DE1121882B - Schaedlingsbekaempfungsmittel mit insektizider und akarizider Wirkung - Google Patents

Schaedlingsbekaempfungsmittel mit insektizider und akarizider Wirkung

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DE1121882B
DE1121882B DEF25209A DEF0025209A DE1121882B DE 1121882 B DE1121882 B DE 1121882B DE F25209 A DEF25209 A DE F25209A DE F0025209 A DEF0025209 A DE F0025209A DE 1121882 B DE1121882 B DE 1121882B
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spider mites
sch
aphids
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Dr Heinrich Kayser
Dr Gerhard Schrader
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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07FACYCLIC, CARBOCYCLIC OR HETEROCYCLIC COMPOUNDS CONTAINING ELEMENTS OTHER THAN CARBON, HYDROGEN, HALOGEN, OXYGEN, NITROGEN, SULFUR, SELENIUM OR TELLURIUM
    • C07F9/00Compounds containing elements of Groups 5 or 15 of the Periodic Table
    • C07F9/02Phosphorus compounds
    • C07F9/06Phosphorus compounds without P—C bonds
    • C07F9/22Amides of acids of phosphorus
    • C07F9/24Esteramides
    • C07F9/2404Esteramides the ester moiety containing a substituent or a structure which is considered as characteristic
    • C07F9/242Esteramides the ester moiety containing a substituent or a structure which is considered as characteristic of hydroxyaryl compounds

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  • Biochemistry (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
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Description

Die insektizide Wirksamkeit von Phenyl-phosphorsäure- bzw. Phenyl-thionophosphorsäure-esteramiden bzw. -diamiden ist bereits aus der Literatur bekannt. So sind die in den USA.-Patentschriften 2552539 und 2552540 beschriebenen O-Methoxyphenyldiamido- bzw. O-Methoxyphenyl-O-alkylamido-thiophosphorsäureester als insektizide und fungizide Mittel brauchbar. Aus den USA.-Patentschriften 2552541 und 2811480 ist auch die Verwendbarkeit von O-Halogenphenyl-O-alkylamido-thiophosphorsäureestern und O-Aryl-0-alkyl-thionophosphorsäureesteramiden als Schädlingsbekämpfungsmittel bekannt.
Es wurde nun gefunden, daß Alkylmercapto-phenylphosphorsäure- bzw. -thionophosphorsäure-esteramide bzw. -diamide hinsichtlich ihrer Insektiziden Wirksamkeit sowohl den in den USA.-Patentschriften 2552539 und 2552540 beschriebenen analog gebauten Verbindungen als auch den ebenfalls vergleichbaren, aus den USA.-Patentschriften 2 552 541 und 2811480bekannten Stoffen eindeutig überlegen sind. Die bessere insektizide Schädlingsbekämpfungsmittel mit insektizider und akarizider Wirkung
Anmelder:
Farbenfabriken Bayer Aktiengesellschaft, Leverkusen-Bayerwerk
Dr. Heinrich Kayser, Wuppertal-Vohwinkel,
und Dr. Gerhard Schrader, Wuppertal-Cronenberg,
sind als Erfinder genannt worden
Wirksamkeit der erfindungsgemäß als Schädlingsbekämpfungsmittel zu verwendenden Verbindungen gegenüber den aus den USA.-Patentschriften 2552539 und 2552540 bekannten Produkten, geht aus den nachfolgenden Vergleichsversuchen hervor.
Vergleichsversuche
Verbindung
Biologische Wirkung
Wirkstoff-
Anwendung gegen
konzentration
Abtötung
CHoS
CH,O
CH3S^
Ο —Ρ
NH-CH3
NH-CH3
χ !: NH-CH3
V_ o — p:
NH-CH3
OC2H
CH,S
CHaO
— O —P
o—p
Ο —Ρ
)— O
2H5
NH-CH3
OC2H5
NH- CH,
OC2H5
NH,
OC2H5
NH2 Spinnmilben
Fliegen
Spinnmilben
Fliegen
Fliegen
Blattläuse
Spinnmilben
Fliegen
Blattläuse
Spinnmilben
Spinnmilben
Schmeißfliegen
(lucilia sericata)
Spinnmilben
Schmeißfliegen
(lucilia sericata)
0,01
0,01
100
100
0,1
0,1
50
0
0,01
0,001
0,001
888
0,1
0,1
0,1
0
0
90
0,01
10 ppm
100
100
0,1
100 ppm
60
0
109 759/406
Bei den verfahrensgemäß als Schädlingsbekämpfungsmittel zu verwendenden Wirkstoffen handelt es sich um Verbindungen der allgemeinen Formel:
(CH8),
gewaschen und getrocknet. Durch Anschlämmen mit Wasser wurde entstandenes Ammoniumchlorid entfernt und das zurückbleibende Diamido-4-methylmercapto-phenylphosphat im Vakuum getrocknet.
CH3S
o —p;
worin R für Methyl oder Äthyl steht, X = NH1 oder den Rest eines niederen primären oder sekundären aliphatischen Amins bedeutet, Y = X oder eine niedere Alkoxygruppe und η = 0 oder 1 ist.
Die neuen erfindungsgemäßen Verbindungen werden auf die für andere Phosphorsäureester-Insektizide übliche Weise angewandt. Bevorzugt werden sie in Kombination mit festen oder flüssigen Streck- oder Verdünnungsmitteln vermischt appliziert, wobei als feste Streckmittel insbesondere Talkum, Kreide, Bentonite, Kohle oder ähnliche Verbindungen Verwendung finden sollen. Als flüssige Verabreichungen haben sich besonders wäßrige Verdünnungen bewährt, die bevorzugt in Kombination mit geeigneten Emulgatoren und Lösungsmitteln hergestellt werden.
Die erfindungsgemäß zu verwendenden Alkylmercapto-phenyl-phosphorsäure- bzw. -thionophosphorsäure-esteramide bzw. -diamide können dadurch gewonnen werden, daß man zunächst Alkylmercaptophenole mit Phosphoroxychlorid bzw. Phosphorsulfochlorid umsetzt und aus den entstehenden Alkylmercapto-phenyl-phosphorsäure- bzw. -thiophosphorsäure-dichloriden dann direkt mit Ammoniak, Alkylaminen oder Dialkylaminen die gewünschten Amide herstellt. Die genannten Alkylmercapto-phenyl-phosphorsäure- bzw. -thiophosphorsäure-dichloride können auch zuerst in Gegenwart eines Säurebindemittels mit der äquivalenten Menge eines beliebigen Alkohols zur Reaktion gebracht und nachträglich zum Amid umgesetzt werden. Es ist ferner möglich, Alkylmercaptophenole mit Phosphortrichlorid zu den entsprechenden Alkylmercapto - phenyl - phosphorigsäere - dichloriden umzusetzen und diese nachträglich mit Schwefel in die entsprechenden Alkylmercapto - phenyl - thionophosphorsäure-dichloride umzuwandeln. Die Überführung der auf diese Weise hergestellten Alkylmercaptophenyl-thionophosphorsäure-dichloride in die entsprechenden Esteramide und Diamide geschieht dann weiter, wie oben angegeben.
Die neuen Verbindungen sind zum Teil kristalline Substanzen, die sich durch einen scharfen Schmelzpunkt auszeichnen, teilweise liegen sie aber auch in Form wenig wasserlöslicher und im Vakuum ohne Zersetzung destillierbarer öle vor.
Typische Vertreter der erfindungsgemäß zu verwendenden Stoffklasse sind folgendermaßen erhältlich:
CH3S
o—p:
NH2
NH,
NH-NH3
X OC8H5
O-(4-Methylmercapto)-phenyl-phosphorsäure-O-äthylester-methylamid
O - (4-Methylmercapto)-phenyl-phosphorsäure - diamid
In eine Lösung von 77 g (0,3 Mol) 4-Methylmercapto-phenyl-dichlorphosphat (Kp.i,2 130 bis 132° C) in 600 ecm Benzol wurde unter Rühren und Kühlen bei 0 bis 10° C Ammoniak bis zur alkalischen Reaktion eingeleitet. Nach Zugabe von 300 ecm Petroläther wurde noch 1 Stunde gerührt, anschließend das Kristallgemisch abgenutscht, mit Petroläther nach-In eine Lösung von 51,2g (0,2 Mol) 4-Methylmercapto-phenyl-dichlor-phosphat (Kp.j,, 130 bis
1320Q, 9,2 g Äthanol (0,2 Mol) und 300 ecm Benzol wurde unter Rühren bei 15 bis 20° C bis zur schwach alkalischen Reaktion Methylamin langsam eingeleitet, so daß sich das Reaktionsgemisch nur wenig erwärmte. Nach mehrstündigem Stehenlassen wurde
ao mit Wasser, 5°/oiger Natriumcarbonatlösung und wieder mit Wasser ausgeschüttelt, mit Natriumsulfat getrocknet und danach das Benzol im Vakuum verdampft. Abschließend wurde nach Kieselgurzusatz filtriert. Man erhielt 36 g einer zähen gelblichen
as Flüssigkeit.
CH3
CHSS
V-o—p;
N(CH3),
N(CH8),
0-(3-Methyl-4-methyhnercapto)-phenyl-thionophosphorsäure-bis-(dimethyl-)-amid
In eine Lösung von 87 g (0,3 Mol) (3-Methyl-4-methylmercaptophenyl) - dichlor - thionophosphat (Kp.o,o6115 bis 120°C) in 300 ecm Benzol wurde unter Rühren und Eis-Kochsalz-Kühlung Dimethylamin eingeleitet, wobei die Temperatur des Gemisches bis auf etwa 45° C anstieg. Nach dem Abidingen der Reaktion wurde die Temperatur auf 50 bis 6O0C gehalten und weiterhin Dimethylamin eingeleitet. Das Gemisch reagierte am Ende der Umsetzung alkalisch. Nach Erkalten wurde mit Wasser bis zur neutralen Reaktion gewaschen, mit Natriumsulfat getrocknet und das Benzol bis zur beginnenden Kristallisation im Vakuum entfernt. Durch Petrolätherzusatz wurde die Fällung vervollständigt. Dann erfolgte die Umkristallisation aus Benzol durch Petrolätherzusatz. Man erhielt 76 g der neuen Verbindung vom Fp. 60 bis 61° C. Ausbeute 83,5 °/0 der Theorie.
CH3S
o—p;
NH,
OCH(CH8),
O-(4-Methylmercapto)-phenyl-phosphorsäure-O-isopropylester-amid
Zu einer Lösung von 52 g (0,2 Mol) 4-Methylmercapto-phenyl-dichlorphosphat in 200 ecm Benzol gibt man unter Außenkühlung und Rühren eine Mischung aus 12 g wasserfreiem Isopropylalkohol, 32 g wasserfreiem Pyridin und 200 ecm Petroläther. Anschließend wird das Reaktionsprodukt noch 30 Minuten am Rückfluß erwärmt. Nach dem Abkühlen auf Zimmertemperatur saugt man das entstandene Pyridinchlorhydrat ab. Dann wird in das Filtrat unter Außenkühlung und gleichzeitigem Rühren
wasserfreies Ammoniak bis zur beginnenden alkalischen Reaktion eingeleitet. Man fügt noch 200 ecm Petroläther hinzu, um das Reaktionsprodukt besser rühren zu können. Nach dem Einleiten des Ammoniaks läßt man noch 1 Stunde nachrühren. Dann wird das entstandene Salz, das neben Ammonchlorid auch den Ester enthält, abgesaugt. Man wäscht den Niederschlag in Wasser an, um das Ammonchlorid herauszulösen. Der erhaltene Rückstand wird abgesaugt und mit Wasser nachgewaschen. Nach dem Umkristallisieren aus Tetrachlorkohlenstoff erhält man 38 g des Esters in Form von farblosen Nadeln, die einen Fp. 750C zeigen. Ausbeute 73°/0 der Theorie. Der Ester ist in Wasser wenig löslich.
CH,
CH,S —··
y— O — P
N(CH3),
OCH5
O-(3-Methyl-4-methylmercapto)-phenyl-thionophosphorsäure-O-äthylester-dimethylamid
89 g (0,3 Mol) Äthyl-(3-methyl-4-methylmercaptophenyl)-chlorthionophosphat werden in 300 ecm Benzol gelöst. Unter Rühren und Außenkühlung leitet man einen langsamen Strom Dimethylamin ein. Die Temperatur steigt auf 40 bis 500C. Man leitet bei 500C noch weiterhin Dimethylamin durch das Reaktionsprodukt, dann kühlt man auf Zimmertemperatur ab und wäscht das Reaktionsprodukt zweimal mit je 50 ecm Wasser. Die organische Schicht wird abgetrennt und mit Natriumsulfat getrocknet. Nach dem Verdampfen des Lösungsmittels hinterbleibt ein hellgelber Rückstand, der im Hochvakuum fraktioniert werden kann. Unter einem Druck von 0,01 mm geht der Ester bei Kp.0,01 113°C über. Es werden 47 g eines hellgelben, wasserunlöslichen Öles erhalten. Ausbeute 71 °/o der Theorie.
Die folgende tabellarische Zusammenstellung vermittelt einen Überblick über die erfindungsgemäß als Schädlingsbekämpfungsmittel zu verwendenden Verbindungen, deren physikalische Eigenschaften, sowie Warmblütertoxizität und biologische Wirkung:
Beispiele
Verbindung
Ausbeute
(0U der
Theorie)
Toxizität
Ratte per os
(mg/kg)
Biologische Wirkung
Wirkstoff-
Anwendung gegen ;
(1Vo)
Abtötung
CH3S^f
>-O-P
NH2
NH2
Fp. 184 bis 185 82
DL,= 100
CH3S
CH.S-<
O-P
NH2
NH2
NHCH3
NH-CH3
Fp. 140 bis 141 82,5
Fp. 96 bis 97
83,5
DL9, 250
CH3S-<
^NHCH3
XNH-CH,
Fp. 63 bis 64
81,5
DL9, 250
CH3S
o-p;
N(CH3),
N(CH3),
71
DL95 50
O-P
N(CH3)2
N(CH3),
Fp. 66 bis 67
77
DLSft 100
Spinnmilben
Raupen
0,01
0,1
i
100
100
Syste
mische
Wirkung
Spinnmilben 0,Oi ; 100
Systemische
Wirkung
Blattläuse
Raupen
I
0,1
0,1
100
.100
Raupen
Blattläuse
Systemische
Wirkung
I
0,1
0,,
I
100
100
Fliegen
Spinnmilben
0,01
i 0,01
I :
100
90
Blattläuse
(Systemische
Wirkung)
!
0,1
100
Fliegen
Spinnmilben
0,01
Ovizide
Wirkung
100
Verbindung
Fp. bzw. Kp. (0C)
Ausbeute (·/· der Theorie)
Toxizität
Ratte per os
(mg/kg)
Biologische Wirkung I Wirkstoff-
Anwendung gegen
konzentration
Abtötung
CH,S-<
,NH2 OC2H5
Fp. 78 bis 79
CH5S-/
X_O-P/
CH3
>-O-P
NH · CH3 OC4H6
NH2 OCH3
Fp. 91
CH3 ο
CH3S-
VO-P
CH3
CH3
CH3S-/
NH-CH3 NH-CH3
NH-CH3 NH-CH3
NH2 OC2H5
Fp. 92 bis 94
Fp. 51 bis 52
Fp. 73 bis 75
CHS
CH3S-
-O-P
NH2 NH2
Fp. 112 bis 113
CH,
CH3
CH3
O-P
N(CH3), N(CH3),
Fp. 60 bis 61
CH3S-/ Vo-P
NH-CH3 OC2H5
po,oi
123 bis 125
82,3
DL,
Spinnmilben
Raupen
Blattläuse
Blattläuse
0,01 0,1 0,01 0,1
DL50I
Mückenlarven 0,0001
100 100 100 Systemische Wirkung
100
DL8, 10
Spinnmilben
Systemische
Wirkung
Blattläuse
Raupen
Blattläuse
0,001 j 100
Ovizide Wirkung
0,1 0,1 0,1
89,5
DLn 250
Spinnmilben j 0,1
DL8n 500
Systemische
Wirkung
Blattläuse
Mückenlarven
Fliegenmaden
0,1
100 100 100
100
Ovizide Wirkung
100
0,001 100
0,1
87,5
DL5n 5
82,5
83,5
1000
leichte
Symptome
DLsn 250
Spinnmilben 0,001
Systemische i
Wirkung j
Blattläuse 0,1
Raupen 0,1
Spinnmilben j 0,01
Systemische
Wirkung
Blattläuse
DLBS10
CH3S-
Vo-P
N(CH3), OC2H5
78
DLsn 10
Mückenlarven
Fliegenmaden
Blattläuse
Spinnmilben
Systemische
Wirkung
Blattläuse
Raupen
Blattläuse
Raupen
Spinnmilben
0,001 0,1
100
90
Ovizide Wirkung
100 100
100
Ovizide Wirkung
100
100 100
0,01 100 0,001 100
Ovizide Wirkung
0,1 0,1
0,1 0,1 0,01
100 100
100
100 90
Ovizide Wirkung
. _ Verbindung χ 9 Fp. bzw. Kp.
(0C)
Ausbeute
(·/· der
Theorie)
Toxizität
Ratte per ο
(mg/kg)
10 j Wirkstoff
konzen
tration
(V ύ
i 0,1 Abtötung
(°/o)
I 100
V= V 0 1
1 0,01
100 100
Ovizide
CH3 /-0-Px Biologische Wirkung 0,001 0,01 50 Wirkung
<L. j Fp. 75 73 DL50 2,5 Anwendung gegen
y'/' Vo-p; 0 NH2 Blattläuse 0,1
CH3S- V K !l - OCH(CH3) Spinnmilben 100
CH3 O Vo-p: Systemische
Wirkung
0,01 0,001
■/ x 77 DL50 5 Blattläuse 0,001
O NH-CH3
CH3S- / </ ν !l < OCH(CH3) Blattläuse 100
\ CH3 Vo-Px Spinnmilben 100
/ x 76 DL95 25 0,01 100
O N(CH3)2
CH3S- CH3
I
//
V,.,
/ Vo-Pn OCH(CH3) Spinnmilben 0,001 100
J_ π Fp. 137 bis 138 80 DL50 500 0,1
<( CH3 Vo-Pn' NH2 ο,ι 100
Ovizide
Wirkung
/ > Spinnmilben 100
CH3S- CH3
I
V- ,-:, 0 NH2 Blattläuse
/ ^ I 88 DL95 250 Raupen 0,1 100
N(CH3)2 100
/' ^
V=-•
>o-p N(CH3), 76 DL50 2,5 0,001 80
CH3S- CH3 O Gallmilben 0,1 100
NH-CH3
OC H
CH3S- )-O-P( <-/v_2n5 Spinnmilben 0,1
75 DL95 25 j Raupen 0,01 100
N(CHa)2 0,001
O OC2H5 Blattläuse 0,1 100
S-O-P Fp. 80 bis 81 83 DL50IO Spinnmilben
I
I
NH2 Spinnmilben ■
S OCH Raupen
CH3S- Systemische 100
Vo-p' Kp.0,01113 51 DL95 50 Wirkung
Blattläuse
N(CHa)2
CH3S- OC2H5 Spinnmilben
Fp. 39 63 DL95 25
NH2
OC2H5
CH3S-< Spinnmilben
12
Verbindung
Fp. bzw. Kp. (0Q
Ausbeute (% der Theorie)
Toxizität
Ratte per os
(mg/kg)
Biologische Wirkung !Wirkstoff;
Anwendung gegen
körnen* tration
e/t>
Abtötung
/NH, =/ NQC,H,
CH8S-/ Vo-P
CH8S
NH-CH3
CHaS-<f VO-P
N(CH3),
CH8S-/ Χ---- χ
X XOCH3
FP- 139 bis 140J
KP.0,.1
140 bis 143
Kp.0,01 120 bis 123
Fp. 147 bis 150
77
DL50IOOO
Spinnmilben
0,01
100
59
72
DL50 2,5
DL50IO
DLM500
CH3S-/ Vo-P
NH-CH3 OCH3
87
DL50 2
2,5 j
, . 11/N(CH3),
CH3sV X-o-p;
\==/ Λ OCH8
136
89
CH8S
o-p
CH8
CH8S-<f >-O-P
NH1 OCH8
NH CH8 OCH3
Fp. 88 bis 90
78
DL50 25
DL50IOO
Spinnmilben Spinnmilben Spinnmilben
Spinnmilben Blattläuse
Spinnmilben Blattläuse
0,001
0,01
0,01
0,01 0,01
0,01
0,01
100
100
100
100 100
100
100
86
DL50IO
Blattläuse
0,01
100
CH8
CH3S
o-p
N(CH8),
DL50IOO
Spinnmilben
0,1
100
CH3
CH3S-/ Vo-P^
y=.-/ xnh,
CH3
OCH(CH8),
Fp. 91
Spinnmilben
0,01
100

Claims (1)

13 14
Verbindung
Fp. bzw. Kp. (0Q
Ausbeute (°/. der Theorie)
Toxizität
Ratte per os
(mg/kg)
Biologische Wirkung Wirkstoff-|
Anwendung gegen
konzen- Abtötung
tration
o-p
NH4 OC4H8
Fp. 70 bis 94
DL50 1000
Blattläuse
0,1 100
SCH8
o-p
SCH3
>-o-p;
SCH3
>-O-P
SCH3
>-o-p;
SCH3
,NH-CH3 OC2H5
N(CH3), OC4H5
NH2 OC2H5
NHCH3 OC4H5
NHCH3
Fp. 50 bis
/~ Vo-Px
=/ x OC4H5
K.p.o.01 106 bis
SCH3
o-p
NH2 NH2 91
DL50 500
Mücken
Spinnmilben
(ovizide Wirkung)
0,001
0,1
93
DL45 500
Mückenlarven
0,01
93
89
DL96IOOO
nur
(Symptome)
DL50 500
Spinnmilben
Spinnmilben
0,01
0,01
100 100
100
100
79
DL50 100
Fp. 99 bis 63
DL50 250
Blattläuse
Spinnmilben
Spinnmilben
Raupen
SCH3
0,0001 I 100 0,0001 ! 80
0,01 100
0,1 ι 100
PATENTANSPRUCH: Streck- und Verdünnungsmitteln Alkylmercapto-
Schädlingsbekämpfungsmittel mit insektizider phenyl-phosphorsäure-bzw.-thionophosphorsäure-
und akarizider Wirkung, enthaltend neben üblichen esteramide bzw. -diamide der allgemeinen Formel:
(CH3)„ S(O)
o —p:
CH3S
worin X = NH2 oder den Rest eines niederen primären oder sekundären aliphatischen Amins bedeutet, Y = X oder eine niedere Alkoxygruppe und η = 0 oder 1 ist.
759/406 1.62
DEF25209A 1958-03-08 1958-03-08 Schaedlingsbekaempfungsmittel mit insektizider und akarizider Wirkung Pending DE1121882B (de)

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