DE1129803B - Mitnehmerspitze - Google Patents
MitnehmerspitzeInfo
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- DE1129803B DE1129803B DES49156A DES0049156A DE1129803B DE 1129803 B DE1129803 B DE 1129803B DE S49156 A DES49156 A DE S49156A DE S0049156 A DES0049156 A DE S0049156A DE 1129803 B DE1129803 B DE 1129803B
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- Germany
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- driver
- housing
- driving
- pins
- piston
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- Pending
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B33/00—Drivers; Driving centres, Nose clutches, e.g. lathe dogs
- B23B33/005—Drivers with driving pins or the like
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Jigs For Machine Tools (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Mitnehmerspitze mit achsparallel angeordneten, auf einem gemeinsamen
hydraulischen, Druckmittel abgestützten und längsverschiebbar im Gehäuse gelagerten Mitnehmerbolzen,
deren Bewegung unabhängig von der unter Federdruck stehenden Zentrierspitze ist. Bei bekannten
Mitnehmefspitzen sitzen die Mitnehmerbolzen im ungespannten, Zustand auf dem Druckmittel
mit Spiel auf. Bei einer anderen Bauart unterliegen die Mitnehmerbolzen zwar einem in Längsrichtung
wirkenden Federdruck, doch sind die Federn so angeordnet, daß die Mitnehmerbolzen vom Druckmittel
weg bewegt werden. Es besteht somit die Notwendigkeit, daß die Mitnehmerbolzen, beim Einspannen
des Werkstücks zuerst auf das Druckmittel hin bewegt werden müssen, bis das Spiel ausgeschaltet ist
und die Mitnehmerbolzen sich an die Stirnfläche des einzuspannenden Werkstücks anlegen und bei weiterer
Verschiebung der Reitstockpinole in diese eindringen.
Der Nachteil dieser bekannten Mitnehmerspitzen, daß die Abdichtungsmittel zunächst zusammengedrückt
und angedrückt werden müssen, bevor sich der Druckausgleich einwandfrei auswirken kann, wird
erfindungsgemäß dadurch vermieden, daß die Mitnehmerbolzen
unter einer gemeinsamen hydraulischen Druckvorspannung stehen, die vorzugsweise durch in die einzelnen Mitnehmer eingesetzte Federn
dauernd aufrechterhalten bleibt.
Durch die hydraulische Druckvorspannung wird eine dauernde zuverlässige Abdichtung erhalten, da
das Abdichtungsmittel durch die Vorspannung stets gegen die umgebenden Wandungen gedrückt wird.
Insbesondere ist eine einwandfreie Abdichtung durch Nutringmanschetten zu erzeugen, weil deren Dichtungslippen
durch die Druckbelastung ständig gegen die umgebenden Wandungen gedrückt werden. Flüssigkeits-
und Druckverluste werden dadurch vermieden. Ein Nachfüllen mittels besonderer Nachfülleinrichtungen
ist nicht erforderlich. Die Einsatzfähigkeit der Mitnehmerspitze nach der Erfindung bleibt
auch über lange Zeiträume erhalten, so daß ein in jeder Beziehung einwandfreies Einspannen aller zu
bearbeitenden Werkstücke auf die Dauer gewährleistet ist. Da die Druckvorspannung stets auch dann
vorhanden ist, wenn ein, Werkstück nicht eingespannt ist, läßt sich das Ein- und Ausspannen der Werkstücke
schnell und sicher durchführen.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Mitnehmerspitze,
Mitnehmerspitze
Anmelder:
Karl Seitter,
Köln-Dellbrück, Thielenbrucher Allee 36
Karl Seitter, Köm-Dellbrück,
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie A-B in Fig. 1,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch eine Mitnehmerspitze in abgeänderter Ausführungsform,
Fig. 4 einen Querschnitt nach der Linie C-D in Fig. 3.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 und 2 ist in an sich bekannter Weise in das Gehäuse 1 die
Zentrierspitze 2 eingesetzt, an deren inneres Ende der Federbolzen 3 angeschlossen ist, der unter dem Druck
von Druckfedern, 4 steht. Beim Einspannen eines Werkstückes 20 bewegt sich die Spitze 2 axial. Der
Gegendruck der Federn 4 ist zweckmäßigerweise einstellbar.
Unabhängig hiervon sind nun in das Gehäuse 1 mehrere (bei dem Ausführungsbeispiel sind es vier)
Mitnehmerbolzen 5 eingesetzt, deren Mitnehmerschneiden 15 zweckmäßigerweise auswechselbar sind.
In die kolbenartig ausgeführten Mitnehmerbolzen 5 sind an deren inneren Enden Bolzen 6 eingesetzt, die
mit Bunden 7 versehen sind. Auf der einen Seite dieser Bunde 7 stützen sich Tellerfedern 10 ab, deren
Gegendruck von den mit dem Gehäuse fest verbundenen Anschlagringen 9 aufgenommen wird. Auf der
anderen Seite der einzelnen Ansätze 7 liegen, Nutringmanschetten 8 an, welche die dahinterliegenden
Druckräume 11 abdichten. Diese Druckräume 11 stehen untereinander über Verbindungskanäle 12 im
Gehäuse 1 in Verbindung.
Wenn nun Werkstücke 20 mit geraden, Stirnflächen eingespannt werden, geht die Spitze 2 so weit zurück,
bis die Mitnehmerschneiden 15 das Werkstück 20 erfassen. Durch den Druckausgleich in den Druckräumen
11 erfolgt die Mitnahme der Werkstücke 20 stets einwandfrei und in immer gleichbleibender
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axialer Lage. Die Mitnehmerbolzen S wirken also als Anschlag für die Werkstücke 20.
Bei Werkstücken 20 mit unebenen, oder schrägen Stirnflächen trifft eine der Mitnehmerschneiden 15 zuerst
auf diese. Der zugehörige Mitnehmerbolzen S geht jedoch wegen des Druckausgleiches zurück, bis
auch die anderen Mitnehmerbolzen 5 zur Anlage kommen. Die.Mitnehmerbolzen5 wirken infolgedessen
auch in einem solchen Fall als stets gleichbleibender Anschlag in einer sich selbsttätig einstellenden
Mittelstellung. Die Folge ist ein genaues und zuverlässiges Anschlagdrehen. "
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 und 4 zeigt eine Mitnehmerspitze in größerer Ausführung, bei der
das Gehäuse 1' mit einem besonderen Schaft oder Konus 13 versehen ist, in den eine Federhülse 14 eingesetzt
ist, der die Druckfedern 4' aufnimmt. Die über den Federbolzen 3' geschobene Einstellschraube 17
dient zur Einstellung der Federspannung der Zentrierspitze 2'.
Die Tellerfedern 10' sind im Innern der im Durchmesser größer gehaltenen und kolbenartig gestalteten
Mitnehmerbolzen S' untergebracht und stützen sich auf der einen Seite in eingelassene Sicherungsringe 19
und auf der anderen Seite gegen die Köpfe von Haltebolzen 16 ab, deren innere Enden in das Gehäuse 1'
eingeschraubt sind. Durch entsprechende Verstellung der Haltebolzen 16 läßt sich die Vorspannung der einzelnen
Mitnehmerbolzen 5' einstellen.
Auf ihrem Umfang sind die einzelnen Mitnehmerbolzen 5' zur Aufnahme der abdichtenden Nutringmanschetten
8' abgesetzt ausgeführt. Den letzteren gegenüber sind Nutringmanschetten 18 angeordnet,
die sich an Büchsen 21 anlegen, die in das Gehäuse 1' eingesetzt sind. Zwischen den Nutringmanschetten 8'
und 18 befinden sich die Druckräume 11', die durch die Verbindungskanäle 12' im Gehäuse 1 miteinander
in Verbindung stehen. Die Wirkungsweise dieser Mitnehmerspitze ist die gleiche wie bei dem Ausführungsbeispiel
nach Fig. 1 und 2.
Claims (3)
1. Mitnehmerspitze mit achsparallel angeordneten, auf einem gemeinsamen hydraulischen
Druckmittel abgestützten und längsverschiebbar im Gehäuse gelagerten Mitnehmerbolzen, deren
Bewegung unabhängig von der unter Federdruck stehenden Zentrierspitze ist, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Mitnehmerbolzen (5, 5') unter einer gemeinsamen hydraulischen Druckvorspannung
stehen, die vorzugsweise durch in die einzelnen Mitnehmerbolzen (5, 5') eingesetzte Federn
(10, 10') dauernd aufrechterhalten bleibt.
2. Mitnehmerspitze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in die kolbenartig ausgeführten
Mitnehmerbolzen (5) Bolzen (6) mit jeweils einem Kolben (7) eingesetzt sind, auf dessen einer Seite
Nutringmanschetten (8) und auf dessen anderer Seite Tellerfedern (10) angeordnet sind, deren
Gegendruck durch in das Gehäuse (1) fest eingespannte Anschlagringe (9) aufgenommen ist.
3. Mitnehmerspitze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Innern der kolbenartig
ausgeführten Mitnehmerbolzen (5') Tellerfedern (W) untergebracht sind, die sich einerseits gegen
Sicherungsringe (19) der Mitnehmerbolzen (5') und andererseits gegen die Köpfe von in das Gehäuse
(1') eingeschraubten Haltebolzen (16) abstützen, und daß ferner außen auf die abgesetzt
ausgeführten Mitnehmerbolzen (S') abdichtende Nutringmanschetten (8') übergeschoben sind,
denen gegenüber gegen in das Gehäuse (1') eingesetzte Büchsen (21) anlegende Nutringmanschetten
(18) angeordnet sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 852 025, 918 480;
deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1703 830;
französische Patentschrift Nr. 969 616;
USA.-Patentschrift Nr. 2 494196.
Deutsche Patentschriften Nr. 852 025, 918 480;
deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1703 830;
französische Patentschrift Nr. 969 616;
USA.-Patentschrift Nr. 2 494196.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 209 580/146 5.62
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES49156A DE1129803B (de) | 1956-06-21 | 1956-06-21 | Mitnehmerspitze |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES49156A DE1129803B (de) | 1956-06-21 | 1956-06-21 | Mitnehmerspitze |
US339697A US3311006A (en) | 1964-01-23 | 1964-01-23 | Lathe center |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1129803B true DE1129803B (de) | 1962-05-17 |
Family
ID=25995300
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES49156A Pending DE1129803B (de) | 1956-06-21 | 1956-06-21 | Mitnehmerspitze |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1129803B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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-
1956
- 1956-06-21 DE DES49156A patent/DE1129803B/de active Pending
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US9975181B2 (en) | 2015-05-12 | 2018-05-22 | Liebherr-Verzahntechnik Gmbh | Workpiece clamping device with face driver |
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