DE2202694A1 - Zylindrische Batterie - Google Patents

Zylindrische Batterie

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DE2202694A1
DE2202694A1 DE19722202694 DE2202694A DE2202694A1 DE 2202694 A1 DE2202694 A1 DE 2202694A1 DE 19722202694 DE19722202694 DE 19722202694 DE 2202694 A DE2202694 A DE 2202694A DE 2202694 A1 DE2202694 A1 DE 2202694A1
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battery according
metal
vessel
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cover
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DE19722202694
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Alfred Brych
Jean Jammet
Michel Simon
Andre Thezard
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SAFT Societe des Accumulateurs Fixes et de Traction SA
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SAFT Societe des Accumulateurs Fixes et de Traction SA
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M6/00Primary cells; Manufacture thereof
    • H01M6/04Cells with aqueous electrolyte
    • H01M6/06Dry cells, i.e. cells wherein the electrolyte is rendered non-fluid
    • H01M6/08Dry cells, i.e. cells wherein the electrolyte is rendered non-fluid with cup-shaped electrodes

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  • Sealing Battery Cases Or Jackets (AREA)
  • Primary Cells (AREA)
  • Cell Separators (AREA)
  • Hybrid Cells (AREA)
  • Fuses (AREA)

Description

DR MOLl.rp rr
JP/u/C
F 6041-6355-6356 ö
lii-iiclioii, C-six 2->
. CTg:,.
SOCIETE DES ACCUMULATEURS FIXES ET DE TRACTIOF 156, Avenue de Metz (93), ROMAINVILIE (Frankreich)
ZYLINDRISCHE BATTERIE
Die Erfindung betrifft eine zylindrische Batterie mit einem Metallgefäss, umgeben von einer Plastikhulle, die an einem Fnde mit einem Deckel versehen ist, der in seinem mittleren Teil einen Durchlass aufweist, durch den ein Leiterstab hindurchgefUhrt ist, wobei eine Metallkappe, die als Anschlussklemme dient und mit dem Stab in Kontakt steht, auf dem Deckel der Hülle angeordnet ist.
Die Dichtigkeit derartiger zylindrischer Batterien ist eine Notwendigkeit, die um so zwingender gegeben ist, wenn die Batterien zur Speisung von empfindlichen Geräten dienen, deren elektronische Schaltkreise beispielsweise durch das geringste Entweichen des Elektrolyten beschädigt werden können.
Durch die Verwendung von Batterien mit alkalischem Elektrolyten, beispielsweise Kalilauge, wird dieses Problem noch verschärft, da derartige Elektrolyten auf den Metallflächen entlangkriechen, insbesondere dann, wenn sie polarisiert sind.
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Insbesondere aus der von der Anmelderin am 16. November 1966 hinterlegten Patentschrift 1 507 299 mit dem Titel "Dichte elektrochemische Elemente" ist bekannt, deren Dichtigkeit durch Verwendung einer Metallkappe zur erhöhen, die den Leiterstab überdeckt und durch einen im wesentlichen radial verlaufenden ringförmigen Wulst verlängert wird, welcher den Kunststoffdeckel der Hülle teilweise abdeckt und auf seinem Rand einen PaIz aufweist, dessen Ende in eine in dem Deckel ausgesparte ringförmige Nute hixxeingedrückt ist.
Diese Lösung ist indessen nicht völlig zufriedenstellend, insbesondere, wenn es sich bei dem verwendeten Elektrolyten um eine alkalische Hydroxidlösung handelt,
Ziel der Erfindung ist die Beseitigung dieses Nachteils.
Gegenstand der Erfindung ist eine zylindrische Batterie mit einem Metallgefäss, einem Deckel, der in seinem mittleren Teil einen Durchlass für einen Leiterstab und in der Verlängerung eine das Metallgefäss umgebende Hülle aufweist, sowie mit einer vom Deckel gehaltenen Metallkappe, die als Anschluss dient und mit dem Stab in Kontakt steht, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel in seinem Randbereich mindestens zwei Falze aufweist, die zwei im wesentlichen kreisförmige und konzentrische Nuten begrenzen, welche jeweils auf einer Deckelseite auslaufen und in denen das Ende des Metallgefässes bzw. der zylindrische Teil der Kappe untergeoracht sind und dass ein Metallring mit im
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wesentlichen L-Profil zur Abdichtung auf den Deckel derart aufgeschrumpft ist, dass der Rand des Deckels zusammen mit dem Ende des Gefässes und dem zylindrischen Teil der Kappe zusammengedrückt wird.
Nach einem Merkmal der Erfindung ist die Höhe des Endes des Gefässes, welches in einen Falz des Deckels eingesetzt ist, geringer als die Höhe des zylindrischen Teils der Kappe, das sich im anderen Falz des Deckels befindet.
Vorteilhafterweise ist der Deckel auf seinem Rand mit einer umlegbaren Zunge versehen, die dazu dient, den L-förmigen Ring möglichst vollständig von der Metallkappe zu isolieren. Der Deckel und die Hülle bilden ggf. ein einziges Kunststoffteil.
Erfindungsgemässe Batterien eignen sich zur Verwendung mit einem alkalischen bzw. salzigen Elektrolyten.
Die erfindungsgemässen Massnahmen finden Anwendung sowohl auf Batterien mit normalem Aufbau als auch auf solche mit sogenanntem umgekehrten Aufbau.
Bei einer Batterie mit normalem Aufbau handelt es definitionsgemäss um eine solche, bei der der mittlere Leiterstab als Stromsammler positiver Polarität verwendet wird. In diesem Fall ist das Metallgef'dss, beispielsweise aus Zinn, als negative Elektrode ausgebildet.
Bei Batterien mit umgekehrtem Aufbau, die im wesentlichen einen alkalischen Elektrolyten aufweisen, dient der
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Leiterstab als Stromsammler negativer Polarität. Die negative Aktivmasse befindet sich in diesem Fall im mittleren Teil der Batterie. Das Metallgefäss bildet den Stromsammler positiver Polarität und besteht aus Stahl.
Nach einem anderen Merkmal der Erfindung befindet sich die negative Aktivmasse in einem Behälter, dessen Boden aus einer Isolierkappe besteht, die auf dem Boden des Gefässes aufliegt,und die zylindrische Wand wird durch Wickeln einer eine Trennwirkung aufweisenden Folie erzielt, wobei das Ende der zylindrischen Wand vorzugsweise auf einem Innenwulst ruht, der im Deckel angebracht ist.
Eine derartige Ausführungsart ist nicht nur billiger, sondern sie erhöht ebenfalls die Ionendiffusion in der betreffenden aktiven Masse, Wenn die Wicklung mehrere Windungen aufweist, so neigen diese nach Anbringung der einzelnen Bauteile dazu, sich abzuwickeln und einen besseren Kontakt mit der Kathodenmasse herzustellen.
Nach einem anderen Merkmal der Erfindung ist die Plastikhülls auf ihrem zylindrischen Teil von einem Metallmantel umgeben, um eine Volumenvergr'dsserung der Batterie infolge entstandener Gase zu verhindern, insbesondere bei sehr schneller Entladung.
Entsprechend einem anderen Merkmal der Erfindung besteht der Metallmantel aus einer gewickelten Folie, deren Ränder aneinanderstossen, ohne sich jedoch zu überlappen.
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Nach einem anderen Merkmal und zum Zwecke der Absorption von eventuell ausgetretener Elektrolytmasse, die auf der Aussenwand des Gefässes entlangkriecht, besteht die Hülle aus einem Rohr aus Karton oder dergl., dessen Ende vorzugsweise über den Boden des Gefässes umgelegt ist. Vorteilhafterweise sind das Rohr und der Rand des Deckels von einer Metallhülle umgeben.
Nach einem anderen Merkmal der Erfindung besteht die Metallhülle aus einer gerollten Folie, deren Ränder aneinanderstossen, ohne sich jedoch zu überlappen.
Durch das Vorhandensein dieser Metallhülle wird eine Volumenvergrößerung der Batterie infolge entstehender Gase verhindert.
Der Karton absorbiert ggf. ausgetretene Elektrolytmasse .
Diese Massnahmen finden insbesondere eine vorteilhafte Anwendung auf Batterien mit sogenanntem umgekehrten Aufbau.
Weitere Merkmale der erfindungsgemässen Batterie enthält die Beschreibung an Hand der Zeichnung.
Pig, 1 veranschaulicht im Schnitt eine zylindrische Batterie mit sogenanntem umgekehrten Aufbau entsprechend der Erfindung, wobei der rechte Teil dieses Schnitts die Batterie vor Anbringung des L-f'örmigen Ringes auf der Seite der negativen Polarität und der linke Teil sie nach der Anbringung des L-f'drmigen Ringes darstellt.
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Pig. 2 zeigt im Schnitt eine erfindungsgemässe Batterie mit normalem Aufbau, worin der linke Teil die Batterie vor der Anbringung des L-f'örmigen Ringes auf der Seite der positiven Polarität' und der rechte Teil sie nach Anbringung des L-f'drmigen Ringes veranschaulicht.
Fig, 3 ist ein Halbschnitt einer erfindungsgemässen Batterie mit sogenanntem umgekehrten Aufbau, die mit einem Metallmantel versehen ist.
Fig. 4 veranschaulicht im Halbschnitt eine erfindungsgemässe Batterie mit sogenanntem umgekehrten Aufbau, die mit einer Hülle aus Karton oder dgl. und einem Metallmantel versehen ist.
In Fig. 1 ist mit 1 ein Metallgefäss, beispielsweise aus vernickeltem Stahl, bezeichnet, das den Stromsammler positiver Polarität der Batterie darstellt. Dieses Gefäss ist auf seinem Boden mit einer mittleren Ausbuchtung 2 versehen, welche als Abdeckung dient, und es ist von einer Kunststoffhülle 4 umgeben, die im wensentlichen zylindrisch und an ihrem Ende als Deckel 5 ausgebildet ist. Die Hülle 4 und der Deckel 5 bestehen aus einem Kunststoffteil, das durch Vergiessen erzielt wird. Der Deckel 5 weist in seinem mittleren Teil einen Durchlass 6 auf, in den ein Leiterstab 7 eingesetzt ist, der als Stromsammler negativer Polarität dient. Der Stab 7 besteht z.B. aus amalgamiertem Messing, amalgamiertem Kupfer, verkupfertem Eisen bzw. Zinn. Mit 8 ist eine vom Deckel 5 der Hülle 3 getragene .
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Metallkappe "bezeichnet, die mit dem Leiterstab 7 in elektrischem Kontakt steht. Die Kappe 8 dient als negative Anschlussklemme der Batterie; sie wird auf das Ende des Leiterstabs 7 geschweisst.
Erfindungsgemässe weist der Deckel 5 zwei Falze in S-Form auf, die zwei Nuten 9 und 10 begrenzen, welche im wesentlichen parallel zueinander verlaufen und in die das Ende des Gefässes 1 bzw. der zylindrische Teil der Kappe 8 eingreifen. Die Teile des Deckels, welche die Nute 10 begrenzen, verlaufen etwas schräge, um einerseits das Vergiessen und die Montage der Teile zu erleichtern und andererseits ihr Verhalten gegenüber Beanspruchungen zu verbessern, denen sie in der Folgezeit ausgesetzt sind, wodurch die Dichtigkeit noch erhöht wird.
Wie aus der Fig. 1 ersichtlicn, ist die Höhe, bis zu der das Ende des Gefässes 1 in die Nute 9 eingesetzt ist, geringer als die H'öhe bis zu der der zylindrische Kappenrand 8 in der Nute 10 steckt, so dass im Ruhezustand und bei der Entladung die Diffusion der erzeugten Gase durch den Deckel hindurch gefordert wird.
Der gesamte Aufbau wird durch einen Metallring 11 mit im wesentlichen L-föraiigem Querschnitt vervollständigt, der wie aus dem linken Teil der Fig. 1 ersichtlich, auf den Deckel 5 aufgeschrumpft ist. Durch die Aufschrumpfung zum Zwecke der Anbringung des Ringes 1" wird dessen Aussendurchmesser auf
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den Wert des allgemeinen Aussendurchmessers der Batterie gebracht und der obere Teil des Gefässes 1 geringförmig verformt. Der Ring 11 gewährleistet die Dichtigkeit dadurch, dass er den Rand des Deckels gegen den zylindrischen Teil 12 der Kappe 8 drückt, wobei das Ende des Gefässes 1 zum Zusammenpressen der Falze des Deckels beiträgt.
Die negative aktive Masse 13 befindet sich in dem Behälter 14, der aus einem eine Trennwirkung aufweisenden Material, beispielsweise mit Schwefelsäure imprägniertem Papier, besteht, dessen Ende auf einem Innenwulst 15 des Deckels 5 ruht. Die negative aktive Masse besteht aus Zinkpulver, dem Elektrolyten, beispielsweise Kalilauge, und einem Isoliermittel. Es ist vorteilhaft, wenn bei der Herstellung der Batterie die negative aktive Masse nicht den ganzen im Behälter 14 vorgesehenen Raum einnimmt, da ein bestimmter freier Raum zur Ausdehnung der Masse während der Entladung vorhanden sein muss.
Die positive aktive Masse 16 befindet sich zwischen dem Behälter 14 und dem Gefäss 1; hierbei kann es sich um einen Stoff auf der Grundlage von Mangandioxid handeln.
Der Boden des Behälters 14 ist vom Boden des Gefässes 1 durch eine Isolierscheibe 17 getrennt. Das Ende der dem Deckel 5 abgewandten HUlIe ist über den Boden des Gefässes 1 umgelegt und wird auf diesem auf bekannte Weise durch einen zweiten Metallring 18 mit L-Profil gehalten, der auf den Boden des Gefässes aufgeschrumpft ist.
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Vorteilhafterweise werden Ausdehnungskammern 19 auf dem Deckel 5 für den Fall des Entweichens des Elektrolyten vorgesehen, bei denen es sich um Rippen 20 handelt, die auf dem Boden der Kappe 8 angeordnet sind.
Eine Klemmvorrichtung, z.B. ein Ring 21, wird um den Durchlass 6 derart vorgesehen, dass er diesen gegen den Leiterstab 7 drückt und dadurch eine erh*dhte Dichtigkeit gewährleistet,
Fig. 2 veranschaulicht eine erfindungsgemässe Batterie normaler Bauweise. Darin ist das Gefäss mit 31 bezeichnet,· es bildet die negative Elektrode und besteht beispielsweise aus Zink. Dieses Gefäss ist von einem Mantel 4 umgeben, der am Ende als Deckel 5 ausgebildet ist, welcher aus Kunststoff besteht und ähnlich demjenigen nach Fig. 1 ausgebildet ist.
In .-.diesem Ausführungsbeispiel weist der Deckel 5 an seinem Rand eine umlegbare Zunge 32 auf, die dazu dient, den Metallring 33 mit I-Profil besser vom Boden der Metallkappe zu isolieren. Aus dem Beispiel nach Fig. 2 geht ebenfalls hervor, dass der Deckel 5 keinen Innenwulst 15, wie in Fig. 1 gezeigt, aufweist. Der Leiterstab 35 ist als Kohlestift ausgebildet, dessen Ende auf einer mittleren Ausbuchtung 36 ruht, welche eine im mittleren Teil des Bodens der Kappe 34 vorgesehene Abdeckung bildet. 37 bezeichnet die positive aktive Masse, und mit 38 bzw. 39 sind eine Zentrierschale bzw. eine Isolierscheibe bezeichnet.
Die Dichtigkeit des Bodens des Gef'asses wird auf eine
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bekannte Weise durch eine zweite Metallkappe 40 gewährleistet, die auf den Boden des Gefässes aufgesetzt und auf diesen aufgeschrumpft ist. Das Ende der Hülle 3 wird zwischen der Kappe 40 und einem zweiten Metallring 41 mit im wesentlichen L-förmigen Querschnitt durch Aufschrumpfen aufgebracht. Bei der in Pig. 2 veranschaulichten Batterie besteht der Elektrolyt aus einer Salzlösung.
Bei der in Fig. 3 veranschaulichten Batterie handelt es sich um eine solche des Typs nach Pig. 1. Gleiche Teile sind darin mit gleichen Ziffern versehen.
Die negative aktive Masse 13 ist in einem Behälter untergebracht, dessen Boden aus einer Isolierschals 42 aus Kunststoff besteht, die auf dem Boden des Gefässes 1 aufliegt, und die zylindrische Wand besteht aus einer eine Trennwirkung aufweisenden, gewickelten Folie 43. Ein Ende der Wicklung 43 stützt sich auf der Aussenwand der Isolierschale 42 ab, während das andere Ende am Innenwulst 15 des Deckels 5 anliegt. Die negative aktive Masse besteht aus einer aus Zinkpulver, dem Elektrolyten, beispielsweise Kalilauge, und einem Geliermittel bestehenden Masse.
Die positive aktive Masse 16 befindet sich zwischen dei gewickelten Folie 43 und dem Gefäss 1 und ist beispielsweise auf der Grundlage von Mangandioxid hergestellt.
Das Ende der dem Deckel 5 abgewandten Hülle ist über den Boden des Gefässes 1 umgebogen und wird auf diesem auf
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bekannte Weise von einem zweiten Metallring 18 mit I-förmigen Profil gehalten, der auf dem Boden des Gefässes aufgeschrumpft ist.
Nach einem anderen Merkmal der Erfindung ist die Plastikhülle 4 von einem Metallmantel 44 umgeben.
Dieser Metallmantel besteht aus einer gerollten Folie mit im wesentlichen aneinanderstossenden Enden, die sich nicht überdecken.
Das untere Ende des Metallmantels 44 wird von einem ersten Metallring 11 gegen den Deckel 5 gedrückt.
Da,s andere Ende des Metallmantels 44 wird von einem zweiten Metallring 18 gegen die Hülle 4 gedrückt.
Die in Fig. 4 veranschaulichte Batterie ist eine abgewandelte Ausführungsart der Batterie nach Fig. 3; darin sind gleiche Teile mit gleichen Ziffern bezeichnet.
Die den Deckel 5 verlängernde Hülle 4 besteht aus einem Rohr 45 aus Karton oder dergl. Ein Fnde dieses Rohres ist vorzugsweise auf dem Boden des Gefässes 1 umgelegt und ausgespart, um das Umlegen zu erleichtern.
Das Rohr 45 und der zylindrische Teil des Deckels 5 sind von einer Metallverkleidung 46 umgeben.
Diese Verkleidung besteht beispielsweise aus einer gerollten Folie mit praktisch aneinanderstossenden Enden, die sich nicht überdecken.
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Wenn Gasüberdruck im Innern der Batterie herrscht, neigen die Gase dazu, in den Falz 9 zu dringen, der das Ende des Gefasses umgibt; sie entweichen dann durch den Karton 45, der zwischen den Metallwanden 1 und 46 vorgesehen ist. Der Karton
45 hält ggf. den von den Gasen mitgeführten Elektrolyten wirksam auf.
Das Ende der gegen den Deckel 5 gedrückten Verkleidung
46 wird von einem Metallring 11 mit im wesentlichen L-f'örmigen Querschnitt, der auf den Stopfen aufgeschrumpft ist, gehalten.
Durch das Aufschrumpfen, das die Anbringung des Ringes 11 gewährleistet, wird dessen Aussendurchmesser auf den Wert des allgemeinen Aussendurchmessers der Batterie gebracht, und der obere Teil des Gefässes 1 und das Ende der Verkleidung 46 werden geringfügig verformt. Der Rir.g 11 gewährleistet die Dichtigkeit dadurch, dass er den Rand des Deckels 5 gegen den zylindrischen Teil 12 der Kappe 8 drückt, wobei das Ende des Gefässes 1 zum Zusammenpressen der Falze des Deckels beiträgt.
Bei der Ausführungsart nach Fig. 4 ist das Ende der Verkleidung 46, das demjenigen gegenüberliegt, welches sich am Deckel 5 abstützt, auf den Boden des Gefässes 1 umgelegt, und zwar über das umgebogene Ende des Rohrs 45. Bei einer abgewandelten Ausführungsart wird das Ende der Verkleidung 46, das demjenigen, welches sich am Deckel 5 abstützt, abgewandt ist, nicht auf dem Boden des Gefässes umgelegt, sondern gegen das Ende des Kartonrohrs 45 gedrückt, und zwar durch einen
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zweiten Ring aus Metall mit im wesentlichen L-f'ormigem Querschnitt, der auf den Boden des Gefässes aufgeschrumpft ist und dem Ring 18 nach Fig. 3 entspricht.
Bei den Ausführungsbeispielen nach Fig. 1, 3 und 4 kann am Rand der Plastikhülle eine umlegbare Zunge, ähnlich der Zunge 32 nach Fig. 2, vorgesehen und beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 kann eine Hülle verwendet werden, die derjenigen nach Fig. 1 entspricht, jedoch keine derartige Zunge aufweist.
-Patentansprüche-
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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    j) Zylindrische Batterie mit einem Metallgefäss, einem Deckel, der in seinem mittleren Teil einen Durchlass aufweist,, durch den ein Leiterstab hindurchgeführt ist, und der in seiner Verlängerung eine das Gefäss umgebende Hülle aufweist sowie mit einer vom Deckel gehaltenen Metallkappe, die als Anschluss dient und mit dem Leiterstab im Kontakt steht, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (5) in seinem Randbereich mindestens zwei Falze aufweist, die zwei im wesentlichen kreisförmige, konzentrische Nuten (9,10) begrenzen, welche jeweils auf einer Deckelseite auslaufen und in denen das Ende des Metaligefässes (1,31) bzw. der zylindrische Teil (12) der Kappe (8,34) untergebracht sind, und dass ein Metallring (11,33) im wesentlichen mit L-Profil auf den Deckel (5) derart aufgeschrumpft ist, dass der Rand des Deckels zusammen mit dem Ende des Gefässes und dem zylindrischen Teil der Kappe (12) zusammengedrückt wird.
    2. Batterie nach Anspruch 1, dadurch
    gekennzeichnet, dass die Hülle (4) und der Deckel (5) aus einem Stück und aus Kunststoff bestehen.
    3. Batterie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülle (45) aus einem Rohr aus porösem Material, z.B, Karton oder dergl., besteht.
    4. Batterie nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
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    dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe, "bis zu der das Ende des Gefässes in der einen Nute (9) steckt, geringer ist als die Höhe, bis zu der der zylindrische Teil der Kappe (12) in der anderen Nute (10) steckt.
    5. Batterie nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (5) auf dem Umfang eine umlegbare Zunge aufweist, die dazu dient, den L-formigen Ring (11) einwandfrei von der Metallkappe (36) zu isolieren.
    6. Batterie nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Metallgefäss (1), z.B. aus Stahl, den Stromsammler positiver Polarität darstellt, wobei sich die negative Aktivmasse im mittleren Teil der Batterie und im Kontakt mit dem Leiterstab (7) befindet und der Elektrolyt vorzugsweise aus einem alkalischen Hydroxid, z.B. Kalilauge, besteht.
    7. Batterie nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass sich die negative Aktivmasse (13) in einem Behälter befindet, dessen Boden als Isolierkappe (42) ausgebildet ist, die auf dem Boden des Metallgefässes aufliegt, und dass die zylindrische Wand (43) aus einer Wicklung einer Folie aus einem trennenden Material besteht, wobei das Ende der zylindrischen Wand vorzugsweise an einem Wulst (15) anliegt, der sich an der Innenseite des Deckels (5) befindet.
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    itterie nach Anspruch I1 dadurch
    ge ken: eichnet, dass die Wicklung sich an der Aussenwand der Isolierkappe (42) abstützt.
    9. Batterie nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die negative Aktivmasse (13) aus Zinkpulver, dem Elektrolyten und einem Geliermittel besteht.
    10. Batterie nach einem der Ansprüche 6 bis 9» dadurch gekennzeichnet, dass sich die negative Aktivmasse (13) in einem Behälter (H) befindet, der aus einem trennenden Material, z.B. Papier, besteht und dessen Ende an einem Wulet (15) an der Innenseite des Deckels (5) anliegt, wobei die positive Aktivmasse (16) zwischen dem Behälter (H) und dem Metallgefäss (1) untergebracht ist.
    11. Batterie nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das dem Deckel abgewandte Ende der Hülle (4) über den Boden des Metallgefässes(i) umgebogen ist und auf diesem durch einen zweiten Metallring (18) mit L-Profil gehalten wird, welcher auf den Boden des Metallgefasses aufgeschrumpft ist.
    12. Batterie nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden des Metallgefasses eine mittlere Ausbuchtung (2) aufweist.
    13. Batterie nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass Kammern (19)
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    zwischen der Aussenflache des Deckels (5) und der Kappe (8) vorgesehen sind, beispielsweise in Form von Rippen (20) in der Kappe.
    14· Batterie nach einem der Ansprüche 1 bis 13» daduroh gekennzeichnet, dass der Leiterstab (7) mit der Kappe (8) verschweisst ist.
    15. Batterie nach einem der Ansprüche 1 bis 14» dadurch gekennzeichnet, dass Mittel (21) vorgesehen sind, die den Durchlass (6) umgeben und ihn gegen den Leiteretab (7) drücken.
    16. Batterie nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Metallgef'äss (31) aus Zink die negative Elektrode und der leiterstab (35) den Stromsammler positiver Polarität bildet, wobei als Elektrolyt vorzugsweise eine Salzlösung dient..
    17. Batterie nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden der Kappe (34) eine mittlere Ausbuchtung aufweist, mit der der Leiterstab in Verbindung steht.
    18. Batterie nach einem der Ansprüche 16 und 17, dadurch gekennzeichnet, dass eine zweite Metallkappe (40) auf den Boden des Metallgefässes aufgesetzt ist und dass das Ende der Hülle (4), das dem Deckel abgewandt ist, mit Hilfe eines zweiten Metallrings (41) mit im wesentlichen L-Profil auf die Kappe (40) gedrückt wird.
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    19· Batterie nach einem der Ansprüche 1 Ms 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülle (4) von einer Metallverkleidung (46) umgeben ist'.
    ' 20· Batterie nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Metallverkleidung (46) aus einer Folie besteht, die derart gerollt ist, dass ihre Enden aneinanderstossen, ohne sich zu überlappen.
    21. Batterie nach einem der Ansprüche 19 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ende der Verkleidung mit Hilfe des Metalldichtungsrings (11) mit L-Profil, der auf den Deckel (5) aufgeschrumpft ist, gegen den Deckel gedrückt wird.
    22. Batterie nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass das gegenüberliegende Ende der Verkleidung (46) über den Boden des Gefässes (1) umgeschlagen ist.
    23· Batterie nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass das gegenüberliegende Ende der Verkleidung mit Hilfe des zweiten Metallrings (18) mit L-Profil, der auf den Boden des Gefässes (1) aufgeschrumpft ist, gegen die Hülle gedrückt wird.
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    Lee rseite
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