DE1123153B

DE1123153B - Klammerarmband fuer Uhren

Info

Publication number: DE1123153B
Application number: DEK31808A
Authority: DE
Original assignee: WILHELM KOLB FA
Current assignee: WILHELM KOLB FA
Priority date: 1957-04-29
Filing date: 1957-04-29
Publication date: 1962-02-01

Description

Klammerarmband für Uhren Zusatz zum Patent 1042 931 und Zusatz zur Zusatzpatentanmeldung K29803111 /44a (Auslegeschrift 1 116 458) Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung des Klammerarmbandes für Uhren nach Patent 1042 931 oder zu dessen Zusatzpatentanmeldung K 29803 111/44 a (deutsche Auslegeschrift 1116 458), bei dem die Enden der Blattfedereinlagen durch Querverschraubung an die Gehäuseanstöße einer Armbanduhr anschließbar sind.
Ähnliche Uhranschlußmittelausbildungen sind nur bei anderen Arten von Uhrarmbändern schon bekanntgeworden.
Das Klammerarmband für Uhren nach Patent 1042 931 oder Zusatzpatentanmeldung K 29803 111/44a (deutsche Auslegeschrift 1116458) besteht aus einer unter der Uhr durchgehenden Klammerfeder, insbesondere Blattfeder, und, beidseitig auf diese aufgeschobenen, die Uhranschlußmittel tragenden Hüllen und ist dadurch gekennzeichnet, daß diese an sich bekannten flexiblen Hüllen aus Leder, Kunststoff oder Metallgeflecht bzw. -schlauch mit eingesetzten, bis an die freien Enden reichenden, gebogenen Blattfedereinlagen versehen sind, welche vorzugsweise gleichzeitig in die Uhranschlußmittel auslaufen.
Demgegenüber kennzeichnet sich das Klammerarmband, insbesondere zum Anschluß von Damenarmbanduhren mit durchbohrten Uhrgehäuseanstößen gemäß vorliegender Erfindung dadurch, daß die als Uhranschlußmittel dienenden Enden der Blattfedereinlagen, die - wie an sich bekannt - mittlere Aussparungen aufweisen, beiderseits davon in Einrollösen auslaufen, die durch zurückgebogene Lappen an den Blattfedereinlagen gebildet sind.
Eine Ausführungsform des Klammerarmbandes gemäß der Erfindung ist beispielsweise in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 die Seitenansicht eines Klammerarmbandes beim Anschluß einer Armbanduhr und eine Hülle im Schnitt, Fig. 2 den Einblick in eine Hülle nach Fig. 1, Fig. 3 die Seitenansicht einer Blattfedereinlage für die Hüllen nach Fig. 1 und 2, Fig. 4 die Innenansicht des Anschlußendes der Blattfedereinlage nach Fig. 3 und Fig. 5 vergrößerte Ansichten eines Quersteges vor und nach dem Zusammenschrauben.
Das Klammerarmband besteht aus einer unter der Uhr 10 durchgehenden Klammer- bzw. Blattfeder 1, auf welche beidseits getrennte Hüllen 2, die in Einstecköffnungen 3 enden, aufgeschoben sind. Diese Hüllen 2 sind beispielsweise aus randverschweißten Kunststoffstreifen 4 gebildet, in welche Blattfedereinlagen 5, die über ihre ganze Länge reichen und in überzogenen Einrollösen 6 enden, eingeschoben bzw. eingeklebt. Die als Uhranschlußmittel dienenden Enden der Blattfedereinlagen 5, die - wie an sich bekannt - eine mittlere Aussparung 7 aufweisen, laufen beiderseits in Einrollösen 6 aus, die durch zurückgebogene Lappen 8 an den Blattfedereinlagen 5 gebildet sind.
Zum Anschluß der Uhr 10 mit durchbohrten Uhrgehäuseanstößen 11 dient ein Quersteg, welcher aus einer Schraubhülse 12 in Verbindung mit einer Schraube 13 (Schraube mit Anschlagschaft) besteht, um bei der Befestigung ein zu starkes Zusammenziehen der beiden Einrollösen 6 zu vermeiden.
Über die unter der Armbanduhr 10 durchlaufende Blattfeder 1 kann noch eine Hülle 14 übergeschoben sein, welche diese zwischen den aufgeschobenen Hüllen 2 verdeckt und verlaufend in denselben endet.

Claims

PATENTANSPRUCH. Klammerarmband für Uhren mit einer unter der Uhr durchgehenden Klammerfeder, insbesondere Blattfeder, mit beidseitig auf diese aufgeschobenen, die Uhranschlußmittel tragenden Hüllen, bei dem die Enden der Blattfedereinlagen durch Querverschraubung an die Gehäuseanstöße einer Armbanduhr anschließbar sind, nach Patent 1042 931 oder zu dessen Zusatzpatentanmeldung K 2980311I / 44 a (deutsche Auslegeschrift 1 116 458), dadurch gekennzeichnet, daß die als UhranschluBmittel dienenden Enden der Blattfedereinlagen (5) die - wie an sich bekannt -mittlere Aussparungen (7) aufweisen, beiderseits davon in Einrollösen (6) auslaufen, die durch zurückgebogene Lappen (8) an den Blattfedereinlagen (5) gebildet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 279 404; französische Patentschrift Nr. 759 650.