DE112021008199T5 - Bauelementmontagesystem - Google Patents

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DE112021008199T5
DE112021008199T5 DE112021008199.3 DE112021008199T5 DE 112021008199 T5 DE112021008199 T5 DE 112021008199T5 DE 112021008199 T5 DE112021008199 T5 DE 112021008199T5
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Application number
DE112021008199.3
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English (en)
Inventor
Hideki Aoyama
Masaki Fujiwara
Zhehong Jin
Jun Asai
Shinichi Okazaki
Junichi Ogawa
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Yamaha Motor Co Ltd
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Yamaha Motor Co Ltd
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Abstract

Mehrere Prüfvorrichtungen (12) an einer Bauelementmontagelinie (10) beinhalten eine Prüfaufnahmeeinheit (122) zum Erlangen von Prüfbildern (GI), eine erste Prüfbeurteilungseinheit (1233), eine zweite Prüfbeurteilungseinheit (1234) und eine dritte Prüfbeurteilungseinheit (1235). Die erste Prüfbeurteilungseinheit (1233) beurteilt durch Erfassen einer Merkmalsgröße der Prüfbilder (GI) einen Verarbeitungszustand einer entsprechenden Verarbeitungsvorrichtung (11) und gibt erste Prüfbeurteilungsinformationen (DI1) aus, die das Prüfungsergebnis hierfür angeben. Die zweite Prüfbeurteilungseinheit (1234) unterteilt die Bilder (GI) in eine erste Kategorie mit mängelfreiem Verarbeitungszustand und eine zweite Kategorie mit mangelhaftem Verarbeitungszustand, beurteilt anhand der Zugehörigkeitskategorie der Prüfbilder (GI), ob der Verarbeitungszustand mängelfrei oder mangelhaft ist, und gibt zweite Prüfbeurteilungsinformationen (DI2) aus, die das Prüfergebnis hierfür angeben. Die dritte Prüfbeurteilungseinheit (1235) gibt auf Grundlage der ersten Prüfbeurteilungsinformationen (DI1) und der zweiten Prüfbeurteilungsinformationen (DI2) dritte Prüfbeurteilungsinformationen (DI3) aus, die das Ergebnis einer abschließenden Beurteilung dessen angeben, ob der Verarbeitungszustand mängelfrei oder mangelhaft ist.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Bauelementmontagesystem mit einer Bauelementmontagelinie, die eine Bauelementmontagevorrichtung beinhaltet.
  • Allgemeiner Stand der Technik
  • Aus dem Stand der Technik ist ein Bauelementmontagesystem mit einer Bauelementmontagelinie bekannt, in der mehrere Verarbeitungsvorrichtungen, die Bauelementmontagevorrichtungen zum Produzieren von mit Bauelementen bestückten Leiterplatten beinhalten, und Prüfvorrichtungen in einer Reihe aufgereiht sind. An der Bauelementmontagelinie werden Bilder zu einem Verarbeitungszustand der Verarbeitungsvorrichtungen erlangt und auf Grundlage der Bilder wird beurteilt, ob der Verarbeitungszustand mängelfrei oder mangelhaft ist.
  • In Patentdokument 1 ist eine Technik offenbart, um für den Fall des Auftretens eines Mangels im Verarbeitungszustand einer Verarbeitungsvorrichtung die Ursache für das Auftreten des Mangels im Verarbeitungszustand zu analysieren. Bei der Technik aus Patentdokument 1 werden die Beurteilungsergebnisse der einzelnen Prüfvorrichtungen und die für die Beurteilungen verwendeten Bilder in einer Datenbank einer Verwaltungsvorrichtung gesammelt und gemeinsam verwaltet. Die Verwaltungsvorrichtung weist eine Eingabeeinheit wie eine Tastatur, eine Maus und dergleichen und eine Anzeigeeinheit auf. Wenn Arbeitspersonal mittels der Eingabeeinheit eine Eingabebedienung durchführt, um eine zu analysierende Leiterplatte zu bestimmen, werden die Beurteilungsergebnisse der einzelnen Prüfvorrichtungen und die Bilder gleichzeitig an der Anzeigeeinheit angezeigt. Dies ermöglicht es dem Arbeitspersonal, unter Prüfung der an der Anzeigeeinheit angezeigten Beurteilungsergebnisse und Bilder die Ursache für das Auftreten des Mangels im Verarbeitungszustand der Verarbeitungsvorrichtung zu analysieren.
  • Es geschieht jedoch, dass die Endqualität einer bestückten Leiterplatte nicht ausreichend hoch ist, obwohl das Beurteilungsergebnis ausgegeben wird, dass in der auf Grundlage der Bilder erfolgten Beurteilung der Verarbeitungszustand mängelfrei ist. Daher wird verlangt, die Beurteilungsgenauigkeit bei der Beurteilung des Verarbeitungszustands der Verarbeitungsvorrichtungen auf Grundlage von Bildern zu erhöhen, weshalb in dieser Hinsicht weiterhin Verbesserungsbedarf besteht.
  • Dokumente des Stands der Technik
  • Patentdokumente
  • Patentdokument 1: JP 2006-210729 A
  • Kurzdarstellung der Erfindung
  • Der vorliegenden Erfindung liegt als Aufgabe zugrunde, die Beurteilungsgenauigkeit bei der Beurteilung des Verarbeitungszustands einer Verarbeitungsvorrichtung einer Bauelementmontagelinie auf Grundlage von Bilder zu erhöhen.
  • Ein Bauelementmontagesystem gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst eine Bauelementmontagelinie, die mehrere Verarbeitungsvorrichtungen mit Bauelementmontagevorrichtungen, die bestückte Leiterplatten produzieren, die mit Bauelementen bestückt sind, und eine oder mehrere Prüfvorrichtungen beinhaltet, die einen Verarbeitungszustand der Verarbeitungsvorrichtungen prüfen, und eine Verwaltungsvorrichtung, die die Bauelementmontagelinie verwaltet. Wenigstens einige Bestimmungsvorrichtungen der Bauelementmontagevorrichtungen und der Prüfvorrichtungen beinhalten jeweils eine Aufnahmeeinheit, die Bilder von einem Verarbeitungszustand der Verarbeitungsvorrichtungen erlangt, eine erste Beurteilungseinheit, die durch Erfassen einer Merkmalsgröße der Bilder beurteilt, ob der Verarbeitungszustand mängelfrei oder mangelhaft ist, und erste Beurteilungsinformationen ausgibt, die das Prüfungsergebnis hierfür angeben, eine zweite Beurteilungseinheit, die unter Verwendung eines Bildeinteilungsprozesses mittels künstlicher Intelligenz die Bilder in eine erste Kategorie und eine zweite Kategorie einteilt, für den Fall, dass die Bilder der ersten Kategorie angehören, urteilt, dass der Verarbeitungszustand mängelfrei ist, für den Fall, dass die Bilder der zweiten Kategorie angehören, urteilt, dass Verarbeitungszustand mangelhaft ist, und zweite Beurteilungsinformationen ausgibt, die das Beurteilungsergebnis hierfür angeben, und eine dritte Beurteilungseinheit, die auf Grundlage der ersten Beurteilungsinformationen und der zweiten Beurteilungsinformationen dritte Beurteilungsinformationen ausgibt, die ein abschließendes Beurteilungsergebnis dazu angeben, ob der Verarbeitungszustand mängelfrei oder mangelhaft ist. Die Verwaltungsvorrichtung beinhaltet eine Bedienungseinheit, in die Kategorievorgabebefehlsinformationen eingegeben werden, die vorgeben, zu welcher Kategorie von der ersten Kategorie und der zweiten Kategorie die Bilder gehören, die einer jeweiligen der mehreren Bestimmungsvorrichtungen entsprechen, eine Kategorieinformationserzeugungseinheit, die auf Grundlage der dritten Beurteilungsinformationen, die einer an der Bauelementmontagelinie am weitesten stromabwärts angeordneten stromabwärtigsten Vorrichtung unter den mehreren Bestimmungsvorrichtungen entsprechen, und der Kategorievorgabebefehlsinformationen Kategorieinformationen erzeugt, die angeben, zu welcher Kategorie von der ersten Kategorie und der zweiten Kategorie die Bilder gehören, die einer jeweiligen der mehreren Bestimmungsvorrichtungen entsprechen, eine Trainingsdatenerzeugungseinheit, die Trainingsdaten, in denen die Bilder und die Kategorieinformationen miteinander verknüpft sind, für die jeweilige zweite Beurteilungseinheit der mehreren Bestimmungsvorrichtungen erzeugt, und eine Trainingseinheit, die auf Grundlage der Trainingsdaten einen Einteilungsstandard für eine Einteilung der Bilder durch die zweite Beurteilungseinheit der mehreren Bestimmungsvorrichtungen erlernt.
  • Die Aufgabe, die Merkmale und die Vorteile der vorliegenden Erfindung werden durch die nachfolgende ausführliche Beschreibung und die beigefügten Figuren weiter verdeutlicht.
  • Kurzbeschreibung der Figuren
  • Es zeigen:
    • 1 eine Gesamtkonfiguration eines Bauelementmontagesystems gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
    • 2 ein Blockschaubild einer Bauelementmontagevorrichtung, mit der das Bauelementmontagesystem ausgestattet ist;
    • 3 eine Draufsicht auf den Aufbau eines Bestückungsautomatengrundkörpers der Bauelementmontagevorrichtung;
    • 4 eine vergrößerte Ansicht eines Teils einer Kopfeinheit des Bestückungsautomatengrundkörpers;
    • 5 ein Ablaufdiagramm eines Bauelementbestückungsvorgangs der Bauelementmontagevorrichtung;
    • 6 ein Blockschaubild einer Prüfvorrichtung, mit der das Bauelementmontagesystem ausgestattet ist;
    • 7 ein Ablaufdiagramm eines Prüfbeurteilungsvorgangs der Prüfvorrichtung;
    • 8 eine Ansicht von Verwaltungsdaten, die in einer Verwaltungsdatenspeichervorrichtung gesammelt und gespeichert werden, mit der das Bauelementmontagesystem ausgestattet ist;
    • 9 ein Blockschaubild einer Verwaltungsvorrichtung, mit der das Bauelementmontagesystem ausgestattet ist; und
    • 10 ein Ablaufdiagramm eines Ablaufs einer Trainingsverarbeitung an der Verwaltungsvorrichtung.
  • Ausführungsformen der Erfindung
  • Wie in 1 gezeigt, umfasst ein Bauelementmontagesystem 100 gemäß der vorliegenden Ausführungsform eine Bauelementmontagelinie 10, eine Verwaltungsdatenspeichervorrichtung 13, eine Algorithmusspeichervorrichtung 14 und eine Verwaltungsvorrichtung 15.
  • Die Bauelementmontagelinie 10 ist so aufgebaut, dass mehrere Verarbeitungsvorrichtungen 11 und mehrere Prüfvorrichtungen 12 in Reihe nebeneinander liegend aneinander gekoppelt sind. Die mehreren Verarbeitungsvorrichtungen 11 beinhalten eine Lotdruckvorrichtung 11A, eine Bauelementmontagevorrichtung 11B und eine Refluxvorrichtung 11C. Die Prüfvorrichtungen 12 sind jeweils stromabwärts der mehreren Verarbeitungsvorrichtungen 11 angeordnet und sind Vorrichtungen zum Prüfen eines Verarbeitungszustands der ihnen entsprechenden Verarbeitungsvorrichtung 11. Die mehreren Prüfvorrichtungen 12 beinhalten eine Lötpastenprüfvorrichtung 12A, eine Bestückungsprüfvorrichtung 12B und eine Refluxprüfvorrichtung 12C. An der Bauelementmontagelinie 10 sind die Lotdruckvorrichtung 11A, die Lötpastenprüfvorrichtung 12A, die Bauelementmontagevorrichtung 11B, die Bestückungsprüfvorrichtung 12B, die Refluxvorrichtung 11C und die Refluxprüfvorrichtung 12C in dieser Reihenfolge in Reihe nebeneinander liegend aneinander gekoppelt.
  • An der Bauelementmontagelinie 10 sind wenigstens einige Vorrichtungen von der Bauelementmontagevorrichtung 11B, der Lötpastenprüfvorrichtung 12A, der Bestückungsprüfvorrichtung 12B und der Refluxprüfvorrichtung 12C als eine Bestimmungsvorrichtung eingerichtet, die auf Grundlage von Bildern eine Beurteilung dessen durchführt, ob ein Verarbeitungszustand mängelfrei oder mangelhaft ist. Beispielsweise sind die Bauelementmontagevorrichtung 11B und die Refluxprüfvorrichtung 12C als Bestimmungsvorrichtung eingerichtet. Auch die mehreren Prüfvorrichtungen 12, die durch die Lötpastenprüfvorrichtung 12A, Bestückungsprüfvorrichtung 12B und die Refluxprüfvorrichtung 12C ausgebildet sind, können als Bestimmungsvorrichtung eingerichtet sein. In der vorliegenden Ausführungsform sind die Bauelementmontagevorrichtung 11B, die Lötpastenprüfvorrichtung 12A, die Bestückungsprüfvorrichtung 12B und die Refluxprüfvorrichtung 12C allesamt als Bestimmungsvorrichtung eingerichtet. In diesem Fall ist von der Bauelementmontagevorrichtung 11B, der Lötpastenprüfvorrichtung 12A, der Bestückungsprüfvorrichtung 12B und der Refluxprüfvorrichtung 12C, die als Bestimmungsvorrichtung eingerichtet sind, die an der Bauelementmontagelinie 10 am weitesten stromabwärts angeordnete Refluxprüfvorrichtung 12C als stromabwärtigste Vorrichtung eingerichtet.
  • Die Lotdruckvorrichtung 11A ist eine Vorrichtung zum Bedrucken einer Leiterplatte mit Lötpaste und Erlangen einer mit Lötpaste bedruckten Leiterplatte PP. Diese mit Lötpaste bedruckte Leiterplatte PP wird zu der Lötpastenprüfvorrichtung 12A transportiert. Die Lötpastenprüfvorrichtung 12A ist stromabwärts der Lotdruckvorrichtung 11A angeordnet und prüft den Verarbeitungszustand der Lotdruckvorrichtung 11A. Nach dem Prüfen an der Lötpastenprüfvorrichtung 12A wird die mit Lötpaste bedruckte Leiterplatte PP zur Bauelementmontagevorrichtung 11B transportiert. Die Bauelementmontagevorrichtung 11B ist eine Vorrichtung zum Herstellen einer bestückten Leiterplatte PPA, bei der elektronische Bauelemente (im Folgenden als „Bauelemente“ bezeichnet) auf der mit Lötpaste bedruckten Leiterplatte PP montiert wurden. Diese bestückte Leiterplatte PPA wird zur Bestückungsprüfvorrichtung 12B transportiert. Die Bestückungsprüfvorrichtung 12B ist stromabwärts der Bauelementmontagevorrichtung 11B angeordnet und prüft den Verarbeitungszustand der Bauelementmontagevorrichtung 11B. Nach dem Prüfen an der Bestückungsprüfvorrichtung 12B wird die bestückte Leiterplatte PPA zur Refluxvorrichtung 11C transportiert. Die Refluxvorrichtung 11C ist eine Vorrichtung zum Erlangen einer Refluxleiterplatte PPB, indem sie eine Refluxverarbeitung durchführt, bei der das Lot auf der bestückten Leiterplatte PPA geschmolzen und dann gehärtet wird. Diese Refluxleiterplatte PPB wird zur Refluxprüfvorrichtung 12C transportiert. Die Refluxprüfvorrichtung 12C ist stromabwärts der Refluxvorrichtung 11C angeordnet und prüft den Verarbeitungszustand der Refluxvorrichtung 11C.
  • Die Bauelementmontagevorrichtung 11B wird zusätzlich zu 1 auch unter Bezugnahme auf 2 bis 5 beschrieben. In 3 sind die Richtungsbeziehungen anhand von XY-Orthogonalkoordinaten dargestellt, die in der horizontalen Ebene zueinander orthogonal sind.
  • Die Bauelementmontagevorrichtung 11B umfasst einen Bestückungsautomatengrundkörper 2, eine Montagesteuereinheit 4 und eine Montagekommunikationseinheit 40. Der Bestückungsautomatengrundkörper 2 bildet einen Strukturteil, der bei der Produktion der bestückten Leiterplatte PPA unter anderem eine Bauelementmontageverarbeitung zum Bestücken der mit Lötpaste bedruckten Leiterplatte PP mit Bauelementen durchführt. Die Montagekommunikationseinheit 40 ist eine Schnittstelle zum Durchführen eines Datenaustauschs mit der Verwaltungsdatenspeichervorrichtung 13 und der Algorithmusspeichervorrichtung 14, die an späterer Stelle beschrieben werden. Die Montagesteuereinheit 4 steuert unter anderem die Bauelementmontageverarbeitung des Bestückungsautomatengrundkörpers 2 und steuert den Datenaustausch der Montagekommunikationseinheit 40.
  • Der Bestückungsautomatengrundkörper 2 umfasst einen Grundrahmen 21, ein Förderband 23, eine Bauelementzuführeinheit 24, eine Kopfeinheit 25 und eine Leiterplattenlagerungseinheit 28.
  • Der Grundrahmen 21 ist ein Strukturkörper, an dem die einzelnen Einheiten angeordnet sind, die den Bestückungsautomatengrundkörper 2 ausbilden, ist bei Betrachtung aus einer Richtung, die sowohl zu der X-Achsenrichtung als auch der Y-Achsenrichtung orthogonal ist (vertikale Richtung), im Wesentlichen rechteckig gebildet. Das Förderband 23 verläuft in X-Achsenrichtung und ist am Grundrahmen 21 angeordnet. Das Förderband 23 transportiert die mit Lötpaste bedruckte Leiterplatte PP in X-Achsenrichtung. Die auf dem Förderband 23 transportierte mit Lötpaste bedruckte Leiterplatte PP wird durch die Leiterplattenlagerungseinheit 28 an einer festgelegten Arbeitsposition (Bauelementbestückungsposition, an der die mit Lötpaste bedruckte Leiterplatte PP mit Bauelementen bestückt wird) positioniert. Die Leiterplattenlagerungseinheit 28 lagert die mit Lötpaste bedruckte Leiterplatte PP von unten und positioniert die mit Lötpaste bedruckte Leiterplatte PP auf diese Weise auf dem Förderband 23.
  • Die Bauelementzuführeinheit 24 ist in Teilbereichen an den beiden Endabschnitten des Grundrahmens 21 in Y-Achsenrichtung mit dem Förderband 23 dazwischen angeordnet. Bei der Bauelementzuführeinheit 24 sind Bereiche abgeteilt, bei denen an dem Grundrahmen 21 mehrere Zubringer 24F in einem nebeneinander liegenden Zustand angebracht sind, und bei denen es sich um Einsetzpositionen der Zubringer 24F für je ein Bauelement handelt, das mittels eines Bestückungskopfes 251, mit dem eine nachstehend beschriebene Kopfeinheit 25 ausgestattet ist, zu halten ist. Die Zubringer 24F sind lösbar an der Bauelementzuführeinheit 24 angebracht. Die Zubringer 24F sind Vorrichtungen, die eine Bauelementzuführverarbeitung zum Zuführen der Bauelemente durchführen. Solange die Zubringer 24F mehrere Bauelemente halten und die gehaltenen Bauelemente einer im Inneren der Zubringer eingestellten festgelegten Bauelementzuführposition zuführen können, gilt für sie keine besondere Einschränkung, und es kann sich beispielsweise um Bandzubringer handeln. Die Bandzubringer sind Zubringer, die eine Rolle umfassen, um die ein Bauelementaufnahmeband gewickelt ist, in dem in festgelegten Abständen Bauelemente aufgenommen sind, und sind derart ausgestaltet, dass sie die Bauelemente durch Abrollen des Bauelementaufnahmebands von der Rolle zuführen.
  • Die Kopfeinheit 25 wird durch den Verlagerungsrahmen 27 gehalten. Auf dem Grundrahmen 21 sind eine in Y-Achsenrichtung verlaufende Fixierungsschiene 261 und eine durch einen Y-Achsenservomotor 263 drehend angetriebene Kugelspindel 262 angeordnet. Der Verlagerungsrahmen 27 ist auf der Fixierungsschiene 261 angeordnet, und ein an dem Verlagerungsrahmen 27 bereitgestellter Mutternteil 271 ist mit der Kugelspindel 262 verschraubt. An dem Verlagerungsrahmen 27 sind ein in X-Achsenrichtung verlaufendes Führungselement 272 und eine durch einen X-Achsenservomotor 274 angetriebene Kugelspindel 273 angeordnet. Die Kopfeinheit 25 wird durch das Führungselement 272 verlagerbar gehalten, und ein an der Kopfeinheit 25 bereitgestellter Mutternteil ist mit der Kugelspindel 273 verschraubt. Durch Betätigen des Y-Achsenservomotors 263 wird der Verlagerungsrahmen 27 in Y-Achsenrichtung verlagert und durch Betätigen des X-Achsenservomotors 274 wird die Kopfeinheit 25 in Bezug auf den Verlagerungsrahmen 27 in X-Achsenrichtung verlagert. Die Kopfeinheit 25 kann sich also zusammen mit der Verlagerung des Verlagerungsrahmens 27 in Y-Achsenrichtung und an dem Verlagerungsrahmen 27 entlang in X-Achsenrichtung verlagern. Die Kopfeinheit 25 ist zwischen der Bauelementzuführeinheit 24 und der auf der Leiterplattenlagerungseinheit 28 gelagerten, mit Lötpaste bedruckte Leiterplatte PP verlagerbar. Indem sich die Kopfeinheit 25 zwischen der Bauelementzuführeinheit 24 und der mit Lötpaste bedruckten Leiterplatte PP bewegt, führt sie die Bauelementmontageverarbeitung zum Bestücken der mit Lötpaste bedruckten Leiterplatte PP aus.
  • Wie in 4 gezeigt, umfasst die Kopfeinheit 25 mehrere Bestückungsköpfe 251. Die Bestückungsköpfe 251 weisen jeweils eine Ansaugdüse 2511 auf, die an ihrem Vorderende (unteren Ende) angebracht ist. Die Ansaugdüse 2511 ist eine Düse, die ein durch den Zubringer 24F zugeführtes Bauelement ansaugen und halten kann. Die Ansaugdüse 2511 führt eine Bauelementansaugverarbeitung zum Ansaugen des Bauelements durch. Die Ansaugdüse 2511 kann über ein elektrisch angetriebenes Umschaltventil mit beliebigen von einer Unterdruckerzeugungsvorrichtung, einer Überdruckerzeugungsvorrichtung und Luft verbunden werden. Durch Anlegen von Unterdruck an die Ansaugdüse 2511 wird somit das ansaugende Halten eines Bauelements durch die Ansaugdüse 2511 ermöglicht, und indem anschließend Überdruck an sie angelegt wird, wird das ansaugende Halten des Bauelements aufgehoben. Ein jeweiliger Bestückungskopf 251 führt eine Bauelementmontageverarbeitung an einer jeweiligen von mehreren für die mit Lötpaste bedruckte Leiterplatte PP eingestellten Montagezielpositionen durch, an der er das durch die Ansaugdüse 2511 ansaugend gehaltene Bauelement auf der mit Lötpaste bedruckten Leiterplatte PP montiert. Indem der Bestückungskopf 251 die Bauelementmontageverarbeitung an der mit Lötpaste bedruckten Leiterplatten PP durchführt, wird eine bestückte Leiterplatte PPA erlangt.
  • Die einzelnen Bestückungsköpfe 251 können sich in Bezug auf den Rahmen der Kopfeinheit 25 in Z-Achsenrichtung (vertikaler Richtung) anheben und absenken und sich um eine in Z-Achsenrichtung verlaufende Kopfachse drehen. Die Bestückungsköpfe 251 können in Z-Achsenrichtung zwischen einer ansaugfähigen Position, in der das ansaugende Halten des Bauelements durch die Ansaugdüse 2511 möglich ist, und einer oberhalb der ansaugfähigen Position gelegenen Rückfahrposition angehoben und abgesenkt werden. Wenn also ein Bauelement durch die Ansaugdüse 2511 angesaugt wird, wird der jeweilige Bestückungskopf 251 aus der Rückfahrposition in die ansaugfähige Position abgesenkt und saugt in der ansaugfähigen Position ein Bauelement an, um es zu halten. Nach dem ansaugenden Halten wird der Bestückungskopf 251 aus der ansaugfähigen Position in die Rückfahrposition angehoben. Auch kann der Bestückungskopf 251 zwischen einer montagefähigen Position, in der er das durch die Ansaugdüse 2511 ansaugend gehaltene Bauelement an einer im Voraus auf der mit Lötpaste bedruckten Leiterplatte PP festgelegten Bestückungszielposition montiert, und der Rückfahrposition in Z-Achsenrichtung angehoben und abgesenkt werden.
  • Wie in 2 und 3 gezeigt, umfasst der Bestückungsautomatengrundkörper 2 ferner eine Montageaufnahmeeinheit 3. Die Montageaufnahmeeinheit 3 führt einen Aufnahmevorgang zum Aufnehmen eines Bildes eines Aufnahmeobjekts durch, um eine Bildaufnahme zu erlangen. Die Montageaufnahmeeinheit 3 beinhaltet eine erste Aufnahmeeinheit 31, eine zweite Aufnahmeeinheit 32 und eine dritte Aufnahmeeinheit 33.
  • Die erste Aufnahmeeinheit 31 ist eine auf dem Grundrahmen 21 zwischen der Bauelementzuführeinheit 24 und dem Förderband 23 installierte Aufnahmekamera, die beispielsweise ein Aufnahmeelement wie einen CMOS (complementary metal-oxidesemiconductor) oder ein CCD (charged-coupled device) oder dergleichen umfasst. Während sich die Kopfeinheit 25 von der Bauelementzuführeinheit 24 zu der mittels der Leiterplattenlagerungseinheit 28 gelagerten mit Lötpaste bedruckten Leiterplatte PP hin verlagert, erstellt die erste Aufnahmeeinheit 31 von unten her eine Aufnahme der an den Ansaugdüsen 2511 der einzelnen Bestückungsköpfe 251 ansaugend gehaltenen Bauelemente und erlangt so ein erstes Ansaugbild GA1. Das erste Ansaugbild GA1 ist ein Bild, das den Verarbeitungszustand der Bauelementansaugverarbeitung der Ansaugdüse 2511 zeigt. Das erste Ansaugbild GA1 ist ein Bild, in dem als der Verarbeitungszustand der Bauelementansaugverarbeitung beispielsweise eine Stellung des an der Ansaugdüse 2511 angebrachten Bauelements, eine Abweichung der Ansaugposition des Bauelements an der Ansaugdüse 2511 oder dergleichen erkennbar ist. Das erste Ansaugbild GA1 wird in die an späterer Stelle beschriebene Montagesteuereinheit 4 eingegeben und von einer ersten Ansaugbeurteilungseinheit 46 und einer zweiten Ansaugbeurteilungseinheit 47 bei der Beurteilung dessen herangezogen, ob der Verarbeitungszustand mangelhaft oder mängelfrei ist.
  • Die zweite Aufnahmeeinheit 32 ist eine an der Kopfeinheit 25 angeordnete Aufnahmekamera, die ein Aufnahmeelement wie etwa einen CMOS, ein CCD oder dergleichen umfasst. Die zweite Aufnahmeeinheit 32 erstellt von oben her eine Aufnahme der an den Ansaugdüsen 2511 der einzelnen Bestückungsköpfe 251 ansaugend gehaltenen Bauelemente und erlangt so ein zweites Ansaugbild GA2. Das zweite Ansaugbild GA2 ist ein Bild, das den Verarbeitungszustand der Bauelementansaugverarbeitung der Ansaugdüse 2511 zeigt. Das zweite Ansaugbild GA2 ist ein Bild, in dem als der Verarbeitungszustand der Bauelementansaugverarbeitung beispielsweise eine Stellung des an der Ansaugdüse 2511 angebrachten Bauelements oder dergleichen erkennbar ist. Das erste Ansaugbild GA2 wird in die Montagesteuereinheit 4 eingegeben und von der ersten Ansaugbeurteilungseinheit 46 und der zweiten Ansaugbeurteilungseinheit 47 bei der Beurteilung dessen herangezogen, ob der Verarbeitungszustand mangelhaft oder mängelfrei ist.
  • Die dritte Aufnahmeeinheit 33 ist eine an der Kopfeinheit 25 angeordnete Aufnahmekamera, die ein Aufnahmeelement wie etwa einen CMOS, ein CCD oder dergleichen umfasst. Wenn die einzelnen Bestückungsköpfe 251 die Bauelementmontageverarbeitung ausführen, erstellt die dritte Aufnahmeeinheit 33 zur Erkennung von verschiedenen an der oberen Fläche der durch die Leiterplattenlagerungseinheit 28 gelagerten mit Lötpaste bedruckten Leiterplatte PP aufgebrachten Markierungen Aufnahmen von diesen Markierungen. Durch die Erkennung der Markierungen auf der mit Lötpaste bedruckten Leiterplatte PP mittels der dritten Aufnahmeeinheit 33 wird eine Abweichung der mit Lötpaste bedruckten Leiterplatte PP in Bezug auf einen Koordinatenursprung erfasst.
  • Die Montagesteuereinheit 4 ist unter anderem durch eine CPU (central processing unit, Zentraleinheit), ROM (read only memory, Nur-Lese-Speicher), in dem ein Steuerprogramm gespeichert ist, und RAM (random access memory, Speicher mit dynamischem Zugriff) ausgebildet, der als Arbeitsbereich der CPU genutzt wird. Indem die CPU das im ROM gespeicherte Steuerprogramm ausführt, steuert die Montagesteuereinheit 4 die Betriebsvorgänge der einzelnen Aufbauelemente des Bestückungsautomatengrundkörpers 2 und den Datenaustauschbetrieb der Montagekommunikationseinheit 40 und führt außerdem verschiedene Rechenverarbeitungen aus. Wie in 2 gezeigt, beinhaltet die Montagesteuereinheit 4 als Hauptkonfigurationselemente eine Kommunikationssteuereinheit 41, eine Leiterplattentransportsteuereinheit 42, eine Bauelementzuführsteuereinheit 43, eine Kopfsteuereinheit 44, eine Aufnahmesteuereinheit 45, eine erste Ansaugbeurteilungseinheit 46, eine zweite Ansaugbeurteilungseinheit 47 und eine dritte Ansaugbeurteilungseinheit 48.
  • Die Kommunikationssteuereinheit 41 steuert durch Steuern der Montagekommunikationseinheit 40 den Datenaustausch zwischen der Bauelementmontagevorrichtung 11B und der Verwaltungsdatenspeichervorrichtung 13 und den Datenaustausch zwischen der Bauelementmontagevorrichtung 11B und der Algorithmusspeichervorrichtung 14. Die Montagekommunikationseinheit 40 sendet einen Bauelementansaugungsdatensatz DSPP an die Verwaltungsdatenspeichervorrichtung 13, in dem das erste Ansaugbild GA1 und das zweite Ansaugbild GA2 mit dritten Ansaugbeurteilungsinformationen DA3 verknüpft sind, die von der an späterer Stelle beschriebenen dritten Ansaugbeurteilungseinheit 48 ausgegeben werden. Auch empfängt die Montagekommunikationseinheit 40 einen an späterer Stelle beschriebenen Prüfalgorithmus, der in der Algorithmusspeichervorrichtung 14 gespeichert ist.
  • Die Leiterplattentransportsteuereinheit 42 steuert den Transport der mit Lötpaste bedruckten Leiterplatte PP durch das Förderband 23. Die Bauelementzuführsteuereinheit 43 steuert die jeweilige Bauelementzuführverarbeitung der an der Bauelementzuführeinheit 24 aufgereihten mehreren Zubringer 24F. Die Kopfsteuereinheit 44 steuert durch Steuern der Kopfeinheit 25 die Bestückungsköpfe 251. Die Kopfsteuereinheit 44 steuert auf diese Weise die Bestückungsköpfe 251, die jeweils eine Bauelementmontageverarbeitung an einer jeweiligen von mehreren für die mit Lötpaste bedruckte Leiterplatte PP eingestellten Bestückungszielpositionen durchführen, an der sie das durch die Ansaugdüse 2511 ansaugend gehaltene Bauelement auf der mit Lötpaste bedruckten Leiterplatte PP montieren. Die Aufnahmesteuereinheit 45 steuert die Bildaufnahmevorgänge der die Montageaufnahmeeinheit 3 ausbildenden ersten Aufnahmeeinheit 31, zweiten Aufnahmeeinheit 32 und dritten Aufnahmeeinheit 33.
  • Indem die erste Ansaugbeurteilungseinheit 46 eine Merkmalsgröße in dem erste Ansaugbild GA1 und dem zweiten Ansaugbild GA2 erfasst, beurteilt sie, ob der Verarbeitungszustand der Bauelementansaugverarbeitung durch die Ansaugdüse 2511 mängelfrei oder mangelhaft ist, und gibt erste Ansaugbeurteilungsinformationen DA1 aus, die das Prüfungsergebnis hierfür angeben. Die Merkmalsgröße ist als eine Abmessung oder Oberfläche oder dergleichen eines Teilbereichs zum Erkennen einer Stellung oder Positionsabweichung des durch die Ansaugdüse 2511 angesaugten Bauelements in dem Ansaugbild GA1 und dem zweiten Ansaugbild GA2 ausgedrückt.
  • Die zweite Ansaugbeurteilungseinheit 47 beurteilt anhand eines Bildeinteilungsprozesses mittels KI (künstlicher Intelligenz), ob der Verarbeitungszustand der Bauelementansaugverarbeitung durch die Ansaugdüse 2511 mängelfrei oder mangelhaft ist. Konkret teilt die zweite Ansaugbeurteilungseinheit 47 das erste Ansaugbild GA1 und das zweite Ansaugbild GA2 in eine erste Kategorie und eine zweite Kategorie ein und urteilt bei Zugehörigkeit zu der ersten Kategorie, dass der Verarbeitungszustand der Bauelementansaugverarbeitung durch die Ansaugdüse 2511 mängelfrei ist, während sie bei Zugehörigkeit zu der zweiten Kategorie urteilt, dass der Verarbeitungszustand mangelhaft ist. Dann gibt die zweite Ansaugbeurteilungseinheit 47 zweite Ansaugbeurteilungsinformationen DA2 aus, die das Beurteilungsergebnis des Bildeinteilungsprozesses mittels KI (künstlicher Intelligenz) angeben.
  • Die dritte Ansaugbeurteilungseinheit 48 gibt auf Grundlage der ersten Ansaugbeurteilungsinformationen DA1 und der zweiten Ansaugbeurteilungsinformationen DA2 dritte Ansaugbeurteilungsinformationen DA3 aus, die das Ergebnis einer abschließenden Beurteilung dessen angeben, ob der Verarbeitungszustand der Bauelementansaugverarbeitung durch die Ansaugdüse 2511 mängelfrei oder mangelhaft ist.
  • Wie oben beschrieben, führt an der Bauelementmontagevorrichtung 11B die dritte Ansaugbeurteilungseinheit 48 auf Grundlage des jeweiligen Beurteilungsergebnisses der ersten Ansaugbeurteilungseinheit 46 und der zweiten Ansaugbeurteilungseinheit 47, deren Beurteilungsprozess unterschiedlich ist, eine abschließende Beurteilung dazu durch, ob der Verarbeitungszustand der Bauelementansaugverarbeitung durch die Ansaugdüse 2511 mängelfrei oder mangelhaft ist. Auf diese Weise wird eine Erhöhung der Beurteilungsgenauigkeit der abschließenden Beurteilung dessen ermöglicht, ob der Verarbeitungszustand mängelfrei oder mangelhaft ist.
  • Wenn das durch die ersten Ansaugbeurteilungsinformationen DA1 angegebene Beurteilungsergebnis, ob der Verarbeitungszustand mängelfrei oder mangelhaft ist, und das durch die zweiten Ansaugbeurteilungsinformationen DA2 angegebene Beurteilungsergebnis, ob der Verarbeitungszustand mängelfrei oder mangelhaft ist, übereinstimmen, so gibt die dritte Ansaugbeurteilungseinheit 48 dritte Ansaugbeurteilungsinformationen DA3 aus, die als Ergebnis der abschließenden Beurteilung die Übereinstimmung der Beurteilungsergebnisse angeben. Auf diese Weise wird die Beurteilungsgenauigkeit der abschließende Beurteilung, ob der Verarbeitungszustand der Bauelementansaugverarbeitung durch die Ansaugdüse 2511 mängelfrei oder mangelhaft ist, auf einem hohen Niveau gehalten.
  • Wenn die durch die ersten Ansaugbeurteilungsinformationen DA1 und die zweiten Ansaugbeurteilungsinformationen DA2 angegebenen Beurteilungsergebnisse übereinstimmend angeben, dass der Verarbeitungszustand mängelfrei ist, gibt die dritte Ansaugbeurteilungseinheit 48 dritte Ansaugbeurteilungsinformationen DA3 aus, die angeben, dass der Verarbeitungszustand mängelfrei ist.
  • Wenn aber die durch die ersten Ansaugbeurteilungsinformationen DA1 und die zweiten Ansaugbeurteilungsinformationen DA2 angegebenen Beurteilungsergebnisse übereinstimmend angeben, dass der Verarbeitungszustand mangelhaft ist, gibt die dritte Ansaugbeurteilungseinheit 48 dritte Ansaugbeurteilungsinformationen DA3 aus, die angeben, dass der Verarbeitungszustand mangelhaft ist. In diesem Fall ist auch eine Konfiguration möglich, bei der die dritte Ansaugbeurteilungseinheit 48 als die dritten Ansaugbeurteilungsinformationen DA3 Informationen ausgibt, die das Beurteilungsergebnis einer Sichtprüfbeurteilung durch das Arbeitspersonal unter Verwendung des ersten Ansaugbilds GA1 und des zweiten Ansaugbilds GA2 angeben. Wenn sowohl die ersten Ansaugbeurteilungsinformationen DA1 als auch die zweiten Ansaugbeurteilungsinformationen DA2 Informationen sind, die angeben, dass das Beurteilungsergebnis des Verarbeitungszustands mangelhaft lautet, kann somit durch das Arbeitspersonal eine Sichtprüfbeurteilung anhand des ersten Ansaugbilds GA1 und des zweiten Ansaugbilds GA2 durchgeführt werden. Dann gibt die dritte Ansaugbeurteilungseinheit 48 Informationen, die das Beurteilungsergebnis der Sichtprüfbeurteilung durch das Arbeitspersonal angeben, als die dritten Ansaugbeurteilungsinformationen DA3 aus.
  • Wenn das durch die ersten Ansaugbeurteilungsinformationen DA1 angegebene Beurteilungsergebnis, ob der Verarbeitungszustand mängelfrei oder mangelhaft ist, und das durch die zweiten Ansaugbeurteilungsinformationen DA2 angegebene Beurteilungsergebnis, ob der Verarbeitungszustand mängelfrei oder mangelhaft ist, nicht übereinstimmen, so gibt die dritte Ansaugbeurteilungseinheit 48 dritte Ansaugbeurteilungsinformationen DA3 aus, die als Ergebnis der abschließenden Beurteilung angeben, dass der Verarbeitungszustand mangelhaft ist. Wenn die durch die ersten Ansaugbeurteilungsinformationen DA1 und die zweiten Ansaugbeurteilungsinformationen DA2 angegebenen Beurteilungsergebnisse nicht übereinstimmen, so sind entweder die ersten Ansaugbeurteilungsinformationen DA1 oder die zweiten Ansaugbeurteilungsinformationen DA2 Informationen, die angeben, dass der Verarbeitungszustand mangelhaft ist. In diesem Fall ist die Möglichkeit nicht auszuschließen, dass der Verarbeitungszustand der Bauelementansaugverarbeitung durch die Ansaugdüse 2511 mangelhaft ist. Wenn die durch die ersten Ansaugbeurteilungsinformationen DA1 und die zweiten Ansaugbeurteilungsinformationen DA2 angegebenen Beurteilungsergebnisse nicht übereinstimmen, gibt die dritte Ansaugbeurteilungseinheit 48 daher dritte Ansaugbeurteilungsinformationen DA3 aus, die als Ergebnis der abschließenden Beurteilung angeben, dass der Verarbeitungszustand mangelhaft ist. Auf diese Weise kann noch strikter unterbunden werden, dass aufgrund eines mangelhaften Verarbeitungszustands der Bauelementansaugverarbeitung durch die Ansaugdüse 2511 die Qualität der mit Bauelementen bestückten Leiterplatte PPA gemindert wird.
  • Wenn das durch die ersten Ansaugbeurteilungsinformationen DA1 angegebene Beurteilungsergebnis, ob der Verarbeitungszustand mängelfrei oder mangelhaft ist, und das durch die zweiten Ansaugbeurteilungsinformationen DA2 angegebene Beurteilungsergebnis, ob der Verarbeitungszustand mängelfrei oder mangelhaft ist, nicht übereinstimmen, so ist auch eine Konfiguration möglich, bei der die dritte Ansaugbeurteilungseinheit 48 dritte Ansaugbeurteilungsinformationen DA3 ausgibt, die als Ergebnis der abschließenden Beurteilung angeben, dass die Verarbeitungszustand mängelfrei ist. In diesem Fall kann unterbunden werden, dass der Beurteilungsstandard für die abschließende Beurteilung durch die dritte Ansaugbeurteilungseinheit 48 auf einen übermäßig hohen Standard eingestellt ist.
  • Wenn die durch die ersten Ansaugbeurteilungsinformationen DA1 und die zweiten Ansaugbeurteilungsinformationen DA2 angegebenen Beurteilungsergebnisse nicht übereinstimmen, ist auch eine Konfiguration möglich, bei der die dritte Ansaugbeurteilungseinheit 48 als die dritten Ansaugbeurteilungsinformationen DA3 Informationen ausgibt, die das Beurteilungsergebnis einer Sichtprüfbeurteilung durch das Arbeitspersonal unter Verwendung des ersten Ansaugbilds GA1 und des zweiten Ansaugbilds GA2 angeben. Wenn die durch die ersten Ansaugbeurteilungsinformationen DA1 und die zweiten Ansaugbeurteilungsinformationen DA2 angegebenen Beurteilungsergebnisse nicht übereinstimmen, kann somit durch das Arbeitspersonal eine Sichtprüfbeurteilung anhand des ersten Ansaugbilds GA1 und des zweiten Ansaugbilds GA2 durchgeführt werden. Dann gibt die dritte Ansaugbeurteilungseinheit 48 Informationen, die das Beurteilungsergebnis der Sichtprüfbeurteilung durch das Arbeitspersonal angeben, als dritte Ansaugbeurteilungsinformationen DA3 aus.
  • Die durch die dritte Ansaugbeurteilungseinheit 48 ausgegebenen dritten Ansaugbeurteilungsinformationen DA3 bilden zusammen mit dem ersten Ansaugbild GA1 und dem zweiten Ansaugbild GA2, mit denen sie verknüpft sind, einen Bauelementansaugungsdatensatz DSPP. Dieser Bauelementansaugungsdatensatz DSPP wird über die Montagekommunikationseinheit 40 an die Verwaltungsdatenspeichervorrichtung 13 gesendet.
  • Als Nächstes wird unter Bezugnahme auf 5 der Bauelementmontagevorgang der Bauelementmontagevorrichtung 11B beschrieben.
  • Wenn bei der Bauelementmontagevorrichtung 11B mittels einer Bedienung durch das Arbeitspersonal ein Befehlssignal zum Starten des Bauelementmontagevorgangs an der mit Lötpaste bedruckten Leiterplatte PP eingegeben wird, startet der Bauelementmontagevorgang. Zunächst wird die mit Lötpaste bedruckte Leiterplatte PP auf dem Förderband 23 transportiert und an der festgelegten Bauelementmontageposition positioniert. Dann steuert die Bauelementzuführsteuereinheit 43 den Bauelementzuführvorgang des Zubringers 24F.
  • Die Kopfsteuereinheit 44 verlagert die Kopfeinheit 25 derart, dass sich die Ansaugdüse 2511 oberhalb des durch den Zubringer 24F zugeführten Bauelements befindet. Wenn sich die Ansaugdüse 2511 oberhalb des Bauelements befindet, senkt die Kopfsteuereinheit 44 die Ansaugdüse 2511 ab. Die abgesenkte Ansaugdüse 2511 hält das Bauelement, indem sie es ansaugt (Schritt a1). Während des ansaugenden Haltens durch die Ansaugdüse 2511 hebt die Kopfsteuereinheit 44 die Ansaugdüse 2511 an. Dabei erstellt die zweite Aufnahmeeinheit 32 von der Seite eine Bildaufnahme des durch die Ansaugdüse 2511 ansaugend gehaltenen Bauelements und erlangt so das zweite Ansaugbild GA2 (Schritt a2). Dann verlagert die Kopfsteuereinheit 44 die Kopfeinheit 25 derart, dass sich die Ansaugdüse 2511 oberhalb der Bauelementmontageposition an der mit Lötpaste bedruckten Leiterplatte PP auf dem Förderband 23 befindet. Die erste Aufnahmeeinheit 31 erstellt dabei von unten her eine Bildaufnahme des durch die Ansaugdüse 2511 ansaugend gehaltenen Bauelements und erlangt so das erste Ansaugbild GA1 (Schritt a2) .
  • Wenn die erste Aufnahmeeinheit 31 das erste Ansaugbild GA1 erlangt und die zweite Aufnahmeeinheit 32 das zweite Ansaugbild GA2 erlangt, erfasst die erste Ansaugbeurteilungseinheit 46 eine Merkmalsgröße in dem erste Ansaugbild GA1 und dem zweiten Ansaugbild GA2 und beurteilt, ob der Verarbeitungszustand der Bauelementansaugverarbeitung durch die Ansaugdüse 2511 mängelfrei oder mangelhaft ist, und gibt die ersten Ansaugbeurteilungsinformationen DA1 aus, die das Prüfungsergebnis hierfür angeben (Schritt a3). Die zweite Ansaugbeurteilungseinheit 47 teilt das erste Ansaugbild GA1 und das zweite Ansaugbild GA2 in die erste Kategorie und die zweite Kategorie ein. Je nachdem, zu welcher Kategorie das erste Ansaugbild GA1 und das zweite Ansaugbild GA2 gehören, beurteilt die zweite Ansaugbeurteilungseinheit 47 dann, ob der Verarbeitungszustand mängelfrei oder mangelhaft ist, und gibt die zweiten Ansaugbeurteilungsinformationen DA2 aus, die das Beurteilungsergebnis hierfür angeben (Schritt a3).
  • Die dritte Ansaugbeurteilungseinheit 48 gibt auf Grundlage der ersten Ansaugbeurteilungsinformationen DA1 und der zweiten Ansaugbeurteilungsinformationen DA2 dritte Ansaugbeurteilungsinformationen DA3 aus, die das Ergebnis der abschließenden Beurteilung dessen angeben, ob der Verarbeitungszustand der Bauelementansaugverarbeitung durch die Ansaugdüse 2511 mängelfrei oder mangelhaft ist (Schritt a4).
  • Wenn die dritten Ansaugbeurteilungsinformationen DA3 von der dritten Ansaugbeurteilungseinheit ausgegeben werden, beurteilt die Kopfsteuereinheit 44, ob das Beurteilungsergebnis der dritten Ansaugbeurteilungsinformationen DA3 angibt, dass der Verarbeitungszustand der Bauelementansaugverarbeitung durch die Ansaugdüse 2511 mängelfrei ist (Schritt a5). Wenn das Beurteilungsergebnis lautet, dass der Verarbeitungszustand der Bauelementansaugverarbeitung mängelfrei ist (JA in Schritt a5), senkt die Kopfsteuereinheit 44 die oberhalb der Bauelementmontageposition angeordnete Ansaugdüse 2511 ab und führt den Bauelementmontagevorgang an der mit Lötpaste bedruckten Leiterplatte PP aus (Schritt a6). Auf diese Weise wird das Bauelement auf der mit Lötpaste bedruckten Leiterplatte PP montiert.
  • Wenn dagegen der Verarbeitungszustand der Bauelementansaugverarbeitung mangelhaft ist (NEIN in Schritt a5), steuert die Kopfsteuereinheit 44 die Kopfeinheit 25 so, dass ein Bauelementverwerfungsvorgang ausgeführt wird, bei dem das an der Ansaugdüse 2511 ansaugend gehaltene Bauelement verworfen wird (Schritt a7). Wenn der Verarbeitungszustand der Bauelementansaugverarbeitung mangelhaft ist, wird somit das Bauelement verworfen, wodurch unterbunden werden kann, dass ein Bauelementmontagefehler an der mit Lötpaste bedruckten Leiterplatte PP auftritt.
  • Als Nächstes wird zusätzlich zu 1 unter Bezugnahme auf 6 und 7 die Prüfvorrichtung 12 beschrieben, die durch die Lötpastenprüfvorrichtung 12A, die Bestückungsprüfvorrichtung 12B und die Refluxprüfvorrichtung 12C ausgebildet ist. Die Prüfvorrichtung 12 umfasst eine Prüfkommunikationseinheit 121, eine Prüfaufnahmeeinheit 122 und eine Prüfungssteuereinheit 123.
  • Die Prüfkommunikationseinheit 121 ist eine Schnittstelle zum Durchführen eines Datenaustauschs mit der Verwaltungsdatenspeichervorrichtung 13 und der Algorithmusspeichervorrichtung 14, die an späterer Stelle beschrieben werden.
  • Die Prüfaufnahmeeinheit 122 ist eine Aufnahmekamera, die ein Aufnahmeelement wie etwa einen CMOS, ein CCD oder dergleichen umfasst. Die Prüfaufnahmeeinheit 122 erlangt ein Prüfbild GI, das ein Bild des Verarbeitungszustands der Verarbeitungsvorrichtung 11 zeigt. Beispielsweise erlangt die Prüfaufnahmeeinheit 122 der Lötpastenprüfvorrichtung 12A als Prüfbild GI ein Bild der mit Lötpaste bedruckten Leiterplatte PP, in dem der Verarbeitungszustand der Druckverarbeitung der Lotdruckvorrichtung 11A zu erkennen ist. Ebenso erlangt die Prüfaufnahmeeinheit 122 der Bestückungsprüfvorrichtung 12B als Prüfbild GI ein Bild der mit Lötpaste bedruckten Leiterplatte PPA, in dem der Verarbeitungszustand der Bauelementmontageverarbeitung der Bauelementmontagevorrichtung 11B zu erkennen ist. Die Prüfaufnahmeeinheit 122 der Refluxprüfvorrichtung 12C wiederum erlangt als Prüfbild GI ein Bild der Refluxleiterplatte PPB, in dem der Verarbeitungszustand der Refluxverarbeitung der Refluxvorrichtung 11C zu erkennen ist.
  • Die Prüfungssteuereinheit 123 ist unter anderem durch eine CPU, ROM, in dem ein Steuerprogramm gespeichert ist, und RAM ausgebildet, der als Arbeitsbereich der CPU genutzt wird. Indem die CPU das im ROM gespeicherte Steuerprogramm ausführt, steuert die Prüfungssteuereinheit 123 die Prüfkommunikationseinheit 121 und die Prüfaufnahmeeinheit 122 und führt außerdem verschiedene Rechenverarbeitungen aus. Die Prüfungssteuereinheit 123 beinhaltet als Hauptkonfigurationselemente eine Kommunikationssteuereinheit 1231, eine Aufnahmesteuereinheit 1232, eine erste Prüfbeurteilungseinheit 1233, eine zweite Prüfbeurteilungseinheit 1234 und eine dritte Prüfbeurteilungseinheit 1235.
  • Die Kommunikationssteuereinheit 1231 steuert durch das Steuern der Prüfkommunikationseinheit 121 den Datenaustausch zwischen der Prüfvorrichtung 12 und der Verwaltungsdatenspeichervorrichtung 13 und den Datenaustausch zwischen der Prüfvorrichtung 12 und der Algorithmusspeichervorrichtung 14. Die Prüfkommunikationseinheit 121 sendet einen Prüfdatensatz DS an die Verwaltungsdatenspeichervorrichtung 13, in dem das Prüfbild GI mit dritten Prüfbeurteilungsinformationen D13 verknüpft ist, die von der an späterer Stelle beschriebenen dritten Prüfbeurteilungseinheit 1235 ausgegeben werden. Beispielsweise sendet die Prüfkommunikationseinheit 121 der Lötpastenprüfvorrichtung 12A einen Lötpastenprüfdatensatz DSPT an die Verwaltungsdatenspeichervorrichtung 13, in dem das Prüfbild GI mit den dritten Prüfbeurteilungsinformationen D13 verknüpft ist. Ebenso sendet die Prüfkommunikationseinheit 121 der Bestückungsprüfvorrichtung 12B einen Bestückungsprüfdatensatz DSMT an die Verwaltungsdatenspeichervorrichtung 13, in dem das Prüfbild GI mit den dritten Prüfbeurteilungsinformationen DI3 verknüpft ist. Auch sendet die Prüfkommunikationseinheit 121 der Refluxprüfvorrichtung 12C einen Refluxprüfdatensatz DSRF an die Verwaltungsdatenspeichervorrichtung 13, in dem das Prüfbild GI mit den dritten Prüfbeurteilungsinformationen DI3 verknüpft ist. Auch empfängt die Prüfkommunikationseinheit 121 einen an späterer Stelle beschriebenen Prüfalgorithmus, der in der Algorithmusspeichervorrichtung 14 gespeichert ist.
  • Die Aufnahmesteuereinheit 1232 steuert den Aufnahmevorgang der Prüfaufnahmeeinheit 122.
  • Die erste Prüfbeurteilungseinheit 1233 beurteilt durch Erfassen einer Merkmalsgröße in dem Prüfbild GI den Verarbeitungszustand der entsprechenden Verarbeitungsvorrichtung 11 und gibt erste Prüfbeurteilungsinformationen DI1 aus, die das Prüfungsergebnis hierfür angeben. Die Merkmalsgröße ist als eine Abmessung oder Oberfläche oder dergleichen eines Teilbereichs zum Erkennen des Verarbeitungszustands der Verarbeitungsvorrichtung 11 in dem Prüfbild GI ausgedrückt.
  • Die zweite Prüfbeurteilungseinheit 1234 beurteilt anhand eines Bildeinteilungsprozesses mittels KI (künstlicher Intelligenz), ob der Verarbeitungszustand der entsprechenden Verarbeitungsvorrichtung 11 mängelfrei oder mangelhaft ist. Konkret teilt die zweite Prüfbeurteilungseinheit 1234 das Prüfbild GI in eine erste Kategorie und eine zweite Kategorie ein und urteilt bei Zugehörigkeit zu der ersten Kategorie, dass der Verarbeitungszustand der entsprechenden Verarbeitungsvorrichtung 11 mängelfrei ist, während sie bei Zugehörigkeit des Prüfbilds GI zu der zweiten Kategorie urteilt, dass der Verarbeitungszustand mangelhaft ist. Dann gibt die zweite Prüfbeurteilungseinheit 1234 zweite Prüfbeurteilungsinformationen DI2 aus, die das Beurteilungsergebnis der des Bildeinteilungsprozesses mittels KI (künstlicher Intelligenz) angeben.
  • Die dritte Prüfbeurteilungseinheit 1235 gibt auf Grundlage der ersten Prüfbeurteilungsinformationen DI1 und der zweiten Prüfbeurteilungsinformationen DI2 dritte Prüfbeurteilungsinformationen DI3 aus, die das Ergebnis der abschließenden Beurteilung dessen angeben, ob der Verarbeitungszustand der entsprechenden Verarbeitungsvorrichtung 11 mängelfrei oder mangelhaft ist.
  • Wie oben beschrieben, führt an der Prüfvorrichtung 12 die dritte Prüfbeurteilungseinheit 1235 auf Grundlage des jeweiligen Beurteilungsergebnisses der ersten Prüfbeurteilungseinheit 1233 und der zweiten Prüfbeurteilungseinheit 1234, deren Beurteilungsprozess unterschiedlich ist, eine abschließende Beurteilung dazu durch, ob der Verarbeitungszustand der entsprechenden Verarbeitungsvorrichtung 11 mängelfrei oder mangelhaft ist. Auf diese Weise wird eine Erhöhung der Beurteilungsgenauigkeit der abschließenden Beurteilung dessen ermöglicht, ob der Verarbeitungszustand mängelfrei oder mangelhaft ist.
  • Wenn das durch die ersten Prüfbeurteilungsinformationen DI1 angegebene Beurteilungsergebnis, ob der Verarbeitungszustand mängelfrei oder mangelhaft ist, und das durch die zweiten Prüfbeurteilungsinformationen DI2 angegebene Beurteilungsergebnis, ob der Verarbeitungszustand mängelfrei oder mangelhaft ist, übereinstimmen, so gibt die dritte Prüfbeurteilungseinheit 1235 dritte Prüfbeurteilungsinformationen DI3 aus, die als Ergebnis der abschließenden Beurteilung die Übereinstimmung der Beurteilungsergebnisse angeben. Auf diese Weise wird die Beurteilungsgenauigkeit der abschließenden Beurteilung, ob der Verarbeitungszustand der entsprechenden Verarbeitungsvorrichtung 11 mängelfrei oder mangelhaft ist, auf einem hohen Niveau gehalten.
  • Wenn die durch die ersten Prüfbeurteilungsinformationen DI1 und die zweiten Prüfbeurteilungsinformationen DI2 angegebenen Beurteilungsergebnisse übereinstimmend angeben, dass der Verarbeitungszustand mängelfrei ist, gibt die dritte Prüfbeurteilungseinheit 1235 dritte Prüfbeurteilungsinformationen DI3 aus, die angeben, dass der Verarbeitungszustand mängelfrei ist.
  • Wenn aber die durch die ersten Prüfbeurteilungsinformationen DI1 und die zweiten Prüfbeurteilungsinformationen DI2 angegebenen Beurteilungsergebnisse übereinstimmend angeben, dass der Verarbeitungszustand mangelhaft ist, gibt die dritte Prüfbeurteilungseinheit 1235 dritte Prüfbeurteilungsinformationen DI3 aus, die angeben, dass der Verarbeitungszustand mangelhaft ist. In diesem Fall ist auch eine Konfiguration möglich, bei der die dritte Prüfbeurteilungseinheit 1235 als die dritten Prüfbeurteilungsinformationen DI3 Informationen ausgibt, die das Beurteilungsergebnis einer Sichtprüfbeurteilung durch das Arbeitspersonal unter Verwendung der Prüfbilder GI angeben. Wenn sowohl die ersten Prüfbeurteilungsinformationen DI1 als auch die zweiten Prüfbeurteilungsinformationen DI2 Informationen sind, die angeben, dass das Beurteilungsergebnis des Verarbeitungszustands mangelhaft lautet, kann somit durch das Arbeitspersonal eine Sichtprüfbeurteilung anhand der Prüfbilder GI durchgeführt werden. Dann gibt die dritte Prüfbeurteilungseinheit 1235 Informationen, die das Beurteilungsergebnis der Sichtprüfbeurteilung durch das Arbeitspersonal angeben, als dritte Prüfbeurteilungsinformationen DI3 aus.
  • Wenn das durch die ersten Prüfbeurteilungsinformationen DI1 angegebene Beurteilungsergebnis, ob der Verarbeitungszustand mängelfrei oder mangelhaft ist, und das durch die zweiten Prüfbeurteilungsinformationen DI2 angegebene Beurteilungsergebnis, ob der Verarbeitungszustand mängelfrei oder mangelhaft ist, nicht übereinstimmen, so gibt die dritte Prüfbeurteilungseinheit 1235 dritte Prüfbeurteilungsinformationen DI3 aus, die als Ergebnis der abschließenden Beurteilung angeben, dass der Verarbeitungszustand mangelhaft ist. Wenn die durch die ersten Prüfbeurteilungsinformationen DI1 und die zweiten Prüfbeurteilungsinformationen DI2 angegebenen Beurteilungsergebnisse nicht übereinstimmen, so sind entweder die ersten Prüfbeurteilungsinformationen DI1 oder die zweiten Prüfbeurteilungsinformationen DI2 Informationen, die angeben, dass der Verarbeitungszustand mangelhaft ist. In diesem Fall ist die Möglichkeit nicht auszuschließen, dass der Verarbeitungszustand der entsprechenden Verarbeitungsvorrichtung 11 mangelhaft ist. Wenn die durch die ersten Prüfbeurteilungsinformationen DI1 und die zweiten Prüfbeurteilungsinformationen DI2 angegebenen Beurteilungsergebnisse nicht übereinstimmen, gibt die dritte Prüfbeurteilungseinheit 1235 daher dritte Prüfbeurteilungsinformationen DAI3 aus, die als Ergebnis der abschließenden Beurteilung angeben, dass der Verarbeitungszustand mangelhaft ist. Auf diese Weise kann noch strikter unterbunden werden, dass aufgrund eines mangelhaften Verarbeitungszustands der entsprechenden Verarbeitungsvorrichtung 11 die Qualität der bestückten Leiterplatte PPA gemindert wird.
  • Wenn das durch die ersten Prüfbeurteilungsinformationen DI1 angegebene Beurteilungsergebnis, ob der Verarbeitungszustand mängelfrei oder mangelhaft ist, und das durch die zweiten Prüfbeurteilungsinformationen DI2 angegebene Beurteilungsergebnis, ob der Verarbeitungszustand mängelfrei oder mangelhaft ist, nicht übereinstimmen, so ist auch eine Konfiguration möglich, bei der die dritte Prüfbeurteilungseinheit 1235 dritte Prüfbeurteilungsinformationen DI3 ausgibt, die als Ergebnis der abschließenden Beurteilung angeben, dass die Verarbeitungszustand mängelfrei ist. In diesem Fall kann unterbunden werden, dass der Beurteilungsstandard für die abschließende Beurteilung durch die dritte Prüfbeurteilungseinheit 1235 auf einen übermäßig hohen Standard eingestellt ist.
  • Wenn die durch die ersten Prüfbeurteilungsinformationen DI1 und die zweiten Prüfbeurteilungsinformationen DI2 angegebenen Beurteilungsergebnisse nicht übereinstimmen, ist auch eine Konfiguration möglich, bei der die dritte Prüfbeurteilungseinheit 1235 als die dritten Prüfbeurteilungsinformationen DI3 Informationen ausgibt, die das Beurteilungsergebnis einer Sichtprüfbeurteilung durch das Arbeitspersonal unter Verwendung der Prüfbilder GI angeben. Wenn die durch die ersten Prüfbeurteilungsinformationen DI1 und die zweiten Prüfbeurteilungsinformationen DI2 angegebenen Beurteilungsergebnisse nicht übereinstimmen, kann somit durch das Arbeitspersonal eine Sichtprüfbeurteilung anhand der Prüfbilder GI durchgeführt werden. Dann gibt die dritte Prüfbeurteilungseinheit 1235 Informationen, die das Beurteilungsergebnis der Sichtprüfbeurteilung durch das Arbeitspersonal angeben, als die dritten Prüfbeurteilungsinformationen DI3 aus.
  • Die durch die dritte Prüfbeurteilungseinheit 1235 ausgegebenen dritten Prüfbeurteilungsinformationen DI3 bilden zusammen mit den Prüfbildern GI, mit denen sie verknüpft sind, einen Prüfdatensatz DS. Dieser Prüfdatensatz DS wird über die Prüfkommunikationseinheit 121 an die Verwaltungsdatenspeichervorrichtung 13 gesendet.
  • Als Nächstes wird unter Bezugnahme auf das Ablaufdiagramm aus 7 der Prüfbeurteilungsvorgang der Prüfvorrichtung 12 beschrieben.
  • Die Prüfvorrichtung 12 startet den Prüfbeurteilungsvorgang aufgrund dessen, dass eine von der entsprechenden Verarbeitungsvorrichtung 11 weg transportierte Leiterplatte herantransportiert wird (Schritt b1). Zunächst erlangt die Prüfaufnahmeeinheit 122 ein Prüfbild GI (Schritt b2).
  • Wenn die Prüfaufnahmeeinheit 122 das Prüfbild GI erlangt, beurteilt die erste Prüfbeurteilungseinheit 1233 durch Erfassen einer Merkmalsgröße in dem Prüfbild GI den Verarbeitungszustand der entsprechenden Verarbeitungsvorrichtung 11 und gibt die ersten Prüfbeurteilungsinformationen DI1 aus, die das Prüfungsergebnis hierfür angeben (Schritt b3). Die zweite Prüfbeurteilungseinheit 1234 teilt das Prüfbild GI in die erste Kategorie und die zweite Kategorie ein. Je nachdem, zu welcher Kategorie das Prüfbild GI gehört, beurteilt die zweite Prüfbeurteilungseinheit 1234 dann, ob der Verarbeitungszustand mängelfrei oder mangelhaft ist, und gibt die zweiten Prüfbeurteilungsinformationen DI2 aus, die das Beurteilungsergebnis hierfür angeben (Schritt b3).
  • Die dritte Prüfbeurteilungseinheit 1235 gibt auf Grundlage der ersten Prüfbeurteilungsinformationen DI1 und der zweiten Prüfbeurteilungsinformationen DI2 dritte Prüfbeurteilungsinformationen DI3 aus, die das Ergebnis der abschließenden Beurteilung dessen angeben, ob der Verarbeitungszustand der entsprechenden Verarbeitungsvorrichtung 11 mängelfrei oder mangelhaft ist (Schritt b4).
  • Wenn die dritten Prüfbeurteilungsinformationen DI3 von der dritten Prüfbeurteilungseinheit ausgegeben werden, beurteilt die Kopfsteuereinheit 123, ob das Beurteilungsergebnis der dritten Prüfbeurteilungsinformationen DI3 angibt, dass der Verarbeitungszustand der entsprechenden Verarbeitungsvorrichtung 11 mängelfrei ist (Schritt b5). Wenn der Verarbeitungszustand mängelfrei ist (JA in Schritt b5), veranlasst die Prüfungssteuereinheit 123, dass die geprüfte Leiterplatte von der Prüfvorrichtung 12 stromabwärts abtransportiert wird (Schritt b6).
  • Wenn dagegen der Verarbeitungszustand mangelhaft ist (NEIN in Schritt b5), führt die Prüfungssteuereinheit 123 einen Leiterplattenverwerfungsvorgang aus, bei dem die geprüfte Leiterplatte verworfen wird (Schritt b7). Wenn an der Bestückungsprüfvorrichtung 12B dritte Prüfbeurteilungsinformationen DI3 ausgegeben werden, deren Beurteilungsergebnis lautet, dass der Verarbeitungszustand mangelhaft ist, so werden für den Fall, dass ein Austausch des Bauelements, dessen Verarbeitungszustand mangelhaft ist, gegen ein neues Bauelement möglich ist, durch das Arbeitspersonal Arbeiten durchgeführt, um das mangelhafte Bauelement zu verwerfen, gegen ein neues Bauelement auszutauschen und so die bestückte Leiterplatte PPA zu reparieren. Wenn jedoch kein Austausch des Bauelements, dessen Verarbeitungszustand mangelhaft ist, gegen ein neues Bauelement möglich ist, so verwirft das Arbeitspersonal die bestückte Leiterplatte PPA.
  • Als Nächstes wird zusätzlich zu 1 auch unter Bezugnahme auf 8 die Verwaltungsdatenspeichervorrichtung 13 beschrieben. Die Verwaltungsdatenspeichervorrichtung 13 ist so mit der Bauelementmontagevorrichtung 11B verbunden, dass sie Daten mit dieser austauschen kann. Auch ist die Verwaltungsdatenspeichervorrichtung 13 jeweils mit der Lötpastenprüfvorrichtung 12A, der Bestückungsprüfvorrichtung 12B und der Refluxprüfvorrichtung 12C, die die jeweiligen Prüfvorrichtungen 12 ausbilden, so verbunden, dass sie Daten mit diesen austauschen kann. Wie oben beschrieben, wird der von der Bauelementmontagevorrichtung 11B ausgegebene Bauelementansaugungsdatensatz DSPP in die Verwaltungsdatenspeichervorrichtung 13 eingegeben. Auch der von der Lötpastenprüfvorrichtung 12A ausgegebene Lötpastenprüfdatensatz DSPT, der von der Bestückungsprüfvorrichtung 12B ausgegebene Bestückungsprüfdatensatz DSMT und der von der Refluxprüfvorrichtung 12C ausgegebene Refluxprüfdatensatz DSRF werden in die Verwaltungsdatenspeichervorrichtung 13 eingegeben.
  • Die Verwaltungsdatenspeichervorrichtung 13 ist eine Vorrichtung, die die in 8 gezeigten Verwaltungsdaten DM sammelt und speichert. Die Verwaltungsdaten DM sind Daten, in denen die Leiterplatteninformationen DPP, die Bauelementinformationen DP, der Lötpastenprüfdatensatz DSPT, der Bauelementansaugungsdatensatz DSPP, der Bestückungsprüfdatensatz DSMT und der Refluxprüfdatensatz DSRF miteinander verknüpft sind. In der Verwaltungsdatenspeichervorrichtung 13 ist die Datengruppe der Verwaltungsdaten DM gespeichert.
  • Die Leiterplatteninformationen DPP sind Informationen zum Bestimmen der mit Lötpaste bedruckten Leiterplatte PP, der bestückten Leiterplatte PPA und der Refluxleiterplatte PPB. In den Leiterplatteninformationen DPP sind als Informationen zum Bestimmen der jeweiligen Leiterplatte Informationen wie etwa eine Leiterplattenkennung und dergleichen registriert. Die Bauelementinformationen DP sind Informationen zum Bestimmen von Bauelementen, die bei der Produktion der bestückten Leiterplatten PPA in der Bauelementmontagevorrichtung 11B verwendet werden. In den Bauelementinformationen DP sind als Informationen zum Bestimmen der Bauelemente Informationen wie etwa eine eindeutige Modellbezeichnung des Bauelements, eine Bauelementart, die die Art des Bauelements angibt, eine Außenabmessung des Bauelements und dergleichen registriert.
  • Der Lötpastenprüfdatensatz DSPT ist wie oben erörtert der von der Lötpastenprüfvorrichtung 12A ausgegebene Prüfdatensatz und ist ein Datensatz, in dem die Prüfbilder GI und die dritten Prüfbeurteilungsinformationen DI3 miteinander verknüpft sind. Der Bauelementansaugungsdatensatz DSPP ist wie oben erörtert der von der Bauelementmontagevorrichtung 11B ausgegebene Datensatz und ist ein Datensatz, in dem die ersten Ansaugbilder GA1 und die zweiten Ansaugbilder GA2 mit den dritten Ansaugbeurteilungsinformationen DA3 verknüpft sind. Der Bestückungsprüfdatensatz DSMT ist wie oben erörtert der von der Bestückungsprüfvorrichtung 12B ausgegebene Prüfdatensatz und ist ein Datensatz, in dem die Prüfbilder GI und die dritten Prüfbeurteilungsinformationen DI3 miteinander verknüpft sind. Der Refluxprüfdatensatz DSRF ist wie oben erörtert der von der Refluxprüfvorrichtung 12C ausgegebene Prüfdatensatz und ist ein Datensatz, in dem die Prüfbilder GI und die dritten Prüfbeurteilungsinformationen DI3 miteinander verknüpft sind.
  • Als Nächstes wird zusätzlich zu 1 auch unter Bezugnahme auf 9 und 10 die Verwaltungsvorrichtung 15 beschrieben. Die Verwaltungsvorrichtung 15 ist eine Vorrichtung zum Verwalten der Bauelementmontagelinie 10. Die Verwaltungsvorrichtung 15 ist so mit der Verwaltungsdatenspeichervorrichtung 13 und der Algorithmusspeichervorrichtung 14 verbunden, dass sie Daten mit diesen austauschen kann. Die Verwaltungsvorrichtung 15 kann die in der Verwaltungsdatenspeichervorrichtung 13 gesammelte und gespeicherte Datengruppe mit Verwaltungsdaten DM einlesen. Die Verwaltungsvorrichtung 15 kann einen Prüfalgorithmus IAL, der durch eine an späterer Stelle beschriebene Trainingseinheit 1545 erzeugt wird, in die Algorithmusspeichervorrichtung 14 eingeben.
  • Die Algorithmusspeichervorrichtung 14 ist eine Vorrichtung zum Speichern des Prüfalgorithmus IAL von der Verwaltungsvorrichtung 15. Die Algorithmusspeichervorrichtung 14 ist so mit der Bauelementmontagevorrichtung 11B verbunden, dass sie Daten mit dieser austauschen kann. Auch ist die Algorithmusspeichervorrichtung 14 jeweils mit der Lötpastenprüfvorrichtung 12A, der Bestückungsprüfvorrichtung 12B und der Refluxprüfvorrichtung 12C, die die jeweiligen Prüfvorrichtungen 12 ausbilden, so verbunden, dass sie Daten mit diesen austauschen kann. Daher kann die Bauelementmontagevorrichtung 11B den in der Algorithmusspeichervorrichtung 14 gespeicherten Prüfalgorithmus IAL einlesen. An der Bauelementmontagevorrichtung 11B teilt die zweite Ansaugbeurteilungseinheit 47 auf Grundlage des Prüfalgorithmus IAL die ersten Ansaugbilder GA1 und die zweiten Ansaugbilder GA2 in die erste Kategorie und die zweite Kategorie ein und beurteilt, ob der Verarbeitungszustand der Ansaugdüse 2511 mängelfrei oder mangelhaft ist. Ebenso können die einzelnen Prüfvorrichtungen 12 den in der Algorithmusspeichervorrichtung 14 gespeicherten Prüfalgorithmus IAL einlesen. An den einzelnen Prüfvorrichtungen 12 teilt die zweite Prüfbeurteilungseinheit 1234 auf Grundlage des Prüfalgorithmus IAL die Prüfbilder GI in die erste Kategorie und die zweite Kategorie ein und beurteilt, ob der Verarbeitungszustand der entsprechenden Verarbeitungsvorrichtung 11 mängelfrei oder mangelhaft ist.
  • Die Verwaltungsvorrichtung 15 umfasst eine Verwaltungskommunikationseinheit 151, eine Anzeigeeinheit 152, eine Bedienungseinheit 153 und eine Verwaltungssteuereinheit 154.
  • Die Verwaltungskommunikationseinheit 151 ist eine Schnittstelle zum Durchführen eines Datenaustauschs mit der Verwaltungsdatenspeichervorrichtung 13 und der Algorithmusspeichervorrichtung 14. Die Verwaltungskommunikationseinheit 151 ruft die Datengruppe der Verwaltungsdaten DM aus der Verwaltungsdatenspeichervorrichtung 13 ab und sendet den Prüfalgorithmus IAL an die Algorithmusspeichervorrichtung 14.
  • Die Anzeigeeinheit 152 ist beispielsweise durch ein Flüssigkristalldisplay oder dergleichen ausgebildet. Die Anzeigeeinheit 152 zeigt auf Anforderung von einer an späterer Stelle beschriebenen Kategorieinformationserzeugungseinheit 1543 die in der Datengruppe der Verwaltungsdaten DM enthaltenen verschiedenen Bilder wie die ersten Ansaugbilder GA1, die zweiten Ansaugbilder GA2, die Prüfbilder GI und dergleichen an.
  • Die Bedienungseinheit 153 ist durch eine Tastatur, eine Maus oder ein an der Anzeigeeinheit 152 bereitgestelltes Touchpanel oder dergleichen ausgebildet. Die Bedienungseinheit 153 akzeptiert Eingabebedienungen für verschiedene Befehle von dem Arbeitspersonal. Das Arbeitspersonal gibt an der Bedienungseinheit 153 Kategorievorgabebefehlsinformationen DCC ein. Die Kategorievorgabebefehlsinformationen DCC sind Informationen, mit denen vorgegeben wird, zu welcher Kategorie von der ersten Kategorie und der zweiten Kategorie der Bauelementmontagevorrichtung 11B entsprechende Bilder, also die ersten Ansaugbilder GA1 und die zweiten Ansaugbilder GA2, die den in den Verwaltungsdaten DM enthaltenen Bauelementansaugungsdatensatz DSPP ausbilden, gehören. Auch sind die Kategorievorgabebefehlsinformationen DCC Informationen, mit denen vorgegeben wird, zu welcher Kategorie von der ersten Kategorie und der zweiten Kategorie der Prüfvorrichtung 12 entsprechende Bilder, also die Prüfbilder GI, die den Lötpastenprüfdatensatz DSPT, den Bestückungsprüfdatensatz DSMT und den Refluxprüfdatensatz DSRF ausbilden, die in dem Verwaltungsdaten DM enthalten sind, gehören.
  • Die Bedienungseinheit 153 akzeptiert die Eingabe der Kategorievorgabebefehlsinformationen DCC entsprechend der Anzeige der ersten Ansaugbilder GA1, der zweiten Ansaugbilder GA2 und der Prüfbilder GI auf der Anzeigeeinheit 152. Auf diese Weise kann das Arbeitspersonal unter Prüfung der auf der Anzeigeeinheit 152 angezeigten Bilder durch Sichtprüfung beurteilen, zu welcher Kategorie von der ersten Kategorie und der zweiten Kategorie die betreffenden Bilder gehören, und die der Sichtprüfbeurteilung entsprechenden Kategorievorgabebefehlsinformationen DCC über die Bedienungseinheit 153 eingeben.
  • Die Verwaltungssteuereinheit 154 ist unter anderem durch eine CPU, ROM, in dem ein Steuerprogramm gespeichert ist, und RAM ausgebildet, der als Arbeitsbereich der CPU genutzt wird. Indem die CPU das im ROM gespeicherte Steuerprogramm ausführt, steuert die Verwaltungssteuereinheit 154 die Verwaltungskommunikationseinheit 151 und die Anzeigeeinheit 152 und führt außerdem verschiedene Rechenverarbeitungen aus. Die Verwaltungssteuereinheit 154 beinhaltet als Hauptkonfigurationselemente eine Kommunikationssteuereinheit 1541, eine Anzeigesteuereinheit 1542, eine Kategorieinformationserzeugungseinheit 1543, eine Trainingsdatenerzeugungseinheit 1544 und eine Trainingseinheit 1545.
  • Die Kommunikationssteuereinheit 1541 steuert durch das Steuern der Verwaltungskommunikationseinheit 151 den Datenaustausch zwischen der Verwaltungsvorrichtung 15 und der Verwaltungsdatenspeichervorrichtung 13 und den Datenaustausch zwischen der Verwaltungsvorrichtung 15 und der Algorithmusspeichervorrichtung 14. Die Anzeigesteuereinheit 1542 steuert die Anzeigeeinheit 152.
  • Die Kategorieinformationserzeugungseinheit 1543 erzeugt Kategorieinformationen DCT, die angeben, zu welcher Kategorie von der ersten Kategorie und der zweiten Kategorie die ersten Ansaugbilder GA1 und die zweiten Ansaugbilder GA2, die der Bauelementmontagevorrichtung 11B entsprechen, und die den einzelnen Prüfvorrichtungen 12 entsprechenden Prüfbilder GI gehören. Die Kategorieinformationserzeugungseinheit 1543 erzeugt die Kategorieinformationen DCT für alle ersten Ansaugbilder GA1 und zweiten Ansaugbilder GA2 und Prüfbilder GI, die in der Datengruppe der Verwaltungsdaten DM enthalten sind. Dabei erzeugt die Kategorieinformationserzeugungseinheit 1543 die Kategorieinformationen DCT auf Grundlage der dritten Prüfbeurteilungsinformationen DI3, die den Refluxprüfdatensatz DSRF bilden, der der in der Bauelementmontagelinie 10 am weitesten stromabwärts angeordneten Refluxprüfvorrichtung 12C (Bestimmungsprüfvorrichtung) entspricht, und der über die Bedienungseinheit 153 eingegebenen Kategorievorgabebefehlsinformationen DCC.
  • Die Trainingsdatenerzeugungseinheit 1544 erzeugt Trainingsdaten DLN, in denen die in der Datengruppe der Verwaltungsdaten DM enthaltenen ersten Ansaugbilder GA1 und zweiten Ansaugbilder GA2 mit den Kategorieinformationen DCT verknüpft sind, für die zweite Ansaugbeurteilungseinheit 47 der Bauelementmontagevorrichtung 11B. Auch erzeugt die Trainingsdatenerzeugungseinheit 1544 Trainingsdaten DLN, in denen die in der Datengruppe der Verwaltungsdaten DM enthaltenen Prüfbilder GI mit den Kategorieinformationen DCT verknüpft sind, für die zweite Prüfbeurteilungseinheit 1234 der Prüfvorrichtung 12.
  • Die Trainingseinheit 1545 erlernt auf Grundlage der der Bauelementmontagevorrichtung 11B entsprechenden Trainingsdaten DLN einen Einteilungsstandard, mit dem die zweite Ansaugbeurteilungseinheit 47 die ersten Ansaugbilder GA1 und die zweiten Ansaugbilder GA2 einteilt, und erzeugt den Prüfalgorithmus IAL, der den Ablauf der Bildeinteilung gemäß dem Einteilungsstandard angibt. Die Trainingseinheit 1545 erlernt zudem auf Grundlage der den einzelnen Prüfvorrichtungen 12 entsprechenden Trainingsdaten DLN einen Einteilungsstandard, mit dem die zweite Prüfbeurteilungseinheit 1234 die Prüfbilder GI einteilt, und erzeugt den Prüfalgorithmus IAL, der den Ablauf der Bildeinteilung gemäß dem Einteilungsstandard angibt. Die durch die Trainingseinheit 1545 erzeugten Prüfalgorithmen IAL werden in der Algorithmusspeichervorrichtung 14 gespeichert.
  • Der durch die Trainingseinheit 1545 ausgeführte maschinelle Lernprozess ist nicht besonders eingeschränkt, und es lässt sich beispielsweise ein Prozess anführen, bei dem ein neuronales Netz (neural network) genutzt wird. Ein neuronales Netz bildet die Struktur des menschlichen Gehirns nach und ist ausgebildet, indem Logikschaltungen, die die Funktion der Neuronen (Nervenzellen) des menschlichen Gehirns nachbilden, in vielen Schichten übereinandergelegt sind. Das neuronale Netz ist mit den Logikschaltungsschichten Eingabeschicht, verborgene Zwischenschicht und Ausgabeschicht ausgebildet.
  • Wie oben beschrieben, werden durch Trainingsdatenerzeugungseinheit 1544 die Trainingsdaten DLN erzeugt, die die Trainingseinheit 1545 beim Erlernen des Einteilungsstandards für die Bildeinteilung durch die zweite Ansaugbeurteilungseinheit 47 der Bauelementmontagevorrichtung 11B und die zweite Prüfbeurteilungseinheit 1234 der einzelnen Prüfvorrichtungen 12 verwendet. Die Trainingsdaten DLN, die der zweiten Ansaugbeurteilungseinheit 47 der Bauelementmontagevorrichtung 11B entsprechen, sind Daten, in denen die in der Datengruppe der Verwaltungsdaten DM enthaltenen ersten Ansaugbilder GA1 und zweiten Ansaugbilder GA2 mit den Kategorieinformationen DCT verknüpft sind. Die Trainingsdaten DLN, die der zweiten Prüfbeurteilungseinheit 1234 der einzelnen Prüfvorrichtungen 12 entsprechen, sind Daten, in denen die in der Datengruppe der Verwaltungsdaten DM enthaltenen Prüfbilder GI mit den Kategorieinformationen DCT verknüpft sind.
  • Die Kategorieinformationen DCT, welche die Trainingsdaten DLN ausbilden, werden in der Regel eingestellt, indem das Arbeitspersonal über die Bedienungseinheit 153 die Kategorievorgabebefehlsinformationen DCC eingibt. In der Regel muss also das Arbeitspersonal für alle in der Datengruppe der Verwaltungsdaten DM enthaltenen ersten Ansaugbilder GA1, zweiten Ansaugbilder GA2 und Prüfbilder GI eine Eingabebedienung für die Kategorievorgabebefehlsinformationen DCC durchführen. Um in diesem Fall die Beurteilungsgenauigkeit der zweiten Ansaugbeurteilungseinheit 47 der Bauelementmontagevorrichtung 11B und der zweiten Prüfbeurteilungseinheit 1234 der einzelnen Prüfvorrichtungen 12 zu erhöhen, muss das Arbeitspersonal eine Eingabebedienung für Kategorievorgabebefehlsinformationen DCC für eine enorme Menge an Bildern durchführen. In diesem Fall entsteht ein hoher Arbeitsaufwand für das Arbeitspersonal.
  • Wenn für die einzelnen in der Datengruppe der Verwaltungsdaten DM enthaltenen ersten Ansaugbilder GA1, zweiten Ansaugbilder GA2 und Prüfbilder GI entsprechende Kategorieinformationen DCT erzeugt werden, zieht die Kategorieinformationserzeugungseinheit 1543 daher in der vorliegenden Ausführungsform nicht nur die Kategorievorgabebefehlsinformationen DCC, sondern auch die der Refluxprüfvorrichtung 12C entsprechenden dritten Prüfbeurteilungsinformationen DI3 heran. In diesem Fall ist es nicht erforderlich, dass das Arbeitspersonal für alle in der Datengruppe der Verwaltungsdaten DM enthaltenen Bilder eine Eingabebedienung für die Kategorievorgabebefehlsinformationen DCC durchführt. Dies reduziert den Arbeitsaufwand für das Arbeitspersonal und ermöglicht das Erzeugen von Kategorieinformationen DCT für die einzelnen in der Datengruppe der Verwaltungsdaten DM enthaltenen Bilder. Daher kann die Beurteilungsgenauigkeit der zweiten Ansaugbeurteilungseinheit 47 der Bauelementmontagevorrichtung 11B und der zweiten Prüfbeurteilungseinheit 1234 der einzelnen Prüfvorrichtungen 12 erhöht werden, während der Arbeitsaufwand für das Arbeitspersonal reduziert wird.
  • Es sei angenommen, dass die der am weitesten stromabwärts gelegenen Refluxprüfvorrichtung 12C entsprechenden dritten Prüfbeurteilungsinformationen DI3 Informationen sind, die angeben, dass das Beurteilungsergebnis mängelfrei lautet, und die dritten Prüfbeurteilungsinformationen DI3, die nicht der Refluxprüfvorrichtung 12C, sondern der Lötpastenprüfvorrichtung 12A und der Bestückungsprüfvorrichtung 12B entsprechen, sowie die dritten Ansaugbeurteilungsinformationen DA3, die der Bauelementmontagevorrichtung 11B entsprechen, Informationen sind, die angeben, dass das Beurteilungsergebnis mängelfrei lautet. In diesem Fall erzeugt die Kategorieinformationserzeugungseinheit 1543 Kategorieinformationen DCT, die angeben, dass die in den Verwaltungsdaten DM enthaltenen ersten Ansaugbilder GA1, zweiten Ansaugbilder GA2 und Prüfbilder GI zur ersten Kategorie gehören. In diesem Fall zieht die Kategorieinformationserzeugungseinheit 1543 die Kategorievorgabebefehlsinformationen DCC nicht heran, sondern erzeugt automatisch Kategorieinformationen DCT, die angeben, dass die Bilder zu der ersten Kategorie gehören. Dies reduziert den Arbeitsaufwand für das Arbeitspersonal deutlicher und ermöglicht das Erzeugen von Kategorieinformationen DCT für die einzelnen in der Datengruppe der Verwaltungsdaten DM enthaltenen Bildern.
  • Wenn an der Bestückungsprüfvorrichtung 12B dritte Prüfbeurteilungsinformationen DI3 ausgegeben werden, deren Beurteilungsergebnis lautet, dass der Verarbeitungszustand mangelhaft ist, so werden, wie oben erörtert, für den Fall, dass ein Austausch des Bauelements, dessen Verarbeitungszustand mangelhaft ist, gegen ein neues Bauelement möglich ist, durch das Arbeitspersonal Arbeiten durchgeführt, um das mangelhafte Bauelement zu verwerfen, gegen ein neues Bauelement auszutauschen und so die bestückte Leiterplatte PPA zu reparieren. Obwohl die dritten Prüfbeurteilungsinformationen DI3, die der Bestückungsprüfvorrichtung 12B entsprechen, in diesem Fall Informationen sind, die angeben, dass das Beurteilungsergebnis mangelhaft lautet, wird die reparierte bestückte Leiterplatte PPA von der Bestückungsprüfvorrichtung 12B stromabwärts geleitet, sodass es vorkommt, dass die der am weitesten stromabwärts gelegenen Refluxprüfvorrichtung 12C entsprechenden dritten Prüfbeurteilungsinformationen DI3 angeben, dass das Beurteilungsergebnis mängelfrei lautet. Es sei also angenommen, dass die der am weitesten stromabwärts gelegenen Refluxprüfvorrichtung 12C entsprechenden dritten Prüfbeurteilungsinformationen DI3 Informationen sind, die angeben, dass das Beurteilungsergebnis mängelfrei lautet, und wenigstens einige von den dritten Prüfbeurteilungsinformationen DI3, die nicht der Refluxprüfvorrichtung 12C, sondern der Lötpastenprüfvorrichtung 12A und der Bestückungsprüfvorrichtung 12B entsprechen, und den dritten Ansaugbeurteilungsinformationen DA3, die der Bauelementmontagevorrichtung 11B entsprechen, Informationen sind, die angeben, dass das Beurteilungsergebnis mangelhaft lautet.
  • In diesem Fall erzeugt die Kategorieinformationserzeugungseinheit 1543 Kategorieinformationen DCT, die angeben, dass die in den Verwaltungsdaten DM enthaltenen ersten Ansaugbilder GA1, zweiten Ansaugbilder GA2 und Prüfbilder GI zu der durch die Kategorievorgabebefehlsinformationen DCC vorgegebenen Kategorie gehören. Wenn also das Arbeitspersonal Arbeiten zum Reparieren einer bestückten Leiterplatte PPA durchgeführt hat oder dergleichen, können somit die Kategorieinformationen DCT für die in der Datengruppe der Verwaltungsdaten DM enthaltenen Bilder auf Grundlage der vom Arbeitspersonal vorgegebenen Kategorievorgabebefehlsinformationen DCC erzeugt werden.
  • Wenn die dritten Prüfbeurteilungsinformationen DI3 der am weitesten stromabwärts gelegenen Refluxprüfvorrichtung 12C Informationen sind, die angeben, dass das Beurteilungsergebnis mangelhaft lautet, so besteht die Möglichkeit, dass an einer der von der Lotdruckvorrichtung 11A, der Bauelementmontagevorrichtung 11B und der Refluxvorrichtung 11C stromaufwärts von der Refluxprüfvorrichtung 12C der Verarbeitungszustand der Verarbeitungsvorrichtung 11 mangelhaft ist. Es sei also angenommen, dass die der am weitesten stromabwärts gelegenen Refluxprüfvorrichtung 12C entsprechenden dritten Prüfbeurteilungsinformationen DI3 Informationen sind, die angeben, dass das Beurteilungsergebnis mangelhaft lautet.
  • In diesem Fall erzeugt die Kategorieinformationserzeugungseinheit 1543 Kategorieinformationen DCT, die angeben, dass die in den Verwaltungsdaten DM enthaltenen ersten Ansaugbilder GA1, zweiten Ansaugbilder GA2 und Prüfbilder GI zu der durch die Kategorievorgabebefehlsinformationen DCC vorgegebenen Kategorie gehören. Wenn also die Möglichkeit besteht, dass der Verarbeitungszustand an den einzelnen Verarbeitungsvorrichtungen 11 mangelhaft ist, können somit die Kategorieinformationen DCT für die in der Datengruppe der Verwaltungsdaten DM enthaltenen Bilder auf Grundlage der vom Arbeitspersonal vorgegebenen Kategorievorgabebefehlsinformationen DCC erzeugt werden. In diesem Fall kann sich das Arbeitspersonal bei der Sichtprüfbeurteilung, zu welcher Kategorie von der ersten Kategorie und der zweiten Kategorie die Bilder gehören, ausschließlich auf die Bilder in Bezug auf die Möglichkeit eines mangelhaften Verarbeitungszustands der einzelnen Verarbeitungsvorrichtungen 11 konzentrieren, und die der Sichtprüfbeurteilung entsprechenden Kategorievorgabebefehlsinformationen DCC über die Bedienungseinheit 153 eingeben.
  • Als Nächstes wird unter Bezugnahme auf das Ablaufdiagramm aus 10 eine Trainingsverarbeitung der Verwaltungsvorrichtung 15 beschrieben.
  • Die Verwaltungsvorrichtung 15 beginnt die Trainingsverarbeitung, indem sie über die Verwaltungskommunikationseinheit 151 die in der Verwaltungsdatenspeichervorrichtung 13 gesammelte und gespeicherte Datengruppe mit Verwaltungsdaten DM abruft (Schritt c1). Zunächst beurteilt die Kategorieinformationserzeugungseinheit 1543 für jeweilige durch die in der Datengruppe mit Verwaltungsdaten DM enthaltenen Leiterplatteninformationen DPP und Bauelementinformationen DP eindeutig bestimmte Verwaltungsdaten DM, ob es sich bei den der am weitesten stromabwärts gelegenen Refluxprüfvorrichtung 12C entsprechenden dritten Prüfbeurteilungsinformationen DI3 um Informationen handelt, die angeben, dass das Beurteilungsergebnis mängelfrei lautet (Schritt c2).
  • Wenn es sich bei den der Refluxprüfvorrichtung 12C entsprechenden dritten Prüfbeurteilungsinformationen DI3 um Informationen handelt, die angeben, dass das Beurteilungsergebnis mängelfrei lautet (JA in Schritt c2), beurteilt die Kategorieinformationserzeugungseinheit 1543 für die jeweiligen Verwaltungsdaten DM, ob die dritten Prüfbeurteilungsinformationen DI3, die nicht der Refluxprüfvorrichtung 12C, sondern der Lötpastenprüfvorrichtung 12A und der Bestückungsprüfvorrichtung 12B entsprechen, sowie die dritten Ansaugbeurteilungsinformationen DA3, die der Bauelementmontagevorrichtung 11B entsprechen, Informationen sind, die angeben, dass das Beurteilungsergebnis mängelfrei lautet.(Schritt c3).
  • Wenn die dritten Prüfbeurteilungsinformationen DI3, die der Lötpastenprüfvorrichtung 12A und der Bestückungsprüfvorrichtung 12B entsprechen, sowie die dritten Ansaugbeurteilungsinformationen DA3, die der Bauelementmontagevorrichtung 11B entsprechen, Informationen sind, die angeben, dass das Beurteilungsergebnis mängelfrei lautet (JA in Schritt c3), erzeugt die Kategorieinformationserzeugungseinheit 1543 Kategorieinformationen DCT, die angeben, dass die in den Verwaltungsdaten DM enthaltenen ersten Ansaugbilder GA1, zweiten Ansaugbilder GA2 und Prüfbilder GI zur ersten Kategorie gehören (Schritt c4).
  • Wenn die der am weitesten stromabwärts gelegenen Refluxprüfvorrichtung 12C entsprechenden dritten Prüfbeurteilungsinformationen DI3 Informationen sind, die angeben, dass das Beurteilungsergebnis mangelhaft lautet (NEIN in Schritt c2), geht die Verarbeitung zu Schritt c5 über. Wenn wenigstens die dritten Prüfbeurteilungsinformationen DI3, die der Lötpastenprüfvorrichtung 12A und der Bestückungsprüfvorrichtung 12B entsprechen, oder die dritten Ansaugbeurteilungsinformationen DA3, die der Bauelementmontagevorrichtung 11B entsprechen, Informationen sind, die angeben, dass das Beurteilungsergebnis mangelhaft lautet (NEIN in Schritt c3), geht die Verarbeitung ebenfalls zu Schritt c5 über.
  • In Schritt c5 gibt die Kategorieinformationserzeugungseinheit 1543 ein Anzeigeaufforderungssignal an die Anzeigesteuereinheit 1542 aus, das die Anzeige der der Refluxprüfvorrichtung 12C entsprechenden dritten Prüfbeurteilungsinformationen DI3 und der mit den dritten Prüfbeurteilungsinformationen DI3, deren Beurteilungsergebnis mangelhaft lautet, verknüpften ersten Ansaugbilder GA1, zweiten Ansaugbilder GA2 und Prüfbilder GI anfordert. Wenn die Anzeigesteuereinheit 1542 das Anzeigeanforderungssignal empfängt, bewirkt sie die Anzeige der ersten Ansaugbilder GA1, zweiten Ansaugbilder GA2 und Prüfbilder GI auf der Anzeigeeinheit 152. Die Bedienungseinheit 153 akzeptiert dann die Eingabe der Kategorievorgabebefehlsinformationen DCC von dem Arbeitspersonal entsprechend der Anzeige der ersten Ansaugbilder GA1, der zweiten Ansaugbilder GA2 und der Prüfbilder GI auf der Anzeigeeinheit 152. Das Arbeitspersonal beurteilt unter Prüfung der auf der Anzeigeeinheit 152 angezeigten Bilder durch Sichtprüfung, zu welcher Kategorie von der ersten Kategorie und der zweiten Kategorie die betreffenden Bilder gehören, und gibt die der Sichtprüfbeurteilung entsprechenden Kategorievorgabebefehlsinformationen DCC über die Bedienungseinheit 153 ein.
  • Nach der Ausgabe des Anzeigeanforderungssignals beurteilt die Kategorieinformationserzeugungseinheit 1543, ob über die Bedienungseinheit 153 Kategorievorgabebefehlsinformationen DCC eingegeben wurden (Schritt c6). Wenn Kategorievorgabebefehlsinformationen DCC eingegeben wurden (JA in Schritt c6), erzeugt die Kategorieinformationserzeugungseinheit 1543 Kategorieinformationen DCT, die angeben, dass die in den Verwaltungsdaten DM enthaltenen ersten Ansaugbilder GA1, zweiten Ansaugbilder GA2 und Prüfbilder GI zu der durch die Kategorievorgabebefehlsinformationen DCC vorgegebenen Kategorie gehören (Schritt c7).
  • Wenn in Schritt c4 und Schritt c7 durch die Kategorieinformationserzeugungseinheit 1543 die Kategorieinformationen DCT erzeugt werden, erzeugt die Trainingsdatenerzeugungseinheit 1544 Trainingsdaten DLN, in denen die in der Datengruppe der Verwaltungsdaten DM enthaltenen ersten Ansaugbilder GA1 und zweiten Ansaugbilder GA2 mit den Kategorieinformationen DCT verknüpft sind, für die zweite Ansaugbeurteilungseinheit 47 der Bauelementmontagevorrichtung 11B (Schritt c8). Auch erzeugt die Trainingsdatenerzeugungseinheit 1544 Trainingsdaten DLN, in denen die in der Datengruppe der Verwaltungsdaten DM enthaltenen Prüfbilder GI mit den Kategorieinformationen DCT verknüpft sind, für die zweite Prüfbeurteilungseinheit 1234 der Prüfvorrichtung 12 (Schritt c8).
  • Wenn die Trainingsdatenerzeugungseinheit 1544 die Trainingsdaten DLN erzeugt, erlernt die Trainingseinheit 1545 auf Grundlage der der Bauelementmontagevorrichtung 11B entsprechenden Trainingsdaten DLN einen Einteilungsstandard, mit dem die zweite Ansaugbeurteilungseinheit 47 die ersten Ansaugbilder GA1 und die zweiten Ansaugbilder GA2 einteilt (Schritt c9). Die Trainingseinheit 1545 erlernt zudem auf Grundlage der den einzelnen Prüfvorrichtungen 12 entsprechenden Trainingsdaten DLN einen Einteilungsstandard, mit dem die zweite Prüfbeurteilungseinheit 1234 die Prüfbilder GI einteilt (Schritt c9). Dann erzeugt die Trainingseinheit 1545 jeweils für die zweite Ansaugbeurteilungseinheit 47 der Bauelementmontagevorrichtung 11B und die zweite Prüfbeurteilungseinheit 1234 der einzelnen Prüfvorrichtungen 12 den Prüfalgorithmus IAL, der den Ablauf der Bildeinteilung gemäß dem Einteilungsstandard angibt (Schritt c10).
  • Die durch die Trainingseinheit 1545 erzeugten Prüfalgorithmen IAL werden in der Algorithmusspeichervorrichtung 14 gespeichert.
  • An der Bauelementmontagevorrichtung 11B liest die zweite Ansaugbeurteilungseinheit 47 den in der Algorithmusspeichervorrichtung 14 gespeicherten Prüfalgorithmus IAL ein und kann dadurch auf Grundlage des Prüfalgorithmus IAL die ersten Ansaugbilder GA1 und die zweiten Ansaugbilder GA2 in die erste Kategorie und die zweite Kategorie einteilen und beurteilen, ob der Verarbeitungszustand der Ansaugdüse 2511 mängelfrei oder mangelhaft ist. An der Bauelementmontagevorrichtung 11B führt die dritte Ansaugbeurteilungseinheit 48 auf Grundlage des jeweiligen Beurteilungsergebnisses der ersten Ansaugbeurteilungseinheit 46 und der zweiten Ansaugbeurteilungseinheit 47, deren Beurteilungsprozess unterschiedlich ist, die abschließende Beurteilung dazu durch, ob der Verarbeitungszustand der Bauelementansaugverarbeitung durch die Ansaugdüse 2511 mängelfrei oder mangelhaft ist. Auf diese Weise wird eine Erhöhung der Beurteilungsgenauigkeit der abschließenden Beurteilung dessen ermöglicht, ob der Verarbeitungszustand mängelfrei oder mangelhaft ist.
  • An den einzelnen Prüfvorrichtungen 12 liest die zweite Prüfbeurteilungseinheit 1234 den in der Algorithmusspeichervorrichtung 14 gespeicherten Prüfalgorithmus IAL ein und kann dadurch auf Grundlage des Prüfalgorithmus IAL die Prüfbilder GI in die erste Kategorie und die zweite Kategorie einteilen und beurteilen, ob der Verarbeitungszustand der entsprechenden Verarbeitungsvorrichtung 11 mängelfrei oder mangelhaft ist. An der Prüfvorrichtung 12 führt die dritte Prüfbeurteilungseinheit 1235 auf Grundlage des jeweiligen Beurteilungsergebnisses der ersten Prüfbeurteilungseinheit 1233 und der zweiten Prüfbeurteilungseinheit 1234, deren Beurteilungsprozess unterschiedlich ist, die abschließende Beurteilung dazu durch, ob der Verarbeitungszustand der entsprechenden Verarbeitungsvorrichtung 11 mängelfrei oder mangelhaft ist. Auf diese Weise wird eine Erhöhung der Beurteilungsgenauigkeit der abschließenden Beurteilung dessen ermöglicht, ob der Verarbeitungszustand mängelfrei oder mangelhaft ist.
  • Eine Erfindung mit der im Folgenden dargelegten Ausgestaltung ist in Grundzügen in der oben erörterten konkreten Ausführungsform enthalten.
  • Ein Bauelementmontagesystem gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst eine Bauelementmontagelinie, die mehrere Verarbeitungsvorrichtungen mit Bauelementmontagevorrichtungen, die bestückte Leiterplatten produzieren, die mit Bauelementen bestückt sind, und eine oder mehrere Prüfvorrichtungen beinhaltet, die einen Verarbeitungszustand der Verarbeitungsvorrichtungen prüfen, und eine Verwaltungsvorrichtung, die die Bauelementmontagelinie verwaltet. Wenigstens einige Bestimmungsvorrichtungen der Bauelementmontagevorrichtungen und der Prüfvorrichtungen beinhalten jeweils eine Aufnahmeeinheit, die Bilder von einem Verarbeitungszustand der Verarbeitungsvorrichtungen erlangt, eine erste Beurteilungseinheit, die durch Erfassen einer Merkmalsgröße der Bilder beurteilt, ob der Verarbeitungszustand mängelfrei oder mangelhaft ist, und erste Beurteilungsinformationen ausgibt, die das Prüfungsergebnis hierfür angeben, eine zweite Beurteilungseinheit, die unter Verwendung eines Bildeinteilungsprozesses mittels künstlicher Intelligenz die Bilder in eine erste Kategorie und eine zweite Kategorie einteilt, für den Fall, dass die Bilder der ersten Kategorie angehören, urteilt, dass der Verarbeitungszustand mängelfrei ist, für den Fall, dass die Bilder der zweiten Kategorie angehören, urteilt, dass Verarbeitungszustand mangelhaft ist, und zweite Beurteilungsinformationen ausgibt, die das Beurteilungsergebnis hierfür angeben, und eine dritte Beurteilungseinheit, die auf Grundlage der ersten Beurteilungsinformationen und der zweiten Beurteilungsinformationen dritte Beurteilungsinformationen ausgibt, die ein abschließendes Beurteilungsergebnis dazu angeben, ob der Verarbeitungszustand mängelfrei oder mangelhaft ist. Die Verwaltungsvorrichtung beinhaltet eine Bedienungseinheit, in die Kategorievorgabebefehlsinformationen eingegeben werden, die vorgeben, zu welcher Kategorie von der ersten Kategorie und der zweiten Kategorie die Bilder gehören, die einer jeweiligen der mehreren Bestimmungsvorrichtungen entsprechen, eine Kategorieinformationserzeugungseinheit, die auf Grundlage der dritten Beurteilungsinformationen, die von den mehreren Bestimmungsvorrichtungen einer an der Bauelementmontagelinie am weitesten stromabwärts angeordneten stromabwärtigsten Vorrichtung entsprechen, und der Kategorievorgabebefehlsinformationen Kategorieinformationen erzeugt, die angeben, zu welcher Kategorie von der ersten Kategorie und der zweiten Kategorie die Bilder gehören, die einer jeweiligen der mehreren Bestimmungsvorrichtungen entsprechen, eine Trainingsdatenerzeugungseinheit, die Trainingsdaten, in denen die Bilder und die Kategorieinformationen miteinander verknüpft sind, für die jeweilige zweite Beurteilungseinheit der mehreren Bestimmungsvorrichtungen erzeugt, und eine Trainingseinheit, die auf Grundlage der Trainingsdaten einen Einteilungsstandard für eine Einteilung der Bilder durch die zweite Beurteilungseinheit der mehreren Bestimmungsvorrichtungen erlernt.
  • Gemäß diesem Bauelementmontagesystem führt die dritte Beurteilungseinheit an den einzelnen Bestimmungsvorrichtungen der Bauelementmontagelinie auf Grundlage des jeweiligen Beurteilungsergebnisses der ersten Beurteilungseinheit und der zweiten Beurteilungseinheit, deren Beurteilungsprozess unterschiedlich ist, eine abschließende Beurteilung dazu durch, ob der Verarbeitungszustand der Verarbeitungsvorrichtung mängelfrei oder mangelhaft ist. Auf diese Weise wird eine Erhöhung der Beurteilungsgenauigkeit der abschließenden Beurteilung dessen ermöglicht, ob der Verarbeitungszustand mängelfrei oder mangelhaft ist.
  • Auch werden durch die Trainingsdatenerzeugungseinheit Trainingsdaten erzeugt, die die Trainingseinheit beim Erlernen des Einteilungsstandards für die Bildeinteilung durch die zweite Beurteilungseinheit der Bestimmungsvorrichtungen verwendet. Bei diesen Trainingsdaten handelt es sich um Daten, in denen die Bilder der einzelnen Bestimmungsvorrichtungen mit Kategorieinformationen verknüpft sind. Die Kategorieinformationen, welche die Trainingsdaten ausbilden, werden in der Regel eingestellt, indem das Arbeitspersonal über die Bedienungseinheit die Kategorievorgabebefehlsinformationen eingibt. In der Regel muss also das Arbeitspersonal für alle Bilder der Bestimmungsvorrichtungen eine Eingabebedienung für die Kategorievorgabebefehlsinformationen durchführen. Um in diesem Fall die Beurteilungsgenauigkeit der zweiten Beurteilungseinheit der einzelnen Bestimmungsvorrichtungen zu erhöhen, muss das Arbeitspersonal eine Eingabebedienung für Kategorievorgabebefehlsinformationen für eine enorme Menge an Bildern durchführen. In diesem Fall entsteht ein hoher Arbeitsaufwand für das Arbeitspersonal.
  • Wenn Kategorieinformationen für die einzelnen Bilder erzeugt werden, zieht die Kategorieinformationserzeugungseinheit daher nicht nur die Kategorievorgabebefehlsinformationen, sondern auch die dritten Beurteilungsinformationen heran, die der stromabwärtigsten Vorrichtung entsprechen, die in der Bauelementmontagelinie am weitesten stromabwärts angeordnet ist. In diesem Fall ist es nicht erforderlich, dass das Arbeitspersonal für alle Bilder der einzelnen Bestimmungsvorrichtungen eine Eingabebedienung für die Kategorievorgabebefehlsinformationen durchführt. Dies reduziert den Arbeitsaufwand für das Arbeitspersonal und ermöglicht das Erzeugen von Kategorieinformationen für die einzelnen Bilder. Daher kann die Beurteilungsgenauigkeit der zweiten Beurteilungseinheit der einzelnen Bestimmungsvorrichtungen erhöht werden, während der Arbeitsaufwand für das Arbeitspersonal reduziert wird.
  • Wenn die der stromabwärtigsten Vorrichtung entsprechenden dritten Beurteilungsinformationen Informationen sind, die angeben, dass das Beurteilungsergebnis des Verarbeitungszustands mängelfrei lautet, kann die Kategorieinformationserzeugungseinheit in dem oben beschriebenen Bauelementmontagesystem so konfiguriert sein, dass sie als die Kategorieinformationen Informationen erzeugt, die angeben, dass die den mehreren Bestimmungsvorrichtungen entsprechenden jeweiligen Bilder zu der ersten Kategorie gehören.
  • In diesem Aspekt erzeugt die Kategorieinformationserzeugungseinheit für den Fall, dass die dritten Beurteilungsinformationen, die der an der Bauelementmontagelinie am weitesten stromabwärts angeordneten stromabwärtigsten Vorrichtung entsprechen, Informationen sind, die angeben, dass das Beurteilungsergebnis des Verarbeitungszustands mängelfrei lautet, Kategorieinformationen, die angeben, dass die Bilder zur ersten Kategorie gehören. In diesem Fall zieht die Kategorieinformationserzeugungseinheit die Kategorievorgabebefehlsinformationen nicht heran, sondern erzeugt automatisch Kategorieinformationen, die angeben, dass die Bilder zu der ersten Kategorie gehören. Dies reduziert den Arbeitsaufwand für das Arbeitspersonal deutlicher und ermöglicht das Erzeugen von Kategorieinformationen in Entsprechung zu den einzelnen Bildern.
  • Wenn die der stromabwärtigsten Vorrichtung entsprechenden dritten Beurteilungsinformationen Informationen sind, die angeben, dass das Beurteilungsergebnis des Verarbeitungszustands mängelfrei lautet, und die dritten Beurteilungsinformationen, die von den mehreren Bestimmungsvorrichtungen nicht der stromabwärtigsten Vorrichtung, sondern einer der übrigen Bestimmungsvorrichtungen entsprechen, Informationen sind, die angeben, dass das Beurteilungsergebnis des Verarbeitungszustands mangelhaft lautet, kann die Kategorieinformationserzeugungseinheit in dem oben beschriebenen Bauelementmontagesystem so konfiguriert sein, dass sie als die Kategorieinformationen Informationen erzeugt, die angeben, dass die den mehreren Bestimmungsvorrichtungen entsprechenden jeweiligen Bilder zu der durch die Kategorievorgabebefehlsinformationen vorgegebenen Kategorie gehören.
  • Wenn beispielsweise an einer stromabwärts der Bauelementmontagevorrichtung angeordneten Prüfvorrichtung dritte Beurteilungsinformationen ausgegeben werden, die angeben, dass der Verarbeitungszustand mangelhaft ist, so werden für den Fall, dass ein Austausch des Bauelements, dessen Verarbeitungszustand mangelhaft ist, gegen ein neues Bauelement möglich ist, durch das Arbeitspersonal Arbeiten durchgeführt, um das mangelhafte Bauelement zu verwerfen, gegen ein neues Bauelement auszutauschen und so die bestückte Leiterplatte zu reparieren. Obwohl die dritten Beurteilungsinformationen, die der Prüfvorrichtung stromabwärts der Bauelementmontagevorrichtung entsprechen, in diesem Fall Informationen sind, die angeben, dass das Beurteilungsergebnis mangelhaft lautet, wird die reparierte bestückte Leiterplatte stromabwärts geleitet, sodass es vorkommt, dass die der stromabwärtigsten Prüfvorrichtung entsprechenden dritten Beurteilungsinformationen angeben, dass das Beurteilungsergebnis mängelfrei lautet. Es sei also angenommen, dass die der stromabwärtigsten Vorrichtung entsprechenden dritten Beurteilungsinformationen Informationen sind, die angeben, dass das Beurteilungsergebnis mängelfrei lautet, und die dritten Beurteilungsinformationen, die einer anderen Bestimmungsvorrichtung als der stromabwärtigsten Vorrichtung entsprechen, Informationen sind, die angeben, dass das Beurteilungsergebnis mangelhaft lautet.
  • In diesem Fall erzeugt die Kategorieinformationserzeugungseinheit Kategorieinformationen, die angeben, dass die einzelnen Bilder zu der durch die Kategorievorgabebefehlsinformationen vorgegebenen Kategorie gehören. Wenn also das Arbeitspersonal Arbeiten zum Reparieren einer bestückten Leiterplatte durchgeführt hat oder dergleichen, können somit die Kategorieinformationen für die Bilder auf Grundlage der vom Arbeitspersonal vorgegebenen Kategorievorgabebefehlsinformationen erzeugt werden.
  • Wenn die der stromabwärtigsten Vorrichtung entsprechenden dritten Beurteilungsinformationen Informationen sind, die angeben, dass das Beurteilungsergebnis des Verarbeitungszustands mangelhaft lautet, kann die Kategorieinformationserzeugungseinheit in dem oben beschriebenen Bauelementmontagesystem so konfiguriert sein, dass sie als die Kategorieinformationen Informationen erzeugt, die angeben, dass die den mehreren Bestimmungsvorrichtungen entsprechenden jeweiligen Bilder zu der durch die Kategorievorgabebefehlsinformationen vorgegebenen Kategorie gehören.
  • Wenn die der stromabwärtigsten Vorrichtung entsprechenden dritten Beurteilungsinformationen Informationen sind, die angeben, dass das Beurteilungsergebnis mangelhaft lautet, so besteht die Möglichkeit, dass der Verarbeitungszustand der Verarbeitungsvorrichtung an wenigstens einer weiter stromaufwärts als die stromabwärtigste Vorrichtung gelegenen Verarbeitungsvorrichtung mangelhaft ist. Es sei also angenommen, dass die der stromabwärtigsten Prüfvorrichtung entsprechenden dritten Beurteilungsinformationen Informationen sind, die angeben, dass das Beurteilungsergebnis mangelhaft lautet.
  • In diesem Fall erzeugt die Kategorieinformationserzeugungseinheit Kategorieinformationen, die angeben, dass die einzelnen Bilder zu der durch die Kategorievorgabebefehlsinformationen vorgegebenen Kategorie gehören. Wenn also die Möglichkeit besteht, dass der Verarbeitungszustand an den einzelnen Verarbeitungsvorrichtungen mangelhaft ist, können somit die den Bildern entsprechenden Kategorieinformationen auf Grundlage der vom Arbeitspersonal vorgegebenen Kategorievorgabebefehlsinformationen erzeugt werden. In diesem Fall kann sich das Arbeitspersonal bei der Sichtprüfbeurteilung, zu welcher Kategorie von der ersten Kategorie und der zweiten Kategorie die Bilder gehören, ausschließlich auf die Bilder in Bezug auf die Möglichkeit eines mangelhaften Verarbeitungszustands der einzelnen Verarbeitungsvorrichtungen konzentrieren, und die der Sichtprüfbeurteilung entsprechenden Kategorievorgabebefehlsinformationen über die Bedienungseinheit eingeben.
  • Bei dem oben beschriebenen Bauelementmontagesystem kann die dritte Beurteilungseinheit auch derart konfiguriert sein, dass sie für den Fall, dass das durch die ersten Beurteilungsinformationen angegebene Beurteilungsergebnis, ob der Verarbeitungszustand mängelfrei oder mangelhaft ist, und das durch die zweiten Beurteilungsinformationen angegebene Beurteilungsergebnis, ob der Verarbeitungszustand mängelfrei oder mangelhaft ist, übereinstimmen, die dritten Beurteilungsinformationen ausgibt, die als Ergebnis der abschließenden Beurteilung die Übereinstimmung der Beurteilungsergebnisse angeben.
  • Wenn in diesem Aspekt das durch die ersten Beurteilungsinformationen angegebene Beurteilungsergebnis, ob der Verarbeitungszustand mängelfrei oder mangelhaft ist, und das durch die zweiten Beurteilungsinformationen angegebene Beurteilungsergebnis, ob der Verarbeitungszustand mängelfrei oder mangelhaft ist, übereinstimmen, so gibt die dritte Beurteilungseinheit dritte Beurteilungsinformationen aus, die als Ergebnis der abschließenden Beurteilung die Übereinstimmung der Beurteilungsergebnisse angeben. Auf diese Weise wird die Beurteilungsgenauigkeit der abschließenden Beurteilung, ob der Verarbeitungszustand der einzelnen Verarbeitungsvorrichtungen mängelfrei oder mangelhaft ist, auf einem hohen Niveau gehalten.
  • Bei dem oben beschriebenen Bauelementmontagesystem kann die dritte Beurteilungseinheit auch derart konfiguriert sein, dass sie für den Fall, dass das durch die ersten Beurteilungsinformationen angegebene Beurteilungsergebnis, ob der Verarbeitungszustand mängelfrei oder mangelhaft ist, und das durch die zweiten Beurteilungsinformationen angegebene Beurteilungsergebnis, ob der Verarbeitungszustand mängelfrei oder mangelhaft ist, nicht übereinstimmen, die dritten Beurteilungsinformationen ausgibt, die als Ergebnis der abschließenden Beurteilung angeben, dass der Verarbeitungszustand mangelhaft ist.
  • Wenn die durch die ersten Beurteilungsinformationen und die zweiten Beurteilungsinformationen angegebenen Beurteilungsergebnisse nicht übereinstimmen, so sind entweder die ersten Beurteilungsinformationen oder die zweiten Beurteilungsinformationen Informationen, die angeben, dass der Verarbeitungszustand mangelhaft ist. In diesem Fall ist die Möglichkeit nicht auszuschließen, dass der Verarbeitungszustand der Verarbeitungsvorrichtung mangelhaft ist. Wenn die durch die ersten Beurteilungsinformationen und die zweiten Beurteilungsinformationen angegebenen Beurteilungsergebnisse nicht übereinstimmen, gibt die dritte Beurteilungseinheit daher die dritten Beurteilungsinformationen aus, die als Ergebnis der abschließenden Beurteilung angeben, dass der Verarbeitungszustand mangelhaft ist. Auf diese Weise kann noch strikter unterbunden werden, dass aufgrund eines mangelhaften Verarbeitungszustands der Verarbeitungsvorrichtung die Qualität der bestückten Leiterplatte gemindert wird.
  • Bei dem oben beschriebenen Bauelementmontagesystem kann die dritte Beurteilungseinheit auch derart konfiguriert sein, dass sie für den Fall, dass das durch die ersten Beurteilungsinformationen angegebene Beurteilungsergebnis, ob der Verarbeitungszustand mängelfrei oder mangelhaft ist, und das durch die zweiten Beurteilungsinformationen angegebene Beurteilungsergebnis, ob der Verarbeitungszustand mängelfrei oder mangelhaft ist, nicht übereinstimmen, dritte Beurteilungsinformationen ausgibt, die als Ergebnis der abschließenden Beurteilung angeben, dass der Verarbeitungszustand mängelfrei ist.
  • Wenn die durch die ersten Beurteilungsinformationen und die zweiten Beurteilungsinformationen angegebenen Beurteilungsergebnisse nicht übereinstimmen, gibt die dritte Beurteilungseinheit in diesem Aspekt dritte Beurteilungsinformationen aus, die als Ergebnis der abschließenden Beurteilung angeben, dass der Verarbeitungszustand der Verarbeitungsvorrichtung mängelfrei ist. In diesem Fall kann unterbunden werden, dass der Beurteilungsstandard für die abschließende Beurteilung durch die dritte Beurteilungseinheit auf einen übermäßig hohen Standard eingestellt ist.
  • Wie oben beschrieben, kann gemäß der vorliegenden Erfindung die Beurteilungsgenauigkeit bei der Beurteilung des Verarbeitungszustands einer Verarbeitungsvorrichtung einer Bauelementmontagelinie auf Grundlage von Bilder erhöht werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2006210729 A [0005]

Claims (7)

  1. Bauelementmontagesystem, umfassend: eine Bauelementmontagelinie, die mehrere Verarbeitungsvorrichtungen mit Bauelementmontagevorrichtungen, die bestückte Leiterplatten produzieren, die mit Bauelementen bestückt sind, und eine oder mehrere Prüfvorrichtungen beinhaltet, die einen Verarbeitungszustand der Verarbeitungsvorrichtungen prüfen, und eine Verwaltungsvorrichtung, die die Bauelementmontagelinie verwaltet, wobei wenigstens einige Bestimmungsvorrichtungen der Bauelementmontagevorrichtungen und der Prüfvorrichtungen jeweils Folgendes beinhalten: eine Aufnahmeeinheit, die Bilder von einem Verarbeitungszustand der Verarbeitungsvorrichtungen erlangt, eine erste Beurteilungseinheit, die durch Erfassen einer Merkmalsgröße der Bilder beurteilt, ob der Verarbeitungszustand mängelfrei oder mangelhaft ist, und erste Beurteilungsinformationen ausgibt, die das Prüfungsergebnis hierfür angeben, eine zweite Beurteilungseinheit, die unter Verwendung eines Bildeinteilungsprozesses mittels künstlicher Intelligenz die Bilder in eine erste Kategorie und eine zweite Kategorie einteilt, für den Fall, dass die Bilder der ersten Kategorie angehören, urteilt, dass der Verarbeitungszustand mängelfrei ist, für den Fall, dass die Bilder der zweiten Kategorie angehören, urteilt, dass Verarbeitungszustand mangelhaft ist, und zweite Beurteilungsinformationen ausgibt, die das Beurteilungsergebnis hierfür angeben, und eine dritte Beurteilungseinheit, die auf Grundlage der ersten Beurteilungsinformationen und der zweiten Beurteilungsinformationen dritte Beurteilungsinformationen ausgibt, die ein abschließendes Beurteilungsergebnis dazu angeben, ob der Verarbeitungszustand mängelfrei oder mangelhaft ist, wobei die Verwaltungsvorrichtung Folgendes beinhaltet: eine Bedienungseinheit, in die Kategorievorgabebefehlsinformationen eingegeben werden, die vorgeben, zu welcher Kategorie von der ersten Kategorie und der zweiten Kategorie die Bilder gehören, die einer jeweiligen der mehreren Bestimmungsvorrichtungen entsprechen, eine Kategorieinformationserzeugungseinheit, die auf Grundlage der dritten Beurteilungsinformationen, die von den mehreren Bestimmungsvorrichtungen einer an der Bauelementmontagelinie am weitesten stromabwärts angeordneten stromabwärtigsten Vorrichtung entsprechen, und der Kategorievorgabebefehlsinformationen Kategorieinformationen erzeugt, die angeben, zu welcher Kategorie von der ersten Kategorie und der zweiten Kategorie die Bilder gehören, die einer jeweiligen der mehreren Bestimmungsvorrichtungen entsprechen, eine Trainingsdatenerzeugungseinheit, die Trainingsdaten, in denen die Bilder und die Kategorieinformationen miteinander verknüpft sind, für die jeweilige zweite Beurteilungseinheit der mehreren Bestimmungsvorrichtungen erzeugt, und eine Trainingseinheit, die auf Grundlage der Trainingsdaten einen Einteilungsstandard für eine Einteilung der Bilder durch die zweite Beurteilungseinheit der mehreren Bestimmungsvorrichtungen erlernt.
  2. Bauelementmontagesystem nach Anspruch 1, wobei die Kategorieinformationserzeugungseinheit so konfiguriert ist, dass sie für den Fall, dass die der stromabwärtigsten Vorrichtung entsprechenden dritten Beurteilungsinformationen Informationen sind, die angeben, dass das Beurteilungsergebnis des Verarbeitungszustands mängelfrei lautet, als die Kategorieinformationen Informationen erzeugt, die angeben, dass die den mehreren Bestimmungsvorrichtungen entsprechenden jeweiligen Bilder zu der ersten Kategorie gehören.
  3. Bauelementmontagesystem nach Anspruch 1, wobei die Kategorieinformationserzeugungseinheit so konfiguriert ist, dass sie für den Fall, dass die der stromabwärtigsten Vorrichtung entsprechenden dritten Beurteilungsinformationen Informationen sind, die angeben, dass das Beurteilungsergebnis des Verarbeitungszustands mängelfrei lautet, und die dritten Beurteilungsinformationen, die von den mehreren Bestimmungsvorrichtungen nicht der stromabwärtigsten Vorrichtung, sondern einer der übrigen Bestimmungsvorrichtungen entsprechen, Informationen sind, die angeben, dass das Beurteilungsergebnis des Verarbeitungszustands mangelhaft lautet, als die Kategorieinformationen Informationen erzeugt, die angeben, dass die den mehreren Bestimmungsvorrichtungen entsprechenden jeweiligen Bilder zu der durch die Kategorievorgabebefehlsinformationen vorgegebenen Kategorie gehören.
  4. Bauelementmontagesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Kategorieinformationserzeugungseinheit so konfiguriert ist, dass sie für den Fall, dass die der stromabwärtigsten Vorrichtung entsprechenden dritten Beurteilungsinformationen Informationen sind, die angeben, dass das Beurteilungsergebnis des Verarbeitungszustands mangelhaft lautet, als die Kategorieinformationen Informationen erzeugt, die angeben, dass die den mehreren Bestimmungsvorrichtungen entsprechenden jeweiligen Bilder zu der durch die Kategorievorgabebefehlsinformationen vorgegebenen Kategorie gehören.
  5. Bauelementmontagesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die dritte Beurteilungseinheit so konfiguriert ist, dass sie für den Fall, dass das durch die ersten Beurteilungsinformationen angegebene Beurteilungsergebnis, ob der Verarbeitungszustand mängelfrei oder mangelhaft ist, und das durch die zweiten Beurteilungsinformationen angegebene Beurteilungsergebnis, ob der Verarbeitungszustand mängelfrei oder mangelhaft ist, übereinstimmen, dritte Beurteilungsinformationen ausgibt, die als Ergebnis der abschließenden Beurteilung die Übereinstimmung der Beurteilungsergebnisse angeben.
  6. Bauelementmontagesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die dritte Beurteilungseinheit so konfiguriert ist, dass sie für den Fall, dass das durch die ersten Beurteilungsinformationen angegebene Beurteilungsergebnis, ob der Verarbeitungszustand mängelfrei oder mangelhaft ist, und das durch die zweiten Beurteilungsinformationen angegebene Beurteilungsergebnis, ob der Verarbeitungszustand mängelfrei oder mangelhaft ist, nicht übereinstimmen, dritte Beurteilungsinformationen ausgibt, die als Ergebnis der abschließenden Beurteilung angeben, dass der Verarbeitungszustand mangelhaft ist.
  7. Bauelementmontagesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die dritte Beurteilungseinheit so konfiguriert ist, dass sie für den Fall, dass das durch die ersten Beurteilungsinformationen angegebene Beurteilungsergebnis, ob der Verarbeitungszustand mängelfrei oder mangelhaft ist, und das durch die zweiten Beurteilungsinformationen angegebene Beurteilungsergebnis, ob der Verarbeitungszustand mängelfrei oder mangelhaft ist, nicht übereinstimmen, dritte Beurteilungsinformationen ausgibt, die als Ergebnis der abschließenden Beurteilung angeben, dass der Verarbeitungszustand mängelfrei ist.
DE112021008199.3 2021-09-07 Bauelementmontagesystem Pending DE112021008199T5 (de)

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