DE1123739B - Photoelektrische Abtastvorrichtung - Google Patents

Photoelektrische Abtastvorrichtung

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DE1123739B
DE1123739B DEC23325A DEC0023325A DE1123739B DE 1123739 B DE1123739 B DE 1123739B DE C23325 A DEC23325 A DE C23325A DE C0023325 A DEC0023325 A DE C0023325A DE 1123739 B DE1123739 B DE 1123739B
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Westinghouse Canada Inc
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    • B23Q35/00Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually
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    • B23Q35/12Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work involving electrical means
    • B23Q35/127Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work involving electrical means using non-mechanical sensing
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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
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Description

  • Photoelektrische Abtastvorrichtung Die Erfindung betrifft eine photoelektrische Abtastvorrichtung für automatische Kopiereinrichtungen. Es sind derartige Kopiereinrichtungen bekannt, bei denen die Kopierbewegung des Abtastkopfes längs einer abzutastenden Linie durch zwei Koordinatenstellmotoren gesteuert wird, wobei eine gedachte Bezugslinie des Abtastkopfes in bestimmtem Winkel zu dem abgetasteten Linienstück gehalten und der Abtastfleck in einer Kreisbahn um die Achse des Abtastkopfes bewegt wird, so daß er die abzutastende Linie beiderseits überschreitet und eine den optischen Eigenschaften der abgetasteten Stellen entsprechende Meßgröße liefert.
  • Der Abtastfleck wird vorzugsweise durch eine kreisförmig bewegte Photozelle geliefert, die das von der abzutastenden Fläche reflektierte Licht aufnimmt. Um die Photozelle nicht selbst bewegen zu müssen, wird meist ein bewegter Spiegel verwendet, der sich im Lichtweg befindet. Der Spiegel läuft derart um, daß eine Drehbewegung des Lichtweges entsteht und so der Abtastkopf eine kreisförmige Bahn abtastet.
  • Durch die Einführung des Spiegels entstehen jedoch Lichtverluste, die bei geringem Kontrast zwischen der abgetasteten Linie und ihrem Untergrund dazu führen, daß die Empfindlichkeit der Anordnung nicht mehr ausreicht. Außerdem ist die Spiegeloptik mit ihrer Antriebsvorrichtung nicht ganz billig.
  • Demgegenüber ist die erfindungsgemäße photoelektrische Abtastvorrichtung dadurch gekennzeichnet, daß die Photozelle an einem elastisch aufgehängten Dauermagnet befestigt ist. Der Dauermagnet wird durch veränderliche Magnetfelder veranlaßt, zusammen mit der Photozelle die gewünschte Abtastbahn zurückzulegen.
  • Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nun an Hand der Zeichnung beschrieben. Hierin ist Fig. 1 ein Schnitt durch die wesentlichen Elemente einer Abtastvorrichtung gemäß der Erfindung, Fig. 2 eine Aufsicht auf die Anordnung nach Fig. 1 in der Ebene A -A, Fig. 3 ein schematisches Schaltbild der Feldspulen bei der Anordnung nach Fig. 1 und 2, Fig. 4 ein anderes Schaltbild, das zur Ergänzung der Anordnung nach Fig. 1 und 2 dienen kann, Fig. 5 eine abgeänderte Ausführungsform des Abtasters und Fig. 6 die schematische Darstellung einer Kopiereinrichtung unter Verwendung des Abtasters gemäß der Erfindung.
  • In Fig. 1 ist eine Photozelle 10 zu erkennen, die auf einem Dauermagnet 11- befestigt ist. Vorzugsweise ist die Photozelle ein Photoleiter, da diese Elemente in kleineren Abmessungen als Photoemissionszellen erhältlich sind. Da der abgetastete Leuchtfleck durch die Fläche der Photozelle bestimmt ist, soll zwecks Erzeugung eines möglichst kleinen Abtastflecks die Photozelle selbst eine möglichst kleine empfindliche Fläche haben. Der Photoleiter ist im allgemeinen in ein Isoliermaterial eingebettet und mit zwei Anschlußdrähten 12 und 13 versehen. Der Dauermagnet 11 ist in Achsenrichtung magnetisiert und vorzugsweise zylindrisch ausgeführt, wobei z. B. der Nordpol sich an der oberen und der Südpol an der unteren Stirnfläche befindet.
  • Der Magnet besteht vorzugsweise aus einem keramischen Magnetwerkstoff, da der verfügbare Fluß bei solchen Magneten weit größer als bei Magneten aus metallischen Werkstoffen ist. Magnet und Abtastelement sind auf einem Stahlrohr 14 mittels einer Befestigungsvorrichtung 15 angebracht, die aus einem Isolierstoff bestehen kann. Der Anschlußdraht 13 geht durch das Rohr 14 hindurch, während der andere Draht 12 mit dem Rohr 14 verbunden ist. Da der Innenleiter 13 isoliert ist, bilden das Rohr und der Draht eine Koaxialleitung.
  • Die Anordnung aus den Teilen 10, 11 und 15 muß gut zusammenhalten, damit alle Teile fest miteinander verbunden sind. Die Innenräume können gegebenenfalls mit einer Masse ausgefüllt sein, die die einzelnen Teile isoliert und die Festigkeit und den Zusammenhalt der Anordnung steigert.
  • Das untere Ende des Stahlrohres 14 verbreitert sich zu einer Befestigungsvorrichtung 16, in deren Mitte sich eine mit dem Teil 18 isolierte Durchführung 17 befindet. An die Durchführung 17 ist der Draht 13 angeschlossen. Die Befestigungsvorrichtung ist an einem nicht dargestellten Träger befestigt. Auf dem gleichen Träger sind die Elektromagnete befestigt, von denen nur zwei in Fig. 1 dargestellt sind, während aus Fig. 2 hervorgeht, daß vier Elektromagnete vorhanden sind. Jeder Elektromagnet besitzt zwei Polschuhe 19 und 20, die durch einen Stift 21 aus Magnetwerkstoff verbunden sind, auf dem eine Spule 22 sitzt. Diese ist vom Polschuh durch einen Isolator 23 getrennt.
  • Wie aus Fig. 2 hervorgeht, sind bei den einzelnen Elektromagneten gleiche Teile jeweils mit gleichen Ziffern bezeichnet, jedoch durch einzelne Buchstaben unterschieden. Die Spule 22 hat die Anschlüsse 24 und 25, die Spule 22A die Anschlüsse 26 und 27, die Spule 22B die Anschlüsse 28 und 29 und die Spule 22C die Anschlüsse 30 und 31.
  • Aus dem Schaltbild in Fig. 3 geht hervor, daß die Spule 22 in Reihe mit der Spule 22 B und die Spule 22A in Reihe mit der Spule 22C geschaltet ist. Die Klemmen 28 und 31 der Spulen 22 B und 22 C sind miteinander und mit der Klemme 32 verbunden. Die Klemme 27 der Spule 22 A ist mit der Klemme 33 verbunden. Die Klemme 25 der Spule 22 ist über einen Kondensator 34 ebenfalls mit der Klemme 33 verbunden. Wenn ein Wechselstrom an die Klemmen 32 und 33 angelegt wird und der Kondensator 34 entsprechend der Impedanz der Spulen 22 gewählt ist, ergibt sich ein magnetisches Drehfeld, das der Drehung eines Nordpols und eines Südpols in einem Kreis entspricht, dessen Mittelpunkt durch den Mittelpunkt der Pole der Elektromagnete bestimmt ist. Der Kondensator 34 ist hierbei so gewählt, daß bei der Netzfrequenz der durch die Spulen 22 und 22B fließende Strom dem Strom durch die Spulen 22 A und 22 C um 90° voreilt. Dann ergibt sich das verlangte magnetische Drehfeld.
  • Wenn Pol 19 ein Südpol ist, muß Pol 20 ein Nordpol sein und damit den Magnet 11 anziehen. Ebenso muß der Polschuh 19 B ein Nordpol und der Polschuh 20 B ein Südpol sein und damit den Magnet 11 abstoßen: Wenn der Strom seine Phase umkehrt, ziehen die Polschuhe 19 B und 20 B den Magnet 11 an, während zu einem dazwischenliegenden Zeitpunkt der Magnet vom Polschuh 19A angezogen wird. Da der Magnet auf dem Ende des Stahlrohres 14 angebracht ist und dieses Stahlrohr federnd ist, kann der Magnet in einer kreisförmigen Bahn dem magnetischen Drehfeld nachlaufen. Hierbei führt er die Photozelle 10 mit sich. Die Auswahl der richtigen magnetischen Kräfte zur Erzielung dieser kreisförmigen Bahn des Magnets 11 hängt vom mechanischen Aufbau des Magnets und der Photozelle und ihrer federnden Lagerung sowie der Stärke des Magnets ab. Wenn die Photozelle z. B. eine Fläche abtastet, die eine Linie mit abweichender Reflexionseigenschaft aufweist und beleuchtet ist, so machen sich also die Änderungen des Reflexionsvermögens der Fläche an den Klemmen 17 und 16 bemerkbar und können zur Steuerung einer Kopiereinrichtung in bekannter Weise dienen.
  • Wenn der Abtastkreis; d. h. der von der Photozelle beschriebene Kreis, die Linie zweimal schneidet, so enthält das an den Klemmen 16 und 17 abgenommene Signal zwei Komponenten verschiedener Frequenz, i nämlich eine Komponente mit der gleichen Frequenz wie die Umlauffrequenz der Abtastvorrichtung und eine Frequenz mit dem doppelten Wert der Umlauffrequenz. Die Phase des Signals mit der doppelten Frequenz der Abtastvorrichtung gibt die Richtung der abgetasteten Linie hinsichtlich einer Bezugslinie an, die z. B. zwei gegenüberliegende Elektromagnetpole verbindet. Die Amplitude des Signals, dessen Frequenz der Umlauffrequenz entspricht, gibt die Verschiebung des Abtastkreises gegen die symmetrische Lage zu der abgetasteten Linie an.
  • Die Richtung der Bezugslinie hinsichtlich der Phase der Speisefrequenz kann durch eine Drehung der Pole, d. h. der Polschuhe 22 bis 22 C, geändert werden, oder die Richtungsänderung kann auf elektrischem Wege gemäß Fig. 4 vor sich gehen. Hierzu kann ein Drehtransformator 35 dienen, der zwei Ständerwicklungen 36 und 37 aufweist. Die beiden Ständerwicklungen sind rechtwinklig zueinander angeordnet. Ferner sind zwei Läuferwicklungen 38 und 39 vorgesehen. Die Ständerwicklungen 36 und 37 werden mit zwei um 90° versetzten Phasen gespeist, indem sie ähnlich wie in Fig. 3 einmal direkt und einmal über einen Kondensator 40 an die Netzklemmen 32 und 33 angeschlossen sind. Die Klemme 41 des Läufers ist mit den Klemmen 28 bis 31 der Elektromagnete verbunden.' Die Klemme 42 des Läufers ist mit der Klemme 27:; und die Klemme 43 des Läufers mit der Klemme 25 des Elektromagnets verbunden. Die Klemmen 24, 26; 29 und 30 sind wie in Fig. 3 geschaltet. Wenn ein derartiger Drehtransformator 35 zweiphasig gespeist wird, erzeugt er ein Drehfeld, und der Läufer gibt eine entsprechende zweiphasige Wechselspannung ab. Die Phasenbeziehung zwischen der an den Ständer angelegten zweiphasigen Spannung und der am Läufer abgenommenen Zweiphasenspannung hängt hierbei von der Relativstellung des Läufers und des Ständers ab.
  • Die Phasenbeziehung zwischen der Ausgangsspannung an den Klemmen 41,,42 und 43 ist somit durch die mechanische Stellung des Läufers hinsichtlich des Ständers des Drehtransformators bestimmt. Die Phase dieser Spannung kann somit durch mechanische Verstellung des Läufers beliebig verändert werden.
  • Fig. 5 zeigt eine andere Form der federnden Aufhängung der Photozelle. Hierbei ist die Photozelle 10 am einen Ende und der Magnet 11 am anderen Ende eines Hebels befestigt. Dieser Hebel 45 ist in seiner Mitte in einer elastischen Membran 46 gelagert. Wie vorher sind rings um den Dauermagnet 11 Elektromagnete angeordnet. Die Arbeitsweise der Anordnung entspricht derjenigen nach Fig. 1, abgesehen davon, daß die federnde Aufhängung durch die 46 besorgt wird und daß die Photozelle 10 vom Magnet 11 entfernt ist. Unter gewissen Umständen kann dies vorteilhaft sein, wenn eine mechanische Verstärkung zwischen der Bewegung des Magnets 11 und derjenigen der Photozelle 10 stattfinden soll. Je nach der Wahl des Aufhängepunktes kann offenbar der von der Photozelle 10 beschriebene Kreis größer oder kleiner als der vom Magnet 11 beschriebene Kreis sein. Die Membran 46 ist mittels eines Ringes 47 in einem Gestell angebracht, das auch die Elektromagnete trägt.
  • Eine Kopiereinrichtung unter Verwendung des erfindungsgemäßen Abtastkopfes ist teilweise schematisch in Fig. 6 gezeigt. Die Abtastvorrichtung befindet sich hierbei in einem Gehäuse 50, dessen Stirnflächen teilweise geschlossen sind, wobei die eine Stirnfläche als Träger für das Stahlrohr 14 dient und die andere Stirnfläche die Elektromagnete aufnimmt. Das zylindrische Gehäuse selbst ist in einem Schlitten 51 angebracht, der in zwei zueinander senkrechten Richtungen verschiebbar ist. Der X-Motor 52 verschiebt den Abtastkopf mittels eines Schneckengetriebes in einer geraden Linie und in einer zur Schlittenebene parallelen Ebene. Der Y-Motor 53 verschiebt den Schlitten in einer geraden Linie rechtwinklig zur Antriebsrichtung des X-Motors 52, so daß mittels der Stellmotoren 52 und 53 der Abtastkopf jede beliebige Lage in einem rechtwinkligen Koordinatensystem annehmen kann. Unter der Abtastvorrichtung befindet sich ein Projektionsschirm 54, der z. B. aus einer Mattscheibe besteht. Auf die Mattscheibe wird von unten eine Strichzeichnung entworfen, die durch die Abtastvorrichtung nachgefahren werden soll. Die Strichzeichnung wird mittels eines Bildwerfers 55 von einem Diapositiv 56 entworfen. Die Photozelle 10 ist mit dem Vorverstärker 58 über Adern 57 und 59 verbunden. Die Ader 59 ist mit der Klemme 17 verbunden. Der Vorverstärker 58 verwandelt die an den Klemmen 16 und 17 des Abtastkopfes auftretenden Signale in geeignete elektrische Signale und verstärkt sie. Die Ausgangsspannung des Vorverstärkers wird mit Hilfe von Filtern 60 und 61 in zwei Anteile zerlegt. Das Filter 60 läßt nur denjenigen Anteil des Signals durch, der eine Frequenz 2 f aufweist, wo f die an die Klemmen 32 und 33 angelegte Netzfrequenz ist. Das kann entweder mittels eines Bandpasses für die Frequenz 2 f oder mittels eines Hochpasses geschehen, der alle Frequenzen unterhalb 2 f abschneidet. Das Filter 61 läßt nur diejenige Komponente durch, die die Frequenz f aufweist. Dies kann beispielsweise mittels eines Tiefpasses geschehen. Das Filter 60 arbeitet auf einen Phasendiskriminator 62. Der Phasendiskriminator 62 ist ferner mit dem Ausgang eines Frequenzvervielfachers 63 verbunden, der ein konstantes Signal mit der Frequenz 2 f abgibt. Am Ausgang des Phasendiskriminators 62 tritt ein Gleichstrom auf, dessen Amplitude proportional zur Phasenverschiebung des Signals von 60 gegen das Signal von 63 ist. Die Richtung der Phasenverschiebung bestimmt die Polarität des am Ausgang des Diskriminators 62 auftretenden Signals, während die Größe der Phasenverschiebung die Amplitude dieses Signals bestimmt. Diese umkehrbare Gleichspannung wird im Verstärker 64 verstärkt und einem Gleichstromstellmotor 65 zugeführt, der damit eine Drehungsrichtung und eine Geschwindigkeit aufweist, die von der Amplitude und Polarität des Signals abhängen.
  • Das Filter 61 arbeitet auf einen Phasendetektor 66, der das Signal mit der Netzfrequenz f vergleicht. Die Polarität seines Ausgangssignals ist von der Phasenbeziehung zwischen der Netzfrequenz und dem am Filter 61 auftretenden Signal mit der Frequenz f abhängig. Die Amplitude dieses Signals hängt von der Amplitude des Signals am Ausgang von Filter 61 ab. Diese Gleichspannung wird im Verstärker 67 verstärkt und der einen Ständerwicklung eines Drehtransformators 68 zugeführt. Die andere Ständerwicklung wird über das Potentiometer 60 mit einem Gleichstrom von der Gleichspannungsquelle 69 versorgt. Durch Verstellung des Potentiometers 70 läßt sich die Gleichspannung an dieser Wicklung einstellen. Der Läufer dieses Drehtransformators befindet sich auf der gleichen Welle wie der Läufer des Stellmotors 65, weshalb die Läuferstellung des Drehtransformators 68 durch den Stellmotor 65 bestimmt wird.
  • Die Ausgangsspannungen des Läufers von 68 werden auf die Motoren 52 und 53 gegeben. Eine Wicklung des Läufers von 68 ist also unmittelbar oder über einen Verstärker mit dem Motor 52 verbunden, während die andere, dazu rechtwinklige Wicklung des Läufers von 68 mit dem Motor 53 verbunden ist.
  • Ebenfalls auf der gleichen Welle wie der Läufer des Drehtransformators 68 befindet sich der Läufer des Drehtransformators 35 aus Fig. 4. Der Ständer dieses Drehtransformators wird wieder mit der Frequenz f von den Netzklemmen 32 und 33 gespeist, wobei in die Zuleitung zu der einen Ständerwicklung der Kondensator 40 eingeschaltet ist. Die Ausgangsspannung des Läufers dieses Drehtransformators 35 erscheint an den Klemmen 41, 42 und 43, die gemäß Fig. 3 und 4 mit den Klemmen 25, 27, 31 und 28 der Elektromagnete nach Fig. 3 verbunden sind.
  • Im Betrieb erzeugt das Signal vom Filter 60 mit der Frequenz 2 f nach dem Phasenvergleich mit dem Signal vom Vervielfacher 63 mit der Frequenz 2 f eine Gleichspannung veränderbarer Polarität, die eine Drehung des Stellmotors 65 in einer Richtung und mit einer Geschwindigkeit hervorruft, die von der Polarität und Amplitude des Signals abhängt. Diese Drehung des Stellmotors entspricht einer Drehung der Bezugslinie in der Abtastvorrichtung und verstellt somit die Lage der Photozelle 10 in ihre Kreisbahn relativ zur Phase des an den Klemmen 32 und 33 zugeführten Wechselstromes. Solange ein Signal am Eingang des Verstärkers 64 auftritt, dreht sich der Stellmotor 65 weiter. Er bleibt erst stehen, wenn die Richtung der auf dem Schirm 54 entworfenen Linie in bestimmter Beziehung zur Kreisbahn der Photozelle 10 steht. Wenn die Anordnung z. B. so eingestellt ist, daß das Signal am Ausgang des Verstärkers 64 verschwindet, wenn die erwähnte Bezugslinie mit der projizierten Linie zusammenfällt, so dreht sich der Stellmotor 65 so lange weiter, bis die Bezugslinie parallel zur abgetasteten Linie ist. Gleichzeitig stellt die Ausgangsspannung des Phasendetektors 65 ein Maß für den Abstand des Bahnmittelpunkts der Photozelle 10 von der abgetasteten Linie dar. Die Ausgangsspannung des Verstärkers 67 ist proportional zum senkrechten Abstand dieses Punktes von der Linie und hängt in ihrer Polarität von der Richtung der Senkrechten ab. Im Drehtransformator 68 erzeugt dieses Signal zwei Koordinatenspannungen, die der erforderlichen Rück-Bewegung des Abtastkopfes entsprechen, bis sein Umlaufmittelpunkt sich wieder über der abgetasteten Linie befindet.
  • Das vom Potentiometer 70 her kommende Signal bestimmt die Geschwindigkeit, mit welcher der Abtastkopf parallel zur Linie fortschreitet. Die beiden Anteile vom Potentiometer 70 und dem Verstärker 67 werden dann durch den Drehtransformator 68 in X-und Y-Richtung zerlegt und die entsprechenden Spannungen den X- und Y-Motoren 52 und 53 zugeführt. Sie bewirken, daß der Umlaufmittelpunkt des Abtastkopfes sich so bewegt, daß er unmittelbar über die abgetastete Linie zu stehen kommt und gleichzeitig längs der nachzufahrenden Linie mit einer Geschwindigkeit fortschreitet, die durch die Einstellung des Potentiometers 70 gegeben ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Photoelektrische Abtastvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Photozelle (10) mit einem Dauermagnet (11) verbunden ist, der federnd gelagert ist und sich in einem veränderlichen Magnetfeld befindet. 2. Abtastvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dauermagnet und die Photozelle an einem federnd aufgehängten Balken (14, 15) befestigt sind und daß die Magnetisierungsrichtung des Dauermagnets mit der Achse des Balkens übereinstimmt. 3. Abtastvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Photozelle und Dauermagnet sich am gleichen Ende des Balkens (14) befinden und daß das andere Ende (16) des elastischen ; Balkens eingespannt ist. 4. Abtastvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Dauermagnet und Photozelle sich an den entgegengesetzten Enden eines etwa in seiner Mitte federnd gelagerten Balkens (45) befinden. 5. Abtastvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Dauermagnet sich in einem magnetischen Drehfeld befindet und mit der Photozelle eine Kreisbewegung ausführt. 6. Abtastvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehfeld durch mehrere Feldmagnete (22) erzeugt wird, die mit Wechselstrom verschiedener Phase gespeist werden.
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