DE1136519B - Druckkopf zur elektrographischen Aufzeichnung - Google Patents
Druckkopf zur elektrographischen AufzeichnungInfo
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- H01J23/08—Focusing arrangements, e.g. for concentrating stream of electrons, for preventing spreading of stream
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- H01J23/0873—Magnetic focusing arrangements with at least one axial-field reversal along the interaction space, e.g. P.P.M. focusing
Landscapes
- Printers Or Recording Devices Using Electromagnetic And Radiation Means (AREA)
- Electronic Switches (AREA)
- Electrophotography Using Other Than Carlson'S Method (AREA)
Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
B52385IXc/43a
BEKANNTMACHUNG
DER ANMELDUNG
UNDAUSGABE DER
AUSLEGESCHRIFT: 13. SEPTEMBER 1962
Die Erfindung bezieht sich auf einen Druckkopf zur elektrographischen Aufzeichnung.
Buchstaben und Ziffern können sowohl durch eine Vielzahl von Punkten als auch durch Linien gebildet
werden. Ein Druckkopf, der mit Hilfe entsprechend ausgebildeter Druck- und Gegenelektroden fünfunddreißig
Punkte von entsprechender Größe erzeugen kann, die in fünf Spalten und in sieben Zeilen angeordnet
sind, wobei die Punkte gleich weit voneinander entfernt sind, kann aus Buchstaben und Ziffern be- ίο
stehende lesbare Zeichen und Symbole drucken. Derartige Druckköpfe werden als Matrixdruckköpfe bezeichnet.
Ein Matrixdruckkopf, der fünfunddreißig Punkte drucken kann, die in fünf Spalten und in
sieben Zeilen angeordnet sind, wird zuweilen als ein 5 X 7-Matrixdruckkopf bezeichnet. Selbstverständlich
ist die Anzahl der Punkte, die die Elektroden eines Matrixdruckkopfes drucken sollen, weitgehend von
dem Grad der gewünschten Lesbarkeit abhängig. Ebenso kann die Anzahl der Spalten und der Zeilen
in einer Matrix abgeändert werden, wobei das Minimum ein Kopf darstellt, der jeweils nur eine einzige
Reihe von Punkten drucken kann.
Ein elektrographischer Druck mittels eines derartigen Druckkopfes kann dadurch insbesondere in seiner
Zuverlässigkeit verbessert werden, daß neben den Druckelektroden Initiativelektroden verwendet werden,
die dazu dienen, elektrisch geladene Teilchen in den Spalt zwischen einer Druckelektrode und der zugehörigen
Gegenelektrode einzuführen. Die Einführung der geladenen Teilchen in den Spalt erfolgt dabei
durch einen Lichtbogen zwischen der Druckelektrode und einer Initiativelektrode, die beide im Druckkopf
angeordnet sind. In derartigen Druckköpfen, bei denen zum Einleiten des Druckvorganges ein Lichtbogen gebildet
wird, wird die Amplitude der zur Durchführung des elektrographischen Druckes erforderlichen Spannungen
gesenkt. Außerdem braucht in dem Spalt keine besondere Atmosphäre ausgebildet werden. In einer
elektrographischen Aufzeichnungsvorrichtung mit einer Vielzahl solcher Druckköpfe stellen ferner die
Initiativelektroden und die Druckelektroden ein Mittel dar, mit dem die Stelle gesteuert werden kann, an der
der Druckvorgang stattfinden soll.
In Druckköpfen mit Initiativelektroden und Druckelektroden wird der Druckvorgang eingeleitet, indem
ein Lichtbogen zwischen den Enden einer Initiativelektrode und einer Druckelektrode erzeugt wird. Dadurch
werden in der Druckstation in den Spalt zwischen dem Druckkopf und der Gegenelektrode elekirisch
geladene Teilchen oder Ionen eingeführt. Die Lichtbogen sind von sehr kurzer Dauer, aber trotz-Druckkopf
zur elektrographischen Aufzeichnung
Anmelder:
Burroughs Corporation, Detroit, Mich. (V. St. A.)
Vertreter: Dipl.-Ing. H. Kosel, Patentanwalt,
Bad Gandersheim, Braunschweiger Str. 22
Beanspruchte Priorität: V. St. v. Amerika vom 9. Mai 1958 (Nr. 734 196)
Richard S. Howell, King of Prussia, Pa. (V. St. Α.), ist als Erfinder genannt worden
dem wird Energie, hauptsächlich in Form von Hitze, freigegeben.
Es wurde nun festgestellt, daß diese Hitze in schädlicher Weise das Isoliermaterial beeinflußt, das bisher
zur Herstellung der Druckköpfe und zur Lagerung der Initiativ- und Druckelektroden in den Köpfen verwendet
worden ist. Wenn das Material z. B. aus Epoxyharz besteht, bewirkt die Hitze die Entfernung
des Epoxyharzes, wahrscheinlich durch Verdampfen, zwischen den Elektroden. Wenn das Isoliermaterial
zwischen den Elektroden entfernt ist, können die Lichtbogen an anderen Stellen auftreten, statt zwischen
den Enden der Initiativ- und Druckelektroden. Wenn die Lichtbogen nicht zwischen den Enden der
Initiativ- und Druckelektroden auftreten, wird kein Druck eingeleitet, weil die geladenen Teilchen nicht
in den Spalt zwischen der Druckseite und der Gegenelektrode eingeführt werden. Wenn ferner bei der Zerstörung
des Isoliermaterials ein leitender Rückstand entsteht, bildet dieser mit der Zeit einen Weg geringen
Widerstandes zwischen den Elektroden, so daß kein Lichtbogen auftritt und infolgedessen kein Druck ausgelöst
wird.
Ferner wurde festgestellt, daß dann, wenn zwischen den Initiativelektroden und den Druckelektroden Iso-
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liermaterialien verwendet werden, wie ζ. B. Glas oder
Glimmer, die von den Lichtbogen im wesentlichen nicht entfernt, erodiert oder verdampft werden, nach
der Benutzung eines Druckkopfes während mehrerer Stunden die Isoliermaterialien mit einem leitenden
Film überzogen sind, insbesondere an der Stelle, an der die Lichtbogen darüber hinweggehen. Auch dieser
Film bildet mit der Zeit einen Weg geringen Widerstandes, der das Auftreten der· erforderlichen abreißenden
Initiativentladungen verhindert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese bei den in der beschriebenen Art aufgebauten Druckköpfen
auftretenden Störungen, die bis zur Außerbetriebsetzung des Druckkopfes führen können, zu beseitigen.
Es werden dazu bei Druckköpfen mit einer oder mehreren Druckelektroden und einer oder mehreren
Initiativelektroden, deren Enden jeweils in einer Ebene mit der Druckseite des Druckkopfes liegen, wobei die
Initiativelektroden dicht neben der oder den Druckelektrode(n) angeordnet sind, erfindungsgemäß zwisehen
jeder Initiativelektrode und der zugehörigen Druckelektrode zwei dünne Schichten eingefügt, von
denen die eine Schicht aus elektrisch isolierendem, durch elektrische Lichtbogen von kurzer Dauer nicht
erodierbarem Material und die zweite Schicht aus elektrisch isolierendem durch elektrische Lichtbogen
erodierbarem Material besteht.
Dadurch wird auch bei langen Betriebszeiten mit Sicherheit die Erzeugung der erforderlichen Lichtbogen
gewährleistet. Es wird sowohl die Erzeugung eines schädlichen erodierten Kanals im Isoliermaterial
zwischen den beiden Elektroden als auch die Bildung eines leitenden Films auf dem Isoliermaterial zuverlässig
verhindert. Der nach der Erfindung aufgebaute Druckkopf ist außerdem baulich leicht ausführbar und
weist eine hohe Lebensdauer auf.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Teiles einer Druckstation zur elektrographischen Aufzeichnung,
Fig. 2 eine vergrößerte Ansicht der Druckseite des Matrixdruckkopfes gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine ähnliche Ansicht einer abgeänderten Ausführungsform der Druckseite,
Fig. 4 sehr stark vergrößerte Einzelheiten des Aufbaus
des Druckkopfes nach der Erfindung nach längerer Betriebszeit,
Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie 5-5 der Fig. 4.
Der in Fig. 1 dargestellte Druckkopf 10 ist ein Matrixdruckkopf
mit einem vorzugsweise aus Epoxyharz gebildeten Hauptteil. Der Kopf 10 ist für die Verwendung
in einem Blattdrucker geeignet. Die Druckseite 12 des Kopfes 10 hat im wesentlichen die Form einer
ebenen Fläche. Die Anordnung der Initiativelektroden 14, die als Stiftelektroden ausgebildet sind, auf der
Druckseite 12 ist genauer in Fig. 2 veranschaulicht. Die fünfunddreißig Initiativelektroden 14 sind in Spalten
und Zeilen angeordnet, und zwar sieben Elektroden in jeder Spalte und fünf Elektroden in jeder Zeile.
Die die Matrix bildenden Initiativelektroden 14 sind im wesentlichen im gleichen Abstand voneinander angeordnet.
Sieben Druckelektroden 16 in Form von stabförmigen Leitern mit rechteckigem Querschnitt
sind in einem verhältnismäßig geringen Abstand von jeder Zeile von Initiativelektroden 14 angeordnet. Die
sieben Druckelektroden 16 sind durch einen (nicht dargestellten) Leiter zur Klemme 18 (Fig. 1) parallel
geschaltet. Der Druckkopf 10 ist mit fünfunddreißig Klemmen 20 versehen, die einzeln durch (nicht dargestellte)
Leiter mit den entsprechenden Initiativelektroden 14 verbunden sind. Jeder Stromkreis, der
aus einer Initiativelektrode 14, einer Klemme 20 und dem dieselben verbindenden Leiter besteht, ist von
den anderen Stromkreisen elektrisch isoliert.
In Fig. 3 ist die Druckseite 22 eines abgeänderten Druckkopfes dargestellt, bei welchem fünf Druckelektroden
24 den fünf Spalten von Initiativelektroden 26 zugeordnet sind. Der Abstand zwischen den
Initiativelektroden 26 auf der Druckseite 22 ist im wesentlichen gleich.
Fig. 4 zeigt eine stark vergrößerte Ansicht von zwei Initiativelektroden 14« und 14 b sowie ihrer zugehörigen
Druckelektrode 16 a des Druckkopfes 10, nachdem der Druckkopf während mehrerer Stunden benutzt
worden ist. Die Initiativelektroden 14 und die Druckelektroden 16 können aus einem guten elektrischen
Leiter hergestellt sein, wie z. B. Kupfer, nichtrostendem Stahl, Wolfram oder Platin. Die Druckelektrode
16 α ist von den Initiativelektroden 14 a, 14 b durch zwei dünne Schichten 30, 32 elektrisch isolierenden
Materials isoliert. Die Schicht 30 besteht vorzugsweise aus einem Material, wie z. B. Glas oder
Glimmer, das auch beim Auftreten von Millionen von Lichtbogen zwischen den Initiativelektroden 14 und
den zugehörigen Druckelektroden 16 nicht erodiert, entfernt oder verdampft wird, wenn der Druckkopf
während eines verhältnismäßig langen Zeitraumes in einer elektrographischen Aufzeichnungsvorrichtung in
Gebrauch ist. Die Schicht 32 besteht vorzugsweise aus einem Material, das die Eigenschaft aufweist, daß der
den Lichtbogen naheliegende Teil durch die Lichtbogen verhältnismäßig leicht entfernt, erodiert oder
verdampft wird und daß es bei seiner Entfernung keinen elektrisch leitenden Rückstand hinterläßt. Ein
Material, das diese Eigenschaften aufweist, ist z. B. Polyäthylen-Terephtalat.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform hat die Druckelektrode 16 a eine Breite von 0,05 mm, die
Schicht 30 eine Dicke von 0,0325 bis 0,0375 mm und die Schicht 32 eine Dicke von ungefähr 0,025 mm.
Die Initiativelektroden 14«, 14 b haben einen Durchmesser von 0,075 mm und sind von der Druckelektrode
16 α durch die Schichten 30, 32 um etwa 0,0625 mm entfernt. Der Abstand zwischen den Mittelpunkten
der Initiativelektroden 14 a, 14 b beträgt 0,4 mm. Vor Inbetriebnahme des Druckkopfes liegen
die Endflächen der Initiativelektroden 14, der Druckelektroden 16, der Schicht 30 und der Schicht 32 mit
der Druckseite 12 in der gleichen Ebene.
Wenn auf einem (nicht dargestellten) Aufzeichnungsmittel
in dem Spalt zwischen der Druckseite 12 und der Gegenelektrode 33 ein elektrisch geladener
Bereich hergestellt werden soll, wird der Vorgang der Herstellung oder des Drückens des geladenen Bereichs
durch einen Lichtbogen zwischen der entsprechenden Druck- und Initiativelektrode eingeleitet; z. B. zwischen
den Elektroden 16 a und 14 a, wenn der geladene Bereich auf dem Aufzeichnungsmittel zwischen
der Initiativelektrode 14 a und der Gegenelektrode 33 zu drucken ist. Wenn die Isolierung zwischen den
Initiativelektroden 14 und den Druckelektroden 16 aus dem gleichen Material bestünde, aus dem der
übrige Teil des Druckkopfes hergestellt ist, würde die Lichtbogenbildung zwischen den Elektroden bewirken,
daß das Isoliermaterial zwischen einer Initiativelektrode 14 und der Druckelektrode 16 sowie rund
um die Elektrode 14 in beträchtlicher Tiefe entfernt wird. Dies würde dem Lichtbogen zwischen einer
Initiativelektrode 14 und der zugehörigen Druckelektrode 16 ermöglichen, innerhalb des Kopfes aufzutreten,
statt zwischen den Enden der Elektroden und im wesentlichen in der Ebene der Druckseite 12. Wenn
dies erfolgt, wird durch den Lichtbogen der Druckvorgang nicht in der oben beschriebenen Weise eingeleitet.
Wenn das Isoliermaterial ziwschen den Initiativelektroden 14 und den Druckelektroden 16 ganz aus
Material bestünde, das durch die Lichtbogen zwischen den Initiativelektroden 14 und den Druckelektroden
16 nicht bis zu beträchtlicher Tiefe entfernt werden kann, würde dieses Material nach mehrstündigem Gebrauch
des Druckkopfes mit einem leitenden Film überzogen, der die Elektroden 14,16 kurzschließt und
eine Initiativentladung zwischen ihnen verhindert, was zu einem Versagen des elektrographischen Druckkopfes
führt. Materialien, die durch das Auftreten der Lichtbogen entfernt werden und die einen leitenden
Rückstand hinterlassen oder bilden, können ein Versagen des Druckkopfes bewirken, indem sie die Initiativelektrode
mit der Druckelektrode kurzschließen und/oder den Lichtbogen ermöglichen, innerhalb des
Druckkopfes statt im wesentlichen in der Ebene der Druckseite aufzutreten.
Durch die in den Fig. 4 und 5 veranschaulichte besondere Kombination der Isoliermaterialien ist die
Aufgabe gelöst zu gewährleisten, daß die Lichtbogen zwischen den Enden der Initiativelektroden und der
Druckelektroden und damit im wesentlichen in der Ebene der Druckseite des Druckkopfes auftreten.
Diese Konstruktion verhindert auch, daß zwischen diesen Elektroden ein leitender Weg von geringem
Widerstand gebildet wird.
In Fig. 5 ist die von einer großen Zahl von Lichtbogen auf die Isolierschichten 30, 32 ausgeübte Wirkung
deutlicher veranschaulicht. Die von den Lichtbogen zwischen den Elektroden 14 b und 16 a erzeugte
Hitze entfernt den äußeren Teil der Schicht 32, d. h. den an die Druckseite 12 angrenzenden Teil, und bildet
den Spalt 34 zwischen der Schicht 30 und der Elektrode 14 b. Die Erhitzung der Elektrode 14 b bewirkt
auch, daß ein Teil 36 des Harzes 38 entfernt wird, aus dem der Hauptteil des Kopfes 10 gebildet
ist. Die Tiefe des Spaltes 34 oder die Strecke, die sich der Spalt in den Kopf 10 hinein erstreckt, ist sehr stark
veränderlich, entspricht aber annähernd dem Abstand zwischen der Initiativelektrode 14 b und der Druckelektrode
16«. Da das Material der Schicht 32 bei seiner Entfernung keinen leitenden Rückstand hinterläßt
oder bildet, besteht kein elektrisch leitender Weg geringen Widerstandes zwischen der Endfläche 40 der
Schicht 30 und der Elektrode Ub.
Die Endfläche 40 der Schicht 30 wird durch das Auftreten der Lichtbogen nicht entfernt und infolgedessen
bleibt diese Endfläche mit der Endfläche 42 der Initiativelektrode 14 b, der Endfläche 44, der Druckelektrode
16 α und der Druckseite 12 des Druckkopfes 10 in einer Ebene liegen. Wenn auf der Endfläche
40 der Schicht 30 eine leitende Ablagerung oder ein Film gebildet wird, was anscheinend nur erfolgt, wenn
ein elektrischer Lichtbogen in unmittelbarer Nähe dieser Fläche auftritt, bleibt noch immer der Spalt 34
zwischen der Initiativelektrode 14 b und der Druckelektrode 16 a. Der Lichtbogen wird quer zu diesem
Spalt auftreten, und zwar im wesentlichen in der Ebene der Druckseite 12 des Druckkopfes, und den
Druckvorgang einleiten.
Durch die Verwendung einer Kombination von Isoliermaterialien, die die oben beschriebenen Eigenschaften
aufweisen, und Isolierung der Initiativelektroden von den Druckelektroden wird ein Matrixdruckkopf
erhalten, der während eines bedeutend längeren Zeitraumes zuverlässig arbeitet.
Claims (9)
1. Druckkopf zur elektrographischen Aufzeichnung mit einer oder mehreren Druckelektroden
und einer oder mehreren Initiativelektroden, deren Enden jeweils in einer Ebene mit der Druckseite
des Druckkopfes liegen, wobei die Initiativelektroden dicht neben der oder den Druckelektrode(n)
angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen jeder Initiativelektrode (14, 26) und der
zugehörigen Druckelektrode (16, 24) zwei dünne Schichten (30, 32) eingefügt sind, von denen die
eine Schicht (30) aus elektrisch isolierendem, durch elektrische Lichtbogen von kurzer Dauer
nicht erodierbarem Material und die zweite Schicht (32) aus elektrisch isolierendem, durch elektrische
Lichtbogen erodierbarem Material besteht.
2. Druckkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Schicht (32) aus
durch die Lichtbogen erodierbarem Material derart beschaffen ist, daß das durch die Lichtbogen
erodierte Material bei seiner Entfernung keinen elektrisch leitenden Rückstand hinterläßt.
3. Druckkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Endfläche (40) der Schicht
(30) aus dem durch die Lichtbogen nicht erodierbaren Material mit der Druckseite (12) des
Druckkopfes in gleicher Ebene liegt.
4. Druckkopf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Endfläche der
Schicht (32) aus dem durch die Lichtbogen erodierbaren Material vor Inbetriebnahme des
Druckkopfes mit der Druckseite (12) des Druckkopfes in gleicher Ebene liegt.
5. Druckkopf nach Anspruch 1, 2 oder 3, bei welchem die Initiativelektroden in einer oder
mehreren Zeilen oder Spalten angeordnet sind, während die Druckelektrode(n) als stabförmige(r)
Leiter mit rechteckigem Querschnitt ausgebildet ist (sind) und sich längs einer der Zeilen oder
Spalten der Initiativelektroden und dicht neben denselben erstreckt (erstrecken), dadurch gekennzeichnet,
daß die Schichten zwischen jeder Zeile oder Spalte von Initiativelektroden und der nächstliegenden
Druckelektrode angeordnet sind.
6. Druckkopf nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht (30) aus nicht
erodierbarem Material mit der Druckelektrode (16, 24) in Berührung steht, während die Schicht
(32) aus erodierbarem Material zwischen der Schicht (30) aus nicht erodierbarem Material und
den Initiativelektroden (14, 26) der nächstliegenden Zeile oder Spalte angeordnet ist und mit
denselben in Berührung steht.
7. Druckkopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schicht (32) aus erodierbarem Material aus PoIyäthylen-Terephthalat
besteht.
8. Druckkopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schicht (30) aus nicht erodierbarem Material aus Glas besteht.
9. Druckkopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schichten (30 und 32) zusammen mit den Elek-
troden in ein Vergußmaterial, Epoxyharz, eingebettet sind.
vorzugsweise
In Betracht gezogene Druckschriften: Skeist, Irving, »EpoxyResins«, London 1958;
»Polyesters and their Applications« by Bjorksten Laboratories, Inc., London 1956, S. 199 bis 224.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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