DE1125121B - Vorrichtung fuer Giesspfannen zum Giessen von Metallen - Google Patents
Vorrichtung fuer Giesspfannen zum Giessen von MetallenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22D—CASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
- B22D41/00—Casting melt-holding vessels, e.g. ladles, tundishes, cups or the like
- B22D41/14—Closures
- B22D41/22—Closures sliding-gate type, i.e. having a fixed plate and a movable plate in sliding contact with each other for selective registry of their openings
- B22D41/24—Closures sliding-gate type, i.e. having a fixed plate and a movable plate in sliding contact with each other for selective registry of their openings characterised by a rectilinearly movable plate
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Casting Support Devices, Ladles, And Melt Control Thereby (AREA)
Description
BEKANNTMACHUNG
DER ANMELDUNG
UNDAUSGABE DE»
AUSLEGESCHKIFT:
F 21010VIa/31c
11. A U G U S T 1956 8. MÄRZ 1962
Bei Gießpfannen für Grauguß wird das flüssige Metall durch Kippen der Gießpfanne über eine am oberen
Rand der Gießpfanne befindliche Schnauze gegossen. Hierbei ist es nicht zu vermeiden, daß
Schlacke, die immer oben auf dem flüssigen Metall schwimmt, beim Gießen vom Strom des flüssigen Metalls
mitgerissen wird, so daß Ausschuß durch in den gegossenen Teilen eingeschlossene Schlacke nicht zu
vermeiden ist. Auch läßt sich beim Gießen über die Schnauze der Gießstrahl nicht genau regem, so daß
ein Spritzen des flüssigen Metalls praktisch nicht zu vermeiden- ist, was zu Verletzungen der mit der Gießpfanne
arbeitenden Personen führen kann.
Um diese Nachteile zu beseitigen, ist in der USA.-Patentscfirift
977 271 vorgeschlagen, am Boden der Gießpfanne eine Ausflußöffnung vorzusehen und
diese mit einem von außen an ihr anliegenden Schieber zu verschließen, der aus von einem Blechmantel
eingefaßtem, feuerfesten Material besteht. Dieser Schieber ist keilförmig ausgebildet und an seinem
dicken Ende mit einer axial verschiebbaren Betätigungsstange verbunden. Sein in eine scharfe Kante
auslaufendes, dünnes Ende greift in den Zwischenraum zwischen einer Druckfeder und dem Boden der
Gießpfanne. Seitlich wird dieser Schieber in Führungen geführt, die seitlich vorstehende Ränder des Blechmantels
umfassen.
Diese durch die amerikanische Patentschrift bekannte Ausführung ist jedoch praktisch nicht durchführbar.
Sobald beim Aufschieben des Schiebers auch nur ein ganz kleiner Teil der Ausflußöffnung geöffnet
wird, wird das flüssige Metall durch den durch die Schieberkante und den Rand der Ausflußöffnung gebildeten
Schlitz zur Seite gespritzt, wodurch neben verhältnismäßig großen Metallverlusten vor allem
Verletzungen der an der Gießpfanne arbeitenden Personen
eintreten können. Auch wird durch dieses verspritzte Metall die Führung des Schiebers verstopft.
Weiter ist es bei dieser bekannten Ausführungsform nicht zu vermeiden, daß das aus der Ausflußöffnung
austretende flüssige Metall mit der Blechfassung des Schiebers an der vorderen Schieberkante in Berührung
kommt. Dadurch schmilzt das Blech an dieser Spitze ab, so daß gleichzeitig auch das die Spitze des Schiebers
bildende feuerfeste Material abbricht und die Blechfassung noch weiter beschädigt wird. Dieser bekannte
Schieber würde also schon beim erstmaligen öffnen im wesentlichen zerstört. Auch der Vorschlag,
den Schieber mittels einer Feder an den Rand der Ausflußöffnung zu drücken, zeigt, daß es sich hierbei
ran einen ausgesprochen papierenen Stand der Technik handelt. Um nämlich dem hohen, auf den die
Vorrichtung für Gießpfannen
zum Gießen von Metallen
zum Gießen von Metallen
Anmelder:
Dr.-Ing. Ernesto Fichera, Stockholm
Dr.-Ing. Ernesto Fichera, Stockholm
Vertreter:
Dr.-Ing. W. Wolff und H. Bartels, Patentanwälte,
Stuttgart N, Lange Str. 51
Stuttgart N, Lange Str. 51
Beanspruchte Priorität:
Italien vom 12. August 1955 (Nr. 11 927)
Italien vom 12. August 1955 (Nr. 11 927)
Guido Ruffini, La Spezia (Italien),
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
Ausflußöffnung verschließenden Schieber wirkenden Druck des flüssigen Metalls entgegenzuwirken, müßte
die Feder sehr stark sein. Um aber zwischen eine so starke Feder und den Boden der Gießpfanne den
Schieber einführen zu können, müßte dieser an seinem vorderen Rand einen sehr spitzen Winkel bilden,
der wiederum die Zerstörung des Schiebers durch das flüssige, aus der Ausflußöffnung ausströmende Metall
fördern würde. Eine nach einmaligem öffnen des Schiebers durch das ausströmende flüssige Metall angegriffene
Vorderkante des Schiebers würde, abgesehen von den oben geschilderten Nachteilen, ein Einführen
des Schiebers zwischen die Feder und den Boden der Gießpfanne vollständig unmöglich machen.
Es ist auch schon eine Gießpfanne mit einer Ausflußöffnung und einem Hahnküken zum Verschließen
der Ausflußöffnung bekannt. Ein Verschluß mittels eines Hahnkükens hat aber nur eine sehr kurze Lebensdauer.
Bei einem solchen Verschluß muß nämlich das Eindringen des flüssigen Metalls in den
Zwischenraum zwischen dem Hahnküken und seiner Bohrung auf jeden Fall vermieden werden, da andernfalls
das eingedrungene Metall erstarrt und entweder den Hahn vollständig blockiert oder zu Beschädigungen
des Hahnkükens und seiner Bohrung führt. Ein
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solches Eindringen des flüssigen Metalls ist aber prak- verbunden sein, mittels deren auch der Ausflußquertisch
unvermeidlich, so daß auch bei einem sehr ge- schnitt und dadurch die Durchflußgeschwindigkeit
nau in seine Bohrung passenden Hahnküken die Blök- regelbar sind.
kierung oder Zerstörung sehr schnell eintritt. Die Erfindung ist in der Beschreibung an Hand von
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine 5 in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen
praktisch brauchbare, einwandfrei funktionierende im einzelnen erläutert. Es zeigt
Vorrichtung zum Öffnen und Schließen der Ausfluß- Fig. 1 einen Vertikalschnitt einer Ausführungsform
öffnung am Boden einer Gießpfanne für das Gießen einer Vorrichtung zum Verschließen der Ausflußöffvon
Metallen, insbesondere von Eisenlegierungen, zu nung einer Gießpfanne,
schaffen. Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfin- io Fig. 2 eine Unteransicht der Vorrichtung nach
dung von der Idee aus, einen am Rand der Ausfluß- Fig. 1,
öffnung anliegenden Schieber aus feuerfestem, in einer Fig. 3 und 4 den Fig. 1 und 2 entsprechende Dar-
Fassung gehaltenen Material zu verwenden. Die Lö- Stellungen einer zweiten Ausführungsform,
sung besteht gemäß der Erfindung darin, daß im In Fig. 1 und 2 ist mit 1 eine Gießpfanne bezeich-
feuerfesten Material des Schiebers eine Durchfluß- 15 net, die mit feuerfestem Material 2 ausgekleidet ist,
öffnung vorgesehen ist, die von der Fassung durch das das in einem Blechbehälter 3 angeordnet ist. Im Bofeuerfeste
Material getrennt ist, und daß der Schieber den 4 ist ein innerer Ausgußstein 5' aus feuerfestem
an seiner Unterseite von einer zur Verschiebeebene Material mit einer kegelförmigen Ausflußöffnung 5
parallelen Führung gehalten ist, die eine beim Öffnen vorgesehen. Unten am Boden 3 der Gießpfanne ist
und Schließen des Schiebers von der Ausflußöffnung 20 mittels Schrauben 22 ein nach oben und unten offebestrichene
Fläche freiläßt. Dadurch, daß die im nes Gehäuse 7 angeordnet. In diesem ist mittels einer
Schieber befindliche Durchflußöffnung von der Schie- feuerfesten Stampfmasse 27 ein plattenförmiger äußeberfassung
durch das feuerfeste Material getrennt ist, rer Ausgußstein 6 aus feuerfestem Material befestigt,
kommt der aus der Gießpfanne austretende Strom der eine in der Verlängerung der Öffnung 5 angeordflüssigen
Metalls mit Teilen der Schieberfassung über- 25 nete Öffnung aufweist. Unter dem äußeren Ausgußhaupt
nicht in Berührung. Dadurch ist gewährleistet, stein 6 ist an diesem anliegend eine Platte 8 aus feuerdaß
der Schieber von dem ausströmenden Metall nicht festem Material vorgesehen, die eine kegelförmige
zerstört wird. Die Durchflußöffnung im feuerfesten Durchflußöfmung 9 aufweist. Das Ganze ist durch
Material des Schiebers bildet hierbei gleichzeitig einen einen Boden U abgeschlossen, der in das Gehäuse 7
Schutzkanal für die Metallspritzer, die sich beim Öff- 30 eingepaßt und in horizontaler Lage durch Bolzen 23
nen des Schiebers im Zwischenraum zwischen der mit Muttern 24 gehalten ist, die in kleine Augen 25
Oberkante der Durchflußöfmung und der unteren des Bodens 11 eingreifen. Der Boden 11 weist ein
Kante der Ausflußöffnung bilden. Die Spritzer werden ovales Loch 12 auf, das mit nicht dargestelltem feuervon
der Innenwand der Durchflußöffnung abgefangen festem Material ausgekleidet ist. und fließen dann regelmäßig längs dieser Wand nach 35 Die Platte 8 ist in einer Fassung28 angeordnet, an
unten, so daß Metallverluste und Verletzungen von der ein Stab 10 angeschweißt ist, der auf der einen
Personen, die an der Gießpfanne arbeiten, vollständig - Seite aus dem Gehäuse 7 herausragt und an seinem
vermieden werden. Durch die zur Verschiebeebene Ende mit einem Bund 13 versehen ist, der mit einem
parallele Führung wird das feuerfeste Material des Verbindungsstück 29 einer Muffe 14 in Eingriff steht,
Schiebers einwandfrei abgestützt, so daß es durch den 40 die auf der Innenseite mit einem Gewinde versehen
Druck des flüssigen Metalls nicht zerstört werden ist. Die Muffe 14 ist durch das Zusammenwirken der
kann. Hierbei wird der Schieber an allen seinen Stel- Teile 13, 29 an einer Drehung verhindert und verlen
gleichmäßig an den Rand der Ausflußöffnung ge- schiebt sich in horizontaler Richtung, indem sie sich
drückt, so daß eine praktisch vollständige Abdichtung auf dem Gewindestab 15 aufschraubt, der an dem Gezwischen
dem Schieber und dem Rand der Ausfluß- 45 stell 16 gelagert ist, das die Lagerstütze 17 mit Drucköffnung
gewährleistet ist. Auch wird durch diese Füh- lagern 18 trägt. Ein Ende 19 des Stabes 15 ist so ausrung
ermöglicht, den Schieber in jeder beliebigen gebildet, daß es irgend ein manuelles oder motorisches
Öffnungsstellung einzustellen, so daß der Querschnitt Betätigungsorgan aufnehmen kann. 20 und 21 sind
der Ausflußöffnung für das flüssige Metall leicht ge- zwei Platten zum Schütze des von dem Gestell 16 einregelt
werden kann. 5° geschlossenen Raumes, in dem die Muffe 14 und der
Die Erfindung ermöglicht es weiterhin, durch eine Stab 15 angeordnet sind.
Nachstellbarkeit der Führung senkrecht zur Ver- Die Wirkungsweise der Einrichtung ist die eines
schiebeebene auch bei einer Abnutzung der aufeinan- gewöhnlichen Sperrschiebers, der von Hand oder mit
der reibenden Flächen des Schiebers und des Bodens einem Motor betätigt werden kann, indem ein Hebelder
Gießpfanne die Ausbildung eines Spaltes zu ver- 55 arm oder ein Schwungrad auf das Ende 19 des sich
meiden, da die Führung dann immer entsprechend der nicht verschiebenden Stabes 15 einwirkt, der durch
Abnutzung senkrecht zu der Versehiebeebene nach- seine Rotation das Auf- oder Abschrauben und folggestellt
werden kann. lieh die Verschiebung in der einen oder anderen Rich-
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfin- tung der Muffe 14 erzeugt, die über die Verbindung
dung ist vorgesehen, daß sich die Ausflußöffnung nach 60 13, 29 und den Stab 10 die Platte 8 als Schieber zwioben
hin kegelförmig erweitert. Dadurch wird er- sehen zwei Endstellungen verschiebt, nämlich einer
reicht, daß sich in der Ausflußöffnung immer ver- in der Figur dargestellten Schließstellung und der anhältnismäßig
viel flüssiges Metall befindet, so daß es deren Stellung, in der die Ausflußöffnung vollständig
bei geschlossenem Schieber infolge der großen Wärme- geöffnet ist, und die der Stellung der Muffe 14 entkapazität
in einer praktisch in Frage kommenden Zeit 65 spricht, in der diese ganz auf den Stab 15 aufgenicht
erstarren und dadurch nicht die Ausflußöffnung schraubt ist. Die Öffnungsstellung ist dadurch beverstopfen
kann. Auch kann der Schieber mit einer stimmt, daß der Rand der Muffe 14 gegen den Rand
Betätigungsvorrichtung zum Öffnen und Schließen des Anschlages 26 stößt, der von dem Stab 15 ge-
tragen wird. Die Schließstellung ist dadurch bestimmt, daß der Teil 29 gegen die Seite des Gehäuses 7 stößt.
In den Fig. 3 und 4, in denen dieselben Bezugszeichen wie in den Fig. 1 und 2 verwendet sind, weist
der Ausgußstein 6 einen profilierten Rand 30 auf, der in den entsprechenden profilierten Rand 30 auf, der
springenden Platte 31 paßt, die mit dem Gehäuse 7 aus einem Stück besteht. Ferner ist in eine als Platte
ausgebildete Fassung 28' ein Teil 8' eingepaßt, der mit einem röhrenförmigen Vorsprung 32 versehen ist, dessen
Außenwand 33 kegelförmig ist und mit dem kegelförmigen Loch 34 der Platte 28' übereinstimmt. Die
Leitung 32 mündet unterhalb der Unterseite der Platte und das Loch 12 muß nicht mehr mit feuerfestem
Material ausgekleidet sein.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung gemäß Fig. 3 und 4 ist im übrigen die gleiche wie die der Vorrichtung
gemäß den Fig. 1 und 2.
Claims (11)
1. Vorrichtung zum öffnen und Schließen der Ausflußöffnung am Boden einer Gießpfanne für
das Gießen von Metallen, insbesondere von Eisenlegierungen, bestehend aus einem von außen an
der Ausflußöffnung anliegenden Schieber aus feuerfestem, in einer Fassung gehaltenen Material,
dadurch gekennzeichnet, daß im feuerfesten Material (8, 8') des Schiebers (8, 28; 8', 28') eine
Durchflußöffnung (9) vorgesehen ist, die von der Fassung (28, 28') durch das feuerfeste Material
(8, 8') getrennt ist, und daß der Schieber (8, 28; 8', 28') an seiner Unterseite von einer zur Verschiebeebene
parallelen Führung (11) gehalten ist, die eine beim öffnen und Schließen des Schiebers
von der Ausflußöffnung (9) bestrichene Fläche freiläßt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (11) senkrecht zur
Verschiebeebene nachstellbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der
Durchflußöffnung (9) einen Bruchteil ihrer Länge beträgt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber
(8, 28; 8', 28') in einem mit der Pfanne zu verbindenden Gehäuse (7, 31) angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Fassung
als Platte (28') ausgebildet ist, die mit ihrer Unterfläche
auf der Stützplatte (11) gleitet und daß in der Fassung eine Aussparung (34) für das die
Durchflußöffnung (9) umgebende feuerfeste Material (8') vorgesehen ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine sich nach unten verjüngende
Aussparung (34) in der Platte (28') als Sitz für das feuerfeste Material vorgesehen ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß für die Ausflußöffnung
(5) der Gießpfanne ein innerer und äußerer Ausgußstein (5', 6) vorgesehen sind, wobei
der äußere Ausgußstein (6) eine Führungsfläche für den Schieber (8, 28; 8', 28') bildet, an
der das die Durchflußöffnung (9) umgebende, feuerfeste Material (8, 8') des Schiebers dicht anliegt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausflußöffnung (5) in den
Ausgußsteinen (5', 6) sich nach oben erweitert.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgußsteine
(5, 6') aus einem fest mit der Pfanne verbundenen Innenteil (5') und einem mit dem Schiebergehäuse
(7, 31) verbundenen Außenteil (6) bestehen.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Ausgußstein (6)
als Platte ausgebildet ist, die einen sich nach oben verjüngenden Rand (30) aufweist, der an der
Innenwand einer sich entsprechend nach oben verjüngenden öffnung in einer vorspringenden
Platte (31) des Gehäuses (7) anliegt.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (7, 31) mit einer Betätigungsvorrichtung (14, 15)
zum Öffnen und Schließen des Schiebers (8, 28; 8', 28') verbunden ist, mittels deren auch der
Ausflußquerschnitt regelbar ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentschrift Nr. 977 271.
USA.-Patentschrift Nr. 977 271.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 209 518/367 2.62
Applications Claiming Priority (1)
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