DE1126903B - Haengebruecke

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Hängebrücke Die Erfindung betrifft eine Hängebrücke mit außerhalb des überbrückten Einschnittes, Stromes od. dgl. angeordneten Pylonen.
Bei bekannten Brücken dieser Art verlaufen die Tragkabel zwischen den Pylonen oberhalb des Fahrbahntragwerks. Infolgedessen haben die Pylone eine verhältnismäßig große Höhe.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Pylone bei gleicher Spannweite und gleichem Tragkabelverlauf niedriger auszubilden. Die Lösung dieser Aufgabe besteht nach der Erfindung darin, daß die Tragkabel zwischen den Pylonen auf einem Teil der Stützweite unterhalb des Fahrbahntragwerks verlaufen und an einer mit dem Fahrbahntragwerk verbundenen Stützkonstruktion anliegen.
Die Brücke nach der Erfindung hat außer der niedrigeren Pylonenausbildung den Vorteil, daß die Tragkabel auf einem Teil ihrer Länge unterhalb des Fahrbahntragwerks verlaufen, so daß in diesem von der das Fahrbahntragwerk versteifenden Stützkonstruktion bestimmten Bereich oberhalb der Fahrbahn keine Kabel, Hänger od. dgl. vorhanden sind.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Die über einen Strom gespannte Hängebrücke weist auf beiden Ufern angeordnete Pylone 1 auf. über die das Tragkabel 2 geführt ist. Das Fahrbahntragwerk 3 ist etwa auf der Hälfte der Stützweite zwischen den Pylonen mit einer Stützkonstruktion 4 versehen, an der die in Rinnen verlaufenden Tragkabel 2 anliegen.

PATENTANSPRUCH: Hängebrücke mit außerhalb des überbrückten Einschnittes, Stromes od. dgl. angeordneten Pylonen, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragkabel (2) zwischen den Pylonen (1) auf einem Teil der Stützweite unterhalb des Fahrbahntragwerks (3) verlaufen und an einer mit dem Fahrbahntragwerk verbundenen Stützkonstruktion (4) anliegen. In Betracht gezogene Druckschriften: Zeitschrift »Der Bauingenieur«, 1949, S. 113, Abb. 27.