DE1122223B - Zusammenklappbares Zeltgeruest - Google Patents

Zusammenklappbares Zeltgeruest

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DE1122223B
DE1122223B DEL25194A DEL0025194A DE1122223B DE 1122223 B DE1122223 B DE 1122223B DE L25194 A DEL25194 A DE L25194A DE L0025194 A DEL0025194 A DE L0025194A DE 1122223 B DE1122223 B DE 1122223B
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DE
Germany
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tent
frame
supports
tent frame
tents
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Pending
Application number
DEL25194A
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English (en)
Inventor
Odd Gunnar August Liden
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Individual
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H15/00Tents or canopies, in general
    • E04H15/32Parts, components, construction details, accessories, interior equipment, specially adapted for tents, e.g. guy-line equipment, skirts, thresholds
    • E04H15/34Supporting means, e.g. frames
    • E04H15/44Supporting means, e.g. frames collapsible, e.g. breakdown type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

  • Zusammenklappbares Zeltgerüst Die Erfindung bezieht sich auf ein zusammenklappbares Zeltgerüst, bestehend aus Dreieckbinderrahmen und Stützenpaaren.
  • Es sind die verschiedensten zusammenklappbaren Zeltgerüste bekannt, die aus Binderrahmen und Stützenpaaren bestehen.
  • Bei einer dieser Ausführungen wird zuerst das Zeltgerüst aufgeklappt und aufgestellt, worauf die Zelthaut erst über das bereits aufgestellte Gerüst gebreitet werden muß. Der Aufbau ist schwierig, weil man die schwere Zelthaut hochheben muß.
  • Bei anderen Ausführungen müssen die Zeltstäbe zusätzlich durch Abspannungen gesichert werden, so daß der Zeltaufbau ebenfalls eine schwierige und langwierige Angelegenheit ist.
  • Nachteilig bei bekannten Zeltgerüstausführungen ist ferner, daß verhältnismäßig viele verschieden ausgebildete Einzelteile notwendig sind, dadurch eine teuere Fertigung vorliegt, der Zeltaufbau besonderer Sorgfalt und Übung bedarf und es nicht möglich ist, baukastenartig verschiedene Zeltkonstruktionen zusammenzusetzen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, Zeltgerüste so auszubilden, daß aus ihren gleichen Einzelteilen mit wenig Personal die verschiedensten Kombinationsmöglichkeiten für Zelte geschaffen werden können. Das Zeltgerüst ist selbsttragend, d. h., die üblichen Verankerungen oder Versteifungen im Boden können eingespart werden. Wesentlich ist, daß die Zelthaut schon über das am Boden liegende Zeltgerüst gebreitet werden kann und dann erst durch Anheben des Gerüstes der Zeltbau vollendet wird.
  • Die Lösung der Aufgabe nach der Erfindung besteht darin, daß von jedem Binderrahmenbasisstück die Stützen in einer Ebene und die Verbindungsstücke in einer anderen Ebene von einem gemeinsamen Beschlagteil ausschwenkbar sind, wobei durch dessen Anschläge die Stützen in schräg nach unten und gegebenenfalls auswärts gerichteter Stellung festgehalten sind.
  • Zweckmäßig ist es ferner, daß auf die Verbindungsstücke an sich bekannte abnehmbare Verlängerungsstreben aufsteckbar sind, die zusammen mit weiteren Verbindungsteilen die Verbindung mit einem weiteren gleichen Zeltgerüst in Winkel-, Bogen-, Gabel- oder Sternform gestatten.
  • Zusammengeklappt hat das Zelt geringe Ausmaße, aufgeschlagen ist es stabil und geeignet, sich bei jedem Wetter zu bewähren, selbst ohne zusätzliche Verankerung oder Versteifung. Infolge der Schräglage der Bodenstützen ist der Windwiderstand gering. Durch Fachwerkkonstruktion können bei größeren Zelten große Längen überbrückt werden, wobei der freie Raum im Zelt nicht von Stangen, Stützen od. dgl. beeinträchtigt wird.
  • Das Zeltgerippe ist in Einzelteile zerlegbar; bei größeren Zelten, z. B. Militärzelten, werden mehrere Zeltleinwände z. B. mittels Bügeln, Ösen und Seilen miteinander zur Dachhaut verbunden und durch eine z. B. an der Zelthaut festgenähte und im Gebrauchsfall entrollbare Hilfszeltleinwand licht- und wasserdicht überdeckt.
  • Für das Zeltgerippe werden Stangenmaterial, Winkeleisen, Holzkonstruktionen usw. verwendet. Die Erfindung wird in den Zeichnungen in verschiedenen Ausführungsbeispielen veranschaulicht. Es zeigt Fig. 1 ein Zeltgerüst mit vier Dreieckbinderrahmen und Stützenpaaren, Fig. 1 a eine Giebelansicht des Zeltgerüstes, Fig. 2 eine andere Ausführung des Zeltfirstes, Fig. 3 ein Gerippe für ein größeres Zelt, Fig. 3 a die Seitenansicht zu Fig. 1 a, Fig. 3 b die Draufsicht auf Fig. 1 a, Fig. 4 verschiedene Ausführungsformen der Stützenenden zur Befestigung im Boden, Fig. 5 ein anderes Zeltgerüst, Fig. 6 zwei miteinander verbundene Zelte, Fig. 7 die Zeltverbindung nach Fig. 6 in schematischer Darstellung.
  • Fig. 8 drei miteinander verbundene Zelt und Fig.9 eine schematische Darstellung dieser Zeltverbindung. Das Zeltgerüst besteht aus einer beliebigen Anzahl von starren Dreieckbinderrahmen, Stützenpaaren, wobei die Außenstützen an den Giebelseiten des Zeltes in derselben Weise ausgebildet sind wie die Innenstützen. Die Binderrahmenbasisstücke 15 bzw. 16 sind mit Beschlagteilen 2a und 2b an ihren Enden versehen, in denen je eine Stütze 1 scharnierartig befestigt ist, so daß die Stützen 1 einerseits in eine bestimmte Lage z. B. mit den Winkeln a und ß zur Senkrechten ausgeschwenkt, andererseits in eine gegen das Rahmenbasisstück 15, 16 anliegende Lage eingeschwenkt werden können. Zu den Beschlagteilen 2 a bzw. 2 6 ist weiter scharnierartig je ein Verbindungsstück 4 befestigt, das ebenfalls in eine bestimmte Lage z. B. in der Horizontalen ausgeschwenkt und weiterhin in eine gegen die Binderrahmenbasisstücke 15, 16 anliegende Lage eingeschwenkt werden kann. Das Beschlagteil 2 b ist außerdem mit einer Rohrhülse 5 versehen, in die das Verbindungsstück 4 des benachbarten Stützenpaares eingesteckt und mittels eines Keiles od. dgl. befestigt werden kann, so daß ein stabiles Zeltgerüst entsteht. Die einzelnen Rahmenbinder sind ferner noch durch Firststangen 12 bzw. 17 aus Rohr verbunden. Die äußeren Firststangen 12 zwischen Giebel- und Zwischenbinder sind gleich lang und üblicherweise etwas kürzer als die Firststangen 17, die die Zwischenrahmenbinder untereinander verbinden. Eine Vorrichtung 6 an den bodenseitigen Enden der Stützen 1 dient als Befestigung für die Zeltleinwand am Zeltgerüst und gegebenenfalls als Verbindungsglied zu einem Zeltpflock 18 zur zusätzlichen Verankerung des Zeltes im Erdboden.
  • Die Firststangen 12 bzw. 17 sind mit Stiften 13 versehen, die beim Aufschlagen des Zeltes in Löcher in Beschlagteilen 14 eingesteckt werden, die auf der Unterseite am Firstpunkt der starren Dreieckrahmenbinder befestigt sind. Die Dreieckrahmenbinder bestehen vorzugsweise aus Rohren. Sie bilden eine leichte, wenig umfangreiche Dachkonstruktion, die vor dem Aufschlagen des Zeltes zusammengesetzt werden kann. Bei dieser Arbeit hat man eine ideale Arbeitshöhe und einen vollen Überblick über sämtliche Zeltgestelleinzelteile. Jede Arbeit in einer Lage oberhalb der Kopfhöhe wird vermieden. Die Zeltleinwand wird zunächst über das Dreieckbinderrahmendachgerüst gezogen, so daß sie die Form des Gerüstes erhält. Sodann werden die Stützen an einer Längsseite des Gerüstes etwas angehoben, so daß sämtliche Stützen eine an sich nach innen neigende Lage erhalten, die von den Beschlagteilen bestimmt wird und sie, auf dem Boden gleitend, aufrecht gestellt werden können. Dann wird die andere Längsseite des Zeltgerüstes in derselben Weise aufgerichtet. Größere Zelte (5 - 8 m) können in dieser Weise in weniger als 4 Minuten aufgeschlagen werden. Die Firststange (Fig. 2) ist in zwei Teilen 12 a, 12 b ausgeführt. Jedes Teil ist scharnierartig am Firstpunkt des zugehörigen Dreieckrahmens befestigt, so daß diese Teile gegen einen Sparren des Rahmens eingeschwenkt werden können. Die am Basisstück angelenkten Verbindungsstücke sind ebenfalls in Teile 4 a, 4 b getrennt, wobei ein Teil 4 b mit einer Muffe versehen ist, die das Ende des anderen Teiles 4 a aufnimmt.
  • Bei der Ausführung gemäß Fig. 3 sind die Dachbinder als Fachwerkbinder ausgebildet. Bei großen Zelten ist eine zusätzliche Zeltgestellversteifung durch Streben 19, 20 und Befestigungsscheiben 21 erforderlich, besonders wenn die Zelte auf weichem Boden aufgeschlagen werden.
  • Fig. 4 zeigt dafür eine Hülse 22 mit Einsinkschutzscheibe 23 für Stützen mit Auflagering 24.
  • In Fig. 5 ist ein geteilter Rahmenbinder ausgeführt, bei dem zum Verbinden Platten 25, 26 und Haltestifte vorhanden sind.
  • Die in Fig. 6 und 7 gezeigte Verbindung von zwei Zelten im Winkel von 90° wird durch Verlängerungsstreben 27 und weitere Verbindungsteile 14, 28, 29 bewerkstelligt.
  • Für die Verbindung von drei Zelten (Fig. 8 und 9) sind lediglich zusätzliche Verbindungsteile 30, 31 erforderlich.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Zusammenklappbares Zeltgerüst, bestehend aus Dreieckbinderrahmen und Stützenpaaren, da- durch gekennzeichnet, daß von jedem Binderrahmenbasisstück (15, 16) die Stützen (1) in einer Ebene und die Verbindungsstücke (4) in einer anderen Ebene von einem gemeinsamen Beschlagteil (2a bzw. 2b) ausschwenkbar sind, wobei durch dessen Anschläge die Stützen (1) in schräg nach unten und gegebenenfalls auswärts gerichteter Stellung festgehalten sind.
  2. 2. Zeltgerüst nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Verbindungsstücke (4) an sich bekannte, abnehmbare Verlängerungsstreben (27) aufsteckbar sind, die zusammen mit weiteren Verbindungsteilen (29, 30, 31) die Verbindung mit einem weiteren gleichen Zeltgerüst in Winkel-, Bogen-, Gabel- oder Sternform gestatten. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 2 513 729, 1556 624, 1253 776; französische Patentschriften Nr. 1079 465, 470569.
DEL25194A 1955-06-29 1956-06-28 Zusammenklappbares Zeltgeruest Pending DE1122223B (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
SE1122223X 1955-06-29

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ID=20420527

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DEL25194A Pending DE1122223B (de) 1955-06-29 1956-06-28 Zusammenklappbares Zeltgeruest

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DE (1) DE1122223B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5185972A (en) * 1991-02-27 1993-02-16 Markiewicz Richard A Modular canopy

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FR470569A (fr) * 1913-04-29 1914-09-17 Giorgio Niccolini & C Soc Tente d'ambulance pour hopitaux de campagne
US1253776A (en) * 1916-11-11 1918-01-15 John H Brewer Tent.
US1556624A (en) * 1923-03-15 1925-10-13 Pavenick Abraham Supporting frame
US2513729A (en) * 1948-08-20 1950-07-04 Springfield Tent & Awning Co Chapel tent
FR1079465A (fr) * 1953-04-17 1954-11-30 Stromeyer & Cie L Tente

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