DE1131031B - Vorrichtung zur Vermeidung von Fehlern bei Bilduebertragungssystemen - Google Patents

Vorrichtung zur Vermeidung von Fehlern bei Bilduebertragungssystemen

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DE1131031B
DE1131031B DEF30850A DEF0030850A DE1131031B DE 1131031 B DE1131031 B DE 1131031B DE F30850 A DEF30850 A DE F30850A DE F0030850 A DEF0030850 A DE F0030850A DE 1131031 B DE1131031 B DE 1131031B
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DE
Germany
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image
light beam
image transmission
axis
deflection means
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Pending
Application number
DEF30850A
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English (en)
Inventor
Wallace E Frank
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Franklin Institute
Original Assignee
Franklin Institute
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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B6/00Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
    • G02B6/04Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings formed by bundles of fibres

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Optical Fibers, Optical Fiber Cores, And Optical Fiber Bundles (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Vermeidung von Fehlern bei Bildübertragungssystemen Bei den üblichen Bildübertragungssystemen wird jeder Teilbereich des Bildes immer auf demselben Wege übertragen, d. h. also im Falle einer Faseroptik durch dieselbe Faser und im Falle eines Fernsehübertragungssystems durch den horizontal und vertikal jeweils um dieselben Winkel abgelenkten Elektronenstrahl. Wenn nun beispielsweise eine oder mehrere Fasern irgendwie schadhaft ist bzw. sind oder die Elektronenstrahlablenkung in einem bestimmten Teilbereich des Bildes ungenau arbeitet, so wird der betreffende Teilbereich nicht oder nur sehr schlecht und verschwommen wiedergegeben. Es ist aber in der Praxis fast unmöglich, eine Faseroptik-Bildübertragungseinrichtung so genau und gleichmäßig herzustellen, daß sie in allen Teilbereichen eine gleichmäßig gute Bildübertragung ergibt.
  • Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Vorrichtung, mittels derer derartige grobe Fehler bei der Übertragung einzelner Bildbereiche eines Bildes vermieden werden.
  • Die Lösung dieser Aufgabe beruht auf dem Prinzip, die einzelnen Teilbereiche des Bildes über dauernd wechselnde Elemente des Bildübertragungssystems zu übertragen, im Falle einer Faseroptik also über dauernd wechselnde Einzelfasern des Faserbündels. Erfindungsgemäß wird das einfallende Lichtbündel mittels an sich bekannter optischer Ablenkungsmittel vor der Aufnahmeseite periodisch bewegt, so daß von dem Lichtbündel nacheinander verschiedene Bereiche des Bildübertragungssystems getroffen werden; gleichzeitig wird mittels gleichartiger Ablenkungsmittel das Lichtbündel nach Verlassen des Bildübertragungssystems in gleicher Weise bewegt, wodurch auf der Wiedergabeseite ein feststehendes Bild erzeugt wird. Diese periodische Bewegung des ein- und ausfallenden Lichtbündels kann beispielsweise linear oder aber auch kreisförmig erfolgen. Beispielsweise kann als optisches Ablenkungsmittel ein lichtbrechendes Mittel mit veränderlicher Dicke vorgesehen werden, so daß eine Parallelversetzung des Lichtbündels erfolgt. An Stelle dessen kann als optisches Ablenkungsmittel auch eine planparallele Platte vorgesehen werden, die schräg zur optischen Achse angeordnet ist und um diese optische Achse rotiert.
  • Ferner ist es möglich, als optisches Ablenkungselement eine lichtbrechende Kreisscheibe zu verwenden, die eine über den Umfang periodisch schwankende Dicke aufweist und um eine zur optischen Achse schräg stehende Drehachse rotiert.
  • Außer lichtbrechenden Elementen können auch lichtreflektierende Elemente für die optische Ablenkung verwendet werden. Eine erfindungsgemäße Möglichkeit hierzu besteht aus der Verwendung eines die Innenfläche eines Kegels bildenden Spiegels, der um eine spitzwinklig zur Kegelachse durch die Kegelspitze verlaufende Drehachse rotiert und eine periodische lineare Ablenkung des Lichtbündels bewirkt.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung hat die Wirkung, daß infolge der das einfallende Lichtbündel bewegenden Ablenkungsmittel vor der Aufnahmeseite das abgelenkte Lichtbündel nacheinander auf verschiedene Bereiche des Bildübertragungssystems auftrifft und jeder Teilbereich des Bildes durch wechselnde Elemente des Bildübertragungssystems, im Falle einer Faseroptik also durch wechselnde Fasern bzw. Faserbündel, übertragen wird. Dadurch, daß das Lichtbündel nach Verlassen des Bildübertragungssystems wiederum durch optische Ablenkungsmittel gleicher Art in gleicher Weise abgelenkt wird, entsteht auf der Wiedergabeseite ein feststehendes Bild. Dabei werden die beispielsweise durch eine defekte Faser einer Faseroptik entstehenden Fehler zwar nicht ausgeschaltet; ihre Auswirkungen werden aber auf einen wesentlich größeren Teil des Gesamtbildes ausgedehnt und dabei erheblich abgeschwächt. Infolgedessen ist es nicht mehr möglich, daß einzelne Teilbereiche des Bildes Überhaupt nicht oder nur so undeutlich übertragen werden, daß in dem betreffenden Bildbereich keine Einzelheiten erkennbar sind.
  • In der Zeichnung sind mehrere Ausführungs- und Anwendungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Fig.1 zeigt die Anwendung einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung auf eine Faseroptik, auch Fibroskop genannt.
  • Fig.2 ist eine stirnseitige Draufsicht auf das eine Ende der Faseroptik nach der in Fig. 1 eingetragenen Linie 2-2.
  • Fig.3 ist eine vergrößerte Ansicht der einzelnen Fasern des Faserbündels nach Fig. 2 in dem in Fig. 2 mit einem strichpunktierten Kreis angegebenen Teilbereich.
  • Fig. 4 zeigt die Anwendung einer anderen Ausführungsforen der erfindungsgemäßen Vorrichtung auf eine Faseroptik.
  • Fig. 5 zeigt das sämtlichen Ausführungs- und Anwendungsbeispielen der Erfindung zugrunde liegende Prinzip als Schema.
  • Fig. 6 zeigt schematisch die Anwendung eines weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung auf ein Fernseh-Übertragungssystem.
  • Fig. 7 zeigt schematisch eine andere, für die Zwecke der Erfindung verwendbare optische Abienkeinrichtung, die auf Reflexion beruht.
  • Die Fig. 1 und 4 zeigen Faseroptiken, bei denen als Bildübertragungssystem ein Bündel von lichtdurchlässigen Fasern verwendet wird. Wie die Fig. 2 und 3 deutlich erkennen lassen, besteht das Faserbündel 10 bzw. 10' aus einer großen Anzahl von Fasern, deren gegenseitige Relativlage an den beiden Enden des Bündels dieselbe ist. Das Faserbündel ist flexibel und kann daher in beliebiger Form verlegt werden. Sein Durchmesser kann verhältnismäßig gering sein, so daß es durch kleine Öffnungen hindurchführen kann. Im allgemeinen werden für diese Faseroptiken Bündel von Hunderten von Glasfasern verwendet, in deren jeder ein kleiner Teilbereich des Gesamtbildes durch Totalreflexion an der Innenseite der Faserwand über die gesamte Faserlänge übertragen wird.
  • Der abzubildende Gegenstand ist in den Fig. 1 und 4 mit 12 bzw. 12' bezeichnet. Die Linse 13 bzw. 13' erzeugt am Eintrittsende 14 bzw. 14' des Faserbündels 10 bzw. 10' ein Bild des Gegenstandes 12 bzw. 12'. Dieses Bild wird durch die einzelnen Fasern in eine Mehrzahl von Bildteilen aufgelöst, die am Austrittsende 15 bzw. 15' wieder erscheinen, von wo aus sie beispielsweise durch Linsen 16 bzw. 16' auf eine geeignete Fläche projiziert werden können, wo dann das Bild 11 bzw. 11' entsteht. Natürlich kann das Bild auch unmittelbar durch die Linse 16 bzw. 16' beobachtet werden.
  • Wenn eine der Fasern des Faserbündels 10 bzw. 10' beschädigt ist, so wird der dieser Faser zugeordnete Bildbereich nicht oder nur sehr schlecht übertragen. Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung wird eine Verteilung der Auswirkung dieser Schadhaftigkeit über einen größeren Bildbereich und damit eine erhebliche Abschwächung der Auswirkungen erzielt. Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 befindet sich zwischen der Linse 13 und dem Eintrittsende 14 des Faserbündels 10 eine insgesamt mit 18 a bezeichnete optische Ablenkungseinrichtung, und zwischen dem Austrittsende 15 und der Linse 16 ist eine hiermit identische, zweite Ablenkungseinrichtung 18 b angeordnet. Jede dieser Ablenkungseinrichtungen besteht aus zwei lichtdurchlässigen Scheiben 19 a, 20 a bzw.19 b, 20 b, deren gegenseitiger Abstand veränderlich ist. Zu diesem Zweck ist die eine Scheibe 20 a bzw. 20 b in der metallischen Fassung 21 a bzw. 21 b verschiebbar gelagert; die in der Fassung 21 a bzw. 21 b vorgesehene Gleitfläche für die verschiebbare Scheibe, die zweckmäßig kreisförmig ausgebildet ist, ist mit 22 a bzw. 22 b bezeichnet. Die Bewegung der Platten 20 a und 20 b und damit die Veränderung der wirksamen Dicke dieser lichtbrechenden Einrichtung erfolgt durch eine Flüssigkeit, die durch Leitungen 23 a und 23 b in die mit dieser Flüssigkeit gefüllten Zwischenräume zwischen den Plattenpaaren 19 a, 20 a bzw. 19 b, 20 b eingeleitet oder aus diesen Zwischenräumen herausgesaugt wird. Diese Flüssigkeitsbewegung erfolgt durch eine Pumpe mit Zylinder 24 und Kolben 25; die Kolbenstange der Pumpe ist mit 27, die antreibende Kurbel mit 26 bezeichnet. - Der Brechungsindex der verwendeten Flüssigkeit soll möglichst nahe dem Brechungsindex der durchsichtigen Scheiben 19 a, 20 a bzw. 19 b, 20 b liegen. Bei Aufwärtsbewegung des Kolbens 25 werden die einzelnen Scheiben 19 a, 20 a bzw.19 b, 20 b jeder Ablenkungseinrichtung auseinandergeschoben, so daß das von der Linse 13 kommende Lichtbündel um ein großes Maß parallel nach unten verschoben und das aus dem Austrittsende 15 des Faserbündels 10 austretende Lichtbündel um das gleiche, große Maß parallel nach oben verschoben wird. Bei Abwärtsbewegung des Kolbens 25 verschieben sich die beiden Scheiben 20 a und 20 b in die strichpunktiert dargestellten Lagen, so daß die optische Ablenkung des Lichtbündels entsprechend geringer ist. Bei periodischer Auf- und Abwärtsbewegung des Kolbens 25 werden die Lichtbündel auf der Ein- und Austrittsseite des Faserbündels 10 periodisch parallel nach unten und nach oben verschoben. Da die Wirkung der beiden Ablenkungseinrichtungen 18 a und 18 b entgegengesetzt gerichtet ist und die Bewegungen der beiden Ablenkungseinrichtungen miteinander synchronisiert sind, entsteht auf der Wiedergabeseite des Systems ein feststehendes Bild 11 des abzubildenden Gegenstandes 12.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 sind die Ablenkungsmittel insgesamt mit 25 a und 25 b bezeichnet. Sie bestehen aus planparallelen Platten 26 a und 26 b, vorzugsweise aus Glas oder einem anderen durchsichtigen, eine Brechungswirkung aufweisenden Material. Diese planparallelen Platten sind so angeordnet, daß ihre Ebenen schräg zur optischen Achse liegen. Die beiden Platten 26 a und 26 b sind in Fassungen 27 a bzw. 27 b gehalten, die um die optische Achse des Systems oder eine zu dieser parallelen Achse drehbar gelagert sind; diese Lager sind nicht dargestellt. Die Fassungen 27 a, 27 b sind mit Zahnkränzen 28 a, 28 b versehen, mit denen Ritzel 29 a, 29 b im Eingriff stehen. Diese beiden Ritzel sind über eine Welle 30 drehfest miteinander verbunden und werden von einem Motor 31 mit gleicher Drehzahl angetrieben. Bei Antrieb der beiden Fassungen 27 a, 27 b verlagern sich die durch die planparallelen Platten 26 a, 26 b hindurchgehenden Lichtbündel kreisförmig. Da die beiden planparallelen Platten 26 a und 26 b in Umfangsrichtung um 180° gegeneinander versetzt angeordnet sind und mit derselben Drehzahl angetrieben werden, erscheint ein feststehendes Bild 11' des abzubildenden Gegenstandes 12'.
  • Fig. 5 zeigt das Prinzip, auf der sämtliche Ausführungsformen und sämtliche Anwendungsfälle der erfindungsgemäßen Vorrichtung beruhen. Der abzubildende Gegenstand ist mit 41, das erzeugte Bild mit 42 bezeichnet. Vor dem eigentlichen Bildübertragungssystem 40 befindet sich eine optische Ablenkungseinrichtung43, hinter dem Bildübertragungssystem 40 eine entsprechende Ablenkungseinrichtung 44. Die beiden Ablenkungseinrichtungen 43 und 44 müssen synchron miteinander bewegt werden, was durch die gestrichelt eingezeichnete Verbindung 45 angedeutet ist. - Es bedarf keiner näheren Erläuterung, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung selbstverständlich bei der Übertragung stillstehender wie auch sich bewegender Bilder in gleicher Weise verwendet werden kann.
  • Fig.6 zeigt die Anwendung einer anderen Ausführungsform der Erfindung auf ein Fernseh-Übertragungssystem. Der abzubildende Gegenstand ist mit 51, sein Bild mit 52 bezeichnet. Die Fernsehkamera 53 ist mit dem Sender 54, der Fernsehempfänger 56 mit einer Empfangsantenne 55 verbunden. Als optisches Ablenkungsmittel ist zwischen dem Gegenstand 51 und der Fernsehkamera 53 sowie zwischen dem Fernsehempfänger 56 und dem gewünschten Wiedergabeort des Bildes 52 je eine Scheibe 57 bzw. 58 aus durchsichtigem, lichtbrechendem Werkstoff vorgesehen. Jede dieser beiden Scheiben hat auf jeder beliebigen Radiuslinie eine gleichbleibende Dicke; ihre Dicke ändert sich aber in Umfangsrichtung von einem Kleinstwert auf einen dem gegenüber um 180° versetzten Größtwert und von diesem wieder über weitere 180° bis zum Kleinstwert. Die beiden kreisförmigen Scheiben 57 und 58 werden von zu den jeweiligen optischen Achsen auf der Aufnahme- bzw. Wiedergabeseite schräg stehenden Wellen 59 bzw. 60 getragen und um die Achsen dieser Wellen kontinuierlich gedreht. Selbstverständlich müssen auch hier die Antriebe der beiden Scheiben 57, 58 miteinander synchronisiert sein. Die beiden Scheiben bewirken wiederum eine periodische, in sich parallele Verschiebung des jeweiligen Lichtbündels nach oben und nach unten.
  • Gemäß Fig.7 ist als optisches Ablenkungsmittel ein Spiegel an Stelle eines lichtbrechenden Elementes vorgesehen. Der Spiegel 62 hat die Form eines Kegels, der um eine zur Kegelachse spitzwinkelige, durch die Kegelspitze verlaufende Drehachse in Form der Welle 63 kontinuierlich verdreht wird, so daß das Bild des Gegenstandes 61 periodisch auf-und abwärts, in sich parallel, verschoben wird. Die gleiche Einrichtung ist selbstverständlich auch wieder auf der Wiedergabeseite vorgesehen; beide Spiegel müssen miteinander synchron angetrieben werden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung zur Vermeidung von groben Fehlern bei der Übertragung einzelner Teilbereiche eines Bildes mittels eines Bildübertragungssystems, bei dem auf der Aufnahmeseite das gesamte Bild in Teilbereiche unterteilt wird, jedem Teilbereich auf der Aufnahmeseite ein entsprechender Teilbereich auf der Wiedergabeseite zugeordnet ist, wobei die Teilbereiche entweder räumlich getrennt wie bei der Faseroptik oder zeitlich getrennt wie beim Fernsehen übertragen werden, dadurch gekennzeichnet, daß das einfallende Lichtbündel mittels an sich bekannter optischer Ablenkungsmittel vor der Aufnahmeseite periodisch bewegt wird, so daß von dem Lichtbündel nacheinander verschiedene Bereiche des Bildübertragungssystems getroffen werden und daß mittels gleichartiger Ablenkungsmittel das Lichtbündel nach Verlassen des Bildübertragungssystems in gleicher Weise bewegt wird, worauf auf der Wiedergabeseite ein feststehendes Bild erzeugt wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die periodische Bewegung linear erfolgt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die periodische Bewegung kreisförmig erfolgt.
  4. 4. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das optische Ablenkungsmittel aus einem lichtbrechenden Mittel mit veränderlicher Dicke besteht, so daß eine Parallelversetzung des Lichtbündels erfolgt (Fig. 1).
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das optische Ablenkungsmittel aus einer planparallelen Platte besteht, deren Ebene schräg zur optischen Achse liegt und die um die optische Achse rotiert (Fig. 4).
  6. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das optische Ablenkungsmittel aus einer lichtbrechenden Kreisscheibe besteht, deren Dicke über den Umfang periodisch schwankt und deren Drehachse schräg zur optischen Achse steht (Fig. 6).
  7. 7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch einen die Innenfläche eines Kegels bildenden Spiegel, der um eine spitzwinklig zur Kegelachse durch die Kegelspitze verlaufende Drehachse rotiert (Fig. 7). In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 540 555; USA.-Patentschriften Nr. 1792 046, 2 354 591, 2 825 960; J. Opt. Soc. Am., 47 (1.957), S. 117, 413 bis 427, 494 bis 498, 1109 bis 1117; 49 (1959), S. 770 bis 787.
DEF30850A 1959-04-10 1960-03-26 Vorrichtung zur Vermeidung von Fehlern bei Bilduebertragungssystemen Pending DE1131031B (de)

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Cited By (1)

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DE540555C (de) * 1927-12-15 1931-12-22 Franz Skaupy Dr Verfahren und Einrichtung zum Absondern von Lichtstrahlen einer begrenzten Gattung aus einem Buendel paralleler Strahlen
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