DE1123240B - Spindellagergehaeuse fuer Spinn- oder Zwirnspindeln - Google Patents

Spindellagergehaeuse fuer Spinn- oder Zwirnspindeln

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Publication number
DE1123240B
DE1123240B DEC20249A DEC0020249A DE1123240B DE 1123240 B DE1123240 B DE 1123240B DE C20249 A DEC20249 A DE C20249A DE C0020249 A DEC0020249 A DE C0020249A DE 1123240 B DE1123240 B DE 1123240B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bearing housing
spindle
spindle bearing
flange
spinning
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEC20249A
Other languages
English (en)
Inventor
Arturo Carniti
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Carniti & C SpA A
Original Assignee
Carniti & C SpA A
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Filing date
Publication date
Application filed by Carniti & C SpA A filed Critical Carniti & C SpA A
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Publication of DE1123240B publication Critical patent/DE1123240B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H7/00Spinning or twisting arrangements
    • D01H7/02Spinning or twisting arrangements for imparting permanent twist
    • D01H7/04Spindles
    • D01H7/08Mounting arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Mounting Of Bearings Or Others (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Spindellagergehäuse für Spinn-oder Zwirnspindeln Die Erfindung betrifft ein Spindellagergehäuse für Spinn- oder Zwirnspindeln, bestehend aus einem rohrförmigen Lagergehäusekörper mit einem Flansch zum Abstützen an der Spindelbank, in den eine nach oben offene, das Spindelhalslager aufnehmende und durch Umbördeln ihres Randes festhaltende Hülse aus hochwiderstandsfähigem Material, insbesondere Stahl, eingesetzt ist.
  • Es ist bekannt, ein Leichtmetall-Spindellagergehäuse an der Einsetzstelle für das Halslager mit einer Stahlschicht zu versehen. Die Stahtschicht wird aufgespritzt und bedingt eine Nachbearbeitung nach dem Aufbringen.
  • Es ist weiter bekannt, in ein Spindellagergehäuse eine Halslagerbüchse einzupressen, die an ihrem oberen Rand umgebördelt ist. Um einen genügend festen Sitz zu erhalten. müssen die Teile sehr genau bearbeitet werden, damit durch die Einpreßkraft keine Verformung eintritt, die zu Bruchstellen führen kann. Bei Herstellung des Gehäuses und der Büchse aus dem gleichen Material ist die Gefahr von Bruchstellen groß. Bei Herstellung des Gehäuses aus Leichtmetall und der Büchse aus Stahl bewirken die unterschiedlichen Ausdehnungskoeffizienten eine Lockerung des eingepreßten Teiles.
  • Um die bekannten Mängel zu beseitigen und ein Spindellagergehäuse mit Stahlhülse, zu schaffen, das leicht und billig herzustellen und zu bearbeiten ist. wird nach der Erfindung vorgesehen, daß der in an sich bekannter Weise aus Leichtmetall bestehende rohrförmige Körper des Spindellagergehäuses durch Umgießen der Stahlhülse im Preßgußverfahren hergestellt ist und daß die Hülse an ihrem unteren Ende einen Ringflansch besitzt, der im Bereich des Spindellagergehäuseflansches in den Spindellagergehäusekörper hineinragt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch eine Form, in der das Spindellagergehäuse im Preßgußverfahren hergestellt wird, Fig. 2 eine Seitenansicht des in der Form hergestellten Spindellagergehäuses. teilweise im Schnitt, sowie den mit dem Gehäuse verbundenen Teil, der mit feineren Linien dargestellt ist, und Fig.3 eine Seitenansicht des oberen Teiles des Spindellagergehäuses mit eingebauter Spindel, teilweise im Schnitt.
  • In Fig. 2 ist ein Spindellagergehäuse 30 dargestellt, das dadurch hergestellt ist, daß Aluminium oder eine ähnliche Legierung unter Druck beispielsweise durch einen unteren Durchlaß 10 (Fig. 1) in den Hohlraum 11 der Form 12 gespritzt ist. Die erweiterten Hohlräume 13 und 14 bilden den Spindellagergehäuseflansch 15 (Fig. 2 und 3) und einen Arm 16. An dem Arm 16 ist mittels eines Zapfens 17 (Fig. 3) ein Haken 18 schwenkbar befestigt.
  • DieserHaken verhindert das unbeabsichtigte Hochziehen der Spindel, indem er sich über den unteren Flansch 19 des Antriebswirtels 20 legt.
  • An der Innenseite des Hohlraums 11 der Form 12 ist ein Gewinde 21 (Fig. 21) angebracht, das als Matrize für ein Außengewinde 22 (Fig. 2) dient, um das Spindellagergehäuse mittels einer Mutter 23 (Fig. 3) an der in Fig. 3 dargestellten Spindelbank 24 über die Fläche 25 (Fig. 2) des Flansches 15 festzuhalten.
  • Das in Fig. 2 dargestellte Spindellagergehäuse führt mittels des bekannten Spindelhalslagers 26 die drehbare Spindel 27.
  • Zwecks Herstellung des in Fig.2 dargestellten Spindellagergehäuses wird in den Hohlraum 11 der Form 12 ein Kern 28 eingeführt, der den Hohlraum 29 des Spindellagergehäuses 30 bildet. Vor dem Einführen des Kerns 28 in den Hohlraum 11 wird eine aus hochwiderstandsfähigem Material, vornehmlich Stahl, bestehende Hülse 31 um den Kern eingesetzt, deren unteres Ende mit einem Ringflansch 32 versehen ist und deren oberes Ende eine becherförmige Erweiterung 23 aufweist, die das Lagergehäuse 34 bildet, in welches das Spindelhalslager 26 mit Präzision eingesetzt wird.
  • Der obere Rand 35 des Teils 33 der Stahlhülse 31 wird nach dem Einsetzen des Spindelhalslagers 26 in das Lagergehäuse 34 nach innen umgebogen und bildet dann eine Bördelung 35' (Fig. 3) für die Befestigung des Halslagers. Die Stahldüse 31 ist durch den Ringflansch 32, der in die Leichtmetallmasse eingreift, aus der das Spindellagergehäuse 30 mit dem Flansch 15 und dem Arm 16 geformt ist, mit dem Spindellagergehäuse fest verbunden. Die Hülse 31 kann in dem das Halslager 26 aufnehmenden erweiterten Teil 34 mit größter Präzision bearbeitet werden, weil sie nur geringe Ausmaße mit allseits kreisförmigen Querschnitten hat.
  • Die anderen Teile des Spindellagergehäuses erfordern praktisch keine besondere Bearbeitung. Nur die Fläche 25 des Flansches 15 und die Bohrung für den Zapfen 17 müssen noch gegebenenfalls bearbeitet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Spindellageagehäuse für Spinn- oder Zwirnspindeln, bestehend aus einem rohrförmigen Lagergehäusekörper mit einem Flansch zum Abstützen an der Spindelbank, in den eine nach oben offene, das Spindelhalslager aufnehmende und durch Umbördeln ihres Randes festhaltende Hülse aus hochwiderstandsfähigem Material, insbesondere Stahl, eingesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der in an sich bekannter Weise aus Leichtmetall bestehende rohrförmige Körper (30) des Spindellagergehäuses durch Umgießen der Stahlhülse (31) im Preßgußvesfahren hergestellt ist und daß die Hülse (31) an ihrem unteren Ende einen Ringflansch (32) besitzt, der im Bereich des Spindellagergehäuseflansches (15) in den Spindellagergehäusekörper hineinragt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 906 061, 377190; schweizerische Patentschrift Nr. 337 761.
DEC20249A 1959-11-27 1959-11-27 Spindellagergehaeuse fuer Spinn- oder Zwirnspindeln Pending DE1123240B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1906824A1 (de) * 1969-02-12 1970-09-03 Zinser Textilmaschinen Gmbh Verfahren zum Entfernen von auf Textilspindeln unterwundenen Faeden und Textilspindelvorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens

Citations (3)

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DE377190C (de) * 1922-04-25 1923-06-12 Seibel Spindel A G Lagerkoerper fuer Spinnspindeln
DE906061C (de) * 1951-02-22 1954-01-28 Ver Kugellagerfabriken Ag Lagerung fuer Spindeln von Spinn- und Zwirnmaschinen
CH337761A (de) * 1954-12-18 1959-04-15 Presna Mechanika Narodni Podni Textilspindel

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