DE1120987B - Selbstanlaufende Synchronuhr mit vereinfachter Ruecklaufsperre fuer falsche Drehrichtung des Motors - Google Patents

Selbstanlaufende Synchronuhr mit vereinfachter Ruecklaufsperre fuer falsche Drehrichtung des Motors

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Publication number
DE1120987B
DE1120987B DET17799A DET0017799A DE1120987B DE 1120987 B DE1120987 B DE 1120987B DE T17799 A DET17799 A DE T17799A DE T0017799 A DET0017799 A DE T0017799A DE 1120987 B DE1120987 B DE 1120987B
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DE
Germany
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rotor shaft
toothing
rotation
stop
synchronous clock
Prior art date
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Pending
Application number
DET17799A
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English (en)
Inventor
Wilhelm Tacke
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WILHELM TACKE
Original Assignee
WILHELM TACKE
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04CELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
    • G04C15/00Clocks driven by synchronous motors
    • G04C15/0009Clocks driven by synchronous motors without power-reserve
    • G04C15/0045Clocks driven by synchronous motors without power-reserve provided with means for checking sense of rotation

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)
  • Electromechanical Clocks (AREA)

Description

  • Selbstanlaufende Synchronuhr mit vereinfachter Rücklaufsperre für falsche Drehrichtung des Motors In der Patentschrift 1078 508 des Erfinders ist eine Synchronuhr mit großer Übersetzung zum Zeigerwerk beschrieben, deren Vorteile unter anderem in einer sehr geringen Belastung der Motorwelle durch den winzigen Angriffshebel und in einem großen Spiel der an der Rotorwelle selbst angeordneten, in ein Doppelzahnrad eingreifenden Einzelzähne liegen. Als weitere Vereinfachung des konstruktiven Aufbaus in Verbindung mit einer Raumersparnis ist dort auch eine unmittelbare Ausbildung der Triebverzahnung als Rücklaufsperre zu erkennen, die bei den bisher bekannten Synchronuhren auch mit Triebanordnung an der Rotorwelle selbst stets einen gesonderten Schaltmechanismus erfordert.
  • Die Ausführung der Doppelverzahnung des Zahnrades nach dem genannten Patent hat in der praktischen Fertigung Schwierigkeiten ergeben. Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Anordnung zu schaffen, bei welcher die gleichen Vorteile auch bei nur einfach verzahntem Zahnrad (mit z. B. dreißig oder auch mehr Zähnen) erreicht werden.
  • Erfindungsgemäß wird die Rücklaufsperre entweder als Anschlag am Schaltorgan der Rotorwelle, der sich bei falscher Drehrichtung auf einen Zahn setzt, angeordnet, oder das angetriebene Zahnrad ist mit entsprechenden Anschlägen ausgebildet, die sich bei falscher Drehrichtung auf einen Triebzahn der Rotorwelle setzen.
  • Abb. 1 zeigt den Aufbau einer Synchronuhr mit nur zwei Drehachsen für das Getriebe, das z. B. mit zwei Hakengreiferschaltungen und sehr großer übersetzung und einem Ritzeltrieb sowie mit dem üblichen Zeigertrieb ausgerüstet ist.
  • Der Hakengreifer a nach Abb. 2 ist auf der Motorwelle 6 aufgelötet und stößt bei falscher Drehrichtung mit einem Anschlag f gegen eine Zahnspitze des angetriebenen Zahnrades. Bei dem Zweistiftzahntrieb nach Abb. 3 am Motorwellenende b befindet sich dagegen der Anschlag f an einem Zahnkopf des getriebenen Zahnrades.
  • In dem genannten Getriebebeispiel macht der kleine Sekundenzeiger e mehrere Umdrehungen in der Minute, so daß das Sekundenzifferblatt nicht sechzig, sondern weniger Sekundenmarken enthält.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Selbstanlaufende Synchronuhr mit Rücklaufsperre für falsche Drehrichtung des Motors und mit einer Triebverzahnung an der Rotorwelle selbst, gekennzeichnet durch eine derartige Formgebung der Verzahnung an der Motorwelle und der Radverzahnung mit einem großen übersetzungsverhältnis, daß diese in der einen Drehrichtung von der Triebverzahnung der Rotorwelle greiferartig erfaßbar und fortschaltbar ist, in der anderen Drehrichtung der Rotorwelle sich dagegen entweder die Verzahnung des angetriebenen Zahnrades sperrend auf einen Anschlag an der Rotorwelle (f in Abb. 2) oder sich die Triebverzahnung des Rotors auf einen Anschlag an der angetriebenen Zahnscheibe (f in Abb. 3) sperrend setzt.
  2. 2. Synchronuhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzahnung an der Motorwelle auf einer Seite hakenförmig, auf der anderen Seite am Umfang muldenförmig als Anschlag (f in Abb. 2) so ausgebildet ist, daß beim Rücklauf die Mulde den Radzahn sperrend erfaßt, wobei vorzugsweise die Hakengreiferverzahnung auf der Rotorwelle festgeklemmt oder verlötet ist.
  3. 3. Synchronuhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (f in Abb. 3) an der angetriebenen Zahnscheibe so angeordnet ist, daß beim Rücklauf der eine der beiden Zähne (1) an der Rotorwelle gegen einen Anschlag (f), der durch einen muldenförmig ausgeformten Zahnkopf der Zahnscheibe gebildet ist, sperrend anstößt.
  4. 4. Synchronuhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die ganze Uhr nur zwei Drehachsen und entsprechende Platinenlagerpaare dadurch vorhanden sind, daß zwei gleiche Hakengreiferübersetzungen nach Anspruch 2 zwischen Rotorwelle und Zeigerachse angeordnet sind, wobei um letztere sich weitere konzentrisch gelagerte Zeigerwerksräder drehen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 1078 508; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1756 287.
DET17799A 1960-01-11 1960-01-11 Selbstanlaufende Synchronuhr mit vereinfachter Ruecklaufsperre fuer falsche Drehrichtung des Motors Pending DE1120987B (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1756287A1 (de) * 1967-05-29 1970-04-09 Messier Sa Einziehbares richtbares Fahrwerk fuer Luftfahrzeuge

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1756287A1 (de) * 1967-05-29 1970-04-09 Messier Sa Einziehbares richtbares Fahrwerk fuer Luftfahrzeuge

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