DE1121917B - Vorrichtung zum Ablegen von Zuschnitten - Google Patents

Vorrichtung zum Ablegen von Zuschnitten

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DE1121917B
DE1121917B DES68485A DES0068485A DE1121917B DE 1121917 B DE1121917 B DE 1121917B DE S68485 A DES68485 A DE S68485A DE S0068485 A DES0068485 A DE S0068485A DE 1121917 B DE1121917 B DE 1121917B
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Germany
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blanks
screws
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belt
conveyor
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DES68485A
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English (en)
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Albert F Shields
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S&S Corrugated Paper Machinery Co Inc
Original Assignee
S&S Corrugated Paper Machinery Co Inc
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H29/00Delivering or advancing articles from machines; Advancing articles to or into piles
    • B65H29/38Delivering or advancing articles from machines; Advancing articles to or into piles by movable piling or advancing arms, frames, plates, or like members with which the articles are maintained in face contact
    • B65H29/42Members rotated about an axis parallel to direction of article movement, e.g. helices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Making Paper Articles (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Ablegen von Zuschnitten Zusatz zum Patent 1 104 310 Gegenstand des Hauptpatentes 1 104 130 ist eine Vorrichtung zum Ablegen von Zuschnitten in einem Stapel durch Einführen von unten mit zu beiden Seiten des Stapelschachts angeordneten umlaufenden, die Zuschnitte erfassenden und anhebenden Organen, welche dadurch gekennzeichnet ist, daß als Huborgane je ein endloser, kontinuierlich angetriebener Hubriemen vorgesehen ist und daß die Hubriemen in dem mit den Stirnkanten der Zuschnitte in Berührung kommenden Teil im wesentlichen vertikal und parallel zueinander verlaufen.
  • Diese kontinuierlich bewegten Hubriemen dienen zum Stapeln und Austragen von Schachtelzuschnitten, die mit einer hohen Arbeitsgeschwindigkeit von einer Falt- und Klebemaschine bearbeitet worden sind.
  • Wenn die gefalteten und zu Schlauchstücken verklebten Schachteln die Faltmaschine verlassen haben, durchlaufen sie mit hoher Geschwindigkeit eine horizontale Bahn. Die Bewegungsriemen sind mit sich nach oben bewegenden Stufen ausgestattet, die dazu dienen, die Förderung der in dieser horizontalen Bahn bewegten Zuschnitte zu unterbrechen und ihnen eine nach oben gerichtete Vertikalbewegung zu verleihen. Dabei werden die Vorder- und Hinterkanten der gefalteten und verklebten Zuschnitte durch die sich nach oben bewegenden Riemenabstufungen so erfaßt, daß die Zuschnitte in ihrer horizontalen Lage verbleiben und einen von unten ergänzenden Stapel bilden.
  • Eine mit der Falt- und der Stapel anordnung kombinierte Austragseinrichtung bewirkt, daß periodisch ein Stoß von Zuschnitten vom oberen Teil des Stapels entfernt und einer Horizontalfördereinrichtung zugeführt wird.
  • Es hat sich gezeigt, daß bei hohen Stückzahlen von z. B. 10 000 Zuschnitten die Austragseinrichtung die gewünschte Zahl innerhalb der Grenzen von + einem von 20 Zuschnitten austrägt. Der Fehler von einem Zuschnitt bei 20 Zuschnitten kann sich sehr störend auswirken und muß vermieden werden.
  • Der Zählfehler bei der Austragseinrichtung ist eine Folge der Tatsache, daß die die Faltmaschine verlassenden gefalteten Zuschnitte nicht alle die gleichen Bedingungen aufweisen, d. h., einige Zuschnitte erfordern eine umfangreichere Ausrichtung als andere.
  • Weil die sich nach oben bewegenden Stufen des Riemens nicht gleichzeitig auf die Vorder- und Hinterkanten jedes Zuschnitts einwirken, werden die Zuschnitte in der Ausrichteinrichtung nicht im genau gleichen Abstand zueinander angeordnet. Da die Austragseinrichtung nur den oberen Teil des Stapels von z. B. 32 cm Höhe entfernt und nicht etwa eine vorbestimmte Anzahl von Zuschnitten, enthält dieser von dem Stapel entfernte Stoß nicht notwendigerweise die erwünschte Anzahl von Zuschnitten.
  • Ziel der Erfindung ist es, die Zählfehler zu vermeiden und die Förderung der Zuschnitte in der Weise durchzuführen, daß jeweils ein Stapel mit genau der vorbestimmten Anzahl von Zuschnitten ausgetragen wird.
  • Zu diesem Zweck ist die Vorrichtung zum Ablegen von Zuschnitten der eingangs genannten Bauart gemäß der Erfindung in der Weise ausgebildet, daß an der Einlaufseite des Stapelschachtes wenigstens eine Förderschraube mit vertikaler Förderrichtung in den Raum zwischen der Einlaufebene der Zuschnitte und den im Abstand darüberliegenden Hubriemen angeordnet ist, welche den Hubriemen in vorbestimmtem Abstand und vorbestimmter Zahl Zuschnitte zuführt. Zweckmäßigerweise ist an der Einlaufseite des Stapelschachtes an beiden Seiten je eine Förderschraube vorgesehen, deren gegenseitiger Abstand derart bemessen ist, daß die Zuschnitte an beiden Seitenkanten getragen werden. Das Gewinde der Schrauben ist unten im Einlaufbereich der Zuschnitte vorzugsweise mit einer wesentlich größeren Steigung ausgestattet als im oberen Teil.
  • Die Verwendung von Förderschrauben auch mit sich über die axiale Länge verändernder Steigung ist an sich bekannt, und zwar auch zur Förderung von gefalteten Schlauchstücken. Jedoch konnte durch diese Förderschrauben allein das durch die Erfindung angestrebte und verwirklichte Ziel einer Förderung gleicher Stückzahlen pro Austragshub nicht erzielt werden.
  • Eine optimale Arbeitsweise ergibt sich, wenn die Fördergeschwindigkeit der Zuschnitte der Drehzahl der Förderschrauben derart angeglichen wird, daß pro Umdrehung der Förderschrauben ein Zuschnitt angefördert wird. In dem Bereich der Hubriemen ist die Fördergeschwindigkeit der Schrauben angepaßt, so daß die Fördermittel, einander unterstützend, in gleicher Weise auf die Zuschnitte einwirken.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels an Hand der Zeichnung. In der Zeichnung zeigt Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer Stapel-Ausricht- und -Austragseinrichtung, welche die erfindungsgemäßen Schrauben enthält, die bewirken, daß eine gleiche Anzahl von Zuschnitten in jedem ausgetragenen Stoß enthalten ist, Fig. 2 eine Teilansicht der in Fig. 1 dargestellten Einrichtung, welche die Art und Weise veranschaulicht, auf welche der Antrieb auf die Hubschrauben übertragen wird, Fig.3 eine perspektivische Ansicht eines Zuschnittes, welcher in der Weise gefaltet und verleimt ist, daß er ein Schlauchstück bildet.
  • Die Antriebskraft wird der in Fig. 1 veranschaulichten Einrichtung durch einen Elektromotor 10 mit veränderbarer Drehzahl zugeführt, der auch gleichzeitig die vorhergehenden Einrichtungen, z. B. die Falt- und Klebemaschine 11, antreiben kann. Auf der Welle des Motors 10 ist ein Kettenrad 12 aufgekeilt, welches über eine Kette 13 auf ein Antriebskettenrad 14 einwirkt. Die Kettenräder 14 und 15 sind auf der gleichen, in der Zeichnung nicht dargestellten Welle verkeilt, so daß sie sich gemeinsam drehen. Die Drehung des Kettenrades 15 verursacht eine Bewegung der Kette 16, die über ein Kettenrad 17, ein Kettenrad 18 und ein Kettenrad 19 nach der linken und unteren Seite des Kettenrades 20 und über ein Kettenrad 21 führt.
  • Die Kettenräder 18 und 22 sind auf einer gemeinsamen, in der Zeichnung nicht dargestellten Welle verkeilt. Eine durch das Kettenrad 22 angetriebene Kette 24 treibt ein Kettenrad 25, das auf der gleichen Welle wie das Antriebskettenrad 26, das den Förderriemen 27 antreibt, verkeilt ist. Der Riemen 27 verläuft im wesentlichen horizontal in dem Bereich zwischen dem Antriebskettenrad 26 und dem Spannkettenrad 28. Nachdem der Förderriemen 27 über das Rad 28 gelaufen ist, wird er durch eine Spannrolle 29 nach unten und dann nach oben und um eine Leitrolle 30 geführt. Der Förderriemen 27 verläuft im Bereich zwischen den Rollen 30 und 31 im wesentlichen horizontal und ist zwischen den Rädern 26 und 28 ein wenig über diesen Horizontalteil angehoben.
  • Nachdem der Riemen 27 gemäß Fig. 1 auf der rechten Seite der Rolle 31 vorbeigelaufen ist, bewegt er sich unter den Rollen 31 und 32 hindurch und dann nach oben links über das Antriebskettenrad 26.
  • Das auf der gleichen, in der Zeichnung nicht dargestellten Welle wie das Kettenrad 20 verkeilte Kettenrad 23 treibt die Kette 33 an, die ihrerseits ein Kettenrad 34 antreibt. Ein auf der gleichen, in der Zeichnung nicht dargestellten Welle wie das Kettenrad 34 sitzendes Kettenrad 35 treibt eine Kette 36, die ihrerseits die Antriebskraft auf ein Geschwindigkeitswechselgetriebe 37 überträgt. Das Getriebe 37 überträgt seinerseits die Antriebskraft auf eine Austragseinrichtung40, deren Ausbildung für die Wirkungsweise der Vorrichtung unwesentlich und daher hier nicht beschrieben ist.
  • Ein auf der Motorwelle des Motors 10 sitzendes Kettenrad 41 treibt eine Kette 42 an, die ihrerseits ein Schwungrad 43 antreibt. Eine Kette 44 wird durch ein Kettenrad 45 angetrieben, das auf der gleichen, in der Zeichnung nicht dargestellten Welle wie das Schwungrad 43 sitzt. Die Kette 44 läuft nach oben links von dem Antriebskettenrad 45 nach der linken Seite des Kettenrades 46, dann nach oben um den oberen Teil des Kettenrades 47 und dann nach unten unter ein Kettenrad 48. Zwischen den Spannkettenrädern 48 und 49 verläuft die Kette 44 im wesentlichen horizontal. Die Kette 44 läuft dann nach oben nach der rechten Seite einer Spannrolle 49 und einem weiteren Kettenrad 50. Während die Kette 44 zwischen den Kettenrädern 49 und 50 hindurchtritt, steht sie derart in Antriebsverbindung mit einem Kettenrad 51, daß eine Drehung des letzteren bewirkt wird. Die Kette 44 läuft von der rechten Seite des Kettenrades 50 nach der linken Seite eines Kettenrades 52 und nach der Unterseite desselben und dann nach rechts um ein Kettenrad 53 herum. Zwischen den Kettenrädern 53 und 54 verläuft die Kette 44 im wesentlichen in horizontaler Richtung, und nachdem sie über das Kettenrad 54 gelaufen ist, wird die Kette 44 nach der rechten Seite und unter das Kettenrad 45 geführt.
  • Die Drehung des Kettenrades 47 bewirkt eine Drehung einer Welle 55, die ein auf ihr verkeiltes Kettenrad 56 trägt. Das Kettenrad 56 bewirkt eine Bewegung des hinteren Riemens 57 (vgl. USA.-Patentschrift 2931 520). In gleicher Weise bewirkt das auf der Welle 58 sitzende Kettenrad 51 eine Bewegung des vorderen Riemens 60. Die Welle 58 trägt außerdem noch ein Kettenrad 59.
  • Die Riemen 57 und 60 weisen nach oben bewegliche Stufen 61' bzw. 62' auf, welche auf die Hinterkante 62 und die Vorderkante 63 der gefalteten Schachtel 64 einwirken, wenn die gefaltete und zu einem Schlauchstück verklebte Schachtel 64 durch die Transporteinrichtung von links nach rechts bezüglich Fig. 1 bzw. in Richtung des Pfeiles A gemäß Fig. 5 bewegt worden ist. Der Bereich zwischen den Riemen 57 und 60 wird als Stapelbereich bezeichnet, da die gefalteten Schachteln 64, nachdem sie sich in Horizontalrichtung auf dem Förderriemen 27 in Horizontalrichtung bewegt haben, bezüglich dieser Horizontalbewegung festgelegt und nunmehr in vertikaler Richtung bewegt werden, wodurch der Stapel 65 gebildet wird. Eine Ausrichtung der Schachteln 64 wird in diesem Stapelbereich dadurch bewirkt, daß die Stufen 61', 62' von unten nach oben leicht konvergieren.
  • Periodisch wirkt eine Ausstoßeinrichtung 66 mit einem Schieber 67 auf den oberen Teil des Stapels 65 ein, wenn diese gemäß Fig. ] von links nach rechts in der abgesenkten Stellung bewegt wird, so daß hierdurch ein Stoß 65 a von Zuschnitten entfernt wird.
  • Durch das Getriebe 37 über eine Kette 70 angetriebene Ketten 68 und 69 bewirken eine oszillierende Bewegung der Austragseinrichtung 66, wodurch der Schieber 67 in abgesenkter Stellung von links nach rechts und in angehobener Stellung von rechts nach links verschoben wird, wie dies im einzelnen in der vorerwähnten Patentanmeldung beschrieben ist.
  • Um zu gewährleisten, daß die Zahl der den Stoß 65 a bildenden gefalteten Schachteln 64 einer vorbestimmten Anzahl entspricht, weist die Einrichtung Schrauben 72, 73 auf, die über das Kettenrad 17 (Fig. 2) kontinuierlich angetrieben werden. Das Kettenrad 17 ist auf einer Querwelle 74 verkeilt, die Kegelräder 75, 76 trägt, welche ihrerseits mit Kegelrädern 77 bzw. 78 kämmen, die am unteren Ende der Schrauben 72 bzw. 73 fixiert sind. Demgemäß bewirkt eine Drehung der Querwelle 74 eine gleichzeitige Drehung der Schrauben 72, 73. Die unteren Enden der Schrauben 72, 73 werden von Lagern 79 bzw. 80 getragen, die an Auslegern 81 bzw. 82 befestigt sind.
  • Die Ausleger 81, 82 verlaufen innerhalb von in Querrichtung einstellbaren Rahmenteilen 83 bzw. 84. Die oberen Enden der Schrauben 72, 73 werden von Lagern 85, 86 getragen, die an Auslegern 87, 88 befestigt sind, welche sich von dem Rahmen 83, 84 nach innen erstrecken.
  • Wie aus Fig. 2 ersichtlich, weisen die Gewinde über den größten Teil ihrer Länge die gleiche Ganghöhe B auf. An ihrem unteren Ende ist jedoch das Gewinde der Schrauben 72, 73 auseinandergezogen und hat dort eine Ganghöhe C, die beträchtlich größer als die Ganghöhe B ist.
  • Wenn ein Zuschnitt 64 durch den Mechanismus 11 nach rechts zugeführt wird, wird er durch die obere Druckrolle 89 erfaßt, die mit dem Kettenrad 19 auf einer gemeinsamen Welle befestigt ist. Durch das Zusammenwirken der Rolle 89 und des Förderriemens 27 wird der Zuschnitt 64 nach rechts durch den Raum zwischen dem unteren Ende des hinteren Riemens 57 und dem Förderriemen 27 bewegt, wobei die Seitenkanten 90, 91 des Zuschnitts 64 in den Raum zwischen den Gewindegängen der Ganghöhe C eintreten. Die Schrauben 72 und 73 drehen sich in einer solchen Richtung, daß die Gewindegänge die Zuschnitte anheben, wenn diese in den Stapelbereich eintreten, und zwar bevor die Vorder- und Hinterkanten 63, 62 von den sich nach oben bewegenden Riemenstufen 61', 62' erfaßt werden.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung haben die Schrauben 72, 73 einen Durchmesser von 130 mm (5 Zoll), und die Ganghöhe B beträgt 10 mm (3/8 Zoll), und die Ganghöhe C beträgt 53 mm (23/4 Zoll), so daß letztere in der Lage sind, einzeln gebogene Zuschnitte 64 aufzunehmen. Die Stufen 61', 62' der Riemen 57 bzw. 60 werden dann derart angetrieben, daß sie sich um einen Betrag von 16 mm (/s Zoll) für jeden aus der Vorrichtung 11 zugeführten Zuschnitt 64 anheben. Die Fördergeschwindigkeit des die Zuschnitte 64 zuführenden Riemens 27 ist der Drehzahl der Spiralen derart angeglichen, daß auf jede Schraubenumdrehung ein Zuschnitt 64 angefördert wird. Die Steigung der Schrauben 72, 73 ist derart gewählt, daß die Zuschnitte 64 von den Schrauben mit der gleichen Geschwindigkeit wie von den Stufen 61', 62' angehoben werden.
  • Wenn sich die Zuschnitte 64 in dem Stapel 65 nach oben bewegen, werden sie durch die Schraubengewinde von der Ganghöhe B im wesentlichen im gleichen Abstand voneinander gehalten. Hierdurch wird bewirkt, daß eine vorbestimmte Anzahl von Zuschnitten über das obere Ende der Schrauben 72, 73 in einer gegebenen Zeit hervortreten, so daß die Austragseinrichtung 66 jeweils einen Stoß 65a mit einer vorbestimmten Anzahl von Zuschnitten 64 entfernt.
  • Die Ausdrucksweise »über das obere Ende der Schrauben« bezieht sich auf den Bereich oberhalb des Schraubengewindes.
  • An dem Schieber 67 sind drehbar Räder 101 bis 104 befestigt, die längs des Umfanges mit Nuten ausgestattet sind. Die Nuten der Räder 101 bis 104 nehmen die Längskanten einer Trägerplatte 105 auf.
  • Durch diese Anordnung wird erreicht, daß die Schieberplatte 67 gegenüber der Trägerplatte 105 in vertikaler Richtung bewegt werden kann.
  • Nach hinten vorstehende Ansätze 112 am Fuß der Schieberplatte 67 laufen auf fest angeordneten Teilen 113, die hinter den Riemenstufen 61' liegen und auf den oberen Teil des Gewindes der Schrauben 72, 73 ausgerichtet sind. Durch das Zusammenwirken der Teile 112 und 113 wird gewährleistet, daß die erste Berührung zwsichen der Schieberplatte 67 und dem Stapel 65 zu einer Zeit eintritt, wenn der obere Teil 65 a des Stapels, der ausgetragen werden soll, eine vorbestimmte Anzahl von Zuschnitten 64 aufweist.
  • Die vorbeschriebene Einrichtung ermöglicht es, durch Anwendung sich drehender Hubschrauben die Zuschnitte in einer Stapel- und Ausrichteinrichtung in der Weise anzuheben, daß jeder der von der Einrichtung ausgetragenen Stöße 65 a eine genaue vorbestimmte Zahl von Zuschnitten aufweist.
  • Die über das Patentbegehren hinausgehenden Teile der Beschreibung dienen nur der Erläuterung und sind nicht Gegenstand der Erfindung.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung zum Ablegen von Zuschnitten mit an zwei Seiten des Stapelschachtes verlaufenden Hubriemen nach Patent 1104 310, dadurch gekennzeichnet, daß an der Einlaufseite des Stapelschachtes wenigstens eine Förderschraube mit vertikaler Förderrichtung in den Raum zwischen der Einlaufebene der Zuschnitte und den im Abstand darüberliegenden Hubriemen angeordnet ist, welche den Hubriemen in vorbestimmtem Abstand und vorbestimmter Zahl Zuschnitte zuführt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Einlaufseite des Stapelschachtes an beiden Seiten je eine Förderschraube (72 bzw. 73) vorgesehen ist, deren gegenseitiger Abstand derart bemessen ist, daß die Zuschnitte an beiden Seitenkanten getragen werden.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewinde der Schrauben (72, 73) unten im Einlaufbereich der Zuschnitte eine wesentlich größere Steigung aufweist als im oberen Teil.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördergeschwindigkeit der Zuschnitte der Drehzahl der Förderschrauben (72, 73) derart angeglichen ist, daß pro Umdrehung der Förderschrauben ein Zuschnitt angefördert wird.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderschrauben (72, 73) sich in den Bereich der Hubriemen (57, 60) nach oben erstrecken und daß die Fördergeschwindigkeit der Schrauben (72,73) im Bereich der Hubriemen mit der Fördergeschwindigkeit dieser Riemen übereinstimmt.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 241 358; USA.-Patentschriften Nr. 2 140 112, 2072318.
DES68485A 1959-05-12 1960-05-12 Vorrichtung zum Ablegen von Zuschnitten Pending DE1121917B (de)

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