DE112413C - - Google Patents

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DE112413C
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door
screw
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rotation
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B43/00Improving safety of vessels, e.g. damage control, not otherwise provided for
    • B63B43/24Arrangements of watertight doors in bulkheads
    • B63B43/26Arrangements of watertight doors in bulkheads of sliding type

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die bis jetzt bekannten wasserdichten Senkthüren sind gewöhnlich nach dem System der Wasserschieber eingerichtet, wobei ihre Wasserundurchlässigkeit durch sorgfältiges Züpassen der Dichtungsflächen erreicht wird. Eine solche Dichtheit läfst sich aber nur schwer erzielen und wird bei der geringsten Beschädigung der Dichtungsflächen sowie bei jedem auch nur ■unbedeutenden Krümmen der wasserdichten Schotte, an welcher der Thürrahmen befestigt ist, sofort gestört. '
Wenn zum Erzielen der Dichtheit ein einfacheres und sichereres Mittel, nämlich eine Gummizwischenlage, angewendet wird, so wird ■dadurch der Thürmechanismus wesentlich complicirter, da eine solche ThUr während des Senkens von der Dichtungskante des Thürrahmens um eine gewisse Entfernung abstehen müfs, um ein Reiben an der Gummizwischenlage und die damit verbundene Abnutzung zu vermeiden, und erst angeprefst werden kann, i nachdem sie in ihrer untersten Stellung angelangt ist. Die Verhältnisse, unter welchen eine wasserdichte Thür gebraucht wird, verlangen indessen eine möglichst einfache Einrichtung.
Die hier beschriebene Thür erfüllt diese Hauptbedingung. Sie besteht aus wenigen, mit einander in beständiger Verbindung befindlichen Theilen, und ihre Bethä'tigung erfolgt in einfachster Weise durch Drehen einer Kurbel, wobei die Thür anfänglich frei gesenkt und erst, wenn sie in eine ganz bestimmte Lage gekommen ist, dicht an ihren Rahmen angeprefst wird.
Auf der beiliegenden Zeichnung stellt Fig. 1 die Vorderansicht der Thür dar, und zwar die linke Hälfte in offener, die rechte in geschlossener Stellung, Fig. 2 und 3 zeigen die Seitenansicht der Thür bezw. ihren Längsschnitt, Fig. 4 zeigt in gröfserem Mafsstabe den Schnitt nach A -B (Fig. 3) mit der oberen Querwelle, welche durch ihre. Hebel die Thür anpreist, und die Fig. 5 und 6 zeigen (ebenfalls in gröfserem Mafsstabe) den Querschnitt nach C-D (Fig. 3) der nicht angeprefsten und der angeprefsten Thür.
Der Thürrahmen α besteht aus Winkeleisen, an seinem oberen Theile sind zwei verticale Winkeleisen b befestigt. Seitlich am Thürrahmen sind senkrechte Hülsen c befestigt, welche an ihren der ThüröfFnung zugewendeten Seiten von oben bis unten durchgehende Schlitze haben. In diesen Hülsen befinden sich senkrechte Wellen d, welche ebenfalls in ihrer ganzen Länge mit Nuthen e versehen sind und oben durch die Hülsen f des Gehäuses g hindurchragen, welches an den senkrechten Winkeleisen b befestigt ist und zur Aufnahme des Getriebes dient. Die Thür h gleitet mit ihren Kanten in den Nuthen e der senkrechten Wellend, wobei das Heben und Senken der Thür in bekannter Weise mit Hülfe der senkrechten Schraubenspindel / bewirkt wird, deren unteres Ende in der vom Thürrahmen α getragenen Büchse k ruht, während ihr oberes Ende durch die Hülse des Gehäuses g hindurchgeht. Die Schraubenspindel i kann entweder unmittelbar oder unter Vermittelung irgend einer Uebersetzung durch eine Kurbel gedreht werden.

Claims (2)

In dem oberen umgebogenen und eine Gabel bildenden Theile der Thür befindet sich eine quadratische Schraubenmutter Z1 durch welche die Schraube i hindurchgeht, so dafs, wenn die letztere gedreht wird, die Schraubenmutter und mit ihr die Thür gehoben oder gesenkt wird, je nach der Richtung, in welcher die Schraube gedreht wird. Das Anpressen der Thür wird durch tolgende Einrichtung bewirkt. Die senkrechten Wellen tragen auf ihren oberen Enden kegelförmige Zahnsectoren m, welche in ebensolche, auf die Enden einer kurzen, wagerechlen Welle ο aufgekeilte Sectoren η eingreifen. Die wagerechte Welle ο befindet sich im Gehäuse g, und auf ihrer Mitte sind zwei Hebel ρ aufgekeilt. Durch Löcher in den Enden dieser Hebel gehen mit Gleitstücken versehene Zapfen q, welche zwischen zwei Bundringe der Schraube i eingreifen. Beim Heben oder Senken der Thür stützt sich die Schraube i mit ihrem Ende auf den Boden der Büchse k, die Hebel ρ sind nach unten gerichtet und die Sectoren η halten die senkrechten Wellen d in einer solchen Lage fest, dafs die Längsnuthen e und mit ihnen die Thür von dem Tbürrahmen entfernt gehalten werden (Fig. 5). Sobald aber infolge der Drehung der Schraube ζ die Thür in ihre unterste Stellung gelangt und sich vollkommen vor der Thüröffnung befindet, stöfst die Schraubenmutter / auf die Büchse k. Bei fernerer Drehung der Schraube nach derselben Richtung fängt sie an, sich aus der Schraubenmutter herauszudrehen und mit Hülfe ihrer Bundringe und der Zapfen q die Hebel ρ zu heben und dadurch die wagerechte Welle ο zu drehen, welche ihrerseits durch die Sectoren η und m die senkrechten Wellen d dreht, wobei die Nuthen e und mit ihnen die Thürfüllung sich dem Rahmen nähern, was ein Anpressen der Thür gegen die Gummileiste und Abdichten der Thür zur Folge hat, wie aus Fig. 6 ersichtlich ist. Beim Drehen der Schraube i nach der einen Richtung wird also die Thür zuerst bis zu einer gewissen Stellung gesenkt und dann festgeprefst. Bei entgegengesetzter Drehrichtung wird -die Thür umgekehrt zuerst von der Dichtungsfläche gelöst und abgezogen und erst darauf gehoben. Pa τ ε ν τ - A ν s ρ r ü c η f. :
1. Wasserdichte Schottthür für Schiffe, welche mittels einer Schraubenspindel gehoben und gesenkt werden kann, dadurch gekennzeichnet, dafs an den verticalen Seiten der Thüröffnung : drehbare Wellen (d) mit Führungsnuthen (e) vorgesehen sind, in welchen sich die ThUr auf- und abwärts bewegen kann, und welchen durch Drehen der Wellen (d) eine solche Stellung gegeben werden kann, dafs die ThUr von den Dichtungsflächen fern gehalten oder an diese angedrückt wird, zu dem Zwecke, die Thür beim Heben und Senken zur Schonung des Dichtungsmaterials aufser Berührung mit der Dichtungsfläche zu halten und dieselbe erst in der Schlufsstellung durch senkrecht zur Dichtungsfläche gerichtete Bewegung an diese anpressen bezw. von derselben lösen zu können.
2. Wasserdichte Senkthür nach Anspruch 1, bei welcher die Bewegung zum Andrücken der ThUr nach Vollendung der Senkungsbewegung bei Weiterdrehung der zum Heben und Senken dienenden und hierbei durch ein Spurlager gestützten Schraube selbstthätig dadurch bewirkt wird, dafs die* mit der Thür verbundene Mutter dieser Schraube am unteren Ende ihres Hubes auf ein Widerlager zu liegen kommt, derart, dafs bei weiterer Drehung der Schraube diese selbst gehoben wird und dadurch mittels einer geeigneten Hebel- und Zahnradübertragung die Drehung der senkrechten Wellen (d) bewirkt, wodurch die Thür gegen ihre Dichtungsfläche gedrückt wird, während vor dem Heben sich die Schraube zunächst in ihrer anfangs festliegenden Mutter senkt und dabei eine entgegengesetzte Drehung der senkrechten Wellen bewirkt, durch welche die ThUr von ihrer Dichtungsfläche entfernt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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