DE1128382B - Raeumgeraet fuer Walzenschraemmaschinen - Google Patents

Raeumgeraet fuer Walzenschraemmaschinen

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Publication number
DE1128382B
DE1128382B DEE18154A DEE0018154A DE1128382B DE 1128382 B DE1128382 B DE 1128382B DE E18154 A DEE18154 A DE E18154A DE E0018154 A DEE0018154 A DE E0018154A DE 1128382 B DE1128382 B DE 1128382B
Authority
DE
Germany
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plow
roller
clearing
clearing device
guide bar
Prior art date
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Pending
Application number
DEE18154A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinz Kloettschen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gebr Eickhoff Maschinenfabrik u Eisengiesserei GmbH
Original Assignee
Gebr Eickhoff Maschinenfabrik u Eisengiesserei GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Gebr Eickhoff Maschinenfabrik u Eisengiesserei GmbH filed Critical Gebr Eickhoff Maschinenfabrik u Eisengiesserei GmbH
Priority to DEE18154A priority Critical patent/DE1128382B/de
Priority to GB2828060A priority patent/GB931429A/en
Publication of DE1128382B publication Critical patent/DE1128382B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C27/00Machines which completely free the mineral from the seam
    • E21C27/02Machines which completely free the mineral from the seam solely by slitting

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)
  • Harvesting Machines For Root Crops (AREA)
  • Excavating Of Shafts Or Tunnels (AREA)

Description

  • Räumgerät für Walzenschrämmaschinen Es sind auf einem Strebfördermittel verfahrbare Walzenschrämmaschinen mit angehängten Räumeinrichtungen bekanntgeworden (französische Patentschrift 1139 390, britische Patentschrift 744 959), die das Flöz mittels einer seitlich in den Kohlenstoß hineinragenden Schrämwalze abbauen. Durch die umlaufende Schrämwalze wird der zu lösende, Flözstreifen vom Liegenden bis auf die dem Schrämwalzendurchmesser entsprechende Höhe, zerkleinert und das anfallende Haufwerk im Umlaufsinn der Schrämwalze nach rückwärts über den Schrärawalzenkörper hinweg abgeworfen. Das unmittelbar hinter der Schrärawalze angeordnete, auf dem Liegenden gleitende Räumgerät fängt das von der Schrärawalze abgeschleuderte Haufwerk auf und führt es über eine schräge, bis auf die Fördermittelhöhe abfallende Gleitfläche dem Strebfördermittel zu. Bei der Leerfahrt säubert das jetzt, in Fahrtrichtung gesehen, vor der Schrämwalze liegende Räumgerät das Liegende von den nachträglich hereingebrochenen Kohleresten, indem es diese über eine vom Liegenden aus anst--igende Rampenfläche, die auf der der Schrämwalze abgekehrten Stirnseite liegt, in das Strebfördermittel schafft.
  • Die schräg zum Strebfördermittel hin abfallende Gleitfläche des Räumgerätes, die unmittelbar hinter der Schrämwalze beginnt, muß eine bestimmte Länge haben, damit sie das von der mit hoher Umfangsg ,keit umlaufenden Schrämwalze geschwindig abgeschleuderte Gut sicher auffangen kann. Diese verhältnismäßig große- Erstrecküng gibt in Verbindung mit der sich an dieser schrägen Gleitfläche anschließenden und bis zum Liegenden reichenden Rampenfläche dem Räumgerät eine unerwünschte Baulänge, die bei welligern Liegendem eine gewisse Bewegungsfreiheit des Gerätes in senkrechter Richtung voraussetzt. Es muß daher der Schrämwalzendurchmesser um etwa 150 mm größer als die im Schramtiefsten liegende obere Kante des Räumgerätes gewählt werden, damit es dem Verlauf des Liegenden folgen kann. Beim Abbau niedriger Flöze wirkt sich dieser Höhenunterschied zwischen Schrämwalze und Räumgerät nachteilig aus, weil er dazu zwingt, bei festliegender Schramtiefe die Neigung des Gleitbleches unter Umständen so weit zu verringern, daß ein einwandfreies Austragen des Haufwerks in das Strebgewährleistet ist.
  • fördermittel nicht mehr g Ziel der Erfindung ist es, eine besonders kurze Bauforin eines Räumgerätes zu schaffen, um dadurch die vorgenannten Nachteile zu beseitigen und das Gewicht des Räumgerätes zu verringern sowie seine Herstellung, zu verbilligen. Die Erfindung geht zu diesem Zweck von einem Räumgerät aus, welches eine aus dem Schramtiefsten in Richtung auf das Strebfördermittel abfallende Gleitfläche und einen auf der der Walze abgewandten Seite liegenden pflugartig ausgebildeten Teil besitzt, und schlägt vor, die Gleitiläche und den pflugartig ausgebildeten Teil durch eine einzige, zum Teil gekrümmte- Fläche zu bilden und um eine, waagerechte, quer zur Fahrtrichtung liegende Achse schwenkbar anzuordnen, so daß in der einen Stellung der als Gleitfläche dienende Teil der gekrümmten- Fläche in Fahrtrichtung waagerecht liegt und in der anderen Stellung der pflugartig ausgebildete Teil der gekrümmten Fläche auf dem Liegenden aufliegt. Es übernimmt also bei der vorgeschlagenen Ausbildung die schräg zum Strebfördermittel abfallende Gleitfläche des Räumgerätes mit ihrem in Richtung auf das Hangende abgebogenen pflugartig ausgebildeten Abschnitt gleichzeitig auch die Funktion der bis zum Liegenden abfallenden und nur bei der Talfahrt in Aktion tretenden stimseitigen, Rampenfläche. Während bisher die Länge der schrägen Gleitfläche so bemessen sein mußte, daß auch bei den größten Schnittgeschwindigkeiten der Schrärawalze die abgeworfene Kohle nicht über das Räumgerät hinausgeschleudert werden konnte, begrenzt jetzt der zum liangenden abgebogene pflugartige Abschnitt der gekrümmten Fläche den ebenen, als Gleitfläche dienenden Teil dieser Fläche, indem er bei waagerecht liegender Gleitfläche als Prellwand wirkt und die von der Schrämwalze abgeschleuderte Kohle auffängt.
  • Es ist bereits eine Walzenschrämmaschine für den bekannt Flözabbau in beiden Fahrtrichtungen (»Glückauf«, 1959, S. 676/677), deren zu beiden Seiten der Schrärawalze angeordnete Räumer um waagerechte, in Fahrtrichtung der Walzenschrämmaschine C liegende Achsen schwenkbare Gleitbleche besitzen. Die schwenkbare Anordnung der Bleche hat hier jedoch nur den Zweck, die vor der Schrämwalze befindlichen Teile des in Fahrtrichtung jeweils vorderen Räumgerätes aus dem Schrämwalzenprofil herauszuschwenken.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in den Figuren dargestellt. Es zeigt Fig. 1 die Walzenschrämmaschine mit dem Räumgerät bei der Schrämfahrt, Fig. 2 eine entsprechende Ansicht der Walzenschrämmaschine mit dem geschwenkten Räumgerät bei der Raumfahrt, Fig. 3 die Walzenschrämmaschine mit in der Räumstellung befindlichem Räumgerät in einer anderen Ansicht.
  • Auf dem Strebfördermittel 1 ist die Schrämmaschine 2 verfahrbar. Sie baut mit ihrer seitlich in Kohlenstoß 3 vorspringenden Schrämwalze 4 das Flöz ab und wirft die gelöste Kohle nach rückwärts übe,r den Walzenkörper hinweg auf das an die Schrämmaschine 2 angehängte R:äumgerät. Das Räumgerät besteht im wesentlichen aus dem winkelförnügen, an der kohlenstoßseitigen Fördermittelwand anliegenden Führungsbalken 5 und dem Räumkörper 6. Der Führungsbalken 5 steht über eine Lasche 7 beweglich mit dem Maschinenschlitten der Walzenschrämmaschine 2 in Verbindung und ist mit dem Räumkörper 6 durch eine waagerechte Schwenkachse bei 8 verbunden. Diese, Schwenkachse liegt in der durch den Schwerpunkt des Räumkörpers 6 verlaufenden senkrechten Querebene und hält den Räumkörper 6 schwenkbar. Die schräg zum Strebfördermittel 1 abfallende, Gleitfläche a und der pflugartig ausgebildete Teil b des Räumkörpers 6 werden durch eine einzige glatte, auf der der Walze abgewandten Seite pflugartig gekrümmte Fläche 9 gebildet. Dabei liegt in der einen Schwenkstellung des Räumkörpers 6 der die schräge Gleitfläche a bildende Teil der gekrümmten Fläche 9 in Fahrtrichtung waagerecht und nimmt bei der Schrämfahrt der Walzenschrämmaschine 2 das auftreffende Haufwerk auf und übergibt es dem Strebfördermittel 1, während in der anderen Schwenkstellung des Räumkörpers 6 der pflugartig ausgebildete Teil b der gekrümmten Fläche 9 auf dem Liegenden aufliegt und bei der Talfahrt der Maschine das zwischen dem Strebfördermittel 1 und dem Kohlenstoß liegende Haufwerk vom Liegenden aufnimmt.
  • Als Feststellorgan, welches den Räumkörper 6 in seinen einzelnen Arbeitslagen hält, dient die Schraube 10. Sie ist in dem Führungsbalken, 5 angeordnet und greift durch einen kreisbogenförmigen Schlitz 11 der Seitenwand des Räumkörpers 6, diesen in seinen beiden Arbeitslagen verspannend, hindurch. Zur Verbesserung des Haufwerksflusses bei der Talfahrt der Walzenschrämmaschine 2 kann die kurvenförmig zu der Stirnkante 12 ansteigende Seitenkante des pflugartig ausgebildeten Flächenteiles derart verlaufen, daß die in ihrem Bereich liegenden Flächenteile zur Oberkante des Führungsbalkens 5 rainpenförmig ansteigen. Bei dem in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiel übernimmt ein entsprechend ausgebildeter und lösbar an dem Führungsbalken 5 befestigter Einsatz 13 diese Aufgabe.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. R:äumgerät für Walzenschrämmaschinen, welches eine aus dem Schramtiefsten in Richtung auf das Strebfördermittel abfallende Gleitfläche und einen auf der der Walze abgewandten Seite liegenden pflugartig ausgebildeten Teil besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß Gleitfläche (a) und pflugartig ausgebildeter Teil (b) durch eine einzige ebene, auf der der Walze (4) abgewandten Seite pflugartig gekrümmte Fläche (9) gebildet und um eine waagerechte, quer zur Fahrtrichtung liegende Achse (8) schwenkbar sind, so daß in der einen Stellung der als Gleitfläche (a) dienende ebene Teil der Fläche (9) in Fahrtrichtung waagerecht liegt und in der anderen Stellung der pflugartig ausgebildete Teil (b) der Fläche (9) auf dem Liegenden aufliegt.
  2. 2. Räumgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (8) in der durch den Schwerpunkt des R:äumkörpers (6) verlaufenden senkrechten Querebene liegt. 3. Räumgerät nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Räumkörper (6) mit seiner an dem Führungsbalken (5) anliegenden Seite an diesem um die Schwenkachse (8) schwenkbar und in seinen beiden Endstellungen festlegbar ist. 4. Räumgerät nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine zur Oberkante des Führungsbalkens (5) seitlich ansteigende Rampe (13) durch einen an dem Führungsbalken (5) anbringbaren und auf der pflugartigen Fläche (b) des R:äumkörpers (6) aufliegenden Einsatz gebildet wird. 5. Räumgerät nach den Ansprüchen 1 bis 4, gekennzeichnet durch einen in der Seitenwand des Räumkörpers (6) angebrachten Schlitz (11) für den Eingriff des an dem Führungsbalken (5) angeordneten Feststellorgans (10). In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 1139 390; britische Patentschrift Nr. 744 959; Zeitschrift »Glückauf«, 1959, S. 676 und 677.
DEE18154A 1959-08-25 1959-08-25 Raeumgeraet fuer Walzenschraemmaschinen Pending DE1128382B (de)

Priority Applications (2)

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DEE18154A DE1128382B (de) 1959-08-25 1959-08-25 Raeumgeraet fuer Walzenschraemmaschinen
GB2828060A GB931429A (en) 1959-08-25 1960-08-16 Space-clearing and loading device for mines

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DE1128382B true DE1128382B (de) 1962-04-26

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DE (1) DE1128382B (de)
GB (1) GB931429A (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB744959A (en) * 1953-10-26 1956-02-15 Coal Industry Patents Ltd Improvements in cutter-loader mining machines
FR1139390A (fr) * 1955-11-10 1957-06-28 Mavor & Coulson Ltd Perfectionnements aux machines haveuses et analogues

Patent Citations (2)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB744959A (en) * 1953-10-26 1956-02-15 Coal Industry Patents Ltd Improvements in cutter-loader mining machines
FR1139390A (fr) * 1955-11-10 1957-06-28 Mavor & Coulson Ltd Perfectionnements aux machines haveuses et analogues

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GB931429A (en) 1963-07-17

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