DE1135360B - An einem Behaelter loesbar anbringbare Ausgiesstuelle - Google Patents

An einem Behaelter loesbar anbringbare Ausgiesstuelle

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Publication number
DE1135360B
DE1135360B DEA24954A DEA0024954A DE1135360B DE 1135360 B DE1135360 B DE 1135360B DE A24954 A DEA24954 A DE A24954A DE A0024954 A DEA0024954 A DE A0024954A DE 1135360 B DE1135360 B DE 1135360B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
container
pouring
opening
pouring spout
filling
Prior art date
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Pending
Application number
DEA24954A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Joachim Weise
Egon Hermann
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Ambi Budd Presswerk GmbH
Original Assignee
Ambi Budd Presswerk GmbH
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Filing date
Publication date
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Publication of DE1135360B publication Critical patent/DE1135360B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J36/00Parts, details or accessories of cooking-vessels
    • A47J36/14Pouring-spouts, e.g. as parts separate from vessel
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D25/00Details of other kinds or types of rigid or semi-rigid containers
    • B65D25/38Devices for discharging contents
    • B65D25/40Nozzles or spouts
    • B65D25/48Separable nozzles or spouts

Description

  • An einem Behälter lösbar anbringbare Ausgießtülle Die Erfindung bezieht sich auf eine an einem Behälter lösbar anbringbare Ausgießtülle. Es sind bereits solche Ausgießtüllen bekannt, deren Länge ein Vielfaches ihres Querschnittes beträgt und die einen sich von ihrer Ausgießöffnung zu ihrer der Behälteröffnung zugekehrten Öffnung hin vergrößernden Querschnitt und im Bereich zwischen ihrer größeren Öffnung und der Behälteröffnung einen nach oben offenen, den Eintritt der Außenluft zulassenden, beim Entleeren des Behälters den vollen Flüssigkeitsstrom aufnehmenden Raum aufweisen.
  • Ferner sind Ausgießtüllen bekannt, die am Flüssigkeitsbehälter lösbar befestigt werden können und dem Zwecke dienen, unzugängliche Eingießöffnungen zu erreichen; sie sind in Form von rohrartigen, mit Kniehebelbefestigung versehenen Ausgießtüllen ausgebildet. Wie es dem Zwecke dieser Ausgießtüllen entspricht, beträgt ihre Länge ein Vielfaches ihres Querschnittes, so daß z. B schwer zugängliche Tanköffnungen an Fahrzeugen, welche unter einer Klappe verdeckt oder im Kofferraum untergebracht sind, z. B. auch für den bekannten Wehrmachtskanister zugänglich werden. An der Verbindungss.telle zwischen dem am Flüssigkeitsb eh älter fest angeordnetenEinfüll- undAusgießstutzen und der Ausgießtülle ist hierbei ein dicht schließender Sitz vorgesehen, welcher durch Gummidichtung und Kniehebelgelenk gewährleistet wird.
  • Diese Ausgießtüllen haben den Nachteil, daß die Wirkung des am Flüssigkeitsbehälter angeordneten Belüftungsrohres, welches nahe der Mündung des Behälterstutzens endet, dadurch beeinträchtigt wird, daß dieses Belüftungsrohr während des Ausgießvorganges keine Verbindung mehr mit der Außenatmosphäre hat. Aus diesem Grunde tritt die Flüssigkeit nur langsam und stoßweise aus dem Ende der aufgesetzten Ausgießtülle aus, anstatt mit einem ruhigen, gleichmäßigen Strahl auszufließen. Es ist ferner bekannt, eine Verlängerung des Belüftungsrohres auch in oder an der Ausgießtülle derart anzuordnen, daß dieses beim Aufsetzen der Ausgießtülle mit dem am Kanister befindlichen Belüftungsrohr in Koinzidenz tritt, wodurch das Nachfließen von Luft in das Behälterinnere erreicht wird.
  • Bei einem anderen Vorschlag wird auf die hierbei notwendige sorgfältige Dichtung an der Berührungsstelle der beiden Belüftungsrohre verzichtet und an der lösbaren Ausgießtülle ein Belüftungsrohr angebracht, welches so weit nach hinten verlängert ist, daß es seinerseits weit in den Behälter eingreift und die erforderliche Belüftung allein bewirkt, so daß das am Behälter befindliche Belüftungsrohr unwirksam und überflüssig wird.
  • Andere bekannte Ausgießtüllen, die lösbar oder fest am Behälter anbringbar sind, sind so ausgebildet, daß sie in einem spitzen Winkel vom Behälter weg nach oben gerichtet sind.
  • Die Erfindung geht von einer Ausgießtülle der eingangs genannten Art aus und bezweckt, eine Ausgießtülle zu schaffen, die in Verbindung mit Kanistern, insbesondere dem sogenannten Wehrmachtskanister, nicht nur leicht und schnell am Behälter anbringbar und von diesem entfernbar ist, sondern auch einfach und billig herstellbar ist, das Erreichen versteckt liegender Eingießöffnungen ermöglicht, dabei die völlige Entleerung des Kanisters gestattet und das Ausgießen aus dem Kanister in einem stetig fließenden, geschlossenen Strahl bei voller Wirksamkeit des Entlüftungsrohres ermöglicht.
  • Zu diesem Zweck besteht die Erfindung darin, daß der nach oben offene Raum der auf den in bekannter Weise ein Belüftungsrohr enthaltenden Einfüll- und Ausgießstutzen des Behälters oder Kanisters aufgesetzten Ausgußtülle dem vorgenannten Belüftungsrohr als Mittel zur Verbindung mit der Außenluft dient, wobei die abgewinkelten Enden einer am freien, den Einfüll- und Ausgießstutzen des Behälters zum Teil umfassenden, als in an sich bekannter Weise rinnenartiger Oberbrückungsteil ausgebildeten Ende des nach oben offenen Raumes befestigten bügel- oder klammerartigen Feder in den bekannten, am Umfang des Einfüll- und Ausgießstutzens einander gegen überliegend angeordneten, in Verschließstellung der Aufnahme der Bügelenden des Verschlusses dienenden Ösen verriegelbar sind.
  • Eine Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, es zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht der Ausgießvorrichtung, teilweise geschnitten, Fig. 2 eine Teilansicht in Richtung des Pfeiles A der Fig. 1 und Fig. 3 einen Schnitt nach Linie III-III der Fig. 1.
  • Die Ausgießtülle 1 ist in derjenigen, besonderen Ausführungsart dargestellt, wie sie geeignet ist für den bekannten Wehrmachtskanister. 2 ist ein konisch verlaufender, länglicher Teil der Ausgießtülle mit einer vom Behälter wegweisenden Öffnung 3 sowie einer zum Behälter hinweisenden Öffnung4. Ein kurzer rinnenartiger Überbrückungsteil 5 umschließt von außen her den (nicht dargestellten) Einfüll- und Ausgießstutzen längs eines großen Teils seines Umfanges. 6 ist eine bügel- oder klammerförmige Feder, welche sich um den Einfüll- und Ausgießstutzen des Behälters vorzugsweise in der Weise herumlegt, daß sie in dessen Ösen für den bekannten Verschluß des Wehrmachtskanisters eingreift. Die abgewinkelten Enden 7 an der Feder 6 ergeben in Verbindung mit diesen Ösen zugleich eine vorteilhafte Verriegelung.
  • Die Feder 6 kann vorzugsweise einen Kragen 8 aufweisen, welcher über den rinnenförmigen Überbrükkungsteil 5 nach innen hervorragt und gegenüber diesem Rinnenteil in der Weise abgedichtet ist, daß der Rücklauf von Flüssigkeitstropfen aufgefangen werden kann.
  • Die Ausgießtülle kann vorzugsweise aus Stahlblech hergestellt sein, jedoch steht der Verwendung anderer Materialien nichts im Wege. Der konische, längliche Teil wird vorteilhaft aus einem flachen Blechzuschnitt zusammengerollt, wobei die gegeneinanderstoßenden Kanten des gerollten Teiles miteinander verschweißt werden können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: An einem Behälter lösbar anbringbare Ausgießtülle, deren Länge ein Vielfaches ihres Querschnittes beträgt und die einen sich von ihrer Ausgießöffnung zu ihrer der Behälteröffnung zugekehrten Öffnung hin vergrößernden Querschnitt und im Bereich zwischen ihrer größeren Öffnung und der Behälteröffnung einen nach oben offenen, den Eintritt der Außenluft zulassenden, beim Entleeren des Behälters den vollen Flüssigkeitsstrom aufnehmenden Raum aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der nach oben offene Raum der auf den in bekannter Weise ein Belüftungsrohr enthaltenden Einfüll- und Ausgießstutzen des Behälters oder Kanisters aufgesetzten Ausgußtülle (1) dem vorgenannten Belüftungsrohr als Mittel zur Verbindung mit der Außenluft dient, wobei die abgewinkelten Enden (7) einer am freien, den Einfüll- und Ausgießstutzen des Behälters zum Teil umfassenden, als in an sich bekannter Weise rinnenartiger Uberbrückungsteil (5) ausgebildeten Ende des nach oben offenen Raumes befestigten, bügel- oder klammerartigen Feder (6) in den bekannten, am Umfang des Einfüll- und Ausgießstutzens einander gegenüberliegend angeordneten, in Verschließstellung der Aufnahme der Bügelenden des Verschlusses dienenden Ösen verriegelbar sind.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Britische Patentschrift Nr. 259 820 aus dem Jahre 1926; britische Patentschrift Nr. 678 650; USA.-Patentschriften Nr. 2 040 545, 2717 102, 1298031, 1 340 242, 1791004.
DEA24954A 1956-05-22 1956-05-22 An einem Behaelter loesbar anbringbare Ausgiesstuelle Pending DE1135360B (de)

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Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US1298031A (en) * 1918-04-10 1919-03-25 Frederick Fromhagen Attachable spout for vessels.
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US2717102A (en) * 1950-12-11 1955-09-06 Swingspout Measure Company Fluid handling dispenser

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