DE1133425B - Schaltungsanordnung zur Frequenznachregelung - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Frequenznachregelung

Info

Publication number
DE1133425B
DE1133425B DES64713A DES0064713A DE1133425B DE 1133425 B DE1133425 B DE 1133425B DE S64713 A DES64713 A DE S64713A DE S0064713 A DES0064713 A DE S0064713A DE 1133425 B DE1133425 B DE 1133425B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
voltage
frequency
control
oscillator
circuit arrangement
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DES64713A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Gerhard Foeller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DES64713A priority Critical patent/DE1133425B/de
Publication of DE1133425B publication Critical patent/DE1133425B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03LAUTOMATIC CONTROL, STARTING, SYNCHRONISATION OR STABILISATION OF GENERATORS OF ELECTRONIC OSCILLATIONS OR PULSES
    • H03L7/00Automatic control of frequency or phase; Synchronisation
    • H03L7/06Automatic control of frequency or phase; Synchronisation using a reference signal applied to a frequency- or phase-locked loop
    • H03L7/16Indirect frequency synthesis, i.e. generating a desired one of a number of predetermined frequencies using a frequency- or phase-locked loop
    • H03L7/20Indirect frequency synthesis, i.e. generating a desired one of a number of predetermined frequencies using a frequency- or phase-locked loop using a harmonic phase-locked loop, i.e. a loop which can be locked to one of a number of harmonically related frequencies applied to it

Landscapes

  • Oscillators With Electromechanical Resonators (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung zur Frequenznachregelung In Geräten der elektrischen Nachrichten- und Meßtechnik werden Schaltungen verwendet, die es ermöglichen, eine Oszillatorfrequenz auf frei wählbare Oberwellen einer Steuerschwingung (Quarzfrequenz) selbsttätig nachzuregeln. Es ist bekannt, in derartigen Frequenzregelschaltungen als Phasendiskriminatoren eine Impulsmischstufe zu verwenden. Je nach Art und Auslegung der Mischstufe kann die phasenabhängige Ausgangsgröße (Regelspannung) nach verschiedenen Kriterien gewonnen werden. Der Nachteil bekannter Anordnungen zur Gewinnung einer phasenabhängigen Regelspannung besteht darin, daß die Wirksamkeit der Mischstufe mit wachsender Ordnungszahl der verwendeten Oberwelle der Steuerschwingung stark abnimmt und daß schließlich Nullstellen auftreten, an denen keine Regelung möglich ist.
  • Auf das Prinzip der Frequenzregelschaltungen wird an Hand der Fig.1 kurz eingegangen und danach die Wirkungsweise der Mischstufe näher beschrieben.
  • Einer Mischstufe M wird ein aus der Quarzfrequenz fabgeleitetes Spektrum und die Spannung des zu regelnden Oszillators O mit der Frequenz f zugeführt. Die Mischstufe liefert abhängig vom Phasenwinkel zwischen den beiden Komponenten eine Ausgangsspannung, die, verstärkt, über eine Reaktanz R den Oszillator in dem Sinne nachregelt, daß seine Frequenz der gewählten Harmonischen der Quarzfrequenz gleichbleibt und seine Phasenabweichung maximal (p = ±90° werden kann. Die Mischstufe arbeitet als Phasendiskriminator und soll eine möglichst große Wirksamkeit aufweisen, d. h., eine gegebene Änderung des Phasenwinkels soll eine möglichst große Anderung der Regelspannung liefern. Von der Wirksamkeit der Mischstufe hängt weitgehend die sichere Funktion der gesamten Schaltung ab, da sich störende Betriebsspannungsänderungen um so stärker auswirken, je kleiner die von der Mischstufe gelieferte Nutzgröße ist. In den nachgeschalteten Verstärkerstufen wird die Regelspannung aus der Mischstufe lediglich noch einem erforderlichen Eingangspegel für die Reaktanzstufe angeglichen.
  • In der Fig. 2 ist eine bekannte Ausbildung einer Mischstufe mit einer Diode wiedergegeben, an welche die Spannungen ufo vom Quarzgenerator und uf vom Oszillator gelegt werden. Am Widerstand Ra treten Spannungshalbwellen u auf, die, von einem Tiefpaß integriert, die Regelspannung Ur bilden. Der Flächenwert der Spannung U ist abhängig von der Phasenlage der beiden Frequenzen. Bei dem in Fig. 3a gewählten Amplitudenverhält zis der beiden Spannungen von 1 : 2 ändert sich die Regelgleichspannung Ur im Verhältnis 3 : 1, wenn die Phase der Oszillatorspannung uf von -90° nach -E-90° läuft. Die Nullphase der Oszillatorfrequenz wird hier, wie in den folgenden Beispielen, von dem Zeitpunkt an gezählt, an dem die Quarzschwingung ihr Maximum hat.
  • Ebenso wie auf die Grundwelle kann die Oszillatorfrequent auch auf die zweite Harmonische der Quarzfrequenz geregelt werden. Der zeitliche Verlauf der Spannungen sowie die Regelspannung Ur sind in Fig. 3b in Abhängigkeit vom Phasenwinkel T., wiedergegeben. Aus einem Vergleich der Diagramme in den Fig. 3a und 3b erkennt man, daß das Regelverhältnis von 3 : 1 bei der Grundwelle bereits auf 1,2 : 1 bei der zweiten Harmonischen gesunken ist. Um diesen Nachteil zu vermeiden und eine sichere Nachregelung auch auf höhere Harmonische zu ermöglichen, ist es bekannt, an Stelle einer sinusförmigen Quarzfrequenz eine Pulsfolge zu verwenden und der Diode zweckmäßig eine Vorspannung U, zu geben, die im Beispiel nach Fig. 4 gleich dem Spitzenwert der Oszillatorspannung gewählt ist. Das Verhältnis s = Pulsdauer/Periodendauer, vor. dem die Größe der Regelgleichspannung Ur wesentlich abhängt, beträgt irn Beispiel nach Fig. 4 s = 0,25. Durch diese Maßnahmen erhält man auch bei höheren Harmonischen der Pulsfolgefrequenz noch eine große Änderung der Regelgleichspannung Ur. Diese Verhältnisse sind in der Fig. 5 dargestellt Diese bekannte Anordnung hat wiederum den Nachteil, daß die Regelspannung Ur rasch abzusinken beginnt, wenn die Frequenz des zu regelnden Oszillators so hoch liegt, daß ihre Periodendauer @nit der Pulsdauer vergleichbar wird. Daraus ergibt sich, daß man, um eine sichere Nachregelung bis zu hohen Harmonischen zu erhalten, möglichst schmale Pulse verwenden muß. Es ist versucht worden, die Schwierigkeit, derartig schmale Pulse zu erzeugen und ohne Verbreiterung durch Schaltkapazitäten der Mischstufe zuzuführen, durch Verwendung einer Spezialröhre zu umgehen, in deren kompliziertem System Pulserzeugung und Phasendiskriminierung vereinigt sind. Dieses Verfahren hat aber unter anderem den Nachteil, daß die Mischwirksamkeit sehr stark abnimmt, wenn die Pulsdauer etwa gleich der Dauer der Sinusperiode wird, insbesondere wird die Wirksamkeit bei gleicher Dauer Null.
  • Aus einer Fernsehempfängerschaltung für die Horizontal- bzw. Vertikalablenkung des Kathodenstrahles der Bildröhre sind Maßnahmen zur Synchronisation eines Generators für periodische Schwingungen mittels Synchronisiersignaien bekannt, wobei durch Überlagerung einer sägezahnförmigen Schwingung mit einer steil abfallenden Flanke und der Synchronisierimpulse Steuerimpulse variabler Breite gebildet werden, die eine Röhre aussteuern und mittels eines Filternetzwerkes ein Kriterium für eine Nachregelung bilden.
  • Es ist auch eine Anordnung zur Frequenzstabilisierung bekannt, die eine als Phäsendiskriminator wirkende Mischstufe benutzt, in welche eine zu stabilisierende, sinusförmige Oszillatorspannung und kurze Äquidistanzimpulse eingespeist werden. Im Ausgangskreis der normalerweise gesperrten Mischstufe, die durch die scharfen Impulse kurzzeitig geöffnet wird; treten Impulse einer Amplitude auf, die vom Augenblickswert der von dem Oszillator stammenden sinusförmigen Spannung zur Zeit des Auftretens der Impulse abhängig ist.
  • Eine andere bekannte Synchronisierschaltung benutzt ebenfalls eine Impulsmischstufe, in die eine sinusförmige Steuerschwingung und aus der zu synchronisierenden Schwingung abgeleitete Impulse eingespeist werden. Die dem Ausgang der Impulsmischstufe entnommenen Impulse werden zur Bildung einer Regelspannung einem integrierenden Netzwerk zugeführt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Impulsmischschaltung zu schaffen, die nicht nur eine weit bessere Wirksamkeit; sondern auch grundsätzlich keine Nullstellen zeigt. Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß das Phasenkriterium in an sich bekannter Weise aus der Summenspannung von Oszillator- und Steuerschwingung in einem Gleichrichterkreis durch Spitzengleichrichtung gewonnen wird und daß die Ladezeitkonstante des Gleichrichterkreises kleiner als die Anstiegszeit im steilsten Teil des Summenspannungsverlaufes bemessen ist. Dadurch, daß dieseAnordnung die Regelspannung nicht, wie bei den bekannten Schaltungen, aus der Kurvenfläche herleitet, sondern aus der maximal auftretenden Amplitude der resultierenden Spannung, gebildet durch einfache lineare Addition der Oszillatorspannung und der Pulsfolgespannung, ergibt sich ein wesentlich größeres Regelverhältnis, insbesondere bei höheren Ordnungszahlen der Harmonischen. Dabei kann die Pulsbreite bei der angegebenen Dimensionierung des Gleichrichterkreises ein Mehrfaches der Periodendauer der Oszillatorspannung betragen.
  • Aus der Fernsehtechnik ist es bereits bekannt, i unter Verwendung einer aus der - Summenspannung von zwei überlagerten Schwingungen durch Spitzengleichrichtung gewonnenen Regelspannung die Zeilenfrequenz bzw. die daraus durch Frequenzteilung abgeleitete Bildwechselfrequenz für Fernsehzwecke zu regeln. Die dieser Anordnung zugrunde liegende Aufgabe besteht daher in der Synchronisierung einer einzelnen, um ihre Sollfrequenz schwankenden Spannung. Im Gegensatz zur Erfindung arbeitet diese Schaltung nur bei Verwendung von Steuerimpulsen, die kürzer als die Oszillatorschwingung sind und in bestimmten Fällen höchstens ein Viertel bzw. die Hälfte der Periode einer Oszillatorschwingung betragen soll. Für die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe würde eine derartige Bemessung eine unannehmbare Einschränkung des Frequenzbereiches bedeuten, da die Erzeugung von Steuerimpulsen hinsichtlich ihrer Breite an eine untere Grenze gebunden ist, die nur mit wesentlich erhöhtem Aufwand um einen begrenzten Betrag verschoben werden kann.
  • Die Impulsmischstufe liefert, je nach Wahl der Entladezeitkonstanten, eine Gleichspannung bzw. eine in den Pulspausen sehr rasch abklingende Spannung. Die Gleichspannung ist für eine nachfolgende Verstärkung ungeeignet und verbietet sich zudem aus anderen Gründen; ebenso sind die rasch abklingenden Spannungsspitzen wenig brauchbar. Um als Phasenkriterium eine möglichst große Wechselspannung mit der Frequenz der Steuerschwingung zu erhalten, ist es vorteilhaft, die Entladezeitkonstante des Gleichrichterkreises so zu wählen, daß die in der Ausgangsspannung der Impulsmischstufe enthaltene Komponente mit der Periode der Pulsfolge im wesentlichen abgeklungen ist. Das Regelverhältnis bleibt unabhängig von der Entladezeitkonstante. Ein weiterer Vorteil der Spitzengleichrichtung ist darin zu sehen, daß die mittlere Regelspannung unabhängig ist von der Pulsbreite, während bei der Flächengleichrichtung mit sinkender Pulsbreite die Verstärkung in demselben Maße heraufgesetzt werden muß, wenn der Pegel der mittleren Gleichspannung konstant bleiben soll.
  • Zweckmäßig kann man Spitzengleichrichtung und nachfolgende Verstärkung kombinieren, indem eine Triode verwendet wird, in deren Gitterkreis die Spitzengleichrichtung erfolgt, während über den Anodenkreis gleichzeitig eine Verstärkung der Wechselspannung bewirkt wird. Weiterhin kann der Gleichrichterkreis vorteilhafterweise als Gegentaktstufe ausgebildet werden, die den Vorteil bietet, daß der mittlere Pegel der Regelspannung unabhängig von der Pulsamplitude ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel einer Impulsmischstufe gemäß der Erfindung wird an Hand der Fig. 6a und 6b für den Fall der Anwendung einer Gleichrichtertriode und an Hand der Fig. 8a und 8b in Verbindung mit einer Triode näher erläutert.
  • Die Abtastung des Maximums geschieht in einfacher Weise durch die Spitzengleichrichtung, wie sie in der Fig. 6a schaltungsmäßig dargestellt ist. An die Mischschaltung werden die Oszillatorspannung mit der Frequenz f und die Pulsfolgespannung mit der Frequenz f0 gelegt. Der Gleichrichter Gl erhält durch die Ladung des Kondensators C eine Vorspannung, die sich automatisch auf den Spitzenwert der Oszillatorspannung einstellt. Damit das Maximum der resultierenden Spannung möglichst scharf erfaßt wird, muß die Ladezeitkonstante des Gleichrichterkreises TL = C (Ri+Ra) klein sein gegenüber der Anstiegszeit der resultierenden Spannung u. Darin bedeutet C die Kapazität des Kondensators, Ri den zusammengefaßten Innenwiderstand- der beiden Spannungsgeneratoren und Rd den Durchlaßwiderstand des Gleichrichters. Die Entladezeitkonstante TE = C (R+Ri) wird zweckmäßig so gewählt, daß die in der Ausgangsspannung uA enthaltene Komponente mit der Periode 1/fo bis zum nächsten Impuls etwa abgeklungen ist. Mit R ist der parallel zum Ausgang der Mischstufe liegende Entladewiderstand bezeichnet. Wählt man die Entladezeitkonstante größer, so erhält man kleinere Wechselspannungsamplituden und im Grenzfall eine Gleichspannungskomponente, die sich nicht mehr bequem verstärken läßt. Das Regelverhältnis ist unabhängig von der Entladezeitkonstante. Die in der Ausgangswechselspannung enthaltene hochfrequente Spannungskomponente mit der Frequenz f wird in einer nachgeschalteten Stufe ausgesiebt.
  • In Fig. 6b bedeutet die stark ausgezogene Kurve den Spannungsverlauf am Ausgang der Mischstufe. Die gestrichelte Kurve ergibt sich nach der Absiebung der überlagerten hochfrequenten Komponente und stellt die eigentliche, von s abhängige Regelwechselspannung dar. In der Fig.7 ist die Regelgleichspannung Ur, die sich nach Gleichrichtung der Regelspannung ergibt, in Abhängigkeit vom Verhältnis s = Pulsdauer/Periodendauer aufgezeichnet, wie sie durch Spitzengleichrichtung aus der Maximal-Amplitude gewonnen wird. Für die Anwendung ist es besonders wichtig, daß auch bei den üblicherweise erzeugten Impulsformen keine Nullstellen auftreten und daß die Wirksamkeit mit wachsender Ordnungszahl der Oberwellen asymptotisch abnimmt (Fig.7) (vgl. dazu Fig.5, die unter sonst gleichen Bedingungen die Regelspannung aus dem mittleren Diodenstrom ableitet).
  • Die Fig. 8a zeigt die Schaltung einer Impulsmischstufe unter Verwendung einer Triode Tr. Die Spitzengleichrichtung wird hier im Gitterkreis durchgeführt; über den Anodenkreis wird lediglich die Spannung am Gitter verstärkt. Dabei wird die Grenzfrequenz durch die Bemessung des Tiefpasses Ra, C im Anodenkreis der Röhre so gewählt, daß die der Regelwechselspannung überlagerte hochfrequente Oszillatorspannung möglichst stark bedämpft wird. Der Verlauf der niederfrequenten Komponente mit der Periode 1/fo soll jedoch so gut übertragen werden, daß lediglich der steile Anstieg abgeflacht wird. Um aus der das Phasenkriterium bildenden Anodenwechselspannung u" die Regelgleichspannung Ur zu erhalten, muß die Anodenwechselspannung in einer nachgeschalteten Stufe gleichgerichtet werden. In der Fig. 8b sind zur Erläuterung der Vorgänge die Anodenwechselspannung u" und die Gitterspannung u9 aufgetragen. Unter der Zeitachse t gibt die ausgezogene Kurve den Spannungsverlauf am Gitter der Triode wieder. Die gestrichelte Kurve mit dem steilen Anstieg ergibt sich nach Absiebung der überlagerten Oszillatorspannung der Frequenz f. Die verstärkte und durch den Tiefpaß R, C von der hochfrequenten Komponente befreite Ausgangsspannung u" mit abgeflachtem Anstieg ist durch die Kurve oberhalb der Zeitachse wiedergegeben.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Schaltungsanordnung zur Frequenznachregelung, bei der die einstellbare Oszillatorfrequenz durch- eine in Abhängigkeit von der Phasenlage der Oszillatorschwingung und der Schwingung einer von einer Steuerschwingung abgeleiteten Oberwelle in einem Phasendiskriminator gebildete Regelspannung auf in einem großen Frequenzbereich frei wählbare Oberwellen der Steuerschwingung nachgeregelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Phasenkriterium in an sich bekannter Weise aus der Summenspannung von Oszillator- und Steuerschwingung in einem Gleichrichterkreis durch Spitzengleichrichtung gewonnen wird und daß die Ladezeitkonstante des Gleichrichterkreises kleiner als die Anstiegszeit im steilsten Teil des Summenspannungsverlaufes bemessen ist.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Entladezeitkonstante des Gleichrichterkreises so groß gewählt wird, daß die in der Ausgangsspannung der Impulsmischstufe erhaltene Komponente mit der Periode der Pulsfolge im wesentlichen abgeklungen ist.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Impulsmischstufe eine Triode verwendet wird, in deren Gitterkreis die Spitzengleichrichtung erfolgt und deren Anodenkreis der Verstärkung dient.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleichrichterkreis als Gegentaktstufe ausgebildet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschriften Nr. 298005, 336458; britische Patentschrift Nr. 472 686; französische Patentschrift Nr. 1029 614.
DES64713A 1959-09-02 1959-09-02 Schaltungsanordnung zur Frequenznachregelung Pending DE1133425B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES64713A DE1133425B (de) 1959-09-02 1959-09-02 Schaltungsanordnung zur Frequenznachregelung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES64713A DE1133425B (de) 1959-09-02 1959-09-02 Schaltungsanordnung zur Frequenznachregelung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1133425B true DE1133425B (de) 1962-07-19

Family

ID=7497424

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DES64713A Pending DE1133425B (de) 1959-09-02 1959-09-02 Schaltungsanordnung zur Frequenznachregelung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1133425B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1175268B (de) * 1962-09-12 1964-08-06 Siemens Ag Mitzieheinrichtung fuer in Traegerfrequenz-systemen eingesetzte Grundgeneratoren

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB472686A (en) * 1936-03-28 1937-09-28 Baird Television Ltd Improvements in or relating to systems and apparatus for controlling the frequencies of electric currents
FR1029614A (fr) * 1949-11-08 1953-06-04 Philips Nv Montage générateur d'oscillations électriques
CH298005A (de) * 1949-12-30 1954-04-15 Rca Corp Schaltung zur Synchronisierung eines Generators für periodische Schwingungen mit Synchronisierimpulsen.
CH336458A (de) * 1954-12-16 1959-02-28 Philips Nv Schaltung zur automatischen Stabilisierung der Frequenz eines Hochfrequenz-Oszillators in bezug auf die Frequenz einer Steuerschwingung

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB472686A (en) * 1936-03-28 1937-09-28 Baird Television Ltd Improvements in or relating to systems and apparatus for controlling the frequencies of electric currents
FR1029614A (fr) * 1949-11-08 1953-06-04 Philips Nv Montage générateur d'oscillations électriques
CH298005A (de) * 1949-12-30 1954-04-15 Rca Corp Schaltung zur Synchronisierung eines Generators für periodische Schwingungen mit Synchronisierimpulsen.
CH336458A (de) * 1954-12-16 1959-02-28 Philips Nv Schaltung zur automatischen Stabilisierung der Frequenz eines Hochfrequenz-Oszillators in bezug auf die Frequenz einer Steuerschwingung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1175268B (de) * 1962-09-12 1964-08-06 Siemens Ag Mitzieheinrichtung fuer in Traegerfrequenz-systemen eingesetzte Grundgeneratoren

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE895310C (de) Fremdgesteuerte oder selbsterregte Schaltung zur Lieferung einer Reihe periodischer Impulse, beispielsweise fuer Fernsehzwecke
DE2643520C3 (de) Schaltungsanordnung zur Zeilensynchronisation in einem Fernsehempfänger
AT392861B (de) Schaltungsanordnung zum synchronen erzeugen eines frequenzgeregelten signals mit einem eingangssignal
DE3447721C2 (de)
DE2853927B2 (de) Fernsehempfänger mit einer Horizontal-Synchronschaltung
DE2751021B2 (de) Synchronisierschaltung für eine Oszillatorschaltung
DE3046486A1 (de) Verfahren zum vermindern des rauschens eines digital einstellbaren frequenzerzeugers und danach arbeitender frequenzerzeuger
DE962177C (de) Schaltungsanordnung zur automatischen Stabilisierung der Frequenz eines Hochfrequenz-Oszillators in bezug auf eine hoehere Harmonische einer Steuerschwingung
DE4232026C2 (de) Elektrostatische Beschichtungspistole und Verfahren zum Erzeugen einer Hochspannung
DE2646147A1 (de) Digitale phasenvergleichsanordnung
DE1133425B (de) Schaltungsanordnung zur Frequenznachregelung
DE68907110T2 (de) Verfahren zur Spannungsregelung eines Spannungssignals, insbesondere für Röntgenröhren.
DE2448533A1 (de) Schaltungsanordnung fuer einen phasendiskriminator mit unbegrenztem fangbereich
DE69018232T2 (de) Verfahren und Anordnung zur Frequenzsynthese.
DE1280347B (de) Synchronisationsverfahren
DE2856397A1 (de) Schaltungsanordnung zur erzielung eines gleichlaufs zwischen der oszillatorfrequenz und der resonanzfrequenz des eingangskreises eines ueberlagerungsempfaengers
DE1277314C2 (de) Schaltungsanordnung zum selbsttaetigen stabilisieren eines oszillators auf die frequenz eines impulsfoermigen steuersignals
DE2706273C3 (de) Schaltungsanordnung in einer Bildwiedergabeanordnung zum Erzeugen eines Ablenkstromes und zum Umwandeln einer Eingangsgleichspannung in eine nahezu konstante Ausgangsspeisegleichspannung
DE2627701C3 (de) Quarzoszillator
DE976259C (de) Schaltungsanordnung zur selbsttaetigen Synchronisierung eines eine saegezahnaehnliche Spannung liefernden Wechselspannungs-Generators
DE1762872A1 (de) Schaltungsanordnung zur Phasensynchronisierung
AT226286B (de) Schaltungsanordnung zum Synchronisieren eines Ortsoszillators mit Hilfe eines Phasendiskriminators
DE1462821B2 (de) Schaltungsanordnung zum synchronisieren eines kipposzillators
AT222195B (de) Schaltungsanordnung zum Synchronisieren eines Sinus-Ortsoszillators
AT165265B (de) Schaltung zur automatischen Stabilisierung der Frequenz eines Röhrengenerators