DE1122119B - Primaerelement bzw. Akkumulator in zylindrischer Form - Google Patents

Primaerelement bzw. Akkumulator in zylindrischer Form

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DE1122119B
DE1122119B DES69379A DES0069379A DE1122119B DE 1122119 B DE1122119 B DE 1122119B DE S69379 A DES69379 A DE S69379A DE S0069379 A DES0069379 A DE S0069379A DE 1122119 B DE1122119 B DE 1122119B
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M50/00Constructional details or processes of manufacture of the non-active parts of electrochemical cells other than fuel cells, e.g. hybrid cells
    • H01M50/10Primary casings; Jackets or wrappings
    • H01M50/172Arrangements of electric connectors penetrating the casing
    • H01M50/174Arrangements of electric connectors penetrating the casing adapted for the shape of the cells
    • H01M50/182Arrangements of electric connectors penetrating the casing adapted for the shape of the cells for cells with a collector centrally disposed in the active mass, e.g. Leclanché cells
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M6/00Primary cells; Manufacture thereof
    • H01M6/04Cells with aqueous electrolyte
    • H01M6/06Dry cells, i.e. cells wherein the electrolyte is rendered non-fluid
    • H01M6/08Dry cells, i.e. cells wherein the electrolyte is rendered non-fluid with cup-shaped electrodes

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Description

Die Erfindung betrifft ein dichtes, zylindrisches, galvanisches Element, das in ein Gehäuse aus plastischem Material eingebracht ist.
Es sind bereits zahlreiche Vorschläge bekannt, um die Abdichtung solcher Elemente zu bewirken und unabhängig von äußeren, atmosphärischen Bedingungen und zufälligen, durch Handhabung oder durch Erschütterungen entstehenden Stößen auf die Dauer aufrechtzuerhalten. Trotz der bei diesen Fertigungsarten beobachteten Sorgfalt ist festzustellen, daß dennoch mit der Zeit ein geringes Austreten des Elektrolyten entlang der Außenfläche des Elementes bis zur Außenseite des Bodens dieses Elmentes erfolgt, wodurch Kurzschlüsse zwischen den Elementen einer Batterie hervorgerufen werden können.
Ziel der Erfindung ist es, diesem Mangel mit einfachen, aber wirksamen Mitteln abzuhelfen.
Gegenstand der Erfindung ist ein Primärelement (bzw. ein Akkumulator) in zylindrischer Form, welches eine äußere Elektrode in Form eines Bechers =»° innerhalb eines Plastikgehäuses enthält. Dieses zeichnet sich dadurch aus, daß das Gehäuse einen in der Mitte mit einer Ausnehmung und mit konzentrischen, kreisförmigen Rillen versehenen Boden aufweist, der zwischen zwei zusammengeschweißten Metallscheiben in der Ausnehmung des Gehäusebodens gegen den Boden des Bechers gepreßt wird.
Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Primärelements ist vorgesehen, daß der Gehäuseboden dicker ausgebildet ist als der röhrenförmige Teil des Gehäuses. Auf diese Weise lassen sich die Rillen des Bodens besonders ausgeprägt formen, was wiederum die stoßdämpfende Wirkung beträchtlich erhöht.
Die Erfindung ist auf jede Art von Primärelementen anwendbar, beispielsweise auf ein Quecksilberoxyd-Zink-Element. Ebenso läßt sie sich auch für den Aufbau gewisser Akkumulatortypen verwenden, bei denen die Gefahr besteht, daß der Elektrolyt, obwohl er gelförmig ist, aus dem Akkumulatorgefäß entweicht. Nachstehend wird an Hand eines einfachen Beispiels der Aufbau eines dichten Elementes vom Typ Leclanche beschrieben, und zwar unter Bezug auf die Zeichnungen, von denen
Fig. 1 einen Schnitt eines erfindungsgemäß abgedichteten Elementes und
Fig. 2 einen vergrößerten Schnitt des Unterteils dieses Elementes während des Aufbaus zeigt.
Das Leclanche-Element, um das es sich hier handelt, besteht im wesentlichen aus einem Zinkbecher 1, der den negativen Pol darstellt, in dem die anderen Primärelement bzw. Akkumulator
in zylindrischer Form
Anmelder:
Societe des Accumulateurs
Fixes et de Traction Soc. An.,
Romainville, Seine (Frankreich)
Vertreter: Dipl.-Ing. H. Leinweber, Patentanwalt,
München 2, Rosental 7
Beanspruchte Priorität:
Frankreich vom 17. Juli 1959 (Nr. 800 388)
Bestandteile des Elementes angeordnet werden, nämlich (s. Fig. 1):
eine Bodenscheibe 2, beispielsweise aus paraffiniertem Papier, eine Schale 4 aus Kraftpapier zum Zentrieren und zum Schutz des Bodens der Depolarisatormasse,
ein Elektrolytpapier 3, das die innere, zylindrische Oberfläche des Zinkbechers vollständig bedeckt,
ein Elektrolyt 5, der beispielsweise auf kaltem Wege geliert ist,
die Depolarisatormasse 6 mit zentrischem Kohlestift 7.
Die in dieser Weise aufgebaute Zelle wird, nachdem vorher auf den Zinkboden eine Kontaktscheibe 11, beispielsweise aus verzinntem Blech, gelegt worden ist, in ein Gehäuse 8 aus plastischem Material gebracht, das einen Gehäuseboden 9 mit konzentrischen, kreisförmigen Rillen 22 und einer Ausnehmung 10 aufweist. Die Kontaktscheibe 11 ist in ihrem Mittelteil 12 ausgebaucht.
Das Plastikgehäuse 8 wird vorzugsweise aus Polyäthylen gefertigt, welches den Vorzug eines ausgezeichneten Isoliermittels besitzt, sich als flüssigkeitsundurchlässige Dichtung verwenden läßt und für die von dem Element abgegebenen Gase, besonders für den Wasserstoff, durchlässig ist.
Am Oberteil des Elementes wird ein Deckel 15 aus plastischem Material, vorzugsweise von der glei-
109 760/100
chen Art wie das des Gehäuses, angeordnet, dessen Profil etwa die Form eines Z aufweist. Der eine Arm dieses Z bildet eine Art Mantel 16, der an dem Kohlestift? anliegt; der andere Arm 18 berührt das Oberteil 19 des Gehäuses 8. Eine Scheibe 17 aus Zink oder irgendeinem von dem Elektrolyten nicht angreifbaren oder, wenn es angreifbar ist, mit einem Oberflächenschutz versehenen Material wird zwischen dem Arm 16 des Mantels, der zu diesem Zweck eine kleine Nut besitzen kann, und der Innenwand des Gehäuses angeordnet. Aufgabe dieser Scheibe 17 ist es, den Mantel gegen den Kohlestift zu drücken, um dort die Dichtung gegenüber dem Elektrolyten herzustellen. Die gegeneinandergelegten Oberkanten des Deckels und des Gehäuses werden sodann durch Schmelzen und Pressen verschweißt, bis sich an Stelle der Kanten 18 und 19 ein kleiner Wulst 20 bildet.
Dann wird am unteren Teil des Gehäuses eine neue Scheibe 13, beispielsweise aus verzinntem Blech, angeordnet, die leicht in Form einer Schale mit einem Rand 14 geschwungen ist, die sich gegen den gerillten Boden 9 des Gehäuses 8 legt, und die beiden Scheiben 11 und 13 werden unter starkem Pressen des gerillten Bodens in der Mitte verschweißt, um eine flüssigkeitsundurchlässige Dichtung herzustellen. Diese Dichtung ist sehr wirksam, weil der Elektrolyt auf seinem Weg auf einen abgestuften Widerstand trifft, während er sich gleichzeitig in einer Reihe kleiner Ausdehnungskammern ansammeln kann. Fig. 2 zeigt die Stellung der beiden Scheiben 11 und 13 vor dem Pressen und Verschweißen.
Man kann auch die Reihenfolge des Zusammenbauens des Elementes so abändern, daß zunächst der Boden abgedichtet wird und dann die übrigen Teile in das Gehäuse eingesetzt werden.
Der Kohlestift wird mit einer Kappe 21 aus Messing bedeckt.

Claims (2)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Primärelement bzw. Akkumulator in zylindrischer Form, in welchem die äußere Elektrode in Form eines Bechers in ein Gehäuse aus plastischem Material, z. B. Polyäthylen, eingebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (8) in der Mitte des mit konzentrischen, kreisförmigen Rillen (22) versehenen Gehäusebodens (9) eine Ausnehmung (10) aufweist, daß der Gehäuseboden (9) zwischen zwei in seiner Ausnehmung zusammengeschweißten Metallscheiben (11, 13) gegen den Boden des Bechers (1) gepreßt ist, und daß die äußere Metallscheibe (13) eine flache Scheibe mit einem gegen den Gehäuseboden angehobenen Rand (14) ist, während die innere, den Becherboden berührende Kontaktscheibe (11) in ihrem Mittelteil (12) ausgebaucht ist.
2. Primärelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäuseboden (9) dicker ausgebildet ist als der röhrenförmige Teil des Gehäuses (8).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
θ 109 760/100 1.62
DES69379A 1959-07-17 1960-07-13 Primaerelement bzw. Akkumulator in zylindrischer Form Pending DE1122119B (de)

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