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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Luftreifen, in dem vier Hauptrillen in einem Laufflächenabschnitt bereitgestellt sind, und insbesondere auf einen Luftreifen, durch den die Lenkstabilität, die Geräuschleistung und die Abflussleistung auf ausgewogene Weise verbessert werden können.
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Stand der Technik
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Um eine Abflussleistung sicherzustellen, wurde verschiedentlich ein Luftreifen vorgeschlagen, der ein Laufflächenmuster verwendet, bei dem vier Hauptrillen, die sich in Reifenumfangsrichtung erstrecken, in einem Laufflächenabschnitt ausgebildet sind, und eine Vielzahl von Stollenrillen in Stegabschnitten ausgebildet ist, die durch die Hauptrillen definiert sind (siehe zum Beispiel Patentdokumente 1 bis 3).
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Wenn jedoch Rillenbereiche der Hauptrillen und der Stollenrillen vergrößert werden, kann zwar die Abflussleistung verbessert werden, aber die Lenkstabilität und die Geräuschleistung werden beeinträchtigt. Daher ist es nicht einfach, Lenkstabilität, Geräuschleistung und Abflussleistung in einem hohen Maße miteinander in Einklang zu bringen, und weitere Verbesserungen sind wünschenswert.
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Literaturliste
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Patentliteratur
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- Patentdokument 1: JP 2019-51834 A
- Patentdokument 2: JP 2019-1406 A
- Patentdokument 3: JP 5413500 B
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Kurzdarstellung der Erfindung
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Technisches Problem
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Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist das Bereitstellen eines Luftreifens, durch den die Lenkstabilität, die Geräuschleistung und die Abflussleistung auf ausgewogene Weise verbessert werden können.
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Lösung des Problems
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Um diese Aufgabe zu lösen, kann ein erfindungsgemäßer Luftreifen einen Laufflächenabschnitt, ein Paar Seitenwandabschnitte, ein Paar Wulstabschnitte und einen Montagerichtungsanzeiger einschließen. Der Laufflächenabschnitt kann sich in Reifenumfangsrichtung erstrecken und eine Ringform aufweisen. Das Paar Seitenwandabschnitte kann auf beiden Seiten des Laufflächenabschnitts angeordnet sein. Das Paar Wulstabschnitte kann in Reifenradialrichtung auf inneren Seiten der Seitenwandabschnitte angeordnet sein. Der Montagerichtungsanzeiger kann eine Montagerichtung an einem Fahrzeug anzeigen. Die vier Hauptrillen, die sich in einer Reifenumfangsrichtung erstrecken, können im Laufflächenabschnitt ausgebildet sein. Die vier Hauptrillen können einschließen: eine innere mittlere Hauptrille, die sich auf einer Fahrzeuginnenseite in Bezug auf einen Reifenäquator befindet, wenn der Luftreifen an dem Fahrzeug montiert ist; eine äußere mittlere Hauptrille, die sich auf einer Fahrzeugaußenseite in Bezug auf den Reifenäquator befindet, wenn der Luftreifen an dem Fahrzeug montiert ist; eine innere Schulterhauptrille, die sich auf der Fahrzeuginnenseite in Bezug auf die innere mittlere Hauptrille befindet, wenn der Luftreifen an dem Fahrzeug montiert ist; und eine äußere Schulterhauptrille, die sich auf der Fahrzeugaußenseite in Bezug auf die äußere mittlere Hauptrille befindet, wenn der Luftreifen an dem Fahrzeug montiert ist. Fünf Reihen von Stegabschnitten können durch die vier Hauptrillen definiert sein. Die fünf Reihen der Stegabschnitte können einschließen: einen mittleren Stegabschnitt, der zwischen der inneren mittleren Hauptrille und der äußeren mittleren Hauptrille definiert ist; einen inneren Zwischenstegabschnitt, der zwischen der inneren mittleren Hauptrille und der inneren Schulterhauptrille definiert ist; einen äußeren Zwischenstegabschnitt, der zwischen der äußeren mittleren Hauptrille und der äußeren Schulterhauptrille definiert ist; einen inneren Schulterstegabschnitt, der auf der Fahrzeuginnenseite in Bezug auf die innere Schulterhauptrille definiert ist; und einen äußeren Schulterstegabschnitt, der auf der Fahrzeugaußenseite in Bezug auf die äußere Schulterhauptrille definiert ist. Während eine Vielzahl von inneren Zwischenstollenrillen, die sich in Reifenbreitenrichtung erstrecken und deren eine Enden mit der inneren mittleren Hauptrille in Verbindung stehen und deren andere Enden in dem inneren Zwischenstegabschnitt enden, in Abständen in Reifenumfangsrichtung in dem inneren Zwischenstegabschnitt ausgebildet sein kann, kann eine Vielzahl von äußeren Zwischenstollenrillen, die sich in Reifenbreitenrichtung erstrecken und deren eine Enden mit der äußeren Schulterhauptrille in Verbindung stehen und deren andere Enden in dem äußeren Zwischenstegabschnitt enden, in Abständen in Reifenumfangsrichtung in dem äußeren Zwischenstegabschnitt ausgebildet sein. Eine Länge L1 der inneren Zwischenstollenrille und eine Länge L2 der äußeren Zwischenstollenrille können eine Beziehung L1 > L2 erfüllen. Ein Abstand W1 vom Reifenäquator zu einer Mittelposition der inneren Schulterhauptrille, ein Abstand W2 vom Reifenäquator zu einer Mittelposition der inneren mittleren Hauptrille, ein Abstand W3 vom Reifenäquator zu einer Mittelposition der äußeren mittleren Hauptrille und ein Abstand W4 vom Reifenäquator zu einer Mittelposition der äußeren Schulterhauptrille können die Beziehungen 0,58 ≤ W1/Wi ≤ 0,62, 0,20 ≤ W2/Wi ≤ 0,24, 0,15 ≤ W3/Wo ≤ 0,19 und 0,53 ≤ W4/Wo ≤ 0,57 in Bezug auf die Abstände Wi, Wo vom Reifenäquator zu den Bodenkontakträndern auf der Fahrzeuginnenseite und der Fahrzeugaußenseite erfüllen. Ein Gesamtwert einer Rillenbreite WG1 der inneren Schulterhauptrille und einer Rillenbreite WG2 der inneren mittleren Hauptrille kann größer sein als ein Gesamtwert einer Rillenbreite WG3 der äußeren mittleren Hauptrille und einer Rillenbreite WG4 der äußeren Schulterhauptrille.
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Vorteilhafte Auswirkungen der Erfindung
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Gemäß der vorliegenden Erfindung sind bei dem Luftreifen, bei dem die Montagerichtung zum Fahrzeug angegeben ist, W1/Wi, W2/Wi, W3/Wo und W4/Wo wie vorstehend beschrieben definiert, und die vier Hauptrillen werden näher an die Fahrzeuginnenseite gebracht, wenn der Reifen an dem Fahrzeug montiert ist, wodurch es möglich ist, die Abflussleistung zu verbessern, während das Außengeräusch des Fahrzeugs reduziert wird. Der Gesamtwert der Rillenbreite WG1 der inneren Schulterhauptrille und der Rillenbreite WG2 der inneren mittleren Hauptrille ist größer als der Gesamtwert der Rillenbreite WG3 der äußeren mittleren Hauptrille und der Rillenbreite WG4 der äußeren Schulterhauptrille. Auf diese Weise kann die Abflussleistung verbessert werden, ohne dass sich die Geräuschleistung verschlechtert. Zusätzlich dazu, dass der Gesamtwert der Rillenbreite WG1 der inneren Schulterhauptrille und der Rillenbreite WG2 der inneren mittleren Hauptrille größer ist als der Gesamtwert der Rillenbreite WG3 der äußeren mittleren Hauptrille und der Rillenbreite WG4 der äußeren Schulterhauptrille, wird, indem die Länge L1 der inneren Zwischenstollenrille größer konfiguriert wird als die Länge L2 der äußeren Zwischenstollenrille, die Steifigkeit des fahrzeugaußenseitigen Teils des Laufflächenabschnitts, auf den eine große laterale Kraft wirkt, größer gemacht als die Steifigkeit des fahrzeuginnenseitigen Teils des Laufflächenabschnitts, wodurch eine Verbesserung der Lenkstabilität auf trockenen Straßenoberflächen und nassen Straßenoberflächen ermöglicht wird. Infolgedessen können die Lenkstabilität, die Geräuschleistung und die Abflussleistung noch einmal deutlich verbessert werden.
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In der vorliegenden Erfindung ist in dem mittleren Stegabschnitt eine Vielzahl von mittleren Stollenrillen, die sich in Reifenbreitenrichtung erstrecken und deren eine Enden mit der inneren mittleren Hauptrille in Verbindung stehen und deren andere Enden in dem mittleren Stegabschnitt enden, vorzugsweise in Abständen in Reifenumfangsrichtung ausgebildet. Durch Anordnen der nicht-durchgehenden mittleren Stollenrillen in dem mittleren Stegabschnitt kann die Abflussleistung verbessert werden, ohne die Lenkstabilität zu beeinträchtigen.
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Insbesondere enden die anderen Enden der mittleren Stollenrillen vorzugsweise innerhalb des mittleren Stegabschnitts, ohne den Reifenäquator zu überqueren. Durch Anordnen der mittleren Stollenrillen derart, dass die mittleren Stollenrillen nicht den Reifenäquator überqueren, kann die Steifigkeit des mittleren Stegabschnitts ausreichend sichergestellt werden und die Abflussleistung kann verbessert werden, ohne die Lenkstabilität zu verschlechtern.
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In dem mittleren Stegabschnitt ist eine Vielzahl von mittleren Lamellen, die sich in Reifenbreitenrichtung erstrecken und deren eine Enden mit der äußeren mittleren Hauptrille in Verbindung stehen und deren andere Enden innerhalb des mittleren Stegabschnitts enden, ohne den Reifenäquator zu überqueren, vorzugsweise in Abständen in Reifenumfangsrichtung ausgebildet. Durch Anordnen der mittleren Lamellen derart, dass die mittleren Lamellen den Reifenäquator nicht überqueren, kann die Steifigkeit des mittleren Stegabschnitts ausreichend sichergestellt werden und die Abflussleistung kann verbessert werden, ohne die Geräuschleistung oder die Lenkstabilität zu verschlechtern.
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Eine Breite Wr1 des inneren Zwischenstegabschnitts und eine Länge L1 der inneren Zwischenstollenrille erfüllen vorzugsweise eine Beziehung 0,6 ≤ L1/Wr1 ≤ 0,7. Eine Breite Wr2 des äußeren Zwischenstegabschnitts und eine Länge L2 der äußeren Zwischenstollenrille erfüllen vorzugsweise eine Beziehung 0,4 ≤ L2/Wr2 ≤ 0,5. Eine Breite Wr3 des mittleren Stegabschnitts und eine Länge L3 der mittleren Stollenrille erfüllen vorzugsweise eine Beziehung 0,3 ≤ L3/Wr3 ≤ 0,4. Durch geeignetes Einstellen der Länge L1 der inneren Zwischenstollenrille, der Länge L2 der äußeren Zwischenstollenrille oder der Länge L3 der mittleren Stollenrille können die Lenkstabilität, die Geräuschleistung und die Abflussleistung auf ausgewogene Weise verbessert werden.
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Ein Neigungswinkel θ1 auf einer spitzwinkligen Seite der inneren Zwischenstollenrille in Bezug auf die Reifenumfangsrichtung ist vorzugsweise kleiner als ein Neigungswinkel θ2 auf einer spitzwinkligen Seite der äußeren Zwischenstollenrille in Bezug auf die Reifenumfangsrichtung. Indem der Neigungswinkel θ1 der inneren Zwischenstollenrille auf diese Weise kleiner als der Neigungswinkel θ2 der äußeren Zwischenstollenrille eingestellt wird, kann die Steifigkeit der inneren Zwischenstollenrille sichergestellt werden, während eine gute Abflussleistung erhalten bleibt. Infolgedessen können die Lenkstabilität auf trockenen Straßenoberflächen und die Lenkstabilität auf nassen Straßenoberflächen auf ausgewogene Weise verbessert werden.
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Die Rillenwände an den Fahrzeugaußenseiten der inneren Schulterhauptrille und der äußeren mittleren Hauptrille weisen vorzugsweise in einer Zickzackform abgeschrägte Randabschnitte auf. Durch Bereitstellen von Randabschnitten, wo die Rillenwände an den Fahrzeugaußenseiten der inneren Schulterhauptrille und der äußeren mittleren Hauptrille in Zickzackform abgeschrägt sind, kann ein anfänglicher Rillenbereich sichergestellt werden und die Abflussleistung kann verbessert werden, ohne dass das Geräusch verschlechtert wird.
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Die innere Zwischenstollenrille weist vorzugsweise einen geneigten Abschnitt auf, der so geneigt ist, dass eine Rillentiefe ab einer Position 50 % bis 65 % der Länge L1 mit einem offenen Ende der inneren Zwischenstollenrille als Ausgangspunkt allmählich zu einer abschließenden Endseite hin abnimmt. Die äußere Zwischenstollenrille weist vorzugsweise einen geneigten Abschnitt auf, der so geneigt ist, dass eine Rillentiefe ab einer Position 35 % bis 50 % der Länge L2 mit einem offenen Ende der äußeren Zwischenstollenrille als Ausgangspunkt allmählich zu einer abschließenden Endseite hin abnimmt. Die mittlere Stollenrille weist vorzugsweise einen geneigten Abschnitt auf, der so geneigt ist, dass eine Rillentiefe ab einer Position 25 % bis 40 % der Länge L3 mit einem offenen Ende der mittleren Stollenrille als Ausgangspunkt allmählich zu einer abschließenden Endseite hin abnimmt. Durch Bereitstellen des geneigten Abschnitts kann die Verringerung der Steifigkeit jedes der Stegabschnitte vermieden werden, wodurch eine Verbesserung der Abflussleistung ermöglicht wird, ohne die Lenkstabilität zu verschlechtern.
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In der vorliegenden Erfindung wird der Bodenkontaktbereich des Laufflächenabschnitts auf der Grundlage der Bodenkontaktbreite in einer axialen Richtung des Reifens festgelegt, gemessen, wenn eine reguläre Last aufgebracht wird und der Reifen auf einer Ebene vertikal platziert ist, in einem Zustand, wo der Reifen auf einen regulären Innendruck befüllt wird und auf einer regulären Felge montiert ist. Der Bodenkontaktrand ist die äußerste Position in der axialen Richtung des Reifens des Bodenkontaktbereichs. Eine „reguläre Felge“ ist eine Felge, die für jeden Reifen durch einen Standard gemäß einem System von Standards definiert ist, das Standards einschließt, welche die Reifen erfüllen, und bezieht sich zum Beispiel auf eine „Standardfelge“ gemäß Definition der Japan Automobile Tyre Manufacturers Association (JATMA, Verband der japanischen Reifenhersteller), auf eine „Entwurfsfelge“ gemäß Definition der Tire and Rim Association Inc. (TRA, Reifen- und Felgenverband) oder auf eine „Messfelge“ gemäß Definition der European Tire and Rim Technical Organization (ETRTO, Europäische Technische Organisation für Reifen und Felgen). Der „reguläre Innendruck“ ist eine Luftdruck entsprechend der maximalen Lastkapazität, wie sie für jeden Reifen nach jedem Standard in einem Standardsystem festgelegt ist, einschließlich des Standards, auf dem der Reifen basiert. Die „reguläre Last“ ist eine Last entsprechend 80 % der maximalen Lastkapazität, wie sie für jeden Reifen nach jedem Standard in einem Standardsystem festgelegt ist, einschließlich des Standards, auf dem der Reifen basiert.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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- 1 ist eine Meridianquerschnittsansicht, die einen Luftreifen gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
- 2 ist eine abgewickelte Ansicht, die ein Laufflächenmuster des Luftreifens von 1 darstellt.
- 3 ist ein Konturdiagramm, das eine Kontur eines Meridianquerschnitts eines Laufflächenabschnitts des Luftreifens in 1 veranschaulicht.
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Beschreibung von Ausführungsformen
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Konfigurationen von Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen ausführlich beschrieben. 1 bis 3 zeigen einen Luftreifen gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Dieser Luftreifen weist eine Montagerichtung des Reifens vorne/hinten auf, die beim Montieren an ein Fahrzeug festgelegt wird. In 1 bis 3 bezieht sich „INNEN“ auf eine Fahrzeuginnenseite, wenn der Reifen an einem Fahrzeug montiert ist, „AUSSEN“ bezieht sich auf eine Fahrzeugaußenseite, wenn der Reifen am Fahrzeug montiert ist, Ei bezieht sich auf einen Bodenkontaktrand auf der Fahrzeuginnenseite, Eo bezieht sich auf einen Bodenkontaktrand auf der Fahrzeugaußenseite und TCW bezieht sich auf eine Bodenkontaktbreite.
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Wie in 1 veranschaulicht, schließt ein Luftreifen der vorliegenden Ausführungsform Folgendes ein: einen sich in der Reifenumfangsrichtung erstreckenden, ringförmigen Laufflächenabschnitt 1, ein Paar Seitenwandabschnitte 2, 2, die auf beiden Seiten des Laufflächenabschnitts 1 angeordnet sind, und ein Paar Wulstabschnitte 3, 3, die auf einer in der Reifenradialrichtung inneren Seite der Seitenwandabschnitte 2 angeordnet sind. Zum Beispiel ist ein Montagerichtungsanzeiger 2A, der die Montagerichtung an dem Fahrzeug angibt, auf mindestens dem Seitenwandabschnitt 2 auf der Fahrzeugaußenseite ausgebildet. Der Montagerichtungsanzeiger 2A zeigt zum Beispiel „AUSSEN“ entlang der Reifenumfangsrichtung an der Fahrzeugaußenseite an und zeigt zum Beispiel „INNEN“ entlang der Reifenumfangsrichtung an der Fahrzeuginnenseite an.
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Eine Karkassenschicht 4 ist zwischen dem Paar Wulstabschnitte 3, 3 montiert. Die Karkassenschicht 4 schließt eine Vielzahl von verstärkenden Corden ein, die in der Reifenradialrichtung verlaufen, und ist von einer Reifeninnenseite zu einer Reifenaußenseite um einen Wulstkern 5 gefaltet, der in jedem der Wulstabschnitte 3 angeordnet ist. Ein Wulstfüller 6, der eine dreieckige Querschnittsform aufweist und aus einer Kautschuk- bzw. Gummizusammensetzung ausgebildet ist, ist am Außenumfang des Wulstkerns 5 angeordnet.
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Andererseits ist eine Vielzahl von Gürtelschichten 7 auf der Außenumfangsseite der Karkassenschicht 4 in dem Laufflächenabschnitt 1 eingebettet. Die Gürtelschichten 7 schließen eine Vielzahl von verstärkenden Corden ein, die in Bezug auf die Reifenumfangsrichtung geneigt sind, und die verstärkenden Corde sind derart angeordnet, dass sie sich zwischen den Schichten überschneiden. In den Gürtelschichten 7 ist der Neigungswinkel der verstärkenden Corde in Bezug auf die Reifenumfangsrichtung derart eingestellt, dass er in einen Bereich von zum Beispiel 10° bis 40° fällt. Es werden vorzugsweise Stahlcorde als die verstärkenden Corde der Gürtelschichten 7 verwendet. Um die Beständigkeit bei hoher Geschwindigkeit zu verbessern, ist mindestens eine Gürteldeckschicht 8, die durch Anordnen von verstärkenden Corden in einem Winkel von beispielsweise nicht mehr als 5° in Bezug auf die Reifenumfangsrichtung ausgebildet ist, auf einer Außenumfangsseite der Gürtelschichten 7 angeordnet. Organische Fasercordfäden wie Nylon und Aramid werden vorzugsweise als die verstärkenden Corde der Gürteldeckschicht 8 verwendet.
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Es ist zu beachten, dass die vorstehend beschriebene Reifeninnenstruktur ein typisches Beispiel für einen Luftreifen darstellt, aber der Luftreifen nicht darauf beschränkt ist.
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Wie in 2 dargestellt, ist der Laufflächenabschnitt 1 mit vier Hauptrillen 11 ausgebildet, die sich in der Reifenumfangsrichtung erstrecken. Die vier Hauptrillen 11 schließen eine innere mittlere Hauptrille 11B ein, die sich auf einer Fahrzeuginnenseite in Bezug auf einen Reifenäquator CL befindet, wenn der Luftreifen an einem Fahrzeug montiert ist, eine äußere mittlere Hauptrille 11C, die sich auf einer Fahrzeugaußenseite in Bezug auf den Reifenäquator CL befindet, wenn der Luftreifen an einem Fahrzeug montiert ist, eine innere Schulterhauptrille 11A, die sich auf der Fahrzeuginnenseite in Bezug auf die innere mittlere Hauptrille 11B befindet, wenn der Luftreifen an einem Fahrzeug montiert ist, und eine äußere Schulterhauptrille 11D ein, die sich auf der Fahrzeugaußenseite in Bezug auf die äußere mittlere Hauptrille 11C befindet, wenn der Luftreifen an einem Fahrzeug montiert ist. Die Hauptrillen 11 weisen Rillenbreiten im Bereich von 6,5 mm bis 12,0 mm und Rillentiefen im Bereich von 6,5 mm bis 8,5 mm auf und schließen einen Verschleißanzeiger ein.
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Der Laufflächenabschnitt 1 definiert durch die vier Hauptrillen 11 fünf Reihen von Stegabschnitten 12. Die fünf Reihen der Stegabschnitte 12 schließen einen mittleren Stegabschnitt 12C, der zwischen der inneren mittleren Hauptrille 11B und der äußeren mittleren Hauptrille 11C definiert ist, einen inneren Zwischenstegabschnitt 12B, der zwischen der inneren mittleren Hauptrille 11B und der inneren Schulterhauptrille 11A definiert ist, einen äußeren Zwischenstegabschnitt 12D, der zwischen der äußeren mittleren Hauptrille 11C und der äußeren Schulterhauptrille 11D definiert ist, einen inneren Schulterstegabschnitt 12A, der auf der Fahrzeuginnenseite in Bezug auf die innere Schulterhauptrille 11A definiert ist, und einen äußeren Schulterstegabschnitt 12E, der auf der Fahrzeugaußenseite in Bezug auf die äußere Schulterhauptrille 11D definiert ist, ein.
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In dem inneren Schulterstegabschnitt 12A ist eine Vielzahl von inneren Schulterstollenrillen 13A, die sich in Reifenbreitenrichtung erstrecken und deren eine Enden sich zur Fahrzeuginnenseite in Bezug auf den Bodenkontaktrand Ei auf der Fahrzeuginnenseite erstrecken und deren andere Enden in dem inneren Schulterstegabschnitt 12A enden, in Abständen in Reifenumfangsrichtung ausgebildet. Außerdem ist in dem inneren Schulterstegabschnitt 12A eine Vielzahl von inneren Schulterlamellen 14A, die sich in Reifenbreitenrichtung erstrecken und deren eine Enden mit der inneren Schulterhauptrille 11A in Verbindung stehen und deren andere Enden in dem inneren Schulterstegabschnitt 12A enden, in Abständen in Reifenumfangsrichtung ausgebildet.
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In dem inneren Zwischenstegabschnitt 12B ist eine Vielzahl von inneren Zwischenstollenrillen 13B, die sich in Reifenbreitenrichtung erstrecken und deren eine Enden mit der inneren mittleren Hauptrille 11B in Verbindung stehen und deren andere Enden in dem inneren Zwischenstegabschnitt 12B enden, in Abständen in Reifenumfangsrichtung ausgebildet. Außerdem sind an einer Rillenwand auf der Fahrzeugaußenseite der inneren Schulterhauptrille 11A (d. h. einer Seitenwand auf der Fahrzeuginnenseite des inneren Zwischenstegabschnitts 12B) in einer Zickzackform abgeschrägte Randabschnitte 16B ausgebildet.
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In dem mittleren Stegabschnitt 12C ist eine Vielzahl von mittleren Stollenrillen 13C, die sich in Reifenbreitenrichtung erstrecken und deren eine Enden mit der inneren mittleren Hauptrille 11B in Verbindung stehen und deren andere Enden in dem mittleren Stegabschnitt 12C enden, in Abständen in Reifenumfangsrichtung ausgebildet. In dem mittleren Stegabschnitt 12C ist eine Vielzahl von mittleren Lamellen 14C, die sich in Reifenbreitenrichtung erstrecken und deren eine Enden mit der äußeren mittleren Hauptrille 11C in Verbindung stehen und deren andere Enden in dem mittleren Stegabschnitt 12C enden, in Abständen in Reifenumfangsrichtung ausgebildet.
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In dem äußeren Zwischenstegabschnitt 12D ist eine Vielzahl von äußeren Zwischenstollenrillen 13D, die sich in Reifenbreitenrichtung erstrecken und deren eine Enden mit der äußeren Schulterhauptrille 11D in Verbindung stehen und deren andere Enden in dem äußeren Zwischenstegabschnitt 12D enden, in Abständen in Reifenumfangsrichtung ausgebildet. Außerdem sind an einer Rillenwand an der Fahrzeugaußenseite der äußeren mittleren Hauptrille 11C (d. h. einer Seitenwand an der Fahrzeuginnenseite des äußeren Zwischenstegabschnitts 12D) in einer Zickzackform abgeschrägte Randabschnitte 16D ausgebildet.
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In dem äußeren Schulterstegabschnitt 12E ist eine Vielzahl von äußeren Schulterstollenrillen 13E, die sich in Reifenbreitenrichtung erstrecken und deren eine Enden sich zur Fahrzeugaußenseite in Bezug auf den Bodenkontaktrand Eo auf der Fahrzeugaußenseite erstrecken und deren andere Enden in dem äußeren Schulterstegabschnitt 12E enden, in Abständen in Reifenumfangsrichtung ausgebildet. In dem äußeren Schulterstegabschnitt 12E ist eine Umfangshilfsrille 15E ausgebildet, die sich in Reifenumfangsrichtung erstreckt und die äußeren Schulterstollenrillen 13E miteinander verbindet. In dem äußeren Schulterstegabschnitt 12E ist eine Vielzahl von äußeren Schulterlamellen 14D, die sich in Reifenbreitenrichtung erstrecken und deren eine Enden mit der äußeren Schulterhauptrille 11D in Verbindung stehen und deren andere Enden mit der Umfangshilfsrille 15E in Verbindung stehen, in Abständen in Reifenumfangsrichtung ausgebildet.
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Bei dem Luftreifen erfüllen die Länge L1 der inneren Zwischenstollenrille 13B und die Länge L2 der äußeren Zwischenstollenrille 13D die Beziehung L1 > L2. Die Längen L1, L2 werden in Reifenbreitenrichtung gemessen. Indem auf diese Weise die Länge L1 der inneren Zwischenstollenrille 13B größer als die Länge L2 der äußeren Zwischenstollenrille 13D festgelegt wird, wird die Steifigkeit des fahrzeugaußenseitigen Teils des Laufflächenabschnitts 1 (des äußeren Zwischenstegabschnitts 12D), auf den eine große laterale Kraft wirkt, größer gemacht als die Steifigkeit des fahrzeuginnenseitigen Teils des Laufflächenabschnitts 1 (des inneren Zwischenstegabschnitts 12B), wodurch eine Verbesserung der Lenkstabilität auf trockenen Straßenoberflächen und nassen Straßenoberflächen ermöglicht wird.
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Bei dem Luftreifen erfüllen ein Abstand W1 vom Reifenäquator CL zur Mittelposition der inneren Schulterhauptrille 11A, ein Abstand W2 vom Reifenäquator CL zur Mittelposition der inneren mittleren Hauptrille 11B, ein Abstand W3 vom Reifenäquator CL zur Mittelposition der äußeren mittleren Hauptrille 11C und ein Abstand W4 vom Reifenäquator CL zur Mittelposition der äußeren Schulterhauptrille 11D die Beziehungen 0,58 ≤ W1/Wi ≤ 0,62, 0,20 ≤ W2/Wi ≤ 0,24, 0,15 ≤ W3/Wo ≤ 0,19 und 0,53 ≤ W4/Wo ≤ 0,57 in Bezug auf die Abstände Wi, Wo vom Reifenäquator CL zu den Bodenkontakträndern Ei, Eo auf der Fahrzeuginnenseite und der Fahrzeugaußenseite. Die jeweiligen Abstände Wi und Wo vom Reifenäquator CL zu den Bodenkontakträndern Ei, Eo auf der Fahrzeuginnenseite und der Fahrzeugaußenseite entsprechen TCW/2. Die Mittelpositionen der inneren Schulterhauptrille 11A, der inneren mittleren Hauptrille 11B, der äußeren mittleren Hauptrille 11C und der äußeren Schulterhauptrille 11D sind Mittelpositionen in einer Rillenbreitenrichtung und Mittelpositionen der Rillenabschnitte ausschließlich der abgeschrägten Abschnitte.
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Bei dem Luftreifen, bei dem die Montagerichtung zum Fahrzeug angegeben ist, sind W1/Wi, W2/Wi, W3/Wo und W4/Wo wie vorstehend beschrieben definiert, und die vier Hauptrillen werden näher an die Fahrzeuginnenseite gebracht, wenn der Reifen an einem Fahrzeug montiert ist, wodurch es möglich ist, die Abflussleistung zu verbessern, während das Außengeräusch des Fahrzeugs reduziert wird. Wenn die Mittelpositionen der inneren Schulterhauptrille 11A, der inneren mittleren Hauptrille 11B, der äußeren mittleren Hauptrille 11C und der äußeren Schulterhauptrille 11D außerhalb der Bereiche liegen, ist es hier schwierig, die Geräuschleistung und die Abflussleistung in kompatibler Weise bereitzustellen.
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Bei dem Luftreifen wird der Gesamtwert der Rillenbreite WG1 der inneren Schulterhauptrille 11A und der Rillenbreite WG2 der inneren mittleren Hauptrille 11B (WG1 + WG2) so eingestellt, dass er größer ist als der Gesamtwert der Rillenbreite WG3 der äußeren mittleren Hauptrille 11C und der Rillenbreite WG4 der äußeren Schulterhauptrille 11D (WG3 + WG4). Auf diese Weise kann die Abflussleistung verbessert werden, ohne dass sich die Geräuschleistung verschlechtert. Das Festlegen des Gesamtwerts der Rillenbreite WG1 der inneren Schulterhauptrille 11A und die Rillenbreite WG2 der inneren mittleren Hauptrille 11B derart, dass er größer ist als der Gesamtwert der Rillenbreite WG3 der äußeren mittleren Hauptrille 11C und der Rillenbreite WG4 der äußeren Schulterhauptrille 11D, ermöglicht eine Erhöhung der Steifigkeit des fahrzeugaußenseitigen Teils des Laufflächenabschnitts 1, wo eine große laterale Kraft wirkt, in größerem Maße als die Steifigkeit des fahrzeuginnenseitigen Teils des Laufflächenabschnitts 1, wodurch eine Verbesserung der Lenkstabilität auf trockenen Straßenoberflächen und nassen Straßenoberflächen ermöglicht wird. Insbesondere wird vorzugsweise die Beziehung WG1 > WG2 > WG3 ≥ WG4 erfüllt.
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In dem mittleren Stegabschnitt 12C des Luftreifens ist die Vielzahl von mittleren Stollenrillen 13C, die sich in Reifenbreitenrichtung erstrecken und deren eine Enden mit der inneren mittleren Hauptrille 11B in Verbindung stehen und deren andere Enden in dem mittleren Stegabschnitt 12C enden, vorzugsweise in Abständen in Reifenumfangsrichtung ausgebildet. Durch Anordnen der nicht-durchgehenden mittleren Stollenrillen 13C in dem mittleren Stegabschnitt 12C kann die Abflussleistung verbessert werden, ohne die Lenkstabilität zu beeinträchtigen.
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Wenn die mittleren Stollenrillen 13C bereitgestellt werden, enden die anderen Enden der mittleren Stollenrillen 13C vorzugsweise innerhalb des mittleren Stegabschnitts 12C, ohne den Reifenäquator CL zu überqueren. Durch Anordnen der mittleren Stollenrillen 13C derart, dass die mittleren Stollenrillen 13C nicht den Reifenäquator CL überqueren, kann die Steifigkeit des mittleren Stegabschnitts 12C ausreichend sichergestellt werden und die Abflussleistung kann verbessert werden, ohne die Lenkstabilität zu verschlechtern.
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In dem mittleren Stegabschnitt 12C des Luftreifens ist die Vielzahl von mittleren Lamellen 14C, die sich in Reifenbreitenrichtung erstrecken und deren eine Enden mit der äußeren mittleren Hauptrille 11C in Verbindung stehen und deren andere Enden innerhalb des mittleren Stegabschnitts 12C enden, ohne den Reifenäquator CL zu überqueren, vorzugsweise in Abständen in Reifenumfangsrichtung ausgebildet. Durch Anordnen der mittleren Lamellen 14C derart, dass die mittleren Lamellen 14C nicht den Reifenäquator CL überqueren, kann die Steifigkeit des mittleren Stegabschnitts 12C ausreichend sichergestellt werden und die Abflussleistung kann verbessert werden, ohne die Geräuschleistung oder die Lenkstabilität zu verschlechtern.
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Bei dem Luftreifen erfüllen eine Breite Wr1 des inneren Zwischenstegabschnitts 12B und die Länge L1 der inneren Zwischenstollenrille 13B vorzugsweise die Beziehung 0,6 ≤ L1/Wr1 ≤ 0,7. Durch geeignetes Einstellen der Länge L1 der inneren Zwischenstollenrille 13B können die Lenkstabilität, die Geräuschleistung und die Abflussleistung auf ausgewogene Weise verbessert werden. Hier verringert ein Wert von L1/Wr1 von weniger als 0,6 die Wirkung der Verbesserung der Abflussleistung, während ein Wert von mehr als 0,7 die Wirkung der Verbesserung der Lenkstabilität aufgrund der Abnahme der Steifigkeit des inneren Zwischenstegabschnitts 12B verringert und die Wirkung der Verbesserung der Geräuschleistung verringert.
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Bei dem Luftreifen erfüllen eine Breite Wr2 des äußeren Zwischenstegabschnitts 12D und die Länge L2 der äußeren Zwischenstollenrille 13D vorzugsweise die Beziehung 0,4 ≤ L2/Wr2 ≤ 0,5. Durch geeignetes Einstellen der Länge L2 der äußeren Zwischenstollenrille 13D können die Lenkstabilität, die Geräuschleistung und die Abflussleistung auf ausgewogene Weise verbessert werden. Hier verringert ein Wert von L2/Wr2 von weniger als 0,4 die Wirkung der Verbesserung der Abflussleistung, während ein Wert von mehr als 0,5 die Wirkung der Verbesserung der Lenkstabilität aufgrund der Abnahme der Steifigkeit des äußeren Zwischenstegabschnitts 12D verringert und die Wirkung der Verbesserung der Geräuschleistung verringert.
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Bei dem Luftreifen erfüllen eine Breite Wr3 des mittleren Stegabschnitts 12C und eine Länge L3 der mittleren Stollenrille 13C vorzugsweise die Beziehung 0,3 ≤ L3/Wr3 ≤ 0,4. Durch geeignetes Einstellen der Länge L3 der mittleren Stollenrille 13C können die Lenkstabilität, die Geräuschleistung und die Abflussleistung auf ausgewogene Weise verbessert werden. Hier verringert ein Wert von L3/Wr3 von weniger als 0,3 die Wirkung der Verbesserung der Abflussleistung, während ein Wert von mehr als 0,4 die Wirkung der Verbesserung der Lenkstabilität aufgrund der Abnahme der Steifigkeit des mittleren Stegabschnitts 12C verringert und die Wirkung der Verbesserung der Geräuschleistung verringert.
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Bei dem Luftreifen ist ein Neigungswinkel θ1 auf der spitzwinkligen Seite der inneren Zwischenstollenrille 13B in Bezug auf die Reifenumfangsrichtung vorzugsweise so eingestellt, dass er kleiner als ein Neigungswinkel θ2 auf der spitzwinkligen Seite der äußeren Zwischenstollenrille 13D in Bezug auf die Reifenumfangsrichtung ist. Der Neigungswinkel θ1 ist der Winkel, der durch eine gerade Linie gebildet wird, die die Mittelposition des Öffnungsendes der inneren Zwischenstollenrille 13B und die Mittelposition des abschließenden Endes derselben in Bezug auf die Reifenumfangsrichtung verbindet, und der Neigungswinkel θ2 ist der Winkel, der durch eine gerade Linie gebildet wird, die die Mittelposition des Öffnungsendes der äußeren Zwischenstollenrille 13D und die Mittelposition des abschließenden Endes derselben in Bezug auf die Reifenumfangsrichtung verbindet. Indem der Neigungswinkel θ1 der inneren Zwischenstollenrille 13B auf diese Weise kleiner als der Neigungswinkel θ2 der äußeren Zwischenstollenrille 13D eingestellt wird, kann die Steifigkeit der inneren Zwischenstollenrille 13B sichergestellt werden, während eine gute Abflussleistung erhalten bleibt. Infolgedessen können die Lenkstabilität auf trockenen Straßenoberflächen und die Lenkstabilität auf nassen Straßenoberflächen auf ausgewogene Weise verbessert werden. Insbesondere ist es bevorzugt, dass der Neigungswinkel θ1 der inneren Zwischenstollenrille 13B in einem Bereich von 65° bis 71° eingestellt wird und der Neigungswinkel θ2 der äußeren Zwischenstollenrille 13D in einem Bereich von 72° bis 78 eingestellt wird.
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Bei dem Luftreifen sind die Randabschnitte 16B, 16D, die in einer Zickzackform abgeschrägt sind, vorzugsweise an den Rillenwänden an den Fahrzeugaußenseiten der inneren Schulterhauptrille 11A bzw. der äußeren mittleren Hauptrille 11C ausgebildet. Durch Bereitstellen der Randabschnitte 16B, 16D, wo die Rillenwände an den Fahrzeugaußenseiten der inneren Schulterhauptrille 11A und der äußeren mittleren Hauptrille 11C in Zickzackform abgeschrägt sind, kann der anfängliche Rillenbereich sichergestellt werden und die Abflussleistung kann verbessert werden, ohne dass das Geräusch verschlechtert wird.
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Bei dem Luftreifen weisen, wie in 3 veranschaulicht, die innere Zwischenstollenrille 13B, die mittlere Stollenrille 13C und die äußere Zwischenstollenrille 13D geneigte Abschnitte 17B, 17C, 17D auf, die derart geneigt sind, dass die Rillentiefen von der Zwischenposition zur abschließenden Endseite in Längsrichtung allmählich abnehmen. Genauer gesagt nimmt die Rillentiefe der inneren Zwischenstollenrille 13B ab einer Position entfernt von ihrem offenen Ende als Ausgangspunkt um einen Abstand L1', der 50 % bis 65 % der Länge L1 entspricht, allmählich zur abschließenden Endseite hin ab. Die Rillentiefe der äußeren Zwischenstollenrille 13D nimmt ab einer Position entfernt von ihrem offenen Ende als Ausgangspunkt um einen Abstand L2', der 35 % bis 50 % der Länge L2 entspricht, allmählich zur abschließenden Endseite hin ab. Die Rillentiefe der mittleren Stollenrille 13C nimmt ab einer Position entfernt von ihrem offenen Ende als Ausgangspunkt um einen Abstand L3', der 25 % bis 40 % der Länge L3 entspricht, allmählich zur abschließenden Endseite hin ab. Durch Bereitstellen der geneigten Abschnitte 17B, 17C, 17D kann die Abnahme der Steifigkeit der inneren Zwischenstollenrille 13B, der mittleren Stollenrille 13C oder der äußeren Zwischenstollenrille 13D vermieden werden, wodurch eine Verbesserung der Abflussleistung ermöglicht wird, ohne die Lenkstabilität zu verschlechtern. Wenn die Abstände L1', L2', L3' übermäßig klein sind, nimmt die Wirkung der Verbesserung der Abflussleistung ab, und wenn die Abstände L1', L2', L3' übermäßig groß sind, nimmt die Wirkung der Verbesserung der Lenkstabilität ab.
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Beispiele
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Es wurden Reifen des Beispiels des Standes der Technik, der Vergleichsbeispiele 1 bis 3 und der Beispiele 1 bis 8 mit einer Reifengröße von 215/55R17 94V, die Luftreifen sind, welche Laufflächenabschnitte, ein Paar Seitenwandabschnitte, ein Paar Wulstabschnitte und Montagerichtungsanzeiger, die eine Montagerichtung an einem Fahrzeug angeben, einschließen und bei denen, wie in 2 veranschaulicht, vier Hauptrillen, die sich in den Reifenumfangsrichtung erstrecken, in den Laufflächenabschnitten ausgebildet sind, fünf Reihen von Stegabschnitten durch die vier Hauptrillen definiert sind und Stollenrillen und Lamellen in den Stegabschnitten ausgebildet sind, hergestellt.
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Im Beispiel des Standes der Technik, den Vergleichsbeispielen 1 bis 3 und den Beispielen 1 bis 8 sind die Abstände Wi, Wo vom Reifenäquator zu den Bodenkontakträndern, die Länge L1 der inneren Zwischenstollenrille, die Länge L2 der äußeren Zwischenstollenrille, die Länge L3 der mittleren Stollenrille, der Abstand W1 vom Reifenäquator zur Mittelposition der inneren Schulterhauptrille, der Abstand W2 vom Reifenäquator zur Mittelposition der inneren mittleren Hauptrille, der Abstand W3 vom Reifenäquator zur Mittelposition der äußeren mittleren Hauptrille, der Abstand W4 vom Reifenäquator zur Mittelposition der äußeren Schulterhauptrille, W1/Wi, W2/Wi, W3/Wo, W4/Wo, der Gesamtwert der Rillenbreite WG1 der inneren Schulterhauptrille und der Rillenbreite WG2 der inneren mittleren Hauptrille (WG1 + WG2), der Gesamtwert der Rillenbreite WG3 der äußeren mittleren Hauptrille und der Rillenbreite WG4 der äußeren Schulterhauptrille (WG3 + WG4), die Endposition einer nicht-durchgehenden mittleren Stollenrille, das Vorhandensein der nicht-durchgehenden mittleren Lamelle, die Breite Wr1 des inneren Zwischenstegabschnitts, die Breite Wr2 des äußeren Zwischenstegabschnitts, die Breite Wr3 des mittleren Stegabschnitts, L1/Wri, L2/Wr2, L3/Wr3, der Neigungswinkel θ1 der inneren Zwischenstollenrille, der Neigungswinkel θ2 der äußeren Zwischenstollenrille, das Vorhandensein der zickzackförmigen Abschrägung an den Rillenwänden an den Fahrzeugaußenseiten der inneren Schulterhauptrille und der äußeren mittleren Hauptrille, die Startposition L1' des geneigten Abschnitts der inneren Zwischenstollenrille, die Startposition L2' des geneigten Abschnitts der äußeren Zwischenstollenrille, die Startposition L3' des geneigten Abschnitts der mittleren Stollenrille, L1'/L1, L2'/L2 und L3'/L3 wie in Tabelle 1 und Tabelle 2 festgelegt. Hinsichtlich der abschließenden Endposition der nicht-durchgehenden mittleren Stollenrille wurde der Fall, in dem das abschließende Ende auf dem Reifenäquator lag, als „A“ bewertet, und der Fall, in dem das abschließende Ende an einer Position lag, die den Reifenäquator nicht überquerte, als „B“ bewertet.
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Diese Testreifen wurden durch die folgenden Testverfahren in Bezug auf die Lenkstabilität auf trockenen Straßenoberflächen, die Lenkstabilität auf nassen Straßenoberflächen und die Geräuschleistung bewertet, und die Ergebnisse sind ebenfalls in Tabelle 1 und Tabelle 2 angegeben.
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Lenkstabilität auf trockenen Straßenoberflächen: Jeder Testreifen wurde an einem Rad mit einer Felgengröße von 17 × 7J montiert und an einem Personenkraftwagen mit einem Hubraum von 2500 cc montiert; der Luftdruck (F/R) wurde nach dem Aufwärmen auf 230 kPa/220 kPa eingestellt, und die sensorische Bewertung während der Fahrt auf trockenen Straßenoberflächen wurde von einem Testfahrer durchgeführt. Bewertungsergebnisse werden als Indexwerte ausgedrückt, wobei der Wert des Beispiels des Standes der Technik als 100 definiert wird. Größere Indexwerte weisen auf eine bessere Lenkstabilität auf trockenen Straßenoberflächen hin.
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Lenkstabilität auf nassen Straßenoberflächen: Jeder Testreifen wurde an einem Rad mit einer Felgengröße von 17 × 7 J montiert und an einem Personenkraftwagen mit einem Hubraum von 2500 cc montiert; der Luftdruck (F/R) wurde nach dem Aufwärmen auf 230 kPa/220 kPa eingestellt, und die sensorische Bewertung während der Fahrt auf nassen Straßenoberflächen wurde von einem Testfahrer durchgeführt. Bewertungsergebnisse werden als Indexwerte ausgedrückt, wobei der Wert des Beispiels des Standes der Technik als 100 definiert wird. Größere Indexwerte stehen für eine bessere Lenkstabilität auf nassen Straßenoberflächen.
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Geräuschleistung: Jeder Testreifen wurde an einem Rad mit einer Felgengröße von 17 × 7J montiert und an einem Personenkraftwagen mit einem Hubraum von 2500 cc montiert; der Luftdruck (F/R) wurde nach dem Aufwärmen auf 230 kPa/220 kPa eingestellt, und zur Messung des Außengeräuschs des Fahrzeugs wurde ein Messtest für Fahrzeugaußengeräusche gemäß ECE R117 durchgeführt. Die Bewertungsergebnisse sind als Indexwerte unter Verwendung der Reziproken der Messwerte ausgedrückt, wobei der Wert des Beispiels des Standes der Technik als 100 definiert ist. Größere Indexwerte bedeuten geringere Außengeräusche des Fahrzeugs und eine bessere Geräuschleistung.
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Tabelle 1
| Beispiel des Stands der Technik | Vergleichsbeispiel 1 | Vergleichsbeispiel 2 | Vergleichsbeispiel 3 | Beispiel 1 | Beispiel 2 |
Abstände Wi, Wo zu Bodenkontakträndern (mm) | 81 | 81 | 81 | 81 | 81 | 81 |
Länge der Stollenrille | L1 (mm) | 6,4 | 6,4 | 15 | 15 | 15 | 15 |
L2 (mm) | 18 | 18 | 11 | 11 | 11 | 11 |
| L3 (mm) | 12,3 | 12,3 | 12,3 | 12,3 | 12,3 | 7 |
Mittelposition der Hauptrille | W1 (mm) | 47 | 48 | 46 | 48 | 48 | 48 |
W2 (mm) | 15,8 | 16,8 | 14,8 | 16,8 | 16,8 | 16,8 |
W3 (mm) | 15,8 | 14,8 | 16,8 | 14,8 | 14,8 | 14,8 |
W4 (mm) | 47 | 46 | 48 | 46 | 46 | 46 |
W1/Wi | 0,58 | 0,59 | 0,57 | 0,59 | 0,59 | 0,59 |
W2/Wi | 0,20 | 0,21 | 0,18 | 0,21 | 0,21 | 0,21 |
W3/Wo | 0,20 | 0,18 | 0,21 | 0,18 | 0,18 | 0,18 |
W4/Wo | 0,58 | 0,57 | 0,59 | 0,57 | 0,57 | 0,57 |
Rillenbreite der Hauptrille | WG1 + WG2 (mm) | 14,9 | 15,2 | 15,2 | 14,6 | 15,2 | 15,2 |
WG3 + WG4 (mm) | 14,9 | 14,6 | 14,6 | 15,2 | 14,6 | 14,6 |
Abschlussposition der nicht-durchgehenden mittleren Stollenrille | A | A | A | A | A | B |
Vorhandensein einer nicht-durchgehenden mittleren Lamelle | Nein | Nein | Nein | Nein | Nein | Ja |
Stegabschnittbreite | Wr1 (mm) | 24 | 24 | 23,7 | 24,3 | 24 | 24 |
Wr2 (mm) | 24 | 24 | 24,3 | 23,7 | 24 | 24 |
Wr3 (mm) | 24,6 | 24,6 | 24,6 | 24,6 | 24,6 | 24 |
L1/Wr1 | 0,27 | 0,27 | 0,63 | 0,62 | 0,63 | 0,63 |
L2/Wr2 | 0,75 | 0,75 | 0,45 | 0,46 | 0,46 | 0,46 |
L3/Wr3 | 0,50 | 0,50 | 0,50 | 0,50 | 0,50 | 0,29 |
Neigungswinkel der Stollenrille | θ1 (°) | 54 | 54 | 54 | 54 | 54 | 54 |
θ2 (°) | 54 | 54 | 54 | 54 | 54 | 54 |
Vorhandensein einer Abschrägung in Zickzackform | Innere Schulterhauptrille | Nein | Nein | Nein | Nein | Nein | Nein |
Äußere mittlere Hauptrille | Ja | Ja | Ja | Ja | Ja | Ja |
Anfangsposition des geneigten Abschnitts der Stollenrille | L1' (mm) | - | - | - | - | - | - |
L2' (mm) | 2,5 | 2,5 | 2,5 | 2,5 | 2,5 | 2,5 |
L3' (mm) | 2,5 | 2,5 | 2,5 | 2,5 | 2,5 | 2,5 |
L1'/L1 | - | - | - | - | - | - |
L2'/L2 | 0,14 | 0,23 | 0,23 | 0,23 | 0,23 | 0,23 |
L3'/L3 | 0,20 | 0,20 | 0,20 | 0,20 | 0,20 | 0,36 |
Lenkstabilität auf trockenen Straßenoberflächen (Indexwert) | 100 | 100 | 100 | 99 | 100 | 101 |
Lenkstabilität auf nassen Straßenoberflächen (Indexwert) | 100 | 100 | 99 | 99 | 102 | 102 |
Geräuschleistung (Indexwert) | 100 | 102 | 99 | 99 | 102 | 103 |
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Tabelle 2
| Beispiel 3 | Beispiel 4 | Beispiel 5 | Beispiel 6 | Beispiel 7 | Beispiel 8 |
Abstände Wi, Wo zu Bodenkontakträndern (mm) | 81 | 81 | 81 | 81 | 81 | 81 |
Länge der Stollenrille | L1 (mm) | 15 | 15 | 15 | 15 | 15 | 15 |
L2 (mm) | 11 | 11 | 11 | 11 | 11 | 11 |
L3 (mm) | 8,3 | 8,3 | 8,3 | 8,3 | 8,3 | 8,3 |
Mittelposition der Hauptrille | W1 (mm) | 48 | 48 | 48 | 48 | 48 | 48 |
W2 (mm) | 16,8 | 16,8 | 16,8 | 16,8 | 16,8 | 16,8 |
W3 (mm) | 14,8 | 14,8 | 14,8 | 14,8 | 14,8 | 14,8 |
W4 (mm) | 46 | 46 | 46 | 46 | 46 | 46 |
W1/Wi | 0,59 | 0,59 | 0,59 | 0,59 | 0,59 | 0,59 |
W2/Wi | 0,21 | 0,21 | 0,21 | 0,21 | 0,21 | 0,21 |
| W3/Wo | 0,18 | 0,18 | 0,18 | 0,18 | 0,18 | 0,18 |
W4/Wo | 0,57 | 0,57 | 0,57 | 0,57 | 0,57 | 0,57 |
Rillenbreite der Hauptrille | WG1 + WG2 (mm) | 15,2 | 15,2 | 15,2 | 15,2 | 15,2 | 15,2 |
WG3 + WG4 (mm) | 14,6 | 14,6 | 14,6 | 14,6 | 14,6 | 14,6 |
Abschlussposition der nicht-durchgehenden mittleren Stollenrille | B | B | B | B | B | B |
Vorhandensein einer nicht-durchgehenden mittleren Lamelle | Ja | Ja | Ja | Ja | Ja | Ja |
Stegabschnittbreite | Wr1 (mm) | 24 | 24 | 24 | 24 | 24 | 24 |
Wr2 (mm) | 24 | 24 | 24 | 24 | 24 | 24 |
Wr3 (mm) | 24 | 24 | 24 | 24 | 24 | 24 |
L1/Wr1 | 0,63 | 0,63 | 0,63 | 0,63 | 0,63 | 0,63 |
L2/Wr2 | 0,46 | 0,46 | 0,46 | 0,46 | 0,46 | 0,46 |
L3/Wr3 | 0,35 | 0,35 | 0,35 | 0,35 | 0,35 | 0,35 |
Neigungswinkel der Stollenrille | θ1 (°) | 54 | 65 | 65 | 65 | 65 | 65 |
θ2 (°) | 54 | 72 | 72 | 72 | 72 | 72 |
Vorhandensein einer Abschrägung in Zickzackform | Innere Schulterhauptrille | Nein | Nein | Ja | Ja | Ja | Ja |
Äußere mittlere Hauptrille | Ja | Ja | Ja | Ja | Ja | Ja |
Anfangsposition des geneigten Abschnitts der Stollenrille | L1' (mm) | - | - | - | 9 | 9 | 9 |
L2' (mm) | 2,5 | 2,5 | 2,5 | 2,5 | 5,3 | 5,3 |
L3' (mm) | 2,5 | 2,5 | 2,5 | 2,5 | 2,5 | 2,5 |
L1'/L1 | - | - | - | 0,6 | 0,6 | 0,6 |
L2'/L2 | 0,23 | 0,23 | 0,23 | 0,23 | 0,48 | 0,48 |
L3'/L3 | 0,30 | 0,30 | 0,30 | 0,30 | 0,30 | 0,30 |
Lenkstabilität auf trockenen Straßenoberflächen (Indexwert) | 101 | 102 | 102 | 103 | 104 | 105 | |
Lenkstabilität auf nassen Straßenoberflächen (Indexwert) | 103 | 103 | 105 | 105 | 105 | 105 | |
Geräuschleistung (Indexwert) | 103 | 104 | 104 | 104 | 104 | 105 | |
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Wie aus Tabelle 1 und Tabelle 2 ersichtlich ist, waren die Reifen der Beispiele 1 bis 8 bezüglich der Lenkstabilität auf trockenen Straßenoberflächen, der Lenkstabilität auf nassen Straßenoberflächen und der Geräuschleistung im Vergleich zum Beispiel des Standes der Technik vollkommen gut. Andererseits war in Vergleichsbeispiel 1, da die Länge L1 der inneren Zwischenstollenrille kleiner war als die Länge L2 der äußeren Zwischenstollenrille, die Wirkung der Verbesserung der Lenkstabilität auf trockenen Straßenoberflächen und nassen Straßenoberflächen unzureichend. In Vergleichsbeispiel 2 wurden die vier Hauptrillen bei der Montage des Reifens näher an die Fahrzeugaußenseite gebracht, was nicht nur die Geräuschleistung verschlechtert hat, sondern auch die Lenkstabilität auf nassen Straßenoberflächen verschlechtert hat. Da in Vergleichsbeispiel 3 der Gesamtwert der Rillenbreite WG1 der inneren Schulterhauptrille und der Rillenbreite WG2 der inneren mittleren Hauptrille (WG1 + WG2) kleiner war als der Gesamtwert der Rillenbreite WG3 der äußeren mittleren Hauptrille und der Rillenbreite WG4 der äußeren Schulterhauptrille (WG3 + WG4), verschlechterte sich nicht nur die Geräuschleistung, sondern auch die Lenkstabilität auf trockenen Straßenoberflächen und nassen Straßenoberflächen.
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Liste der Bezugszeichen
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- 1
- Laufflächenabschnitt
- 2
- Seitenwandabschnitt
- 3
- Wulstabschnitt
- 11, 11A, 11B, 11C, 11D
- Hauptrillen
- 12, 12A, 12B, 12C, 12D, 12E
- Stegabschnitte
- 13A, 13B, 13C, 13D, 13E
- Stollenrillen
- 14A, 14C, 14E
- Lamellen
- 15E
- Umfangshilfsrille
- 16B, 16D
- Randabschnitte
- 17B, 17C, 17D
- geneigte Abschnitte
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 201951834 A [0003]
- JP 20191406 A [0003]
- JP 5413500 B [0003]