DE3610025A1 - Verfahren und tank zum herstellen von gelatine - Google Patents
Verfahren und tank zum herstellen von gelatineInfo
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- C09H3/00—Isolation of glue or gelatine from raw materials, e.g. by extracting, by heating
Description
Kohler-Schwindling-Späth
Patentanwälte
Hohentwielstraße 41
7000 Stuttgart 1
Patentanwälte
Hohentwielstraße 41
7000 Stuttgart 1
Verfahren und Tank zum Herstellen von Gelatine
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und einen Tank zum Behandeln von in Flüssigkeit, vorzugsweise Wasser, aufgeschwemmten,
festen Nahrungsmitteln, insbesondere zum Herstellen von Gelatine, bei dem das Flüssigkeit/Feststoff-Gemisch
gerührt und nach einer vorbestimmten Rührzeit flüssige Bestandteile abgezogen werden.
Derartige Verfahren bzw. zum Durchführen des Verfahrens verwendete Tanks sind bekannt.
Das erfindungsgemäße Verfahren bzw. der erfindungsgemäße
Tank können für eine Vielzahl von Anwendungen eingesetzt werden, bei denen es darum geht, aus Nahrungsmittelgemischen
von festen und flüssigen Bestandteilen Auszüge herzustellen. Dies ist beispielsweise der Fall bei der Herstellung von
Auszügen aus Gemüsen, Obst, Kräuterpflanzen, Tees u.dgl., die Erfindung ist jedoch nicht auf den Anwendungsbereich bei
pflanzlichen Ausgangsmaterialien beschränkt, sondern insbesondere dafür geeignet und auch vorgesehen, Auszüge aus
tierischen Ausgangsmaterialien herzustellen.
Im Nachfolgenden soll die Erfindung, ohne sie auf dieses Anwendungsgebiet zu beschränken, anhand eines Verfahrens zum
Herstellen von Gelatine beschrieben werden.
Gelatine gehört, chemisch gesehen, zur Gruppe der tierischen Leime, der sog. Glutinleime, die aus tierischen Ausgangsmaterialien,
insbesondere Schwarten, Häuten, Köpfen, Gliedmaßen, Knochen, Ledern usw., hergestellt werden. Man verwendet
hierzu Ausgangsmaterialien einer Vielzahl von Tieren, beispielsweise von Schweinen, Kälbern, Rindern, Hammeln und
Fischen.
Glutinleime enthalten das aus den sog. Kollagenen, den leimgebenden Stoffen der Gerüstsubstanz der tierischen
Ausgangsmaterialien durch verschiedene chemische und physikalische Behandlungsverfahren gewonnene Glutin, ein hochmolekulares
Eiweißprodukt. Gelatine stellt eine fast reine, unabgebaute Glutinlösung dar. Sie bildet hochviskose Lösungen
mit hochliegenden Erstarrungspunkten und besitzt eine große Klebefähigkeit.
αν y / Bei der Herstellung von Gelatine ist man seither so vorgegangen,
daß man - ggf. nach chemischer Vorbehandlung, beispielsweise einer Entmineralisierung von Knochen durch
milden alkalischen Abbau - die Ausgangsmaterialien durch Verkochen ausgeschmolzen hat.
Verwendet man beispielsweise als Ausgangsmaterial Schweineschwarten,
so hat man in der Praxis Gelatine dadurch hergestellt, daß man zunächst die Schweineschwarten in
kaltem Wasser abgewaschen und von noch anhaftenden Schmutzpartikeln oder Schwartenfetzen befreit hat. Hierzu bediente
man sich großer offener Becken, in denen man die Schweineschwarten wusch, indem man sie in ein Wasserbad gab und
die Schweineschwarten von oben mit Stangen im Wasser bewegte. An dieses erste Reinigungsbad schloß sich dann ein
Säuerungsbad an, in dem man die Schwarten in angesäuertem Wasser bewegte. In einem zweiten Reinigungsbad wurden die
Schwarten alsdann wieder mit kaltem Wasser, wie bereits geschildert, abgespült. Am Ende dieses Verfahrensschrittes
standen nach Ablassen des Reinigungswassers die gereinigten und vorbereiteten, jedoch kalten Schwarten zur Verfügung.
Man hat nun seither die Schwarten aus den Reinigungsbecken herausgenommen und in einen ebenfalls oben offenen, separaten
Ausschmelzbehälter transportiert. In diesem Ausschmelzbehälter wurden die Schwarten mit Heißwasser oder Heißdampf
aufgeschwemmt, wobei die Temperatur des zugeführten Heißwassers
oder Heißdampfes so eingestellt wurde, daß das gesamte Gemisch eine zum Ausschmelzen des Glutins geeignete Temperatur
aufwies. Diese Temperatur beträgt zweckmäßigerweise etwa 500C.
Während des Ausschwemmens mit Heißwasser wurden die Schwarten seither ähnlich wie im Reinigungsbad von oben mit Stangen
bewegt.
Bei der genannten Temperatur von 50° löst sich das Glutin
aus den Ausgangsmaterialien, beispielsweise den Schwarten, und man kann das ausgeschmolzene Glutin über am Behälter
angebrachte Stutzen abziehen.
Die bekannten Behälter, wie man sie seither benutzt hat, sind, wie bereits erwähnt, oben offen, um von oben mit der
Hand mittels Stangen das Gemisch aus Heißwasser und Schwarten bewegen zu können. An der Unterseite dieser wannenartigen
Behälter sind beispielsweise drei Stutzen angebracht, von denen der eine als Heißwasser- oder Heißdampf-Zulauf,
ein weiterer als Produktablauf zum Abziehen des Glutins und ein dritter, größerer Stutzen als Resteablauf dient, in den
nach vollständiger Auslaugung der Ausgangsmaterialien diese weggefördert werden können. Bei der Herstellung von Gelatine
aus Schweineschwarten verbleiben am Ende des Ausschmelzungsprozesses die etwa 10x20cm großen Schwartenlappen, die eine
außerordentlich glitschige Masse darstellen, so daß zum Austragen der verbliebenen Reste bei entsprechender Neigung
des Behälters und des AblaufStutzens im allgemeinen keine
gesonderten Fördermittel, beispielsweise Austragschnecken, erforderlich sind.
Das vorstehend geschriebene, seither verwendete Verfahren bzw. die dazu verwendeten Behälter, weisen jedoch eine Reihe
von Nachteilen auf:
Zum einen ist nachteilig, daß man seither verschiedene Behälter zum Vorbehandeln, Reinigen und Ausschmelzen verwendet
hat. Dies führte dazu, daß man, wie ebenfalls bereits erwähnt, die Schwarten bzw. anderen Ausgangsmaterialien
während des Verfahrens von einem zum anderen Behälter transportieren mußte.
Ein weiterer Nachteil beim Stand der Technik besteht darin, daß die verwendeten Behälter nach oben offen waren, was zum
Durchrühren von Hand allerdings erforderlich war. Die nach oben offene Bauweise führt jedoch nicht nur zu Gefährdungen
der mit der Herstellung beschäftigten Arbeiter, die am Rand eines großen Beckens mit immerhin 50° heißem Gemisch beschäftigt
sind, diese Bauweise führt vielmehr auch zu einer ganz erheblichen Geruchsbelästigung der mit der Herstellung
beschäftigten Arbeiter und außerdem sind hygienische Anforderungen nur sehr unvollkommen zu realisieren.
Ein weiterer Nachteil des Standes der Technik ist, daß bei der geschilderten Bewegung des Gemisches von Hand kaum
reproduzierbare Verfahrensparameter eingestellt werden können, so daß eine optimale Ausbeute und eine Automatisierung
der Herstellung kaum realisierbar sind. Dies ist insbesondere deswegen nachteilig, weil bekanntlich bei der Herstellung
von Gelatine die Qualität des abgezogenen Produkts (Glutins) mit der Zeit abnimmt, weil das zuerst abgezogene
Glutin eine wesentlich bessere Qualität aufweist als das zuletzt abgezogene. Es ist daher auch diese Zeitabhängigkeit
der Glutinqualität bei einem weitgehend manuellen Verfahren weder vorherseh- noch reproduzierbar.
■A
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
bzw. einen Tank der eingangs genannten Art dahingehend
weiterzubilden, daß die vorstehend geschilderten Nachteile vermieden werden.
Bei dem eingangs genannten Verfahren zum Herstellen von Gelatine, bei dem tierische Ausgangsprodukte, insbesondere
Schwarten, Häute, Köpfe, Gliedmaßen oder Knochen vorzugsweise zunächst Reinigungs- und Behandlungsbädern ausgesetzt
werden und anschließend in einem Behälter aus den Ausgangsprodukten
eine Glutinlösung durch Heißbehandlung mit Wasser ausgeschmolzen und abgezogen wird, wird die erfindungsgemäße
Aufgabe durch die folgenden Verfahrensschritte gelöst:
a) Einfüllen der Ausgangsprodukte von oben in einen geschlossenen, stehenden oder liegenden, im
wesentlichen kreiszylindrischen Tank;
b) Einlassen von Kaltwwasser in den Tank;
c) Durchrühren des Gemisches aus Ausgangsprodukten und Wasser mittels eines im Tank angeordneten
motorischen Rührwerks;
d) Ablassen des Wassers durch das Sieb hindurch in einen stromabwärts des Siebes angeordneten Stutzen;
e) gegebenenfalls Wiederholung der Schritte b) bis-
e) mit einem Behandlungsbad, insbesondere angesäuertem Wasser oder Kalkmilch sowie weitere
Wiederholung der Schritte b) bis e) mit einem oder mehreren weiteren, insbesondere Kaltwasserbädern;
f) Einlassen von Heißwasser in den Tank;
g) Durchrühren des Gemisches mittels des Rührwerkes;
h) Abziehen der Glutinlösung.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird damit vollkommen gelöst.
Durch Verwendung eines einzigen geschlossenen Tanks mit motorischem Rührwerk werden sämtliche eingangs genannten
Probleme beim Transport und beim Bewegen des Gemisches mit einem Schlag gelöst. Das gesamte Herstellungsverfahren
spielt sich in einem einzigen Tank ab, sodaß kein Transport der Schwarten mehr erforderlich ist. Das Durchrühren erfolgt
motorisch mittels eines Rührwerks, so daß eine manuelle Bearbeitung entbehrlich ist und das Verfahren läuft in einem
geschlossenen Tank ab. Hierdurch ist auch eine Gefährdung und eine Geruchsbelästigung der Arbeiter ausgeschlossen und
es können hygienische Verhältnisse in nahezu idealer Weise garantiert werden. Weiterhin kann durch den weitgehend
mechanisierten Ablauf des Verfahrens ein reproduzierbarer Verlauf eingestellt werden, der nur noch von der Art der
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zugelieferten Ausgangsprodukte abhängt. Es können aufgrund dessen zeitlich aufeinanderfolgend Abzüge der Glutinlösung
vorgenommen werden, die jeweils eine vorherbestimmbare Qualität aufweisen, so daß Zwischenproben zum Beenden des
jeweiligen Abzuges nicht mehr erforderlich sind.
Bei einer bevorzugten Ausgestaltung dieses Verfahrens wird das Kaltwasser und/oder das Heißwasser und/oder das Behandlungsbad
durch Stutzen von unterhalb des Siebes eingelassen.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß alle erforderlichen Installationen im Bodenbereich des Tanks auch in Bodenkanälen
angeordnet werden können, so daß sich besonders übersichtliche Herstellungsapparaturen ergeben. Auch wird durch
das Einlassen der Flüssigkeiten von unten eine Gegenspülung des Siebes bewirkt, so daß Festbestandteile, die sich möglicherweise
im Sieb verklemmt haben, von selbst wieder gelöst werden.
Bei einer weiteren Ausgestaltung des Verfahrens wird das Heißwasser mit einer ersten Temperatur eingelassen, die so
bemessen ist, daß sich unter Berücksichtigung der Ausgangstemperatur des Tankes mit Rührwerk und der Ausgangsprodukte
nach dem Einlassen eine zweite, zum Ausschmelzen der Glutinlösung geeignete Temperatur einstellt, wie dies an sich
bekannt ist.
Besonders bevorzugt ist jedoch eine Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Verfahrens, bei der das Gemisch mittels eines im Rührwerk oder der Tankwand angeordneten Wärmetauschers
temperiert wird.
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■/s-
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß es entbehrlich ist, für eine definierte Endtemperatur zunächst die Temperatur der
angelieferten Ausgangsmaterialien, beispielsweise der Schwarten, zu bestimmen, sondern daß vielmehr der Heißwasserzulauf
so eingestellt werden kann, da sich bei allen erwartbaren Temperaturen der Ausgangsmaterialien und des
Tanks mit Rührwerk eine Gesamttemperatur unterhalb der Ausschmelztemperatur einstellt, die dann durch Aufheizen des
Gemisches mittels des Wärmetauschers angefahren werden kann. Sollte dennoch einmal das Gemisch eine etwas zu hohe Temperatur
aufweisen, kann es durch Einleiten von Kühlmittel in den Wärmetauscher auf die optimale Verfahrenstemperatur
heruntergekühlt werden. Auch kann der Wärmetauscher in vorteilhafter Weise dazu dienen, die Temperatur über den
Verlauf des Verfahrens zu stabilisieren oder, falls dies gewünscht sein sollte, entsprechend einer vorgegebenen
Zeitfunktion zu verändern.
In zweckmäßiger Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens
wird die Glutinlösung in mehreren getrennten, zeitlich aueinanderfolgenden Abzügen abgezogen.
Diese an sich bekannte Maßnahme hat im erfindungsgemäßen Zusammenhang den besonderen Vorteil, daß, wie erwähnt, die
Qualität der jeweiligen Abzüge sehr gut vorherbestimmt werden kann, so daß es keiner aufwendigen Zwischentests
bedarf, welche Qualität gerade anliegt.
Bei einem Ausführungsbeispiel des Verfahrens wird die Glutinlösung
in der Fähe des Oberflächenspiegels des Gemisches abgezogen.
■A-
Diese Maßnahm hat den Vorteil, daß bei bestimmten tierischen Ausgangsmaterialien die G-lutinlösung ein spezifisches Gewicht
hat, bei der die optimalen Qualitäten zur Oberfläche aufsteigen.
Bei einer anderen, besonders bevorzugten Variante des Verfahrens wird die G-lutinlösung jedoch durch das Sieb hindurch
über einen stromabwärts des Siebes angeordneten Stutzen abgezogen.
Auch diese Maßnahme hat den bereits weiter oben genannten Vorteil, daß die gesamte Installation im Bodenbereich der
Anlage ausgeführt werden kann. Sie hat darüber hinaus den Vorteil, daß in den meisten Fällen sich die optimalen Qualitäten
am Boden des Behälters absetzen und daher zweckmäßigerweise auch nach Durchlaufen des Siebes gereinigt unten
abgezogen werden.
Wie bereits weiter oben hervorgehoben, können das erfindungsgemäße
Verfahren bzw. der erfindungsgemäße Tank nicht nur zur Herstellung von Gelatine, sondern auch zur Herstellung
anderer Auszüge aus pflanzlichen oder tierischen Ausgangsmaterialien verwendet werden.
Aufgrund dieser Anwendungsbreite eignet sich das erfindungsgemäße Verfahren daher zum Herstellen von Auszügen aus
Gemüse und Obst, Kräutern, Tees und dergleichen, aber ebenso zum Herstellen von Fleischextrakten und Brühen oder anderen
derartigen Endprodukten.
Auch bei diesen weiteren Anwendungsbereichen kann die Flüssigkeit während des Rührens erhitzt werden.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß Auszüge bei beliebigen Temperaturen hergestellt werden können, auch durch Auskochen
der festen Nahrungsmittel bei der Siedetemperatur des Wassers, oder, bei Verwendung eines Drucktanks, sogar bei
Temperaturen darüber.
Auch bei diesen allgemeinen Anwendungsfällen des erfindungsgemäßen
Verfahrens können die Peststoffe von der Oberseite des Tanks durch einen Dom eingefüllt und die Flüssigkeit
kann von der Unterseite des Tanks durch das Sieb hindurch eingelassen werden, wie dies bereits weiter oben geschildert
wurde.
Bei Varianten der Erfindung kann sich der Tank praktisch selbsttätig entleeren, weil, wie bereits eingangs ausgeführt,
die verbleibenden festen Rückstände, insbesondere bei der Gelatineherstellung, eine Konsistenz haben, bei der sie
von selbst nach unten aus dem Tank herausrutschen.
Bei einer anderen Variante der erfindungsgemäßen Verfahren können die Reste aber auch erforderlichenfalls über eine
Schnecke aus dem Tank ausgetragen werden.
Zur Durchführung der vorstehend genannten erfindungsgemäßen
Verfahren können unterschiedliche Rührelemente verwendet werden, die jedoch vorzugsweise so ausgebildet sind, daß sie
praktisch den gesamten Innenraum des jeweils verwendeten Tanks überstreichen.
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Bei einer Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens sind die
Rührelemente nach Art einer Wendescheibe ausgebildet und wenden den gesamten Tankinhalt bei Drehung des Rührwerks.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß die Peststoffe verhältnismäßig
schonend durch die Flüssigkeit hindurchgehoben werden, so daß die gewünschten Auszugsstoffe schonend aus
den Feststoffen herausgewaschen bzw. herausgeschmolzen werden können, ohne die verbleibenden Reste zu zerschlagen,
die einerseits das Sieb verstopfen, andererseits aber auch die Qualität des abgezogenen Endprodukts verschlechtern
könnten.
Wie bereits eingangs erwähnt, eignen sich die erfindungsgemäßen
Verfahren in erster Linie für mechanisierte, industrielle Herstellungsprozesse und es sind daher in besonders
bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung Tankvolumina in der Größenordnung zwischen 3 000 und 50 000 Litern vorgesehen,
bei denen sich das Rührwerk mit einer Drehzahl im Bereich
—1 —1
zwischen etwa 10 min und 0,1 min dreht.
Auch diese niedrige Drezahl bei den genannten Tankgrößen hat den Vorteil, daß die Festbestandteile schonend behandelt
werden, ohne jedoch zu Abstrichen bei der Auslaugung zu führen.
Demselben Vorteil dient eine weitere erfindungsgemäße Variante,
bei der das Rührwerk intervallweise stillgesetzt wird.
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Diese Maßnahme hat nämlich den Vorteil, daß das Gemisch zwischen einzelnen Rührperioden für eine bestimmte Zeit sich
selbst überlassen werden kann, beispielsweise damit die festen Nahrungsmittelbestandteile aufquellen und somit die
Auslaugung verbessern können.
Es wurde bereits mehrfach erwähnt, daß die Erfindung nicht nur Verfahren, sondern auch Tanks betrifft, mit denen die
erfindungsgemäßen Verfahren durchgeführt werden können.
Bei einem Tank zum Behandeln von in Flüssigkeit, vorzugsweise Wasser, aufgeschwemmten festen Nahrungsmiteln, insbesondere
zum Herstellen von Gelatine, wird die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe dadurch gelöst, daß der Tank einen
stehenden oder liegenden zylindrischen Abschnitt mit einem Rührwerk aufweist, daß im Tank mindestens ein Sieb angeordnet
ist, das einen Hohlraum vom Tankinnenraum trennt, und daß an den Hohlraum mindestens ein Stutzen angeschlossen
ist.
Auch durch diese Maßnahmen wird die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe vollkommen gelöst, weil in einem einzigen
Tank die erforderlichen Flüssigkeiten zugeführt, abgezogen und mit den Festbestandteilen durchgerührt werden können,
wobei beim Abziehen das Endprodukt gefiltert wird.
Bei Ausgestaltungen der Erfindung ist der Tank im Abstand oberhalb seines Bodens mit einem wannenartigen Zwischenbodenblech
versehen, das an seinem tiefsten Punkt einen den Boden des Tanks nach unten durchdringenden Stutzen aufweist
und von mindestens einem Teil des Randes des Zwischenbodenblechs sind Lochbleche zur Innenoberflächen von Wänden des
Tanks geführt, derart, daß das Zwischenbodenblech und die Lochbleche den Hohlraum vom Tankinnenraum trennen.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß das im Tankinnenraum enthaltene Rührgut, beispielsweise die ausgelaugten Schweineschwarten
selbsttätig entlang des wannenartigen Zwischenbodenblechs nach unten durch den Stutzen entleert werden
können, während sich im Verlaufe des Prozesses das erzeugte Produkt, beispielsweise die Gelatine, nach Durchlaufen der
Lochbleche im Hohlraum zwischen dem Zwischenbodenblech und den Lochblechen einerseits und den Wänden des Tanks andererseits
ansammeln kann, von wo es über geeignete Stutzen abgezogen werden kann. Die Außenkontur des Tanks mit ihren
tragenden statischen Eigenschaften bleibt dabei unverändert.
Bei einer bevorzugten Ausgestaltung dieser Variante ist das Zwischenbodenblech in seiner Draufsicht im wesentlichen
rechteckförmig ausgebildet und überspannt den Boden des liegenden zylindrischen Abschnitts im Abstand. Es ist mit
seinen leicht gebogenen Schmalrändern an Innenoberflächen von den zylindrischen Abschnitt beidseits abschließenden
Klöperböden angeschweißt und die Lochbleche führen von den Längsrändern zu Innenoberflächen des zylindrischen Abschnitts
bzw. der Klöpperböden.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß bei liegenden zylindrischen Tanks praktisch der gesamte Boden als wannenartiger
Ablauf für die Reste der ausgelaugten Stoffe, beispielsweise die Schweineschwarten dient, so daß der Tank sich selbsttätig
vollständig entleert, während andererseits große Siebflächen in Gestalt der Lochbleche zum Abziehen des Produkts,
beispielsweise der Gelatine, zur Verfügung stehen.
Dies gilt insbesondere dann, wenn die Lochbleche im wesentlichen die Innenoberfläche des zylindrischen Abschnittes im
Abstand überspannen und zwar bis etwa zur halben Höhe des Tanks.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß zum einen die Lochbleche eine relativ einfache Formgebung erhalten können, weil sie
als Ausschnitte eines Zylindermantels hergestellt werden können. Andererseits entsteht so eine sehr große Siebfläche,
an der die auszulaugenden Stoffe durch das Rührwerk ohnehin ständig vorbeigeführt werden, so daß auch das ausgeschmolzene
Produkt leicht durch die Lochbleche hindurchfließen kann.
Bei einer weiteren Variante dieses Ausführungsbeispiels sind die Wände des Tanks in' der Höhe des unterhalb des Zwischenbodenblechs
gebildeten Hohlraumes mit mindestens zwei, vorzugsweise horizontal verlaufenden Stutzen versehen.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß der untere Hohlraum auf einfache Weise nach Beendigung des Prozesses durchgespült
werden kann, in dem von der einen Seite ein scharfer Wasserstrahl durch den Stutzen eingeleitet und an der anderen
Seite durch den anderen Stutzen wieder ausgeleitet wid, wodurch ggf. noch im unteren Hohlraum enthaltene Reste
ausgespült werden.
Entsprechendes gilt, wenn die Wände des Tanks in der Höhe des obersten Punktes des zwischen den Lochblechen und Wänden
gebildeten Hohlraums mit mindestens einem Stutzen versehen sind.
Diese Maßnahme hat nämlich den Vorteil, daß von oben ein Wasserstrahl in die Hohlräume neben den Lochblechen eingeleitet
werden kann, so daß in diesem Bereich des Hohlraums ebenfalls ggf. vorhandene Reste ausgespült werden. Eine
weitere vorteilhafte Anwendung dieser Stutzen besteht darin, daß man von oben Wasser in den Hohlraum einleitet, gleichzeitig
aber alle Ablaßstutzen aus dem unteren Bereich des Hohlraums verschließt, so daß das Wasser die Lochbleche von
außen nach innen durchströmen muß, ehe es durch den zentralen Ablauf am tiefsten Punkt des Zwischenbodenblechs ablaufen
kann. Auf diese Weise wird eine Reinigung der Lochbleche im Gegenstromverfahren möglich.
Bei bevorzugten Ausgestaltungen der Erfindung sind die Wände des .Tanks mindestens im Bereich des zwischen den Lochblechen
und den Wänden gebildeten Hohlraums mit Wärmetauscheinrichtungen, insbesondere Heizeinrichtungen versehen, die vorzugsweise
nach außen wärmeisoliert sind.
Auf diese Weise kann nicht nur generell der Innenraum des Tanks beheizt werden, es ist vor allem sichergestellt, daß
das ausgeschmolzene Produkt der zugeführten Wärme ausgesetzt ist, so daß es vor dem Abziehen nicht wieder erstarren oder
in einen höherviskosen Zustand versetzt werden kann.
Bei Ausführungsbeispielen erfindungsgemäßer Tanks kann das
Rührwerk eine horizontale Welle aufweisen und die an der Welle angeordneten Rührelemente können den Innenraum des
Tanks nahezu vollständig überstreichen.
Diese Maßnahme hat den bereits oben genannten "Vorteil, daß
ein nahezu vollständiges Durchrühren des Innenvolumens des Tanks stattfindet, wobei das Volumen des von den Rührelementen
überstrichenen Bereiches z.B. durch einen liegenden zylindrischen Abschnitt mit seitlich angesetzten Klöpperböden
oder kugelförmig durch einen stehenden zylindrischen Abschnitt mit unten angesetztem kegelstumpfförmigem Abschnitt
angenähert werden kann.
Bei diesem Ausführungsbeispiel können die Rührelemente als plattenförmige Rührwerksarme ausgebildet und über die Länge
der Rührwerkswelle verteilt angeordnet sein.
Die Rührelemente können aber bei einer anderen Variante auch als der halben oder der ganzen Längsquerschnittsfläche des
Tanks in ihrer Form angepaßte Wendescheibe ausgebildet sein.
Die sich hierbei einstellenden Vorteile, insbesondere die schonende Behandlung des Gemisches, wurden bereits weiter
oben erläutert.
Bei allen vorstehend genannten Tanks kann an der Oberseite des Tanks ein Beschickungsdom und vorzugsweise ein Sichtdom
vorgesehen sein.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß zum einen die Beschikkung des Tanks von oben mittels eines oberhalb des Tanks
angeordneten Silos, einer Fördereinrichtung, eines Schlauch-
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förderers oder dergleichen vorgenommen werden kann. Der
Sichtdom hat den Vorteil, daß das Gemisch auch betrachtet werden kann, ohne daß hierzu ein Tank oben offen sein muß
und zu einer Geruchsbelästigung der mit der Herstellung
befaßten Arbeiter führt.
Die erfindungsgemäßen Tanks können weiterhin in ihrem oberen Bereich mit einem Überlauf versehen sein, um bei Bedienungsfehlern Schaden zu vermeiden.
Weiterhin ist eine Ausführungsform bevorzugt, bei der die Tanks im oberen Bereich, jedoch unterhalb des Überlaufes mit
einem oder mehreren, übereinander angeordneten Stutzen zum Abziehen des behandelten Gemisches aus Flüssigkeit und
festen Nahrungsmitteln, das heißt des Endproduktes, versehen sind.
Der bzw. die Stutzen können dabei über ein oder mehrere Siebe mit dem Tankinneren in Verbindung stehen.
Diese Maßnahmen haben den Vorteil, daß das Endprodukt auch im Bereich des Oberflächenspiegels des Gemisches abgezogen
werden kann, wobei die Stutzen in unterschiedlicher Höhe dazu dienen, dies bei unterschiedlichen Befüllungen des
Tanks jeweils in der Nähe des Oberflächenspiegels tun zu können.
Weiterhin kann erfindungsgemäß das Rührwerk mit einem sehr
langsamen Antrieb von etwa 10 bis 0,1 min versehen sein, insbesondere dann, wenn der Tank einen Rauminhalt im Bereich
von etwa 3 000 bis 50 000 Litern hat.
Ts- 36 TOO 2 5
Weitere Vorteile ergeben sich aus der Beschreibung und der beigefügten Zeichnung.
Es versteht sich, daß die Erfindung durch die dargestellten Ausführungsbeispiele nicht beschränkt ist und daß vielmehr
die vorstehend und die weiter unten genannten Merkmale jeweils einzeln wie auch in beliebiger Kombination miteinander
bei den genannten und anderen Anwendungen einsetzbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung
näher erläutert. Es zeigen:
Pig. 1 eine Gesamtansicht, teilweise aufgebrochen, eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen
Tanks in liegend-zylindrischer Ausführung;
Pig. 2 eine Seitenansicht in Richtung der Pfeile II-II
von Pig. 1;
Pig. 3 eine Innenansicht des Bodens des Tanks in Richtung des Pfeiles III von Pig. 2, in vergrößerter,
abgebrochener Darstellung;
Pig. 4 eine schematisierte Schnittdarstellung entlang der Pfeile IV-IV von Pig. 3.
In Pig. 1 bezeichnet 10 insgesamt ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Tanks. Der Tank 10 ist von liegendzylindrischer Ausführung, ohne daß dies jedoch eine Einschränkung
der Erfindung darstellt, weil ebenso stehend zylindrische, kugelförmige oder sonstige Tankkonfigurationen
denkbar sind, bei denen die Erfindung verwirklicht werden kann. Lediglich aus Gründen der Übersichtlichkeit soll nachfolgend
die Erfindung anhand des Ausführungsbeispiels in liegend-zylindrischer Konfiguration erläutert werden.
Der Tank 10 besteht im wesentlichen aus einem mittleren zylindrischen Abschnitt 11 und zwei seitlich daran angesetzten
Klöpperböden 12, 13· Mittels Beinen 14, 15, die am
zylindrischen Abschnitt 11 angreifen, steht der Tank 10 auf einem Boden 16 einer Pabrikhalle oder dgl..
Im Tank 10 ist ein Rührwerk 19 zu erkennen, das im wesentlichen
aus einer horizontal verlaufenden Rührwerkswelle 20 besteht, die in der Längsachse oder auch parallel zur Längsachse
des Tanks 10 verlaufen kann. An dem in Pig. 1 linken Ende des Tanks ist die Rührwerkswelle 20 im Klöpperboden 12
mittels eines Lagers 21 gehalten. Am gegenüberliegenden, rechten Klöpperboden 13 ist die Rührwerkswelle 20 mit einem
in Pig. 1 schematisiert dargestellten Antrieb 22 verbunden.
Von der Rührwerkswelle 20 stehen radial verlaufende Rührwerksarme 23, 24, 25, 26 ab, die, wie in Pig. 2 mit Pfeilen
27 angedeutet, im Innenraum des Tanks 10 gedreht werden und dabei einen Großteil des Innenraums des Tanks 10 überstreichen.
36 TO O 25
Statt des in den Pig. 1 und 2 dargestellten Rührwerks 19 können aber auch andere Rührwerksarten verwendet werden. So
können beispielsweise die Rührwerksarme 23 bis 26, anstatt einander abwechselnd um 180° gegenüberzustehen, auch wendeltreppenartig
über die Länge der Rührwerkswelle 20 verteilt angeordnet sein. Es können auch die freien Enden der Rührwerksarme
über ein spiralförmiges Element miteinander verbunden sein, so daß beim Drehen des Rührwerks 19 ein Fördereffekt
in einer Längsrichtung des Tanks 10 eintritt.
Das Rührwerk kann aber auch so ausgebildet sein, daß die Rührelemente die Gestalt einer einseitigen oder beidseitigen
Wendescheibe aufweisen, die in ihrer Außenkontur möglichst vollständig an die Längs-Innenkontur des Tanks 10 angepaßt
ist. Bei einem derartigen Rührwerk wird während des Drehens des Rührwerks der Tankinhalt demnach vollständig gewendet.
Bei dem in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiels ist an der Oberseite des Tanks 10 ein breiter Einfülldom
30 zu erkennen, in den in Richtung eines Pfeiles 31
das Ausgangsmaterial, beispielsweise die Schweineschwärten,
aus einem Silo oder einer Fördereinrichtung eingefüllt werden kann.
Im Boden des Tanks 10 ist ein Reste-Ablaufstutzen 32 zu
erkennen, aus dem nach Beendigung des Prozesses die ausgelaugten Schweineschwarten in Richtung eines Pfeiles 33
wieder in eine andere Fördereinrichtung, eine Rinne oder dgl. abgelassen werden können.
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Man erkennt aus den Pig. 1 bis 4 deutlich, daß der Reste-Ablaufstutzen
32 sich nach unten konisch verjüngend ausgebildet ist und an seinem oberen Rand in ein Zwischenbodenblech
34 übergeht, das im Bodenbereich des Tanks 10 angeordnet ist. Das Zwischenbodenblech 34 ist, wie man deutlich aus
Pig. 3 erkennen kann, in der Draufsicht näherungsweise rechteckförmig ausgebildet, wobei seine Längsabmessung
größer ist als die axiale Länge des zylindrischen Abschnitts 11. Schmalränder 35, 36 des Zwischenbodenblechs 34 sind
leicht gebogen ausgebildet und, wie man in Fig. 3 deutlich erkennen kann, an Innenoberflächen der Klöpperböden 12, 13
angeschweißt.
Da, wie erwähnt, die Länge des Zwischenbodenblechs 34 größer ist als die axiale Länge des zylindrischen Abschnitts 11,
verbleibt zwischen Längsrändern 38, 39 und den Innenoberflächen des zylindrischen Abschnitts 11 sowie, an den Enden,
den Klöpperböden 12, 13 ein Zwischenraum. Von den Längsrändern 38, 39 führen nun mehrere zylindermantelförmige Lochbleche
45, 46, 47, 48, 49 zu den Innenoberflächen des zylindrischen Abschnitts 11 bzw. der Klöpperböden 12 und 13· Um
eine große Oberfläche der Lochbleche 45 bis 49 zu erzielen, sind diese, wie man deutlich aus Fig. 2 erkennen kann, weit
nach oben geführt und verlaufen parallel zur Innenwand des zylindrischen Abschnitts 11 bis etwa zur halben Höhe des
Tanks 10. Am oberen Ende sind die Lochbleche 45 bis 49 bei 50 abgeknickt und mit ihrem freien Ende an den jeweiligen
Innenoberflächen des Tanks 10 befestigt.
Auf diese Weise entsteht ein zweischaliger Aufbau des Tanks 10.
Die innere Schale des Tanks 10 wird im wesentlichen durch die Innenoberfläche der Klöpperböden 12, 13, die Innenoberfläche
der Lochbleche 45 bis 49 und, im Bodenbereich, durch das Zwischenbodenblech 34 gebildet.
Das Zwischenbodenblech 34 ist dabei, wie Fig. 3 zeigt, mit diagonalen Abknickungen 37 versehen, so daß ein tiefster
Punkt des Zwischenbodenblechs 34 entsteht, an dem der Reste- -Ablaufstutzen 32 angeschlossen ist.
Zwischen der vorstehend geschilderten inneren Schale und der
äußeren Schale, die im wesentlichen durch die untere Hälfte des zylindrischen Abschnitts 11 gebildet wird, bilden sich
Hohlräume aus und zwar im wesentliche zwei Hohlräume 52
zwischen den Lochblechen 45 bis 49 und den parallel verlaufenden des zylindrischen Abschnittes 11 sowie ein Hohlraum
53 unterhalb des Zwischenbodenblechs 34·
An dem unteren Hohlraum 53 sind zahlreiche Stutzen angeschlossen.
Zwei Einlaßstutzen 60, 61 sind in axialer Richtung beidseits des Ablaufstutzen 32 am tiefsten Punkt des zylindrischen
Abschnitts 11 angeordnet. Durch die Einlaßstutzen 60, 61 kann in Richtung der Pfeile 62, 63 ein Medium in den unteren
Hohlraum 53 eingelassen werden.
In axialer Richtung neben den Einlaßstutzen 60, 61 sind Auslaßstutzen 64, 65 angeordnet, über die in Richtung von
Pfeilen 66, 67 ein Behandlungbad oder das Fertigprodukt, beispielsweise die Gelatine, abgezogen werden kann.
Weiterhin sind an dem unteren Hohlraum 53 im Bereich der Klöpperböden 12, 13 ein horizontal angeordneter Reinigungs-Einlaßstutzen
68 sowie, am gegenüberliegenden Klöpperboden, ein ebenfalls horizontal verlaufender Reinigungs-Auslaßstutzen
69 angeordnet, so daß in Richtung der Pfeile 70, ein Reinigungsmedium in axialer Richtung durch den unteren
Hohlraum 53 geschickt werden kann.
Am obersten Punkt der seitlichen zylindrischen Hohlräume
sind Spülstutzen 80 angeordnet, die auch als Überlaufstutzen verwendet werden können, so daß entweder nach Beendigung des
Prozesses ein Spülmittel von oben durch die Hohlräume 52 geleitet werden kann oder während des Prozesses über die
Stutzen 80 Produkt abgezogen werden kann.
Auf der Oberseite des Tanks 10 ist noch ein Überlauf- oder Beobachtungsstutzen 81 angeordnet, während weitere Kontrollstutzen
82, 83, 84 in unterschiedlicher Höhe im Bereich des Klöpperbodens 12 vorgesehen sein können. Schließlich ist
noch am Klöpperboden 12 ein Mannloch 85 vorgesehen, um das
Innere des Tanks 10 nach Beendigung des Prozesses inspizieren oder auch begehen zu können.
In den Pig. 1 und 2 ist zu erkennen, daß der Tank 10 zwischen
den Beinen 14, 15 über einen Teil seines Umfangs mit
einem Isoliermantel 90 versehen ist, der in Fig. 1 entlang einer Linie 91 teilweise aufgebrochen ist. Man erkennt
unterhalb der Linie 91, daß der Isoliermantel 90 Wärmetauscherrohre
92 einhüllt, die schlangenlinienförmig über
36Ϊ0025
den Umfang des zylindrischen Abschnitts 11 in Umfangsrichtung
angeordnet sind. Ein Stutzen 93 sowie ein in den Pig. nicht dargestellter weiterer Stutzen dient zum Beschicken
der Wärmetauschrohre 92 mit einem Wärmetauschmedium, "beispielsweise mit heißem Wasser oder heißem Dampf.
Die Wärmetauscherrohre 92 sind vorzugsweise in dem Bereich
angeordnet, in dem sich die Hohlräume 52 "befinden.
Es kann jedoch, wie in Fig. 2 angedeutet, ein Wärmetauschrohr
95 im Inneren der Rührwerksarme 23 "bis 26 angeordnet
sein, um das zu behandelnde Medium gleichzeitig oder alternativ mittels der Oberflächen des Rührwerks 19 zu temperieren.
Die Funktion des in den Fig. 1 bis 4 dargestellten Tanks ist, dargestellt am Beispiel der Gelatineherstellung, wie
folgt:
Zu Beginn des Verfahrens werden über den Einfülldom 30 die
Ausgangsmaterialien, also beispielsweise Schwarten, Häute, Köpfe, Gliedmaßen oder Knochen in den Tank 10 eingefüllt.
Während dieses Verfahrensschrittes sind sämtliche Stutzen 60, 61, 64, 65, 68, 69, 80, 81, 82, 83, 84 geschlossen.
Es wird nun über ein in Fig. 1 nicht dargestelltes Ventil beispielsweise der Einlaßstutzen 60 mit einem Kaltwasserzulauf
verbunden und das Kaltwasser strömt durch den Bodenbereich des Tanks, d.h. die Hohlräume 53 und 52 durch die
Löcher der Lochbleche 45 Ms 49 hindurch bis in den Innenraum
des Tanks 10.
36T0025
Nachdem eine ausreichende Menge Wasser eingelassen wurde, wird der Einlaßstutzen 60 wieder versperrt und das je nach
Ausführungsform, des Tanks 10 vorgesehene Rührwerk 19 in
Betrieb gesetzt.
Man muß dabei berücksichtigen, daß der erfindungsgemäße Tank
typischerweise ein Füllvolumen zwischen 3.000 und 50.000 Litern hat, so daß sich Rührwerksradien in der Größenordnung
von einem oder mehreren Metern ergeben können. Entsprechend wird das Rührwerk 19 mit einem recht langsamen Antrieb
angetrieben, beispielsweise in einem Bereich von 0,1 bis 10 min" , es sind jedoch auch davon abweichende Werte möglich,
ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
Durch die Wirkung des 'Rührwerks 19 werden nun die Ausgangsprodukte,
beispielsweise die Schwarten, in Kaltwasser gerührt und es lösen sich die daran festhaftenden Petzen und
Schmutzpartikel, die durch die löcher der Lochbleche 45 bis 49 hindurch in den Bereich der Hohlräume 52, 53 gelangen
oder auch sich oberhalb der Lochbleche 45 bis 49 ansammeln.
Es wird nun in einem weiteren Verfahrensschritt über ein weiteres Ventil der Auslaßstutzen 64 geöffnet, der mit einer
Abwasserleitung verbunden ist und das zum Waschen verwendete Kaltwasser einschließlich der durch die Lochbleche 45 bis
hindurchgelangten Fetzen abgelassen.
In einem weiteren Verfahrensschritt kann nun in genau der
vorbeschriebenen Weise durch einen weiteren Stutzen oder wiederum durch den Einlaßstutzen 60 ein Behandlungsbad
eingelassen und nach dem Rühren üben Auslaßstutzen 64 wieder abgelassen werden.
·'"■■ 36 TO O 25"
"53-
Es können sich nun weitere Reinigungs- oder Behandlungsbäder
anschließen, bei denen wiederum in der bereits beschriebenen Weise verfahren wird.
Sind die im Tank enthaltenen Schwarten nun ausreichend gereinigt und vorbehandelt, wird der Einlaßstutzen 61 mit
Heißwasser oder Heißdampf beaufschlagt, der den Tank 10
wiederum von unten, durch die Lochbleche 45 bis 49 hindurch, ausfüllt, bis ein vorgegebener Füllstand erreicht ist.
Da in diesem Zustand die im Tank 10 enthaltenen Schwarten ebenso wie der Tank 10 und das Rührwerk 19 selbst kalt sind,
wird sich nach dem Einlassen des Heißwassers oder Heißdampfes eine Endtemperatur einstellen, die möglicherweise
nicht für den jeweiligen Prozess des Ausschmelzens der
Glutinlösung optimal ist.
In diese Falle kann mittels des durch die Elemente 90 bis
gebildeten Wärmetauschers in der Wand des Tanks 10 oder
mittels der im Rührwerk 19 selbst enthaltenen Wärmetauschrohre
95 die erforderliche Prozesstemperatur durch Aufheizen oder Abkühlen eingestellt werden.
Ist die optimale Prozesstemperatur erreicht, schmilzt die G-lutinlösung aus den Schwarten aus und kann entweder über
den Auslaßstutzen 65 oder aber auch über den Stutzen 80 im oberen Bereich des Tanks 10 abgelassen werden, je nach dem,
welches spezifische Gewicht die gewünschten Abzüge haben oder welche Menge an Glutinlösung anfällt.
....... 3äT0025
Während des Ausschmelzens der Glutinlösung kann, falls dies
zweckmäßig sein sollte, mittels der Wärmetauscher ein vorbestimmtes
Temperatur/Zeitprogramm gefahren werden und es kann auch die Drehzahl des Rührwerks 19 nach einem gewünschten
Programm eingestellt werden. Insbesondere kann das Rührwerk 19 auch intervallweise arbeiten, d.h. einige Minuten rühren
und einige Minuten stillstehen, woran sich dann wieder eine Rührphase und eine weitere Stillstandsphase anschließen.
Sind zeitlich nacheinander alle gewünschten Abzüge des Endproduktes, also der G-lutinlösung, entnommen worden, wird
der Auslaßstutzen 95 bzw. der Stutzen 80 geschlossen. Die im Tank 10 verbliebenen Reste, also die ausgelaugten Schwarten,
können nun nach Öffnen des Reste-Ablaufstutzens 32 von selbst aus dem Tank herausrutschen, weil das innere des
Tanks 10 mit den Klöpperböden 12, 13>
den Lochblechen 45 bis 49 und dem Zwischenbodenblech 34 sämtlich nach unten zum
Ablaufstutzen 32 geneigt hin verlaufen.
Falls erforderlich, kann von der Oberseite des Tanks 10 her,
beispielsweise durch den Einfülldom 30 hindurch, mit einem Wasserstrahl nachgeholfen werden.
Die Hohlräume 52, 53 können nun separat dadurch gereinigt werden, daß zunächst über die Stutzen 80 Wasser eingelassen
wird, das bei verschlossenen Auslaufstutzen 64, 65 zunächst die Hohlräume 52, 53 füllt, dann jedoch von außen nach innen
die Lochbleche 45 bis 49 durchsetzt, so daß in diesem ggf. noch festsitzende Schwartenreste im G-egenstromverfahren
wieder gelöst werden und bei noch geöffnetem Reste-Ablaufstutzen 32 mit dem eingelassenen Wasser nach unten abströmen.
' 36 TO O 25 35-
Sofern dies erforderlich ist, kann aber auch über die horizontalen
Stutzen 68, 69 ein scharfer Wasserstrahl durch den unteren Hohlraum 53 hindurchgeschickt werden, der für eine
weitere Reinigung dieses schwerer zugänglichen Bereiches
sorgt.
sorgt.
, 3έ»
- Leerseite
Claims (23)
1. Verfahren zum Herstellen von Gelatine, bei dem tierische Ausgangsprodukte, insbesondere Schwarten, Häute,
Köpfe, Gliedmaßen oder Knochen vorzugsweise zunächst Reinigungs- und Behandlungsbädern ausgesetzt werden
und anschließend in einem Behälter aus den Ausgangsprodukten eine G-lutinlösung durch Heißbehandlung mit
Wasser ausgeschmolzen und abgezogen wird, gekennzeichnet durch die Verfahrensschritte:
a) Einfüllen der Ausgangsprodukte von oben in einen J geschlossenen, stehenden oder liegenden, im <
wesentlichen kreiszylindrischen Tank (10)
b) Einlassen von Kaltwasser in den Tank (10);
c) Durchrühren des Gemisches aus Ausgangsprodukten und Wasser mittels eines im Tank (10) angeordneten
motorischen Rührwerkes (19)
d) Ablassen des Wassers durch ein Sieb hindurch in einen stromabwärts des Siebes angeordneten
Stutzen (64, 65)
e) gegebenenfalls Wiederholung der Schritte b) bis d) mit einem Behandlungsbad, insbesondere angesäuertem
Wasser oder Kalkmilch sowie weitere Wiederholung der Schritte b) bis d) mit einem
oder mehreren weiteren, insbesondere Kaltwasserbädern;
f) Einlassen von Heißwasser in den Tank (10);
g) Durchrühren des Gemisches mittels des Rührwerkes (19);
h) Abziehen der Glutinlösung.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kaltwasser und/oder das Heißwasser und/oder das
Behandlungsbad durch Stutzen (60, 61) von unterhalb des Siebes (45-49) eingelassen wird.
J. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Heißwasser mit einer ersten Temperatur eingelassen wird, die so bemessen ist, daß sich unter
Berücksichtigung der Ausgangstemperatur des Tankes (10) mit Rührwerk (19) und der Ausgangsprodukte nach
dem Einlassen eine zweite, zum Ausschmelzen der GIutinlösung
geeignete Temperatur einstellt.
4· Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch
gekennzeichnet, daß das Gemisch mittels eines im Rührwerk (19) oder der Tankwand angeordneten Wärmetauschers
(90-93; 95) temperiert wird.
5· Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die G-lutinlösung in mehreren
getrennten, zeitlich aufeinanderfolgenden Abzügen abgezogen wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5> dadurch
gekennzeichnet, daß die G-lutinlösung in der Nähe des Oberflächenspiegels des Gemisches abgezogen wird.
7· Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die G-lutinlösung durch das Sieb (45-49) hindurch über einen stromabwärts des Siebes
(45-49) angeordeten Stutzen (64, 65) abgezogen wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 1, dadurch gekennzeichnet, 'daß Rührelemente (23-26) des Rührwerks
(19) im wesentlichen den gesamten Innenraum des
Tanks (10) überstreichen.
9· Verfahren nach einem der Anspüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß bei einem Tankvolumen in der Größenordnung zwischen 3 000 und 50 000 Litern das
Rührwerk (19) sich mit einer Drehzahl zwischen
—1 —1
10 min und 0,1 min dreht.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß das Rührwerk (19) intervallweise stillgesetzt wird.
11. Tank zum Herstellen von Gelatine, dadurch gekennzeichnet, daß der Tank (10) einen stehenden oder liegenden
zylindrischen Abschnitt (11) mit einem Rührwerk (19)
aufweist, daß im Tank (10) mindestens ein Sieb angeordnet ist, das einen Hohlraum (52, 53) vom Tankinnenraum
trennt, und daß an den Hohlraum (52, 53) mindestens ein Stutzen (60, 61, 64, 65) angeschlossen ist.
12. Tank nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß er
im Abstand oberhalb seines Bodens mit einem wannenartigen Zwischenbodenblech (34) versehen ist, das an
seinem tiefsten Punkt einen den Boden des Tanks (10) nach unten durchdringenden Stutzen (32) aufweist und
daß von mindestens einem Teil des Randes (38, 39) des Zwischenbodenblechs (34) Lochbleche (45-49) zu Innenoberflächen
von'Wänden des Tanks (10) geführt sind, derart, daß das Zwischenbodenblech (34) und die Lochbleche
(45-49) den Hohlraum (52, 53) vom Tankinnenraum trennen.
13· Tank nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das
Zwischenbodenblech (34) in seiner Draufsicht im wesentlichen rechteckförmig ausgebildet ist und den
Boden des liegenden zylindrischen Abschnittes (11) im
Abstand überspannt, daß es mit seinen leicht gebogenen Schmalrändern (35>
36) an Innenoberflächen von dem zylindrischen Abschnitt (11) beidseits abschließenden
Klöpperböden (12, 13) angeschweißt ist und daß die Lochbleche (45-49) von den Längsrändern (38, 39) zu
Innenoberflächen des zylindrischen Abschnittes (11) bzw. der Klöpperböden (12, 13) führen.
14. Tank nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die
Lochbleche (45-49) im wesentlichen die Innenoberflachen
des zylindrischen Abschnittes (11) im Abstand überspannen und zwar bis etwa zur halben Höhe des
Tanks (10).
15« Tank nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die Wände des Tanks (10) in der Höhe des unterhalb des Zwischenbodenblechs (34) gebildeten
Hohlraums (53) mit mindestens zwei, vorzugsweise horizontal verlaufenden Stutzen (68, 69) versehen
sind.
16. Tank nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wände des Tanks (10) in der Höhe des obersten Punktes des zwischen den Lochblechen (45 bis 49) und
den Wänden gebildeten Hohlraumes (52) mit mindestens einem Stutzen (80) versehen sind.
17· Tank nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, daß die Wände des Tanks (10) im Bereich des zwischen den Lochblechen (45 bis 49) und den
Wänden gebildeten Hohlraumes (52) mit Wärmetauscheinrichtungen versehen sind.
18. Tank nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmetauscheinrichtungen nach außen wärmeisoliert
sind.
19· Tank nach einem der Ansprüche 11 bis 18, dadurch
gekennzeichnet, daß das Rührwerk (19) eine horizontale Welle (20) aufweist und daß die an der Welle (20)
angeordneten Rührelemente den Innenraum des Tanks (10) nahezu vollständig überstreichen.
20. Tank nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Rührelemente als plattenförmige Rührwerksarme (23 his
26) ausgebildet und über die Länge der Welle (20) verteilt angeordnet sind.
21. Tank nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Rührelemente als der halben oder der ganzen Längsquerschnittsfläche
des Tanks (10) in ihrer Form angepaßte Wendescheibe ausgebildet sind.
22. Tank nach einem der Ansprüche 11 bis 21, dadurch
gekennzeichnet, daß das Rührwerk (19) mit einem sehr
langsamen Antrieb von 10 bis 0,1 min" versehen ist.
23. Tank nach einem der Ansprüche 11 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß er aus Stahl, Edelstahl oder Kunststoff besteht und einen Rauminhalt von 3 000 bis
50 000 Litern hat.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863610025 DE3610025A1 (de) | 1985-03-26 | 1986-03-25 | Verfahren und tank zum herstellen von gelatine |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3510929 | 1985-03-26 | ||
DE19863610025 DE3610025A1 (de) | 1985-03-26 | 1986-03-25 | Verfahren und tank zum herstellen von gelatine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3610025A1 true DE3610025A1 (de) | 1986-10-02 |
Family
ID=25830763
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863610025 Withdrawn DE3610025A1 (de) | 1985-03-26 | 1986-03-25 | Verfahren und tank zum herstellen von gelatine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3610025A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0294777A2 (de) * | 1987-06-09 | 1988-12-14 | Herbert Rieger | Tank zum Herstellen von Gelatine |
DE3729283A1 (de) * | 1987-06-09 | 1988-12-22 | Herbert Rieger | Tank zum herstellen von gelatine |
WO2006121361A1 (en) * | 2005-05-12 | 2006-11-16 | Halina Grabek | Process for the preparation of gelatine and gelatine hydrolyzate |
-
1986
- 1986-03-25 DE DE19863610025 patent/DE3610025A1/de not_active Withdrawn
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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DE3729283A1 (de) * | 1987-06-09 | 1988-12-22 | Herbert Rieger | Tank zum herstellen von gelatine |
EP0294777A3 (de) * | 1987-06-09 | 1990-02-07 | Herbert Rieger | Tank zum Herstellen von Gelatine |
WO2006121361A1 (en) * | 2005-05-12 | 2006-11-16 | Halina Grabek | Process for the preparation of gelatine and gelatine hydrolyzate |
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