DE1124834B - Stuhl fuer Fahrzeuge, insbesondere Omnibusse - Google Patents

Stuhl fuer Fahrzeuge, insbesondere Omnibusse

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Publication number
DE1124834B
DE1124834B DEK36894A DEK0036894A DE1124834B DE 1124834 B DE1124834 B DE 1124834B DE K36894 A DEK36894 A DE K36894A DE K0036894 A DEK0036894 A DE K0036894A DE 1124834 B DE1124834 B DE 1124834B
Authority
DE
Germany
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chair
built
floor
add
seat
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEK36894A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Bohle
Gerd Harder
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kloeckner Humboldt Deutz AG
Original Assignee
Kloeckner Humboldt Deutz AG
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Filing date
Publication date
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Publication of DE1124834B publication Critical patent/DE1124834B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/24Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles
    • B60N2/242Bus seats
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/24Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles
    • B60N2/30Non-dismountable or dismountable seats storable in a non-use position, e.g. foldable spare seats
    • B60N2/3095Auxiliary rear seats accessible from outside the vehicle when in an in-use position
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/24Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles
    • B60N2/30Non-dismountable or dismountable seats storable in a non-use position, e.g. foldable spare seats
    • B60N2/3097Dismountable seats storable in a non-use position

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)

Description

  • Stuhl für Fahrzeuge, insbesondere Omnibusse Die Erfindung bezieht sich auf einen Stuhl für Fahrzeuge, insbesondere Omnibusse, der neben einem fest eingebauten Stuhl nach Bedarf angebaut oder abgenommen wird und einerseits mit Abstützungen am Sitz des fest eingebauten Stuhls befestigt ist und anderseits auf dem Fahrzeugboden steht. Solche sogenannte Anbaustühle dienen dazu, die Anzahl der Sitzgelegenheiten schnell und ohne großen Arbeitsaufwand zu ändern, wenn beispielsweise ein Omnibus werktags im Stadtverkehr mit einer erhöhten Zahl von Stehplätzen, sonntags dagegen für Ausflugsfahrten mit möglichst vielen Sitzplätzen eingesetzt werden soll.
  • Ein bekannter Anbaustuhl ist mittels zweier Halter am Sitz des fest eingebauten Stuhls verriegelbar. Die auf dem Fahrzeugboden stehenden Beine auf der anderen Seite des Anbaustuhls haben dagegen keine Befestigung. Wollte man eine solche vorsehen, weil die Erschütterungen des Fahrbetriebes dies notwendig machen, so ergäbe sich durch die Bedienung der vier Befestigungsstellen ein umständlicher An- und Abbau des Stuhls. Eine in den Fahrzeugboden einzulassende Befestigung ist anderseits vor allem wegen der Verschmutzung unerwünscht.
  • Ein anderer bekannter Anbaustuhl hat wegen der Schwierigkeiten der Befestigung am Fahrzeugboden überhaupt keine auf dem Boden aufstehenden Beine. Er ist unten mit zwei Zapfen in Aufnahmen der Beine des fest eingebauten Stuhls eingesetzt und oben an dessen Sitzgestell verriegelt. Diese Anordnung ergibt durch das Gewichtsmoment erhebliche waagerechte Kräfte, die von der Befestigung des festen Stuhls in der Seitenwand des Wagenaufbaues aufzunehmen sind und deshalb hier eine wegen der Erhöhung des Gewichts unerwünschte Verstärkung notwendig machen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Anbaustuhl zu schaffen, dessen Befestigungselemente ohne erheblichen Arbeitsaufwand zu bedienen sind und die dabei gleichzeitig die Nachteile der bekannten Anbaustuhlbefestigungen hinsichtlich der sich einstellenden Kräfteverteilung vermeiden.
  • Die Erfindung besteht darin, daß eine am Anbaustuhl unter dem Sitz angreifende Spannvorrichtung vorgesehen ist, die vom Rahmen schräg unten zum benachbarten fest eingebauten Stuhl hin verläuft und etwa in der durch dessen hintereinanderliegende Beine gebildeten Ebene am Fuß des fest eingebauten Stuhls oder am Fahrzeugboden befestigt ist.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Der Anbaustuhl ist an dem fest eingebauten Stuhl beispielsweise in Höhe oder dicht unterhalb des Sitzgestellrahmens des festen Stuhls mittels bekannter Stecker od. dgl. abgestützt. Auf der gegenüberliegenden Seite stehen die Beine des Anbaustuhls auf dem Fahrzeugboden, dessen Belag durch Unterlagen bzw. Formstücke aus einem elastischen Werkstoff geschont wird. Solche elastischen Unterlagen erfüllen zugleich die Aufgabe einer Sicherung der Spannvorrichtung gegen ein Lösen durch die Erschütterungen des Fahrbetriebes. Da der Anbaustuhl auf der Gangseite auf dem Boden aufsteht, sind keine waagerechten Kräfte aus einem Gewichtsmoment in der Seitenwand des Aufbaues zu übertragen. Der Stuhl läßt sich mit wenigen Handgriffen ein- und ausbauen. Er ist auch an den Stellen, wo die Beine auf dem Fahrzeugboden aufstehen, verspannt, ohne daß hierzu in den Boden eingelassene Befestigungsmittel vorhanden sind.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines Anbaustuhles nach der Erfindung dargestellt.
  • Abb. 1 ist eine Ansicht von vorn und Abb. 2 eine Draufsicht auf das Sitzgestell, während die Polster nur strichpunktiert angedeutet sind.
  • Das Sitzgestell besteht aus einem waagerechten Rohrrahmen 1 zur Aufnahme eines Sitzpolsters 2, einem nach oben gerichteten Rahmen 3, das ein Rückenpolster 4 aufnimmt, und einem einseitig angebrachten Fußteil s, das beispielsweise U-förmig gebogen ist. Auf der einem fest eingebauten Stuhl 8 benachbarten Seite weist das Sitzgestell des Anbaustuhles in bekannter Weise zwei schräg nach unten gerichtete Zapfen 9 auf, die in entsprechend geformte Taschen des festen Stuhles 8 eingreifen.
  • An einem Längsstück 10 innerhalb des waagerechten Sitzrahmens 1 ist ein Gabelstück 11 befestigt, das zum Angriff eines schräggestellten Spannbandes 12 dient. Das untere Ende des Spannbandes ist zu einem Haken 13 gebogen, der in eine am festen Fuß des Stuhles 8 oder am Boden angebrachte Öse 14 eingreift. Mit einem Spannschloß 15 kann das Sitzgestell festgezogen werden. Die Schrägstellung des Spannbandes ergibt .dabei ein Andrücken sowohl der Zapfen 9 in den Taschen des festen Stuhles als auch des Fußteils 5 gegen den Wagenboden. An dieser Seite ist, wie an sich bekannt, eine Unterlage bzw. ein Formstück 16 aus einem elastischen Werkstoff vorgesehen. Zur Sicherung der Verspannung gegen Lösen kann auch auf der Seite der Zapfen 9 eine elastische Zwischenlage vorgesehen sein.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Stuhl für Fahrzeuge, insbesondere Omnibusse, der neben einem fest eingebauten Stuhl nach Bedarf angebaut oder abgenommen wird und einerseits mit Abstützungen am Sitz des fest eingebauten Stuhls befestigt ist und anderseits auf dem Fahrzeugboden steht, gekennzeichnet durch eine am Anbaustuhl (1 bis 5) unter dem Sitz (2) angreifende Spannungsvorrichtung (11 bis 15), die vom Rahmen (1) schräg nach unten zum benachbarten fest eingebauten Stuhl (8) hin verläuft und etwa in der durch dessen hintereinanderliegende Beine gebildeten Ebene am Fuß des fest eingebauten Stuhls oder am Fahrzeugboden befestigt ist.
  2. 2. Anbaustuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannvorrichtung mit einem leicht lösbaren Spannschloß (15) oder mit einem überspannverschluß versehen ist.
  3. 3. Anbaustuhl nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine am Fuß des fest eingebauten Stuhles (8) vorgesehene Öse (14) oder eine auf dem Fußboden aufgeschraubte oder im Fußboden versenkte Schlitzplatte für den Angriff des unteren Endes der Verspannung. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 945 4&9, 1011744; USA.-Patentschrift Nr. 2 097 332.
DEK36894A 1959-02-05 1959-02-05 Stuhl fuer Fahrzeuge, insbesondere Omnibusse Pending DE1124834B (de)

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DEK36894A DE1124834B (de) 1959-02-05 1959-02-05 Stuhl fuer Fahrzeuge, insbesondere Omnibusse

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DE1124834B true DE1124834B (de) 1962-03-01

Family

ID=7220835

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2012104021A1 (de) * 2011-02-05 2012-08-09 Volkswagen Aktiengesellschaft Variables leichtbau-sitzkonzept

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2097332A (en) * 1934-12-29 1937-10-26 Tru Car Inc Mounting for bus seats
DE945489C (de) * 1954-10-28 1956-07-12 Duesseldorfer Waggonfabrik Ag Sitz fuer Strassen- und Schienenfahrzeuge

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US8919854B2 (en) 2011-02-05 2014-12-30 Volkswagen Aktiengesellschaft Variable lightweight seat concept

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