DE113177C - - Google Patents

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DE113177C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60MPOWER SUPPLY LINES, AND DEVICES ALONG RAILS, FOR ELECTRICALLY- PROPELLED VEHICLES
    • B60M1/00Power supply lines for contact with collector on vehicle
    • B60M1/30Power rails
    • B60M1/305Joints

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Installation Of Indoor Wiring (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verlaschung zweier Contactschienen elektrischer Eisenbahnen, und zwar derjenigen Art, bei welcher eine oder mehrere -längs des Gleises und nahe der Oberfläche angeordnete Schienenleitungen zur Stromzuführung dienen. Bei diesem System hat man einen zusammenhängenden Leiter verwendet, bei welchem entweder die einzelnen Theile an einander geschweifst oder aber in passender Weise verbunden sind.
Der Zweck der vorliegenden Einrichtung ist, diese Verbindung mechanisch verstellbar herzustellen, und es soll gleichzeitig ein anderer Zweck erreicht werden, nämlich der, die Schienen mechanisch zu verbinden, elektrisch aber von einander zu isoliren. Solche Schienen werden bekanntlich bei denjenigen Systemen angewendet, bei welchen durch Relais oder andere Einrichtungen nur der in der Nähe des Wagens befindliche Abschnitt eingeschaltet ist, die anderen aber ausgeschaltet sind.
Gemäfs der vorliegenden Erfindung haben die Schienen die Form eines umgekehrten Troges und sind mit einander durch ■Backenstücke, welche die Enden der Schienen übergreifen, verbunden. Die Sicherung der Klemmverbindung geschieht mittelst eines Blockes, welcher zwischen Schiene und Klemme liegt, wobei der obere Theil des Blockes der unteren Seite der Schiene angepafst ist und ein zwischengetriebener Keil das Ganze zusammenhält.
Soll eine mechanische, nicht aber elektrische Verbindung hergestellt werden, so wird ein Isolationsstück zwischen die Enden der Schienen angebracht, welches ein gewisses Spiel hat, wie es im Nachfolgenden beschrieben ist. Die Verbindung der Speiseleiter geschieht dabei durch bekannte Mittel, wie Löthen, Schweifsen u. s. w.
In den Figuren ist die Erfindung dargestellt, und zwar in Fig. 1 in Seitenansicht, in Fig. 2 im Längsschnitt, in Fig. 3 und 4 im Querschnitt nach III-III und IV-IV. Fig. 5 ist eine Uebersichtsfigur, bei der auch die Fahrschienen gezeichnet sind.
ι sind die Schienen in der umgekehrten Trogform mit schrägen Flächen oben und unten, aber einer abgeflachten geraden Fläche an dem Kopf, um Gelegenheit für guten Contact zu bieten. Die Verbindung der Abschnitte wird wie folgt bewirkt: Ein Isolirblock 2, der aus Holz bestehen kann, ist an seinem Ende verjüngt und die verjüngten Theile 3 sind in Kappen 4 der Metallstücke 5 eingetrieben. In jedem dieser Metallstücke 5 ist eine Aussparung 6 (vergl. Fig. 2) mit einer Nase 7 vorgesehen, die sich in der Nähe des freien Endes befindet. Die Schiene ist mit einer Klammer 8 und übergreifenden Enden versehen, wobei ein Klotz 10 in das äufsere Ende pafst, und zwar so, dafs seine obere Fläche dicht an die untere Fläche der Schiene sich anschmiegt. Behufs Befestigung der Schiene und Klammer ist ein Keil 11 eingetrieben, was durch geeignete Aussparungen im Klotz 10
(vergl. Fig. 2 und 4) ermöglicht ist. Das vorstehende Ende von 5, welches mit der Aussparung 6 und der Nase 7 versehen ist, pafst ebenfalls gut in die Klammer 8. Auf diese Weise ist dieser Construction eine Ausdehnungsund Zusammenziehungsfähigkeit gegeben.
Um diese Ausdehnung und Zusammenziehung gleichmäfsig in Bezug auf die isolirenden Klötze zu vertheilen, ist ein ausnehmbares Anschlagstück 12 für jede Klammer und jedes Ausdehnungsstück 5 vorgesehen. Man nimmt an, die Stücke befinden sich in der Lage von Fig. 2, so versteht man, dafs das Anschlagstück 12 sich in die Aussparung 6 einführen läfst und in dieser bleibt, bis die Klammer so weit genähert ist, dafs es in deren Aussparung 13 einfallen kann. Nunmehr läfst sich das Stück 5 nur noch so weit zurückziehen, als es der Anschlag der Nase 7 gegen Stück 12 gestattet. Umgekehrt wird beim Herausnehmen verfahren, indem die beiden Stücke einander so genähert werden, dafs 12 in die Aussparung 6 eintreten kann, was durch Einführung eines geeigneten Werkzeuges in das Loch 13 sich leicht ausführen läfst.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Verlaschung zweier Contactschienen elektrischer Eisenbahnen, dadurch gekennzeichnet, dafs die an einem Isolirblock (2) befestigten Metallstücke (5) mit einer Aussparung (6) und einem Ansatz (7) und die Klammer (8), welche die Contactschiene (1) umgreift, mit einer Nuth (13) zur Aufnahme eines Anschlagstückes (12) versehen sind, wobei die Klammer (8) mit der Schiene (1) vermittelst eines Klotzes (10) und eines Keiles (11) fest verbunden wird, zum Zweck, die Verbindung der beiden Contactschienen mechanisch fest, aber elektrisch nichtleitend zu machen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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