DE1128454B - Profilierte Fahrzeugverbindung, insbesondere fuer Schienenfahrzeuge - Google Patents

Profilierte Fahrzeugverbindung, insbesondere fuer Schienenfahrzeuge

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DE1128454B
DE1128454B DER21943A DER0021943A DE1128454B DE 1128454 B DE1128454 B DE 1128454B DE R21943 A DER21943 A DE R21943A DE R0021943 A DER0021943 A DE R0021943A DE 1128454 B DE1128454 B DE 1128454B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tape
vehicle connection
rubber
profiled
band
Prior art date
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Pending
Application number
DER21943A
Other languages
English (en)
Inventor
Max Glaeser
Bernhard Goluecke
Eugen Lippl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rheinische Gummi & Celluloid
Original Assignee
Rheinische Gummi & Celluloid
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Filing date
Publication date
Application filed by Rheinische Gummi & Celluloid filed Critical Rheinische Gummi & Celluloid
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Publication of DE1128454B publication Critical patent/DE1128454B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D17/00Construction details of vehicle bodies
    • B61D17/04Construction details of vehicle bodies with bodies of metal; with composite, e.g. metal and wood body structures
    • B61D17/20Communication passages between coaches; Adaptation of coach ends therefor
    • B61D17/22Communication passages between coaches; Adaptation of coach ends therefor flexible, e.g. bellows

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Interior And Exterior Ornaments, Soundproofing, And Insulation (AREA)

Description

  • Profilierte Fahrzeugverbindung, insbesondere für Schienenfahrzeuge Die Erfindung betrifft eine- profilierte Fahrzeugverbindung, insbesondere für Schienenfahrzeuge, in Gestalt eines aus Gummi oder einem Kunststoff mit kautschukelastischen Eigenschaften bestehenden:Ban-_ des mit einer Vielzahl von längs verlaufenden und dadurch quer zur Fahrtrichtung angeordneten Wellen.
  • Außer einer aus einem glatten Gummiband bestehenden Fahrzeugverbindung ist auch ein Übergang aus einem wellenförmig gehaltenen Band aus Gummi od. dgl. bekannt, bei dem die zwischen den Wellenbergen und Wellentälern liegenden geraden Stellen des Bandes gehärtet, d. h. steif, sind, während das Band selbst lediglich an den Wellenbergen und Wellentälern biegsam ist. Die gewellte Form wird somit bei der bekannten Fahrzeugverbindung nur durch die Versteifung der geraden Stellen des Bandes erzielt. Die Wellen des Bandes würden ohne eine solche Versteifung zusammenfallen. Eine derartige Verbindung weist ebenso wie ein aus Gummiplatten bestehender Übergang den Nachteil auf, daß infolge der dauernden Beanspruchungen alsbald eine überdehnung eintritt und die Verbindung schlaff wird, während außerdem mit zunehmender Alterung des Gummis diese Überdehnung außerdem mit zunehmender Alterung des Gummis diese Überdehnung sich noch steigert und nach verhältnismäßig kurzer Zeit ein Brechen des Gummis, insbesondere in den Kanten, erfolgt.
  • Diese und andere Nachteile werden bei der eingangs erwähnten profilierten Fahrzeugverbindung dadurch vermieden, daß im ungestreckten Zustand des Bandes die halbe Wellenlänge sowie die Amplitude annähernd der Bandstärke entsprechen. Auf diese Weise wird eine Fahrzeugverbindung geschaffen, bei der eine Beanspruchung des Materials auf Dehnung vermieden wird; viehmehr werden die Wellen nur glattgezogen, ohne daß es zu einer Dehnung des Materials selbst kommt. Das Band besitzt eine Eigensteifigkeit, wodurch seine Herstellung gegenüber dem bekannten gewellten Band erheblich vereinfacht wird, da es nicht mehr notwendig ist, in das Band der Versteifung dienende härtere Teile einzuarbeiten.
  • Zur Befestigung der Faltenbälge an den Fahrzeugwänden werden im allgemeinen die verschiedenartigsten Klemmleisten verwendet. Es ist auch schon bekanntgeworden, an den Rändern der Gummibänder mitgeformte Verstärkungen vorzusehen. Abgesehen davon, daß die Herstellung derartiger Bänder sehr komplizierte und teure Formen bedingt, besteht die große Gefahr, daß die Bänder entlang dieser Verstärkungen einreißen bzw. abreißen.
  • Demgegenüber sind in weiterer Ausgestaltung der Erfindung an den Bandseitenkanten zu den Wellen parallel verlaufende Verstärkungsprofile vorgesehen, die in entsprechende Ausnehmungen von aus dem gleichen Werkstoff des Bandes oder einem anderen bestehenden starken Paßleisten leicht lösbar passen, wobei diese Paßleisten zur Befestigung des Bandes an der Fahrzeugwand dienen. Bei übermäßigem Zug wird das Wellenband nicht reißen, sondern nur aus der Paßleiste herausspringen. Mit wenigen Handgriffen ist die Befestigung dann wieder möglich. Da die Paßleisten selbst wieder so profiliert sind, daß sie durch irgendwelche Klemmeinrichtungen mit der Fahrzeugwand verbunden werden können, ergibt dies einerseits ausreichend sichere Verbindungen und andererseits leichte Austauschbarkeit.
  • An dieser Stelle sei vermerkt, daß es bereits bekannt ist, die Kanten von als Fahrzeugverbindung dienenden Bändern profilartig in starke Streifen einzupassen, die aus dem gleichen Werkstoff wie das Band bestehen und zur Befestigung des Bandes an der Fahrzeugwand dienen. Aus diesem Grunde wird Anspruch 2 nur als reiner Unteranspruch in Verbindung mit Anspruch 1 angesehen und aus ihm kein selbständiger Schutz hergeleitet.
  • Zur weiteren Erläuterung der Erfindung dient die Zeichnung, die beispielsweise und schematisch eine Ausführungsform wiedergibt.
  • Abb. 1 zeigt ein Wellenband im Querschnitt in ungestrecktem Zustand, woraus sich deutlich die Vielzahl der Wellen 1 ergibt, deren halbe Länge (mit l ist eine ganze Wellenlänge bezeichnet) und deren Amplitude h annähernd der Bandstärke d entspricht. Die Abbildung läßt ferner die Verstärkungsprofile 2 des Wellenbandes an den zu den Wellen 1 parallelen Seitenkanten erkennen, die in entsprechende Ausnehmungen 3 von starken Paßleisten 4 passen.
  • Abb. 2 zeigt das gleiche Wellenband in einem um etwa 50119 gestreckten Zustand. Die vergrößerte Wellenlänge und die verringerte Amplitude sind gegenüber der Darstellung in Abb. 1 gut erkennbar. Abb. 3 veranschaulicht schließlich ein Wellenband in ungestrecktem Zustand in der Draufsicht.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Profilierte Fahrzeugverbindung in Gestalt eines aus Gummi oder einem Kunststoff mit kautschukelastischen Eigenschaften bestehenden Bandes mit einer Vielzahl von längs verlaufenden und dadurch quer zur Fahrtrichtung angeordneten Wellen, dadurch gekennzeichnet, daß im ungestreckten Zustand des Bandes die halbe Wellenlänge sowie die Amplitude (h) annähernd der Bandstärke (d) entsprechen.
  2. 2. Fahrzeugverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Bandseitenkanten zu den Wellen (1) parallel verlaufende Verstärkungsprofile (2) vorgesehen sind, die in entsprechende Ausnehmungen (3) von aus dem gleichen Werkstoff des Bandes oder einem anderen bestehenden starken Paßstreifen (4) leicht lösbar passen, wobei die Paßstreifen zur Befestigung des Bandes an der Fahrzeugwand dienen. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 824 694; USA.-Patentschriften Nr. 2 643 617, 2 269 685.
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