DE1122132B - Antriebsstange fuer elektrische Schalter - Google Patents

Antriebsstange fuer elektrische Schalter

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Publication number
DE1122132B
DE1122132B DEL35282A DEL0035282A DE1122132B DE 1122132 B DE1122132 B DE 1122132B DE L35282 A DEL35282 A DE L35282A DE L0035282 A DEL0035282 A DE L0035282A DE 1122132 B DE1122132 B DE 1122132B
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DE
Germany
Prior art keywords
drive rod
steel
knurled
knurling
switch
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Pending
Application number
DEL35282A
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English (en)
Inventor
Albin Guenther
Klaus Schroeder
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Publication date
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Publication of DE1122132B publication Critical patent/DE1122132B/de
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H3/00Mechanisms for operating contacts
    • H01H3/32Driving mechanisms, i.e. for transmitting driving force to the contacts
    • H01H3/46Driving mechanisms, i.e. for transmitting driving force to the contacts using rod or lever linkage, e.g. toggle
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H3/00Mechanisms for operating contacts
    • H01H3/32Driving mechanisms, i.e. for transmitting driving force to the contacts
    • H01H2003/323Driving mechanisms, i.e. for transmitting driving force to the contacts the mechanisms being adjustable

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  • Mechanical Control Devices (AREA)

Description

  • Antriebsstange für elektrische Schalter Bei Schalterantrieben mittels einer Schaltstange ist es bekannt, in der Schaltstange ein Langloch zur Erzielung eines gewissen Leerganges zwischen treibendem und angetriebenem Teil vorzunehmen.
  • Bei solchen Schalterantrieben hat man auch die Schaltstange geteilt, ihre freien Enden mit Gewinden versehen und durch eine Überfangmutter so gekuppelt, daß ihre wirksame Länge veränderlich ist. Schließlich hat man bei Antrieben zur Gleitsicherung Rändelungen am treibenden und angetriebenen Teil vorgesehen.
  • Bei Hebelschaltern ist ein sogenannter Trommelantrieb mit einer Konsole für den Aufbau des Schalters auf der Rückseite einer Schalttafel konstruktiv vereinigt. Die Kupplung zwischen dem Trommelantrieb und dem auf die Konsole gesetzten Hebelschalter erfolgt über ein Gestänge, das aus zwei Hartpapierlaschen und einer mit diesem durch Schraubbolzen verbundenen Stahllasche besteht. Eine solche Verbindung zwischen dem Antrieb und dem Schalter ist starr und nicht einstellbar. Das kann wegen der bei beiden Teilen auftretenden Fertigungstoleranzen ungünstig sein, so daß das ordnungsgemäße Ein- und Ausschalten des Schalters nicht immer gewährleistet ist.
  • Die Erfindung betrifft eine aus mehreren Teilen zusammengesetzte Antriebsstange für Schalter, insbesondere für Hebelschalter. Die Erfindung ist nicht auf Hebelschalter beschränkt; sie kann auch bei Schloßschaltern angewendet werden. Erfindungsgemäß ist bei einer solchen Antriebsstange, die aus einer zwischen zwei Hartpapierlaschen durch Schraubbolzen gehaltenen Stahllasche besteht, die Anordnung so getroffen, daß die Stahllasche ein Langloch für die Schraubbolzen aufweist und im Bereich des Langloches auf beiden Breitseiten gerändelt ist, während beiderseits der Stahllasche einseitig gerändelte Blechzwischenlagen liegen, deren Rändelung mit derjenigen der Stahllasche im Eingriff steht.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausführung ist ein Ausgleich von Herstellungstoleranzen des Handantriebes und des Schalters ermöglicht, da die Länge des gesamten aus mehreren Laschen bestehenden Kupplungsgliedes veränderlich ist. Es ist aber auch zusätzlich dazu eine betriebssichere Verbindung der Laschen erreicht worden. Mit einer rein kraftschlüssigen Verbindung zwischen glatten bzw. gerändelten Stahllaschen und Hartpapierlaschen können kaum nennenswerte Kräfte übertragen werden. Hartpapier nimmt leicht Wasser auf und neigt zum Quellen bzw. Schrumpfen. Bei der kraftschlüssigen Kupplung einer Stahllasche mit Hartpapierlaschen besteht die Möglichkeit, daß das Hartpapier austrocknet, so daß sich eine Lockerung der Verbindung ergibt. Durch die Einfügung von einseitig gerändelten Blechzwischenlagen zwischen den entsprechend gerändelten Stahllaschen und den Hartpapierlaschen wird dieser Manael beseitigt. Die Verbindung ergibt also eine betriebssichere, einstellbare Verbindung zwischen den Hartpapierteilen und der Stahllasche, denn die Art der Rändelung ist so getroffen, daß bei Austrocknung der Hartpapierteile die Zähne der Rändelung miteinander im Eingriff bleiben. Dabei wird durch die Erfindung ein besonders einfacher Aufbau der Kupplung zwischen dem Antrieb und dem Schalter ermöglicht, da die die Kupplung bildenden Teile leicht herstellbar aus Flachmaterial bestehen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt Fig. 1 einen Hebelumschalter mit Trommelantrieb und der erfindungsgemäßen Antriebsstange in Seitenansicht, Fig. 2 die Antriebsstange in auseinandergezogener Darstellung, Fig. 3 einen Schnitt durch die Antriebsstange entsprechend der Linie A-B in Fig. 1.
  • Der in Fig. 1 dargestellte Hebelumschalter 1 sitzt auf der Konsole 2. Der Trommelantrieb 3 ist über Bolzen 4 mit der Konsole verbunden. Zwischen dem Trommelantrieb und der Konsole liegt die nicht eingezeichnete Schalttafelwand, an der der Schalter mit den Muttern 5 der Schraubbolzen 4 befestigt wird. Die Antriebsstange 6 verbindet den Handantrieb 3 mit dem Schalter 1.
  • Die Stange 6 (Fig. 2) besteht aus der Stahllasche 7 mit dem Langloch B. Die breiten Seiten der Stahllaschen sind im Bereich des Langloches 8 gerändelt. Zwischen der Stahllasche 7 und den Hartpapierlaschen 9 liegen die beiden einseitig gerändelten Blechzwischenlagen 10. Zwei Schraubbolzen 11, die durch Bohrungen 12 in den Hartpapierlaschen und Blechzwischenlagen sowie das Langloch 8 hindurchgeführt sind, halten sämtliche Einzelteile unter Druck zusammen. Im zusammengesetzten Zustand stehen die Zähne der Rändelung miteinander im Eingriff.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Antriebsstange, insbesondere für Hebelschalter, bestehend aus einer zwischen zwei Hartpapierlaschen durch Sehraubbolzen gehaltenen Stahllasche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stahllasche ein Langloch für die Sahraubbolzen aufweist und im Bereich des Langloches auf beiden Breitseiten gerändelt ist, während beiderseits der Stahllasche einseitig gerändelte Blechzwischenlagen liegen, deren Rändelung mit derjenigen der Stahllasche im Eingriff steht.
  2. 2. Antriebsstange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daB die Rändelung mit einer Teilung und einer Tiefe von etwa 1 mm ausgeführt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 509 950; französische Patentschrift Nr. 1109 620; SSW-Preishste 1, » Installationsmaterialc; 1956, S.317.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE509950C (de) * 1928-11-06 1930-10-14 Aeg Antriebsgestaenge fuer elektrische Schalter
FR1109620A (fr) * 1954-08-06 1956-01-31 Cie Geneprale De Travaux D Ecl Dispositif de commande pour appareils électro-mécaniques

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE509950C (de) * 1928-11-06 1930-10-14 Aeg Antriebsgestaenge fuer elektrische Schalter
FR1109620A (fr) * 1954-08-06 1956-01-31 Cie Geneprale De Travaux D Ecl Dispositif de commande pour appareils électro-mécaniques

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