DE1134413C2 - Anordnung zur Erzeugung eines bewegten Lichtfleckes - Google Patents
Anordnung zur Erzeugung eines bewegten LichtfleckesInfo
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Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
PATENTSCHRIFT 1134
ANMELDETAG: 23. SEPTEMBER 1959
BEKANNTMACHUNG
DER ANMELDUNG
UND AUSGABE DER
AUSLEGESCHRIFT: 9. AUGUST 1962
DER ANMELDUNG
UND AUSGABE DER
AUSLEGESCHRIFT: 9. AUGUST 1962
AUSGABE DER
PATENTSCHRIFT: 14. F E B R U AR 1963
STIMMT ÜBEREIN
MIT AUSLEGESCHRIFT
1134 413 (S 65078 Vffl a / 21 a i)
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Erzeugung eines bewegten Lichtfleckes auf einer Schicht
aus elektrolumineszentem Material.
Elektrolumineszente Materialien sind dabei Stoffe, die bei Vorhandensein eines elektrischen Feldes
Licht emittieren. Üblicherweise werden derartige Leuchtstoffern die Form einer festen Schicht gebracht,
wie z. B. in Form eines einzigen Kristalls, einer polykristallinen Schicht oder einer Dispersion von Leuchtstoffpartikeln
in einem dielektrischen Plastik- oder Keramikmedium. Die Schicht wird dann zwischen
zwei elektrisch leitfähige Elektroden gebracht, von denen zumindest eine den Durchtritt von Licht gestattet. Zwischen die beiden Elektroden wird eine
Spannung angelegt und von der Schicht Licht exmittiert.
Der Erfinder hat sich die Aufgabe gestellt, ein elektrisches Signal in einen sich bewegenden Lichtfleck
umzusetzen, und löst diese Aufgabe durch eine Anordnung, bei weloher ein an beiden Enden reflexionsfrei
abgeschlossener Streifen aus piezoelektrischem Material an einem Ende durch elektrische Impulse
erregt wird, so daß eine elastische Welle den Streifen
entlang läuft, und wobei der Streifen mit der Elektrolumineszenzschicht
bedeckt ist, so daß das die elastische Welle begleitende elektrische Feld diese
Schicht zum Leuchten anregt.
Es ist bereits bekannt, daß ein schwingender piezoelektrischer Kristall in verdünnter Atmosphäre
Leuchterscheinungen zeigt. Ferner ist auch die Erzeugung eines wandernden Leuchtflecks unter Benutzung
eines elektrisch erregten Kristalls bereits vorgeschlagen worden. Ferner ist bereits offenbart, in einer Gasatmosphäre befindliche Quarzstäbchen zu erregen,
worauf von diesen an diskreten Punkten stillstehende Leuchterscheinungen ausgehen. Die betreffenden Vorschläge
und Literaturstellen führen den Fachmann jedoch nicht auf den Gedanken, auf erfindungsgemäße
Weise elektrische Signale in wandernde Lichterscheinungen umzusetzen.
Zur Erzeugung des bewegten Lichtflecks kann erfindungsgemäß die Anordnung weiter so getroffen
sein, daß auf der frei liegenden Oberfläche der elektrolumineszenten
Schicht eine transparente, elektrisch leitfähige Elektrode und auf der der Schicht gegenüberliegenden
Fläche des Streifens eine weitere Elektrode angebracht ist und daß die beiden Elektroden
leitend miteinander verbunden sind.
Zur sichtbaren Wiedergabe von Information tragenden
elektrischen Signalen kann erfindungsgemäß weiter vorgesehen sein, daß die Erregung der Elektrolumineszenzschicht
durch die elastische Welle im Anordnung zur Erzeugung eines bewegten Lichtfleckes
Patentiert für:
Sylvania Electric Products Inc.,
New York, N. Y. (V. St. A.)
New York, N. Y. (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 28. November 1958 (Nr. 776 980)
V. St. v. Amerika vom 28. November 1958 (Nr. 776 980)
Stephen Yando, Long Island, N. Y. (V. St. A.),
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
wesentlichen unter der Wahrnehmbarkeitsgrenze liegt und daß die wiederzugebenden Signale an die Kondensatorelektroden
unter Aufhebung ihres Kurzschlusses angelegt sind, so daß die sichtbare Erregung der
elektrolumineszenten Schicht durch die Summenwirkung beider Felder zustande kommt.
Dabei können schließlich nach einem weiteren Merkmal der Erfindung die Signale aus amplitudenmodulierten Impulsen bestehen.
Dabei können schließlich nach einem weiteren Merkmal der Erfindung die Signale aus amplitudenmodulierten Impulsen bestehen.
Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden
Beschreibung von Ausführungsbeispielen im Zusammenhang mit den Zeichnungen. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Ansicht einer Ausführungsform gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Ausführungsform nach Fig. 1, zusammen mit einem zugehörigen Spannungsgenerator,
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine Abwandlung der Ausführungsform nach Fig. 1 und
Fig. 4 eine Draufsicht auf die abgewandelte Ausführungsform nach Fig. 3 sowie die zugehörigen
Spannungsgeneratoren.
InJ7Ig. 1 ist ein dünner Streifen oder ein Band
aus piezoelektrischem Material zu erkennen; beispieL weise ist das Material polarisiertes Bleizirkonat-Bleititanat. Kontakte 12 und 14, die sich quer zur Längsachse des Streifens erstrecken, sind an gegenüberliegenden Flächen des Streifens benachbart dessen
aus piezoelektrischem Material zu erkennen; beispieL weise ist das Material polarisiertes Bleizirkonat-Bleititanat. Kontakte 12 und 14, die sich quer zur Längsachse des Streifens erstrecken, sind an gegenüberliegenden Flächen des Streifens benachbart dessen
209 780/44
linkem Ende angebracht; sie liegen einander sowie einem Bereich 13 des Streifens gegenüber. Eine
Elektrolumineszenzschicht 16 befindet sich in ähnlichem Kontakt mit einer Oberfläche des Streifens 10
zwischen den Streifenenden und im Abstand von Kontakt 14. Diese Elektrolumineszenzschicht kann von
einer der zuvor beschriebenen Arten sein. Die Schicht kann ferner am Streifen permanent befestigt sein, z. B.
mittels eines Plastikdielektrikums; sie kann aber auch eine gesonderte Schicht sein, die mechanisch und lösbar
am Streifen festgemacht ist.
Jedes Streifenende ist derart abgeschlossen, daß es jede im Streifen fortlaufende, einfallende elastische
Welle praktisch ohne Reflexion absorbiert
Zur Bildung derartiger Abschlußteile müssen die Enden der Streifenoberfläche mit einer entsprechenden
Ausbildung aus absorbierendem Material, wie sie beispielsweise durch die Abschlußteile 18 angedeutet
sind, Kontakt machen. Insbesondere besitzt das piezoelektrische Material einen elastischen Wellenwiderstand,
und die Abschlußteile müssen aus einem anderen Material .mit ähnlichem Wellenwiderstand gebildet
sein. Hätte dieses andere Material genau denselben Wellenwiderstand wie der Streifen, so hätten die Abschlußteile
dieselbe Querschnittsform wie der Streifen und würden an die Streifenenden im wesentlichen als
Fortsetzung des Streifens angebracht sein. Hat das andere Material einen Wellenwiderstand, welcher
demjenigen des Streifens nicht gleich ist, so läßt sich eine nicht reflektierende Abschlußstelle herstellen,
indem die Enden und unmittelbar benachbarte Teile des Streifens mit diesem Material bedeckt werden, wie
dies in Fig. 1 veranschaulicht ist. Im vorliegenden Beispiel ist das Material Blei, dessen elastischer
Wellenwiderstand sich von demjenigen des Bleizirkonat-Bleititanats
unterscheidet.
Wie in Fig. 2 veranschaulicht, wird ein von einem Impulsgenerator 20 gelieferter Steuerspannungsimpuls,
beispielsweise in Form eines Sägezahns, zwischen die Kontakte 12 und 14 gelegt. Dies bewirkt
innerhalb des Streifenbereichs 13 ein elektrisches Feld. Der elektrische Feldvektor weist entlang einer
Linie senkrecht zu beiden Kontakten, wobei die Feldrichtung durch die augenblickliche Polarität des Spannungsimpulses
bestimmt ist. Der absolute Wert des elektrischen Feldvektors, d. h. die Feldintensität, ist
dem augenblicklichen Wert des Spannungsimpulses proportional.
Infolge der piezoelektrischen Eigenschaften des Streifens 10 erzeugt das elektrische Feld im ersten
Bereich 13 eine mechanische Beanspruchung proportional der augenblicklichen Feldintensität und somit
proportional dem augenblicklichen Wert des Steuerimpulses. Diese Beanspruchung erzeugt eine Störung
proportional der zeitlichen Änderung der Beanspruchung und somit proportional der ersten Zeitableitung
des Steuerimpulses. Diese Störung läuft entlang dem Streifen in Form entgegengesetzt gerichteter elastischer
Wellen, welche zum linken bzw. rechten Ende des Streifens 10 wandern. Jede Welle ist infolge des piezoelektrischen
Effekts von einem elektrischen Feld begleitet, dessen Intensität proportional der zeitlichen
Änderung der Beanspruchung und somit proportional der ersten Zeitableitung des Steuerimpulses ist.
Das die eine elastische Welle begleitende elektrische Feld erzeugt einen Lichtfleck in der Elektrolumineszenzschicht,
der sich in Synchronismus mit der fortschreitenden Welle bewegt, wodurch sich der
erwünschte »Abtast«-Effekt ergibt. Die andere Welle und ihr begleitendes Feld werden fast augenblicklich
und im wesentlichen ohne Reflexion im Abschlußteil 18 absorbiert und haben keinen Einfluß auf die Wirkungsweise
der Vorrichtung.
Die Zeitdauer (oder das Abtastintervall), die erforderlich ist, damit der Lichtfleck den Streifen 10
durchquert, ist sowohl von der Ausbreitungsgeschwindigkeit der elastischen Welle innerhalb des Streifens
ίο als auch von der Länge des Streifenabschnitts zwischen
den Kontakten und dem rechten Streifenende bestimmt. Wenn, wie dies normalerweise erforderlich
ist, nur ein Lichtfleck wiedergegeben werden soll, darf das Zeitinterval zwischen aufeinanderfolgenden
Steuerimpulsen nicht kleiner als das Abtastinterval sein.
Für eine gegebene Geometrie und eine gegebene Amplitude des Steuerimpulses läßt sich die Lichtabgabe
von dem sich bewegenden, in der Vorrichtung gemäß Fig. 1 und 2 erzeugten Fleck in der in Fig. 3
angedeuteten Weise erhöhen. Fig. 3 zeigt insbesondere eine Abwandlung der Vorrichtung gemäß Fig. 1
in der Weise, daß zusätzlich eine transparente oder Frontelektrode 24 vorgesehen ist, welche die frei
liegende Oberfläche der Elektrolumineszenzschicht 16 bedeckt, sowie ferner eine zweite oder Hinterelektrode
22, welche dieselbe Fläche wie Elektrode 24 bedeckt und auf die von der Elektrolumineszenzschicht
16 abliegende Oberfläche des Streifens 10 aufgebracht ist.
Die Elektroden 22 und 24 bilden zusammen mit der Elektrolumineszenzschicht und dem gegenüberliegenden
Teil des Streifens 10 einen Kondensator. Die Dielektrizitätskonstante der Schicht ist niedrig in
bezug auf diejenige des Streifens. Infolgedessen ist der Großteil der Energie, welches von dem die elastische
Welle begleitenden elektrischen Feld mitgeführt wird, in der Elektrolumineszenzschicht konzentriert; die
Lichtabgabe wird demzufolge erhöht. Sie läßt sich durch Verbinden der Elektroden 22 und 24 weiter
erhöhen.
Um das von dem sich bewegenden Lichtfleck abgegebene Licht zu modulieren, muß die Intensität
des auf die Elektrolumineszenzschicht einwirkenden elektrischen Feldes verändert werden. Dies kann, wie
in Fig. 4 dargestellt, geschehen, wo Steuerimpulse zwischen Kontakt 12 und 14 wie zuvor angelegt werden
und ferner eine modulierende Spannung, deren Größe sich mit der Zeit ändert, an die Elektroden 22
und 24 gelegt wird. Diese Spannung kann ein amplitudenmodulierter Spannungsimpuls sein, der, wie in
Fig. 4 veranschaulicht, von einem Impulsgenerator 30 geliefert wird. Die modulierende Spannung bewirkt
innerhalb der Elektrolumineszenzschicht ein elektrisches Feld, das sich zeitlich ändert.
Da in jedem Augenblick das modulierende elektrische Feld und das die elastische Welle begleitende
elektrische Feld additiv sind und sich das modulierende Feld entsprechend der modulierenden Spannung
ändert, wird die Lichtabgabe oder Helligkeit des Lichtflecks entsprechend moduliert (vorzugsweise
sollte die Amplitude des modulierenden Impulses näherungsweise gleich derjenigen' der piezoelektrisch
induzierten Spannung sein).
Bei NichtVorhandensein des sich bewegenden elektrischen Feldes bewirkt das modulierte elektrische
Feld eine gleichförmige Aufhellung der Elektrolumineszenzschicht. Im allgemeinen besitzen die elektro-
lumineszenten Leuchtstoffe jedoch eine nichtlineare Spannung-Helligkeit-Kennlinie, so daß der Untergrundaufhellungseffekt
im Vergleich zur Helligkeit des modulierten Lichtflecks unbedeutend ist.
Wie zuvor angedeutet, hängt die Länge des Abtast-Intervalls von der Ausbreitungsgeschwindigkeit der
elastischen Welle innerhalb des Streifens ab. Diese Geschwindigkeit hängt ihrerseits sowohl von den
Eigenschaften als auch den Medien und dem Typ der verwendeten akustischen Welle ab. Beispielsweise
kann die akustische Welle entweder eine Longitudinalwelle
(d. h. eine Kompressionswelle) oder erne Transversalwelle (d. h. eine Scherwelle) sein. Im allgemeinen
ändert sich die Ausbreitungsgeschwindigkeit für dasselbe Material mit der Wellenart.
Außer polykristallinen! Bleizirkonat-Bleititanat, das
durch elektrische Feldpolarisation piezoelektrisch gemacht ist, läßt sich jedes andere piezoelektrische
Material entweder in polykristalliner Form oder in Form eines einzigen Kristalls verwenden. Für ein
Material aus einem einzigen Kristall ist Rochellesalz ein Beispiel. Bariumtitanat ist ein weiteres Beispiel
eines polykristallinen Materials.
Claims (4)
1. Anordnung zur Erzeugung eines bewegten Lichtfleckes auf einer Schicht aus elektrolumineszentem
Material, dadurch gekennzeichnet, daß ein an beiden Enden reflexionsfrei abgeschlossener
Streifen aus piezoelektrischem Material an einem Ende durch elektrische Impulse erregt wird,
so daß eine elastische Welle den Streifen entlang läuft, und daß der Streifen mit der Elektrolumineszenzschicht
bedeckt ist, so daß das die elastische Welle begleitende elektrische Feld diese Schicht zum Leuchten anregt.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der frei liegenden Oberfläche
der elektrolumineszenten Schicht eine transparente, elektrisch leitfähige Elektrode und auf der
der Schicht gegenüberhegenden Fläche des Streifens eine weitere Elektrode angebracht ist und daß
die beiden Elektroden leitend miteinander verbunsind.
3. Anordnung nach Anspruch 1 und 2 zur sichtbaren Wiedergabe von Information tragenden
elektrischen Signalen, dadurch gekennzeichnet, daß die Erregung der Elektrolumineszenzschicht
durch die elastische Welle im wesentlichen unter der Wahrnehmbarkeitsgrenze liegt und daß die
wiederzugebenden Signale an die Kondensatorelektroden unter Aufhebung ihres Kurzschlusses
angelegt sind, so daß die sichtbare Erregung der elektrolumineszenten Schicht durch die Summenwirkung
beider Felder zustande kommt. '
4. Anordnung nach Ansprach 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Signale aus amplitudenmodulierten
Impulsen bestehen.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 480110;
USA.-ßatentschrift Nr. 2418 964;
Vilbig: Lehrbuch der Hochfrequenztecbnik, 4. Auflage, Bd. II, S. 76.
Deutsche Patentschrift Nr. 480110;
USA.-ßatentschrift Nr. 2418 964;
Vilbig: Lehrbuch der Hochfrequenztecbnik, 4. Auflage, Bd. II, S. 76.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
δ 209 629/117 7.62 (209 7£'!>/44 2. 63)
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US776980A US2951168A (en) | 1958-11-28 | 1958-11-28 | Electroluminescent device |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1134413B DE1134413B (de) | 1962-08-09 |
DE1134413C2 true DE1134413C2 (de) | 1963-02-14 |
Family
ID=25108916
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1959S0065078 Expired DE1134413C2 (de) | 1958-11-28 | 1959-09-23 | Anordnung zur Erzeugung eines bewegten Lichtfleckes |
Country Status (4)
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US (1) | US2951168A (de) |
BE (1) | BE584655A (de) |
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