DE1127302B - Blasversatzschaufel - Google Patents

Blasversatzschaufel

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DE1127302B
DE1127302B DEH36886A DEH0036886A DE1127302B DE 1127302 B DE1127302 B DE 1127302B DE H36886 A DEH36886 A DE H36886A DE H0036886 A DEH0036886 A DE H0036886A DE 1127302 B DE1127302 B DE 1127302B
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DE
Germany
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wedge
lever
locking
tightening
fastening ring
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Pending
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DEH36886A
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English (en)
Inventor
Rolf Hesseln
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CARL HAMACHER KOMMANDITGESELLS
Original Assignee
CARL HAMACHER KOMMANDITGESELLS
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21FSAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
    • E21F15/00Methods or devices for placing filling-up materials in underground workings
    • E21F15/08Filling-up hydraulically or pneumatically

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Blasversatzschauf e1 In Untertagebetrieben verwendet man bekanntlich an den Enden von Blasversatzrohrleitungen angebrachte bzw. anzubringende Blasversatzschaufeln, die dazu dienen, dem aus den Endrohren von Blasversatzleitungen austretenden Blasgutstrom eine Ablenkung zu erteilen, so daß das Blasgut im zu versetzenden Untertageraum gleichmäßig verteilt werden kann. Bekannte Blasversatzschaufeln bestehen aus dem eigentlichen Schaufelblatt, wobei dieses an einem das Blasversatzrohr umfassenden Ring befestigt und daran um eine quer zur Rohrachse verlaufenden Achse schwenkbar ist. Es ist außerdem bei Blasversatzschaufeln bekannt, diese an einem Doppelhebel zu befestigen, wobei der Doppelhebel an einem Befestigungsring um eine quer zur Rohrachse laufende Achse schwenkbar gelagert und dessen freier Hebelarm als Betätigungshebel ausgebildet ist. Um das Schaufelblatt zu schwenken, ist bei derartigen bekannten Blasschaufeln jedenfalls ein Betätigungsorgan vorgesehen, das als langer Hebelarm ausgeführt ist und an dem eine Bedienungsperson das Schwenken übernimmt, die auch während des Blasens das verschwenkte Schaufelblatt festhält. Diese bekannte Ausführungsform ist nicht frei von Nachteilen. So ist es vor allem umständlich, daß das Schaufelblatt über einen verlängerten Hebelarm von einer Bedienungsperson betätigt und gehalten werden muß. Auch ist bei der beschriebenen Art der Anbringung und Betätigung keine beliebige Ablenkung des aus dem Blasversatzrohr austretenden Blasgutstromes möglich, und zwar selbst dann nicht, wenn der Befestigungsring für die Blasversatzschaufel am Rohr drehbar ist oder verstellt wird, da in Untertagebetrieben nicht nach allen räumlichen Richtungen hin der verlängerte Betätigungshebelarm ausgeschwenkt werden kann.
  • Es sind allerdings auch von den beschriebenen Konstruktionen der sogenannten Blasversatzschaufeln abweichende Vorrichtungen bekannt, um dem aus den Endrohren von Blasversatzleitungen austretenden Blasgutstrom oder ähnlichen Fördergutstrom eine Ablenkung zu erteilen. So ist eine Vorrichtung zum Einbringen von Versatzgutmitteln einer mechanisch angetriebenen Fördervorrichtung mit anschließender Stromförderung bekannt, wobei auf einem Wagen ausschwenkbar ein Gestell angeordnet ist, welches ein Förderband trägt, das in ein mit Druckluftdüsen versehenes Schleuderrohr hineinführt, wobei das Schleuderrohr um die Achse der oberen Umkehrrolle ausschwenkbar und mittels Handgriff einstellbar ist. Außerdem ist bei derartigen Vorrichtungen vorgeschlagen worden, ein gerades, horizontales und vertikal schwenkbares Schleuderrohr, an dessen der Auswurfmündung entgegengesetztem Ende etwa in Höhe der Mittelachse eine der Achse des Schleuderrohres parallel oder nahezu parallel gerichtete Schleuderdüse angeordnet ist, mit einem Abbaufördermittel derartig zu verbinden, daß das Versatzgut von hieraus in den auszufüllenden Hohlraum ausgeworfen wird. Das Schleuderrohr kann mittels einer Seilwinde verstellt werden. Die Einstellung und Festlegung einer Blasversatzschaufel sowohl durch einen Handhebel wie auch durch eine Seilwinde würde aber eine ähnlich sperrige Bauart zur Folge haben wie der bekannte Handschwenkarm. Die Gestaltung von Blasversatzschaufeln des eingangs beschriebenen Aufbaues ist deshalb durch diese Maßnahmen nicht beeinflußt worden.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine Blasversatzschaufel so auszubilden, daß einfacher als bei den bekannten das Schaufelblatt verstellt und festgelegt werden kann und ohne Schwierigkeiten beliebige Ablenkungen erzielbar sind. Dabei soll auch insbesondere dafür Vorsorge getroffen werden, daß die Blasschaufel an Rohren unterschiedlichen Durchmessers befestigt werden kann.
  • Die Erfindung betrifft eine Blasversatzschaufel mit an einem Doppelhebel befestigten Schaufelblatt, wobei der Doppelhebel an einem Befestigungsring um eine quer zur Rohrachse laufende Achse schwenkbar gelagert ist und dessen freier Hebelarm als Betätigungshebel dient. Die Erfindung besteht darin, den freien Hebelarm über einen Verstellkeil einstellbar zumachen und diesen an den Hebelarm sowie an seinem Gegenlager unverlierbar zu führen. Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist dabei der Verstellkeil quer zur Hebellängsachse verschiebbar.
  • Im einzelnen läßt sich die Erfindung auf verschiedene Weise verwirklichen. So kann das Schaufelblatt beispielsweise in bekannter Weise um die Längsachse gewölbt sein, das Gegenlager des Verstellkeils kann an dem Befestigungsring oder auch in anderer Weise vorgesehen sein. Der Keil selbst kann selbsthemmend ausgebildet sein, so daß er in einer durch Vortrieb festgelegten Stellung von selbst festhält. Es kann aber auch vorteilhaft sein, am Hebel oder Gegenlager einen durch Feder gegen den Verstellkeil angedrückten Arretierungsbolzen vorzusehen, wobei der Verstellkeil selbst zugeordnete Bolzenausnehmungen aufweist, so daß der Verstellkeil in verschiedenen Stellungen durch den Arretierungsbolzen fixierbar ist, indem dieser in die Bolzenausnehmungen einfaßt.
  • Da sich bei der beschriebenen Anordnung des Verstellkeils der Winkel zwischen- der Achse des Hebels und der Verstellkeilebene ändert, empfiehlt die Erfindung, den Verstellkeil an beiden Außenlagerkeilflächen, d. h. an der Keilfläche, die gegen den Hebel abgestützt ist, und der Keilfläche, die am Gegenlager anliegt, mit Wülsten im wesentlichen runden Querschnitts zu versehen und entsprechend ausgenommene Keilbetten am Hebel bzw. am Gegenlager vorzusehen. Das kreisförmig geformte Keilbett am Hebel ist dann so ausgebildet, daß es den im Querschnitt kreisförmigen Wulst z. B. schließend derart umfaßt, daß beim Zurückschlagen des Keils dieser den Hebel mitnimmt und folglich das Schaufelblatt zurückbewegt wird. Letztere Bewegung begrenzt sich; wenn der Hebel oder das Gehäuse für den Arretierungsbolzen gegen das Blasversatzrohr oder einen Teil des Befestigungsringes anschlägt. Zugleich ist dadurch der Verstellkeil offenbar unverlierbar gehalten.
  • Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind vor allem darin zu sehen, daß bei der erfindungsgemäßen Schaufel durch Verstellen des Verstellkeils, was durch Hammerschläge einfach erfolgen kann, ein Verschwenken des Schaufelblattes möglich ist, wobei das Schaufelblatt in jeder eingestellten Stellung durch den Verstellkeil selbst festgehalten wird. Letzterer kann arretiert werden, so daß sie sich unter allen Betriebsbedingungen mit Sicherheit nicht löst.
  • Da der Befestigungsring bei den erfindungsgemäßen Blasversatzschaufeln in an sich bekannter Weise um die Rohrachse drehbar ist, sind damit praktisch alle räumlichen Winkel im vorderen Halbraum vor der Blasversatzrohrmündung, wenn auch nicht die extremen rechten Winkel einstellbar, so daß das Blasgut in dem zu versetzenden Raum nach den jeweiligen Verhältnissen auf einfache Weise verteilt werden kann. Der Befestigungsring ist grundsätzlich auf verschiedene Weise am Blasversatzrohr zu befestigen, zweckmäßig so, @daß er auf einfache Weise gelöst und beim vorgesetzten Rohr leicht wieder angebracht werden kann. Zu diesem Zweck empfiehlt die Erfindung, daß der Befestigungsring aus zwei Halbringen zusammengesetzt ist, die einerseits gelenkig miteinander verbunden, andererseits über ein Keilgetriebe miteinander und gegen das Rohr verklemmbar sind.
  • Um die erfindungsgemäße Blasversatzschaufel an Blasversatzrohren unterschiedlichen Durchmessers anbringen zu können, empfiehlt die Erfindung, daß der obere Halbring des Befestigungsringes innenseitig einen Klemmeinsatz aufweist und letzterer über eine Anzugsvorrichtung, z. B. einen Anzugskeil, gegen das von dem Befestigungsring umfaßte Rohr antreibbar ist. Der Klemmeinsatz besteht vorteilhaft aus einem Segmentteil, wobei an diesem Stege angebracht sein können, die durch Ringausnehmungen nach außen geführt und mit einem Lagerstück für den Anzugskeil versehen sind, wobei der Anzugskeil außerdem in einem am Halbring angebrachten Keilführungsgehäuse geführt ist. Auch andere Anzugsmittel sind möglich.
  • Die Anpassung an Blasversatzrohre verschiedenen Durchmessers erfolgt bei der Erfindung zweckmäßig nicht lediglich durch die beschriebene Klemmeinrichtung, sondern zusätzlich dadurch, daß die beiden Halbringe an der dem Gelenk gegenüberliegenden Verschlußstelle an Stelle des Keilgetriebes über eine Rastvorrichtung, z. B. Rastbolzen und Rastzähne, auf unterschiedlichen Abstand fixierbar sind. Da unter Umständen die Blasversatzrohrleitung im ganzen Erschütterungen erfährt oder auch in Vibration gerät, kann es im übrigen vorteilhaft sein, eine ähnlich wirkende Rastvorrichtung, z. B. aus Bolzen und Rastzahnreihe, auch am Verstellkeil für die Wurfschaufel und/oder am Anzugskeil des Klemmeinsatzes vorzusehen.
  • Neben den erwähnten bestehen die durch die Erfindung erreichten Vorteile vor allem auch darin, daß erfindungsgemäß die Blasversatzschaufel ohne Schwierigkeiten und ohne in ihrer Funktionsweise beeinträchtigt zu sein, an Blasversatzrohren unterschiedlichen Durchmessers befestigt werden kann. Dabei ist die Handhabung der Einrichtungen, die zur Anpassung an den unterschiedlichen Durchmesser betätigt werden müssen, außerordentlich einfach und in vorteilhafter Weise den Bedürfnissen des Grubentriebes angepaßt.
  • Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert; es zeigt Fig.l einen Längsschnitt durch das Ende eines Blasversatzrohres mit daran angebrachter erfindungsgemäßer Blasschaufel, Fig. 2 einen Schnitt in Richtung A-B durch den Gegenstand nach Fig.1. Fig. 3 einen Schnitt in Richtung C-D durch den Gegenstand nach Fig.1. Fig. 4 einen der Fig.1 entsprechenden Schnitt durch eine andere Ausführungsform, Fig. 5 einen Schnitt in Richtung E-F durch den Gegenstand nach Fig. 4, Fig. 6 einen Schnitt in Richtung G-H durch den Gegenstand nach Fig. 5.
  • In den Figuren ist das Ende eines Blasversatzrohres 1 erkennbar. Am Blasversatzrohr ist eine Blasversatzschaufel angebracht. Diese besteht aus einem Schaufelblatt 2, welches schwenkbar um den quer zur Rohrachse liegenden Schwenkbolzen 3 am Befestigungsring 4 angebracht ist. Das Schaufelblatt 2 ist dabei nicht unmittelbar schwenkbar am Befestigungsring 4 gelagert, sondern unter Zwischenschaltung eines doppelarmigen Hebels 5. Der freie Hebelarm 5a ist über dem Verstellkeil6 verstellbar. Der Verstellkeil6 ist quer zur Hebellängsachse verschiebbar. Zu diesem Zweck besitzt der Befestigungsring 4 ein Gegenlager 7 für den Verstellkeil6. Da sich dabei, wie sich aus der strichpunktierten Darstellung in Fig. 1 ergibt, der Winkel zwischen dem Doppelhebel s einerseits und der Rohrachse andererseits für die Ebene des Verstellkeils 6 verändert, besitzt letzterer kreisförmige bzw. zumindest halbkreisförmige Wülste 6a an den Keilflächen, die mit den erwähnten Elementen 5a, 7 in Kontakt stehen, während entsprechende Keilbetten 5b, 7a an diesen Elementen 5a, 7 vorgesehen sind. Der untere Wulst 6a ist von seinem Bett 5b zum Teil schließend umfaßt, so daß der Keil beim Zurückschlagen den Hebelarm mitnimmt. Wenn das Gehäuse des Bolzens 9, der weiter unten beschrieben ist, gegen dasTeil 7 anschlägt, ist die Rückwärtsbewegung begrenzt und der Keil 6 folglich unverlierbar gehalten. Der Verstellkeil 6 ist in praktisch beliebiger Lage fixierbar. Zu diesem Zweck ist am Doppelhebel 5 ein unter der Wirkung einer Feder 8 gegen den Verstellkeil 6 gedrückter Arretierungsbolzen 9 mit Handhabungsgriff 9a vorgesehen, der in entsprechende Bolzenausnehmungen 10 einfaßt, von denen der Verstellkeil6, wie die Fig.3 erkennen läßt, mehrere nebeneinanderliegend aufweist.
  • Der Befestigungsring 4 ist so eingerichtet, daß er um die Rohrachse gedreht werden kann. Er besteht aus zwei Halbringen 4a, 4b, die einerseits durch das Gelenk 11 miteinander verbunden sind und die andererseits über das Keilgetriebe 12 gegeneinander anziehbar sind.
  • Der Befestigungsring 4, der grundsätzlich auch als Befestigungsschelle bezeichnet werden kann, ist bei der Ausführungsform nach den Fig. 4 bis 6 so ausgebildet, daß eine Anpassung der gesamten Einrichtung an Blasversatzrohre unterschiedlichen Durchmessers möglich ist. Zu diesem Zweck besitzt der obere Halbring des Befestigungsringes innenseitig einen Klemmeinsatz 13. Letzterer ist über. eine Anzugsvorrichtung, im Ausführungsbeispiel einen Anzugskeil 14, gegen das von dem Befestigungsring 4 umfaßte Rohr 1 antreibbar. Der Klemmeinsatz 13 besteht dabei aus einem Segmentteil 13a, das Stege 13b aufweist, die durch Ringausnehmungen 4c des Befestigungsringes 4 nach außen geführt und mit einem Lagerstück 13c für den Anzugskeil 14 versehen sind. Der Anzugskeil 14 ist im übrigen in einem am Halbring 4 angebrachten Keilführungsgehäuse 4d geführt. Außerdem sind zur Anpassung an Rohre unterschiedlichen Durchmessers die beiden Halbringe 4a, 4b an der dem Gelenk gegenüberliegenden Verschlußstelle über eine Rastvorrichtung, im Ausführungsbeispiel über einen Rastbolzen 15a mit Rastzahnreihe 15b, auf unterschiedlichen Abstand fixierbar. Eine entsprechende Rastvorrichtung 16a, 16b ist im übrigen am Verstellkeil6 vorgesehen, sie kann unter Umständen auch an dem Anzugskeil 14 angebracht werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Blasversatzschaufel mit an einem Doppelhebel befestigten Schaufelblatt, wobei der Doppelhebel an einem Befestigungsring um eine quer zur Rohrachse laufende Achse schwenkbar gelagert ist und dessen freier Hebelarm als Betätigungshebel dient, dadurch gekennzeichnet, daß der freie Hebelarm (5 a) über einen Verstellkeil (6) einstellbar ist und dieser an dem Hebelarm (5a) sowie an seinem Gegenlager (7) unverlierbar geführt ist. z. Blasversatzschaufel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstellkeil (6) quer zur Hebellängsachse verschiebbar ist. 3. Blasversatzschaufel nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Hebel (5a) oder am Gegenlager (7) ein durch eine Feder gegen den Verstellkeil (6) angedrückter Arretierungsbolzen (8) vorgesehen und der Verstellkeil (6) zugeordnete Bolzenausnehmungen (10, 16a) aufweist. 4. Blasversatzschaufel nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstellkeil an beiden Auflagerflächen mit Führungswülsten (6a) im wesentlichen runden Querschnitts versehen und entsprechende ausgenommene Keilbetten (5 b, 7 a) am Hebelarm (5 a) und am Gegenlager (7) vorgesehen sind, wobei diese Keilbetten den zugeordneten Wulst teilweise umschließen und dadurch den Keil (6) unverlierbar führen. 5. Blasversatzschaufel nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsring (4) aus zwei Halbringen (4 a, 4 b) zu- sammengesetzt ist, die einerseits gelenkig miteinander verbunden, andererseits über ein Keilgetriebe (12) miteinander und gegen das Rohr verklemmbar sind. 6. Blasversatzschaufel nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Halbring (4a) des Befestigungsringes (4) innenseitig einen Klemmeinsatz (13) aufweist und letzterer über eine Anzugsvorrichtung, z. B. einen Anzugskeil (14), gegen das von dem Befestigungsring umfaßte Rohr antreibbar ist. 7. Blasversatzschaufel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmeinsatz (13) aus einem Segmentteil (13 a) besteht und an diesem Stege (13b) angebracht sind, die durch Ringausnehmungen (4 c) nach außen geführt und mit einem Lagerstück (13 c) für den Anzugskeil versehen sind, wobei der Anzugskeil (14) außerdem in einem am Halbring (4a) angebrachten Keilführungsgehäuse (4 d) geführt ist. B. Blasversatzschaufel nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Halbringe (4 a, 4 b) an der dem Gelenk gegenüberliegenden Verschlußstelle an Stelle des Keilgetriebes über eine Rastvorrichtung, z. B. aus Rastbolzen (15a) und Rastzähnen (15b), auf unterschiedlichen Abstand fixierbar sind. 9. Blasversatzschaufel nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Rastvorrichtung, z. B. aus Rastbolzen und Rastzähnen, auch am Verstellkeil für die Wurfschaufel und/ oder am Anzugskeil des Klemmeinsatzes vorgesehen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 495 709, 519 886; deutsche Patentanmeldungen p 39961 V1 b / 5 d D (bekanntgemacht am 5.4.1951), G 6439 VIb/5d (bekanntgemacht am 20.3.1952).
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1283781B (de) * 1967-12-13 1968-11-28 Bergwerksverband Gmbh Blasversatzleitung fuer den Bergbau

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE495709C (de) * 1930-04-10 Carl Notbohm Vorrichtung zum Einbringen von Versatzgut mittels einer mechanisch angetriebenen Foerdervorrichtung und anschliessender Stromfoerderung
DE519886C (de) * 1927-12-10 1931-03-05 Karl Eisenmenger Vorrichtung zum pneumatischen Einbringen von Bergeversatz

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