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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf das technische Gebiet der organischen Elektrolumineszenz, insbesondere auf ein organisches Lumineszenzmaterial, insbesondere auf einen Metallkomplex und seine Anwendung auf organischen Elektrolumineszenzvorrichtungen.
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Stand der Technik
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Gegenwärtig haben organische Elektrolumineszenzvorrichtungen (OLEDs), die eine neue Generation von Anzeigetechnologien sind, in der Anzeige- und Beleuchtungstechnologie immer mehr Beachtung gefunden, und ihre Anwendungsaussichten sind sehr breit. Verglichen mit den Marktanwendungsanforderungen müssen jedoch die Lumineszenzeffizienz, die Ansteuerspannung und die Lebensdauer von OLED-Vorrichtungen weiter gestärkt und verbessert werden.
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Im Allgemeinen ist die Grundstruktur einer OLED-Vorrichtung ein organischer Funktionsmaterialfilm, der verschiedene Funktionen in der Mitte einer Metallelektrode einschließt, wie eine Sandwichstruktur. Unter dem Antrieb des elektrischen Stroms werden Löcher und Elektronen von Kathode bzw. Anode injiziert. Nachdem sich die Löcher und Elektronen für eine gewisse Entfernung bewegt haben, werden sie in der Lumineszenzschicht zusammengesetzt und in Form von Licht oder Wärme freigesetzt, wodurch die Lumineszenz der OLED erzeugt wird.
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Organisch Funktionsmaterialien sind jedoch die Kernkomponenten organischer Elektrolumineszenzvorrichtungen. Die thermische Stabilität, die photochemische Stabilität, die elektrochemische Stabilität, die Quantenausbeute, die Filmbildungsstabilität, die Kristallinität und die Farbsättigung des Materials sind die Hauptfaktoren, die die Leistung der Vorrichtung beeinflussen.
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Im Allgemeinen umfassen organische funktionelle Materialien fluoreszierende Materialien und phosphoreszierende Materialien. Fluoreszierende Materialien sind normalerweise organische niedermolekulare Materialien und können im Allgemeinen nur 25% Singulett-Lumineszenz verwenden. Daher ist die Lumineszenzeffizienz relativ gering. Phosphoreszierende Materialien verursachen die Kopplung von Geospin-Bahnen aufgrund des Schweratomeeffekts. Neben der Verwendung von 25% Singulett kann auch die Energie von 75% Triplett-Exzitonen verwendet werden. Daher kann die Lumineszenzeffizienz stark verbessert werden. Verglichen mit dem späten Start von fluoreszierenden Materialien und phosphoreszierenden Materialien müssen jedoch die thermische Stabilität, Lebensdauer und Farbsättigung des Materials verbessert werden, so dass dies ein herausforderndes Thema ist. Im Stand der Technik wurden verschiedene metallorganische Verbindungen als solche phosphoreszierenden Materialien entwickelt. Zum Beispiel offenbart das Erfindungspatentdokument
CN107973823 eine Klasse von Chinolin-Rutheniumverbindungen. Die Farbsättigung und die Vorrichtungsleistung solcher Verbindungen, insbesondere die Lumineszenzeffizienz und die Vorrichtungslebensdauer, müssen jedoch verbessert werden. Das Erfindungspatentdokument
CN106459114 offenbart eine Klasse von Iridiumverbindungen, die mit β-Diketonliganden koordiniert sind. Diese Art von Verbindung weist jedoch eine hohe Sublimationstemperatur und eine schlechte Farbsättigung auf, insbesondere ist die Leistung der Vorrichtung nicht ideal, so dass sie weiter verbessert werden muss. Das Erfindungspatent CN109721628 offenbart eine Anthracenylthiophenpyrimidin-Strukturverbindung und eine organische Elektrolumineszenzvorrichtung und eine Verbindung, die die Verbindung enthält. Die Erfindungspatente
CN111377969A und
CN111620910A offenbaren Komplexe der Dibenzofuran-Isochinolin-Struktur und organische Elektrolumineszenzvorrichtungen und Verbindungen, die den Komplex enthalten.
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Es wird jedoch weiterhin erwartet, dass neue Materialien zur Verbesserung der Eigenschaften organischer Elektrolumineszenzvorrichtungen weiterentwickelt werden.
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Inhalt der vorliegenden Erfindung
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Der Zweck der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine hochleistungsfähige organische Elektrolumineszenzvorrichtung und ein neues Material zum Implementieren der organischen Elektrolumineszenzvorrichtung bereitzustellen, um das obige Problem zu lösen.
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Der Erfinder hat wiederholt eingehende Untersuchungen durchgeführt, um den obigen Zweck zu erreichen. Es wurde gefunden, dass eine hochleistungsfähige organische Elektrolumineszenzvorrichtung durch einen Metallkomplex erhalten werden kann, der eine Struktur enthält, die durch die folgende Formel (1) als Liganden dargestellt wird. Einer der Zwecke der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Metallkomplex bereitzustellen. Diese Art von Metallkomplex hat die Vorteile einer niedrigen Sublimationstemperatur, einer hohen photoelektrischen Stabilität, einer hohen Farbsättigung, einer hohen Lumineszenzeffizienz und einer langen Lebensdauer der Vorrichtung und kann in organischen Elektrolumineszenzvorrichtungen verwendet werden. Insbesondere als rotes lumineszierendes phosphoreszierendes Material kann es in der OLED-Industrie angewendet werden.
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Metallkomplex, aufweisenend eine allgemeine Formel von Ir (La) (Lb) (Lc), deren Struktur in der Formel (1) gezeigt ist,
wobei
der Ligand La ist, wobei X unabhängig von O, S, Se ausgewählt wird, wobei R1-R5 unabhängig von Wasserstoff, Deuterium, Halogen, substituierter oder nicht substituierter Alkylgruppe mit einer Anzahl von Kohlenstoffatomen in der Hauptkette von 1-10, substituierter oder nicht substituierter Cycloalkylgruppe mit einer Anzahl von ringbildenden Kohlenstoffatomen von 3-20, substituierter oder nicht substituierter Heteroalkylgruppe mit einer Anzahl von Kohlenstoffatomen in der Hauptkette von 1-10, substituierter oder nicht substituierter Heterocycloalkylgruppe mit einer Anzahl von ringbildenden Kohlenstoffatomen von 3-20, substituierter oder nicht substituierter C3-C30-Alkylsiliziumgruppe, substituierter oder nicht substituierter C1-C10-Alkoxygruppe, substituierter oder nicht substituierter C7-C30-Aralkylgruppe, substituierter oder nicht substituierter C6-C30-Aryloxygruppe, substituierter oder nicht substituierter C2-C20-Enylgruppe, substituierter oder nicht substituierter C2-C20-Alkinylgruppe, substituierter oder nicht substituierter C6-C30-Arylgruppe, substituierter oder nicht substituierter C3-C30-Heteroarylgruppe, substituierter oder nicht substituierter C3-C30-Arylsiliziumgruppe, substituierter oder nicht substituierter C0-C20-Alkanamingruppe, Cyanogruppe, Nitril, Isonitril, Phosphingruppe ausgewählt wird,
wobei mindestens eines der R1-R5 F ist und eines eine substituierte oder nicht substituierte Alkylgruppe mit einer Anzahl von Kohlenstoffatomen in der Hauptkette von 1-10, eine substituierte oder nicht substituierte Cycloalkylgruppe mit einer Anzahl von ringbildenden Kohlenstoffatomen von 3-20, eine substituierte oder nicht substituierte Heteroalkylgruppe mit einer Anzahl von Kohlenstoffatomen in der Hauptkette von 1-10, eine substituierte oder nicht substituierte Heterocycloalkylgruppe mit einer Anzahl von ringbildenden Kohlenstoffatomen von 3-20 ist,
wobei R6 eine substituierte oder nicht substituierte Alkylgruppe mit einer Anzahl von Kohlenstoffatomen in der Hauptkette von 1-10, eine substituierte oder nicht substituierte Cycloalkylgruppe mit einer Anzahl von ringbildenden Kohlenstoffatomen von 3-20, eine substituierte oder nicht substituierte Heteroalkylgruppe mit einer Anzahl von Kohlenstoffatomen in der Hauptkette von 1-10, eine substituierte oder nicht substituierte Heterocycloalkylgruppe mit einer Anzahl von ringbildenden Kohlenstoffatomen von 3-20 ist,
wobei die Substitution durch Amingruppe, Cyanogruppe, Nitril, Isonitril, Phosphingruppe substituiert ist, die durch Deuterium, F, Cl, Br, C1-C4-Alkylgruppe, C1-C4-Alkoxygruppe, C3-C6-Cycloalkylgruppe substituiert ist,
wobei das Heteroatom in der Heteroalkylgruppe, der Heterocycloalkylgruppe oder der Heteroarylgruppe mindestens eines von S, O, N ist,
wobei Lb und Lc monoanionische Doppelzahnliganden sind, so dass La, Lb und Lc willkürlich paarweise miteinander verbunden sind, um einen Mehrzahnliganden zu bilden, oder durch eine Gruppe verbunden sind,
wobei zumindest zwei von La, Lb und Lc gleich sind.
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Als bevorzugter Metallkomplex ist vorgesehen, dass Lb die in der Formel (2) gezeigte Struktur ist:
wobei die gestrichelte Position die Position angibt, die mit dem Metall Ir verbunden ist, wobei Ra-Rg unabhängig von Wasserstoff, Deuterium, Halogen, substituierter oder nicht substituierter Alkylgruppe mit einer Anzahl von Kohlenstoffatomen in der Hauptkette von 1-10, substituierter oder nicht substituierter Cycloalkylgruppe mit einer Anzahl von ringbildenden Kohlenstoffatomen von 3-20, substituierter oder nicht substituierter Heteroalkylgruppe mit einer Anzahl von Kohlenstoffatomen in der Hauptkette von 1-10, substituierter oder nicht substituierter Heterocycloalkylgruppe mit einer Anzahl von ringbildenden Kohlenstoffatomen von 3-20 ausgewählt wird, oder wobei Ra, Rb und Rc paarweise miteinander verbunden sind, um eine aliphatische ringförmige Struktur zu bilden, und Re, Rf und Rg paarweise miteinander verbunden sind, um eine aliphatische ringförmige Struktur zu bilden, wobei die Substitution durch Amingruppe, Cyanogruppe, Nitril, Isonitril, Phosphingruppe substituiert ist, die durch Deuterium, F, Cl, Br, C1-C4-Alkylgruppe, C1-C4-Alkoxygruppe, C3-C6-Cycloalkylgruppe substituiert ist.
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Als bevorzugter Metallkomplex ist vorgesehen, dass Lc und La die gleiche Struktur haben, um eine Struktur von (La)2Ir(Lb) zu bilden.
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Als bevorzugter Metallkomplex ist vorgesehen, dass Ra, Rb und Rc die gleichen wie Re, Rf bzw. Rg sind.
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Als bevorzugter Metallkomplex ist vorgesehen, dass Ra, Rb, Rc, Re, Rf, Rg unabhängig von Wasserstoff, Deuterium, Halogen, substituierter oder nicht substituierter Alkylgruppe mit einer Anzahl von Kohlenstoffatomen in der Hauptkette von 1-10, substituierter oder nicht substituierter Cycloalkylgruppe mit einer Anzahl von ringbildenden Kohlenstoffatomen von 3-20 ausgewählt werden, oder wobei Ra, Rb und Rc paarweise miteinander verbunden sind, um eine aliphatische ringförmige Struktur zu bilden, und Re, Rf und Rg paarweise miteinander verbunden sind, um eine aliphatische ringförmige Struktur zu bilden, wobei die Substitution durch Deuterium, F, Cl, Br, C1-C4-Alkylgruppe und C3-C6-Cycloalkylgruppe substituiert ist, wobei Rd unabhängig von Wasserstoff, Deuterium, Halogen, substituierter oder nicht substituierter Alkylgruppe mit einer Anzahl von Kohlenstoffatomen in der Hauptkette von 1-10 ausgewählt wird.
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Als bevorzugter Metallkomplex ist vorgesehen, dass R6 eine substituierte oder nicht substituierte Alkylgruppe mit einer Anzahl von Kohlenstoffatomen in der Hauptkette von nicht mehr als 4 oder eine substituierte oder nicht substituierte Cycloalkylgruppe mit einer Anzahl von ringbildenden Kohlenstoffatomen von nicht mehr als 6 ist.
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Als bevorzugter Metallkomplex ist vorgesehen, dass das F nicht in der Position von R5 ist. Als bevorzugter Metallkomplex ist vorgesehen, dass X das Sauerstoffatom O ist.
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Als bevorzugter Metallkomplex ist vorgesehen, dass eines der R1-R5 F ist und das andere eine substituierte oder nicht substituierte Alkylgruppe mit einer Anzahl von Kohlenstoffatomen in der Hauptkette von nicht mehr als 4 oder eine substituierte oder nicht substituierte Cycloalkylgruppe mit einer Anzahl von ringbildenden Kohlenstoffatomen von nicht mehr als 6 ist, und die anderen drei Wasserstoff sind.
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Als bevorzugter Metallkomplex ist vorgesehen, dass eines der R1-R5 F ist und das andere eine verzweigte Alkylgruppe mit einer Anzahl von Kohlenstoffatomen in der Hauptkette von nicht mehr als 4, die durch eine C 1-C4-Alkylgruppe substituiert ist.
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Als bevorzugter Metallkomplex ist vorgesehen, dass Lb unabhängig von einer der folgenden Strukturformeln oder ihren entsprechenden partiellen oder vollständigen Deuteraten oder ihren entsprechenden partiellen oder vollständigen Fluoriden ausgewählt wird:
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La001 | La002 | La003 | La004 | La005 |
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La006 | La007 | La008 | La009 | La010 |
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La011 | La012 | La013 | La014 | La015 |
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La016 | La017 | La018 | La019 | La020 |
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La021 | La022 | La023 | La024 | La025 |
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La026 | La027 | La028 | La029 | La030 |
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La031 | La032 | La033 | La034 | La035 |
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La036 | La037 | La038 | La039 | La040 |
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La041 | La042 | La043 | La044 | La045 |
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La046 | La047 | La048 | La049 | La050 |
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La051 | La052 | La053 | La054 | La055 |
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La056 | La057 | La058 | La059 | La060 |
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La061 | La062 | La063 | La064 | La065 |
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La066 | La067 | La068 | La069 | La070 |
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La071 | La072 | La073 | La074 | La075 |
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La076 | La077 | La078 | La079 | La080 |
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La081 | La082 | La083 | La084 | La085 |
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La086 | La087 | La088 | La089 | La090 |
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La091 | La092 | La093 | La094 | La095 |
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La096 | La097 | La098 | La099 | La100 |
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La101 | La102 | La103 | La104 | La105 |
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La106 | La107 | La108 | La109 | La110 |
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La111 | La112 | La113 | La114 | La115 |
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La116 | La117 | La118 | La119 | La120 |
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La121 | La122 | La123 | La124 | La125 |
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La126 | La127 | La128 | La129 | La130 |
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La131 | La132 | La133 | La134 | La135 |
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La136 | La137 | La138 | La139 | La140 |
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La141 | La142 | La143 | La144 | La145 |
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La146 | La147 | La148 | La149 | La150 |
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La151 | La152 | La153 | La154 | La155 |
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La156 | La157 | La158 | La159 | La160 |
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La161 | La162 | La163 | La164 | La165 |
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La166 | La167 | La168 | La169 | La170 |
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La171 | La172 | La173 | La174 | La175 |
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La176 | La177 | La178 | La179 | La180 |
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La181 | La182 | | | |
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Als bevorzugter Metallkomplex ist vorgesehen, dass Lb unabhängig von einer der folgenden Strukturformeln oder ihren entsprechenden partiellen oder vollständigen Deuteraten oder Fluoriden ausgewählt wird:
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Lb001 | Lb002 | Lb003 | Lb004 | Lb005 |
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Lb006 | Lb007 | Lb008 | Lb009 | Lb010 |
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Lb011 | Lb012 | Lb013 | Lb014 | Lb015 |
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Lb016 | Lb017 | Lb018 | Lb019 | Lb020 |
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Lb021 | Lb022 | Lb023 | Lb024 | Lb025 |
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Lb026 | Lb027 | Lb028 | Lb029 | Lb030 |
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Lb031 | Lb032 | Lb033 | Lb034 | Lb035 |
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Lb036 | Lb037 | Lb038 | Lb039 | Lb040 |
Ligand La, dessen Struktur wie folgt gezeigt ist,
wobei X in R1-R6 wie oben definiert ist.
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Ein weiterer Zweck der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Elektrolumineszenzvorrichtung bereitzustellen, umfassend eine Kathode, eine Anode und eine organische Schicht, die zwischen der Kathode und der Anode angeordnet ist, wobei mindestens eine Schicht der organischen Schicht den Metallkomplex enthält.
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Ferner ist vorgesehen, dass die organische Schicht eine Lumineszenzschicht ist, wobei der Metallkomplex als rotes lumineszierendes Dotierungsmaterial der Lumineszenzschicht verwendet wird,
oder wobei die organische Schicht eine Lochinjektionsschicht ist, wobei der Metallkomplex als Lochinjektionsmaterial in der Lochinjektionsschicht verwendet wird. Das Material gemäß der vorliegenden Erfindung hat nicht nur die Vorteile einer niedrigen Sublimationstemperatur, einer hohen photochemischen und elektrochemischen Stabilität, einer hohen Farbsättigung, einer hohen Lumineszenzeffizienz und einer langen Lebensdauer der Vorrichtung. Als phosphoreszierendes Material kann das Material gemäß der vorliegenden Erfindung den angeregten Triplettzustand in Licht umwandeln, so dass die Lumineszenzeffizienz der organischen Elektrolumineszenzvorrichtung verbessert werden kann, wodurch der Energieverbrauch verringert wird.
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Figurenliste
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- 1 ist ein 1HNMR-Spektrum der Verbindung La027 gemäß der vorliegenden Erfindung in einer deuterierten Chloroformlösung;
- 2 ist ein 1HNMR-Spektrum der Verbindung Ir(La027)2(Lb005) gemäß der vorliegenden Erfindung in einer deuterierten Chloroformlösung;
- 3 ist ein UV-Absorptionsspektrum und ein Emissionsspektrum der Verbindung Ir(La027)2(Lb005) gemäß der vorliegenden Erfindung in einer Dichlormethanlösung.
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Ausführliche Ausführungsformen
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Metallkomplex, aufweisenend eine allgemeine Formel von Ir (La) (Lb) (Lc), deren Struktur in der Formel (1) gezeigt ist,
wobei
der Ligand La ist,
wobei X unabhängig von O, S, Se ausgewählt wird,
wobei R1-R5 unabhängig von Wasserstoff, Deuterium, Halogen, substituierter oder nicht substituierter Alkylgruppe mit einer Anzahl von Kohlenstoffatomen in der Hauptkette von 1-10, substituierter oder nicht substituierter Cycloalkylgruppe mit einer Anzahl von ringbildenden Kohlenstoffatomen von 3-20, substituierter oder nicht substituierter Heteroalkylgruppe mit einer Anzahl von Kohlenstoffatomen in der Hauptkette von 1-10, substituierter oder nicht substituierter Heterocycloalkylgruppe mit einer Anzahl von ringbildenden Kohlenstoffatomen von 3-20, substituierter oder nicht substituierter C3-C30-Alkylsiliziumgruppe, substituierter oder nicht substituierter C1-C10-Alkoxygruppe, substituierter oder nicht substituierter C7-C30-Aralkylgruppe, substituierter oder nicht substituierter C6-C30-Aryloxygruppe, substituierter oder nicht substituierter C2-C20-Enylgruppe, substituierter oder nicht substituierter C2-C20-Alkinylgruppe, substituierter oder nicht substituierter C6-C30-Arylgruppe, substituierter oder nicht substituierter C3-C30-Heteroarylgruppe, substituierter oder nicht substituierter C3-C30-Arylsiliziumgruppe, substituierter oder nicht substituierter C0-C20-Alkanamingruppe, Cyanogruppe, Nitril, Isonitril, Phosphingruppe ausgewählt wird,
wobei mindestens eines der R1-R5 F ist und eines eine substituierte oder nicht substituierte Alkylgruppe mit einer Anzahl von Kohlenstoffatomen in der Hauptkette von 1-10, eine substituierte oder nicht substituierte Cycloalkylgruppe mit einer Anzahl von ringbildenden Kohlenstoffatomen von 3-20, eine substituierte oder nicht substituierte Heteroalkylgruppe mit einer Anzahl von Kohlenstoffatomen in der Hauptkette von 1-10, eine substituierte oder nicht substituierte Heterocycloalkylgruppe mit einer Anzahl von ringbildenden Kohlenstoffatomen von 3-20 ist,
wobei R6 eine substituierte oder nicht substituierte Alkylgruppe mit einer Anzahl von Kohlenstoffatomen in der Hauptkette von 1-10, eine substituierte oder nicht substituierte Cycloalkylgruppe mit einer Anzahl von ringbildenden Kohlenstoffatomen von 3-20, eine substituierte oder nicht substituierte Heteroalkylgruppe mit einer Anzahl von Kohlenstoffatomen in der Hauptkette von 1-10, eine substituierte oder nicht substituierte Heterocycloalkylgruppe mit einer Anzahl von ringbildenden Kohlenstoffatomen von 3-20 ist,
wobei die Substitution durch Amingruppe, Cyanogruppe, Nitril, Isonitril, Phosphingruppe substituiert ist, die durch Deuterium, F, Cl, Br, C1-C4-Alkylgruppe, C1-C4-Alkoxygruppe, C3-C6-Cycloalkylgruppe substituiert ist,
wobei das Heteroatom in der Heteroalkylgruppe oder der Heteroarylgruppe mindestens eines von S, O, N ist,
wobei Lb und Lc monoanionische Doppelzahnliganden sind, so dass La, Lb und Lc willkürlich paarweise miteinander verbunden sind, um einen Mehrzahnliganden zu bilden, oder durch eine Gruppe verbunden sind,
wobei zumindest zwei von La, Lb und Lc gleich sind.
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Als bevorzugter Metallkomplex ist vorgesehen, dass Lb die in der Formel (2) gezeigte Struktur ist:
wobei die gestrichelte Position die Position angibt, die mit dem Metall Ir verbunden ist, wobei Ra-Rg unabhängig von Wasserstoff, Deuterium, Halogen, substituierter oder nicht substituierter Alkylgruppe mit einer Anzahl von Kohlenstoffatomen in der Hauptkette von 1-10, substituierter oder nicht substituierter Cycloalkylgruppe mit einer Anzahl von ringbildenden Kohlenstoffatomen von 3-20, substituierter oder nicht substituierter Heteroalkylgruppe mit einer Anzahl von Kohlenstoffatomen in der Hauptkette von 1-10, substituierter oder nicht substituierter Heterocycloalkylgruppe mit einer Anzahl von ringbildenden Kohlenstoffatomen von 3-20 ausgewählt wird, oder wobei Ra, Rb und Rc paarweise miteinander verbunden sind, um eine aliphatische ringförmige Struktur zu bilden, und Re, Rf und Rg paarweise miteinander verbunden sind, um eine aliphatische ringförmige Struktur zu bilden, wobei die Substitution durch Amingruppe, Cyanogruppe, Nitril, Isonitril, Phosphingruppe substituiert ist, die durch Deuterium, F, Cl, Br, C1-C4-Alkylgruppe, C1-C4-Alkoxygruppe, C3-C6-Cycloalkylgruppe substituiert ist.
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Als bevorzugter Metallkomplex ist vorgesehen, dass Lc und La die gleiche Struktur haben, um eine Struktur von (La)2Ir(Lb) zu bilden.
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Ferner ist vorgesehen, dass Ra, Rb und Rc die gleichen wie Re, Rf bzw. Rg sind.
wobei Ra-Rg unabhängig von Wasserstoff, Deuterium, Halogen, substituierter oder nicht substituierter Alkylgruppe mit einer Anzahl von Kohlenstoffatomen in der Hauptkette von 1-10, substituierter oder nicht substituierter Cycloalkylgruppe mit einer Anzahl von ringbildenden Kohlenstoffatomen von 3-20 ausgewählt wird, oder wobei Ra, Rb und Rc paarweise miteinander verbunden sind, um eine aliphatische ringförmige Struktur zu bilden, und Re, Rf und Rg paarweise miteinander verbunden sind, um eine aliphatische ringförmige Struktur zu bilden, wobei die Substitution durch Deuterium, F, Cl, Br, C1-C4-Alkylgruppe und C3-C6-Cycloalkylgruppe substituiert ist.
wobei Rd unabhängig von Wasserstoff, Deuterium, Halogen, substituierter oder nicht substituierter Alkylgruppe mit einer Anzahl von Kohlenstoffatomen in der Hauptkette von 1-10 ausgewählt wird.
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Als bevorzugter Metallkomplex ist vorgesehen, dass R6 eine substituierte oder nicht substituierte Alkylgruppe mit einer Anzahl von Kohlenstoffatomen in der Hauptkette von nicht mehr als 4 oder eine substituierte oder nicht substituierte Cycloalkylgruppe mit einer Anzahl von ringbildenden Kohlenstoffatomen von nicht mehr als 6 ist.
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Als bevorzugter Metallkomplex ist vorgesehen, dass das F nicht in der Position von R5 ist. Als bevorzugter Rutheniumkomplex ist vorgesehen, dass X das Sauerstoffatom O ist.
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Als bevorzugter Metallkomplex ist vorgesehen, dass eines der R1-R5 F ist und das andere eine substituierte oder nicht substituierte Alkylgruppe mit einer Anzahl von Kohlenstoffatomen in der Hauptkette von nicht mehr als 4 oder eine substituierte oder nicht substituierte Cycloalkylgruppe mit einer Anzahl von ringbildenden Kohlenstoffatomen von nicht mehr als 6 ist, und die anderen drei Wasserstoff sind.
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Als bevorzugter Metallkomplex ist vorgesehen, dass eines der R1-R5 F ist und das andere eine verzweigte Alkylgruppe mit einer Anzahl von Kohlenstoffatomen in der Hauptkette von nicht mehr als 4, die durch eine C1-C4-Alkylgruppe substituiert ist.
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Im Folgenden werden Beispiele für jede Gruppe von Verbindungen beschrieben, die in der Formel (1) dargestellt sind.
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Es sei darauf hingewiesen, dass in dieser Beschreibung die Kohlenstoffzahl a-b in dem Ausdruck der X-Basis der substituierten oder nicht substituierten Kohlenstoffzahl a-b die Kohlenstoffzahl darstellt, wenn die X-Basis nicht substituiert ist, mit Ausnahme der Kohlenstoffzahl des Substituenten, wenn die X-Basis substituiert ist.
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Als Alkylgruppe von C1-C10 ist es eine geradkettige oder verzweigte Alkylgruppe, insbesondere Methylgruppe, Ethylgruppe, Propylgruppe, Isopropylgruppe, n-Butylgruppe, Isobutylgruppe, sec-Butylgruppe, tert-Butylgruppe, n-Pentylgruppe und seine Isomere, n-Hexylgruppe und seine Isomere, n-Heptylgruppe und seine Isomere, n-Octylgruppe und seine Isomere, n-Nonylgruppe und seine Isomere, n-Decylgruppe und seine Isomere, vorzugsweise Methylgruppe, Ethylgruppe, Propylgruppe, Isopropylgruppe, n-Butylgruppe, Isobutylgruppe, sec-Butylgruppe, tert-Butylgruppe, besonders vorzugsweise Propylgruppe, Isopropylgruppe, Isobutylgruppe, sec-Butylgruppe, tert-Butylgruppe,
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Als Cyclopropylgruppe von C3-C20 können Cyclopropylgruppe, Cyclobutylgruppe, Cyclopentylgruppe, Cyclohexylgruppe, 1-Adamylgruppe, 2-Adamylgruppe, 1-Norbornealkylgruppe, 2-Norbornealkylgruppe usw. genannt werden, vorzugsweise Cyclopentylgruppe, Cyclohexylgruppe.
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Als Enylgruppe von C2-C10 können Vinylgruppe, Acrylgruppe, Allylgruppe, 1-Butadienylgruppe, 2-Butadienylgruppe, 1-Hexentrienylgruppe, 2-Hexentrienylgruppe, 3-Hexentrienylgruppe usw. genannt werden, vorzugsweise Acrylgruppe, Allylgruppe.
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Als C1-C10-Heteroalkylgruppe können eine geradkettige oder verzweigte Alkylgruppe, Cycloalkylgruppe usw., die aus anderen Atomen als Kohlenwasserstoff besteht, Sulfhydrylmethylmethylalkylgruppe, Methoxymethylalkylgruppe, Ethoxymethylalkylgruppe, tert-Butylmethylalkylgruppe, N, N-Dimethylmethylalkylgruppe, Epoxybutylalkylgruppe, Epoxypentalkylgruppe, Epoxyhexylalkylgruppe usw. genannt werden, vorzugsweise Methoxymethylalkylgruppe, Epoxymethylalkylgruppe.
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Als konkretes Beispiel für Arylgruppen sind Phenylgruppe, Naphthalinylgruppe, Anthrylgruppe, Phenanthrylgruppe, Tetraphenylgruppe, Anthrylgruppe, Flexiongruppe, Benzo [c] Phenanthrylgruppe, Benzo [g] Flexiongruppe, Anthrylgruppe, Benzophenylgruppe, Dibenzophenylgruppe, Biphenylgruppe, Triphenylgruppe, Tetraphenylgruppe, Fluoranthengruppe usw., vorzugsweise Phenylgruppe, Naphthalinylgruppe.
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Als konkretes Beispiel für Heteroarylgruppen können Pyrrolylgruppe, Pyrazinylgruppe, Pyridylgruppe, Pyrimidingruppe, Triazinylgruppe, Indolylgruppe, Isoindolylgruppe, Imidazolylgruppe, Furanylgruppe, Benzofuranylgruppe, Isobenzofuranylgruppe, Dibenzofuranylgruppe, Dibenzothiophenylgruppe, Azadibenzofuranylgruppe, Azadibenzothiophenylgruppe, Diazadibenzofuranylgruppe, Diazadibenzothiophenylgruppe, Chinolinylgruppe, Isochinolinylgruppe, Chinoxalinylgruppe, Carbazolylgruppe, Phenanthrenylgruppe, Acridinylgruppe, Phenanthrolinylgruppe, Phenazinylgruppe, Phenothiazinylgruppe, Phenoxazinylgruppe, Oxazolinylgruppe, Oxadiazolylgruppe, Furazanylgruppe, Thiophenylgruppe, Benzothiophenylgruppe, Dihydroacridinylgruppe, Azocarbazolylgruppe, Diazocarbazolylgruppe, Chinazolinylgruppe usw. genannt werden, vorzugsweise Pyridinylgruppe, Pyrimidinylgruppe, Triazinylgruppe, Dibenzofuranylgruppe, Dibenzothiophenylgruppe, Azadibenzofuranylgruppe, Azadibenzothiophenylgruppe, Diazadibenzofuranylgruppe, Diazadibenzothiophenylgruppe, Carbazolylgruppe, Azocarbazolylgruppe, Diazocarbazolylgruppe.
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Die folgenden Ausführungsbeispiele dienen nur dem besseren Verständnis der technischen Erfindung und sollten nicht als spezifische Beschränkungen der vorliegenden Erfindung betrachtet werden.
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Die Rohmaterialien und Lösungsmittel, die an der Synthese der Verbindungen in der vorliegenden Erfindung beteiligt sind, werden von den Lieferanten Alfa, Acros und dergleichen gekauft, die dem Fachmann bekannt sind.
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Synthese des Liganden La001:
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Synthese der Verbindung 3:
- Verbindung 1 (20,00 g, 76,78 mmol, 1,0 eq), Verbindung 2 (10,12 g, 115,17 mmol, 1,5 eq), Dichlor-Di-tert-butyl- (4-Dimethylaminophenyl) phosphorpalladium (II) (2,72 g, 3,84 mmol, 0,05 eq), wasserfreies Kaliumphosphat (40,74 g, 191,95 mmol, 2,5 eq), Toluol (300 ml) werden zu dem 1 L-Dreikopfkolben gegeben und dreimal durch Stickstoff unter Vakuum ersetzt und 4 Stunden bei 100 °C unter Stickstoffschutz gerührt und umgesetzt. Die vollständige Reaktion von Verbindung 1 wird durch TLC überwacht und auf Raumtemperatur abgekühlt. Das organische Lösungsmittel wird durch Dekompression und Konzentration entfernt, und Dichlormethan (150 ml) und deionisiertes Wasser (60 ml) werden zur Extraktion zugegeben. Nach dem Schleuderdämpfen wird es durch Säulenchromatographie getrennt (Elutionsmittel als Ethylacetat: n-Hexan = 1: 100). Nach der Konzentration wird ein hellgelber Feststoff als Verbindung 3 erhalten (9,68 g, Ausbeute: 56,35%). Massenspektrometrie: 224,67 (M + H).
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Synthese der Verbindung La001:
- Verbindung 3 (9,20 g, 41,13 mmol, 1,0 eq), Verbindung 4 (10,23 g, 45,24 mmol, 1,1 eq), Dichlor-Di-tert-butyl- (4-Dimethylaminophenyl) phosphorpalladium (II) (1,46 g, 2,06 mmol, 0,05 eq), Kaliumcarbonat (11,37 g, 82,26 mmol, 2,00 eq), Toluol (138 ml), Ethanol (46 ml), deionisiertes Wasser (46 ml) werden zu dem 500 ml-Dreikopfkolben gegeben und dreimal durch Stickstoff unter Vakuum ersetzt und 1 Stunde bei 70 °C unter Stickstoffschutz gerührt und umgesetzt. Die vollständige Reaktion von Verbindung 3 wird durch TLC überwacht und auf Raumtemperatur abgekühlt. Das organische Lösungsmittel wird durch Dekompression und Konzentration entfernt, und Dichlormethan (200 ml) und deionisiertes Wasser (80 ml) werden zur Extraktion zugegeben. Nach dem Schleuderdämpfen wird es durch Säulenchromatographie getrennt (Elutionsmittel als Ethylacetat: n-Hexan = 1,5:100). Nach der Konzentration wird ein weißer Feststoff als Verbindung La001 erhalten (9,49 g, Ausbeute: 62,44%). Massenspektrometrie: 370,43 (M + H).
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Synthese der Verbindung Ir(La001)2Lb005:
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Synthese der Verbindung Ir(La001)-1:
- Verbindung La001 (8,18 g, 22,13 mmol, 3,5 eq), IrCl3.3H2O (2,23 g, 6,32 mmol, 1,0 eq) werden zu dem 500 ml-Einzelkopfrundbodenkolben gegeben, Ethylenglykolethylether (82 ml) und deionisiertes Wasser (27 ml) zugegeben und dreimal unter Vakuum ersetzt. Die Mischung wird 20 Stunden lang bei 110 °C unter dem Schutz von N2 gerührt. Nach dem Abkühlen auf Raumtemperatur wird Methanol (90 ml) zugegeben und gerührt, um den Feststoff auszufällen. Die Feststoffe werden durch Filtration gesammelt, um ein dunkelrotes Öl als Verbindung Ir(La001) -1 (5,51 g, 90,28%) durch Trocknen zu erhalten. Die erhaltene Verbindung wird direkt im nächsten Schritt ohne weitere Reinigung verwendet.
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Synthese der Verbindung Ir(La001)2Lb005:
- Verbindung Ir(La001) -1 (5,50 g, 5,7 mmol, 1,0 eq), Lb005 (6,05 g, 28,51 mmol, 5,0 eq), Natriumcarbonat (6,04 g, 57,02 mmol, 10,0 eq) werden zu dem 250 ml-Einzelkopfrundbodenkolben gegeben, Ethylenglykolethylether (55 ml) zugegeben und dreimal unter Vakuum ersetzt. Die Mischung wird 19 Stunden lang bei 30 °C unter dem Schutz von N2 gerührt. Die vollständige Reaktion von Verbindung La001-1 wird durch TLC überwacht. Nach dem Abkühlen auf Raumtemperatur werden 60 ml Methanol zugegeben, bei Raumtemperatur 2 Stunden aufgeschlämmt und filtriert. Der Filterkuchen wird durch Auflösen von Dichlormethan (80 ml) geklärt und durch Kieselgel filtriert. Das Filtrat wird zu deionisiertem Wasser (80 ml) gegeben und dreimal gewaschen und aufgeteilt. Die organische Phase wird gesammelt und konzentriert, um durch Trocknen einen dunkelroten Feststoff zu erhalten. Es wird dreimal mit Tetrahydrofuran/Methanol (Produkt/Tetrahydrofuran/Methanol = 1 g/6 ml/4 ml) umkristallisiert, um einen roten Feststoff als Verbindung Ir(La001)2Lb005 (2,72 g, Ausbeute: 41,82%) durch Trocknen zu erhalten. Das Rohprodukt von 2,72 g Ir(La001)2Lb005 wird sublimiert und gereinigt, um sublimierte reine Ir(La001)2Lb005 (1,63 g, Ausbeute: 59,92%) zu erhalten. Massenspektrometrie: 1141,38(M+H).1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 8,70 (d, J = 8,8 Hz, 2H), 8,31(d, J = 6,5 Hz, 2H), 7,78 (d, J = 7,4 Hz, 2H), 7,55 (d, J = 6,5 Hz, 2H), 7,50 - 7,39 (m, 4H), 7,38- 7,29 (m, 4H), 7,25 (d, J = 7,3 Hz, 2H), 4,84 (s, 1H), 2,16 - 2,06 (m, 2H), 1,65- 1,51(m, 9H), 1,24 (t, J = 11,1 Hz, 3H), 1,10 - 0,98 (m, 12H), 0,86 - 0,71 (m, 4H), 0,51 (t, J = 7,4 Hz, 6H), -0,11 (t, J = 7,3 Hz, 6H).
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Synthese der Verbindung La002:
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Synthese der Verbindung 6:
- Es ist nur notwendig, das entsprechende Rohmaterial unter Bezugnahme auf das Synthese- und Reinigungsverfahren der Verbindung 3 zu ändern, um die Zielverbindung 6 zu erhalten. Massenspektrometrie: 224,67 (M+H).
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Synthese der Verbindung La002:
- Es ist nur notwendig, das entsprechende Rohmaterial unter Bezugnahme auf das Synthese- und Reinigungsverfahren der Verbindung La001 zu ändern, um die Zielverbindung La002 zu erhalten. Massenspektrometrie: 370,43 (M+H).
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Synthese der Verbindung Ir(La002)2Lb005:
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Synthese der Verbindung Ir(La002)-1:
- Es ist nur notwendig, das entsprechende Rohmaterial unter Bezugnahme auf das Synthese- und Reinigungsverfahren der Verbindung Ir(La001)-1 zu ändern, um die Zielverbindung Ir(La002)-1 zu erhalten. Es wird direkt im nächsten Schritt ohne Reinigung verwendet.
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Synthese der Verbindung Ir(La002)2Lb005:
- Es ist nur notwendig, das entsprechende Rohmaterial unter Bezugnahme auf das Synthese- und Reinigungsverfahren der Verbindung Ir(La001)2Lb005 zu ändern, um den roten Feststoff als Verbindung Ir(La002)2Lb005 (2,44 g, Ausbeute: 40,21%) zu erhalten. Das Rohprodukt von 2,44 g Ir(La002)2Lb005 wird sublimiert und gereinigt, um sublimierte reine Ir(La002)2Lb005 (1,56 g, Ausbeute: 59,42%) zu erhalten. Massenspektrometrie: 1141,38 (M+H). 1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 8,62 (d, J = 8,5 Hz, 2H), 8,21(d, J = 6,5 Hz, 2H), 7,52(d, J = 7,4 Hz, 2H), 7,42(d, J = 6,5 Hz, 2H), 7,40 - 7,33 (m, 4H), 7,31- 7,26 (m, 4H), 7,23 (d, J = 7,3 Hz, 2H), 4,83 (s, 1H), 2,16 - 2,06 (m, 2H), 1,65- 1,51(m, 9H), 1,24 (t, J = 11,1 Hz, 3H), 1,12 - 0,99(m, 12H), 0,86 - 0,71 (m, 4H), 0,52 (t, J = 7,4 Hz, 6H), -0,11 (t, J = 7,3 Hz, 6H).
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Synthese der Verbindung La027:
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Synthese der Verbindung 8:
- Es ist nur notwendig, das entsprechende Rohmaterial unter Bezugnahme auf das Synthese- und Reinigungsverfahren der Verbindung 3 zu ändern, um die Zielverbindung 8 zu erhalten. Massenspektrometrie: 238,07 (M+H).
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Synthese der Verbindung La027:
- Es ist nur notwendig, das entsprechende Rohmaterial unter Bezugnahme auf das Synthese- und Reinigungsverfahren der Verbindung La001 zu ändern, um die Zielverbindung La027 zu erhalten. Massenspektrometrie: 384,46 (M+H). 1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 8,74 (d, J = 5,8 Hz, 1H), 7,98 (t, J = 6,3 Hz, 2H), 7,90 (s, 1H), 7,55 (d, J = 8,6 Hz, 1H), 7,51 (s, 1H), 7,41 (d, J = 3,2 Hz, 2H), 7,37 - 7,32 (m, 1H), 7,27 (d, J = 7,9 Hz, 1H), 2,74 (d, J = 7,3 Hz, 2H), 2,60 (s, 3H), 2,07 - 1,98 (m, 1H), 0,98 (d, J = 6,6 Hz, 6H).
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Synthese der Verbindung Ir(La027)2Lb005:
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Synthese der Verbindung Ir(La027)-1:
- Es ist nur notwendig, das entsprechende Rohmaterial unter Bezugnahme auf das Synthese- und Reinigungsverfahren der Verbindung Ir(La001)-1 zu ändern, um die Zielverbindung Ir(La027)-1 zu erhalten. Es wird direkt im nächsten Schritt ohne Reinigung verwendet.
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Synthese der Verbindung Ir(La027)2Lb005:
- Es ist nur notwendig, das entsprechende Rohmaterial unter Bezugnahme auf das Synthese- und Reinigungsverfahren der Verbindung Ir(La001)2Lb005 zu ändern, um den roten Feststoff als Verbindung Ir(La027)2Lb005 (2,15 g, Ausbeute: 42,33%) zu erhalten. Das Rohprodukt von 2,15 g Ir(La027)2Lb005 wird sublimiert und gereinigt, um sublimierte reine Ir(La027)2Lb005 (1,32 g, Ausbeute: 61,39%) zu erhalten. Massenspektrometrie: 1169,44 (M+H). 1H NMR (400 MHz, CDCl3)δ 8,73 (d, J = 8,8 Hz, 2H), 8,33 (d, J = 6,5 Hz, 2H), 7,80 (d, J = 7,4 Hz, 2H), 7,57 (d, J = 6,5 Hz, 2H), 7,52 - 7,42 (m, 4H), 7,40 - 7,31 (m, 4H), 7,28 (d, J = 7,3 Hz, 2H), 4,84 (s, 1H), 2,82 (dd, J = 15,0, 6,9 Hz, 4H), 2,17 - 2,07 (m, 2H), 1,68 - 1,53 (m, 9H), 1,27 (t, J = 11,1 Hz, 3H), 1,12 - 0,99 (m, 12H), 0,87 - 0,72 (m, 4H), 0,49 (t, J = 7,4 Hz, 6H), -0,10 (t, J = 7,3 Hz, 6H).
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Synthese der Verbindung Ir(La027)2Lb031:
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Synthese der Verbindung Ir(La027)2Lb031:
- Es ist nur notwendig, das entsprechende Rohmaterial unter Bezugnahme auf das Synthese- und Reinigungsverfahren der Verbindung Ir(La001)2Lb005 zu ändern, um den roten Feststoff als Verbindung Ir(La027)2Lb031 (2,67 g, Ausbeute: 44,68%) zu erhalten. Das Rohprodukt von 2,67 g Ir(La027)2Lb031 wird sublimiert und gereinigt, um sublimierte reine Ir(La027)2Lb031 (1,54 g, Ausbeute: 57,67%) zu erhalten. Massenspektrometrie: 1193,46 (M+H). 1HNMR (400 MHz, CDCl3) 8,73 (d, J = 8,8 Hz, 2H), 8,33 (d, J = 6,5 Hz, 2H), 7,80 (d, J = 7,4 Hz, 2H), 7,57 (d, J = 6,5 Hz, 2H), 7,52 - 7,42 (m, 4H), 7,40 - 7,31 (m, 4H), 7,28 (d, J = 7,3 Hz, 2H), 4,84 (s, 1H), 2,82 (dd, J = 15,0, 6,9 Hz, 4H), 2,17 - 2,07 (m, 2H), 1,92 (s, 6H), 1,83(d, 4H), 1,78- 1,65 (m, 16H), 0,90- 0,75 (m, 4H), 0,53 (t, J = 7,4 Hz, 4H), 0,13 (t, J = 7,3 Hz, 6H).
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Synthese der Verbindung La028:
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Synthese der Verbindung 9:
- Es ist nur notwendig, das entsprechende Rohmaterial unter Bezugnahme auf das Synthese- und Reinigungsverfahren der Verbindung 3 zu ändern, um die Zielverbindung 9 zu erhalten. Massenspektrometrie: 238,07 (M+H).
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Synthese der Verbindung La028:
- Es ist nur notwendig, das entsprechende Rohmaterial unter Bezugnahme auf das Synthese- und Reinigungsverfahren der Verbindung La001 zu ändern, um die Zielverbindung La028 zu erhalten. Massenspektrometrie: 384,46 (M+H).
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Synthese der Verbindung Ir(La028)2Lb005:
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Synthese der Verbindung Ir(La028)-1:
- Es ist nur notwendig, das entsprechende Rohmaterial unter Bezugnahme auf das Synthese- und Reinigungsverfahren der Verbindung Ir(La001)-1 zu ändern, um die Zielverbindung Ir(La028)-1 zu erhalten. Es wird direkt im nächsten Schritt ohne Reinigung verwendet.
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Synthese der Verbindung Ir(La028)2Lb005:
- Es ist nur notwendig, das entsprechende Rohmaterial unter Bezugnahme auf das Synthese- und Reinigungsverfahren der Verbindung Ir(La001)2Lb005 zu ändern, um den roten Feststoff als Verbindung Ir(La028)2Lb005 (1,96 g, Ausbeute: 38,77%) zu erhalten. Das Rohprodukt von 1,96 g Ir(La028)2Lb005 wird sublimiert und gereinigt, um sublimierte reine Ir(La028)2Lb005 (1,14 g, Ausbeute: 58,16%) zu erhalten. Massenspektrometrie: 1169,44 (M+H). 1H NMR (400 MHz, CDCl3)δ 8,77 (d, J = 8,6 Hz, 2H), 8,35 (d, J = 6,6Hz, 2H), 7,82(d, J = 7,4 Hz, 2H), 7,59 (d, J = 6,5 Hz, 2H), 7,54 - 7,44 (m, 4H), 7,43 - 7,34 (m, 4H), 7,31 (d, J = 7,3 Hz, 2H), 4,83 (s, 1H), 2,83 (dd, J = 15,1, 6,7Hz, 4H), 2,19 - 2,08 (m, 2H), 1,68 - 1,55 (m, 9H), 1,28 (t, J = 11,3Hz, 3H), 1,13 - 0,99 (m, 12H), 0,88 - 0,73 (m, 4H), 0,51 (t, J = 7,4 Hz, 6H), -0,09 (t, J = 7,3 Hz, 6H).
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Synthese der Verbindung La037:
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Synthese der Verbindung 11:
- Es ist nur notwendig, das entsprechende Rohmaterial unter Bezugnahme auf das Synthese- und Reinigungsverfahren der Verbindung 3 zu ändern, um die Zielverbindung 11 zu erhalten. Massenspektrometrie: 238,07 (M+H).
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Synthese der Verbindung La037:
- Es ist nur notwendig, das entsprechende Rohmaterial unter Bezugnahme auf das Synthese- und Reinigungsverfahren der Verbindung La001 zu ändern, um die Zielverbindung La037 zu erhalten. Massenspektrometrie: 384,46 (M+H).
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Synthese der Verbindung Ir(La037)2Lb005:
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Synthese der Verbindung Ir(La037)-1:
- Es ist nur notwendig, das entsprechende Rohmaterial unter Bezugnahme auf das Synthese- und Reinigungsverfahren der Verbindung Ir(La001)-1 zu ändern, um die Zielverbindung Ir(La037)-1 zu erhalten. Es wird direkt im nächsten Schritt ohne Reinigung verwendet.
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Synthese der Verbindung Ir(La037)2Lb005:
- Es ist nur notwendig, das entsprechende Rohmaterial unter Bezugnahme auf das Synthese- und Reinigungsverfahren der Verbindung Ir(La001)2Lb005 zu ändern, um den roten Feststoff als Verbindung Ir(La037)2Lb005 (1,96 g, Ausbeute: 38,77%) zu erhalten. Das Rohprodukt von 1,96 g Ir(La037)2Lb005 wird sublimiert und gereinigt, um sublimierte reine Ir(La037)2Lb005 (1,14 g, Ausbeute: 58,16%) zu erhalten. Massenspektrometrie: 1169,44 (M+H). 1H NMR (400 MHz, CDCl3)δ 8,71 (d, J = 8,6 Hz, 2H), 8,29 (d, J = 6,6Hz, 2H), 7,76(d, J = 7,4 Hz, 2H), 7,54 (d, J = 6,5 Hz, 2H), 7,50- 7,39 (m, 4H), 7,37 - 7,27 (m, 4H), 7,22 (d, J = 7,3 Hz, 2H), 4,83 (s, 1H), 2,83 (dd, J = 15,1, 6,7Hz, 4H), 2,19 - 2,08 (m, 2H), 1,68 - 1,55 (m, 9H), 1,28 (t, J = 11,3Hz, 3H), 1,13 - 0,99 (m, 12H), 0,88 - 0,73 (m, 4H), 0,51 (t, J = 7,4 Hz, 6H), -0,09 (t, J = 7,3 Hz, 6H).
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Synthese der Verbindung La080:
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Synthese der Verbindung 13:
- Es ist nur notwendig, das entsprechende Rohmaterial unter Bezugnahme auf das Synthese- und Reinigungsverfahren der Verbindung 3 zu ändern, um die Zielverbindung 13 zu erhalten. Massenspektrometrie: 252,73 (M+H).
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Synthese der Verbindung La080:
- Es ist nur notwendig, das entsprechende Rohmaterial unter Bezugnahme auf das Synthese- und Reinigungsverfahren der Verbindung La001 zu ändern, um die Zielverbindung La080 zu erhalten. Massenspektrometrie: 398,48 (M+H).
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Synthese der Verbindung Ir(La080)2Lb005:
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Synthese der Verbindung Ir(La080)-1:
- Es ist nur notwendig, das entsprechende Rohmaterial unter Bezugnahme auf das Synthese- und Reinigungsverfahren der Verbindung Ir(La001)-1 zu ändern, um die Zielverbindung Ir(La080)-1 zu erhalten. Es wird direkt im nächsten Schritt ohne Reinigung verwendet.
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Synthese der Verbindung Ir(La080)2Lb005:
- Es ist nur notwendig, das entsprechende Rohmaterial unter Bezugnahme auf das Synthese- und Reinigungsverfahren der Verbindung Ir(La001)2Lb005 zu ändern, um den roten Feststoff als Verbindung Ir(La080)2Lb005 (1,87 g, Ausbeute: 43,22%) zu erhalten. Das Rohprodukt von 1,87 g Ir(La080)2Lb005 wird sublimiert und gereinigt, um sublimierte reine Ir(La080)2Lb005 (1,04 g, Ausbeute: 55,61%) zu erhalten. Massenspektrometrie: 1197,49 (M+H). 1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 8,77 (d, J = 8,6 Hz, 2H), 8,35 (d, J = 6,6Hz, 2H), 7,82(d, J = 7,4 Hz, 2H), 7,59 (d, J = 6,5 Hz, 2H), 7,54 - 7,44 (m, 4H), 7,43 - 7,34 (m, 4H), 7,31 (d, J = 7,3 Hz, 2H), 4,83 (s, 1H), 2,83 (s, 4H), 2,19 - 2,08 (m, 2H), 1,86 (s, 6H), 1,27 (m, 4H), 1,01 (m, 4H), 0,94 (s, 12H), 0,85 (s, 18H).
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Synthese der Verbindung La106:
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Synthese der Verbindung 15:
- Es ist nur notwendig, das entsprechende Rohmaterial unter Bezugnahme auf das Synthese- und Reinigungsverfahren der Verbindung 3 zu ändern, um die Zielverbindung 15 zu erhalten. Massenspektrometrie: 250,71 (M+H).
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Synthese der Verbindung La106:
- Es ist nur notwendig, das entsprechende Rohmaterial unter Bezugnahme auf das Synthese- und Reinigungsverfahren der Verbindung La001 zu ändern, um die Zielverbindung La106 zu erhalten. Massenspektrometrie: 396,47 (M+H).
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Synthese der Verbindung Ir(La106)2Lb005:
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Synthese der Verbindung Ir(La106)-1:
- Es ist nur notwendig, das entsprechende Rohmaterial unter Bezugnahme auf das Synthese- und Reinigungsverfahren der Verbindung Ir(La001)-1 zu ändern, um die Zielverbindung Ir(La106)-1 zu erhalten. Es wird direkt im nächsten Schritt ohne Reinigung verwendet.
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Synthese der Verbindung Ir(La106)2Lb005:
- Es ist nur notwendig, das entsprechende Rohmaterial unter Bezugnahme auf das Synthese- und Reinigungsverfahren der Verbindung Ir(La001)2Lb005 zu ändern, um den roten Feststoff als Verbindung Ir(La106)2Lb005 (2,06 g, Ausbeute: 45,77%) zu erhalten. Das Rohprodukt von 2,06 g Ir(La106)2Lb005 wird sublimiert und gereinigt, um sublimierte reine Ir(La106)2Lb005 (1,28 g, Ausbeute: 62,13%) zu erhalten. Massenspektrometrie: 1193,46 (M+H). 1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 8,76 (d, J = 8,6 Hz, 2H), 8,34 (d, J = 6,6Hz, 2H), 7,80(d, J = 7,4 Hz, 2H), 7,57 (d, J = 6,5 Hz, 2H), 7,52 - 7,42 (m, 4H), 7,41- 7,31 (m, 4H), 7,28 (d, J = 7,3 Hz, 2H), 4,83 (s, 1H), 2,19 - 2,08 (m, 2H), 1,86 (s, 6H), 1,62 (m, 4H), 1,43 (m, 8H), 1,31 (m, 4H), 1,24 (m, 4H), 1,01 (m, 6H), 0,94 (s, 12H).
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Synthese der Verbindung La171:
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Synthese der Verbindung 17:
- Es ist nur notwendig, das entsprechende Rohmaterial unter Bezugnahme auf das Synthese- und Reinigungsverfahren der Verbindung 3 zu ändern, um die Zielverbindung 17 zu erhalten. Massenspektrometrie: 266,71 (M+H).
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Synthese der Verbindung La171:
- Es ist nur notwendig, das entsprechende Rohmaterial unter Bezugnahme auf das Synthese- und Reinigungsverfahren der Verbindung La001 zu ändern, um die Zielverbindung La171 zu erhalten. Massenspektrometrie: 412,47 (M+H).
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Synthese der Verbindung Ir(La171)2Lb005:
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Synthese der Verbindung Ir(La171)-1:
- Es ist nur notwendig, das entsprechende Rohmaterial unter Bezugnahme auf das Synthese- und Reinigungsverfahren der Verbindung Ir(La001)-1 zu ändern, um die Zielverbindung Ir(La171)-1 zu erhalten. Es wird direkt im nächsten Schritt ohne Reinigung verwendet.
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Synthese der Verbindung Ir(La171)2Lb005:
- Es ist nur notwendig, das entsprechende Rohmaterial unter Bezugnahme auf das Synthese- und Reinigungsverfahren der Verbindung Ir(La001)2Lb005 zu ändern, um den roten Feststoff als Verbindung Ir(La171)2Lb005 (1,82 g, Ausbeute: 34,87%) zu erhalten. Das Rohprodukt von 1,82 g Ir(La171)2Lb005 wird sublimiert und gereinigt, um sublimierte reine Ir(La171)2Lb005 (1,01 g, Ausbeute: 55,49%) zu erhalten. Massenspektrometrie: 1225,46 (M+H). 1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 8,81 (d, J = 8,6 Hz, 2H), 8,37 (d, J = 6,6Hz, 2H), 7,86(d, J = 7,4 Hz, 2H), 7,61 (d, J = 6,5 Hz, 2H), 7,58 - 7,47 (m, 4H), 7,44- 7,33 (m, 4H), 7,31 (d, J = 7,3 Hz, 2H), 4,82 (s, 1H), 2,23 - 2,14(m, 2H), 1,88 (s, 6H), 1,64 (m, 4H), 1,51 (m, 4H), 1,41(m, 6H), 1,27 (m, 8H), 1,07 - 0,89 (m, 16H).
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Anwendungsbeispiel: Herstellung von organischen Elektrolumineszenzvorrichtungen Das 50 mm * 50 mm * 1,0 mm Glassubstrat mit einer ITO (70 Å/1000 Å/110 Å) - Anodenelektrode wird 10 Minuten lang in Ethanol ultraschallgereinigt, bei 150 °C getrocknet und 30 Minuten lang mit N2 Plasma behandelt. Das gewaschene Glassubstrat wird auf der Substrathalterung der Vakuumverdampfungsvorrichtung installiert. Zuerst werden die Verbindungen HTM1 und P-dopant (Verhältnis 97%: 3%) auf der Oberfläche auf der Seite der Anodenelektrodenleitung in einem Co-Verdampfungsmodus in einer Weise verdampft, die die Elektrode bedeckt, um einen Film mit einer Filmdicke von 100 Å zu bilden. Eine HTM1-Schicht wird dann verdampft, um einen Film mit einer Filmdicke von 1720 Å als HTL1 zu bilden. Eine HTM2-Schicht wird dann auf den HTM1-Film verdampft, um einen Film mit einer Filmdicke von 100 Å als HTL2 zu bilden. Dann werden das Hauptmaterial 1, das Hauptmaterial 2 und die Dotierungsverbindung (Verhältnis: 48,5%: 48,5%: 3%, Vergleichsverbindung X, Verbindung der vorliegenden Erfindung) in einem Co-Verdampfungsmodus auf der HTM2-Filmschicht verdampft. Die Filmdicke beträgt 400 Å und das Verhältnis des Hauptmaterials zu dem Dotierungsmaterial beträgt 90%: 10%. ETL: LiQ (350 Å, Verhältnis 50%: 50%) wird auf der Lumineszenzschicht in einem Co-Verdampfungsmodus verdampft. Yb (10 Å) wird dann auf das Elektronentransportschichtmaterial verdampft, und schließlich wird eine Metallschicht Ag (150 Å) als Elektrode verdampft.
Ausführun gsbeispiel | HIL Dicke/Å | HTL Dicke/ Å | EBL Dicke/ Å | Emissionsschicht Dicke/Å | Elektronentrans portschicht Dicke/Å |
A1 | HTM1:ND P-9 100 | HTM1 1720 | HTM2 100 | H1:H2:Ir(La001)2Lb005 400 | ETL:LiQ 350 |
A2 | HTM1:ND P-9 100 | HTM1 1720 | HTM2 100 | H 1: H2: Ir(La002)2Lb 005 400 | ETL:LiQ 350 |
A3 | HTM1:ND P-9 100 | HTM1 1720 | HTM2 100 | H 1: H2: Ir(La02 7)2Lb 005 400 | ETL:LiQ 350 |
A4 | HTM1:ND P-9 100 | HTM1 1720 | HTM2 100 | H1: H2: Ir(La027)2Lb031 400 | ETL:LiQ 350 |
A5 | HTM1:ND P-9 100 | HTM1 1720 | HTM2 100 | H 1: H2: Ir(La02 8)2Lb 005 400 | ETL:LiQ 350 |
A6 | HTM1:ND P-9 100 | HTM1 1720 | HTM2 100 | H1:H2:Ir(La037)2Lb005 400 | ETL:LiQ 350 |
A7 | HTM1:ND P-9 100 | HTM1 1720 | HTM2 100 | H1:H2:Ir(La080)2Lb005 400 | ETL:LiQ 350 |
A8 | HTM1:ND | HTM1 | HTM2 | H1:H2:Ir(La106)2Lb005 | ETL:LiQ |
| P-9 100 | 1720 | 100 | 400 | 350 |
A9 | HTM1:ND P-9 100 | HTM1 1720 | HTM2 100 | H1 :H2:Ir(La171)2Lb005 400 | ETL:LiQ 350 |
Vergleichs beispiel 1 | HTM1:ND P-9 100 | HTM1 1720 | HTM2 100 | H1:H2:Vergleichsverbindung 1 400 | ETL:LiQ |
Vergleichs beispiel 2 | HTM1:ND P-9 100 | HTM1 1720 | HTM2 100 | H1:H2:Vergleichsverbindung 2 400 | 350 |
Vergleichs beispiel 3 | HTM1:ND P-9 100 | HTM1 1720 | HTM2 100 | H1:H2:Vergleichsverbindung 3 400 | ETL:LiQ |
Vergleichs beispiel 4 | HTM1:ND P-9 100 | HTM1 1720 | HTM2 100 | H1:H2:Vergleichsverbindung 4 400 | 350 |
Vergleichs beispiel 5 | HTM1:ND P-9 100 | HTM1 1720 | HTM2 100 | H1:H2:Vergleichsverbindung 5 400 | ETL:LiQ |
Vergleichs beispiel 6 | HTM1:ND P-9 100 | HTM1 1720 | HTM2 100 | H1:H2:Vergleichsverbindung 6 400 | ETL:LiQ |
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Bewertung: Die obigen Vorrichtungen werden auf Vorrichtungsleistung getestet. In verschiedenen Ausführungsbeispielen und Vergleichsbeispielen wird eine Konstantstromversorgung (Keithley 2400) verwendet. Eine feste Stromdichte wird verwendet, um durch das Lumineszenzelement zu fließen. Das Lumineszenzspektrum wird mit einem Spektralradiometer (CS 2000) getestet. Der Spannungswert und die Zeit, in der die Testhelligkeit 90% der Anfangshelligkeit beträgt (LT90), werden gleichzeitig gemessen. Die Ergebnisse sind unten aufgeführt: Die Stromausbeute und die Lebensdauer der Vorrichtung werden mit einem Wert von 100% der Vergleichsverbindung 5 berechnet.
| Startspann ung@20m A/cm2 V | Stromausbeute @20mA/cm2 | Farbkoordinaten @20mA/cm2 CIEx,CIEy | LT90@ 8000nits |
Ausführungsbeispiel A1 | 4,41 | 130 | 0,700, 0,298 | 152 |
Ausführungsbeispiel A2 | 4,42 | 133 | 0,701, 0,298 | 139 |
Ausführungsbeispiel A3 | 4,36 | 138 | 0,701, 0,298 | 148 |
Ausführungsbeispiel A4 | 4,37 | 142 | 0,702, 0,297 | 172 |
Ausführungsbeispiel A5 | 4,38 | 136 | 0,702, 0,298 | 139 |
Ausführungsbeispiel A6 | 4,32 | 142 | 0,702, 0,296 | 168 |
Ausführungsbeispiel A7 | 4,34 | 139 | 0,700, 0,299 | 136 |
Ausführungsbeispiel A8 | 4,35 | 140 | 0,701, 0,298 | 147 |
Ausführungsbeispiel A9 | 4,36 | 141 | 0,702, 0,297 | 144 |
Vergleichsbeispiel 1 | 5,23 | 75 | 0,700, 0,299 | 51 |
Vergleichsbeispiel 2 | 5,15 | 72 | 0,701, 0,298 | 50 |
Vergleichsbeispiel 3 | 5,34 | 74 | 0,703, 0,296 | 42 |
Vergleichsbeispiel 4 | 5,52 | 63 | 0,702, 0,297 | 37 |
Vergleichsbeispiel 5 | 4,88 | 100 | 0,701, 0,298 | 100 |
Vergleichsbeispiel 6 | 4,74 | 95 | 0,702, 0,298 | 118 |
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Aus dem Datenvergleich in der obigen Tabelle ist ersichtlich, dass organische Elektrolumineszenzvorrichtungen, die die Verbindungen der vorliegenden Erfindung als Dotierungsmittel verwenden, verwendet werden. In Vorrichtungen mit der gleichen Farbskala zeigen sie eine überlegene Leistung in der Ansteuerspannung, der Lumineszenzeffizienz und der Lebensdauer der Vorrichtung als die Vergleichsverbindung.
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Vergleich der Emissionswellenlängen in Dichlormethanlösung: Definition: Die entsprechende Verbindung ist durch Dichlormethan zu einer 10-5 mol/L Lösung konfiguriert. Die Emissionswellenlänge wurde mit einem Hitachi (HITACH) F2700 Fluoreszenzspektrophotometer getestet, um die Wellenlänge des Emissionspeaks bei der maximalen Emission zu erhalten. Die Testergebnisse sind wie folgt:
Material | PL-Spitzenwellenlänge/ nm |
Ir(La001)2 Lb005 | 627 |
Ir(La002)2 Lb005 | 629 |
Ir(La027)2 Lb005 | 626 |
Ir(La027)2 Lb031 | 627 |
Ir(La028)2 Lb005 | 626 |
Ir(La037)2 Lb005 | 630 |
Ir(La080)2 Lb005 | 627 |
Ir(La106)2 Lb005 | 628 |
Ir(La171)2 Lb005 | 629 |
Vergleichsverbindung 1 | 610 |
Vergleichsverbindung 2 | 637 |
Vergleichsverbindung 3 | 611 |
Vergleichsverbindung 4 | 608 |
Vergleichsverbindung 5 | 616 |
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Aus dem Datenvergleich in der obigen Tabelle ist ersichtlich, dass der Metall-RutheniumKomplex der vorliegenden Erfindung eine große Rotverschiebung als die Vergleichsverbindung aufweist, wodurch die Nachfrage nach tiefrotem Licht, insbesondere dem BT2020-Farbbereich, in der Industrialisierung erfüllt werden kann. Vergleich der Sublimationstemperatur: Definition der Sublimationstemperatur: Bei einem Vakuum von 10-7 Torr beträgt die Verdampfungsrate eine Temperatur, die 1 EE pro Sekunde entspricht. Die Testergebnisse sind wie folgt:
Material | Sublimationste mperatur |
Ir(La001)2 Lb005 | 255 |
Ir(La002)2 Lb005 | 257 |
Ir(La027)2 Lb005 | 260 |
Ir(La027)2 Lb031 | 262 |
Ir(La028)2 Lb005 | 263 |
Ir(La037)2 Lb005 | 259 |
Ir(La080)2 Lb005 | 263 |
Ir(La106)2 Lb005 | 264 |
Ir(La171)2 Lb005 | 265 |
Vergleichsverbindung 1 | 280 |
Vergleichsverbindung 2 | 288 |
Vergleichsverbindung 3 | 286 |
Vergleichsverbindung 4 | 276 |
Vergleichsverbindung 5 | 268 |
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Aus dem Datenvergleich in der obigen Tabelle ist ersichtlich, dass der Metall-RutheniumKomplex der vorliegenden Erfindung eine niedrigere Sublimationstemperatur aufweist, was für industrielle Anwendungen vorteilhaft ist.
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Durch die spezielle Anpassung der Substituenten bietet die vorliegende Erfindung unerwartet eine bessere Lumineszenzeffizienz und eine verbesserte Lebensdauer der Vorrichtung im Vergleich zum Stand der Technik, wodurch eine niedrigere Sublimationstemperatur und eine gesättigte rote Lumineszenz bereitgestellt wird. Die obigen Ergebnisse zeigen, dass die Vorteile einer niedrigen Sublimationstemperatur, einer hohen photochemischen und elektrochemischen Stabilität, einer hohen Farbsättigung, einer hohen Lumineszenzeffizienz und einer langen Lebensdauer der Vorrichtung hat und in organischen Elektrolumineszenzvorrichtungen verwendet werden kann. Insbesondere als rotes lumineszierendes phosphoreszierendes Material kann es in der OLED-Industrie angewendet werden, insbesondere für Displays, Beleuchtungen und Rückleuchten von Kraftfahrzeugen.
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Die Verbindung der vorliegenden Erfindung hat die Vorteile einer hohen photoelektrischen Stabilität, einer hohen Farbsättigung, einer hohen Lumineszenzeffizienz und einer langen Lebensdauer der Vorrichtung und kann in organischen Elektrolumineszenzvorrichtungen verwendet werden. Insbesondere als rotes lumineszierendes phosphoreszierendes Material kann es in der OLED-Industrie angewendet werden.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- CN 107973823 [0005]
- CN 106459114 [0005]
- CN 111377969 A [0005]
- CN 111620910 A [0005]
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Zitierte Nicht-Patentliteratur
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- Massenspektrometrie: 252,73 [0073]
- Massenspektrometrie: 398,48 [0074]
- Massenspektrometrie: 396,47 [0080]
- Massenspektrometrie: 266,71 [0085]