DE1126994B - Drehanker-Elektromagnet - Google Patents

Drehanker-Elektromagnet

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Publication number
DE1126994B
DE1126994B DEE17342A DEE0017342A DE1126994B DE 1126994 B DE1126994 B DE 1126994B DE E17342 A DEE17342 A DE E17342A DE E0017342 A DEE0017342 A DE E0017342A DE 1126994 B DE1126994 B DE 1126994B
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DE
Germany
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pole faces
pole
rotating armature
yoke
base plate
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Pending
Application number
DEE17342A
Other languages
English (en)
Inventor
Jean Cabioch
Robert Genier
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ELECTRO ENTPR L
Original Assignee
ELECTRO ENTPR L
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Publication date
Application filed by ELECTRO ENTPR L filed Critical ELECTRO ENTPR L
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F7/00Magnets
    • H01F7/06Electromagnets; Actuators including electromagnets
    • H01F7/08Electromagnets; Actuators including electromagnets with armatures
    • H01F7/14Pivoting armatures

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Electromagnets (AREA)

Description

  • Drehanker-Elektromagnet Drehanker-Elektromagnete, die z. B. als Dreh-Antriebe für Signaleinrichtungen, Relais u. dgl. gebräuchlich sind, sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt und bestehen in ihrem grundsätzlichen Aufbau häufig aus einer mit wenigstens einem Paar ebener Polflächen versehenen Scheibe, die auf einem Kern befestigt ist, der in der Achse einer Erregerspule drehbar gelagert ist, wobei diese Polflächen mit den entsprechenden ebenen Polflächen eines Magnetjochs, das um die Erregerspule herum bis in die Nähe der Polscheibe geführt ist, zusammenarbeiten.
  • Die bekannten Drehanker-Elektromagnete des beschriebenen Aufbaues sind insofern nicht frei von Nachteilen, als die Polflächen von Scheibe und Joch in kostspieliger Bearbeitung toleranzarm aufeinandergepaßt werden müssen, andernfalls ist die Leistung der Drehanker-Elektromagnete infolge von Spaltverlusten gering.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, einen Drehanker-Elektromagnet so zu gestalten, daß derartige Einpassungen nicht mehr erforderlich sind und zur Herstellung verhältnismäßig grob gefertigte Elemente Verwendung finden können.
  • Die Erfindung betrifft einen Drehanker-Elektromagnet der eingangs erwähnten Art und besteht darin, daß die Polflächen des Jochs in ihrer Lage zu den Polflächen der Scheibe verstellbar und die Jochteile mit ihren Polflächen auf einer magnetisierbaren Bodenplatte feststellbar ausgeführt sind.
  • Im einzelnen läßt sich die Erfindung auf verschiedene Weise verwirklichen, beispielsweise dadurch, daß das äußere Magnetfeld durch eine Bodenplatte verläuft, in der das freie Ende des Kerns drehbar gelagert ist, während das Magnetjoch aus wenigstens einem Paar magnetisierbarer Ständer besteht, wobei Mittel zur Befestigung dieser Ständer auf der Bodenplatte in nach Wunsch einstellbaren Lagen vorgesehen sind, um die Innenfläche jedes Ständers in die Polflächenebene einer zugehörigen Polfläche der Scheibe zu bringen.
  • Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind vor allem darin zu sehen, daß bei der erfindungsgemäßen Einstellbarkeit an einem Drehanker-Elektromagnet ein toleranzarmes Einpassen der Polflächen von Scheibe und Joch zueinander nicht mehr erforderlich ist. Tatsächlich ist durch einfaches Verstellen der Lage der Polflächen des Jochs eine ausgezeichnete Justierung möglich.
  • Im folgenden wird an Hand einer mehrere Ausführungsbeispiele von bekannten Drehankermagneten darstellenden Zeichnung erläutert, worin die. Erfindung besteht und wie sie gestaltet werden kann. Es zeigt Fig. 1 den Längsschnitt durch einen Drehanker-Elektromagnet, dessen Scheibe in Halteposition steht.
  • Fig.2 einen Schnitt durch diesen Elektromagnet längs der Linie II-lI der Fig. 1, Fig. 3, 4 und 5 Varianten von Drehanker-Elektromagneten im Querschnitt, Fig. 6 einen Längsschnitt durch eine andere Ausführungsform des Gegenstandes nach Fig. 1 und 2, bei dem die Scheibe wiederum in Haltestellung liegt.
  • Der in den Figuren dargestellte Drehanker-Elektromagnet besteht in seinem grundsätzlichen Aufbau aus dem Kern 1 und dem Magnetjoch 4. Der Kern 1 ist drehbar zwischen einem Oberlager 2 und einem Unterlager oder Zapfen 3 gelagert. Diese Lagerstellen können mit Kugellagern od. dgl. ausgerüstet sein und sind fest in dem Magnetjoch angeordnet. Der Kern ist von der Erregerspule 5 umgeben, welche von dem Magnetjoch umschlossen ist. Der Kern trägt eine Scheibe 6 mit zumindest zwei ebenen Endflächen, welche die Polflächen dieser Scheibe bilden. Diese Polflächen können sich gegen die Polflächen 9, 10 des umgebenden Magnetjochs anlegen, wie es in Fig. 2 erläutert ist.
  • Im übrigen ist der Kern mit einer Stange 11 ausgerüstet, die zur Betätigung dient.
  • Die in der Zeichnung nicht dargestellte Erfindung besteht bei dem beschriebenen Drehanker-Elektromagnet darin, daß die Polflächen 9, 10 des Magnetjochs in ihrer Lage zu den Polflächen der Scheibe 6 verstellbar sind und das Magnetjoch 4 auf einer magnetisierbaren Bodenplatte 40 feststellbar ist. Auf diese Weise ist eine einfache Justierung mit genauer Anpassung der Polflächen gegeneinander möglich. Im Ergebnis können sowohl die Scheibe als auch das Joch in verhältnismäßig grober Weise gefertigt und nichtsdestoweniger die Spaltverluste des Drehanker-Elektromagnets gering gehalten werden.
  • Bei der Ausführungsform des Drehanker-Elektromagnets nach den Fig. 1 und 2 zeigt der Schnitt in der horizontalen Ebene II-II das Quadrat der Jochgrundplatte, wobei die Polflächen 9 und 10 im Grundriß einerseits durch die Ecken 12 bzw.13 dieses Quadrates und andererseits durch die Projektion der Drehachse 0 auf die Seiten des Quadrates, die mit 14 bzw. 15 bezeichnet sind, begrenzt sind. Die Ecken 12 und 13 liegen auf ein und derselben Diagonale durch dieses Quadrat, und 14 und 15 liegen auf ein und derselben Mittellinie. Diese Punkte 12, 14, 13, 15 bezeichnen _gleichzeitig den Umriß der Scheibe 6 in der Fig. 2.
  • Die Scheibe 6 in der dargestellten Haltestellung nimmt, wenn die magnetische Anziehungskraft durch Ausschaltung des Erregerstromes aufhört, unter der Einwirkung einer nicht dargestellten Rückholfeder die in der Fig. 2 gestrichelt gezeichnete Stellung ein, wobei sie sich um einen Winkel im Sinne des Pfeiles F gedreht hat. Der Arbeitsluftspalt beträgt nur eine relativ kleine Strecke l für einen ausreichend großen Winkel.
  • Die Fig. 3 stellt eine abgeänderte Form eines Drehanker-Elektromagnets in Haltestellung dar, bei der die bewegliche Scheibe 20 vier Pole 21, 22, 23 und 24 besitzt, die sich gerade an vier entsprechende Polflächen 25, 26, 27 und 28 eines außenliegenden magnetischen Kraftfeldes von quadratischem Querschnitt anlegen, wobei die Drehachse dieser Scheibe im Mittelpunkt des Quadrates liegt.
  • Man kann auf diese Weise zahlreiche Abänderungen durchführen, wobei die Polflächen auf Flächen von rechteckigen Prismen mit regelmäßig polygonalem Querschnitt (z. B. sechseckigem; Fig. 4) oder unregelmäßigem (z. B. rechteckigem; Fig. 5) liegen können. Erfindungsgemäß werden die Polflächen 9 und 10 so angeordnet, daß sie auf einer Bodenplatte 40, die einen Teil des äußeren Magnetfeldes bildet (Fig. 6). gleiten können und auf dieser durch irgendein gebräuchliches Mittel festgehalten werden, sobald sie die entsprechenden Polflächen der Scheibe 6 berühren. Man ist somit sicher, daß man den Zwischenraum so gering wie möglich halten, infolgedessen ein größtmögliches Anziehungsmoment und ein geräuschloses Arbeiten bei Wechselstromspeisung erzielen kann.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Drehanker-Elektromagnet mit wenigstens einem Paar ebener Polflächen an einer Scheibe, die auf einem Kern befestigt ist, der in der Achse einer Erregerspule drehbar gelagert ist, wobei diese Polflächen mit den entsprechenden ebenen Polflächen eines Magnetjochs, das um die Erregerspule herum bis in die Nähe der Polscheibe geführt ist, zusammenarbeiten, dadurch gekennzeichnet, daß die Polflächen des Jochs in ihrer Lage zu den Polflächen der Scheibe verstellbar und die Jochteile mit ihren Polflächen auf einer magnetisierbaren Bodenplatte feststellbar sind.
  2. 2. Drehanker-Elektromagnet nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Magnetfeld durch eine Bodenplatte verläuft, in der das freie Ende des Kernes drehbar gelagert ist, und das Magnetjoch aus wenigstens einem Paar magnetisierbarer Ständer besteht, wobei Mittel zur Befestigung dieser Ständer auf der Bodenplatte in nach Wunsch einstellbaren Lagen vorgesehen sind, um die Innenfläche jedes Ständers in die Polflächenebene einer zugehörigen Polfläche der Scheibe zu bringen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 639 466, 822 254; französische Patentschrift Nr. 542 963; britische Patentschriften Nr. 569 016, 799186; USA.-Patentschrift Nr. 2 353 756.
DEE17342A 1958-03-22 1959-03-20 Drehanker-Elektromagnet Pending DE1126994B (de)

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