DE112651C - - Google Patents

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DE112651C
DE112651C DENDAT112651D DE112651DA DE112651C DE 112651 C DE112651 C DE 112651C DE NDAT112651 D DENDAT112651 D DE NDAT112651D DE 112651D A DE112651D A DE 112651DA DE 112651 C DE112651 C DE 112651C
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chamber
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oil
burner
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DENDAT112651D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D91/00Burners specially adapted for specific applications, not otherwise provided for
    • F23D91/02Burners specially adapted for specific applications, not otherwise provided for for use in particular heating operations
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D2206/00Burners for specific applications
    • F23D2206/001Liquid fuel burners adapted for use in automobile steam boilers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Spray-Type Burners (AREA)

Description

KAISERLICHES
ft PATENTAMT.
KLASSE 46 d.
in BOOTLE (Engl.).
Den Gegenstand der Erfindung bildet die Einrichtung des Brenners an Automobilen, bei denen Dampf die Triebkraft bildet und bei denen dieser Dampf durch die Mischung von verdampftem OeI und Wasser erzeugt wird.
Die Erfindung ist in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt, von denen
Fig. ι einen Längsschnitt durch den Brenner und
Fig. 2 einen Querschnitt nach A-A und B-B der Fig. 1 darstellt.
Der Brenner ist so eingerichtet, dafs die durch einen Bläser mit Rohr in den Entwickler eingcblasene Luft in die Kammer r eintritt, in der sie erhitzt wird, bevor sie auf das eingeblasene OeI trifft, so dafs die Verdampfung des Oeles nicht wie bei anderen Maschinen durch die erhitzten Wände der Verdampfungskammer, sondern durch die erhitzte Luft erfolgt
Die Luft- und Verdampfungskammer sind durch den aus Asbest oder sonst beliebigem geeigneten Material hergestellten Mantel 24 eingeschlossen, der an den Stellen, wo die abnehmbaren Deckel 26 und 27 angeordnet sind, durchbrochen ist. Diese Deckel werden, entfernt, wenn der Motor angetrieben werden soll, damit durch die freigelegte Oeffnung 26 eine Lampe eingeführt werden kann, deren Flamme bei 26 eintritt, um den Lufterhitzer 7 und den Verdampfer 1 herumgeht, beide auf den richtigen Hitzegrad bringt und bei 27 austritt. Die Verdampfungskammer 1 ist ringförmig, wird von der äufseren Wand 2 und der inneren Wand 3 gebildet und durch Endwand 4 und Deckel 5 abgeschlossen, die an den Wänden 2 und 3 durch Bolzen befestigt sind.
Die Luftheizkammer 7 ist ähnlich wie die Oelverdampfungskammer 1 ausgeführt und besteht aus einer äufseren Wand 8 und einer inneren Wand 9, die gewissermafsen die Fortsetzungen der Wände 2 und 3 der Kammer 1 bilden, während die Wand 10 das eine Ende schliefst und das andere Ende der Kammer bis zur Wand 4 geht, so dafs also die Kammern ι und 7 durch die Wand 4 getrennt sind. Die Verbindung zwischen den Kammern 1 und 7 ist am höchsten Punkt der Wand 4 dadurch hergestellt, dafs ein Theil dieser Wand ausgeschnitten ist. Durch das Zweigrohr 11 am Boden der Luftkammer 7 wird die Luft vom Bläser aus zugeführt. In der Luftkammer 7 sind ringförmige Rippen angeordnet, die die Hitze vom Verbrenner innerhalb der Wand 9 der Luft mittheilen, sobald sie durch die Kammer 7 hindurchstreicht.
Das OeI wird in die Verdampfungskammer 1 durch Rohr 1 3 eingeführt, und zwar am Kopfende der Wand 2, von wo aus es auf den oberen Theil der Wand 3 fällt, dort zerstäubt und von dem Luftstrom erfafst wird.
Innerhalb der Kammer 1 ist eine Serie von Theilscheidewänden 6, die abwechselnd von den Wänden 4 und 5 ausgehen, angeordnet, die ebenfalls sich radial von der Wand 3 nach der Wand 2 erstrecken und so den mit Luft gemischten Oeldampf zwingen, im Zickzack-
wege durch die Kammer ι zu gehen. Innerhalb der Wand 3 am vorderen Ende des Brenners ist eine Kammer 14 angeordnet, die an der einen Seite durch Deckel 1 5 geschlossen ist und an der anderen Seite mit einer durchlochten Wand 16 versehen ist. Die Durchlochungen in dieser Wand 16 sind sehr zahlreich und haben röhrenförmige Durchlässe von sehr kleinem Durchmesser, die dicht neben einander stehen; sie sind also verhältnifsmäfsig klein, aber sehr lang. Um dies zu erreichen, ist die Wand 16 sehr stark gehalten.
Innerhalb dieser Wand 16 ist ein Gasdiaphragma 17 angeordnet, um das Rückschlagen des Feuers zu verhüten. Ein zweites Gasdiaphragma 18 kann innerhalb des Raumes 14 vorgesehen sein. . Vor der Wand 16 liegt ein durchbohrter Block 20 aus Eisen oder sonstigem feuerbeständigen Material, der den Zweck hat, die Flamme zu brechen und ihre Schnelligkeit zu verringern, wodurch der Heizeffekt im Dampfentwickler erhöht wird.
Der Block 20 hat ferner den Zweck, das Geräusch zu verringern.
Die Wasserrohren im Dampfentwickler sind mit 23 bezeichnet und in der Zeichnung als aus drei Schlangen bestehend dargestellt.
Die Vorrichtung arbeitet auf folgende Weise: Sobald der Apparat angetrieben werden soll, wird das OeI durch Rohr 13 in Kammer 1 eingeführt; das OeI zerstäubt beim Auftreffen auf Wand 3 und wird, von dem Luftstrom mitgerissen, in die Kammer 14 geführt. Während des Betriebes dagegen verdampft die aus Kammer 7 kommende Luft das OeI, nachdem die Luft in Kammer 7 durch Wand 9 und durch die Scheidewände 12 erhitzt worden ist. Dieselbe Luft dient zum Verbrennen der OeI-dämpfe, da sie mit diesen Dämpfen zusammen ein brennbares Gemisch ergiebt. Die erhitzte Luft und der Oeldampf gehen im Zickzackwege durch die Kammer 1, wobei die Mischung eine immer innigere wird, und gelangt hierauf durch die untere Oeffnung in der Wand 3 in die Kammer 14 und durch die Löcher 16 in das Diaphragma. Diese brennbare Mischung brennt an dem Durchlafs der Oeffnung, nachdem sie sich in dem Rohr 21, in dem die Zündvorrichtung liegt, entzündet hat. Die Flamme brennt in dem Raum zwischen 16 und 20, wobei der Block 20 die Kraft und Schnelligkeit der Flamme bricht und eine gleichmälsige und intensivere Brenn-,und Heizwirkung der Gase bewirkt, wobei zusammen mit allen anderen Theilen durch den Block 20 das gewöhnlich bei einer mächtigen Stichflamme entstehende Geräusch verringert wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Brenner für Dampferzeuger bei Maschinen mit Oelheizung, gekennzeichnet durch eine um den Raum vor den inneren Brenneröffnungen 16 gehende ringförmige Luftheizkammer 7 und eine um die innere Kammer 14 gehende OeI-verdampfkammer 1, von der aus die mit erhitzter Luft gemischten Oeldämpfe in die Kammer 14 eingeführt und den Brenneröffnungen 16 zugeführt werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT112651D Expired DE112651C (de)

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DE112651C true DE112651C (de) 1900-01-01

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