DE102023123859A1 - Handgehaltenes angetriebenes Werkzeug - Google Patents

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Per-Anders Bülow
Stefan Kullberg
Richard Hall
Lars Malmqvist
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Husqvarna AB
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Abstract

Ein handgehaltenes angetriebenes Werkzeug (1) wird offenbart, das einen Griff (20) und ein Auslöseelement (30) umfasst, das sich entlang eines gekrümmten Abschnitts des Griffs (20) erstreckt und relativ zum Griff (20) beweglich angeordnet ist. Das angetriebene Werkzeug (1) umfasst ferner eine Federanordnung (8), die so konfiguriert ist, dass sie das Auslöseelement (30) in eine unbetätigte Position relativ zum Griff (20) vorspannt, und einen Schalter (10), der so konfiguriert ist, dass er von einem ersten Zustand in einen zweiten Zustand schaltet, wenn das Auslöseelement (30) aus der unbetätigten Position bewegt wird. Die Federanordnung (8) umfasst einen Mitnehmer (9) und ein Federelement (13), das so konfiguriert ist, dass es den Mitnehmer (9) in einer ersten Richtung (d1) gegen eine Gleitfläche (18) entweder des Griffs (20) oder des Auslöseelements (30) vorspannt, um das Auslöseelement (30) in die unbetätigte Position vorzuspannen. Der Mitnehmer (9) ist relativ zu der Gleitfläche (18) entlang einer zweiten Richtung (d2), die senkrecht zu der ersten Richtung (d1) verläuft, verschiebbar angeordnet.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf ein handgehaltenes angetriebenes Werkzeug, das ein Auslöseelement und einen Schalter umfasst, der so konfiguriert ist, dass er von einem ersten Zustand in einen zweiten Zustand umschaltet, wenn das Auslöseelement aus einer unbetätigten Position bewegt wird.
  • HINTERGRUND
  • Ein handgehaltenes angetriebenes Werkzeug ist ein Werkzeug, das dazu bestimmt ist, während des Betriebs von einer oder zwei Händen eines Benutzers gehalten zu werden. Darüber hinaus ist ein handgehaltenes angetriebenes Werkzeug ein Werkzeug, das durch eine andere Kraftquelle als ausschließlich durch Handarbeit angetrieben werden kann. Bei der Kraftquelle kann es sich beispielsweise um einen Verbrennungsmotor, einen Elektromotor, einen Druckluftmotor oder ähnliches handeln. Heutzutage gibt es viele Arten von angetriebenen Werkzeugen auf dem Markt. Beispiele sind Kettensägen, Kreissägen, Trimmer, Heckenscheren, Freischneider, Multitools und dergleichen. Angetriebene Werkzeuge werden z. B. in der Industrie, auf dem Bau, im Garten, bei der Hausarbeit und in der Umgebung von Häusern zum Schneiden, Formen, Schleifen, Fräsen, Polieren und dergleichen verwendet.
  • Angetriebene Werkzeuge verschiedener Art sind mit einigen gemeinsamen Problemen verbunden. Ein Problem ist die Sicherheit. Das heißt, ein angetriebenes Werkzeug kann ein scharfes Werkzeug und eine leistungsstarke Kraftquelle für den Antrieb des Werkzeugs umfassen. Daher umfassen einige angetriebene Werkzeuge eine Sicherheitsvorrichtung, die ein an einem Griff angeordnetes Auslöseelement und einen mit dem Auslöseelement verbundenen Schalter umfasst, wobei der Schalter so konfiguriert ist, dass er das angetriebene Werkzeug in einen aktiven oder einen inaktiven Zustand versetzt, je nachdem, ob ein Benutzer den Griff des angetriebenen Werkzeugs ergreift.
  • Die oben genannten Arten von Sicherheitsvorkehrungen sind in der Lage, die Sicherheit bei der Handhabung eines angetriebenen Werkzeugs erheblich zu erhöhen und können dazu dienen, dass das angetriebene Werkzeug bei der Bedienung richtig gehalten wird, z. B. dass das angetriebene Werkzeug während der Bedienung von beiden Händen eines Benutzers gehalten wird.
  • Die oben erwähnten Arten von Sicherheitsvorrichtungen sind jedoch auch mit einigen Problemen und Konstruktionsschwierigkeiten verbunden. Ein Problem bei der Konstruktion einer Sicherheitsvorrichtung der oben genannten Art ist beispielsweise die Zuverlässigkeit, d. h. dass der Schalter sowohl beim Ergreifen des Griffs mit dem Auslöseelement als auch beim Loslassen des Griffs den Zustand wechselt. Außerdem können die Komponenten der Sicherheitsvorrichtung einem Verschleiß unterliegen, und aus sicherheitstechnischer Sicht ist es von Vorteil, wenn die Sicherheitsvorrichtung während der gesamten Lebensdauer des angetriebenen Werkzeugs zuverlässig funktioniert.
  • Außerdem verursachen viele dieser Vorkehrungen zusätzliche Kosten und machen das angetriebene Werkzeug komplizierter. Auf dem heutigen Verbrauchermarkt ist es im Allgemeinen von Vorteil, wenn Produkte wie angetriebene Werkzeuge Beschaffenheiten und/oder Eigenschaften aufweisen, die eine kosteneffiziente Herstellung und Montage ermöglichen.
  • Außerdem ist es auf dem heutigen Verbrauchermarkt von Vorteil, wenn Produkte, wie beispielsweise angetriebene Werkzeuge, bei der Handhabung ein gutes Qualitätsgefühl vermitteln.
  • Darüber hinaus können bestimmte angetriebene Werkzeuge, wie z. B. Heckenscheren, während des Betriebs in verschiedene Richtungen gedreht werden, weshalb diese angetriebenen Werkzeuge mit Griffen und Sicherheitsvorrichtungen versehen sein können, die es dem Benutzer ermöglichen, das angetriebene Werkzeug in mehreren verschiedenen Ausrichtungen zu halten, darunter sowohl in horizontaler als auch in vertikaler Ausrichtung. Bei diesen Arten von angetriebenen Werkzeugen können die oben genannten Probleme und Konstruktionsschwierigkeiten noch größer sein.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, zumindest einige der oben genannten Probleme und Nachteile zu überwinden oder zumindest zu mildern.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung wird das Ziel durch ein handgehaltenes angetriebenes Werkzeug erreicht, das ein Werkzeug, eine Kraftquelle, die so konfiguriert ist, dass sie das Werkzeug mit Energie versorgt, einen Griff mit einer länglichen Form und mindestens einem gekrümmten Abschnitt und ein Auslöseelement umfasst, das sich entlang des mindestens einen gekrümmten Abschnitts des Griffs erstreckt und relativ zu dem Griff beweglich angeordnet ist. Das angetriebene Werkzeug umfasst ferner eine Federanordnung, die so konfiguriert ist, dass sie das Auslöseelement in eine unbetätigte Position relativ zum Griff vorspannt, und einen Schalter, der so konfiguriert ist, dass er von einem ersten Zustand in einen zweiten Zustand schaltet, wenn das Auslöseelement aus der unbetätigten Position bewegt wird. Die Federanordnung umfasst einen Mitnehmer und ein Federelement, das so konfiguriert ist, dass es den Mitnehmer in einer ersten Richtung gegen eine Gleitfläche entweder des Griffs oder des Auslöseelements vorspannt, um das Auslöseelement in die unbetätigte Position vorzuspannen. Der Mitnehmer ist relativ zu der Gleitfläche entlang einer zweiten Richtung, die senkrecht zu der ersten Richtung verläuft, gleitend angeordnet.
  • Dadurch wird ein angetriebenes Werkzeug bereitgestellt, bei dem das Auslöseelement die Voraussetzungen hat, um auf eindeutige, einfache und zuverlässige Weise in die unbetätigte Position bewegt zu werden, wenn das Auslöseelement aus einer anderen Position als der unbetätigten Position losgelassen wird.
  • Dies liegt daran, dass die Federanordnung das Federelement umfasst, das so konfiguriert ist, dass es den Mitnehmer in der ersten Richtung vorspannt, und dass der Mitnehmer relativ zur Gleitfläche entlang der zweiten Richtung, die senkrecht zur ersten Richtung verläuft, verschiebbar angeordnet ist.
  • Darüber hinaus wird aufgrund der länglichen Form des Griffs und des mindestens einen gekrümmten Abschnitts, wobei sich das Auslöseelement entlang des mindestens einen gekrümmten Abschnitts erstreckt, ein angetriebenes Werkzeug bereitgestellt, das es einem Benutzer ermöglicht, das angetriebene Werkzeug in verschiedenen unterschiedlichen Ausrichtungen zu bedienen, indem er verschiedene Abschnitte des mindestens einen gekrümmten Abschnitts des Griffs ergreift, während eine eindeutige, einfache und zuverlässige Rückkehr des Auslöseelements in die unbetätigte Position gewährleistet ist, wenn der Griff losgelassen wird.
  • Darüber hinaus wird durch diese Merkmale der Bedarf an mehreren Federelementen oder Federanordnungen zum Vorspannen des Auslöseelements in Richtung der unbetätigten Position umgangen oder zumindest reduziert. Dadurch wird ein angetriebenes Werkzeug bereitgestellt, das auf einfache, schnelle und kostengünstige Weise hergestellt und montiert werden kann.
  • Da der Bedarf an mehreren Federelementen oder Federanordnungen zum Vorspannen des Auslöseelements in Richtung der unbetätigten Position umgangen oder zumindest reduziert wird, verfügt das Auslöseelement über Beschaffenheiten, um auf zuverlässigere, sicherere und deutlichere Weise in Richtung der unbetätigten Position bewegt zu werden, wenn das Auslöseelement aus einer anderen Position als der unbetätigten Position ausgelöst wird.
  • Da der Mitnehmer außerdem relativ zur Gleitfläche entlang der zweiten Richtung, die senkrecht zur ersten Richtung verläuft, verschiebbar angeordnet ist, kann eine gleichmäßigere Vorspannkraft in Richtung der unbetätigten Position erzielt werden, wenn das Auslöseelement relativ zum Griff aus der unbetätigten Position bewegt wird. Dadurch wird eine gleichmäßigere Widerstandskraft für einen Benutzer bereitgestellt, wenn der Benutzer das Auslöseelement relativ zu dem Griff aus der unbetätigten Position an verschiedenen Positionen entlang des mindestens einen gekrümmten Abschnitts des Griffs bewegt. Auf diese Weise werden die Beschaffenheiten für ein verbessertes Qualitätsgefühl des angetriebenen Werkzeugs während der Handhabung desselben geschaffen.
  • Darüber hinaus kann das Auslöseelement aufgrund der gleichmäßigeren Vorspannkraft in Richtung der unbetätigten Position zuverlässiger, gleichmäßiger und deutlicher in Richtung der unbetätigten Position bewegt werden, wenn das Auslöseelement aus verschiedenen anderen Positionen als der unbetätigten Position ausgelöst wird.
  • Da der Mitnehmer außerdem relativ zur Gleitfläche entlang der zweiten Richtung, die senkrecht zur ersten Richtung verläuft, verschiebbar angeordnet ist, kann ein verringerter Verschleiß der Komponenten des angetriebenen Werkzeugs bei der Bewegung des Auslöseelements relativ zum Griff in Richtungen quer zur ersten Richtung gewährleistet werden. Auf diese Weise wird ein angetriebenes Werkzeug bereitgestellt, das robustere und zuverlässigere Beschaffenheiten aufweist.
  • Da das Auslöseelement auf eindeutige, einfache und zuverlässige Weise in die unbetätigte Position bewegt werden kann, kann außerdem sichergestellt werden, dass der Schalter von dem zweiten Zustand in den ersten Zustand umschaltet, wenn das Auslöseelement aus einer anderen als der unbetätigten Position losgelassen wird. Auf diese Weise wird ein angetriebenes Werkzeug bereitgestellt, das Beschaffenheiten für eine verbesserte Sicherheit aufweist.
  • Dementsprechend wird ein angetriebenes Werkzeug zur Verfügung gestellt, das zumindest einige der oben erwähnten Probleme und Nachteile überwindet oder zumindest abschwächt. Infolgedessen wird das oben genannte Ziel erreicht.
  • Optional ist das Auslöseelement relativ zum Griff aus der unbetätigten Position in Richtungen beweglich angeordnet, die quer zu jeder der ersten und zweiten Richtungen verlaufen. Dadurch wird ein angetriebenes Werkzeug bereitgestellt, das es einem Benutzer ermöglicht, das angetriebene Werkzeug in verschiedenen Ausrichtungen zu bedienen, indem er verschiedene Abschnitte des mindestens einen gekrümmten Abschnitts des Griffs ergreift, während eine eindeutige, einfache und zuverlässige Rückkehr des Auslöseelements in die unbetätigte Position gewährleistet ist, wenn der Griff losgelassen wird.
  • Da der Mitnehmer außerdem relativ zur Gleitfläche entlang der zweiten Richtung, die senkrecht zur ersten Richtung verläuft, verschiebbar angeordnet ist, kann eine gleichmäßigere Vorspannkraft in Richtung der unbetätigten Position erzielt werden, wenn das Auslöseelement relativ zum Griff aus der unbetätigten Position in Richtungen quer zur ersten und zweiten Richtung bewegt wird. Dadurch kann das Auslöseelement zuverlässiger, gleichmäßiger und deutlicher in die unbetätigte Position zurückgeführt werden, wenn das Auslöseelement aus einer anderen als der unbetätigten Position losgelassen wird.
  • Darüber hinaus wird aufgrund der gleichmäßigeren Vorspannkraft in Richtung der unbetätigten Position eine gleichmäßigere Widerstandskraft für einen Benutzer bereitgestellt, wenn der Benutzer das Auslöseelement relativ zum Griff aus der unbetätigten Position in Richtungen quer zu den ersten und zweiten Richtungen bewegt. Auf diese Weise werden die Voraussetzungen für ein verbessertes Qualitätsgefühl des angetriebenen Werkzeugs bei der Handhabung geschaffen.
  • Optional umfasst das angetriebene Werkzeug eine Führungsanordnung, die so konfiguriert ist, dass sie das Auslöseelement dazu zwingt, eine Bewegungsvektorkomponente zu erhalten, die parallel zur ersten Richtung verläuft, wenn das Auslöseelement aus der unbetätigten Position bewegt wird. Dadurch kann sichergestellt werden, dass das Federelement das Auslöseelement bei einer Bewegung des Auslöseelementes relativ zum Griff in verschiedene Richtungen aus der unbetätigten Position heraus in eindeutiger, einfacher und zuverlässiger Weise in Richtung der unbetätigten Position vorspannt. Auf diese Weise kann ferner sichergestellt werden, dass der Schalter von dem zweiten Zustand in den ersten Zustand umschaltet, wenn das Auslöseelement aus einer anderen als der unbetätigten Position losgelassen wird. Auf diese Weise wird ein angetriebenes Werkzeug bereitgestellt, das die Voraussetzungen für eine verbesserte Sicherheit bietet, während es gleichzeitig die Voraussetzungen für ein verbessertes Qualitätsgefühl bei seiner Handhabung und die Voraussetzungen für seine Robustheit und Langlebigkeit bietet.
  • Optional umfasst die Führungsanordnung eine Anzahl von Führungsflächen, die an einem von dem Auslöseelement und dem Griff angeordnet sind, und eine Anzahl von Elementen, die an dem anderen von dem Auslöseelement und dem Griff angeordnet sind, und wobei die Führungsanordnung so konfiguriert ist, dass sie das Auslöseelement zwingt, die Bewegungsvektorkomponente durch einen anliegenden Kontakt zwischen mindestens einem Element der Anzahl von Elementen und mindestens einer Führungsfläche der Anzahl von Führungsflächen zu erhalten. Auf diese Weise wird eine einfache, effiziente und zuverlässige Führungsanordnung bereitgestellt. Darüber hinaus wird ein angetriebenes Werkzeug bereitgestellt, das auf einfache, schnelle und kostengünstige Weise hergestellt und montiert werden kann.
  • Optional ist die mindestens eine Führungsfläche in Bezug auf die erste und die zweite Richtung abgewinkelt. Dadurch wird eine einfache, effiziente und zuverlässige Führungsanordnung bereitgestellt, die Beschaffenheiten hat, um sicherzustellen, dass das Auslöseelement gezwungen wird, eine Bewegungsvektorkomponente zu erhalten, die parallel zu der ersten Richtung ist, wenn das Auslöseelement relativ zu dem Griff in verschiedenen Richtungen aus der unbetätigten Position bewegt wird. Darüber hinaus wird eine einfache, effiziente und zuverlässige Führungsanordnung bereitgestellt, die Beschaffenheiten aufweist, um sicherzustellen, dass das Federelement das Auslöseelement in einer eindeutigen, einfachen und zuverlässigen Weise in Richtung der unbetätigten Position vorspannt.
  • Optional ist der Mitnehmer an dem anderen von dem Griff und dem Auslöseelement entlang von Richtungen, die parallel zur ersten Richtung verlaufen, beweglich angeordnet. Dadurch kann während der Handhabung des angetriebenen Werkzeugs ein Anschlagskontakt zwischen dem Mitnehmer und der Gleitfläche gewährleistet werden. Als Ergebnis wird ein angetriebenes Werkzeug bereitgestellt, das Beschaffenheiten für eine verbesserte Sicherheit aufweist, während es Beschaffenheiten für ein verbessertes Qualitätsgefühl während der Handhabung desselben aufweist, sowie Beschaffenheiten, um robust und langlebig zu sein.
  • Optional kann der Mitnehmer über eine Schnappverbindung an dem anderen von dem Griff und dem Auslöseelement angeordnet werden. Auf diese Weise wird eine einfache, effiziente und zuverlässige Federanordnung bereitgestellt. Außerdem wird ein angetriebenes Werkzeug bereitgestellt, das einfach, schnell und kostengünstig hergestellt und montiert werden kann.
  • Optional umfasst die Schnappverbindung mindestens einen Schnappverbindungsarm. Auf diese Weise wird eine einfache, effiziente und zuverlässige Federanordnung bereitgestellt. Außerdem wird ein angetriebenes Werkzeug bereitgestellt, das einfach, schnell und kostengünstig hergestellt und montiert werden kann.
  • Optional ist das Federelement zumindest teilweise im Inneren des Mitnehmers angeordnet. Dadurch wird eine Federanordnung bereitgestellt, die noch zuverlässigere Beschaffenheiten bietet. Dies liegt daran, dass das Federelement durch den Mitnehmer zumindest teilweise vor Staub und Schmutz geschützt ist. Darüber hinaus kann sichergestellt werden, dass der Mitnehmer in verschiedenen Relativpositionen zwischen dem Auslöseelement und dem Griffstück gleichmäßig gegen eine Gleitfläche vorgespannt ist. Darüber hinaus wird ein angetriebenes Werkzeug bereitgestellt, das einfach, schnell und kostengünstig hergestellt und montiert werden kann. Darüber hinaus wird eine kompakte Federanordnung bereitgestellt.
  • Optional ist die Gleitfläche im Wesentlichen flach. Dadurch kann eine gleichmäßigere Vorspannkraft in Richtung der unbetätigten Position erzielt werden, wenn das Auslöseelement relativ zum Griff aus der unbetätigten Position bewegt wird. Außerdem kann das Auslöseelement zuverlässiger, gleichmäßiger und deutlicher in Richtung der unbetätigten Position bewegt werden, wenn das Auslöseelement aus verschiedenen anderen Positionen als der unbetätigten Position losgelassen wird. Darüber hinaus können die Gleitfläche und der Mitnehmer während des Gebrauchs des angetriebenen Werkzeugs einem geringeren Verschleiß unterworfen werden.
  • Optional umfasst der Mitnehmer eine Anschlagfläche, die so gestaltet ist, dass sie an der Gleitfläche anliegt, und wobei die Anschlagfläche im Wesentlichen flach ist. Dadurch kann eine gleichmäßigere Vorspannkraft in Richtung der unbetätigten Position erzielt werden, wenn das Auslöseelement relativ zum Griff aus der unbetätigten Position bewegt wird. Außerdem kann das Auslöseelement zuverlässiger, gleichmäßiger und deutlicher in die unbetätigte Position bewegt werden, wenn das Auslöseelement aus verschiedenen anderen Positionen als der unbetätigten Position losgelassen wird. Darüber hinaus können die Gleitfläche und der Mitnehmer während des Gebrauchs des angetriebenen Werkzeugs einem geringeren Verschleiß unterworfen werden.
  • Optional umfasst das angetriebene Werkzeug nur eine Federanordnung zum Vorspannen des Auslöseelementes in Richtung der unbetätigten Position. Dadurch wird ein angetriebenes Werkzeug bereitgestellt, das auf einfache, schnelle und kosteneffiziente Weise hergestellt und montiert werden kann. Darüber hinaus kann das Auslöseelement auf zuverlässigere, sicherere und deutlichere Weise in die unbetätigte Position bewegt werden, wenn das Auslöseelement aus einer anderen Position als der unbetätigten Position losgelassen wird. Darüber hinaus sind die Beschaffenheiten für eine gleichmäßigere Widerstandskraft für einen Benutzer gegeben, wenn der Benutzer das Auslöseelement relativ zum Griff in verschiedene Richtungen aus der unbetätigten Position bewegt. Auf diese Weise werden die Voraussetzungen für ein verbessertes Qualitätsgefühl des angetriebenen Werkzeugs bei der Handhabung geschaffen.
  • Optional umfasst der Griff einen Griffabschnitt, der von einer Person ergriffen werden kann, und wobei das Auslöseelement einen Aktivierungsabschnitt aufweist, der von Griffabschnitt des Griffs vorsteht. Dadurch kann weiterhin sichergestellt werden, dass sich das Auslöseelement aus der unbetätigten Position bewegt, wenn der Griff gegriffen wird.
  • Optional ist der Griffabschnitt gekrümmt, um einen Bereich zumindest teilweise zu umschließen, und wobei der Aktivierungsabschnitt aus einem Schlitz herausragt, der sich am Griffabschnitt erstreckt und dem Bereich zugewandt ist. Dadurch kann weiterhin sichergestellt werden, dass sich das Auslöseelement aus der unbetätigten Position bewegt, wenn der Griff gegriffen wird. Darüber hinaus kann sichergestellt werden, dass sich das Auslöseelement nicht ungewollt aus der unbetätigten Position bewegt, beispielsweise wenn das angetriebene Werkzeug auf eine Auflagefläche oder ähnliches gelegt wird.
  • Darüber hinaus wird ein angetriebenes Werkzeug zur Verfügung gestellt, das es einem Benutzer ermöglicht, den Griff in verschiedenen Greifrichtungen zu halten, während das angetriebene Werkzeug in verschiedenen Ausrichtungen auf einfache und effiziente Weise betrieben wird.
  • Optional umfasst das angetriebene Werkzeug ein Stellglied zur Steuerung des Betriebs der Kraftquelle, und wobei der Schalter so konfiguriert ist, dass er das angetriebene Werkzeug in einen inaktiven Zustand versetzt, wenn sich der Schalter in dem ersten Zustand befindet, wobei der inaktive Zustand einen Zustand darstellt, in dem die Steuerung des Betriebs der Kraftquelle über das Stellglied deaktiviert ist. Dadurch wird ein angetriebenes Werkzeug bereitgestellt, das Beschaffenheiten für eine verbesserte Sicherheit aufweist. Denn es kann sichergestellt werden, dass der Schalter das angetriebene Werkzeug in den inaktiven Zustand versetzt, wenn der Griff nicht gegriffen wird, und folglich auch, dass eine Steuerung des Betriebs der Kraftquelle über das Stellglied deaktiviert ist, wenn der Griff nicht gegriffen wird.
  • Optional ist das angetriebene Werkzeug eine Heckenschere, ein Fadentrimmer oder ein Freischneider. Dadurch wird eine Heckenschere, ein Fadentrimmer oder ein Freischneider bereitgestellt, der zumindest einige der oben genannten Vorteile aufweist.
  • Optional ist der Griff ein Frontgriff (auch: vorderer Griff). Dadurch wird ein angetriebenes Werkzeug bereitgestellt, das Beschaffenheiten für eine verbesserte Sicherheit aufweist. Denn es kann sichergestellt werden, dass der Schalter auf einfache, effiziente und zuverlässige Weise vom ersten Zustand in den zweiten Zustand umschaltet, wenn der Frontgriff ergriffen wird, und dass der Schalter auf einfache, effiziente und zuverlässige Weise vom zweiten Zustand in den ersten Zustand umschaltet, wenn der Griff losgelassen wird.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus den beigefügten Ansprüchen und der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Verschiedene Aspekte der Erfindung, einschließlich ihrer besonderen Merkmale und Vorteile, werden aus den in der folgenden ausführlichen Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen erörterten Ausführungsbeispielen leicht verständlich, in denen:
    • 1 eine perspektivische Ansicht eines handgehaltenen angetriebenen Werkzeugs gemäß einigen Ausführungsformen zeigt,
    • 2 eine Schnittdarstellung eines Teils des angetriebenen Werkzeugs aus 1 zeigt,
    • 3 eine Schnittdarstellung einiger Komponenten des in 1 und 2 dargestellten angetriebenen Werkzeugs zeigt,
    • 4 die Schnittdarstellung der in 3 dargestellten Komponenten, in der ein Auslöseelement in eine betätigte Position relativ zu einem Griff des angetriebenen Werkzeugs bewegt wurde, zeigt,
    • 5 eine Schnittdarstellung des Griffs und des Auslöseelements des angetriebenen Werkzeugs gemäß den in 1 bis 4 dargestellten Ausführungsformen zeigt, und
    • 6 die in 5 dargestellte Schnittdarstellung des Griffs und des Auslöseelements, in der das Auslöseelement in eine betätigte Position gebracht wurde, zeigt,
    • 7 eine vergrößerte Schnittdarstellung des Griffs und des Auslöseelements, die unter Bezugnahme auf die 1 bis 6 erläutert wurden, zeigt,
    • 8 die in 7 dargestellte vergrößerte Schnittdarstellung des Griffs und des Auslöseelements, in der das Auslöseelement von einer unbetätigten Position in eine betätigte Position bewegt wurde, zeigt, und
    • 9 eine Explosionsdarstellung einer Federanordnung und eines Teils des Auslöseelements zeigt.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Aspekte der vorliegenden Erfindung werden nun ausführlicher beschrieben. Gleiche Bezugszeichen beziehen sich durchgehend auf gleiche Elemente. Bekannte Funktionen oder Konstruktionen werden aus Gründen der Kürze und/oder Übersichtlichkeit nicht unbedingt im Detail beschrieben.
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines handgehaltenen angetriebenen Werkzeugs 1 gemäß einigen Ausführungsformen. Gemäß den dargestellten Ausführungsformen ist das handgehaltene angetriebene Werkzeug 1 eine Heckenschere. Gemäß weiteren Ausführungsformen handelt es sich bei dem hier beschriebenen handgehaltenen Elektrowerkzeug 1 um eine andere Art von handgehaltenem angetriebenem Werkzeug, wie z. B. einen Fadentrimmer, einen Freischneider, einen Motormäher, eine Kettensäge, eine Kreissäge, ein Multitool oder dergleichen.
  • Die Eigenschaft, dass das handgehaltene angetriebene Werkzeug 1 „handgehalten“ ist, bedeutet, dass das handgehaltene angetriebene Werkzeug 1 so konfiguriert ist, dass es während des Betriebs von einer oder zwei Händen eines Benutzers gehalten wird. Das handgehaltene angetriebene Werkzeug 1 gemäß den dargestellten Ausführungsformen ist so konfiguriert, dass es während des Betriebs von zwei Händen eines Benutzers gehalten werden kann, wie hierin weiter erläutert wird. Das handgehaltene angetriebene Werkzeug 1 wird der Kürze und Übersichtlichkeit halber an einigen Stellen als „angetriebenes Werkzeug 1“ bezeichnet.
  • Das angetriebene Werkzeug 1 besteht aus einem Gehäuse 3 für das angetriebene Werkzeug, einem Werkzeug 2 und einer Stromquelle, die für den Betrieb des Werkzeugs 2 ausgelegt ist. Das Gehäuse des angetriebenen Werkzeugs 3 beherbergt eine Reihe von Komponenten und Systemen des angetriebenen Werkzeugs 1, wie z. B. die Stromquelle, wie hier weiter erläutert wird. Das Gehäuse 3 des angetriebenen Werkzeugs kann ferner mehrere weitere Komponenten umfassen, die in 1 nicht sichtbar sind, die aber typischerweise in angetriebenen Werkzeugen vorhanden sind und daher hier nicht im Detail beschrieben werden müssen. Zu diesen Komponenten können unter anderem ein Getriebe, Anbauteile zur Befestigung des Werkzeugs 2 am angetriebenen Werkzeug 1, elektrische Schaltkreise, ein elektronischer Controller zur Steuerung des Betriebs des angetriebenen Werkzeugs 1 sowie äußere Tasten, Hebel und verschiedene Bedienelemente gehören. Gemäß den dargestellten Ausführungsformen ist das Werkzeug 2 ein Sägezahnblatt zum Schneiden von Heckenästen, d. h. ein hin- und hergehendes Schneidwerkzeug.
  • Das angetriebene Werkzeug 1 umfasst einen Griff 20, der so gestaltet ist, dass er von einer Person, die das angetriebene Werkzeug 1 benutzt, gehalten werden kann. Gemäß den dargestellten Ausführungsformen ist der Griff 20 ein vorderer Griff (auch: Frontgriff). Das angetriebene Werkzeug 1 umfasst ferner einen hinteren Griff 5 mit einem Stellglied 6 zur Steuerung der Geschwindigkeit und des Betriebs der Kraftquelle des angetriebenen Werkzeugs 1. Das Stellglied 6 kann auch als Drosselstellglied , Leistungssteuerungsstellglied oder dergleichen bezeichnet werden. Wie bereits erwähnt, ist das handgehaltene angetriebene Werkzeug 1 so konfiguriert, dass es während des Betriebs von zwei Händen eines Benutzers gehalten wird, d. h. eine Hand greift den Griff 20 und die andere Hand greift den hinteren Griff 5.
  • Gemäß den dargestellten Ausführungsformen kann der Griff 20 als vorderer Sekundärgriff und der hintere Griff 5 als hinterer Primärgriff bezeichnet werden. Der Griff 20 gemäß den dargestellten Ausführungsformen hat eine längliche Form und umfasst mindestens einen gekrümmten Abschnitt. Genauer gesagt ist der Griff 20, wie in 1 gezeigt, länglich und gekrümmt und so am Körper des angetriebenen Werkzeugs 3 befestigt, dass er eine durchgehende abgerundete rechteckige Form bildet, die einen Bereich umschließt. Im Betrieb kann der Griff 20 von einer Person, die das angetriebene Werkzeug 1 benutzt, im Wesentlichen an jeder beliebigen Stelle entlang seiner Länge ergriffen werden.
  • Beispielsweise kann eine Person, die das angetriebene Werkzeug benutzt, den Griff 20 in einem ersten seitlichen Bereich oder in einem Mittelbereich oder in einem zweiten seitlichen Bereich ergreifen. Auf diese Weise kann ein Benutzer das angetriebene Werkzeug 1 in verschiedenen Ausrichtungen betreiben, wie hier weiter erläutert wird. Einige Merkmale der Form des Griffs 20 gemäß den dargestellten Ausführungsformen werden unter Bezugnahme auf die 3 bis 6 weiter unten erläutert.
  • 2 zeigt eine Schnittdarstellung eines Teils des in 1 dargestellten angetriebenen Werkzeugs 1. In 2 sind einige Komponenten des angetriebenen Werkzeugs 1 aus Gründen der Sichtbarkeit und Klarheit entfernt worden. In 2 sind ein Teil des Gehäuses des angetriebenen Werkzeugs 3 und ein Teil des Werkzeugs 2 des angetriebenen Werkzeugs 1 zu sehen. Außerdem ist in 2 die Kraftquelle 4 des angetriebenen Werkzeugs 1 zu sehen. Gemäß den dargestellten Ausführungsformen ist die Kraftquelle 4 ein Elektromotor, der so konfiguriert ist, dass er von einer Batterie mit Strom versorgt wird. Die Batterie 40 des angetriebenen Werkzeugs 1 ist in 1 dargestellt. Gemäß weiteren Ausführungsformen kann die Kraftquelle 4 über eine andere Art von Anordnung, wie z. B. ein Netzkabel, mit Strom versorgt werden. Darüber hinaus kann es sich bei der hier beschriebenen Kraftquelle 4 um eine andere Art von Kraftquelle als einen Elektromotor handeln, beispielsweise um einen Verbrennungsmotor, einen Druckluftmotor oder Ähnliches.
  • Darüber hinaus ist in 2 ein Schnitt durch den Griff 20 zu sehen. Wie in 2 zu sehen ist, umfasst der Griff 20 ein Auslöseelement 30, das sich entlang mindestens eines gekrümmten Abschnitts des Griffs 20 erstreckt und relativ zum Griff 20 beweglich angeordnet ist. Das heißt, das Auslöseelement 30 ist relativ zum Griff 20 beweglich angeordnet, so dass sich das Auslöseelement 30 relativ zum Griff 20 bewegt, wenn eine Person den Griff 20 ergreift, wie hier weiter erläutert wird. Das hier beschriebene Auslöseelement 30 kann auch als Auslöser (oder: Abzug) bezeichnet werden.
  • Ferner sind in 2 ein Schalter 10 und ein Mechanismus 7 des angetriebenen Werkzeugs 1 zu sehen. Wie hierin weiter erläutert wird, ist der Schalter 10 über den Mechanismus 7 mit dem Auslöseelement 30 funktionsfähig verbunden. Mit anderen Worten, der Mechanismus 7 verbindet das Auslöseelement 30 und den Schalter 10 miteinander. Der Schalter 10 ist so konfiguriert, dass er das angetriebene Werkzeug 1 in Abhängigkeit von der Position des Auslöseelements 30 relativ zum Griff 20 in einen aktiven oder inaktiven Zustand versetzt. Wie in 2 zu sehen ist, ist der Schalter 10 gemäß den dargestellten Ausführungsformen am Körper des angetriebenen Werkzeugs 3 angeordnet.
  • 3 zeigt eine Schnittdarstellung einiger Komponenten des in 1 und 2 dargestellten angetriebenen Werkzeugs 1. In 3 sind eine Griffbaugruppe 20' und eine Schalterbaugruppe 10' des angetriebenen Werkzeugs zu sehen. Die Griffbaugruppe 20' umfasst den Griff 20 und das Auslöseelement 30. Die Schalterbaugruppe 10' besteht aus dem Schalter 10. Die Schalterbaugruppe 10' und die Griffbaugruppe 20' sind so ausgebildet, dass sie am Gehäuse 3 des angetriebenen Werkzeugs 1 gemäß 1 und 2 befestigt werden können. Die Schalterbaugruppe 10' und die Griffbaugruppe 20' können starr mit dem Gehäuse 3 des angetriebenen Werkzeugs 1 verbunden sein. Im Folgenden wird, wenn nicht anders angegeben, gleichzeitig auf 1 bis 3 Bezug genommen.
  • Die Schalterbaugruppe 10' umfasst einen Vorsprung 46 und die Griffbaugruppe 20' umfasst eine Aussparung 48. Der Vorsprung 46 ist als ein Element ausgebildet und so konfiguriert, dass er in die Aussparung 48 der Griffbaugruppe 20' hineinragt, wenn sich die Schalterbaugruppe 10' und die Griffbaugruppe 20' in einem zusammengebauten Zustand befinden, wie in 3 dargestellt ist. Der Vorsprung 46 und die Aussparung 48 erleichtern den Zusammenbau und die Ausrichtung der Schalterbaugruppe 10' und der Griffbaugruppe 20'. Gemäß den dargestellten Ausführungsformen umfasst die Schalterbaugruppe 10' zwei Vorsprünge 46 und die Griffbaugruppe 20' zwei Aussparungen 48. In 3 ist jedoch nur einer der Vorsprünge 46 und nur eine der Aussparungen 48 sichtbar. Gemäß weiteren Ausführungsformen kann die Schalterbaugruppe 10' eine oder mehrere Aussparungen aufweisen, und die Griffbaugruppe 20' kann einen oder mehrere Vorsprünge aufweisen, die so konfiguriert sind, dass sie in eine Aussparung der Schalterbaugruppe 10' hineinragen, wenn sich die Schalterbaugruppe 10' und die Griffbaugruppe 20' in einem montierten Zustand befinden.
  • Der Griff 20 umfasst einen Griffabschnitt 21, der von einer Person ergriffen werden kann. Das Auslöseelement 30 hat einen Aktivierungsabschnitt 31, der aus dem Griffabschnitt 21 des Griffs 20 herausragt. Der Griffabschnitt 21 des Griffs 20 ist so gekrümmt, dass er zumindest teilweise einen Bereich A umschließt. Der Aktivierungsabschnitt 31 ragt aus einem Schlitz 22 heraus, der sich am Griffteil 21 des Griffs 20 erstreckt und dem Bereich A zugewandt ist. Das Auslöseelement 30 ist beweglich in dem Schlitz 22 angeordnet. In 3 ist das Auslöseelement 30 in einer unbetätigten Position dargestellt. Die unbetätigte Position des Auslöseelements 30 relativ zum Griff 20 kann auch als nicht-betätigte Position oder als neutrale Position bezeichnet werden. Wie hier weiter erläutert wird, ist das Auslöseelement 30 so konfiguriert, dass es die unbetätigte Position einnimmt, wenn es keiner äußeren Kraft, wie z. B. einer Greifkraft einer Hand eines Benutzers, ausgesetzt ist.
  • Außerdem ist in 3 ein Mechanismuselement 12 des Mechanismus 7 zu sehen. In 3 ist das Mechanismuselement 12 in einer zentrierten Position dargestellt. Das Mechanismuselement 12 des Mechanismus 7 ist funktionsfähig mit dem Auslöseelement 30 verbunden und so konfiguriert, dass es sich bei Bewegung des Auslöseelements 30 bewegt. Das Mechanismuselement 12 ist so konfiguriert, dass es die zentrierte Position einnimmt, wenn sich das Auslöseelement 30 in der unbetätigten Position befindet.
  • Gemäß den dargestellten Ausführungsformen umfasst das Auslöseelement 30 eine Öffnung 37 und das Mechanismuselement 12 einen Knopf 16, der in die Öffnung 37 des Auslöseelements 30 ragt. Auf diese Weise ist das Mechanismuselement 12 funktionsfähig mit dem Auslöseelement 30 verbunden. Gemäß weiteren Ausführungsformen kann das Mechanismuselement 12 des Mechanismus 7 auf andere Weise mit dem Auslöseelement 30 funktionsfähig verbunden sein. Beispielsweise kann das Mechanismuselement 12 eine Öffnung aufweisen, und das Auslöseelement 30 kann einen Knopf umfassen, der in die Öffnung des Mechanismuselements 12 des Mechanismus 7 ragt.
  • Der Schalter 10 ist über das Mechanismuselement 12 des Mechanismus 7 mit dem Auslöseelement 30 funktionsfähig verbunden. Darüber hinaus ist der Schalter 10 so konfiguriert, dass er von einem ersten Zustand in einen zweiten Zustand schaltet, wenn das Mechanismuselement 12 aus der zentrierten Position bewegt wird. Auf diese Weise ist der Schalter 10 so konfiguriert, dass er von dem ersten Zustand in den zweiten Zustand schaltet, wenn das Auslöseelement 30 aus der unbetätigten Position bewegt wird. Ebenso ist der Schalter 10 so konfiguriert, dass er von dem zweiten Zustand in den ersten Zustand umschaltet, wenn das Auslöseelement 30 in die unbetätigte Position bewegt wird. Gemäß den dargestellten Ausführungsformen ist der Schalter 10 so konfiguriert, dass er die Steuerung des Betriebs der Kraftquelle 4 über das Stellglied 6 deaktiviert, wenn sich der Schalter 10 im ersten Zustand befindet, und so konfiguriert ist, dass er die Steuerung des Betriebs der Kraftquelle 4 über das Stellglied 6 aktiviert, wenn sich der Schalter 10 im zweiten Zustand befindet, wie hier weiter erläutert wird.
  • 4 zeigt die Schnittdarstellung der in 3 dargestellten Komponenten, in der das Auslöseelement 30 relativ zum Griff 20 in eine betätigte Position bewegt wurde. In 4 ist das Auslöseelement 30 in einer Position dargestellt, die einer Situation entspricht, in der ein Benutzer einen mittleren Abschnitt p0 des Griffteils 21 des Griffs 20 ergreift. Die verschiedenen Abschnitte p0 des Griffabschnitts 21 des Handgriffs 20 und die Beweglichkeit des Auslöseelements 30 relativ zum Handgriff 20 werden nachstehend unter Bezugnahme auf die 5 und 6 näher erläutert.
  • Wie in 4 zu sehen ist, wurde das Mechanismuselement 12 des Mechanismus 7 infolge der Bewegung des Auslöseelements 30 aus der zentrierten Position bewegt. Gemäß den dargestellten Ausführungsformen ist das Mechanismuselement 12 relativ zur Schalterbaugruppe 10' um eine erste Schwenkachse ax1 und um eine zweite Schwenkachse ax2 schwenkbar angeordnet, wobei die zweite Schwenkachse ax2 quer zur ersten Schwenkachse ax1 verläuft. Wie hierin weiter erläutert wird, steht gemäß den dargestellten Ausführungsformen die zweite Schwenkachse ax2 senkrecht zur ersten Schwenkachse ax1 . Außerdem erstreckt sich die zweite Schwenkachse ax2 durch die erste Schwenkachse ax1. Gemäß weiteren Ausführungsformen kann das Mechanismuselement 12 auf andere Weise relativ zur Schalterbaugruppe 10' beweglich angeordnet sein, beispielsweise um eine Drehachse ax1, ax2.
  • Die in 4 dargestellte Position des Mechanismuselements 12 des Mechanismus 7 kann als eine betätigte Position bezeichnet werden, obwohl das Mechanismuselement 12 des Mechanismus 7 sowie das Auslöseelement 30 des Griffs 20 in verschiedene betätigte Positionen bewegt werden können, wie im Folgenden näher erläutert wird.
  • 5 zeigt eine Schnittdarstellung des Griffs 20 und des Auslöseelements 30 des angetriebenen Werkzeugs 1 gemäß den in 1 bis 4 dargestellten Ausführungsformen. Im Folgenden wird gleichzeitig auf die 1 bis 5 Bezug genommen, sofern nicht anders angegeben. In 5 ist ein Gehäuseteil des Griffs 20 aus Gründen der Sichtbarkeit entfernt worden. Wie in 5 zu sehen ist, ist das Auslöseelement 30 gemäß den dargestellten Ausführungsformen ein durchgehender integraler Körper, d. h. es besteht aus einem Stück durchgehenden Materials. Das Auslöseelement 30 kann z.B. aus einem polymeren Material bestehen. Aufgrund dieser Merkmale weist das Auslöseelement 30 Beschaffenheiten und Eigenschaften auf, die sich für eine kostengünstige Herstellung und Montage eignen, während es gleichzeitig langlebig ist. Gemäß weiteren Ausführungsformen kann das hier beschriebene Auslöseelement 30 jedoch auch aus verschiedenen Teilen zusammengesetzt sein.
  • Wie oben erläutert, hat das Auslöseelement 30 einen Aktivierungsabschnitt 31, der aus dem Griffabschnitt 21 des Griffs 20 herausragt. Der Griffabschnitt 21 des Handgriffs 20 ist so gekrümmt, dass er zumindest teilweise einen Bereich A umschließt. Der Aktivierungsabschnitt 31 ragt aus einem Schlitz 22 heraus, der sich auf dem Griffabschnitt 21 des Griffs 20 erstreckt. Der Aktivierungsabschnitt 31 ist dem Bereich A zugewandt und das Auslöseelement 30 ist beweglich in dem Schlitz 22 angeordnet. Der Schlitz 22 ist nach innen zu dem Bereich A gerichtet, der von dem Griff 20 umschlossen ist.
  • Das Auslöseelement 30 ist innerhalb des Griffs 20 angeordnet. Das Auslöseelement 30 kann so gestaltet sein, dass seine Form der Form des Griffs 20 entspricht. Der Aktivierungsabschnitt 31 des Auslöseelements 30 erstreckt sich durch den Schlitz 22 im Griff 20 in den Bereich A. Wenn eine Person den Greifabschnitt 21 des Griffs 20 ergreift, wird gleichzeitig der Aktivierungsabschnitt 31 des Auslöseelements 30 ergriffen. Das Auslöseelement 30 ist innerhalb des Griffs 20 beweglich, und das Auslöseelement 30 kann sich daher innerhalb des Griffs 20 bewegen, wenn der Aktivierungsabschnitt 31 ergriffen wird.
  • In 5 ist das Auslöseelement 30 in der oben erwähnten unbetätigten Position dargestellt. Gemäß den dargestellten Ausführungsformen kann die unbetätigte Position auch als zentrierte Position bezeichnet werden, da das Auslöseelement 30 in der unbetätigten Position mit einer Symmetrieachse des Griffs 20 ausgerichtet ist. Wie im Folgenden weiter erläutert wird, ist das Auslöseelement 30 so konfiguriert, dass es die unbetätigte Position einnimmt, wenn es keiner äußeren Kraft, wie beispielsweise einer Greifkraft einer Hand eines Benutzers, ausgesetzt ist.
  • Das heißt, das angetriebene Werkzeug 1 umfasst eine Federanordnung 8, die so konfiguriert ist, dass sie das Auslöseelement 30 in eine unbetätigte Position relativ zum Griff 20 vorspannt. Genauer gesagt umfasst die Federanordnung 8 einen Mitnehmer 9 und ein Federelement 13. Gemäß den dargestellten Ausführungsformen sind der Mitnehmer 9 und das Federelement 13 an dem Auslöseelement 30 befestigt. Außerdem umfasst der Griff 20 eine Gleitfläche 18. Gemäß den gezeigten Ausführungsformen ist das Federelement 13 so konfiguriert, dass es den Mitnehmer 9 in einer ersten Richtung d1 gegen die Gleitfläche 18 des Griffs 20 vorspannt, um das Auslöseelement 30 in Richtung der unbetätigten Position vorzuspannen, wie hier weiter erläutert wird. Der Mitnehmer 9 ist relativ zu der Gleitfläche 18 entlang einer zweiten Richtung d2, die senkrecht zu der ersten Richtung d1 verläuft, verschiebbar angeordnet. Das Auslöseelement 30 ist jedoch relativ zum Griff 20 aus der unbetätigten Position in Richtungen d3, d4 beweglich angeordnet, die quer zu jeder der ersten und zweiten Richtungen d1, d2 verlaufen.
  • Gemäß weiteren Ausführungsformen können der Mitnehmer 9 und das Federelement 13 an dem Griff 20 befestigt sein, und das Auslöseelement 30 kann eine Gleitfläche aufweisen. Gemäß solchen Ausführungsformen kann das Federelement 13 so konfiguriert sein, dass es den Mitnehmer 9 in einer ersten Richtung gegen die Gleitfläche des Auslöseelements 30 vorspannt, um das Auslöseelement 30 in Richtung der unbetätigten Position vorzuspannen. Die Merkmale, Funktionen und Vorteile der Federanordnung 8 werden im Folgenden näher erläutert.
  • Wie in 5 zu sehen ist, kann der Benutzer, da der Griffabschnitt 21 des Griffs 20 so gekrümmt ist, dass er den Bereich A umschließt, verschiedene Abschnitte p0, p1, p2 des Griffabschnitts 21 des Griffs 20 greifen. Dadurch ist es dem Benutzer möglich, das angetriebene Werkzeug 1 in verschiedenen Ausrichtungen zu bedienen. Im Folgenden wird der Abschnitt p0 des Griffabschnitts 21 des Griffs 20 als Mittelabschnitt p0, der Abschnitt p1 des Griffabschnitts 21 des Griffs 20 als erster Seitenabschnitt p1 und der Abschnitt p2 des Griffabschnitts 21 des Griffs 20 als zweiter Seitenabschnitt p2 bezeichnet. Der Mittelabschnitt p0 des Griffabschnitts 21 des Griffs 20 kann auch als ein Mittelbereich des Griffabschnitts 21 des Griffs 20 bezeichnet werden. Der erste Seitenabschnitt p1 des Griffabschnitts 21 des Griffs 20 kann auch als ein erster seitlicher Bereich des Griffabschnitts 21 bezeichnet werden. Der zweite Seitenabschnitt p2 des Griffabschnitts 21 des Griffs 20 kann auch als zweiter seitlicher Bereich des Griffabschnitts 21 bezeichnet werden.
  • 6 zeigt die in 5 gezeigte Schnittdarstellung des Griffs 20 und des Auslöseelements 30, in der das Auslöseelement 30 in eine betätigte Position gebracht wurde. In 6 ist das Auslöseelement 30 in einer betätigten Position dargestellt, die einer Situation entspricht, in der ein Benutzer den ersten Seitenabschnitt p1 des Griffteils 21 des Griffs 20 ergreift. Im Folgenden wird, wenn nicht anders angegeben, gleichzeitig auf die 1 bis 6 Bezug genommen.
  • Wie aus dem Vergleich von 5 und 6 ersichtlich ist, wurde das Auslöseelement 30 in 6 in Richtung des ersten Seitenabschnitts p1 bewegt. Aufgrund der relativen Bewegung der Öffnung 37 des Auslöseelements 30 und des Griffs 20 bewegt das Auslöseelement 30 das Mechanismuselement 12 aus der zentrierten Position. Infolgedessen schaltet der Schalter 10 vom ersten in den zweiten Zustand. Dementsprechend wird der Schalter 10 aufgrund der relativen Bewegung des Auslöseelements 30 und des Griffs 20 betätigt, d. h. er schaltet vom ersten Zustand in den zweiten Zustand, wenn ein Benutzer einen Abschnitt p0, p1, p2 des Greifabschnitts 21 des Griffs 20 ergreift.
  • Darüber hinaus umfasst das angetriebene Werkzeug 1, wie in 5 und 6 zu sehen ist, eine Führungsanordnung 19. Die Führungsanordnung 19 umfasst eine Anzahl von Führungsflächen 41, 41', 41", die an dem Auslöseelement 30 und dem Griff 20 angeordnet sind, und eine Anzahl von Elementen 35, 35', 35", die an dem Griff 20 und an dem Auslöseelement 30 angeordnet sind. In 5 und 6 sind aus Gründen der Kürze und Übersichtlichkeit nur zwei Führungsflächen 41, 41' des Auslöseelements 30 mit Bezugszeichen versehen. Gemäß den dargestellten Ausführungsformen umfasst das Auslöseelement 30 jedoch vier Führungsflächen 41, 41'. Ebenso ist in 5 und 6 der Kürze und Übersichtlichkeit halber nur eine Führungsfläche 41" des Griffs 20 mit einem Bezugszeichen versehen. Gemäß den dargestellten Ausführungsformen umfasst der Griff 20 jedoch zwei Führungsflächen 41". Gemäß weiteren Ausführungsformen können sowohl der Griff 20 als auch das Auslöseelement 30 eine andere Anzahl von Führungsflächen 41, 41', 41" und eine andere Anzahl von Elementen 35, 35', 35" aufweisen. Die Elemente 35, 35', 35" können auch als eine Anzahl von Führungsstiften 35, 35', 35" bezeichnet werden.
  • Wie hierin weiter erläutert wird, ist die Führungsanordnung 19 so konfiguriert, dass sie das Auslöseelement 30 zwingt, eine Bewegungsvektorkomponente vc1, vc1' zu erhalten, die parallel zu der ersten Richtung d1 ist, wenn das Auslöseelement 30 aus der unbetätigten Position in Richtungen senkrecht zu der ersten Richtung d1 bewegt wird. Genauer gesagt ist die Führungsanordnung 19 so konfiguriert, dass sie das Auslöseelement 30 dazu zwingt, die Bewegungsvektorkomponente vc1, vc1' durch einen anliegenden Kontakt zwischen mindestens einem Element 35, 35', 35" der Anzahl von Elementen 35, 35', 35" und mindestens einer Führungsfläche 41, 41', 41" der Anzahl von Führungsflächen 41, 41', 41" zu erhalten. Gemäß den dargestellten Ausführungsformen ist jede Führungsfläche 41, 41', 41" relativ zu jeder der ersten und zweiten Richtungen d1, d2 abgewinkelt.
  • Gemäß den dargestellten Ausführungsformen bildet jede Führungsfläche 41, 41', 41" der Führungsanordnung 19 eine Begrenzungsfläche einer Öffnung, wobei jedes Element 35, 35', 35" der Anzahl der Elemente 35, 35', 35" in eine der Öffnungen ragt. Gemäß den dargestellten Ausführungsformen umfasst der Griff 20 eine Öffnung und zwei Elemente 35, 35', und das Auslöseelement 30 umfasst zwei Öffnungen und ein Element 35". Insgesamt umfasst das angetriebene Werkzeug also drei Öffnungen und drei Elemente 35, 35', 35". Auf diese Weise wird eine starre und stabile Führung der Bewegung des Auslöseelements 30 relativ zum Griff 20 gewährleistet. Gemäß weiteren Ausführungsformen kann das Auslöseelement 30 jedoch eine andere Anzahl von Öffnungen und der Griff 20 eine andere Anzahl von Elementen aufweisen, wobei jedes Element in eine der Öffnungen hineinragt.
  • Die Bauteile und Flächen der Führungsanordnung 19 können auch als zueinander passende Führungsflächen 35, 35', 35", 41, 41', 41" zur Führung der Bewegungsrichtung des Auslöseelements 30 relativ zum Griff 20 bezeichnet werden.
  • Wie bereits erwähnt, ist jede Führungsfläche 41, 41', 41" in Bezug auf die erste und zweite Richtung d1, d2 abgewinkelt. Wie in 5 und 6 zu sehen ist, haben die Öffnungen gemäß den dargestellten Ausführungsformen eine im Wesentlichen dreieckige Form, wobei jede Öffnung zwei gegenüberliegende Führungsflächen 41, 41', 41" umfasst, die zusammen eine V-Form innerhalb der im Wesentlichen dreieckigen Form bilden.
  • Aufgrund des anliegenden Kontakts zwischen den Elementen 35, 35', 35" und den abgewinkelten Führungsflächen 41, 41', 41" wird das Auslöseelement 30 gezwungen, eine Bewegungsvektorkomponente vc1 zu erhalten, die parallel zur ersten Richtung d1 ist, wenn der erste Seitenabschnitt p1 ergriffen wird. Mit anderen Worten wird das Auslöseelement 30 aufgrund des anliegenden Kontakts zwischen den Elementen 35, 35', 35" und den abgewinkelten Führungsflächen 41, 41', 41" in 5 und 6 in eine Richtung nach oben gezwungen, d. h. in eine Richtung auf den Mittelabschnitt p0 des Greifabschnitts 21 zu, auch wenn der erste Seitenabschnitt p1 gegriffen wird. In 5 und 6 ist eine Bewegungsrichtung d3 angegeben. Das Auslöseelement 30 bewegt sich entlang der Bewegungsrichtung d3, wenn der erste Seitenabschnitt p1 ergriffen wird. Die Bewegungsrichtung d3 verläuft parallel zu einer Anzahl von Führungsflächen 41', 41" der Führungsanordnung 19 und hat eine Bewegungsvektorkomponente vc1 parallel zur ersten Richtung d1 sowie eine Bewegungsvektorkomponente parallel zur zweiten Richtung d2.
  • Ebenso wird das Auslöseelement 30 aufgrund des anliegenden Kontakts zwischen den Elementen 35, 35', 35" und den abgewinkelten Führungsflächen 41, 41', 41" gezwungen, eine Bewegungsvektorkomponente vc1' zu erhalten, die parallel zu der ersten Richtung d1 ist, wenn der zweite Seitenabschnitt p2 ergriffen wird. Mit anderen Worten wird das Auslöseelement 30 aufgrund des anliegenden Kontakts zwischen den Elementen 35, 35', 35" und den abgewinkelten Führungsflächen 41, 41', 41" in 5 und 6 in eine Richtung nach oben gezwungen, d. h. in eine Richtung zum Mittelabschnitt p0 des Greifabschnitts 21, auch wenn der zweite Seitenabschnitt p2 gegriffen wird. In 5 und 6 ist eine Bewegungsrichtung d4 angegeben. Das Auslöseelement 30 bewegt sich entlang der Bewegungsrichtung d4, wenn der zweite Seitenabschnitt p2 ergriffen wird. Die Bewegungsrichtung d4 verläuft parallel zu einer Anzahl von Führungsflächen 41 der Führungsanordnung 19 und hat eine Bewegungsvektorkomponente vc1' parallel zur ersten Richtung d1 sowie eine Bewegungsvektorkomponente parallel zur zweiten Richtung d2.
  • Wenn der Mittelabschnitt p0 ergriffen wird, wird der Kontakt zwischen den Elementen 35, 35', 35" und den Führungsflächen 41, 41', 41" gelöst und die Elemente 35, 35', 35" werden in Positionen innerhalb der jeweiligen Öffnung bewegt. Durch die Führungsanordnung 19 wird das Auslöseelement 30 innerhalb des Griffs 20 in einer vorbestimmten Weise bewegt, wenn verschiedene Abschnitte p0, p1, p2 des Griffabschnitts 21 des Griffs 20 ergriffen werden. Darüber hinaus begrenzt die Führungsanordnung 19 die Relativbewegung zwischen dem Auslöseelement 30 und dem Handgriff 20.
  • Darüber hinaus ist das Auslöseelement 30 aufgrund der Merkmale der Führungsanordnung 19 gezwungen, eine Bewegungsvektorkomponente vc1, vc1' zu erhalten, die parallel zu der ersten Richtung d1 ist, unabhängig von der Bewegungsrichtung aus der unbetätigten Position, d. h. unabhängig davon, welcher Abschnitt p0, p1, p2 des Greifabschnitts 21 des Griffs 20 gegriffen wird. Als weiteres Ergebnis wird das Federelement 13 der Federanordnung 8 zusammengedrückt, unabhängig davon, welcher Abschnitt p0, p1, p2 des Greifabschnitts 21 des Griffs 20 gegriffen wird.
  • Das heißt, dass gemäß den dargestellten Ausführungsformen, da das Federelement 13 der Federanordnung 8 so konfiguriert ist, dass es den Mitnehmer 9 in der ersten Richtung d1 gegen die Gleitfläche 18 des Griffs 20 vorspannt, das Federelement 13 so konfiguriert ist, dass es das Auslöseelement 30 in einer Richtung nach unten in 5 und 6 relativ zum Griff 20 vorspannt, d. h. in einer Richtung weg vom Mittelteil p0 des Griffabschnitts 21. Mit anderen Worten, das Federelement 13 ist so konfiguriert, dass es das Auslöseelement 30 in eine Richtung entgegengesetzt zur ersten Richtung d1 vorspannt. Auf diese Weise wird das Federelement 13 zusammengedrückt, wenn sich das Auslöseelement 30 relativ zum Griff 20 aus der unbetätigten Position bewegt, unabhängig von der Bewegungsrichtung daraus, was auch beim Vergleich von 5 und 6 zu sehen ist.
  • 7 zeigt eine vergrößerte Schnittdarstellung des Griffs 20 und des Auslöseelements 30, die unter Bezugnahme auf die 1 bis 6 erläutert wurden. In 7 ist das Auslöseelement 30 in der unbetätigten Position relativ zum Griff 20 dargestellt, d. h. in einer Position, die der in 5 dargestellten Position des Auslöseelements 30 relativ zum Griff 20 entspricht.
  • Gemäß den dargestellten Ausführungsformen ist der Mitnehmer 9 auf dem Auslöseelement 30 entlang der Richtungen d1' beweglich angeordnet, wobei d1" parallel zur ersten Richtung d1 verläuft. Darüber hinaus ist gemäß den dargestellten Ausführungsformen das Federelement 13 auf dem Auslöseelement 30 angeordnet und so konfiguriert, dass es den Mitnehmer 9 in der ersten Richtung d1 gegen die Gleitfläche 18 des Griffs 20 vorspannt, indem es eine Trennkraft zwischen dem Mitnehmer 9 und einem auf dem Auslöseelement 30 angeordneten Federsitz 36 ausübt.
  • Wie oben angedeutet, kann das Auslöseelement 30 gemäß weiteren Ausführungsformen des hier Beschriebenen eine Gleitfläche 18 aufweisen, und der Mitnehmer 9 kann auf dem Griff 20 entlang der Richtungen d1' beweglich angeordnet sein, wobei d1" parallel zur ersten Richtung d1 verläuft. Gemäß solchen Ausführungsformen kann das Federelement 13 somit auf dem Griff 20 angeordnet sein und so konfiguriert sein, dass es den Mitnehmer 9 in einer ersten Richtung gegen die Gleitfläche des Auslöseelements 30 vorspannt, indem es eine Trennkraft zwischen dem Mitnehmer 9 und einem auf dem Griff 20 angeordneten Federsitz ausübt. Da auch bei einer solchen Anordnung eine Trennkraft zwischen der Gleitfläche und dem Federsitz erzielt wird, wird das Auslöseelement 30 auch bei einer solchen Anordnung in die hierin erläuterte unbetätigte Position gedrückt.
  • Gemäß den dargestellten Ausführungsformen ist der Mitnehmer 9 über eine Schnappverbindung 23 beweglich auf dem Auslöseelement 30 angeordnet. Die Merkmale, Funktionen und Vorteile der Schnappverbindung werden nachstehend unter Bezugnahme auf 9 näher erläutert.
  • 8 zeigt die in 7 dargestellte vergrößerte Schnittdarstellung des Griffs 20 und des Auslöseelements 30, in der das Auslöseelement 30 von der unbetätigten Position in eine betätigte Position gebracht wurde. In 8 entspricht die Position des Auslöseelements 30 relativ zum Griff 20 der in 6 dargestellten Position des Auslöseelements 30 relativ zum Griff 20.
  • Es ist zu beachten, dass die Schnittdarstellungen des Handgriffs 20 und des Auslöseelements 30 in 5 und 6 in Blickrichtung vom Werkzeug 2 zum hinteren Handgriff 5 des angetriebenen Werkzeugs 1, siehe 1, dargestellt sind, während die vergrößerten Schnittdarstellungen des Handgriffs 20 und des Auslöseelements 30 in 7 und 8 in Blickrichtung vom hinteren Handgriff 5 zum Werkzeug 2 des angetriebenen Werkzeugs 1 dargestellt sind. Mit anderen Worten, die Blickrichtungen von 7 und 8 sind entgegengesetzt zu 5 und 6 und die Position des Auslöseelements 30 relativ zum Griff 20 in 8 entspricht der Position des Auslöseelements 30 relativ zum Griff 20 in 6.
  • Wie in 8 zu sehen ist, wird das Federelement 13 der Federbaugruppe 8 bei der Bewegung des Auslöseelements 30 aus der unbetätigten Position relativ zum Griff 20 zusammengedrückt. Bei der Bewegung des Auslöseelements 30 aus der in 7 dargestellten unbetätigten Position in die in 8 dargestellte betätigte Position gleitet der Mitnehmer 9 gegen die Gleitfläche 18 entlang der in 7 und 8 angegebenen zweiten Richtung d2.
  • Das Folgende wird unter gleichzeitiger Bezugnahme auf die 1 bis 8 erläutert. Wie aus den obigen Ausführungen hervorgeht, kann das Auslöseelement 30 die in 8 dargestellte Betätigungsstellung einnehmen, wenn ein Benutzer den in 5 und 6 dargestellten ersten Seitenabschnitt p1 des Griffs 20 ergreift. Wenn der Griff losgelassen wird, bringt die Vorspannkraft der Federanordnung 8 das Auslöseelement 30 aus der in 6 und 8 dargestellten betätigten Position in die in 5 und 7 dargestellte unbetätigte Position zurück.
  • Aufgrund dieser Merkmale wird ein angetriebenes Werkzeug 1 bereitgestellt, bei dem das Auslöseelement 30 die Voraussetzungen hat, um auf eindeutige, einfache und zuverlässige Weise in die unbetätigte Position bewegt zu werden, wenn das Auslöseelement 30 aus einer anderen Position als der unbetätigten Position freigegeben wird. Dies liegt daran, dass die Federanordnung 8 das Federelement 13 umfasst, das so konfiguriert ist, dass es den Mitnehmer 9 in der ersten Richtung d1 vorspannt, und dass der Mitnehmer 9 relativ zur Gleitfläche 18 entlang der zweiten Richtung d2, die senkrecht zur ersten Richtung d1 verläuft, verschiebbar angeordnet ist.
  • Wie in 5 bis 8 zu sehen ist, umfasst das angetriebene Werkzeug 1 gemäß den dargestellten Ausführungsformen nur eine Federanordnung 8 zum Vorspannen des Auslöseelements 30 in Richtung der unbetätigten Position. Dadurch wird ein angetriebenes Werkzeug 1 bereitgestellt, das auf einfache, schnelle und kostengünstige Weise hergestellt und montiert werden kann. Darüber hinaus kann das Auslöseelement 30 zuverlässiger, sicherer und deutlicher in die unbetätigte Position bewegt werden, wenn das Auslöseelement 30 aus einer anderen Position als der unbetätigten Position freigegeben wird.
  • Da der Mitnehmer 9 außerdem relativ zur Gleitfläche 18 entlang der zweiten Richtung d2, die senkrecht zur ersten Richtung d1 verläuft, verschiebbar angeordnet ist, kann eine gleichmäßigere Vorspannkraft in Richtung der unbetätigten Position erzielt werden, wenn das Auslöseelement 30 relativ zum Griff 20 aus der unbetätigten Position bewegt wird. Dadurch wird eine gleichmäßigere Widerstandskraft für einen Benutzer bereitgestellt, wenn der Benutzer das Auslöseelement 30 relativ zu dem Griff 20 aus der unbetätigten Position an verschiedenen Positionen entlang des Griffs 20 bewegt. Auf diese Weise werden die Beschaffenheiten für ein verbessertes Qualitätsgefühl mit einem besseren Gefühl und Komfort beim Ergreifen des Griffs 20 des angetriebenen Werkzeugs 1 geschaffen.
  • Außerdem kann das Auslöseelement 30 aufgrund der gleichmäßigeren Vorspannkraft in Richtung der unbetätigten Position zuverlässiger, gleichmäßiger und deutlicher in Richtung der unbetätigten Position bewegt werden, wenn das Auslöseelement 30 aus verschiedenen anderen Positionen als der unbetätigten Position losgelassen wird.
  • Da der Mitnehmer 9 relativ zu der Gleitfläche 18 entlang der zweiten Richtung d2, die senkrecht zu der ersten Richtung d1 verläuft, verschiebbar angeordnet ist, kann außerdem ein verringerter Verschleiß der Komponenten des angetriebenen Werkzeugs 1 bei der Bewegung des Auslöseelements 30 relativ zu dem Griff 20 in Richtungen quer zu der ersten Richtung d1 vorgesehen werden. Auf diese Weise wird ein angetriebenes Werkzeug 1 bereitgestellt, das robustere und zuverlässigere Beschaffenheiten aufweist.
  • Da das Auslöseelement 30 auf eindeutige, einfache und zuverlässige Weise in die unbetätigte Position bewegt werden kann, kann außerdem sichergestellt werden, dass der Schalter 10 aus dem zweiten Zustand in den ersten Zustand schaltet, wenn das Auslöseelement 30 aus einer anderen Position als der unbetätigten Position losgelassen wird. Auf diese Weise wird ein angetriebenes Werkzeug 1 bereitgestellt, das Beschaffenheiten für eine verbesserte Sicherheit aufweist.
  • 9 zeigt eine Explosionsdarstellung der Federanordnung 8 und eines Teils des Auslöseelements 30. Wie bereits erwähnt, ist der Mitnehmer 9 bei den dargestellten Ausführungsformen über eine Schnappverbindung 23 auf dem Auslöseelement 30 angeordnet.
  • Gemäß den gezeigten Ausführungsformen umfasst die Schnappverbindung 23 ein erstes Paar von Schnappverbindungsarmen 24, 24', die am Mitnehmer 9 angeordnet sind, und ein zweites Paar von Schnappverbindungsarmen 25, 25', die am Auslöseelement 30 angeordnet sind. Die Schnappverbindungsarme 24, 24', 25, 25' der Schnappverbindung 23 sind auch in 7 und 8 zu sehen und angegeben.
  • Wie in 7 bis 9 zu sehen ist, ist das Federelement 13 außerdem konzentrisch um einen Vorsprung 42 angeordnet. Der Vorsprung 42 ist auf dem Auslöseelement 30 zwischen dem zweiten Paar von Schnappverbindungsarmen 25, 25' angeordnet, die auf dem Auslöseelement 30 angeordnet sind. Außerdem ist das Federelement 13 gemäß den dargestellten Ausführungsformen eine Schraubenfeder. Gemäß weiteren Ausführungsformen kann das Federelement 13 jedoch auch eine andere Art von Federelement sein, wie beispielsweise eine andere Art von Druckfeder, Zugfeder, Torsionsfeder, Blattfeder, elastisches Element oder ähnliches.
  • Aufgrund dieser Merkmale kann ein Monteur oder eine Montagemaschine die Federbaugruppe 8 auf einfache und schnelle Weise zusammenbauen, indem er/sie einfach das Federelement 13 auf den Vorsprung 42 setzt und den Mitnehmer 9 gegen das Auslöseelement 30 in einer Position platziert, in der das erste Paar von Schnappverbindungsarmen 24, 24' gegen das zweite Paar von Schnappverbindungsarmen 25, 25' anliegt. Dann kann der Monteur oder die Montagemaschine den Mitnehmer 9 leicht gegen das Auslöseelement 30 in der oben angegebenen Richtung d1" drücken. Infolgedessen biegen sich die Verriegelungsarme 24, 24', 25, 25' der Verriegelungsbaugruppe 23, um es dem Mitnehmer 9 zu ermöglichen, eine Position relativ zum Auslöseelement 30 zu erreichen, wie in 7 dargestellt, in der der Mitnehmer 9 durch die Kanten der Verriegelungsarme 24, 24', 25, 25' mit dem Auslöseelement 30 verriegelt ist. Aufgrund dieser Merkmale wird ein angetriebenes Werkzeug 1 bereitgestellt, das auf einfache, schnelle und kostengünstige Weise hergestellt und montiert werden kann.
  • Gemäß weiteren Ausführungsformen kann die Schnappverbindung 23 mindestens einen am Mitnehmer 9 angeordneten Schnappverbindungsarm 24, 24' und/oder mindestens einen am Auslöseelement 30 angeordneten Schnappverbindungsarm 25, 25' umfassen.
  • Wie in 9 angedeutet, umfasst der Mitnehmer 9 eine Anschlagfläche 9'. Die Anschlagfläche 9' ist so gestaltet, dass sie an der in 7 und 8 gezeigten Gleitfläche 18 des Griffs 20 anliegt. Wie in 9 zu sehen ist, ist die Anschlagfläche 9' gemäß den dargestellten Ausführungsformen im Wesentlichen flach.
  • Wie in 7 und 8 am besten zu erkennen ist, ist das Federelement 13 gemäß den dargestellten Ausführungsformen zumindest teilweise im Inneren des Mitnehmers 9 angeordnet. Auf diese Weise ist das Federelement 13 zumindest teilweise vor Staub und Verunreinigungen geschützt. Außerdem wird eine kompakte Federeinheit 8 bereitgestellt.
  • Das Folgende wird unter gleichzeitiger Bezugnahme auf 1 bis 9 erläutert. Wie bereits erwähnt, kann der Schalter 10 so konfiguriert sein, dass das angetriebene Werkzeug 1 in einen inaktiven Zustand versetzt wird, wenn sich der Schalter 10 im ersten Zustand befindet, wobei der inaktive Zustand einen Zustand darstellt, in dem die Steuerung des Betriebs der Kraftquelle 4 über den Hauptauslöser 6 deaktiviert ist. Der Schalter 10 kann ein Sicherheitsschalter sein, der mit dem Hauptauslöser 6 verbunden ist, so dass der Hauptauslöser 6 deaktiviert ist, wenn sich der Schalter 10 im ersten Zustand befindet, und so dass der Hauptauslöser 6 aktiviert ist, wenn sich der Schalter 10 im zweiten Zustand befindet.
  • So kann der Schalter 10 des angetriebenen Werkzeugs 1 so konfiguriert werden, dass das angetriebene Werkzeug 1 entweder in einen aktiven oder inaktiven Zustand versetzt wird. Mit „aktivem Zustand“ ist gemeint, dass ein an dem angetriebenen Werkzeug 1 befestigtes Werkzeug 2 in Bewegung gesetzt werden kann. Mit „inaktivem Zustand“ ist gemeint, dass das Werkzeug 2 nicht in Bewegung gesetzt werden kann. Wenn sich das angetriebene Werkzeug 1 also im „aktiven Zustand“ befindet, sind die Kraftquelle 4 und der Hauptauslöser 6 sowie andere für die Bewegung des Werkzeugs relevante Teile aktiviert. Wenn sich das angetriebene Werkzeug 1 im „inaktiven Zustand“ befindet, sind die Kraftquelle 4, der Hauptauslöser 6 und andere für die Bewegung des Werkzeugs 2 relevante Teile deaktiviert.
  • Der Schalter 10 kann entweder in den ersten Zustand oder in den zweiten Zustand versetzt werden. Der Schalter 10 und das angetriebene Werkzeug 1 können so konfiguriert werden, dass sich das angetriebene Werkzeug 1 im ersten Zustand des Schalters 10 in einem inaktiven Zustand und im zweiten Zustand des Schalters 10 in einem aktiven Zustand befindet. Um dies zu erreichen, kann der Schalter 10 elektrisch oder mechanisch mit der Kraftquelle 4, dem Hauptauslöser 6 oder anderen relevanten Teilen des angetriebenen Werkzeugs 1 verbunden sein. Eine solche Konfiguration ist dem Fachmann bekannt und muss hier nicht weiter beschrieben werden.
  • Gemäß einer Alternative kann der Schalter 10 mit der Kraftquelle 4 verbunden sein, so dass die Kraftquelle 4 eingeschaltet ist, wenn sich der Schalter 10 im zweiten Zustand befindet, und so dass die Kraftquelle 4 ausgeschaltet ist, wenn sich der Schalter 10 im ersten Zustand befindet. Gemäß einer zweiten Alternative kann der Schalter 10 mit dem Hauptauslöser 6 so verbunden sein, dass der Hauptauslöser 6 aktiviert ist, wenn sich der Schalter 10 im zweiten Zustand befindet, und so, dass der Hauptauslöser 6 deaktiviert (z. B. verriegelt) ist, wenn sich der Schalter 10 im ersten Zustand befindet. Diese beiden Alternativen können auch kombiniert werden.
  • Im Allgemeinen kann das angetriebene Werkzeug 1 so konfiguriert werden, dass es startet, wenn der Griffteil 21 des Handgriffs 20 ergriffen und der Hauptauslöser 6 des hinteren Handgriffs 5 gedrückt wird.
  • Der Schalter 10 kann ein mechanisch betätigter Mikroschalter sein, der einen Stromkreis schließt, wenn er durch eine Druckkraft des Mechanismus 7 betätigt wird, und der den Stromkreis unterbricht, wenn die Druckkraft des Mechanismus 7 aufgehoben wird.
  • Alle Hinweise auf Richtungen oder Positionen wie „über“ oder „unter“ oder „obere(r)“ oder „untere(r)“ oder „hinauf“ oder „hinunter“, wie sie hier verwendet werden, beziehen sich auf eine Situation, in der das handgehaltene angetriebene Werkzeug parallel, z. B. horizontal, zu einer Bodenfläche gehalten wird. In einer solchen Situation kann ein mittlerer Mittelteil des Griffs orthogonal, z. B. vertikal, von der Bodenoberfläche weg gerichtet sein.
  • Die hier verwendete Formulierung „im Wesentlichen flach“ kann bedeuten, dass die Form der Oberfläche oder des Gegenstands weniger als 10 % von der Form einer flachen Ebene abweicht.
  • Es versteht sich, dass das Vorstehende verschiedene Ausführungsbeispiele veranschaulicht und dass die Erfindung nur durch die beigefügten unabhängigen Ansprüche definiert ist. Der Fachmann wird erkennen, dass die Ausführungsbeispiele modifiziert werden können und dass verschiedene Merkmale der Ausführungsbeispiele kombiniert werden können, um andere als die hierin beschriebenen Ausführungsformen zu schaffen, ohne vom Anwendungsbereich der vorliegenden Erfindung abzuweichen, wie er durch die beigefügten unabhängigen Ansprüche definiert ist.
  • Wie hier verwendet, ist der Begriff „umfassend“ oder „umfasst“ offen und schließt ein oder mehrere angegebene Merkmale, Elemente, Schritte, Komponenten oder Funktionen ein, schließt aber das Vorhandensein oder die Hinzufügung eines oder mehrerer anderer Merkmale, Elemente, Schritte, Komponenten, Funktionen oder Gruppen davon nicht aus.

Claims (17)

  1. Handgehaltenes angetriebenes Werkzeug (1), umfassend: - ein Werkzeug (2), - eine Kraftquelle (4), die für den Betrieb des Werkzeugs (2) konfiguriert ist, - einen Griff (20) mit länglicher Form und mindestens einem gekrümmten Abschnitt, - ein Auslöseelement (30), das sich entlang des mindestens einen gekrümmten Abschnitts des Griffs (20) erstreckt und relativ zum Griff (20) beweglich angeordnet ist, - eine Federanordnung (8), die so konfiguriert ist, dass sie das Auslöseelement (30) in eine unbetätigte Position relativ zum Griff (20) vorspannt, und - einen Schalter (10), der so konfiguriert ist, dass er von einem ersten Zustand in einen zweiten Zustand schaltet, wenn das Auslöseelement (30) aus der unbetätigten Position bewegt wird, und wobei die Federanordnung (8) umfasst: - einen Mitnehmer (9), und - ein Federelement (13), das so konfiguriert ist, dass es den Mitnehmer (9) in einer ersten Richtung (d1) gegen eine Gleitfläche (18) entweder des Griffs (20) oder des Auslöseelements (30) vorspannt, um das Auslöseelement (30) in die unbetätigte Position vorzuspannen, und wobei der Mitnehmer (9) relativ zu der Gleitfläche (18) entlang einer zweiten Richtung (d2), die senkrecht zu der ersten Richtung (d1) verläuft, gleitend angeordnet ist.
  2. Angetriebenes Werkzeug (1) nach Anspruch 1, wobei das Auslöseelement (30) relativ zum Griff (20) aus der unbetätigten Position in Richtungen (d3, d4) beweglich angeordnet ist, die quer zu jeder der ersten und zweiten Richtungen (d1, d2) verlaufen.
  3. Angetriebenes Werkzeug (1) nach Anspruch 1 oder 2, wobei das angetriebene Werkzeug (1) eine Führungsanordnung (19) umfasst, die so konfiguriert ist, dass sie das Auslöseelement (30) zwingt, eine Bewegungsvektorkomponente (vc1, vc1') zu erhalten, die parallel zu der ersten Richtung (d1) verläuft, wenn das Auslöseelement (30) aus der unbetätigten Position bewegt wird.
  4. Angetriebenes Werkzeug (1) nach Anspruch 3, wobei die Führungsanordnung (19) eine Anzahl von Führungsflächen (41, 41', 41") umfasst, die an einem von dem Auslöseelement (30) und dem Griff (20) angeordnet sind, und eine Anzahl von Elementen (35, 35', 35"), die an dem anderen von dem Auslöseelement (30) und dem Griff (20) angeordnet sind, und wobei die Führungsanordnung (19) konfiguriert ist, um das Auslöseelement (30) zu zwingen, die Bewegungsvektorkomponente (vc1, vc1') durch einen anliegenden Kontakt zwischen mindestens einem Element (35, 35', 35") der Anzahl von Elementen (35, 35', 35") und mindestens einer Führungsfläche (41, 41', 41") der Anzahl von Führungsflächen (41, 41', 41") zu erhalten.
  5. Angetriebenes Werkzeug (1) nach Anspruch 4, wobei die mindestens eine Führungsfläche (41, 41', 41") in Bezug auf jede der ersten und zweiten Richtungen (d1, d2) abgewinkelt ist.
  6. Angetriebenes Werkzeug (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem der Mitnehmer (9) an dem anderen von dem Griff (20) und dem Auslöseelement (30) entlang von Richtungen (d1', d1"), die parallel zur ersten Richtung (d1) verlaufen, beweglich angeordnet ist.
  7. Angetriebenes Werkzeug (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem der Mitnehmer (9) über eine Schnappverbindung (23) an dem anderen von dem Griff (20) und dem Auslöseelement (30) angeordnet ist.
  8. Angetriebenes Werkzeug (1) nach Anspruch 7, wobei die Schnappverbindung (23) mindestens einen Schnappverbindungsarm (24, 24', 25, 25') umfasst.
  9. Angetriebenes Werkzeug (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Federelement (13) zumindest teilweise im Inneren des Mitnehmers (9) angeordnet ist.
  10. Angetriebenes Werkzeug (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Gleitfläche (18) im Wesentlichen flach ist.
  11. Angetriebenes Werkzeug (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Mitnehmer (9) eine Anschlagfläche (9') aufweist, die so gestaltet ist, dass sie an der Gleitfläche (18) anliegt, und wobei die Anschlagfläche (9') im Wesentlichen flach ist.
  12. Angetriebenes Werkzeug (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das angetriebene Werkzeug (1) eine Federanordnung (8) nur zum Vorspannen des Auslöseelementes (30) in Richtung der unbetätigten Position aufweist.
  13. Angetriebenes Werkzeug (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Griff (20) einen Griffabschnitt (21) aufweist, der von einer Person ergriffen werden kann, und wobei das Auslöseelement (30) einen Aktivierungsabschnitt (31) aufweist, der von dem Griffabschnitt (21) des Griffs (20) vorsteht.
  14. Angetriebenes Werkzeug (1) nach Anspruch 13, wobei der Greifabschnitt (21) des Griffs (20) gekrümmt ist, um zumindest teilweise einen Bereich (A) zu umschließen, und wobei der Aktivierungsabschnitt (31) aus einem Schlitz (22) herausragt, der sich auf dem Greifabschnitt (21) des Griffs (20) erstreckt und dem Bereich (A) zugewandt ist.
  15. Angetriebenes Werkzeug (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das angetriebene Werkzeug (1) ein Stellglied (6) zur Steuerung des Betriebs der Kraftquelle (4) umfasst, und wobei der Schalter (10) so konfiguriert ist, dass er das angetriebene Werkzeug (1) in einen inaktiven Zustand versetzt, wenn sich der Schalter (10) im ersten Zustand befindet, wobei der inaktive Zustand einen Zustand darstellt, in dem die Steuerung des Betriebs der Kraftquelle (4) über das Stellglied (6) deaktiviert ist.
  16. Angetriebenes Werkzeug (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das angetriebene Werkzeug (1) eine Heckenschere, ein Fadentrimmer oder ein Freischneider ist.
  17. Angetriebenes Werkzeug (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Griff (20) ein Frontgriff ist.
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