DE1131936B - Vorrichtung zum Herstellen geschlagener Buttermilch aus gesaeuerter Magermilch - Google Patents
Vorrichtung zum Herstellen geschlagener Buttermilch aus gesaeuerter MagermilchInfo
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- DE1131936B DE1131936B DEN19444A DEN0019444A DE1131936B DE 1131936 B DE1131936 B DE 1131936B DE N19444 A DEN19444 A DE N19444A DE N0019444 A DEN0019444 A DE N0019444A DE 1131936 B DE1131936 B DE 1131936B
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01J—MANUFACTURE OF DAIRY PRODUCTS
- A01J13/00—Tanks for treating cream
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Animal Husbandry (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Dairy Products (AREA)
Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
N19444 in/45g
BEKANNTMACHUNG
DER ANMELDUNG
UNDAUSGABEDER
AUSLEGESCHRIFT: 20. JUNI 1962
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Herstellen geschlagener Buttermilch aus gesäuerter
Magermilch, bestehend aus einem im wesentlichen zylindrischen, abgesehen von einer Zu- und einer
Abführleitung geschlossenen Gehäuse, einer Welle, welche sich im wesentlichen gemäß der Achse des
Gehäuses durch dessen Inneres erstreckt, während wenigstens ein Wellenende durch eine Stirnfläche des
Gehäuses hindurchgeführt und mit einem Antriebsmechanismus und einer Vielzahl von auf der Welle
befestigten Rührorganen gekuppelt ist.
Bei einer solchen bekannten, intermittierend arbeitenden Vorrichtung erfolgt das Schlagen der Magermilch
lediglich mittels der Rührorgane. Nachteilig ist, daß dabei nur ein ungleichmäßiges Endprodukt
erzielt wird, weil mit dem Rühren nicht alle Milch in gleicher Weise zu Buttermilch geschlagen wird und
das erhaltene Endprodukt z. B. in seinem Säuregrad erhebliche Unterschiede aufweisen kann.
Der Erfindung liegt vor allem die Aufgabe zugrunde, den vorgenannten Mangel zu beheben.
Weiter bezweckt die Erfindung, zu ermöglichen, daß die Buttermilch kontinuierlich hergestellt wird,
wobei auch die Verweilzeit der gedickten Milch in der Buttervorrichtung innerhalb weiter Grenzen regelbar
ist.
Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß, wenn die zu butternde Milch nach und nach in eine
Vielzahl von Buttereinheiten geschüttet wird, die Behandlung der bzw. die Einwirkung auf die Buttermilch
sich derart verschieden gestaltet, daß schließlich alle Flüssigkeit eine praktisch gleiche und vollständige
Butterung erfahren hat.
Die Vorrichtung zum Buttern gedickter Magermilch, bestehend aus einem im wesentlichen zylindrischen,
von einer Zu- und einer Abfuhrleitung abgesehen geschlossenen Gehäuse, einer Welle, welche
sich im wesentlichen gemäß der Achse des Gehäuses durch dessen Inneres erstreckt, während wenigstens
ein Wellenende durch eine Stirnfläche des Gehäuses hindurchgeführt und mit einem Antriebsmechanismus
und einer Vielzahl von auf der Welle befestigten Rohrorganen gekuppelt ist, ist gemäß der Erfindung
derart ausgebildet, daß die Achse des Gehäuses horizontal liegt, die Rührorgane aus einer Vielzahl von
über die Länge der Welle verteilten, darauf befestigten Tragorganen bestehen, welche je einen senkrecht
zu der Welle stehenden Kranz eimerförmiger Schöpf organe tragen, wobei für jedes Schöpforgan eine
senkrechte Scheidewand vorhanden ist, die ab dem halbzylindrischen Gehäuseboden bis in Wellennähe
hochragt, daß über jeder Scheidewand eine Rinne Vorrichtung zum Herstellen
geschlagener Buttermilch aus gesäuerter
Magermilch
Anmelder:
N.V. Sterovita Melkproducten,
Amsterdam (Niederlande)
Amsterdam (Niederlande)
Vertreter: Dipl.-Ing. J. Buschhoff
und Dipl.-Ing. H. Koepsell, Patentanwälte,
Köln, Kaiser-Wilhelm-Ring 24
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 18. Januar 1960 (Nr. 9151)
V. St. v. Amerika vom 18. Januar 1960 (Nr. 9151)
Hilko Glazenburg, Haarlem (Niederlande),
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
vorhanden ist, welche an dem Teil der oberen Gehäusewandung befestigt ist, an welchem entlang sich
die Schöpforgane hinunterbewegen, wobei jede Rinne in der Richtung von der Zufuhrleitung nach der Abfuhrleitung
etwas abneigend angeordnet ist.
Vorzugsweise ist die Vorrichtung gemäß der Erfindung derart ausgebildet, daß jede Rinne auf einer in
der Gehäusewandung gelagerten, diese Wandung durchragenden Achse befestigt ist, auf der ein Betätigungsorgan
befestigt ist und auf welche ein Sicherungsorgan einwirken kann.
Bei dem Verfahren zum Herstellen geschlagener Buttermilch aus gesäuerter Magermilch gemäß der
Erfindung wird solche Magermilch in ein erstes einer Reihe je mit Rührer versehener Gefäße geführt,
welche Rührer je Schöpforgane aufweisen, mit denen die Magermilch geschöpft und in Abstand über dem
Flüssigkeitsspiegel wieder ausgeschüttet wird, die Magermilch in jedem der Gefäße dadurch gebuttert
wird, daß alle Rührer gleichzeitig bewegt werden, einen Teil der sich in jedem Gefäß befindenden
Flüssigkeit über einen Überlauf in ein nächstes Gefäß der Reihe kontinuierlich übergeführt wird und die
Flüssigkeit aus dem letzten Gefäß der Reihe abgeführt wird.
209 610/30
Gemäß der Erfindung kann die Zeit, während der die Magermilch gebuttert wird, dadurch geregelt
werden, daß man die Geschwindigkeit, mit der die Magermilch durch die Überläufe strömt, variiert.
Zur Klarstellung der Erfindung wird ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung sowie des Verfahrens
unter Hinweis auf die Zeichnungen beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 schematisch eine Anlage zur Herstellung
und zwar über jeder Scheidewand 21, und zwar vier an der Zahl. Diese Rinnen 23 sind, wie aus Fig. 4
ersichtlich, in bezug auf die Wand des Oberteiles 13 des Gehäuses schwenkbar, und zwar durch einen
5 Griff 24, der auf einer Achse 25 aufsitzt, welche ihrerseits wiederum an der Rinne 23 befestigt ist. Die
Achse 25 weist Gewinde 26 auf, auf dem eine Sicherungsmutter 27 angeordnet ist, die durch den Griff 28
betätigt werden kann. Wenn die Sicherungsmutter 27 von Buttermilch, zu welcher die Buttervorrichtung io gelockert ist, kann die zugehörige Rinne 23 in eine
gehört, bestimmte Schräglage mit HMe des Griffes 24 gestellt
Fig. 2 eine Draufsicht der Buttervorrichtung, bei der ein Teil des Gehäuses fortgelassen wurde,
Fig. 3 einen Senkrechtschnitt der Buttervorrichtung gemäß Fig. 2, 15
Fig. 4, in größerem Maßstab, einen Vertikalschnitt einer Überlaufrinne und der zugehörigen Betätigungsbzw. Sicherheitsvorrichtung, welche bereits in Fig. 3
wiedergegeben sind.
In der schematischen Fig. 1 ist mit 1 ein Gefäß 20 Ende der Rinne 23 etwas niedriger als das längere
bezeichnet, in das eine Menge etwas aufgewärmter Ende. Wenn sich somit Flüssigkeit in dem besagten
Magermilch eingeleitet wird. Dieser Magermilch wird
eine Menge Impfstoff zugesetzt, worauf die Milch zu
gerinnen anfängt. Wenn ein bestimmter Säuregrad erreicht ist, kann man zu Buttern anfangen. Dazu wird 25
ein Abschließer 2, der in einer Leitung 3 angeordnet
ist, geöffnet, durch welche die gedickte Flüssigkeit
allmählich in die Buttervorrichtung 4 fließt. Aus der
Buttervorrichtung 4, welche im nachstehenden in
Einzelheiten beschrieben wird, strömt die gebutterte 30
Milch durch eine Leitung 5 in eine Vakuumkammer 6,
an welche ein Exhaustor 7 angeschlossen ist. Die
Luft, welche beim Butterprozeß in die Flüssigkeit
aufgenommen ist, wird von dem Exhaustor? abgesaugt. Die Flüssigkeit wird über eine Leitung 8 aus 35 setzten Impf stoffes beträgt 1 %, während die Säuerung der Vakuumkammer 6 durch eine Pumpe 9 abgeführt etwa 20 Stunden dauert. Darauf war ein Säuregrad und anschließend durch eine Leitung 10 in einen von 0,91 %■ Milchsäure erreicht. Die gedickte Milch Kühler 11 geführt. Die dann fertige Buttermilch ver- füllt das erste Abteil größtenteils, und inzwischen ist läßt den Kühler durch eine Leitung 12. die Welle 18 zum Drehen gebracht worden. Die zum
eine Menge Impfstoff zugesetzt, worauf die Milch zu
gerinnen anfängt. Wenn ein bestimmter Säuregrad erreicht ist, kann man zu Buttern anfangen. Dazu wird 25
ein Abschließer 2, der in einer Leitung 3 angeordnet
ist, geöffnet, durch welche die gedickte Flüssigkeit
allmählich in die Buttervorrichtung 4 fließt. Aus der
Buttervorrichtung 4, welche im nachstehenden in
Einzelheiten beschrieben wird, strömt die gebutterte 30
Milch durch eine Leitung 5 in eine Vakuumkammer 6,
an welche ein Exhaustor 7 angeschlossen ist. Die
Luft, welche beim Butterprozeß in die Flüssigkeit
aufgenommen ist, wird von dem Exhaustor? abgesaugt. Die Flüssigkeit wird über eine Leitung 8 aus 35 setzten Impf stoffes beträgt 1 %, während die Säuerung der Vakuumkammer 6 durch eine Pumpe 9 abgeführt etwa 20 Stunden dauert. Darauf war ein Säuregrad und anschließend durch eine Leitung 10 in einen von 0,91 %■ Milchsäure erreicht. Die gedickte Milch Kühler 11 geführt. Die dann fertige Buttermilch ver- füllt das erste Abteil größtenteils, und inzwischen ist läßt den Kühler durch eine Leitung 12. die Welle 18 zum Drehen gebracht worden. Die zum
Namentlich unter Hinweis auf die Fig. 2 und 3 wird 40 ersten Abteil gehörenden Eimer 20 werden der Reihe
nunmehr die Buttervorrichtung näher beschrieben. nach durch die Flüssigkeit hindurchbewegt und füllen
Das zweiteilige Gehäuse der Buttervorrichtung be- sich jeweils, wenn sie sich unter dem Flüssigkeitssteht
aus einem oberen Teil 13 und einem unteren niveau befinden. Die in jedem Eimer hochgeführte
Teil 14 und wird von einem Gestell 15 getragen. In Flüssigkeitsmenge wird, während der Eimer allmähdem
oberen Teil 13 ist ein Mannloch angeordnet, das 45 lieh kippt, ausgeschüttet, wodurch die ganze Menge
durch einen Deckel 16 abgeschlossen werden kann. der Flüssigkeit äußerst innig durchgemischt wird. Da-Der
Deckel 16 kann mit einer Vielzahl von Schrauben- durch, daß jeweils eine ziemlich große Menge Flüssigbolzen
17 fixiert werden. Innerhalb des Gehäuses keit vorübergehend aus dem Abteil mitgenommen
liegt in Längsrichtung eine Welle 18, auf welcher wird, ist es nicht, wie wohl bei üblichen Rührern,
fünf Kränze von je sechs Speichen 19 befestigt sind. 50 möglich, daß in bestimmten Teilen des Gefäßes, in
Diese fünf Kränze sind in Längsrichtung verteilt auf dem gerührt wird, Flüssigkeit mehr oder weniger
der Welle 18 angeordnet. Auf jeder der Speichen 19 stillstehen bleibt und in den Karnprozeß nicht oder
ist ein Eimer 20 befestigt. Der Drehsinn der Welle 18 kaum hineingezogen wird. Immer wenn die Eimer 20
zusammen mit den darauf befestigten Organen 19,20 ausgeschüttet werden, gelangt auch ein Teil der
ist durch einen Pfeil in Fig. 3 angegeben. Alle Eimer 55 Milch in die zugehörige Rinne 23. Die in diese Rinne
20 sind derart angeordnet, daß die in dem ange- gelangte Flüssigkeit fließt wegen der Schräglage der
gebenen Drehsinne offen sind. Zwischen je zwei Rinne in das benachbarte Abteil ab. Weil somit
nebeneinanderliegenden Speichensätzen 19 ist eine kontinuierlich Flüssigkeit aus dem ersten Abteil abetwa
halbkreisförmige Scheidewand 21 angeordnet, geführt wird, kann somit auch kontinuierlich und in
welche von dem Gehäuseboden hochragt und in einen 60 dem gleichen Tempo Flüssigkeit durch die Leitung 3
waagerechten Rand 22 endet, der nahe unter der zugeführt werden. Alle Flüssigkeit, die sich in dem
Welle 18 liegt. Jeder Speichensatz 19 bzw. Eimersatz zweiten Abteil befindet, ist durch eine Rinne 23 zu-20
dreht sich somit beim Drehen der Welle 18 durch geströmt. Diese Flüssigkeit ist nach und nach in das
ein etwa halbkreisförmiges Abteil, das jeweils durch zweite Abteil geströmt, was an sich schon verursacht,
entweder zwei Scheidewände 21 oder eine Scheide- 65 daß die Flüssigkeit aufs neue über den Raum des
wand 21 und eine Stirnwand des Gehäuses gebildet zweiten Abteils verteilt und somit wieder ganz neu
wird. An der Innenwand des Oberteiles 13 des Ge- durchgemischt wird. In dem zweiten Abteil erfolgt
häuses sind eine Vielzahl von Rinnen 23 angeordnet, weiter die gleiche Bearbeitung infolge der sich
werden, worauf die Rinne in dieser Lage dadurch fixiert werden kann, daß die Mutter 27 durch den
Griff 28 festgedreht wird.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, befindet sich in Vertikalprojektion ein kurzer Teil jeder Rinne 23 rechts
von einer Scheidewand 21 und ein längerer Teil links von derselben Scheidewand. Bei der Aufstellung gemäß
Fig. 2 liegt im allgemeinen das besagte kürzere
längeren Teil befindet, wird diese somit durch die schräge Lage der Rinne dem kürzeren Teil zuströmen
und bis in das benachbarte Abteil abfließen.
Die Welle 18 ist in zwei Lagern 29 und 30 gelagert und mittels einer Kupplung 31, 32 mit einem nur teilweise
wiedergegebenen Antriebsorgan 33 verbunden.
Es werden jetzt die Wirkung der Buttervorrichtung sowie ein Beispiel besprochen.
In das erste Abteil in Fig. 2, linker Teil, fließt durch die Leitung 3 eine Menge zu butternde Milch. Diese
Milch besteht aus Magermilch von l°/o Fettgehalt, welche bis zu 21° C aufgewärmt und mit einer geeigneten
Bakterienflora beimpft ist. Die Menge züge-
drehenden Eimer wie in dem ersten Abteil. Für das dritte und die nächsten Abteile gilt selbstverständlich
das gleiche. Es wird klar sein, daß die Flüssigkeit, je nachdem die Rinnen 23 mehr oder weniger schräg
stehen, rascher oder langsamer durch die Rinne hindurchbefördert wird. Es wird klar sein, daß, wenn
die Rinnen schräger stehen, die Verweilzeit der Flüssigkeit in der ganzen Vorrichtung kürzer wird.
Weil der Vorrichtung dauernd Flüssigkeit zugeführt wird und auch dauernd Flüssigkeit aus ihr abgeführt
wird, kann die Vorrichtung ein Teil einer kontinuierlich arbeitenden Anlage sein.
Durchschnittlich verweilt die Flüssigkeit etwa 20 Minuten in der Buttervorrichtung. Der Vorteil der
beschriebenen Vorrichtung ist, daß tatsächlich alles in der gedickten Milch entwickelte Kohlendioxyd aus
ihr ausgetrieben wird, so daß der Säuregrad der erzeugten Buttermilch nicht durch Kohlendioxydreste
erhöht wird. Man kann somit auch die Säuerung, welche angefangen hat, bevor die Flüssigkeit der
Buttervorrichtung zugeführt wird, bis zuletzt wirken lassen, ohne daß ein zu saures Endprodukt erhalten
würde. Es ist dies ein wesentlicher Vorteil, denn dadurch kann die Säuerung nicht nachher noch in unkontrollierbarer
Weise weiterschreiten, so daß man den endgültigen Säuregrad völlig regeln kann.
Claims (4)
1. Vorrichtung zum Herstellen geschlagener Buttermilch aus gesäuerter Magermilch, bestehend
aus einem im wesentlichen zylindrischen, von einer Zu- und einer Abfuhrleitung abgesehen
geschlossenen Gehäuse, einer Welle, welche sich im wesentlichen gemäß der Achse des Gehäuses
durch dessen Inneres erstreckt, während wenigstens ein Wellenende durch eine Stirnfläche des
Gehäuses hindurchgeführt und mit einem Antriebsmechanismus und einer Vielzahl von auf
der Welle befestigten Rohrorganen gekuppelt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse des Gehäuses
horizontal liegt, die Rührorgane aus einer Vielzahl von über die Länge der Welle verteilten,
darauf befestigten Tragorganen bestehen, welche je einen senkrecht zu der Welle stehenden Kranz
eimerförmiger Schöpforgane tragen, wobei jedes Schöpforgan in Antriebsrichtung der Welle offen
ist, daß zwischen je zwei nebeneinanderliegenden Kränzen der Schöpforgane eine senkrechte Scheidewand
vorhanden ist, die ab dem halbzylindrischen Gehäuseboden bis in Wellennähe hochragt,
daß über jeder Scheidewand eine Rinne vorhanden ist, welche an dem Teil der oberen
Gehäusewandung befestigt ist, an welchem entlang sich die Schöpforgane hinunterbewegen, wobei
jede Rinne in der Richtung von der Zufuhrleitung nach der Abfuhrleitung etwas abneigend
angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Rinne auf einer in der
Gehäusewandung gelagerten, diese Wandung durchragenden Achse befestigt ist, auf der ein Betätigungsorgan
befestigt ist und auf welche ein Sicherungsorgan einwirken kann.
3. Verfahren zum Buttern gedickter Magermilch, dadurch gekennzeichnet, daß solche Magermilch
in ein erstes einer Reihe je mit Rührer versehener Gefäße geführt wird, welche Rührer je
Schöpforgane aufweisen, mit denen die Magermilch geschöpft und in Abstand über dem
Flüssigkeitsspiegel wieder ausgeschüttet wird, die Magermilch in jedem der Gefäße dadurch gebuttert
wird, daß alle Rührer gleichzeitig bewegt werden, ein Teil der sich in jedem Gefäß befindenden
Flüssigkeit über einen Überlauf in ein nächstes Gefäß der Reihe kontinuierlich übergeführt
wird und die Flüssigkeit aus dem letzten Gefäß der Reihe abgeführt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeit, während der die
Magermilch gebuttert wird, dadurch geregelt wird, daß man die Geschwindigkeit, mit der die
Magermilch durch die Überläufe strömt, variiert.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 209 610/30 6.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US1131936XA | 1960-01-18 | 1960-01-18 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1131936B true DE1131936B (de) | 1962-06-20 |
Family
ID=22348068
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEN19444A Pending DE1131936B (de) | 1960-01-18 | 1961-01-17 | Vorrichtung zum Herstellen geschlagener Buttermilch aus gesaeuerter Magermilch |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1131936B (de) |
-
1961
- 1961-01-17 DE DEN19444A patent/DE1131936B/de active Pending
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