DE112022002883T5 - Handgehaltenes angetriebenes Werkzeug mit einem Sicherheitsschalter - Google Patents

Handgehaltenes angetriebenes Werkzeug mit einem Sicherheitsschalter Download PDF

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Abstract

Ein handgehaltenes angetriebenes Werkzeug (1) wird offenbart, umfassend ein Gehäuse des angetriebenen Werkzeugs (3), ein Werkzeug (2), eine Energiequelle (4), die für den Betrieb des Werkzeugs (2) ausgebildet oder konfiguriert ist, einen Schalter (10), der so ausgebildet oder konfiguriert ist, dass er das angetriebene Werkzeug (1) in einen aktiven Zustand oder in einen inaktiven Zustand versetzt, und einen länglichen Griff (20). Der längliche Griff (20) umfasst ein Auslöseelement (30), das relativ zu dem länglichen Griff (20) beweglich angeordnet ist, so dass sich das Auslöseelement (30) relativ zu dem Griff (20) bewegt, wenn eine Person den Griff (20) ergreift. Der Schalter (10) ist am Gehäuse des angetriebenen Werkzeugs (3) angeordnet. Das angetriebene Werkzeug (1) umfasst einen Mechanismus (7), der mit dem Auslöseelement (30) in Wirkverbindung steht. Der Mechanismus (7) ist so ausgebildet oder konfiguriert, dass ein erstes Mechanismuselement (11) des Mechanismus (7) in eine Richtung (d1) zum Schalter (10) hin bewegt wird, wenn der Griff (20) ergriffen wird.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf ein handgehaltenes angetriebenes Werkzeug, das einen Schalter umfasst, der so ausgebildet oder konfiguriert ist, dass er das angetriebene Werkzeug in einen aktiven oder inaktiven Zustand versetzt.
  • HINTERGRUND
  • Ein handgehaltenes angetriebenes Werkzeug ist ein Werkzeug, das dazu bestimmt ist, während des Betriebs von einer oder zwei Händen eines Benutzers gehalten zu werden. Darüber hinaus umfasst ein handgehaltenes angetriebenes Werkzeug ein Werkzeug, das durch eine andere Energiequelle als ausschließlich manuelle Arbeit angetrieben werden kann. Die Energiequelle (oder alternativ übersetzbar oder bezeichenbar als: Kraftquelle, Leistungsquelle) kann zum Beispiel einen Verbrennungsmotor, einen Elektromotor, einen Druckluftmotor oder ähnliches umfassen. Heutzutage gibt es viele Arten von angetriebenen Werkzeugen auf dem Markt. Beispiele sind Kettensägen, Kreissägen, Trimmer, Heckenscheren, Freischneider, Multitools und dergleichen. Angetriebene Werkzeuge werden z. B. in der Industrie, auf dem Bau, im Garten, bei der Hausarbeit und rund ums Haus zum Schneiden, Formen, Schleifen, Fräsen, Polieren usw. verwendet.
  • Angetriebene Werkzeuge verschiedener Art sind mit einigen gemeinsamen Problemen verbunden. Ein Problem ist die Sicherheit. Ein angetriebenes Werkzeug kann ein scharfes Werkzeug und eine leistungsstarke Energiequelle für den Antrieb des Werkzeugs umfassen. Daher umfassen einige angetriebene Werkzeuge einen Sicherheitsschalter, der das angetriebene Werkzeug in einen aktiven oder inaktiven Zustand versetzt, je nachdem, ob ein Benutzer einen Griff (oder alternativ übersetzbar oder bezeichenbar als: Handgriff) des angetriebenen Werkzeugs ergreift. Solche Griffe sind häufig mit Sicherheitsmechanismen versehen, die sicherstellen, dass das angetriebene Werkzeug während des Betriebs richtig zu halten ist, z. B. dass das angetriebene Werkzeug bei der Benutzung mit beiden Händen zu halten ist. Bestimmte angetriebene Werkzeuge, wie z. B. Heckenscheren, können während des Betriebs in verschiedene Richtungen gedreht werden, weshalb diese angetriebenen Werkzeuge mit Griffen und Sicherheitsschaltern versehen sein können, die es dem Benutzer ermöglichen, das angetriebene Werkzeug in verschiedenen Positionen zu halten, einschließlich horizontaler und vertikaler Positionen.
  • Die oben genannten Arten von Sicherheitsschaltern sind in der Lage, die Sicherheit bei der Handhabung eines angetriebenen Werkzeugs erheblich zu erhöhen. Viele dieser Merkmale und Funktionen erhöhen jedoch die Kosten und die Komplexität des angetriebenen Werkzeugs, und im Allgemeinen ist es auf dem heutigen Verbrauchermarkt von Vorteil, wenn Produkte, wie z. B. angetriebene Werkzeuge, Beschaffenheiten und/oder Eigenschaften aufweisen, die für eine kosteneffiziente Herstellung und Montage geeignet sind.
  • Ein weiteres Problem bei der Konstruktion von angetriebenen Werkzeugen, die einen Sicherheitsschalter umfassen, ist die Zuverlässigkeit und Robustheit des Sicherheitsschalters. Dies liegt daran, dass angetriebene Werkzeuge in der Regel in einer anspruchsvollen Umgebung mit viel Staub, Schutt, Wasser, Vibrationen und dergleichen arbeiten und dass eine Fehlfunktion des Sicherheitsschalters zu gefährlichen Situationen führen kann.
  • Weitere allgemeine Probleme bei der Konstruktion angetriebener Werkzeuge sind Kompaktheit und Benutzerfreundlichkeit. Das heißt, es ist von Vorteil, wenn das angetriebene Werkzeug so konstruiert ist, dass der Benutzer es intuitiv bedienen kann, und ein kompaktes angetriebenes Werkzeug kann einfacher und weniger beschwerlich zu bedienen sein als ein sperrigeres angetriebenes Werkzeug.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, zumindest einige der oben genannten Probleme und Nachteile zu überwinden oder zumindest zu mildern.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung wird die Aufgabedurch ein handgehaltenes angetriebenes Werkzeug, umfassend ein Gehäuse des angetriebenen Werkzeugs (oder alternativ übersetzbar oder bezeichenbar als: Werkzeugkörper, Werkzeugchassis), ein Werkzeug, eine Energiequelle, die so ausgebildet oder konfiguriert ist, dass sie das Werkzeug mit Energie versorgt, einen Schalter, der so ausgebildet oder konfiguriert ist, dass er das angetriebene Werkzeug in einen aktiven Zustand oder einen inaktiven Zustand versetzt, und einen länglichen Griff, der von einer Person zu halten ist, die das angetriebene Werkzeug benutzt, gelöst. Der längliche Griff umfasst ein Auslöseelement, das sich entlang mindestens eines Abschnitts des länglichen Griffs erstreckt und relativ zu dem länglichen Griff beweglich angeordnet ist, so dass sich das Auslöseelement relativ zu dem Griff bewegt, wenn eine Person den Griff ergreift. Der Schalter ist an dem Gehäuse des angetriebenen Werkzeugs angeordnet. Das angetriebene Werkzeug umfasst einen Mechanismus, der betriebsmäßig mit dem Auslöseelement verbunden ist. Der Mechanismus ist so ausgebildet oder konfiguriert, dass ein erstes Mechanismuselement des Mechanismus in Richtung zum Schalter hin bewegt wird, wenn der Griff ergriffen wird.
  • Da der Mechanismus so ausgebildet oder konfiguriert ist, dass ein erstes Mechanismuselement des Mechanismus in Richtung zum Schalter hin bewegt wird, wenn der Griff ergriffen wird, wird ein angetriebenes Werkzeug bereitgestellt, das Beschaffenheiten für konsistente und zuverlässige Aktivierungen und Deaktivierungen des Schalters aufweist.
  • Da der Schalter am Gehäuse des angetriebenen Werkzeugs angeordnet ist, ist der Schalter außerdem vor Staub, Schmutz, Wasser, Stößen, Vibrationen und dergleichen geschützt. Auf diese Weise kann ein robusteres und zuverlässigeres angetriebenes Werkzeug bereitgestellt werden. Als weiteres Ergebnis dieser Merkmale kann ein sichereres angetriebenes Werkzeug bereitgestellt werden.
  • Da der Schalter am Gehäuse des angetriebenen Werkzeugs angeordnet ist, sind die Voraussetzungen für ein kompakteres angetriebenes Werkzeug gegeben, das einfacher zu bedienen ist.
  • Dementsprechend wird ein angetriebenes Werkzeug zur Verfügung gestellt, das zumindest einige der oben erwähnten Probleme und Nachteile überwindet oder zumindest abschwächt. Infolgedessen wird die oben genannte Aufgabe gelöst.
  • Optional umfasst der Mechanismus ein zweites Mechanismuselement, das mit dem Auslöseelement und dem ersten Mechanismuselement verbunden ist, und wobei das erste Mechanismuselement so ausgebildet oder konfiguriert ist, dass es sich bei Bewegung des zweiten Mechanismuselements relativ zum Schalter bewegt. Dadurch wird ein angetriebenes Werkzeug bereitgestellt, das die Voraussetzungen für eine konsistente und zuverlässige Aktivierung und Deaktivierung des Schalters auf einfache und effiziente Weise bietet.
  • Optional ist der Mechanismus so ausgebildet oder konfiguriert, dass das erste Mechanismuselement bei einer Schwenkbewegung des zweiten Mechanismuselementes relativ zum Schalter bewegt wird. Dadurch wird ein angetriebenes Werkzeug bereitgestellt, das Beschaffenheiten für konsistente und zuverlässige Aktivierungen und Deaktivierungen des Schalters aufweist. Darüber hinaus wird ein angetriebenes Werkzeug bereitgestellt, das Beschaffenheiten für eine Aktivierung des Schalters bei einer Bewegung des Auslöseelements in mehrere Richtungen relativ zu dem länglichen Griff aufweist. Auf diese Weise wird ein angetriebenes Werkzeug bereitgestellt, das Beschaffenheiten aufweist, die es einem Benutzer ermöglichen, den länglichen Griff während des Betriebs des angetriebenen Werkzeugs auf einfache und effiziente Weise in verschiedenen Greifrichtungen zu greifen.
  • Optional ist das zweite Mechanismuselement schwenkbar um eine erste Schwenkachse angeordnet. Dadurch wird ein angetriebenes Werkzeug bereitgestellt, das die Voraussetzungen für eine gleichmäßige und zuverlässige Aktivierung und Deaktivierung des Schalters auf einfache und effiziente Weise bietet.
  • Optional ist das zweite Mechanismuselement schwenkbar um eine zweite Schwenkachse angeordnet, die quer zur ersten Schwenkachse verläuft. Dadurch wird ein angetriebenes Werkzeug bereitgestellt, das Beschaffenheiten für konsistente und zuverlässige Aktivierungen und Deaktivierungen des Schalters aufweist. Darüber hinaus wird ein angetriebenes Werkzeug bereitgestellt, das Beschaffenheiten für eine Aktivierung des Schalters bei einer Bewegung des Auslöseelements in mehrere Richtungen relativ zu dem länglichen Griff aufweist. Auf diese Weise wird ein angetriebenes Werkzeug bereitgestellt, das Beschaffenheiten aufweist, die es einem Benutzer ermöglichen, den länglichen Griff während des Betriebs des angetriebenen Werkzeugs auf einfache und effiziente Weise in verschiedenen Greifrichtungen zu greifen.
  • Optional umfasst das Auslöseelement eine Öffnung, und das zweite Mechanismuselement umfasst einen Knopf, der in die Öffnung hineinragt. Auf diese Weise kann eine einfache, effiziente und zuverlässige Bewegungsübertragung zwischen dem Auslöseelement und dem zweiten Mechanismuselement bereitgestellt werden. Darüber hinaus wird ein angetriebenes Werkzeug bereitgestellt, das die Voraussetzungen für eine Aktivierung des Schalters bei einer Bewegung des Auslöseelements in mehrere Richtungen relativ zu dem länglichen Griff aufweist. Auf diese Weise wird ein angetriebenes Werkzeug bereitgestellt, das Beschaffenheiten aufweist, die es einem Benutzer ermöglichen, den länglichen Griff in verschiedenen Positionen während des Betriebs des angetriebenen Werkzeugs auf einfache und effiziente Weise zu ergreifen.
  • Optional umfasst das zweite Mechanismuselement eine Ausnehmung, und wobei das zweite Mechanismuselement in eine Position bewegbar ist, in der ein Abschnitt des ersten Mechanismuselements in die Ausnehmung hineinragt. Dadurch wird ein angetriebenes Werkzeug bereitgestellt, das die Beschaffenheiten für konsistente und zuverlässige Aktivierungen und Deaktivierungen des Schalters in einer einfachen, zuverlässigen und kosteneffizienten Weise aufweist.
  • Optional wird das erste Mechanismuselement in Richtung zum Schalter hin bewegt, wenn der Abschnitt des ersten Mechanismuselements aus der Ausnehmung herausbewegt wird. Dadurch wird ein angetriebenes Werkzeug bereitgestellt, das Beschaffenheiten für eine konsistente und zuverlässige Aktivierung und Deaktivierung des Schalters auf einfache, zuverlässige und kosteneffiziente Weise bietet.
  • Optional umfasst das zweite Mechanismuselement eine an die Ausnehmung angrenzende Anschlagfläche, und wobei das zweite Mechanismuselement so ausgebildet oder konfiguriert ist, dass es das erste Mechanismuselement durch einen Anschlagskontakt zwischen der Anschlagfläche und dem ersten Mechanismuselement in Richtung zum Schalter hin bewegt. Dadurch wird ein angetriebenes Werkzeug bereitgestellt, das Beschaffenheiten für konsistente und zuverlässige Aktivierungen und Deaktivierungen des Schalters in einer einfachen, zuverlässigen und kosteneffizienten Weise aufweist. Darüber hinaus wird ein angetriebenes Werkzeug bereitgestellt, das Beschaffenheiten für einen eindeutigen Auslösepunkt des Auslöseelementes aufweist, bei dem die Position des Auslöseelementes relativ zu dem länglichen Griff eine Aktivierung des Schalters bewirkt. Darüber hinaus kann aufgrund dieser Merkmale eine Bewegung des Auslöseelements über den oben genannten Auslösepunkt hinaus zugelassen werden. Auf diese Weise kann ein benutzerfreundlicheres angetriebenes Werkzeug bereitgestellt werden, da der Schalter schnell und effizient durch einfaches Ergreifen des länglichen Griffs aktiviert werden kann und unbeabsichtigte Deaktivierungen des Schalters, die beispielsweise durch ein lockeres Ergreifen des länglichen Griffs verursacht werden, vermieden werden können.
  • Optional ist die Anschlagfläche gekrümmt und/oder schalenförmig. Dadurch wird ein angetriebenes Werkzeug bereitgestellt, das Beschaffenheiten für einen eindeutigen Auslösepunkt des Auslöseelementes aufweist, bei dem die Position des Auslöseelementes relativ zu dem länglichen Griff eine Aktivierung des Schalters bewirkt. Darüber hinaus kann aufgrund dieser Merkmale eine Bewegung des Auslöseelements über den Auslösepunkt hinaus zugelassen werden. Auf diese Weise kann ein benutzerfreundlicheres angetriebenes Werkzeug bereitgestellt werden, da der Schalter schnell und effizient durch einfaches Ergreifen des länglichen Griffs aktiviert werden kann und unbeabsichtigte Deaktivierungen des Schalters, die beispielsweise durch ein lockeres Ergreifen des länglichen Griffs verursacht werden, vermieden werden können.
  • Optional umgibt die Anschlagfläche die Ausnehmung. Dadurch wird ein angetriebenes Werkzeug bereitgestellt, das Beschaffenheiten für einen eindeutigen Auslösepunkt des Auslöseelementes aufweist, bei dem die Position des Auslöseelementes relativ zu dem länglichen Griff eine Aktivierung des Schalters bewirkt. Darüber hinaus kann aufgrund dieser Merkmale eine Bewegung des Auslöseelements über den Auslösepunkt hinaus zugelassen werden. Auf diese Weise kann ein benutzerfreundlicheres angetriebenes Werkzeug bereitgestellt werden, da der Schalter einfach durch Ergreifen des länglichen Griffs schnell und effizient aktiviert werden kann und unbeabsichtigte Deaktivierungen des Schalters, beispielsweise durch ein lockeres Ergreifen des länglichen Griffs, vermieden werden können. Darüber hinaus wird ein angetriebenes Werkzeug bereitgestellt, das Beschaffenheiten für eine Aktivierung des Schalters bei einer Bewegung des Auslöseelements in mehrere Richtungen relativ zu dem länglichen Griff aufweist. Auf diese Weise wird ein angetriebenes Werkzeug bereitgestellt, das Beschaffenheiten aufweist, die es einem Benutzer ermöglichen, den länglichen Griff während des Betriebs des angetriebenen Werkzeugs auf einfache und effiziente Weise in verschiedenen Greifrichtungen zu greifen.
  • Optional umfasst das angetriebene Werkzeug ein federndes Element, das das erste Mechanismuselement in Richtung zum zweiten Mechanismuselement hin vorspannt. Dadurch wird ein angetriebenes Werkzeug bereitgestellt, das Beschaffenheiten für konsistente und zuverlässige Aktivierungen und Deaktivierungen des Schalters in einer einfachen, zuverlässigen und kosteneffizienten Weise aufweist. Darüber hinaus können aufgrund der Vorspannung des ersten Mechanismuselements in Richtung auf das zweite Mechanismuselement deutlichere und zuverlässigere Deaktivierungen des Schalters erzielt werden, wenn ein Benutzer einen Griff von dem länglichen Griff löst.
  • Optional ist das erste Mechanismuselement kugelförmig oder elliptisch. Dadurch wird ein angetriebenes Werkzeug bereitgestellt, das die Voraussetzungen für eine gleichmäßige und zuverlässige Aktivierung und Deaktivierung des Schalters auf einfache, zuverlässige und kosteneffiziente Weise bietet.
  • Optional ist der Mechanismus am Gehäuse des angetriebenen Werkzeugs angeordnet. Dadurch werden Beschaffenheiten geschaffen, um den Mechanismus vor Staub, Schmutz, Wasser, Stößen, Vibrationen und dergleichen zu schützen. Auf diese Weise kann ein robusteres und zuverlässigeres angetriebenes Werkzeug bereitgestellt werden. Da der Mechanismus am Gehäuse des angetriebenen Werkzeugs angeordnet ist, werden außerdem die Voraussetzungen für ein kompakteres angetriebenes Werkzeug geschaffen, das einfacher zu bedienen ist.
  • Optional umfasst der längliche Griff einen Griffabschnitt, der von einer Person ergriffen werden kann, und wobei das Auslöseelement einen Aktivierungsabschnitt aufweist, der aus dem Griffabschnitt des länglichen Griffs herausragt. Dadurch können noch zuverlässigere und genauere Aktivierungen und Deaktivierungen des Schalters bereitgestellt werden, wenn ein Benutzer den länglichen Griff ergreift und wenn der Benutzer den länglichen Griff loslässt.
  • Optional ist der Griffabschnitt des länglichen Griffs so gebogen, dass er zumindest teilweise einen Bereich umschließt, und wobei der Aktivierungsabschnitt aus einem Schlitz herausragt, der sich auf dem Griffabschnitt des länglichen Griffs erstreckt und dem Bereich zugewandt ist. Dadurch wird ein angetriebenes Werkzeug bereitgestellt, das Beschaffenheiten für eine Aktivierung des Schalters bei einer Bewegung des Auslöseelements in verschiedene Richtungen relativ zu dem länglichen Griff aufweist. Auf diese Weise wird ein angetriebenes Werkzeug bereitgestellt, das Beschaffenheiten aufweist, die es einem Benutzer ermöglichen, den länglichen Griff während des Betriebs des angetriebenen Werkzeugs auf einfache und effiziente Weise in verschiedenen Greifrichtungen zu greifen.
  • Optional ist das Auslöseelement ein durchgehender integraler (oder alternativ übersetzbar oder bezeichenbar als: einstückiger) Körper. Dadurch wird ein Auslöseelement bereitgestellt, dessen Beschaffenheiten und Eigenschaften sich für eine kostengünstige Herstellung und Montage eignen und das weniger bruchanfällig ist.
  • Optional kann der Schalter in einem ersten Zustand, in dem das angetriebene Werkzeug inaktiv ist, oder in einem zweiten Zustand, in dem das angetriebene Werkzeug aktiv ist, eingestellt werden. Solche Schalter, z. B. mechanisch betätigte Mikroschalter, sind ausfallsicher, kompakt und kostengünstig.
  • Optional umfasst das angetriebene Werkzeug einen Hauptgriff mit einem Hauptauslöser zur Steuerung der Geschwindigkeit der Energiequelle. Der Schalter kann dabei ein Sicherheitsschalter sein, der mit dem Hauptauslöser so verbunden ist, dass der Hauptauslöser deaktiviert ist, wenn sich der Sicherheitsschalter im ersten Zustand befindet, und so, dass der Hauptauslöser aktiviert ist, wenn sich der Sicherheitsschalter im zweiten Zustand befindet.
  • Optional umfasst das angetriebene Werkzeug zueinander passende Führungsflächen zur Führung der Bewegungsrichtung des Auslöseelements relativ zum Griff. Dadurch wird ein angetriebenes Werkzeug bereitgestellt, das die Voraussetzungen für eine konsistente und zuverlässige Aktivierung und Deaktivierung des Schalters auf einfache, zuverlässige und kosteneffiziente Weise bietet.
  • Optional umfassen die zueinander passenden Führungsflächen eine Öffnung und einen Führungsstift, der in die Öffnung hineinragt. Dadurch wird ein angetriebenes Werkzeug bereitgestellt, das Beschaffenheiten für eine konsistente und zuverlässige Aktivierung und Deaktivierung des Schalters auf einfache, zuverlässige und kosteneffiziente Weise bietet.
  • Bei dem angetriebenen Werkzeug kann es sich um eine Heckenschere, einen Fadenschneider oder einen Freischneider handeln.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus den beigefügten Ansprüchen und der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Verschiedene Aspekte der Erfindung, einschließlich ihrer besonderen Merkmale und Vorteile, werden aus den in der folgenden detaillierten Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen erörterten Ausführungsbeispielen leicht verständlich, in denen:
    • 1 eine perspektivische Ansicht eines handgehaltenen angetriebenen Werkzeugs gemäß einigen Ausführungsformen zeigt,
    • 2 eine Schnittdarstellung eines Teils des angetriebenen Werkzeugs aus 1 zeigt,
    • 3 eine Schnittdarstellung einiger Komponenten des in 1 und 2 dargestellten angetriebenen Werkzeugs zeigt,
    • 4 die Schnittdarstellung der in 3 dargestellten Komponenten, in der ein Auslöseelement in eine betätigte Position relativ zu einem länglichen Griff des angetriebenen Werkzeugs bewegt wurde, zeigt,
    • 5 eine perspektivische Ansicht einer Schalterbaugruppe des angetriebenen Werkzeugs gemäß den in 1 - 4 dargestellten Ausführungsformen zeigt,
    • 6 einen Querschnitt durch die in 5 dargestellte Schalterbaugruppe zeigt,
    • 7 den Querschnitt der in 6 dargestellten Schalterbaugruppe, bei der ein zweites Mechanismuselement in eine betätigte Position geschwenkt wurde, zeigt,
    • 8 eine Schnittdarstellung des länglichen Griffs des angetriebenen Werkzeugs gemäß den in 1 - 4 dargestellten Ausführungsformen zeigt, und
    • 9 die Schnittdarstellung des in 8 dargestellten länglichen Griffs, in der das Auslöseelement in eine betätigte Position gebracht wurde, zeigt.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Aspekte der vorliegenden Erfindung werden nun ausführlicher beschrieben. Gleiche Bezugszeichen beziehen sich durchgehend auf gleiche Elemente. Bekannte Funktionen oder Konstruktionen werden aus Gründen der Kürze und/oder Übersichtlichkeit nicht unbedingt im Detail beschrieben.
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines handgehaltenen angetriebenen Werkzeugs 1 gemäß einigen Ausführungsformen. Gemäß den dargestellten Ausführungsformen ist das handgehaltene angetriebene Werkzeug 1 eine Heckenschere. Gemäß weiteren Ausführungsformen handelt es sich bei dem hier beschriebenen handgehaltenen angetriebenen Werkzeug 1 um eine andere Art von handgehaltenem angetriebenem Werkzeug, wie z. B. einen Fadenschneider, einen Freischneider, einen Motormäher, eine Kettensäge, eine Kreissäge, ein Multitool oder dergleichen.
  • Das Merkmal, dass das handgehaltene angetriebene Werkzeug 1 „handgehalten“ ist, bedeutet, dass das handgehaltene angetriebene Werkzeug 1 so ausgebildet oder konfiguriert ist, dass es während des Betriebs von einer oder zwei Händen eines Benutzers zu halten ist. Das handgehaltene angetriebene Werkzeug 1 gemäß den dargestellten Ausführungsformen ist so ausgebildet oder konfiguriert, dass es während des Betriebs von zwei Händen eines Benutzers gehalten werden kann, wie hierin weiter erläutert wird. Das handgehaltene angetriebene Werkzeug 1 wird der Kürze und Übersichtlichkeit halber an einigen Stellen als „angetriebenes Werkzeug 1“ bezeichnet.
  • Das angetriebene Werkzeug 1 umfasst ein Gehäuse des angetriebenen Werkzeugs 3, ein Werkzeug 2 und eine Energiequelle, die für den Betrieb des Werkzeugs 2 ausgelegt oder konfiguriert ist. Das Gehäuse des angetriebenen Werkzeugs 3 beherbergt eine Reihe von Komponenten und Systemen des angetriebenen Werkzeugs 1, wie z. B. die Energiequelle, wie hier weiter erläutert wird. Das Gehäuse des angetriebenen Werkzeugs 3 kann darüber hinaus mehrere weitere Komponenten umfassen, die in 1 nicht sichtbar sind, die aber typischerweise in angetriebenen Werkzeugen vorhanden sind und daher hier nicht im Detail beschrieben werden müssen. Zu diesen Bauteilen gehören unter anderem ein Getriebe, Anbauteile zur Befestigung des Werkzeugs 2 am angetriebenen Werkzeug 1, elektrische Schaltkreise, ein elektronischer Regler zur Steuerung des Betriebs des angetriebenen Werkzeugs 1 sowie äußere Tasten, Hebel und verschiedene Bedienelemente. In der gezeigten Alternative ist das Werkzeug 2 ein Sägezahnblatt zum Schneiden von Heckenästen, d. h. ein hin- und hergehendes Schneidwerkzeug.
  • Das angetriebene Werkzeug 1 umfasst einen länglichen Griff 20, der von einer Person zu halten ist, die das angetriebene Werkzeug 1 benutzt. Darüber hinaus umfasst das angetriebene Werkzeug 1 einen Hauptgriff 5 mit einem Hauptauslöser 6 zur Steuerung der Geschwindigkeit und des Betriebs der Energiequelle des angetriebenen Werkzeugs 1. Gemäß den dargestellten Ausführungsformen ist das angetriebene Werkzeug 1 so ausgebildet oder konfiguriert, dass es während des Betriebs von zwei Händen eines Benutzers zu halten ist, d. h. eine Hand greift den länglichen Griff 20 und die andere Hand greift den Hauptgriff 5.
  • Gemäß den dargestellten Ausführungsformen kann der längliche Griff 20 als vorderer Sekundärgriff und der Hauptgriff 5 als hinterer Primärgriff bezeichnet werden. Wie in 1 gezeigt, ist der längliche Griff 20 länglich und gebogen und so am Gehäuse des angetriebenen Werkzeugs 3 angebracht, dass er eine durchgehende, abgerundete, rechteckige Form bildet und einen Bereich umschließt. Im Betrieb kann der längliche Griff 20 von einer Person, die das angetriebene Werkzeug 1 benutzt, im Wesentlichen an jeder beliebigen Stelle entlang seiner Länge ergriffen werden. Beispielsweise kann eine Person, die das angetriebene Werkzeug benutzt, den länglichen Griff 20 in einem ersten seitlichen Bereich oder in einem Mittelbereich oder in einem zweiten seitlichen Bereich ergreifen. Auf diese Weise kann ein Benutzer das angetriebene Werkzeug 1 in verschiedenen Ausrichtungen betreiben, wie hier weiter erläutert wird.
  • 2 zeigt eine Schnittdarstellung eines Teils des in 1 dargestellten angetriebenen Werkzeugs 1. In 2 sind einige Komponenten des angetriebenen Werkzeugs 1 aus Gründen der Sichtbarkeit und Klarheit entfernt worden. In 2 sind ein Teil des Gehäuses des angetriebenen Werkzeugs 3 und ein Teil des Werkzeugs 2 des angetriebenen Werkzeugs 1 zu sehen. Außerdem ist in 2 die Energiequelle 4 des angetriebenen Werkzeugs 1 zu sehen. Gemäß den dargestellten Ausführungsformen ist die Energiequelle 4 ein Elektromotor, der von einer Batterie mit Strom versorgt wird. Die Batterie 40 des angetriebenen Werkzeugs 1 ist in 1 dargestellt. Gemäß weiteren Ausführungsformen kann die Energiequelle 4 über eine andere Art von Anordnung, wie z. B. ein Netzkabel, mit Strom versorgt werden. Darüber hinaus kann es sich bei der hier genannten Energiequelle 4 um eine andere Art von Energiequelle als einen Elektromotor handeln, beispielsweise um einen Verbrennungsmotor, einen Druckluftmotor oder Ähnliches.
  • Außerdem ist in 2 ein Schnitt durch den länglichen Griff 20 zu sehen. Wie in 2 zu sehen ist, umfasst der längliche Griff 20 ein Auslöseelement 30, das sich zumindest entlang eines Abschnitts des länglichen Griffs 20 erstreckt. Das Auslöseelement 30 ist relativ zu dem länglichen Griff 20 beweglich angeordnet, so dass sich das Auslöseelement 30 relativ zu dem länglichen Griff 20 bewegt, wenn eine Person den länglichen Griff 20 ergreift, wie hierin weiter erläutert wird.
  • Ferner sind in 2 ein Schalter 10 und ein Mechanismus 7 des angetriebenen Werkzeugs 1 zu sehen. Wie hierin weiter erläutert wird, ist der Schalter 10 über den Mechanismus 7 mit dem Auslöseelement 30 funktionsfähig verbunden. Mit anderen Worten, der Mechanismus 7 verbindet das Auslöseelement 30 und den Schalter 10 miteinander. Der Schalter 10 ist so ausgebildet oder konfiguriert, dass er das angetriebene Werkzeug 1 in Abhängigkeit von der Position des Auslöseelements 30 in einen aktiven oder einen inaktiven Zustand versetzt. Wie in 2 zu sehen ist, ist der Schalter 10 am Gehäuse des angetriebenen Werkzeugs 3 angeordnet.
  • 3 zeigt eine Schnittdarstellung einiger Komponenten des in 1 und 2 dargestellten angetriebenen Werkzeugs 1. In 3 sind eine Griffbaugruppe 20' und eine Schalterbaugruppe 10' des angetriebenen Werkzeugs zu sehen. Die Griffbaugruppe 20' umfasst den länglichen Griff 20 und die Schalterbaugruppe 10' umfasst den Schalter 10. Die Schalterbaugruppe 10' und die Griffbaugruppe 20' sind so ausgebildet oder konfiguriert, dass sie am Gehäuse 3 des angetriebenen Werkzeugs 1 gemäß 1 und 2 befestigt werden können. Die Schalterbaugruppe 10' und die Griffbaugruppe 20' können starr mit dem Gehäuse 3 des angetriebenen Werkzeugs 1 verbunden sein. Im Folgenden wird, wenn nicht anders angegeben, gleichzeitig auf 1 bis 3 Bezug genommen.
  • Die Schalterbaugruppe 10' umfasst einen Vorsprung 46 und die Griffbaugruppe 20' umfasst eine Ausnehmung 48. Der Vorsprung 46 ist als Führungsstift ausgebildet und so ausgebildet oder konfiguriert, dass er in die Ausnehmung 48 der Griffbaugruppe 20' hineinragt, wenn sich die Schalterbaugruppe 10' und die Griffbaugruppe 20' in einem zusammengebauten Zustand befinden, wie in 3 dargestellt ist. Der Vorsprung 46 und die Ausnehmung 48 erleichtern den Zusammenbau und die Ausrichtung der Schalterbaugruppe 10' und der Griffbaugruppe 20'. Gemäß den dargestellten Ausführungsformen umfasst die Schalterbaugruppe 10' zwei Vorsprünge 46 und die Griffbaugruppe 20' zwei Ausnehmungen 48. In 3 ist jedoch nur einer der Vorsprünge 46 und nur eine der Ausnehmungen 48 sichtbar. Gemäß weiteren Ausführungsformen kann die Schalterbaugruppe 10' eine oder mehrere Ausnehmungen umfassen und die Griffbaugruppe 20' kann einen oder mehrere Vorsprünge umfassen, die so ausgebildet oder konfiguriert sind, dass sie in eine Ausnehmung der Schalterbaugruppe 10' hineinragen, wenn sich die Schalterbaugruppe 10' und die Griffbaugruppe 20' in einem zusammengebauten Zustand befinden.
  • Der längliche Griff 20 umfasst einen Griffabschnitt 21, der von einer Person ergriffen werden kann. Das Auslöseelement 30 hat einen Aktivierungsabschnitt 31, der aus dem Griffabschnitt 21 des länglichen Griffs 20 herausragt. Der Griffabschnitt 21 des länglichen Griffs 20 ist so gebogen, dass er zumindest teilweise einen Bereich A umschließt. Der Aktivierungsabschnitt 31 ragt aus einem Schlitz 22 heraus, der sich am Griffabschnitt 21 des länglichen Griffs 20 erstreckt und dem Bereich A zugewandt ist. Das Auslöseelement 30 ist beweglich in dem Schlitz 22 angeordnet. In 3 ist das Auslöseelement 30 in einer unbetätigten Position dargestellt. Wie hierin weiter erläutert wird, ist das Auslöseelement 30 so ausgebildet oder konfiguriert, dass es die unbetätigte Position einnimmt, wenn es keiner äußeren Kraft, wie beispielsweise einer Greifkraft einer Hand eines Benutzers, ausgesetzt ist.
  • Außerdem ist in 3 ein zweites Mechanismuselement 12 des Mechanismus 7 zu sehen. Das zweite Mechanismuselement 12 des Mechanismus 7 ist funktionsfähig mit dem Auslöseelement 30 verbunden und so ausgebildet oder konfiguriert, dass es sich bei Bewegung des Auslöseelements 30 bewegt. Gemäß den dargestellten Ausführungsformen umfasst das Auslöseelement 30 eine Öffnung 37, und das zweite Mechanismuselement 12 umfasst einen Knopf 16, der in die Öffnung 37 des Auslöseelements 30 hineinragt. Auf diese Weise ist das zweite Mechanismuselement 12 funktionsfähig mit dem Auslöseelement 30 verbunden. Gemäß weiteren Ausführungsformen kann das zweite Mechanismuselement 12 des Mechanismus 7 auf andere Weise mit dem Auslöseelement 30 funktionsfähig verbunden sein. Beispielsweise kann das zweite Mechanismuselement 12 eine Öffnung umfassen und das Auslöseelement 30 kann einen Knopf umfassen, der in die Öffnung des zweiten Mechanismuselements 12 des Mechanismus 7 hineinragt.
  • 4 zeigt die Schnittdarstellung der in 3 dargestellten Komponenten, in der das Auslöseelement 30 relativ zum länglichen Griff 20 in eine betätigte Position bewegt wurde. In 4 ist das Auslöseelement 30 in einer Position dargestellt, die einer Situation entspricht, in der ein Benutzer einen mittleren Abschnitt p0 des Griffabschnitts 21 des länglichen Griffs 20 ergreift. Die verschiedenen Abschnitte p0 des Griffabschnitts 21 des länglichen Griffs 20 und die Beweglichkeit des Auslöseelements 30 relativ zum länglichen Griff 20 werden nachstehend unter Bezugnahme auf die 8 und 9 näher erläutert.
  • Wie in 4 zu sehen ist, wurde das zweite Mechanismuselement 12 des Mechanismus 7 durch die Bewegung des Auslöseelements 30 in die betätigte Position bewegt. Gemäß den dargestellten Ausführungsformen ist das zweite Mechanismuselement 12 relativ zur Schalterbaugruppe 10' um eine erste Schwenkachse ax1 und um eine zweite Schwenkachse ax2 schwenkbar angeordnet, wobei die zweite Schwenkachse ax2 quer zur ersten Schwenkachse ax1 verläuft. Wie hierin weiter erläutert wird, steht gemäß den dargestellten Ausführungsformen die zweite Schwenkachse ax2 senkrecht zur ersten Schwenkachse ax1. Außerdem erstreckt sich die zweite Schwenkachse ax2 durch die erste Schwenkachse ax1.
  • Gemäß weiteren Ausführungsformen kann das zweite Mechanismuselement 12 in anderer Weise relativ zur Schalterbaugruppe 10' beweglich angeordnet sein, beispielsweise um eine Schwenkachse ax1, ax2. Die in 4 dargestellte Position des zweiten Mechanismuselements 12 des Mechanismus 7 wird im Folgenden als Betätigungsposition bezeichnet, auch wenn das zweite Mechanismuselement 12 des Mechanismus 7 sowie das Auslöseelement 30 des länglichen Griffs 20 in verschiedene Betätigungspositionen bewegbar sind, wie im Folgenden weiter erläutert wird.
  • 5 zeigt eine perspektivische Ansicht der Schalterbaugruppe 10' des angetriebenen Werkzeugs 1 gemäß den in 1 bis 4 dargestellten Ausführungsformen. In 5 ist das zweite Mechanismuselement 12 des Mechanismus 7 in einer unbetätigten Position dargestellt. Wie in 5 deutlich zu sehen ist, hat der Knopf 16 des zweiten Mechanismuselements 12 eine gekrümmte konvexe Form. Darüber hinaus hat gemäß den dargestellten Ausführungsformen die Öffnung 37 des Auslöseelements 30, die in 4 und 5 angedeutet ist, eine entsprechende gekrümmte konkave Form. Auf diese Weise kann die Schnittstelle zwischen dem Knopf 16 und der Öffnung 37 eine Winkelverschiebung des zweiten Mechanismuselements 12 relativ zur Öffnung 37 des Auslöseelements 30 auf einfache, zuverlässige und effiziente Weise ermöglichen.
  • 6 zeigt einen Querschnitt durch die in 5 dargestellte Schalterbaugruppe 10'. In 6 liegt der Querschnitt in einer Ebene, die die zweite Drehachse ax2 des zweiten Mechanismuselements 12 umfasst. Außerdem ist in 6 der Querschnitt in einer Ebene dargestellt, die senkrecht zur ersten Drehachse ax1 des zweiten Mechanismuselements 12 verläuft. In 6 ist das zweite Mechanismuselement 12 des Mechanismus 7 in der unbetätigten Position dargestellt.
  • Wie in 6 zu sehen ist, umfasst der Mechanismus 7 ein erstes Mechanismuselement 11. Wie hierin weiter erläutert wird, ist der Mechanismus 7 so ausgebildet oder konfiguriert, dass ein erstes Mechanismuselement 11 des Mechanismus 7 in einer Richtung d1 in Richtung zum Schalter 10 hin bewegt wird, wenn der längliche Griff 20 ergriffen wird. Gemäß den gezeigten Ausführungsformen steht das zweite Mechanismuselement 12 mit dem ersten Mechanismuselement 11 in Anschlagskontakt. Gemäß den dargestellten Ausführungsformen ist das zweite Mechanismuselement 12 mit dem in 4 gezeigten Auslöseelement 30 und mit dem ersten Mechanismuselement 11 verbunden, indem es an dem Auslöseelement 30 und dem ersten Mechanismuselement 11 anliegt.
  • Im Einzelnen umfasst das zweite Mechanismuselement 12 gemäß den dargestellten Ausführungsformen eine Ausnehmung 14. Wie in 6 zu sehen ist, ragt ein Abschnitt 11' des ersten Mechanismuselements 11 in die Ausnehmung 14, wenn sich das zweite Mechanismuselement 12 in der unbetätigten Position befindet. Das zweite Mechanismuselement 12 ist somit in eine Position bewegbar, in der der Abschnitt 11' des ersten Mechanismuselements 11 in die Ausnehmung 14 hineinragt. Gemäß den dargestellten Ausführungsformen ist das erste Mechanismuselement 11 kugelförmig. Gemäß weiteren Ausführungsformen kann das erste Mechanismuselement 11 eine andere Form oder Gestalt haben, wie z. B. gekrümmt, elliptisch oder dergleichen.
  • Darüber hinaus umfasst der Mechanismus 7 gemäß den dargestellten Ausführungsformen ein federndes Element 17, das das erste Mechanismuselement 11 in eine Richtung d2 zum zweiten Mechanismuselement 12 hin vorspannt. Auf diese Weise kann ein anliegender Kontakt zwischen dem ersten Mechanismuselement 11 und dem zweiten Mechanismuselement 12 unabhängig von der Schwenkposition des zweiten Mechanismuselements 12 in Bezug auf die Schalterbaugruppe 10' gewährleistet werden. Das federnde Element 17 kann eine Feder, wie z. B. eine Schraubenfeder, oder ähnliches umfassen. Alternativ kann das federnde Element 17 auch eine andere Art von elastischem Element umfassen.
  • Wie in 6 gezeigt, umfasst das zweite Mechanismuselement 12 außerdem eine an die Ausnehmung 14 angrenzende Anschlagfläche 15. Gemäß den dargestellten Ausführungsformen umgibt die Anschlagfläche 15 die Ausnehmung 14. Das zweite Mechanismuselement 12 ist so ausgebildet oder konfiguriert, dass es das erste Mechanismuselement 11 durch einen Anschlagskontakt zwischen der Anschlagfläche 15 und dem ersten Mechanismuselement 11 in Richtung d1 zum Schalter 10 bewegt. Mit anderen Worten, das erste Mechanismuselement 11 ist so ausgebildet oder konfiguriert, dass es sich bei Bewegung des zweiten Mechanismuselements 12 relativ zum Schalter 10 bewegt.
  • 7 zeigt den in 6 dargestellten Querschnitt der Schalterbaugruppe 10', in der das zweite Mechanismuselement 12 in die Betätigungsposition geschwenkt wurde. Wie in 7 zu sehen ist, wird das erste Mechanismuselement 11 durch den Anschlagskontakt zwischen dem ersten Mechanismuselement 11 und der Anschlagfläche 15 des zweiten Mechanismuselements 12 in Richtung d1 zum Schalter 10 bewegt, wenn das zweite Mechanismuselement 12 in die betätigte Position geschwenkt wird. Außerdem wird, wie in 7 zu sehen ist, gemäß den dargestellten Ausführungsformen der Abschnitt 11' des ersten Mechanismuselements 11 aus der Ausnehmung 14 herausbewegt, wenn das zweite Mechanismuselement 12 in die betätigte Position geschwenkt wird.
  • Das erste Mechanismuselement 11 ist so ausgebildet oder konfiguriert, dass es den Schalter 10 aktiviert, indem es gegen den Schalter 10 drückt, wenn es in der Richtung d1 zum Schalter 10 hin verschoben wird. Der Schalter 10 kann ein mechanisch betätigter Mikroschalter sein, der einen Stromkreis schließt, wenn er durch eine Druckkraft des ersten Mechanismuselements 11 betätigt wird, und der den Stromkreis unterbricht, wenn die Druckkraft aufgehoben wird. Auf diese Weise kann der Schalter 10 auf einfache, zuverlässige und effiziente Weise aktiviert werden. Außerdem kann aufgrund dieser Merkmale des Mechanismus 7 ein mechanisch betätigter Mikroschalter verwendet werden, der ausfallsicher, kompakt und kostengünstig ist.
  • Wie aus dem hier Beschriebenen hervorgeht, ist der Mechanismus 7 so ausgebildet oder konfiguriert, dass das erste Mechanismuselement 11 bei einer Schwenkbewegung des zweiten Mechanismuselements 12 relativ zum Schalter 10 bewegt wird. Gemäß den dargestellten Ausführungsformen ist die Anschlagfläche 15 schalenförmig und hat einen Krümmungsradius, der im Wesentlichen gleich dem Abstand zwischen der Anschlagfläche 15 und einem Punkt ist, an dem sich die erste und die zweite Schwenkachse ax1, ax2 kreuzen. Mit anderen Worten, gemäß den dargestellten Ausführungsformen ist der Mechanismus 7 so ausgebildet oder konfiguriert, dass der Abstand von dem Punkt, an dem die erste und die zweite Drehachse ax1, ax2 einander kreuzen, zu verschiedenen Abschnitten der Anschlagfläche 15 im Wesentlichen gleich ist. Durch diese Merkmale kann eine frühzeitige Aktivierung des Schalters ermöglicht werden, wobei das zweite Mechanismuselement 12 über den Auslösepunkt hinaus bewegt werden kann, d. h. den Punkt, an dem das zweite Mechanismuselement 12 eine Betätigung des Schalters 10 auslöst. Auf diese Weise kann ein benutzerfreundlicheres angetriebenes Werkzeug bereitgestellt werden. Darüber hinaus wird aufgrund der Merkmale des Mechanismus 7 eine Schalterbaugruppe 10' bereitgestellt, die Beschaffenheiten für einen effizienten Betrieb in verschiedenen Arten von angetriebenen Werkzeugen aufweist, wie hierin weiter erläutert wird.
  • Wenn das zweite Mechanismuselement 12 in die unbetätigte Position geschwenkt wird, wie in 6 dargestellt, wird das erste Mechanismuselement 11 durch die Vorspannkraft des federnden Elements 17 in eine Richtung d2 vom Schalter 10 weg bewegt, so dass ein Abschnitt 11' des ersten Mechanismuselements 11 in die Ausnehmung 14 des zweiten Mechanismuselements 12 hineinragt. Der Schalter 10 wird dadurch deaktiviert, wenn das erste Mechanismuselement 11 in der Richtung d2 vom Schalter 10 weg bewegt wird. Auf diese Weise wird der Schalter 10 auf einfache, zuverlässige und effiziente Weise deaktiviert. Wie aus dem hier Beschriebenen hervorgeht, ist gemäß den dargestellten Ausführungsformen die Richtung d2 weg vom Schalter 10 in diesem Zusammenhang die gleiche Richtung wie eine Richtung d2 zum zweiten Mechanismuselement 12 hin.
  • 8 zeigt eine Schnittdarstellung des länglichen Griffs 20 des angetriebenen Werkzeugs 1 gemäß den in 1 - 4 dargestellten Ausführungsformen. In 8 ist ein Gehäuseteil des länglichen Griffs 20 aus Gründen der Sichtbarkeit entfernt. Wie in 8 zu erkennen ist, ist das Auslöseelement 30 ein durchgehender integraler Körper, d. h. es besteht aus einem Stück durchgehenden Materials. Das Auslöseelement 30 kann beispielsweise aus einem polymeren Material bestehen. Aufgrund dieser Merkmale weist das Auslöseelement 30 Beschaffenheiten und Eigenschaften auf, die sich für eine kostengünstige Herstellung und Montage eignen und gleichzeitig langlebig sind.
  • Wie oben erläutert, hat das Auslöseelement 30 einen Aktivierungsabschnitt 31, der aus dem Griffabschnitt 21 des länglichen Griffs 20 herausragt. Der Griffabschnitt 21 des länglichen Griffs 20 ist gebogen, um einen Bereich A zu umschließen. Der Aktivierungsabschnitt 31 ragt aus einem Schlitz 22 heraus, der sich am Griffabschnitt 21 des länglichen Griffs 20 erstreckt. Der Aktivierungsabschnitt 31 ist dem Bereich A zugewandt und das Auslöseelement 30 ist beweglich in dem Schlitz 22 angeordnet. Der Schlitz 22 ist nach innen zu dem Bereich A gerichtet, der von dem länglichen Griff 20 umschlossen wird. Das Auslöseelement 30 ist innerhalb des länglichen Griffs 20 angeordnet. Das Auslöseelement 30 kann so gestaltet sein, dass seine Form der Form des länglichen Griffs 20 entspricht. Der Betätigungsabschnitt 31 des Auslöseelementes 30 erstreckt sich durch den Schlitz 22 des länglichen Griffs 20 in den Bereich A. Wenn eine Person den Griffabschnitt 21 des länglichen Griffs 20 ergreift, wird gleichzeitig der Aktivierungsabschnitt 31 ergriffen. Das Auslöseelement 30 ist innerhalb des länglichen Griffs 20 beweglich und das Auslöseelement 30 kann sich daher innerhalb des länglichen Griffs 20 bewegen, wenn der Aktivierungsabschnitt 31 ergriffen wird.
  • In 3 ist das Auslöseelement 30 in einer unbetätigten Position dargestellt. Gemäß den dargestellten Ausführungsformen kann die unbetätigte Position auch als zentrierte Position bezeichnet werden, da das Auslöseelement 30 in der unbetätigten Position mit einer Symmetrieachse des länglichen Griffs 20 ausgerichtet ist. Wie hierin weiter erläutert wird, ist das Auslöseelement 30 so ausgebildet oder konfiguriert, dass es die unbetätigte Position einnimmt, wenn es keiner äußeren Kraft, wie beispielsweise einer Greifkraft einer Hand eines Benutzers, ausgesetzt ist. Gemäß den dargestellten Ausführungsformen umfasst das angetriebene Werkzeug 1 ein federndes Element 38, das so ausgebildet oder konfiguriert ist, dass es das Auslöseelement 30 in Richtung der unbetätigten Position vorspannt. Die Merkmale und Funktionen des federnden Elements 38 werden nachstehend unter Bezugnahme auf 9 näher erläutert.
  • Wie in 8 zu sehen ist, kann ein Benutzer verschiedene Abschnitte p0, p1, p2 des Griffabschnitts 21 des länglichen Griffs 20 ergreifen, da der Griffabschnitt 21 des länglichen Griffs 20 gebogen ist, um den Bereich A zu umschließen. Dadurch ist es dem Benutzer möglich, das angetriebene Werkzeug 1 in verschiedenen Ausrichtungen zu bedienen. Im Folgenden wird der Abschnitt p0 des Griffabschnitts 21 des länglichen Griffs 20 als Mittelabschnitt p0, der Abschnitt p1 des Griffabschnitts 21 des länglichen Griffs 20 als erster Seitenabschnitt p1 und der Abschnitt p2 des Griffabschnitts 21 des länglichen Griffs 20 als zweiter Seitenabschnitt p2 bezeichnet. Der Mittelabschnitt p0 des Griffabschnitts 21 des länglichen Griffs 20 kann auch als ein Mittelbereich des Griffabschnitts 21 bezeichnet werden. Der erste Seitenabschnitt p1 des Griffabschnitts 21 des länglichen Griffs 20 kann auch als ein erster seitlicher Bereich des Griffabschnitts 21 bezeichnet werden. Der zweite Seitenabschnitt p2 des Griffabschnitts 21 des länglichen Griffs 20 kann auch als ein zweiter seitlicher Bereich des Griffabschnitts 21 bezeichnet werden.
  • 9 zeigt die in 8 dargestellte Schnittdarstellung des länglichen Griffs 20, in der das Auslöseelement 30 in eine betätigte Position gebracht wurde. In 9 ist das Auslöseelement 30 in einer betätigten Position dargestellt, die einer Situation entspricht, in der ein Benutzer den ersten Seitenabschnitt p1 des Griffabschnitts 21 des länglichen Griffs 20 ergreift. Wenn nicht anders angegeben, wird im Folgenden gleichzeitig auf die 1 - 9 Bezug genommen. Wie aus dem Vergleich von 8 und 9 hervorgeht, ist das Auslöseelement 30 in 9 in Richtung des ersten Seitenabschnitts p1 bewegt worden. Aufgrund der relativen Bewegung der Öffnung 37 des Auslöseelements 30 und des länglichen Griffs 20 bewegt das Auslöseelement 30 das zweite Mechanismuselement 12 in eine Position, in der das erste Mechanismuselement 11 gegen den Schalter 10 gedrückt wird. Dementsprechend wird der Schalter 10 aufgrund der relativen Bewegung des Auslöseelements 30 und des länglichen Griffs 20 betätigt, wenn ein Benutzer einen Teil p0, p1, p2 des Griffabschnitts 21 des länglichen Griffs 20 ergreift.
  • Wie in 8 und 9 zu sehen ist, umfasst das angetriebene Werkzeug 1 zueinander passende Führungsflächen 35, 35', 35", 41, 41', 41" zur Führung der Bewegungsrichtung des Auslöseelements 30 relativ zu dem länglichen Griff 20. Im Einzelnen umfassen die zueinander passenden Führungsflächen 35, 35', 35", 41, 41', 41" gemäß den dargestellten Ausführungsformen eine Anzahl von Öffnungen 41, 41', 41" und eine Anzahl von Führungsstiften 35, 35', 35", wobei jeder Führungsstift 35, 35', 35" in eine der Öffnungen 41, 41', 41" ragt. Gemäß den dargestellten Ausführungsformen umfasst der längliche Griff 20 die Öffnungen 41, 41', 41" und das Auslöseelement 30 die Führungsstifte 35, 35', 35". Gemäß weiteren Ausführungsformen kann das Auslöseelement 30 mehrere der Öffnungen umfassen und der längliche Griff 20 kann mehrere Führungsstifte umfassen, die jeweils in eine der Öffnungen des Auslöseelements 30 hineinragen.
  • Wie in 8 und 9 zu erkennen ist, haben die Öffnungen 41, 41', 41" gemäß den dargestellten Ausführungsformen eine im Wesentlichen dreieckige Form. Aufgrund der Form der Öffnungen 41, 41', 41" gemäß den dargestellten Ausführungsformen wird das Auslöseelement 30 in 8 und 9 in eine Richtung nach oben gedrückt, d. h. in eine Richtung zum Mittelabschnitt p0 des Griffabschnitts 21, auch wenn einer der ersten und zweiten Seitenabschnitte p1, p2 ergriffen wird. Wie aus den obigen Ausführungen hervorgeht und wie aus dem Vergleich von 8 und 9 ersichtlich ist, wird das Auslöseelement 30 aufgrund der zueinander passenden Führungsflächen 35, 35', 35", 41, 41', 41" gleichzeitig in Richtung des ersten Seitenabschnitts p1 und des Mittelabschnitts p0 bewegt, wenn der erste Seitenabschnitt p1 ergriffen wird.
  • Wenn der Mittelabschnitt p0 ergriffen wird, wird der Kontakt zwischen den Führungsstiften 35, 35', 35" und den Öffnungen 41, 41', 41" gelöst und die Führungsstifte 35, 35', 35" werden in Positionen innerhalb der jeweiligen Öffnung 41, 41', 41" bewegt. Aufgrund der zueinander passenden Führungsflächen 35, 35', 35", 41, 41', 41" wird das Auslöseelement 30 innerhalb des länglichen Griffs 20 in einer vorbestimmten Weise bewegt, wenn verschiedene Abschnitte p0, p1, p2 des Griffabschnitts 21 des länglichen Griffs 20 ergriffen werden. Darüber hinaus begrenzen die zusammenpassenden Führungsflächen 35, 35', 35", 41, 41', 41" die relative Bewegung zwischen dem Auslöseelement 30 und dem länglichen Griff 20.
  • Wie oben erwähnt, umfasst das angetriebene Werkzeug 1 ein federndes Element 38, das so ausgebildet oder konfiguriert ist, dass es das Auslöseelement 30 in Richtung der unbetätigten Position vorspannt. Gemäß den dargestellten Ausführungsformen ist das federnde Element 38 so ausgebildet oder konfiguriert, dass es das Auslöseelement 30 in 8 und 9 relativ zu dem länglichen Griff 20 in eine Richtung nach unten vorspannt, d. h. in eine Richtung weg von dem Mittelabschnitt p0 des Griffabschnitts 21 des länglichen Griffs 20. Darüber hinaus wird das Auslöseelement 30 aufgrund der Form der Öffnungen 41, 41', 41" gemäß den dargestellten Ausführungsformen in 8 und 9 in eine Richtung nach oben gedrückt, d. h. in eine Richtung zum Mittelabschnitt p0 des Griffabschnitts 21, unabhängig von der Bewegungsrichtung des Auslöseelements 30 relativ zum länglichen Griff 20 aus der unbetätigten Position des Auslöseelements 30. Auf diese Weise wird das federnde Element 38 zusammengedrückt, wenn sich das Auslöseelement 30 relativ zu dem länglichen Griff 20 aus der unbetätigten Position bewegt, unabhängig von der Bewegungsrichtung davon, was auch beim Vergleich von 8 und 9 zu sehen ist. Durch diese Merkmale wird eine einfache und genaue Steuerung der Bewegung des Auslöseelements 30 ermöglicht. Gemäß den dargestellten Ausführungsformen ist das federnde Element 38 eine Torsionsfeder, die an dem länglichen Griff 20 befestigt ist, wobei das federnde Element 38 einen Arm 38' umfasst, der an einem Abschnitt des Auslöseelements 30 anliegt.
  • Gemäß weiteren Ausführungsformen kann das angetriebene Werkzeug 1 eine Blattfeder umfassen, die so ausgebildet oder konfiguriert ist, dass sie das Auslöseelement 30 in Richtung der unbetätigten Position vorspannt. Eine solche Blattfeder kann beispielsweise an den in 8 dargestellten Befestigungspunkten 39, 39' an dem länglichen Griff 20 befestigt sein, wobei die Blattfeder einen Mittelteil umfassen kann, der an dem Auslöseelement 30 anliegt, um das Auslöseelement 30 in Richtung der unbetätigten Position vorzuspannen. Alternativ oder zusätzlich kann das angetriebene Werkzeug 1 eine oder mehrere andere Arten von federnden Elementen umfassen, um das Auslöseelement 30 in Richtung der unbetätigten Position vorzuspannen, wie z. B. eine oder mehrere Schraubenfedern, elastische Elemente oder dergleichen.
  • Aufgrund der Merkmale des Mechanismus 7 und der Tatsache, dass das zweite Mechanismuselement 12 relativ zur Schalterbaugruppe 10' um eine erste Drehachse ax1 und um eine zweite Drehachse ax2, die quer zur ersten Drehachse ax1 verläuft, schwenkbar angeordnet ist, ist das zweite Mechanismuselement 12 um 360 Grad drehbar. Wie in 5 am besten zu erkennen ist, ähneln die Funktion und die Befestigung des zweiten Mechanismuselements 12 an der Schalterbaugruppe 10' einem Kardangelenk, mit der Ausnahme, dass ein Kardangelenk normalerweise so ausgebildet oder konfiguriert ist, dass es ein Drehmoment überträgt, beispielsweise bei einer Kraftübertragung.
  • Wie mit Bezug auf 6 und 7 oben erläutert, kann außerdem aufgrund der Merkmale des Mechanismus 7 eine frühzeitige Betätigung des Schalters 10 erreicht werden, wenn das Auslöseelement 30 relativ zum länglichen Griff 20 bewegt wird. Darüber hinaus kann das Auslöseelement 30 aufgrund der Merkmale des Mechanismus 7 über Positionen hinaus bewegt werden, in denen der Schalter 10 betätigt wird. Auf diese Weise kann ein benutzerfreundlicheres angetriebenes Werkzeug 1 bereitgestellt werden, das ein besseres Gefühl und einen höheren Komfort beim Ergreifen des länglichen Griffs 20 bietet.
  • Darüber hinaus kann die Schalterbaugruppe 10' aufgrund der Merkmale des Mechanismus 7 in verschiedenen Arten von angetriebenen Werkzeugen ohne weitere Änderungen oder zumindest mit einer geringen Anzahl von Änderungen verwendet werden, was die Herstellungs-, Entwicklungs- und Montagekosten von angetriebenen Werkzeugen senkt.
  • Gemäß den vorliegenden Ausführungsformen kann der Schalter 10 in einen ersten Zustand versetzt werden, in dem das angetriebene Werkzeug 1 inaktiv ist, oder in einen zweiten Zustand, in dem das angetriebene Werkzeug 1 aktiv ist. Der Schalter 10 kann ein Sicherheitsschalter sein, der mit dem Hauptauslöser 6 verbunden ist, so dass der Hauptauslöser 6 deaktiviert ist, wenn sich der Schalter 10 im ersten Zustand befindet, und so dass der Hauptauslöser 6 aktiviert ist, wenn sich der Schalter 10 im zweiten Zustand befindet.
  • So kann der Schalter 10 des angetriebenen Werkzeugs 1 so ausgebildet oder konfiguriert sein, dass das angetriebene Werkzeug 1 entweder in einen aktiven oder inaktiven Zustand versetzt wird. Mit „aktivem Zustand“ ist gemeint, dass ein an dem angetriebenen Werkzeug 1 befestigtes Werkzeug 2 in Bewegung gesetzt werden kann. Mit „inaktivem Zustand“ ist gemeint, dass das Werkzeug 2 nicht in Bewegung gesetzt werden kann. Wenn sich das angetriebene Werkzeug 1 also im „aktiven Zustand“ befindet, sind die Energiequelle 4 und der Hauptauslöser 6 sowie andere für die Bewegung des Werkzeugs relevante Teile aktiviert. Wenn sich das angetriebene Werkzeug 1 im „inaktiven Zustand“ befindet, sind die Energiequelle 4, der Hauptauslöser 6 und andere für die Bewegung des Werkzeugs 2 relevante Teile deaktiviert.
  • Der Schalter 10 kann typischerweise entweder in einen ersten oder in einen zweiten Zustand versetzt werden. Der Schalter 10 und das angetriebene Werkzeug 1 sind dabei so ausgebildet oder konfiguriert, dass sich das angetriebene Werkzeug 1 im ersten Zustand des Schalters 10 in einem inaktiven Zustand und im zweiten Zustand des Schalters 10 in einem aktiven Zustand befindet. Um dies zu erreichen, kann der Schalter 10 elektrisch oder mechanisch mit der Energiequelle 4, dem Hauptauslöser 6 oder anderen relevanten Teilen des angetriebenen Werkzeugs 1 verbunden sein. Eine solche Konfiguration ist dem Fachmann bekannt und muss hier nicht weiter beschrieben werden.
  • Gemäß einer Alternative kann der Schalter 10 mit der Energiequelle 4 verbunden sein, so dass die Energiequelle 4 eingeschaltet ist, wenn sich der Schalter 10 im zweiten Zustand befindet, und so dass die Energiequelle 4 ausgeschaltet ist, wenn sich der Schalter 10 im ersten Zustand befindet. Gemäß einer zweiten Alternative kann der Schalter 10 mit dem Hauptauslöser 6 so verbunden sein, dass der Hauptauslöser 6 aktiviert ist, wenn sich der Schalter 10 im zweiten Zustand befindet, und so, dass der Hauptauslöser 6 deaktiviert (z. B. verriegelt) ist, wenn sich der Schalter 10 im ersten Zustand befindet. Diese beiden Alternativen können auch kombiniert werden.
  • Im Allgemeinen kann das angetriebene Werkzeug 1 so ausgebildet oder konfiguriert sein, dass es startet, wenn der Griffabschnitt 21 des länglichen Griffs 20 ergriffen und der Hauptauslöser 6 des hinteren Griffs 5 gedrückt wird.
  • Der Schalter 10 kann ein mechanisch betätigter Mikroschalter sein, der einen Stromkreis schließt, wenn er durch eine Druckkraft des ersten Mechanismuselements 11 betätigt wird (d. h. zweiter Zustand), und der den Stromkreis unterbricht, wenn die Druckkraft des ersten Mechanismuselements 11 aufgehoben wird (d. h. erster Zustand).
  • Alle Hinweise auf Richtungen oder Positionen wie „über“ oder „unter“ oder „obere(r)“ oder „untere(r)“ oder „hinauf“ oder „hinunter“, wie sie hier verwendet werden, beziehen sich auf eine Situation, in der das handgehaltene angetriebene Werkzeug parallel, z. B. horizontal, zu einer Bodenfläche gehalten wird. In einer solchen Situation kann ein mittlerer Mittelteil des Griffs orthogonal, z. B. vertikal, von der Bodenoberfläche weg gerichtet sein.
  • Es versteht sich, dass das Vorstehende verschiedene Ausführungsbeispiele veranschaulicht und dass die Erfindung nur durch die beigefügten unabhängigen Ansprüche definiert ist. Der Fachmann wird erkennen, dass die Ausführungsbeispiele modifiziert werden können und dass verschiedene Merkmale der Ausführungsbeispiele kombiniert werden können, um andere als die hierin beschriebenen Ausführungsformen zu schaffen, ohne vom Schutzbereich der vorliegenden Erfindung abzuweichen, wie er durch die beigefügten unabhängigen Ansprüche definiert ist.
  • Wie hier verwendet, ist der Begriff „umfassend“ oder „umfasst“ offen und schließt ein oder mehrere angegebene Merkmale, Elemente, Schritte, Komponenten oder Funktionen ein, schließt aber das Vorhandensein oder die Hinzufügung eines oder mehrerer anderer Merkmale, Elemente, Schritte, Komponenten, Funktionen oder Gruppen davon nicht aus.

Claims (18)

  1. Handgehaltenes angetriebenes Werkzeug (1), umfassend: - ein Gehäuse des angetriebenen Werkzeugs (3), - ein Werkzeug (2), - eine Energiequelle (4), die für den Betrieb des Werkzeugs (2) ausgebildet oder konfiguriert ist, - einen Schalter (10), der so ausgebildet oder konfiguriert ist, dass er das angetriebene Werkzeug (1) in einen aktiven Zustand oder einen inaktiven Zustand versetzt, und - einen länglichen Griff (20), der von einer Person zu halten ist, die das angetriebene Werkzeug (1) benutzt, der längliche Griff (20) umfassend ein Auslöseelement (30), das sich entlang mindestens eines Abschnitts des länglichen Griffs (20) erstreckt und relativ zu dem länglichen Griff (20) beweglich angeordnet ist, so dass sich das Auslöseelement (30) relativ zu dem Griff (20) bewegt, wenn eine Person den Griff (20) ergreift, wobei der Schalter (10) am Gehäuse des angetriebenen Werkzeugs (3) angeordnet ist, und wobei das angetriebene Werkzeug (1) einen Mechanismus (7) umfasst, der betriebsfähig mit dem Auslöseelement (30) verbunden ist, und wobei der Mechanismus (7) so ausgebildet oder konfiguriert ist, dass ein erstes Mechanismuselement (11) des Mechanismus (7) in eine Richtung (d1) zum Schalter (10) hin bewegt wird, wenn der Griff (20) ergriffen wird.
  2. Angetriebenes Werkzeug (1) nach Anspruch 1, wobei der Mechanismus (7) ein zweites Mechanismuselement (12) umfasst, das mit dem Auslöseelement (30) und dem ersten Mechanismuselement (11) verbunden ist, und wobei das erste Mechanismuselement (11) so ausgebildet oder konfiguriert ist, dass es sich bei Bewegung des zweiten Mechanismuselements (12) relativ zum Schalter (10) bewegt.
  3. Angetriebenes Werkzeug (1) nach Anspruch 2, wobei der Mechanismus (7) so ausgebildet oder konfiguriert ist, dass das erste Mechanismuselement (11) bei einer Schwenkbewegung des zweiten Mechanismuselements (12) relativ zum Schalter (10) bewegt wird.
  4. Angetriebenes Werkzeug (1) nach Anspruch 2 oder 3, wobei das zweite Mechanismuselement (12) um eine erste Schwenkachse (ax1) schwenkbar angeordnet ist.
  5. Angetriebenes Werkzeug (1) nach Anspruch 4, wobei das zweite Mechanismuselement (12) um eine zweite Schwenkachse (ax2) schwenkbar angeordnet ist, die quer zur ersten Schwenkachse (ax1) verläuft.
  6. Angetriebenes Werkzeug (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 5, wobei das Auslöseelement (30) eine Öffnung (37) umfasst, und wobei das zweite Mechanismuselement (12) einen in die Öffnung (37) hineinragenden Knopf (16) umfasst.
  7. Angetriebenes Werkzeug (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 6, wobei das zweite Mechanismuselement (12) eine Ausnehmung (14) umfasst, und wobei das zweite Mechanismuselement (12) in eine Position bewegbar ist, in der ein Abschnitt (11') des ersten Mechanismuselements (11) in die Ausnehmung (14) hineinragt.
  8. Angetriebenes Werkzeug (1) nach Anspruch 7, wobei das erste Mechanismuselement (11) in Richtung (d1) zum Schalter (10) hin bewegt wird, wenn der Abschnitt (11') des ersten Mechanismuselements (11) aus der Ausnehmung (14) herausbewegt wird.
  9. Angetriebenes Werkzeug (1) nach Anspruch 7 oder 8, wobei das zweite Mechanismuselement (12) eine an die Ausnehmung (14) angrenzende Anschlagfläche (15) umfasst, und wobei das zweite Mechanismuselement (12) so ausgebildet oder konfiguriert ist, dass es das erste Mechanismuselement (11) durch einen Anschlagskontakt zwischen der Anschlagfläche (15) und dem ersten Mechanismuselement (11) in Richtung (d1) zum Schalter (10) hin bewegt.
  10. Angetriebenes Werkzeug (1) nach Anspruch 9, wobei die Anschlagfläche (15) gekrümmt und/oder schalenförmig ist.
  11. Angetriebenes Werkzeug (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 10, wobei das angetriebene Werkzeug (1) ein federndes Element (17) umfasst, das das erste Mechanismuselement (11) in einer Richtung (d2) zum zweiten Mechanismuselement (12) hin vorspannt.
  12. Angetriebenes Werkzeug (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das erste Mechanismuselement (11) kugelförmig oder elliptisch ist.
  13. Angetriebenes Werkzeug (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Mechanismus (7) am Gehäuse des angetriebenen Werkzeugs (3) angeordnet ist.
  14. Angetriebenes Werkzeug (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der längliche Griff (20) einen Griffabschnitt (21) umfasst, der von einer Person ergriffen werden kann, und wobei das Auslöseelement (30) einen Aktivierungsabschnitt (31) aufweist, der aus dem Griffabschnitt (21) des länglichen Griffs (20) herausragt.
  15. Angetriebenes Werkzeug (1) nach Anspruch 14, wobei der Griffabschnitt (21) des länglichen Griffs (20) so gebogen ist, dass er zumindest teilweise einen Bereich (A) umschließt, und wobei der Aktivierungsabschnitt (31) aus einem Schlitz (22) herausragt, der sich auf dem Griffabschnitt (21) des länglichen Griffs (20) erstreckt und dem Bereich (A) zugewandt ist.
  16. Angetriebenes Werkzeug (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das angetriebene Werkzeug (1) zueinander passende Führungsflächen (35, 35', 35", 41, 41', 41") zur Führung der Bewegungsrichtung des Auslöseelements (30) relativ zum Griff (20) umfasst.
  17. Angetriebenes Werkzeug (1) nach Anspruch 16, wobei die zueinander passenden Führungsflächen (35, 35', 35", 41, 41', 41") eine Öffnung (41, 41', 41") und einen in die Öffnung (41, 41', 41") ragenden Führungsstift (35, 35', 35") umfassen.
  18. Angetriebene Werkzeug (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das angetriebene Werkzeug (1) eine Heckenschere, eine Fadenschneider oder ein Freischneider ist.
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