DE112781C - - Google Patents

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DE112781C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D51/00Making hollow objects
    • B21D51/16Making hollow objects characterised by the use of the objects
    • B21D51/26Making hollow objects characterised by the use of the objects cans or tins; Closing same in a permanent manner
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D45/00Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members
    • B65D45/32Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members for applying radial or radial and axial pressure, e.g. contractible bands encircling closure member
    • B65D45/322Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members for applying radial or radial and axial pressure, e.g. contractible bands encircling closure member the clamping device being an annular member moved axially to clamp the closure by using radial pressure
    • B65D45/327Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members for applying radial or radial and axial pressure, e.g. contractible bands encircling closure member the clamping device being an annular member moved axially to clamp the closure by using radial pressure the annular member applying radial pressure against the inner surface of the container wall

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)
  • Rigid Containers With Two Or More Constituent Elements (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet die Herstellung von Blechbehältern, wie beispielsweise Gonservenbüchsen, Fässer, Eimer, Kessel und dergl., mit besonders eingesetzten Boden- oder Verschlufsdeckeln.
Die Verbindung des Verschlufsdeckels mit der Behälterbüchse wird dadurch erreicht, dafs nach dem Einfügen des Deckels in die Hülse in ersterem ein mit ausgekehltem Flantsch versehener Schliefsring eingeklemmt wird, worauf die sich gegen den Flantsch anlegenden Enden des Verschlufsdeckels, sowie der Behälterhülse durch geeignete Vorrichtungen in die ringförmige Auskehlung des Schliefsringes' geprefst werden, dessen Flantsch dann umgebördelt wird.
Die in dieser Weise hergestellten Blechbehälter haben den Vortheil, dafs durch das Einklemmen des Schliefsringes an beiden Enden des Behälters eine bedeutende Verstärkung der Wandung desselben erreicht wird, wodurch ein Zusammendrücken des Behälters an den Verschlufsenden durch Stofs oder Fall gänzlich vermieden wird.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist die Erfindung an einer Conservenbüchse veranschaulicht, und zwar zeigt:
Fig. ι dieselbe in Ansicht, wobei die Gehäusewandung theilweise weggebrochen ist, um die Verbindung des Verschlufsdeckels mit der Behälterhülse genau darzustellen.
Fig. 2 zeigt" den die Verbindung des Verschlufsdeckels mit der Behälterhülse vermittelnden Schliefsring.
Fig. 3 zeigt das Behälterende, bevor der Verschlufsdeckel an "diesem befestigt ist.
Fig. 4 bis 6 zeigen die verschiedenen Arbeitsperioden der Befestigung des Verschlufsdeckels mit der Behälterbüchse.
Fig. 7 stellt eine abgeänderte Ausführungsform der Befestigung dar.
Der in, die vorzugsweise nahtlos hergestellte Behälterbüchse α einzusetzende Verschlufsdeckeli» kann von beliebiger Form., wie beispielsweise flach, wie in Fig. 7 punktirt gezeichnet, concav, wie in Fig. 6 punktirt dargestellt, convex oder ähnlich gestaltet sein und ist mit einem dem Innendurchmesser der Hülse α entsprechenden Flantsch / versehen.
Der die Verbindung des Verschlufsdeckels b mit der Behälterhülse α vermittelnde Schliefsring c (Fig. 2) besteht im Wesentlichen aus einem Ring d, der an seinem oberen Ende mit einem Flantsch/ und der durch eine vorspringende Schulter g gebildeten ringförmigen Auskehlung e versehen ist. An seiner Unterseite setzt sich der Schliefsring c der vorspringenden Schulter g entsprechend fort und bildet so den unten abgerundeten Flantsch i, der sich fest gegen den Verschlufsdeckel anlegt und dadurch diesen mit der Hülse a in fester Verbindung hält. Oberhalb des Flantsches i ist der die Rückwand der Auskehlung e bildende Ringtheil j abgesetzt. Durch die Anordnung des in dieser Weise ausgebildeten Schliefsringes c wird erreicht, dafs der Verschlufsdeckel einem im Innern des Behälters entstehenden Druck zur Genüge widerstehen kann. Ferner ist der Schliefsring oberhalb des Flantsches f mit einem rippenartigen Vorsprung k versehen, so dafs, wenn der Behälter
einem Stofs oder Fall ausgesetzt ist, der Schliefsring diesen aufnimmt und durch seine dauerhafte Bauart jede Beschädigung des Behälters ausschliefst.
Bei der Verbindung der einzelnen Theile wird zunächst der Verschlufsdeckel b mit seinem Flantsch / in die Hülse α eingesetzt und hierauf der Schliefsring in den Flantsch des Verschlufsdeckels eingeklemmt (Fig. 4). Alsdann werden die sich gegen den Flantsch f anlegenden Enden η m der Hülse, sowie des Verschlufsdeckels durch geeignete Vorrichtungen in die Auskehlung e des Schliefsringes geprefst (Fig. 6) und darauf wird der Flantsch/ umgebördelt (Fig. 1).
Es ist jedoch bei der Verbindung der einzelnen Theile vorzuziehen, zuerst den Verschlufsdeckel mit dem Klemmring zu verbinden, wenn diese Theile getrennt von einander hergestellt worden sind. In diesem Falle wird das Deckelende m in die Schliefsringauskehlung e von Hand oder Maschine eingedrückt, dann der mit dem Schliefsring verbundene Deckel in die Hülse α eingesetzt (Fig. 5) und weiter wie gewöhnlich verfahren. Ebenso kann man die Umbördelung des Flantsches f zugleich mit der Einpressung des Hülsenendes η bewirken.
Bei der vorliegenden Ausführungsform legt sich der Flantsch f bei der Umbördelung in die von den Enden η m gebildete Auskehlung, worauf der äufsere Durchmesser des umgebördelten Flantsches f gleich dem Hülsendurchmesser wird. ■ Man erreicht hierdurch nicht nur, dafs der geschlossene Behälter ein gefälliges Aeufsere erhält, sondern es wird auch die Trennung des Verschlufsdeckels von der Behälterhülse unmöglich gemacht.
Eine etwas abgeänderte Ausführungsform der Befestigung des Verschlufsdeckels mit der Behälterhülse ist in Fig. 7 dargestellt, bei welcher zugleich die Außenwand des Behälters reifenartig verstärkt werden soll. Man erreicht dies dadurch, dafs man den Schliefsflantsch f nach der Innenseite des Schliefsringes c versetzt und den die Schulter g bildenden Ringtheil i aufserhalb der Hülse anordnet. Da jedoch in diesem Falle ein tellerförmig gestalteter Verschlufsdeckel (Fig. 7) einem im Innern des Behälters entstehenden Druck nicht genügend widerstehen kann, so wendet man zweckmäfsig flach gestaltete Verschlufsdeckel an, wie ein solcher in Fig. 7 punktirt dargestellt ist. .
Vorstehend beschriebene Ausführungsformen zeichnen sich von den bis jetzt in gewöhnlicher Form hergestellten Behältern besonders dadurch aus, dafs man die Behälterhülse, sowie die Verschlufsdeckel als getrennte Artikel herstellen kann und das Anlöthen oder Annieten der Deckel an die Hülse fortfällt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Gefäfsverschlufs, dadurch gekennzeichnet, dafs die Kanten des nach oben gebogenen Deckelrandes und die des Gefäfses in eine Rille (e) eines den Rand des Deckels gegen die Gefäfswandung drückenden Ringes (c) eingeprefst werden, worauf ein Flantsch ffJ des Ringes nach unten gedrückt wird, so dafs hierdurch die Kanten des Deckels und des Gefäfses in der Rille festgehalten werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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