DE1122636B - Elektronenroehre grosser Leistung fuer sehr hohe Frequenzen - Google Patents

Elektronenroehre grosser Leistung fuer sehr hohe Frequenzen

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DE1122636B
DE1122636B DES58294A DES0058294A DE1122636B DE 1122636 B DE1122636 B DE 1122636B DE S58294 A DES58294 A DE S58294A DE S0058294 A DES0058294 A DE S0058294A DE 1122636 B DE1122636 B DE 1122636B
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DE
Germany
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free ends
short legs
electron tube
section
shaped cross
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Pending
Application number
DES58294A
Other languages
English (en)
Inventor
Arno Buchwald
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Publication of DE1122636B publication Critical patent/DE1122636B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J21/00Vacuum tubes
    • H01J21/02Tubes with a single discharge path
    • H01J21/06Tubes with a single discharge path having electrostatic control means only
    • H01J21/065Devices for short wave tubes

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  • Microwave Tubes (AREA)

Description

  • Elektronenröhre großer Leistung für sehr hohe Frequenzen Zusatz zum Patent 1 103 472 Das Hauptpatent betrifft eine Elektronenröhre großer Leistung für sehr hohe Frequenzen mit einer rotationssymmetrischen, radial nach innen und außen emittierenden Kathode sowie einem innerhalb und einem außerhalb der Kathode koaxial dazu angeordneten, rotationssymmetrischen Elektrodensystem (Innensystem bzw. Außensystem), das jeweils aus mindestens einer Gitterelektrode und aus einer Anode besteht, bei dem die beiden Anoden Teile eines rotationssymmetrischen Gebildes von U-förmigem Querschnitt sind, das die übrigen Elektroden der Röhre tunnelartig umgibt. Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführungsform ist die Anordnung so getroffen, daß die elektrisch gleichartigen Gitterelektroden des Innen- und Außensystems ebenfalls jeweils Teile eines rotationssymmetrischen Gebildes von U-förmigem Querschnitt sind, das wie das Anodengebilde angeordnet ist und die jeweils dazwischenliegenden Elektroden der Röhre tunnelartig umgibt.
  • Die Erfindung betrifft eine Weiterbildung dieser besonders vorteilhaften Ausführungsform des Hauptpatentes. Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, daß das jeweilige Gittergebilde voneinander in radialer Richtung gegenüberstehenden, L-förmigen Teilstücken gebildet wird, die an den freien Enden der kurzen Schenkel rundum starr miteinander verbunden sind. Diese Verbindung kann an sich in beliebiger Weise hergestellt werden. Es ist jedoch vorteilhaft, eine Schweißverbindung vorzusehen, derart, daß die freien Enden der kurzen Schenkel paarweise verschweißt sind unter Verwendung eines die Schweißstellen rundum verbindenden metallischen Halteteiles. Man kann zu diesem Zweck einen Halteteil U-förmigen Querschnitts wählen, der die rechtwinklig nach außen gebogenen freien Enden der kurzen Schenkel klammerartig umfaßt. Für manche Anwendungszwecke kann es aber auch ausreichend sein, die Verbindung ohne Verschweißung allein durch den Halteteil zu bewirken, der zu diesem Zweck z. B. auf die freien Enden der kurzen Schenkel aufgepreßt wird.
  • In den Figuren, an Hand denen die Erfindung näher erläutert werden soll, ist ein Teil eines erfindungsgemäßen Gittergebildes dargestellt. Die Gitterdrähte 1 sind an den Zuführungen 2 und 3 gehaltert und bestehen aus den beiden Uförmigen Teilstücken 1 a und 1 b. Die freien Enden der kurzen Schenkel 1 c und 1 d sind rechtwinkelig nach außen abgebogen. über diese abgebogenen Enden ist der U-förmige metallische Halteteil 4 geschoben. Die Teile 1 c, 1 d und 4 können nun gemeinsam miteinander verschweißt sein. Auf alle Fälle ist es notwendig, diese Teile so starr miteinander zu verbinden, daß ein stabiler Aufbau entsteht. Durch den Halteteil 4 sind die einzelnen U-förmigen Gitterdrähte 1 starr miteinander verbunden, so daß ein äußerst stabiles Gittergebilde entsteht.
  • Die L-förmigen Gitterteile 1 a und 1 b brauchen nicht unbedingt elektrisch leitend miteinander verbunden zu werden, sondern sie können auch an einem isolierenden Halteteil 4 befestigt sein. Dies bietet dann den Vorteil, daß man die Gitterhälften verschieden aussteuern kann.
  • Die erfindungsgemäßen Gittergebilde können z. B. Steuer-, Schirm- oder Bremsgittter einer Röhre nach dem Hauptpatent bilden. Besonders vorteilhaft sind die erfindungsgemäßen Gittergebilde bei einem Elektrodensystem, bei dem die nachfolgende(n) Gitterelektroden) im Elektronenschatten der vorhergehenden Gitterelektrode(n) angeordnet ist (sind).
  • Es ist auch möglich, die Kathode in der erfindungsgemäßen Weise auszubilden, wobei man dann an den freien Enden der kurzen Schenkel die Mittenzuführung anbringen kann.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Elektronenröhre großer Leistung für sehr hohe Frequenzen nach Patent 1103 472, bei der die elektrisch gleichartigen Gitterelektroden des Innen- und Außensystems jeweils Teile eines rotationssymmetrischen Gebildes von U-förmigem Querschnitt (Gittergebildes) sind, das wie das Anodengebilde angeordnet ist und die jeweils dazwischenliegenden Elektroden der Röhre tunnelartig umgibt, dadurch gekennzeichnet, daß das jeweilige Gittergebilde von einander in radialer Richtung gegenüberstehenden, L-förmigen Teilstücken gebildet wird, die an den freien Enden der kurzen Schenkel rundum starr miteinander verbunden sind.
  2. 2. Elektronenröhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der kurzen Schenkel paarweise verschweißt sind unter Verwendung eines die Schweißstellen rundum verbindenden metallischen Halteteiles.
  3. 3. Elektronenröhre nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das die Schweißstellen rundum verbindende metallische Halteteil U-förmigen Querschnitt besitzt und die rechtwinklig nach außen gebogenen freien Enden der kurzen Schenkel klammerartig umfaßt.
  4. 4. Elektronenröhre nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auch die Kathoden des Innen- und Außensystems Teile eines rotationssymmetrischen Gebildes von U-förmigem Querschnitt (Kathodengebildes) sind, das voneinander in radialer Richtung gegenüberstehenden, L-förmigen Teilstücken gebildet wird, die an den freien Enden der kurzen Schenkel rundum starr miteinander verbunden sind.
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