DE1133123B - Verfahren zum Herstellen von phosphor- und halogenhaltigen Formteilen - Google Patents

Verfahren zum Herstellen von phosphor- und halogenhaltigen Formteilen

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DE1133123B
DE1133123B DEF32187A DEF0032187A DE1133123B DE 1133123 B DE1133123 B DE 1133123B DE F32187 A DEF32187 A DE F32187A DE F0032187 A DEF0032187 A DE F0032187A DE 1133123 B DE1133123 B DE 1133123B
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Germany
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halogen
acid
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hydrogen atom
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Dr Ulrich Bahr
Dr Karlheinz Andres
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Bayer AG
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Bayer AG
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08FMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
    • C08F283/00Macromolecular compounds obtained by polymerising monomers on to polymers provided for in subclass C08G
    • C08F283/01Macromolecular compounds obtained by polymerising monomers on to polymers provided for in subclass C08G on to unsaturated polyesters

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  • Polymers & Plastics (AREA)
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  • Macromonomer-Based Addition Polymer (AREA)

Description

  • Verfahren zum Herstellen von phosphor- und halogenhaltigen Formteilen Das Herstellen unlöslicher, unschmelzbarer Formteile aus ungesättigten Polyestern und monomeren anpolymerisierbaren Verbindungen ist bekannt. Es ist ferner bekannt, die leichte Entflammbarkeit dieser Formteile durch den Zusatz oder besser den Einbau halogenhaltiger Komponenten herabzusetzen. Durch den Zusatz oder den Einbau von phosphorhaltigen Verbindungen kann die Brennbarkeit noch weiter herabgesetzt werden. Durch den Einbau größerer Mengen an phosphorhaltigen Verbindungen lassen sich auch ohne Mitverwendung halogenhaltiger Komponenten schwerentflammbare Kunststoffe herstellen; eine solche Erhöhung des Phosphorgehaltes führt jedoch zu einer starken Verschlechterung der mechanischen Eigenschaften.
  • Die aus Polyestern von hohem Halogengehalt hergestellten Formteile weisen den erheblichen Nachteil auf, daß sie unter der Einwirkung des Sonnenlichts rasch vergilben. Dadurch wird ihre Anwendungsmöglichkeit für viele Zwecke, z. B. zur Herstellung transparenter Wellglasplatten, erheblich eingeschränkt.
  • Auch halogenfreie Polyesterformteile zeigen bei längerer Einwirkung von Sonnenlicht eine gewisse Vergilbung, die sich jedoch durch den Zusatz geringer Mengen von Lichtstabilisatoren, von denen zahlreiche Typen bekannt sind, verhindern läßt. Bei Formteilen mit hohem Halogengehalt reicht jedoch die Wirkung der bekannten Lichtstabilisatoren nicht aus, um ein Vergilben zu verhindern.
  • Es ist zwar bereits vorgeschlagen worden, zur Erhöhung der Flammfestigkeit von Formteilen auf Grundlage ungesättigter Polyester denselben Phosphonsäureester der allgemeinen Formel (R1O)(R2O)PO R3 einzuverleiben (deutsche Auslegeschrift 1 061 066).
  • Die dort genannten Halogenmethylphosphonsäureester stellen indessen normalerweise gesättigte Verbindungen dar, die überhaupt nicht mischpolymerisierbar sind bzw., soweit es sich um Allylester handelt, nur außerordentlich schlecht mischpolymerisieren. Ein Abfall der mechanischen Eigenschaften von so modifizierten Polyestern bzw. ein Auswandern dieser Modifizierungskomponenten ist dabei unvermeidlich.
  • Andererseits ist bereits vorgeschlagen worden, zur Verbesserung der Lichtbeständigkeit flammfester, halogenhaltiger Polyesterharzmassen dieselben unter gleichzeitigem Zusatz von Alkenylphosphonsäureester der allgemeinen Formel RCH = CR'PO OR"OR"' auszupolymerisieren. Trotz der mit vorstehenden Alkenylphosphonsäureester erzielbaren Wirkungen ist bei hier mit modifizierten Polyesterformteilen eine weitere Verbesserung der mechanischen Werte, wie der lichtstabilisierenden Wirkung, zu wünschen. Im besonderen war die Verwendung von besser mischpolymerisationsfähigen Phosphonsäureestern anzustreben.
  • Es wurde nunmehr ein Verfahren zum Herstellen von phosphor- und halogenhaltigen, gegen die Einwirkung von Licht stabilen Formteilen durch übliches Aushärten von Formmassen, die ungesättigte Polyester anpolymerisierbare monomere Vinyl- und/oder Allylverbindungen, Phosphonsäurereste enthaltende Verbindungen, übliche Lichtstabilisatoren, Katalysatoren sowie gegebenenfalls Beschleuniger enthalten, wobei sowohl die ungesättigten Dicarbonsäure- oder die Glykolkomponenten der ungesättigten Polyester als auch die Vinyl- bzw. Allylverbindungen Halogenträger sein können, gefunden, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man Formmassen aushärtet, die als Phosphonsäurereste enthaltende Verbindungen ungesättigte Ester der allgemeinen Formel enthalten, wobei R ein Wasserstoffatom oder einen niederen Alkylrest, Rl ein Wasserstoffatom oder einen niederen Alkylrest, R2 ein Wasserstoffatom oder einen Alkyl-, Alkenyl-, Aryl- oder Aralkylrest, der gegebenenfalls noch bei der Polymerisation sich indifferent verhaltende Substituenten enthalten kann, R3 und R4 gleiche oder verschiedene Alkyl-, Alkenyl-, Aryl- oder Aralkylreste, die gegebenenfalls noch bei der Polymerisation sich indifferent verhaltende Substituenten enthalten können, bedeuten.
  • Als dieser Formel entsprechende Ester seien beispielsweise genannt: der Methacrylsäureester des l-Hydroxyäthanphosphonsäure-(l)-dimethylesters, der Methacrylsäureester des l-Hydroxy-n-propanphosphonsäure-(l)-dimethylesters oder des l-Hydroxyn-propanphosphonsäure-(l)-diäthylesters, der Acrylsäureester des 1 -Hydroxyäthanphosphonsäure-(1)-di methylesters, der Methacrylsäureester des l-Hydroxy-2,2,2- trichloräthanphosphonsäure - (1) - dimethylesters, der Methacrylsäureester des l-Hydroxyäthanphosphonsäure-(l)-di-(p-chloräthyl)-esters, der Methacrylsäureester des l-Hydroxypropen-(2)-phosphonsäure-(l)-dimethylesters, der Methacrylsäureester des l-Hydroxyäthanphosphonsäure-(l)-diallylesters, der Acrylsäureester des o;-Hydroxybenzylphosphonsäuredimethylesters, der Methacrylsäureester des os-Hydroxybenzylphosphonsäuredimethylesters, der Methacrylsäureester des 1 -Hydroxyäthanphosphonsäure-(l )-diphenylesters.
  • Die Ester des genannten Typs sind leicht anpolymerisierbar und werden deshalb beim Aushärten der Formmassen, die ungesättigte Polyester enthalten, in das Molekül eingebaut.
  • Bei der Herstellung der ungesättigten halogenhaltigen Polyesterharze im Rahmen des erfindungsgemäßen Verfahrens sind sowohl die ungesättigten Polyester als auch die daran anpolymerisierbaren Vinyl- oder Allylmonomeren als Halogenträger geeignet.
  • Als geeignete oc,ßungesättigte halogenfreie Dicarbonsäuren seien beispielsweise genannt: Maleinsäure bzw. Maleinsäureanhydrid, Fumarsäure, Itaconsäure, Citraconsäure, Mesaconsäure.
  • Von den zahlreichen in Betracht kommenden halogenhaltigen Dicarbonsäuren seien besonders hervorgehoben: Dichlorphthalsäure, Dibromisophthalsäure, Tetrachlorphthalsäure, 1,4,5,6,7, 7-Hexachlorbicyclo - (2,2,1) - hepten - (5) - dicarbonsäure - (2,3), Dibromterephthalsäure, 4,5-Dibromhexahydrophthalsäure. In kleineren Mengen können auch halogenhaltige Monocarbonsäuren, z. B. 3,5-Dibrombenzoesäure oder Trichloracrylsäure, miteingesetzt werden.
  • Zur weiteren Abwandlung der Eigenschaften können auch gesättigte, halogenfreie Dicarbonsäuren, wie Bernsteinsäure, Sebacinsäure, Phthalsäure, in Mengen, wie sie üblicherweise zur Modifizierung ungesättigter Polyesterharze eingesetzt werden, zur Anwendung kommen.
  • Als Glykolkomponenten kommen die für ungesättigte Polyesterharze üblicherweise verwendeten Verbindungen, wie Äthylenglykol, 1,2-Propylenglykol, Butandiol-(1,3), Diäthylenglykol, Triäthylenglykol, insbesondere aber auch halogenhaltige Glykole, wie z.B. Pentachlorphenylglycerinäther, 4,4'-Di-(p-hydroxyäthoxy) - 3,3',5,5'-tetrachlor-diphenyl-dimethylmethan, in Frage. In untergeordnetem Maße können hierbei selbstverständlich einerseits auch mehrwertige Alkohole, wie z. B. Glyzerin oder Trimethylolpropan, als andererseits monofunktionelle Verbindungen, wie z. B. Trichloräthanol oder Pentachlorphenylglykoläther, zur Modifizierung herangezogen werden.
  • Das Verhältnis der einzusetzenden Menge an Dicarbonsäuren gegenüber den Glykolen soll vorwiegend so beschaffen sein, daß etwa äquivalente Mengen zum Einsatz gelangen, gegebenenfalls kann ein Überschuß von etwa 5 bis 10 Molprozent an Diolkomponente anwesend sein.
  • Die an die ungesättigten Polyester anpolymerisierbaren Vinyl- oder Allylmonomeren können halogenfreier Natur sein, wie z. B. Styrol, Methylstyrol, Vinyltoluol, Divinylbenzol, Diallylphthalat, Triallylcyanurat, Vinylacetat, Methacrylsäuremethylester. Jedoch können sie auch wenigstens teilweise als Halogenträger fungieren. Als geeignete Verbindungen seien z. B. kernhalogenierte Styrole, Tetrachlorphthalsäurediallylester, Trichloressigsäureallylester genannt.
  • Der Halogengehalt kann den verwendeten Massen in der Größenordnung bis zu 300in liegen, vorzugsweise liegt er zwischen 10 und 250/0, bezogen auf die Gesamtmenge Polyester und Vinylmonomeres. Zur Erzielung von Formteilen mit befriedigender Flammwidrigkeit empfiehlt sich ein Halogengehalt von mindestens 15 0/o.
  • Die erfindungsgemäß zum Aushärten mit den ungesättigten Polyestern mitzuverwendenden Phosphorsäureester werden vorzugsweise in Mengen von etwa 3 bis 6 0/c, bezogen auf das Gemisch aus ungesättigtem Polyester und Vinyl- oder Allylmonomeren, eingesetzt, jedoch läßt sich auch schon durch den Zusatz von annähernd 10/o eine wesentliche Verbesserung der Lichtbeständigkeit erhalten. Man kann den Anteil der erfindungsgemäß zu verwendenden Ester aber auch auf 10 bis 15°/o erhöhen, ohne daß eine nennenswerte Verschlechterung der mechanischen Eigenschaften gegenüber solchen Polyesterformteilen, die nicht in einer dem erfindungsgemäßen Verfahren entsprechenden Weise modifiziert worden sind, eintritt.
  • Bei Zusätzen von etwa 5 bis 15°/o erreicht man außer einer erheblichen Verbesserung der Lichtbeständigkeit gleichzeitig eine weitere Herabsetzung der Entflammbarkeit sowie bei Kombination mit Glasfasergebilden eine wesentliche Verbesserung der Transparenz. Natürlich lassen sich auch Gemische der erfindungsgemäß zu verwendenden Ester einsetzen.
  • Das Gemisch aus ungesättigten Polyestern, monomeren Vinyl- und/oder Allylverbindungen und den erfindungsgemäßen Phosphonsäureestern wird unter Zusatz bekannter Lichtstabilisatoren, wie z. B.
  • 2-Hydroxy-4-methoxybenzophenon in vorzugsweise Mengen von 0,1 bis 0,5 0/o mit Hilfe üblicher Katalysatoren, wie beispielsweise Benzoylperoxyd, Di-tert.-butylperoxyd, Cumolhydroperoxyd, Cyclohexanonperoxyd, Azoisobuttersäuredinitril oder anderer radikalbildender Verbindungen, gegebenenfalls unter weiterem Zusatz von Beschleunigern, wie tert. Aminen oder Schwermetallen, wie z. B. Cobaltnaphthenat, ausgehärtet.
  • Die dabei angewendeten Temperaturen richten sich nach der Art des verwendeten Beschleuniger-Katalysator-Systems und liegen zwischen Temperaturen von etwa 0 und 1300C.
  • Die Lichtechtheitsprüfung der Verfahrensprodukte erfolgt in der Art, daß Prüfplatten einer Einwirkung von Xenonlicht, das in seiner Zusammensetzung dem Sonnenlicht weitgehend entspricht, während 200 Stunden ausgesetzt werden. Anschließend werden die Durchlässigkeitskurven mit Hilfe eines Spektralphotometers gemessen und aus den so ermittelten Farbkoordinaten der Vergilbungsgrad in McAdam-Einheiten berechnet.
  • Die in den nachfolgenden Beispielen genannten Teile sind Gewichtsteile.
  • Beispiel 1 Zu 62 Teilen eines Polyesters, der aus 1 Mol Maleinsäureanhydrid, 1 Mol Tetrachlorphthalsäureanhydrid und 2,18 Mol Äthylenglykol hergestellt worden ist, gibt man 33 Teile Styrol, 5 Teile des Methacrylsäureesters des l-Hydroxyäthanphosphonsäure-(l)-dime thylesters, 0,02 Teile Hydrochinon und 0,25 Teile 2-Hydroxy-4-methoxy-benzophenon. Die Aushärtung des Gemisches wird mit 40/o Benzoylperoxydpaste (50%ig in Dimethylphthalat) bei 100° C vorgenommen.
  • Vergleichswerte Mechanische des Polyesters Festigkeiten des ohne den Zusatz des Mischpolymerisates erfindungsgemäßen Phosphonates Schlagzähigkeit (cmkg/cm2) . . . 2,2 2,4 Biegefestigkeit (kg/cm2) ..... 990 970 Biegewinkel (O) ... 7 7 Brinellhärte (kg/cm2) 10 Sekunden . . 2180 2230 60 Sekunden . . 2100 2100 Martensgrad (0C) . . . . . . . . . 87 83 Der Vergilbungsgrad des Polyesterharzes mit dem Zusatz des erfindungsgemäßen Phosphonats nach der Einwirkung von 200 Stunden Xenonlicht beträgt 4,9 McAdam-Einheiten (MAE), der der Vergleichsprobe ohne Phosphonat dagegen 12,8 MAE.
  • Beispiel 2 Zu 62 Teilen eines Polyesters gemäß Beispiel 1 fügt man 33 Teile Styrol, 5 Teile des Methacrylsäureesters des l-Hydroxypropanphosphonsäure-(l)-dime thylesters, 0,02 Teile Hydrochinon und 0,25 Teile 2-Hydroxy-4-methoxy-benzophenon. Die Aushärtung wird gemäß den Angaben des Beispiels 1 vorgenommen.
  • Die mechanischen Festigkeiten des Mischpolymerisates sind: Schlagzähigkeit (cmkg/cm2) .. 1,8 Biegefestigkeit (kg/cm2) . 730 Biegewinkel (0) . . . 5 Brinellhärte (kg/cm2) 10 Sekunden . . 2250 60 Sekunden . . 2140 Martensgrad (° C) . 79 Der Vergilbungsgrad nach der Belichtung beträgt 6,7 MAE.
  • Beispiel 3 Zu 62 Teilen eines Polyesters gemäß Beispiel 1 gibt man 33 Teile Styrol, 5 Teile des Methacrylsäureesters des l-Hydroxy-2,2,2-trichloräthanphosphonsäure-(1)-dimethylesters, 0,02 Teile Hydrochinon und 0,25 Teile 2-Hydroxy-4-methoxy-benzophenon. Die Aushärtung wird nach den Angaben des Beispiels 1 vorgenommen.
  • Die mechanischen Festigkeiten des Mischpolymerisates sind: Schlagzähigkeit (cmkg/cm2) . . 3,2 Biegefestigkeit (kg/cm2) ... . 1130 Biegewinkel (°) .. . . 10 Brinellhärte (kg/cm2) 10 Sekunden . . . 2280 60 Sekunden . . ....... 2140 Martensgrad (° C) . 76 Der Vergilbungsgrad nach der Belichtung beträgt 6,6 MAE.
  • Beispiel 4 Zu 62 Teilen eines Polyesters gemäß Beispiel 1 gibt man 33 Teile Styrol, 5 Teile des Methacrylsäureesters des a-Hydroxybenzylphosphonsäuredimethylesters, 0,02 Teile Hydrochinon und 0,25 Teile 2-Hydroxy-4-methoxy-benzophenon. Die Aushärtung erfolgt nach den Angaben des Beispiels 1.
  • Die mechanischen Festigkeiten des Mischpolymerisates sind: Schlagzähigkeit (cmkg/cm2) . 1,9 Biegefestigkeit (kg/cm2) . . 820 Biegewinkel (0) . . 6 Brinellhärte (kg/cm2) 10 Sekunden . . . 2300 60 Sekunden .. . 2220 Martensgrad (° C) . 87 Der Vergilbungsgrad nach der Belichtung beträgt 4,6 MAE.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zum Herstellen von phosphor- und halogenhaltigen, gegen die Einwirkung von Licht stabilen Formteilen durch übliches Aushärten von Formmassen, die ungesättigte Polyester, anpolymerisierbare monomere Vinyl- und/oder Allylverbindungen, Phosphonsäurereste enthaltende Verbindungen, übliche Lichtstabilisatoren, Katalysatoren sowie gegebenenfalls Beschleuniger enthalten, wobei sowohl die ungesättigten Dicarbonsäure- oder die Glykolkomponenten der ungesättigten Polyester als auch die Vinyl- bzw. Allylverbindungen Halogenträger sein können, dadurch gekennzeichnet, daß man Formmassen aushärtet, die als Phosphonsäurereste enthaltende Verbindungen ungesättigte Ester der allgemeinen Formel enthalten, wobei R ein Wasserstoffatom oder einen niederen Alkylrest, R1 ein Wasserstoffatom oder einen niederen Alkylrest, R2 ein Wasserstoffatom oder einen Alkyl-, Alkenyl-, Aryl- oder Aralkylrest, der gegebenenfalls noch bei der Polymerisation sich indifferent verhaltende Substituenten enthalten kann, R3 und R4 gleiche oder verschiedene Alkyl-, Alkenyl-, Aryl- oder Aralkylreste, die gegebenenfalls noch bei der Polymerisation sich indifferent verhaltende Substituenten enthalten können, bedeuten.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1 061 066.
    In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 1115 015.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1061066B (de) * 1956-06-01 1959-07-09 American Cyanamid Co Waermehaertbare Formmasse auf Grundlage ungesaettigter Polyesterharzmassen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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