DE675791C - Dornschnalle mit einem entgegen der Wirkung einer Feder stehenden Rahmensteg - Google Patents

Dornschnalle mit einem entgegen der Wirkung einer Feder stehenden Rahmensteg

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DE675791C
DE675791C DEK142980D DEK0142980D DE675791C DE 675791 C DE675791 C DE 675791C DE K142980 D DEK142980 D DE K142980D DE K0142980 D DEK0142980 D DE K0142980D DE 675791 C DE675791 C DE 675791C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B11/00Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts
    • A44B11/006Attachment of buckle to strap
    • A44B11/008Attachment of buckle to strap extensible

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  • Buckles (AREA)

Description

  • Dornschnalle mit einem entgegen der Wirkung einer Feder stehenden Rahmensteg Die Erfindung betrifft eine Dornschnalle für Uhrarmbänder, Leibriemen u. dgl. mit einem entgegen der Wirkung einer Feder stehenden Rahmensteg, um den das urigelochte Bandende herumgreift. Sie bezweckt; innerhalb des Schnallenbereichs eine federnd nachgiebige Verbindung herzurichten, wodurch eine Dehnung. bzw. ein Auseinanderziehen der verbundenen Riementeile bis zu einer gegebenen Grenze und die selbsttätige Zusammenfederung derselben ermöglicht ist. An sich sind derartige Riemenschnallen (elastische Schnallen) bekannt, und zwar auch in der Ausführungsform einer Dornschnalle mit einem @entgegen der Wirkung einer Feder stehenden Rahmensteg, um den das ung@elochte Bandende herumgreift. Gemäß deiner solchen Dornschnalle sind an dem Schnallenrahmen zwei rückwärtig an diesen anschließende gehäuseartige Schenkel vorgesehen, die je zur Aufnahme einer Schraubenfeder dienen; es sind hier also zwei Federn erforderlich, wodurch das Schnallenzubehör unförmig wird. Während nun ferner aus einer anderen Schnallenanordnung die Anwendung einer ,einfachen Z-förmigen Spreizfeder .als mittelbares Federungsmittel bei einer Federzugdornschnalle bekannt ist, wird erfindungsgemäß diese Art Flachfeder bei einer Dornschnalle eingangs genannter Art in neuer Anordnung benutzt, die dadurch gekennzeichnet ist, daß der nachgiebige Rahmensteg selbst aus einer Z-förmigen Spreizfeder besteht, die in beiderseits am Schnallenrahmen vorgesehenen, kammerartig ,ausgebildeten Ansätzen verschiebbar geführt ist. Zwischen den beiden sich iergänzenden und einander mit den offenen Seiten gegenüberliegenden Ansätzen lagert demgemäß die Z-förmige Feder, von d; m schlaufenförmigen -Tragende des Riemens verdeckt, indem der vordere Schenkel der Feder sich unmittelbar dem Schlaufenangriff des Riemens darbietet, der entsprechend schmal ist, um den. Zwischenraum zwischen den beiden kammerartigen Ansätzen zu überdecken. Gegenüber den bekannten Federzugschnallen werden dadurch mehrere Vorteile .erreicht; die Mitverwendung eines Tragbügels mitsamt einem mehrteiligen Federgehäusezubehörwird entbehrlich gemacht, und der Gegenstand der Erfindung ist aus einer Mindestzahl von Gliedern zusammensetzbar, wobei auch die Einlagerung der Spreizfeder zwischen den kammerartig ausgebildeten Ansätzen leicht zu hewerkstelligen ist.
  • Ein Vorteil dieser Schnallenanordnung liegt bei ledernen Uhrarmbändern auch darin, daß die Schnalle, wenngleich in ihr die Ziehvorrichtung enthalten ist, äußerlich keinen merkbaren Unterschied gegenüber der gewöhnlichen Schnallenausführung aufweist und der Eindruck durch keinen sichtbaren Metallansatz gestört wird.
  • In der Zeichnung ist als Ausführung$`,'@ beispiel der Erfindung lein Dornschnallenveschluß bei .einem Uhrarmband dargestellt; Hierin zeigt Abb. i die Seitenansicht der Dornschnalle mit den zu verbindenden Riemenenden, Abb: z die Draufsicht zu Abb. i, bei der zur Freilegung des von der Feder @eingenommenen Rahmenausschnittes ein Teil des gelochten Riemenendes weggelassen und der schlaufenförmige Teil des die Feder umgrei.-fenden urigelochten Riemens durchschnitten gezeichnet ist, Abb.3 die Schnalle bei zusammengedrückter Spreizfeder, Abb.4 eine Einzelansicht der Feder und Abb.5eine schaubildliche Darstellung der Dornschnalle in größerem Maßstabe lohne Riemenzubehör.
  • Der Schnallenrahmen ist mit a bezeichnet; auf dem rückwärtigen Quersteg desselben ist der Dorn z schwenkbar gelagert, der sich mit einem freien Ende gegen den vorderen Steg des Schnallenrahmens anlegt. Erfindungsgemäß sind am rückwärtigen Quersteg des Schnallenrahmens a zwei seitliche, kammerartig .ausgebildete Ansätze b und d vorgesehen, die mit ihren Außenkanten die Riemenbreite nicht überschreiten und an den inneren Seiten offen sind: In den Hohlräumen e der Ansätze b und d lagert eine Spreizfeder f. Diese ist eine flache Drahtfeder in Z-förmig,er Gestaltung, wie in Abb.4 dargestellt.
  • Die Feder f -erhält in den Kammern e ihre seitliche Führung und kann nicht aus der eingeebneten Lage verzwängt werden, wie Abb. 5 zeigt. In der entspannten Lage stützt sich die Feder/ gegen die Stirnwände der Kammern bzw. den rückwärtigen Steg des . Schnallenrahmens -a ab. An -der Feder- f ist - d'a s urigelochte Riemenende p mittels einer ."@twas schmaleren, sie umgreifenden Riemen-_schlaufer fest verbunden und diese zwischen den kammerartigen Ansätzen b und d gelagert. Die Feder f bildet somit einen nachgebigen Rahmensteg der Schnalle, deren Rahmen a mit dem Riemen p bzw. mit der Riemenschlaufe r nicht zwangschlüssig zusammenhängt, sondern mit dieser nachgiebig verbunden ist.
  • Wenn daher die übliche Verschnallung mit einem gegenüberliegend anschließbaren, gelochten Riemen g vorgenommen ist, wie Abb. r und z zeigen, so kann bei Ausübung eines Zuges eine nachgiebige Dehnung des Armbandes in dem Maße stattfinden, wie @es durch das Zusammendrücken der Feder f ermöglich ist (Abb.3). Beim Nachlassen des Zuges spreizt sich die Feder und stellt die ursprüngliche Lage des Armbandes wieder her.
  • Für die Anwendung der Erfindung auf Leibgürtel bzw: Bandagen sind natürlich stärkere Federn im Schnallenzubehör anzubringen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Dornschnalle mit einem entgegen der Wirkung einer Feder stehenden Rahmensieg, um den das ungelöchte Bandende herumgreift, dadurch gekennzeichnet, daß der ;nachgiebige Rahmensteg aus einer Z-förmigen . Spreizfeder (f) besteht, die in beiderseits am Schnallenrahmen (a) vorgesehenen, kammerartig ausgebildeten Ansätzen (Ir, d) verschiebbar geführt ist:
DEK142980D 1936-07-16 1936-07-16 Dornschnalle mit einem entgegen der Wirkung einer Feder stehenden Rahmensteg Expired DE675791C (de)

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