DE1122405B - Elektro-Handschleifer mit rechtwinklig zum Motor angeordneter Schleifspindel und aufder Motorwelle sitzendem Axialluefter - Google Patents
Elektro-Handschleifer mit rechtwinklig zum Motor angeordneter Schleifspindel und aufder Motorwelle sitzendem AxialluefterInfo
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- B25F—COMBINATION OR MULTI-PURPOSE TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DETAILS OR COMPONENTS OF PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS NOT PARTICULARLY RELATED TO THE OPERATIONS PERFORMED AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B23/00—Portable grinding machines, e.g. hand-guided; Accessories therefor
- B24B23/02—Portable grinding machines, e.g. hand-guided; Accessories therefor with rotating grinding tools; Accessories therefor
- B24B23/028—Angle tools
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K9/00—Arrangements for cooling or ventilating
- H02K9/02—Arrangements for cooling or ventilating by ambient air flowing through the machine
- H02K9/04—Arrangements for cooling or ventilating by ambient air flowing through the machine having means for generating a flow of cooling medium
- H02K9/06—Arrangements for cooling or ventilating by ambient air flowing through the machine having means for generating a flow of cooling medium with fans or impellers driven by the machine shaft
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Description
- Elektro-Handschleifer mit rechtwinklig zum Motor angeordneter Schleifspindel und auf der Motorwelle sitzendem Axiallüfter Die Erfindung bezieht sich auf einen Elektro-Handschleifer mit rechtwinklig zum Motor angeordneter Schleifspindel und auf der Motorwelle sitzendem Axiallüfter.
- Die Erfahrung hat gezeigt, daß eine mangelnde Abfuhr der Verlustwärme des Motors bei Elektrowerkzeugen sowohl begrenzender Faktor für die Leistungsabgabe des Gerätes als auch für die Lebensdauer des Motors ist.
- Es ist zwar vorgeschlagen worden, bei einem Handwinkelschleifer der genannten Gattung das Kegelradgetriebe und die zugehörige Kugellagerhalterung dadurch zu kühlen, daß eine das hochtourige Kegelradgetriebe halbkreisförmig umschließende, mit aufwärts stehenden Kühlrippen versehene Gehäusewandung ein Bett für den oberen Kühlluftstrom des Gerätes bildet.
- Bei dieser Anordnung ist ein optimaler Lufttransport, d. h. größtmögliche Luftförderung bei verhältnismäßig geringem Energiebedarf, jedoch nicht erreicht, da wichtige Voraussetzungen für einen axialen Lufttransport fehlen.
- Bei einem anderen an sich bekannten Elektrowerkzeug wird die Kühlluft durch einen auf der Motorwelle sitzenden Axiallüfter radial in den Motorraum gesaugt, durch axial gerichtete Öffnungen aus diesem herausgepreßt und über schräggestellte Luftleitschaufeln durch eine sich konisch verjüngende Öffnung ins Freie befördert. Auch bei dieser Anordnung ist das Verhältnis zwischen der für den Betrieb des Lüfters aufzuwendenden Energie und der transportierten Luftmenge ungünstig, da im Raum hinter dem Lüfter durch diesen eine starke Wirbelung und Drehung der Luft zwangläufig hervorgerufen wird, die sich in den axial verlaufenden Öffnungen bricht.
- Eine weitere Verminderung des Wirkungsgrades der Lüftung wird durch die infolge der konischen Verjüngung der Austrittsöffnung erfolgende Komprimierung der Luft herbeigeführt.
- Im Grundsätzlichen geht die Erfindung von der bekannten Erkenntnis aus, daß die Leistung, ausgedrückt in spezifischer Leistungsabgabe je kg Eigengewicht, zu einem wesentlichen Anteil von der Intensität der Kühlung des Motors mitbestimmt und diese Kühlung bei den bekannten Geräten nicht befriedigend ist.
- Eine wesentliche Erhöhung der Abfuhr der Verlustwärme des Motors und damit eine entsprechende Steigerung der Leistung und der Lebensdauer des Gerätes wird nun erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß im Anschluß an den Lüfter ein an sich bekannter Luftleitflansch mit bezüglich der Schrägstellung der Lüfterschaufeln entgegengesetzt schrägen Leitflächen angeordnet und die Luftführung so gestaltet ist, daß der Luftstrom im wesentlichen axial in das Maschinengehäuse eintritt und dieses unmittelbar nach Durchtritt durch den Luftleitflansch in axialer Richtung verläßt.
- In Weiterbildung des Erfindungsgedankens ist vorgesehen, daß die Öffnungen für die Luftzufuhr in der Bürstenbrücke des Elektromotors und in dem Motorverschlußdeckel so angeordnet sind, daß die Stege im Motorverschlußdeckel die Öffnungen in der Bürstenbrücke abdecken, und daß die Öffnungen zur Luftabfuhr in bezug auf den Motor frontal gelegen sind.
- Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung erstreckt sich die untere Außenwand des Maschinengehäuses am getriebeseitigen Ende des Motorraumes in achsparallelem Verlauf bis zum Luftleitflansch und endigt mit diesem.
- Zweckmäßig in strömungstechnischer und damit lüftungstechnischer Hinsicht ist das den Motor und das Getriebe aufnehmende Gehäuse ein einziges Formstück.
- Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel erläutert. Es zeigt Fig. 1 den Elektro-Handschleifer im Längsschnitt, Fig. 2 Anordnung und Gestaltung von Axiallüfter und Luftleitflansch in Seitenansicht.
- Das Maschinengehäuse 1 besteht aus einem einzigen Formstück, welches Motor und Getriebe aufnimmt. Hierdurch sind wesentliche Voraussetzungen für eine störungsfreie Luftführung geschaffen. In Verlängerung des Ankers 10 ist der Axiallüfter 12 und im Anschluß an diesen der Luftleitflansch 13 angeordnet. Die Schaufeln des Flansches weisen im Ausführungsbeispiel, wie aus Fig. 2 ersichtlich, eine den Schaufeln des Flügelrades 12 entgegengesetzte Neigung auf. Der der Achse benachbarte Bereich des Luftleitflansches ist massiv ausgebildet. Hierdurch werden die ohne Leitflansch regelmäßig auftretenden rückläufigen Luftströmungen an der Achse in der Nähe des Lüfters unterbunden. Eine weitere Wirbelbildung wird durch Richtung und Glättung des im Lüfter in Drehbewegung geratenen Luftstromes in den Leitschaufeln des Luftleitflansches verhindert. Unmittelbar an den Luftleitflansch 13 schließt sich in axialer Richtung im Bereich des Getriebedeckels 16 eine große Öffnung 1" sowie an der Rückseite des Getriebes weitere Luftaustrittsöffnungen im Maschinengehäuse 1 an. Lage und Gestalt aller Austrittsöffnungen sind derart, daß der zwischen Lüfter und Austrittsöffnungen unter Zentrifugalwirkung an der Gehäusewandung entlanggeführte Luftstrom ohne Abweichung von seiner achsparallelen Richtung aus dem Maschinengehäuse ins Freie treten kann. Die Wandung des Maschinengehäuses weist in allen Fällen bis zu den Außenrändern der Öffnungen strengen achsparallelen Verlauf auf.
- Die untere Außenwand des Maschinengehäuses ist am getriebeseitigen Ende des Motorraumes bei 1' nahe an der Nabe 16, auf welcher die Schutzhaube 17 aufgesetzt ist, vorgelegt. Sie erstreckt sich in achsparallelem Verlauf bis zum Luftleitflansch 13 und schließt mit diesem ab.
- Die große Austrittsöffnung 1" ist durch die Getriebenabe 16 und die Schutzhaube 17 abgeschirmt. Die maximale Luftförderleistung des Axiallüfters ergibt sich in Verbindung mit dem Luftleitflansch, der die durch den Lüfter geförderte Luft unmittelbar abnimmt. Die Schaufeln des Flansches richten und glätten den im Lüfter in Drehbewegung geratenen Luftstrom. Darüber hinaus unterbindet der Flansch die im Bereich der Achse ohne Flansch regelmäßig auftretenden rückläufigen Luftströmungen.
Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHE: 1. Elektro-Handschleifer mit rechtwinklig zum Motor angeordneter Schleifspindel und auf der Motorwelle sitzendem Axiallüfter, dadurch gekennzeichnet, daß im Anschluß an den Lüfter (12) ein an sich bekannter Luftleitflansch (13) mit bezüglich der Schrägstellung der Lüfterschaufeln entgegengesetzt schrägen Leitflächen angeordnet und die Luftführung so gestaltet ist, daß der Luftstrom im wesentlichen axial in das Maschinengehäuse eintritt und dieses unmittelbar nach Durchtritt durch den Luftleitflansch (13) in axialer Richtung verläßt.
- 2. Elektro-Handschleifer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen für die Luftzufuhr in der Bürstenbrücke (3) des Elektromotors und in dem Motorverschlußdeckel (2) so angeordnet sind, daß die Stege im Motorverschlußdeckel die Öffnungen in der Bürstenbrücke abdecken, und daß die Öffnungen zur Luftabfuhr in bezug auf den Motor frontal gelegen sind.
- 3. Elektro-Handschleifer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Außenwand des Maschinengehäuses am getriebeseitigen Ende des Motorraumes (1') sich in achsparallelem Verlauf bis zum Luftleitflansch erstreckt und mit diesem endigt.
- 4. Elektro-Handschleifer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das den Motor und das Getriebe aufnehmende Gehäuse ein einziges Formstück ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 637 042; deutsche Auslegeschrift Nr. 1006 950; britische Patentschrift Nr. 503 884; USA.-Patentschriften Nr. 2 532 823, 2 452 268, 2170 036, 2 079143; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1729 542; Buch »Erwärmung und Kühlung elektrischer Maschinen«, G. Gotter, Springer-Verlag, 1954.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DED26808A DE1122405B (de) | 1957-11-12 | 1957-11-12 | Elektro-Handschleifer mit rechtwinklig zum Motor angeordneter Schleifspindel und aufder Motorwelle sitzendem Axialluefter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE1122405B true DE1122405B (de) | 1962-01-18 |
Family
ID=7039013
Family Applications (1)
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DED26808A Pending DE1122405B (de) | 1957-11-12 | 1957-11-12 | Elektro-Handschleifer mit rechtwinklig zum Motor angeordneter Schleifspindel und aufder Motorwelle sitzendem Axialluefter |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE1122405B (de) |
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