DE1135731B - Gewindeschneidvorrichtung mit exzentrisch zur Werkstueckachse umlaufendem Werkzeug - Google Patents

Gewindeschneidvorrichtung mit exzentrisch zur Werkstueckachse umlaufendem Werkzeug

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Publication number
DE1135731B
DE1135731B DEH32005A DEH0032005A DE1135731B DE 1135731 B DE1135731 B DE 1135731B DE H32005 A DEH32005 A DE H32005A DE H0032005 A DEH0032005 A DE H0032005A DE 1135731 B DE1135731 B DE 1135731B
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DE
Germany
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workpiece
thread
threaded
tool
thread cutting
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEH32005A
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Groelz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Heyligenstaedt and Co Werkzeugmaschinenfabrik GmbH
Original Assignee
Heyligenstaedt and Co Werkzeugmaschinenfabrik GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Heyligenstaedt and Co Werkzeugmaschinenfabrik GmbH filed Critical Heyligenstaedt and Co Werkzeugmaschinenfabrik GmbH
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Publication of DE1135731B publication Critical patent/DE1135731B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23GTHREAD CUTTING; WORKING OF SCREWS, BOLT HEADS, OR NUTS, IN CONJUNCTION THEREWITH
    • B23G7/00Forming thread by means of tools similar both in form and in manner of use to thread-cutting tools, but without removing any material

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Turning (AREA)

Description

  • Gewindeschneidvorrichtung mit exzentrisch zur Werkstückachse umlaufendem Werkzeug Das Schneiden von Gewinden unter Verwendung eines Gewindewirbelgerätes wird meist auf einer Drehbank vorgenommen. Dabei ist das Gerät auf dem Support befestigt, der durch die mit einer der zu schneidenden Steigung entsprechenden Geschwindigkeit von der Hauptspindel angetriebene Leitspsindel mitgenommen wird. Die Leitspindel muß mindestens die Länge des zu schneidenden Gewindes haben und in ihrer ganzen Länge mit mindestens derselben hohen Genauigkeit hergestellt sein, die später von dem Werkstück verlangt wird. Bei großer Länge führt diese Forderung zu erheblichen Schwierigkeiten und bedingt einen großen Aufwand für derartige Maschinen, ohne daß damit mit Sicherheit auch die Ungenauigkeiten zu vermeiden wären, die sich durch Temperaturwechsel oder Torsion der langen Leitspindel ergeben können und die als Steigungsfehler in die zu schneidende Spindel eingehen.
  • Um von der Leitspindel der Werkzeugmaschine unabhängig zu werden, hat man bereits hinter dem Werkzeug, in Vorschubrichtung gesehen, eine dem zu schneidenden Gewinde entsprechende Leitmutter angebracht und am Ende des Werkstückes, auf einem Zapfen aufgeschoben, ein Gewindestück, das ebenfalls dem zu schneidenden Gewinde entspricht. Dieses Gewindestück führt das Werkstück, bis das geschnittene Gewinde des Werkstückes selbst im Zusammenwirken mit der Leitmutter die Führung übernimmt. Hierfür ist die Voraussetzung, daß die zu schneidende Gewindespindel einen Zapfen von entsprechender Länge aufweist und daß das Gewinde auf dem Werkstück unmittelbar hinter dem Zapfen beginnt.
  • Die Erfindung betrifft eine Gewindeschneidevorrichtung mit exzentrisch zur Werkstückachse umlaufendem Werkzeug, insbesondere zum Gewindewirbeln von Gewindespindeln, bei der ein mit dem Werkstück gleichachsig verbindbares, in einer am Gewindeschneidwerkzeugschlitten fest angebrachten Gewindeleitmutter geführtes Gewindeleitstück vorgesehen ist. Sie besteht darin, daß das Gewindeleitstück als auf der einen Seite des Werkzeuges auf dem Werkstück festklemmbare Hülse ausgebildet ist und daß der gegenüber der zugehörigen Gewindeleitmutter anderen Seite des Werkzeuges eine weitere gleichachsige und mit dem erzeugten Gewinde übereinstimmende, am Werkzeugschlitten feststellbare Leitmutter angeordnet ist.
  • Damit können auch Werkstücke bearbeitet werden, die an ihrem Ende keinen Zapfen tragen bzw. an deren Ende man keinen verlorenen Zapfen vorsehen kann, z. B. weil die Zentrierung des Werkstückes verlorengeht. Nunmehr kann das Gewinde an beliebiger Stelle des Werkstückes beginnen, und die bereitzuhaltenden Gewindeleitstücke brauchen nicht mehr die verschiedenen Gewindespindeldurchmesser und Steigungen aufzuweisen, sondern nur die Steigungen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt.
  • Auf einem Bett 1 ist ein Gewindewirbelgerät 2 ortsfest gelagert, das durch einen Motor 3 angetrieben wird. Ein Werkstück 4 wird von einem Antriebskasten 5 in einem Futter 6 aufgenommen und durch einen (nicht dargestellten) Motor und (gleichfalls nicht dargestelltes) Getriebe in Umdrehungen versetzt. Der Antriebskasten 5 kann in Führungen 7 des Bettes 1 gleiten und wird von dem Werkstück 4 mitgenommen. Mit dem Werkstück 4 ist eine Gewindebüchse 8 durch eine Klemmeinrichtung 9 verbunden. Die Gewindebüchse 8 trägt außen ein dem zu schneidenden Gewinde in der Steigung entsprechendes Außengewinde 10, das in einer auswechselbaren Gewindemutter 11 geführt wird, die ortsfest zum Gewindewirbelgerät gelagert ist. Vor dem Wirbelgerät ist ein Lagerbock 12 angebracht, der in einer auswechselbaren Lagerbüchse 13 das Werkstück führt. Hinter dem Gewindewirbelgerät 2 ist ein Bock 14 ortsfest befestigt, der eine auf den Außendurchmesser des Werkstückes 4 abgestimmte Führungsbüchse 15 aufweist, und dahinter eine urdrehbar gelagerte Gewindebüchse 16, die längsverschieblich, jedoch festlegbar gelagert ist und ein mit dem vom Gewindewirbelgerät geschnittenen Gewinde zusammenarbeitendes Gegengewinde trägt. Auf der Führungsbahn 7 des Bettes 1 sind noch Stützböcke 17 vorgesehen, die ein Durchhängen oder Flattern des Werkstückes 4 verhindern.
  • Vor Beginn des Gewindewirbelns. wird die Gewindebüchse 8 durch die Klemmvorrichtung 9 mit dem Werkstück 4 verbunden. Durch den Antriebskasten 5 wird das Werkstück und damit die Gewindebüchse 8 gedreht, das Werkstück nähert sich, von der Büchse 13 geführt, dem Gewindewirbelgerät, durch das das an diesem eingestellte Gewinde geschnitten wird.
  • Das Werkstück schiebt sich nun mit dem geschnittenen Teil in die Führungsbüchse 15 und gelangt an die Gewindebüchse 16, diese vor sich herschiebend, bis die Gewindegänge der Gewindebüchse mit denen des Werkstückes übereinstimmen. Hat sich das Werkstück in die Gewindebüchse 16 eingeschoben, so wird die Klemmung 9 gelöst, und die Gewindebüchse 16 übernimmt die Führung des Werkstückes in dem soeben geschnittenen Gewinde. Falls das Gewinde am Werkstück nicht gleich am Anfang der Spindel beginnen soll, ist die Mutter 16 in der Längsebene geteilt auszuführen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Gewindeschneidvorrichtung mit exzentrisch zur Werkstückachse umlaufendem Werkzeug, insbesondere zum Gewindewirbeln von Gewindespindeln, bei der ein mit dem Werkstück gleichachsig verbindbares, in einer am Gewindeschneidwerkzeugschlitten fest angebrachten Gewindeleitmutter geführtes Gewindeleitstück vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das. Gewindeleitstück (8) als auf der einen Seite des Werkzeuges auf dem Werkstück (4) festklemmbare Hülse ausgebildet ist und daß der gegenüber der zugehörigen Gewindeleitmutter anderen Seite des Werkzeuges eine weitere gleichachsige und mit dem erzeugten Gewinde übereinstimmende, am. Werkzeugschlitten (14) feststellbare Leitmutter (16) angeordnet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 373 817.
DEH32005A 1957-12-27 1957-12-27 Gewindeschneidvorrichtung mit exzentrisch zur Werkstueckachse umlaufendem Werkzeug Pending DE1135731B (de)

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DE1135731B true DE1135731B (de) 1962-08-30

Family

ID=7151773

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DE (1) DE1135731B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5215616A (en) * 1986-03-14 1993-06-01 Envirex Inc. Method for manufacturing a high strength, non-metallic transmission chain

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE373817C (de) * 1923-04-16 Karl Kaufung Gewindefraesmaschine mit ortsfest gelagertem Fraeser

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