DE314817C - - Google Patents

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DE314817C
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plates
screw
clamped
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tightening
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B9/00Fastening rails on sleepers, or the like
    • E01B9/38Indirect fastening of rails by using tie-plates or chairs; Fastening of rails on the tie-plates or in the chairs
    • E01B9/44Fastening the rail on the tie-plate
    • E01B9/46Fastening the rail on the tie-plate by clamps
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B2/00Friction-grip releasable fastenings
    • F16B2/02Clamps, i.e. with gripping action effected by positive means other than the inherent resistance to deformation of the material of the fastening
    • F16B2/06Clamps, i.e. with gripping action effected by positive means other than the inherent resistance to deformation of the material of the fastening external, i.e. with contracting action

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Connections Effected By Soldering, Adhesion, Or Permanent Deformation (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AM 10. OKTOBER 1919
Die vorliegende Erfindung bezweckt, die Verbindung einzelner . Bauglieder durch Klemmen in mechanischer bzw. auch in elektrischer Hinsicht zu vervollkommnen. · Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, besteht die neue Klemme im wesentlichen aus zwei mit einer Schraube verbundenen Platten α und b, zwischen welche der anzubauende Gegenstand c eingespannt wird. Die Platten a, b
ίο sind so geformt, daß sie mit je einer Seite ihres Randes das anzuschließende Stück teilweise umklammern, während sie gegenseitig nur mit den schmalen abgeschrägten Randflächen ihrer gegenüberliegenden parallelen Seiten zusammenstoßen. Auf diese Weise wird der Spielraum für das Anzugmittel, die Schraube (bzw. den Nagel) d, gewahrt, die mitten zwischen dem eingespannten Gegenstand und den zusammenstoßenden schrägen Randflächen angeordnet ist. Neben den vorgenannten grundsätzlichen Eigenschaften die-' ser Bauart sind die sonstige Form und die Abmessungen beider Klemmenplatten dem jeweiligen Verwendungszwecke anzupassen.
So zeigt z. B. Fig. 1 die Befestigung einer Eisenbahnschiene an der Schwelle im Querschnitt. Die Unterlagplatte α ist hier beiderseits mit abgeschrägten Rändern versehen, auf denen die Klauen b mit schrägen Randflächen so aufsitzen, daß sie die Schiene c mit einigem Spielraum für den Anzug um-. klammern. Der Anzug erfolgt durch die Nägel oder Schrauben d, die gleichzeitig die
. Verbindung mit der Schwelle e herstellen.
Eine in Fig. 2 dargestellte andere Ausführungsform dient zum Anschluß einer draht- oder seilförmigen Leitung c an einen anderen Gegenstand. Dies kann zur Übertragung entweder mechanischer oder elektrischer Arbeit erfolgen. Hierzu besteht die Klemme zunächst ebenfalls aus zwei quadratischen Platten α und b, die jede nahe am Rande und parallel zu diesem eine halbrunde Nut zur Aufnahme der Leitung c haben. Die beiden Platten a, b sitzen nur mit ihren der Nut abgekehrten und dieser parallelen, abgeschrägten Rändern aufeinander, während sie im übrigen, bei eingelegter Leitung c, in einigem Abstand voneinander verbleiben. So wird auch hier der Spielraum für den Anzug der Schraube d gebildet, die sich mitten zwischen der Nut und den schräg zusammenstoßenden Rändern befindet.
Zum Anschluß dieses Plattenpaares a, b an einen genügend starkwandigen Körper verwendet man gewöhnliche Befestigungsschrauben. Als Vereinfachung kann die untere Platte α auch gleich mit dem anzuschließenden Bauglied in einem Stück, als Ansatz daran, geformt sein. Soll dagegen das die Leitung c umfassende Plattenpaar a, b mit einem dünnwandigen Gegenstand verbunden werden, so gebraucht man eine dritte Platte e. Zwischen diese und das vorerwähnte Plattenpaar a, b wird dann das zur Schraube d passend gelochte" anzuschließende Stück eingespannt. In diesem Falle benutzt man vorteilhaft sogenannte Schloßschrauben, deren viereckige Bolzenansätze in den viereckigen Löchern der Gegenplatten e geführt werden und so ein Verdrehen der Bolzen d beim Anzug verhindern.
Auf vorstehende, dem jeweiligen Bedarf anzupassende Weisen eignet sich die Klemme z. B. zur Befestigung von Zugsträngen, zur Verbindung von elektrischen Leitungen mit Maschinen, Apparaten, Eisenbahnschienen usw. Ferner ist diese Klemme zum Anschluß von Blitzableitungen an Metalldächer, an Dachrinnen, an die Flanschenschellen der Rohrleitungen und an sonstige Metallkörper zu verwenden.
Die gegenseitige Auflage der beiden das anzuschließende- Bauglied fassenden Platten α und b mit den schrägen, voneinander abgleitenden Randflächen hat gegenüber der gegenseitigen Auflage mit nicht abgeschrägten, ruhenden Stützflächen folgende Vorteile: Zunächst verschieben sich die beiden Platten a, b beim Schraubenanzug gemäß der jeweiligen Abmessung des eingespannten Stückes und in Richtung der Abschrägung auch etwas seitlich voneinander. Dabei stellen sie sich von selbst parallel und so ein, daß sie den an
zuschließenden Gegenstand stets vollflächig greifen. Dann kommt der Schraubendruck, der andernfalls durch die ruhenden, unschrä- 25 gen Stützflächen teilweise aufgehoben wird, hier besser zur Geltung, und zwar bei jeder jeweiligen Dicke des eingespannten Gegenstandes. Nebenbei ist auf diese Weise er- reicht, daß die Schraube mit Kopf und Mut- 3° ter immer voll aufsitzt und nicht kantet. Damit ist wiederum die Gefahr beseitigt, daß durch Abbiegen der Schraube die Verbindung gelockert wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Anschlußklemme, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Platten (a, b) auf
    einer
    Seite den anzubauenden Gegenstand (c) zwischen sich fassen, während sie gegenseitig nur mit den abgeschrägten Randflächen ihrer gegenüberliegenden Seiten zusammenstoßen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE971658C (de) * 1950-04-22 1959-03-12 Theodor Kiepe Nockenschalter

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE971658C (de) * 1950-04-22 1959-03-12 Theodor Kiepe Nockenschalter

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