DE1128725B - Regelungseinrichtung fuer die gleichmaessige Belastung von Vermahlungsmaschinen, vorzugsweise von Hammermuehlen - Google Patents

Regelungseinrichtung fuer die gleichmaessige Belastung von Vermahlungsmaschinen, vorzugsweise von Hammermuehlen

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DE1128725B
DE1128725B DED29268A DED0029268A DE1128725B DE 1128725 B DE1128725 B DE 1128725B DE D29268 A DED29268 A DE D29268A DE D0029268 A DED0029268 A DE D0029268A DE 1128725 B DE1128725 B DE 1128725B
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Poul Diness
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C25/00Control arrangements specially adapted for crushing or disintegrating
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
    • B02C13/26Details
    • B02C13/286Feeding or discharge

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

  • Regelungseinrichtung für die gleichmäßige Belastung von Vermahlungsmaschinen, vorzugsweise von Hammermühlen Die Erfindung betrifft eine Regelungseinrichtung für die gleichmäßige Belastung von Vermahlungsmaschinen, vorzugsweise von Hammermühlen.
  • Bekannt ist eine Hammermühle, der das Mahlgut mittels einer motorisch angetriebenen Schnecke zugeführt wird. Der Motor, der die Schnecke antreibt, wird bei Überlastung des Mühlenmotors mittels eines im Mühlenmotor-Stromkreis liegenden elektromagnetischen Schalters abgeschaltet. Die Zulaufschnecke speist infolgedessen nicht mehr, sobald die Mühle überlastet ist, und schneckt erst dann wieder das Mahlgut hinein, wenn die Überlastung der Mühle beseitigt ist. Der Nachteil dieser Hammermühle besteht darin, daß zwei Motoren vorhanden sein müssen, weil der Mühlenmotor weiterlaufen muß, wenn bei Überlastung der Mühle die Zulaufschnecke stillgesetzt wird. Außerdem ist eine gleichmäßige, laufende Zuführung des Mahlgutes nicht gewährleistet; es erfolgt vielmehr eine sehr grobe Dosierung bei der Zuführung des Mahlgutes.
  • Weiterhin gibt es überlast-Unterlast-Steuersysteme, die direkt unter dem Speisetrichter einen durch einen Elektromagneten gesteuerten Schieber oder eine Klappe aufweisen. Diese bekannte Konstruktion hat den Nachteil, daß das Gewicht des Mahlgutes unmittelbar auf dem Schieber bzw. auf der Klappe ruht, so daß der Elektromagnet und die zur Verwendung gelangenden Konstruktionsteile, insbesondere die Feder, entsprechend kräftig ausgeführt sein müssen.
  • Man hat auch eine von Hand zu betätigende Regelungseinrichtung für die gleichmäßige Belastung von Hammermühlen vorgeschlagen, bei der das Mahlgut durch einen Luftstrom in die Mühle eingetragen wird, dessen Stärke von einer schwenkbaren Klappe von außen gesteuert werden kann. Diese Klappe liegt in der Verbindungsleitung zwischen einer aus vertikalen Platten, die in der Höhe von Hand verstellbar sowie gegebenenfalls an den unteren Rändern abgeschrägt sind, bestehenden Strömungskammer und der Verbindungsleitung zur Hammermühle. Dabei übernehmen die Platten die Grobeinstellung, während die schwenkbare Klappe die Stärke des Luftstromes steuern soll, wobei durch einen stärkeren Luftstrom mehr Mahlgut aus einem Schacht abgesaugt wird als bei schwächer strömender Luft. Diese Anordnung hat den Nachteil, daß sowohl die Strömungskammer als auch die Klappe von Hand betätigt werden müssen und daher nur sehr grob regeln können, weil sie den Anforderungen des Betriebes nicht von selbst folgen können; ein automatisches Anpassen ist hier nicht möglich. Außerdem liegen beide Steuerorgane mitten im Strom des Mahlgutes; ihre Größe und Maße sind somit abhängig vom Querschnitt der Kanäle. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Regelungseinrichtung für Vermahlungsmaschinen zu schaffen., welche diese Nachteile vermeidet, und zwar vorzugsweise für Hammermühlen, wobei das Mahlgut durch einen Luftstrom in die Mühle eingetragen wird, dessen Stärke von einer schwenkbaren Klappe von außen gesteuert werden kann.
  • Die Lösung wird dabei in der Weise herbeigeführt, daß die schwenkbare Klappe an einer ins Freie führenden Öffnung angeordnet ist und in Abhängigkeit von der Stromaufnahme des Vermahlungsmaschinenmotors selbsttätig derart gesteuert wird-, daß bei steigendem Strom die Klappe sich öffnet und bei sinkendem Strom schließt.
  • Dabei kann die Welle der Luftklappe mit dem Anker eines Elektromagneten, dessen Spule im Stromkreis des Vermahlungsmaschinenmotors liegt, derart gekuppelt sein, daß die Luftklappe bei niedrigem Strom geschlossen ist, mit steigendem Strom aber geöffnet wird.
  • Zweckmäßigerweise ist der Anker des Elektromagneten an einem Hebelarm einer beispielsweise an einer Zwischenwand gelagerten und an ihrem entgegengesetzten Ende die Luftklappe tragenden Welle aufgehängt. Dabei weisen die Luftklappe und der Hebelarm nach entgegengesetzten Richtungen, so daß beim Senken des Ankers ein Öffnen der Klappe erfolgt.
  • Um diese Luftklappe in der für den. Betrieb günstigsten Lage einstellen zu können, ist oberhalb der Lagerung der Welle auf der Seite des Ankers eine verstellbare Aufhängevorrichtung angeordnet, zwischen der und dem Kurbelarm eine Feder gespannt ist, mittels der der Hub des Ankers eingestellt werden kann.
  • Eine weitere Einstellmöglichkeit der Regelungseinrichtung für die Luftklappe besteht darin, daß an ihr eine Stellschraube angeordnet ist, welche die Verbindung mit der Welle beliebig zu lösen und wiederherzustellen gestattet.
  • Zur Entlastung des Mühlenmotors ist ferner in einer vor - bezogen auf die 'Richtung: des- Luftstromes -einer in der Höhe verstellbaren Trennwand liegenden Abscheidekammer eins Schieber angeordnet, der in einem Langloch in dem oberen Abschlußblech dieser Kammer mittels einer-' Schraube sowie einer Flügelmutter gehalten ist und eine Öffnung im oberen Abschlußblech je nach seiner Lage mehr oder weniger abdeckt. Die Größe dieses Luftschlitzes wird bei der Inbetriebsetzung der Anläge eingestellt und nach Möglichkeit unverändert gelassen.
  • Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Regelungseinrichtung gemäß der Erfindung schematisch dar, und zwar zeigt Fig.1 eine mühlenseitige Ansicht, wobei ein Teil aus der Gehäusevorderwand herausgeschnitten ist, Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie 2-2 gemäß Fig.1. Fig. 3 einen mittig nach der Linie 3-3 gemäß Fig. 2 geführten Längsschnitt, Fig.4 eine Seitenansicht von rechts gemäß Fig.2 bei fortgenommener Verkleidung, Fig.5 ein Prinzip-Schaltbild für den elektrischen Stromkreis und Fig. 6 ein weiteres Schaltbild für den elektrischen Stromkreis.
  • Im Einlauftrichter 1 für das zu mahlende Gut ist ein elektrischer Schalter 2 in Form eines Druckknopfschalters angeordnet, dessen Druckknopf 3 mittels einer schwenkbar an der Trichterwand angebrachten und auf ihm ruhenden Klappe 4 unter dem Gewicht des Mahlgutes heruntergedrückt wird, wodurch eine Verbindung der Schalterkontakte erfolgt. Die Kontakte des Schalters 2 können direkt im Stromkreis des Motors 5 liegen (s. Fig. 5); sie können aber auch indirekt auf den Motorschutzschalter wirken, beispielsweise mit der Nullspannungsspule 6 .eines im Stromkreis des Motors 5 liegenden Schalters 7, welcher auch durch eine Schaltuhr betätigt werden kann, verbunden sein (s. Fig. 6). Im Stromkreis des Motors 5 liegt außerdem die Spule 8 eines Elektromagneten, dessen Anker 9 an einem Hebelarm 10 einer um ihre Längsachse schwenkbaren Welle 11 aufgehängt ist. An dem entgegengesetzten Ende dieser Welle 11 ist eine schwenkbare Luftklappe 12 angeordnet, deren Stellung zur Welle 11 mittels einer Stellschraube 13 den Bedürfnissen des Betriebes angepaßt werden kann; sie vermag den Mahlkammer-Vorraum 14 hinter - bezogen auf die Richtung des Luftstromes - der in der Höhe verstellbaren Trennwand 15 oben mehr oder weniger abzuschließen.
  • Der Hub des Ankers 9 kann durch Änderung der Länge einer zwischen einer verstellbaren Aufhängevorrichtung 16 und dem Hebelarm 10 gespannten Feder 17 eingestellt werden. Die Abscheidekammer 18 vor - bezogen auf die Richtung des Luftstromes -der Separatorenwand15 kann oben durch einen Schieber 19 mehr oder weniger geöffnet werden. Zwecks Feststellung des Schiebers 19 ist eine Schraube 20 an ihm angeordnet, welche in einem Langloch 21 im oberen Abschlußdeckel22 gleiten und mit Hilfe einer Flügelmutter 23 fest angezogen werden kann. Die Kammer 18 besitzt auf ihrer Rückseite eine mittels einer Schraubenmutter 24 fest verschließbare Tür 25, durch welche ihre Reinigung erfolgen kann. Ein Flansch 26 und eine Stütze 27 dienen zur Befestigung der Regelungseinrichtung an der nicht dargestellten Vermahlungsmaschine. Eine Kabelstopfbuchse 28 ist für den Stromanschluß vorgesehen.
  • Die Anwendungs- und Wirkungsweise der Regelungseinrichtung gemäß der Erfindung für die gleichmäßige Belastung von Vermahlungsmaschinen ist folgende: Das zu mahlende Gut, dessen Menge bis zu einigen Zentnern betragen kann, wird in einen über dem Einlauftrichter 1 angeordneten, nicht dargestellten Vorratsbehälter geschüttet, so daß sein Gewicht die Klappe 4 auf den Druckknopf 3 des Schalters 2 herunterdrückt; hierdurch werden dessen Kontakte geschlossen. Sie können gemäß Fig. 5 direkt im Motorstromkreis liegen; bei größeren Motorleistungen wird man sie jedoch zweckmäßigerweise mit der Nullspannungsspule 6 eines im Motorstromkreis liegenden Schalters 7 verbinden. Sobald nun der Schalter 7 von Hand oder mittels einer Schaltuhr eingelegt worden ist, erhält der Motor 5 Strom. Unter der großen Belastung würde er gar nicht erst anlaufen, wenn nicht die erfindungsgemäße Regelungseinrichtung einen Elektromagneten besitzen würde, dessen Anker 9 bei dem hohen Anlaufstrom des Motors 5 so tief in die Spule 8 hineingezogen wird, daß die auf der anderen Seite der Welle 11 angeordnete Luftklappe 12 den Mahlkammervorraum 14 oben öffnet, so daß die Vermahlungsmaschine Luft ansaugen kann. Infolge dieser Entlastung kommt der Motor 5 auf Touren, wobei allmählich die Stromaufnahme sinkt. Dies wirkt sich in der Weise aus, daß der Anker 9 des Elektromagneten mit Hilfe der Feder 17 -wieder höher gezogen wird; gleichzeitig senkt sich die Luftklappe 12, um den Mahlkammervorraum 14 mehr oder weniger abzuschließen. Die Vermahlungsmaschine kann nun das Mahlgut ansaugen. Es stellt sich dann ein Gleichgewichtszustand ein, welcher bei der Inbetriebsetzung der Anlage durch Verstellen der Feder 17 für die Einstellung des Ankers 9 des Elektromagneten, durch Verstellen der Luftklappe 12 auf der Welle 11 mittels der Stellschraube 13 und durch Einstellen des Schiebers 19 und Feststellen mit Hilfe der Schraube 20 sowie der Flügelmutter 23 vorbereitet wird.
  • Verwendet man zum Betätigen des Schalters 7 eine Schaltuhr, dann läuft der gesamte Betrieb vollautomatisch ab: Das Einschalten der bereits mit Mahlgut beschickten Anlage erfolgt zu einer ganz bestimmten Zeit, beispielsweise mit Beginn des Nachtstromtarifes. Der Motor 5 läuft leer bei sich automatisch öffnender Luftklappe 12 an und geht dann zum Arbeitsprozeß über, wenn sich bei Absinken des Stromes die Luftklappe 12 allmählich wieder schließt. Der Mahlprozeß dauert so lange an, wie Mahlgut vorhanden ist und wie dieses den Druckknopf 3 des Schalters 2 in geschlossenem Zustand hält. Wenn alles Gut gemahlen ist, und wenn der Druck auf die Klappe 4 bzw. den Druckknopf 3 nachläßt, dann öffnen sich die Kontakte des Schalters 2, wodurch der Motor 5 direkt (s. Fig. 5) oder indirekt (s. Fig. 6) durch Abschalten der Nullspannungsspule 6 und Herauswerfen des Schalters 7 abgeschaltet wird. - Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die dargestellten Schaltmöglichkeiten, sondern bezieht sich auf alle an sich bekannten Systeme, wie Gleichstrom, Wechselstrom, Drehstrom, Motorschutzschalter, Schütze, Fernschaltung, Handschaltung u. a. - Steine, welche im Mahlgut enthalten sind, sammeln sich in der Abscheidekammer 18 vor der in der Höhe verstellbaren Trennwand 15; sie können nach öffnen der Tür 25 entnommen werden, welche während des Betriebes mittels der Schraubenmutter 24 verschlossen gehalten ist.
  • Besonders vorteilhaft ist die Einrichtung gemäß der Erfindung, wenn ein verbilligter Nachtstromtarif gewährt wird. Die vorher beschickte Anlage schaltet sich mittels Schaltuhr automatisch ein, kann dann ohne jede Aufsicht und Bedienung während der Nacht laufen und schaltet sich auch allein wieder aus.
  • Aber auch ohne den verbilligten Nachtstromtarif weist die erfindungsgemäße Einrichtung den großen Vorteil auf, daß die Anlage während des Betriebes nicht beaufsichtigt zu werden braucht. Dies ist für die Landwirtschaft, welche sehr unter dem Mangel an Personal leidet, von großer Bedeutung; denn während die Vermahlungsmaschine arbeitet, kann das Personal mit anderen Arbeiten beschäftigt werden.
  • Der durch die Erfindung erzielte technische Fortschritt für die gleichmäßige Belastung von Vermahlungsmaschinen, vorzugsweise Hammermühlen, besteht gegenüber den bekannten Konstruktionen darin, daß die Regeleinrichtung infolge der mittelbaren Steuerung der Mahlgutzufuhr sehr viel kleiner und damit eleganter ausgeführt werden kann als die bekannten Steuer- und Regelvorrichtungen. Sie gewährleistet, daß der Antriebsmotor weder über- noch unterbelastet ist, und daß das Mahlgut ganz gleichmäßig von Anfang bis zu Ende durchläuft.
  • Da es sich bei den Regelorganen gemäß der Erfindung um kleine Teile mit geringer Masse handelt, und da der Anker des Elektromagneten an einer Feder aufgehängt ist, so kann man hier von einer Schnellregelung sprechen. Die jeweilige Anpassung von Stellglied (Steuerklappe) und Vermahlungsmaschinenmotor geht so schnell und trägheitslos vonstatten, daß irgendwelche Schwankungen in der Aufnahme des Mahlgutes überhaupt nicht zu bemerken sind. Praktisch wird eine ganz gleichmäßige Zuführung des Mahlgutes zur Mühle durch die Erfindung erreicht. Hierin besteht der bedeutende technische Fortschritt gegenüber den bekannten Vorrichtungen. Die Mühle und der zugehörige Motor werden von Anfang bis zu Ende des Mahlvorganges ganz gleichmäßig belastet, so daß sie mit dem bestmöglichen Wirkungsgrad arbeiten.
  • Diese spezielle Luft-Regulierung dient gleichzeitig dazu, daß die in der Höhe verstellbare Trennwand 15 die schädlichen Fremdkörper zurückhält; es wird infolgedessen nur Mahlgut angesaugt.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Regelungseinrichtung für die gleichmäßige Belastung von Vermahlungsmaschinen, vorzugsweise von Hammermühlen, bei der das Mahlgut durch einen Luftstrom in die Mühle eingetragen wird, dessen Stärke von einer schwenkbaren Klappe von außen gesteuert werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbare Klappe (12) an einer ins Freie führenden öffnung angeordnet ist und in Abhängigkeit von der Stromaufnahme des Vermahlungsmaschinenmotors (5) selbsttätig derart gesteuert wird, daß bei steigender Stromaufnahme die Klappe sich öffnet und bei sinkender Stromaufnahme schließt.
  2. 2. Regelungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (11) der Luftklappe (12) mit dem Anker (9) eines Elektromagneten, dessen Spule (8) im Stromkreis des Vermahlungsmaschinenmotors (5) liegt, derart gekuppelt ist, daß die Luftklappe bei niedriger Stromaufnahme geschlossen ist, mit steigender Stromaufnahme aber geöffnet wird.
  3. 3. Regelungseinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker (9) des Elektromagneten an einem Hebelarm (10) einer an einer Zwischenwand gelagerten und an ihrem entgegengesetzten Ende die Luftklappe (12) tragenden Welle (11) aufgehängt ist.
  4. 4. Regelungseinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des Elektromagneten eine verstellbare Aufhängevorrichtung (16) angeordnet ist, und daß zwischen dieser und dem Hebelarm (10) eine Feder (17) gespannt ist, mittels der der Hub des Ankers (9) verstellt werden kann.
  5. 5. Regelungseinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Luftklappe (12) eine Stellschraube (13) angeordnet ist, welche ein Einstellen der günstigsten Lage der Luftklappe zur Welle (11) gestattet.
  6. 6. Regelungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Entlastung des Motors (5) in der vor -bezogen auf die Richtung des Luftstromes - einer in der Höhe verstellbaren Trennwand (15) liegenden Abscheidekammer (18) ein Schieber (19) angeordnet ist, der eine Öffnung im oberen Abschlußblech (22) je nach seiner Lage mehr oder weniger abdeckt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1023126; USA.-Patentschriften Nr. 2 681768, 2 732138, 2843327.
DED29268A 1958-11-03 1958-11-03 Regelungseinrichtung fuer die gleichmaessige Belastung von Vermahlungsmaschinen, vorzugsweise von Hammermuehlen Pending DE1128725B (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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