DE112021002557T5

DE112021002557T5 - Produktionssteuervorrichtung und Produktionssteuerverfahren

Info

Publication number: DE112021002557T5
Application number: DE112021002557.0T
Authority: DE
Inventors: Hisashi MAEZONO; Hirokazu Takehara; Hiroki Sagara
Original assignee: Panasonic Intellectual Property Management Co Ltd
Current assignee: Panasonic Intellectual Property Management Co Ltd
Priority date: 2020-05-01
Filing date: 2021-04-16
Publication date: 2023-03-02
Also published as: CN115443742A; JPWO2021220850A1; WO2021220850A1

Abstract

Eine Produktionssteuervorrichtung (100) enthält einen Erfasser (108), der Produktionsdaten, die einen Produktionsplan zum Produzieren bestückter Substrate durch ein Produktionssystem (1) anzeigen, und Fortschrittsdaten erfasst, die den Produktionsfortschritt in dem Produktionssystem (1) anzeigen, und einen Planungsprozessor (103), der einen Einrichtungsplan für eine oder mehrere Komponentenversorgungseinheiten (6) erzeugt, entsprechend dem Produktionsplan und dem Produktionsfortschritt, der durch die Fortschrittsdaten angezeigt wird. Der Einrichtungsplan zeigt an, ob eine Einrichtung, die auf jeder Komponentenversorgungseinheit (6) durchgeführt wird, eine interne Einrichtung oder eine externe Einrichtung ist. Die interne Einrichtung ist eine Komponenteneinrichtung, die auf einer Komponentenversorgungseinheit (6) durchgeführt wird, die auf einer Haupteinheit einer Komponentenanbringungsvorrichtung (M4 oder M5), die in dem Produktionssystem (1) enthalten ist, angebracht ist, und die externe Einrichtung ist eine Komponenteneinrichtung, die auf einer Komponentenversorgungseinheit (6) durchgeführt wird, die von der Haupteinheit der Komponentenanbringungsvorrichtung (M4 oder M5) abmontiert ist.

Description

[Technisches Gebiet]
Die vorliegende Offenbarung betrifft eine Produktionssteuervorrichtung und ein Produktionssteuerverfahren zum Produzieren von bestückten Substraten.
[Hintergrund]
Ein Produktionssystem, das mindestens eine Komponentenanbringungsvorrichtung enthält, produziert bestückte Substrate, indem eine oder mehrere Komponenten auf Substraten angebracht werden. Zum Beispiel kann das Produktionssystem eine Mehrzahl an bestückten Substraten für jede einer Mehrzahl an Arten bestückter Substrate produzieren. Daher führt, für jede Art von bestückten Substraten, ein Betreiber, der das Produktionssystem betreibt, Einrichtungen durch, die für diese Art passend sind. Die Einrichtungen beziehen sich auf Komponenteneinrichtungen, die auf Komponentenversorgungseinheiten durchgeführt werden, und enthalten interne Einrichtungen und externe Einrichtungen.
Vorrichtungen zum Steuern des Zeitpunkts von Einrichtungen wurden herkömmlicherweise als Produktionssteuervorrichtungen vorgeschlagen (siehe Patentliteratur (PTL) 1, zum Beispiel). Die Produktionssteuervorrichtungen bestimmen, ob jede Einrichtung als die interne Einrichtung oder die externe Einrichtung durchgeführt wird, entsprechend einer Produktionsplanung.
[Zitationsliste]
[Patentliteratur]
[PTL 1]
Japanische Ungeprüfte Patentanmeldung Veröffentlichung Nr. 2000-59090
[Zusammenfassung der Erfindung]
[Technische Aufgabe]
Allerdings besteht mit der oben beschriebenen Produktionssteuervorrichtung nach PTL 1 das Problem, dass es schwierig ist, Einrichtungen angemessen zu steuern.
Im Hinblick darauf verschafft die vorliegende Offenbarung eine Produktionssteuervorrichtung und so weiter, die fähig sind, Einrichtungen angemessen zu steuern.
[Lösung der Aufgabe]
Eine Produktionssteuervorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung enthält einen Erfasser, der Produktionsdaten und Fortschrittsdaten erfasst, wobei die Produktionsdaten einen Produktionsplan zum Produzieren einer Mehrzahl an bestückten Substraten anzeigt, die jeweils eine oder mehrere Komponenten darauf durch ein Produktionssystem angebracht haben, wobei die Fortschrittsdaten Produktionsfortschritt in dem Produktionssystem anzeigen, und einen Planungsprozessor, der einen Einrichtungsplan für eine oder mehrere Komponentenversorgungseinheiten entsprechend dem Produktionsplan, der durch die Produktionsdaten angezeigt wird, und dem Produktionsfortschritt, der durch die Fortschrittsdaten angezeigt wird, erzeugt, wobei die eine oder mehreren Komponentenversorgungseinheiten jeweils eine Komponente, die durch das Produktionssystem auf einem Substrat angebracht werden soll, liefert. Der Einrichtungsplan zeigt an, ob eine Einrichtung, die auf jeder der einen oder mehreren Komponentenversorgungseinheiten durchgeführt wird, eine interne Einrichtung oder eine externe Einrichtung ist. Die interne Einrichtung ist eine Komponenteneinrichtung, die auf einer Komponentenversorgungseinheit durchgeführt wird, die auf einer Haupteinheit einer in dem Produktionssystem enthaltenen Vorrichtung angebracht ist, und die externe Einrichtung ist eine Komponenteneinrichtung, die auf einer Komponentenversorgungseinheit durchgeführt wird, die von der Haupteinheit der Vorrichtung abmontiert ist.
Es ist anzumerken, dass so eine generische oder spezifische Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung als ein System, ein Verfahren, eine integrierte Schaltung, ein Computerprogramm, oder ein computerlesbares Speichermedium wie eine CD-ROM ausgeführt sein kann, oder als irgendeine Kombination eines Systems, eines Verfahrens, einer integrierten Schaltung, eines Computerprogramms, und eines Speichermediums ausgeführt sein kann. Das Speichermedium kann ein nichtflüchtiges Speichermedium sein.
[Vorteilhafte Wirkungen der Erfindung]
Die Produktionssteuervorrichtung gemäß der vorliegenden Offenbarung ist fähig, Einrichtungen angemessen zu steuern.
Es ist anzumerken, dass weitere Vorteile und Wirkungen gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung deutlicher werden aus der Beschreibung und den Zeichnungen Diese Vorteile und/oder Wirkungen werden jeweils durch einige Ausführungsformen und Merkmale verschafft, die in der Beschreibung und den Zeichnungen beschrieben sind, jedoch müssen nicht notwendigerweise alle dieser bereitgestellt sein, um ein oder mehrere gleiche Merkmale zu erreichen.
Figurenliste

[1] 1 zeigt ein Beispiel einer Konfiguration eines Produktionssystems gemäß einer Ausführungsform.
[2] 2 zeigt ein Beispiel einer Konfiguration einer Komponentenanbringungsvorrichtung gemäß der Ausführungsform.
[3] 3 zeigt ein Beispiel eines Teils eines Abschnitts, aufgenommen entlang Linie III-III in 2.
[4] 4 ist ein Blockdiagramm, das funktionale Konfigurationen einer Produktionssteuervorrichtung und Produktionslinien gemäß der Ausführungsform darstellt.
[5] 5 zeigt ein Beispiel von Verarbeitung zum Ändern einer externen Einrichtung zu einer internen Einrichtung, durchgeführt durch die Produktionssteuervorrichtung gemäß der Ausführungsform.
[6] 6 zeigt ein Beispiel von Verarbeitung zum erneuten Ändern der geänderten Einrichtung, durchgeführt durch die Produktionssteuervorrichtung gemäß der Ausführungsform.
[7] 7 zeigt ein Beispiel einer gemeinsamen Einrichtung gemäß der Ausführungsform.
[8] 8 zeigt ein Beispiel von Verarbeitung zum Ändern einer internen Einrichtung zu einer externen Einrichtung, durchgeführt durch die Produktionssteuervorrichtung gemäß der Ausführungsform.
[9] 9 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel einer Gesamtverarbeitung zeigt, die durch die Produktionssteuervorrichtung gemäß der Ausführungsform durchgeführt wird,
[10] 10 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel von Planänderungsverarbeitung zeigt, die durch einen Planungsprozessor gemäß der Ausführungsform durchgeführt wird.
[11] 11 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel von Verarbeitung zum Ändern einer internen Einrichtung zu einer externen Einrichtung zeigt, durchgeführt durch den Planungsprozessor gemäß der Ausführungsform.
[12] 12 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel von erneuter Einrichtungsänderungsverarbeitung zeigt, durchgeführt durch den Planungsprozessor gemäß der Ausführungsform.

[Beschreibung von Ausführungsformen]
Eine Produktionssteuervorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung enthält einen Erfasser, der Produktionsdaten und Fortschrittsdaten erfasst, wobei die Produktionsdaten einen Produktionsplan zum Produzieren einer Mehrzahl an bestückten Substraten anzeigt, die jeweils eine oder mehrere Komponenten durch ein Produktionssystem darauf angebracht haben, wobei die Fortschrittsdaten Produktionsfortschritt in dem Produktionssystem anzeigen, und einen Planungsprozessor, der einen Einrichtungsplan für eine oder mehrere Komponentenversorgungseinheiten entsprechend dem Produktionsplan, der durch die Produktionsdaten angezeigt wird, und dem Produktionsfortschritt, der durch die Fortschrittsdaten angezeigt wird, erzeugt, wobei die eine oder mehreren Komponentenversorgungseinheiten jeweils eine Komponente, die durch das Produktionssystem auf einem Substrat anzubringen ist, liefern. Der Einrichtungsplan zeigt an, ob eine Einrichtung, die auf jeder der einen oder mehreren Komponentenversorgungseinheiten durchgeführt wird, eine interne Einrichtung oder eine externe Einrichtung ist. Die interne Einrichtung ist eine Komponenteneinrichtung, die auf einer Komponentenversorgungseinheit durchgeführt wird, die auf einer Haupteinheit einer in dem Produktionssystem enthaltenen Vorrichtung angebracht ist, und die externe Einrichtung ist eine Komponenteneinrichtung, die auf einer Komponentenversorgungseinrichtung durchgeführt wird, die von der Haupteinheit der Vorrichtung abmontiert ist. Es ist anzumerken, dass die oben beschriebene Vorrichtungshaupteinheit zum Beispiel eine Haupteinheit einer Komponentenanbringungsvorrichtung sein kann.
Dementsprechend wird ein Einrichtungsplan, der anzeigt, ob jede Einrichtung, die auf der einen oder mehreren Komponentenversorgungseinheiten durchgeführt wird, die interne Einrichtung oder die externe Einrichtung ist, erzeugt, auf Grundlage des Produktionsfortschritts in dem Produktionssystem. Daher, selbst wenn der Produktionsfortschritt in dem Produktionssystem hinter dem Produktionsplan oder diesem voraus ist, ist es möglich, einen Einrichtungsplan zu erzeugen, der dem Produktionsfortschritt angemessen ist. Das heißt, Einrichtungen können angemessen gesteuert werden.
Insbesondere plant die oben beschriebene Produktionssteuervorrichtung gemäß PTL 1 Einrichtungen der Komponentenversorgungseinheiten zu der Zeit der Produktionsplanung. Allerdings kann die Produktion nicht fortschreiten wie in der Produktionsplanung geplant. Als ein Ergebnis können die ursprünglich geplanten Einrichtungen unangemessen sein, aus Sicht der Betriebseffizienz der Komponentenanbringungsvorrichtung. Im Hinblick darauf erzeugt die Produktionssteuervorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, zusätzlich zu dem Produktionsplan, den internen Einrichtungsplan oder den externen Einrichtungsplan unter Berücksichtigung des Produktionsfortschritts. Dementsprechend ist es möglich, Betriebsverluste in dem Produktionssystem zu reduzieren, im Vergleich zu denen in herkömmlichen Systemen.
Der Produktionsplan kann einen Ersteinrichtungsplan für die eine oder mehreren Komponentenversorgungseinheiten enthalten. Der Planungsprozessor kann ferner bestimmen, ob der Produktionsfortschritt zu einer Verarbeitungszeit vor dem Produktionsplan ist, wenn der Produktionsfortschritt vor dem Produktionsplan ist, kann bestimmen, ob eine nachfolgende Einrichtung die Ersteinrichtung ist, wobei die nachfolgende Einrichtung eine Einrichtung ist, die später als die Verarbeitungszeit in dem Ersteinrichtungsplan vorgesehen ist, wenn die nachfolgende Einrichtung die Ersteinrichtung ist, kann eine Interne-Einrichtung-Beendigungszeit berechnen, zu der die interne Einrichtung abgeschlossen ist, entsprechend dem Produktionsfortschritt zu der Verarbeitungszeit, und wenn die nachfolgende Einrichtung von der internen Einrichtung zu der externen Einrichtung geändert wird, kann eine Externe-Einrichtung-Beendigungszeit berechnen, zu der die externe Einrichtung abgeschlossen ist, entsprechend dem Produktionsfortschritt zu der Verarbeitungszeit. Bei der Erzeugung des Einrichtungsplans kann der Planungsprozessor den Einrichtungsplan erzeugen, indem die nachfolgende Einrichtung, die von dem Ersteinrichtungsplan angezeigt wird, von der internen Einrichtung zu der externen Einrichtung geändert wird, entsprechend dem Produktionsplan, der Interne-Einrichtung-Beendigungszeit, und der Externe-Einrichtung-Beendigungszeit. Es ist anzumerken, dass die Verarbeitungszeit eine beliebige Zeit sein kann und kann, zum Beispiel, eine beliebige Zeit während Produktion in dem Produktionssystem sein. Der Einrichtungsplan wird zu dieser Verarbeitungszeit erzeugt.
Dementsprechend, in dem Fall, in dem der Produktionsfortschritt vor dem Produktionsplan ist, d.h., wenn der Produktionsfortschritt fortgeschritten ist, wird die nachfolgende Einrichtung, die in dem Ersteinrichtungsplan enthalten ist, von der internen Einrichtung zu der externen Einrichtung geändert. Da diese Änderung auf Grundlage des Produktionsplans, der Interne-Einrichtung-Beendigungszeit, und der Externe-Einrichtung-Beendigungszeit gemacht wird, ist es möglich, einen Einrichtungsplan zu erzeugen, der Produktionseffizient für den fortgeschrittenen Produktionsfortschritt verbessert.
Zum Beispiel, in dem Fall, in dem der Produktionsfortschritt vor dem Produktionsplan ist, kann der Wagen einer Komponentenversorgungseinheit, die auf der Komponentenanbringungsvorrichtung in dem Produktionssystem angebracht ist, früher als ursprünglich geplant zu einem Einrichtungsbereich zurückkehren. Zu dieser Zeit, abhängig von dem Produktionsfortschritt, kann es möglich werden, einen internen Einrichtungsplan, der zu der Zeit der Produktionsplanung geplant wurde, zu einer externen Einrichtung zu ändern. Wenn eine interne Einrichtung, die von Betriebsverlusten in der Komponentenanbringungsvorrichtung begleitet werden kann, zu einer externen Einrichtung, die nicht von solchen Betriebsverlusten begleitet wird, geändert wird, ist es möglich, Betriebsverluste in der Komponentenanbringungsvorrichtung zu verringern.
Beim Erzeugen des Einrichtungsplans kann der Planungsprozessor auch bestimmen, ob die Interne-Einrichtungs-Beendigungszeit später ist als die Externe-Einrichtung-Beendigungszeit, und kann, wenn die Interne-Einrichtung-Beendigungszeit später ist als die Externe-Einrichtung-Beendigungszeit, die nachfolgende Einrichtung von der internen Einrichtung zu der externen Einrichtung ändern.
Dies bringt die Beendigungszeit der nachfolgenden Einrichtung voran und verbessert Produktionseffizienz.
In dem Erzeugen des Einrichtungsplans kann der Planungsprozessor auch bestimmen, ob Ändern der nachfolgenden Einrichtung eine Verzögerung in einer Produktionsbeendigungszeit der Mehrzahl an bestückten Substraten von dem Produktionsplan verursacht, und kann, wenn keine Verzögerung in der Produktionsbeendigungszeit auftritt, die nachfolgende Einrichtung von der internen Einrichtung zu der externen Einrichtung ändern.
Dies verringert Verzögerungen in der Produktionsbeendigungszeit der Mehrzahl an bestückten Substraten, die auf Grund einer Änderung der nachfolgenden Einrichtung bedingt sein kann.
Der Produktionsplan kann auch einen Ersteinrichtungsplan für die eine oder mehreren Komponentenversorgungseinheiten enthalten. Wenn eine nachfolgende Einrichtung, die eine Einrichtung ist, die in dem Ersteinrichtungsplan später geplant ist als eine Verarbeitungszeit, die externe Einrichtung ist, die auf einer Gruppengrundlage durchgeführt auf einer Komponentenversorgungseinheit wird, um bestückte Substrate jeder einer Mehrzahl an Arten, die in einer Gruppe enthalten sind, zu produzieren, kann der Planungsprozessor ferner bestimmen, ob der Produktionsfortschritt zu der Verarbeitungszeit hinter dem Produktionsplan ist, und kann, wenn der Produktionsfortschritt hinter dem Produktionsplan ist, bestimmen, ob eine Beendigung der externen Einrichtung, die auf einer Gruppengrundlage durchgeführt wird, später ist als eine Startzeit der Produktion von bestückten Substraten der Gruppe, die in dem Produktionsplan enthalten ist. Beim Erzeugen des Einrichtungsplans, wenn bestimmt wird, dass die Beendigungszeit der externen Einrichtung, die auf einer Gruppengrundlage durchgeführt wird, später ist als die Startzeit der Produktion, kann der Planungsprozessor den Einrichtungsplan erzeugen, indem eine Einrichtung mindestens einer Art, die in der Gruppe enthalten ist, als die externe Einrichtung beibehalten wird, und eine Einrichtung von mindestens einer anderen Art, die in der Gruppe enthalten ist, geändert wird von der externen Einrichtung zu der internen Einrichtung.
Zum Beispiel, in dem Fall, in dem der Produktionsfortschritt hinter dem Produktionsplan ist, kann die nachfolgende Einrichtung jeder Gruppe zu spät beendet werden für den Start der Produktion von bestückten Substraten dieser Gruppe. Allerding ändert die Produktionssteuervorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung die Einrichtung pro Art von der externen Einrichtung zu der internen Einrichtung, wenn die nachfolgende Einrichtung jeder Gruppe zu spät abgeschlossen wird. Dementsprechend kann, zum Beispiel, eine Einrichtung einer Art, die in der Gruppe enthalten ist und zuerst in der Gruppe produziert werden soll, rechtzeitig für den Produktionsbeginn dieser Art gemacht werden. Als ein Ergebnis ist es möglich, das Auftreten von Aussetzen der Produktion, d.h., das Auftreten der Leerlaufzeit des Produktionssystems, auf Grund von Nichtabschließen von Einrichtungen zu verringern.
Zum Beispiel, wenn die externe Einrichtung von mindestens einer Art, die geplant ist, zuletzt in der Gruppe produziert zu werden, zu der internen Einrichtung geändert wird, kann die Produktion einer Art, die geplant ist, zuerst in der Gruppe zu sein, früher starten. Dies verringert Betriebsverluste in dem Produktionssystem.
In dem Erzeugen des Produktionsplans kann der Planungsprozessor ferner den Einrichtungsplan erzeugen, indem eine Einrichtung einer ersten Art, die in der Gruppe enthalten ist, als die externe Einrichtung beibehalten wird, wobei die erste Art eine Art von bestückten Substraten ist, die zuerst in der Gruppe produziert wird, und eine Einrichtung von mindestens einer verbliebenen Art, die in der Gruppe enthalten ist, außer der ersten Art, von der externen Einrichtung zu der internen Einrichtung geändert wird. Dies verringert ferner das Auftreten der Leerlaufzeit. Das heißt, dies verringert ferner Betriebsverluste in dem Produktionssystem.
Der Planungsprozessor kann ferner bestimmen, ob eine Externe-Einrichtung-Beendigungszeit, zu der die externe Einrichtung der ersten Art beendet ist, in dem erzeugten Einrichtungsplan später ist als eine vorherige Produktionsbeendigungszeit, zu der Produktion von bestückten Substraten, die vor Produktion der Gruppe durchgeführt wird, beendet ist, wenn bestimmt wird, dass die Externe-Einrichtung-Beendigungszeit später als die vorherige Beendigungszeit von Produktion ist, kann bestimmen ob die mindestens eine verbliebene Art außer der ersten Art eine zweite Art enthält, deren externe Einrichtung eine kürzere Zeit als die externe Einrichtung der ersten Art benötigt, und wenn bestimmt wird, dass die mindestens eine verbliebene Art die zweite Art anthält, kann den erzeugten Einrichtungsplan aktualisieren, indem eine Produktionsabfolge der ersten Art und der zweiten Art ausgetauscht wird, eine Einrichtung der ersten Art von der externen Einrichtung zu der internen Einrichtung geändert wird, und eine Einrichtung der zweiten Art von der internen Einrichtung zu der externen Einrichtung geändert wird.
Zum Beispiel, selbst wenn die Einrichtung der ersten Art, die in einer Gruppe enthalten ist, eine externe Einrichtung ist und Einrichtungen aller anderen Arten, die in der Gruppe enthalten sind, interne Einrichtungen sind, kann die Einrichtung der ersten Art zu spät für den Produktionsbeginn der ersten Art erfolgen. Allerdings, in dem Fall, in dem die Einrichtung der ersten Art zu spät für den Produktionsbeginn ist, ist die Produktionssteuervorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung fähig, die Produktionsabfolge der ersten Art und der zweiten Art auszutauschen. Die benötigte Zeit, um die externe Einrichtung der zweiten Art durchzuführen, ist kürzer als die benötigte Zeit, um die Einrichtung der ersten Art durchzuführen. Daher, wenn die Einrichtungen der ersten und zweiten Arten, nachdem die Produktionsabfolge ausgetauscht wurde, zu der internen Einrichtung bzw. der externen Einrichtung geändert werden, kann die Einrichtung der zweiten Art rechtzeitig für den Produktionsbeginn der zweiten Art erfolgen. Als ein Ergebnis ist es möglich, das Auftreten der Leerlaufzeit zu verringern.
Die externe Einrichtung, die auf einer Gruppengrundlage durchgeführt wird, kann eine gemeinsame Einrichtung enthalten, die eine Einrichtung von mindestens einer Komponente ist, die gemeinsam bei Produktion einer Mehrzahl an Arten, die in der Gruppe enthalten sind, verwendet wird.
Dies verbessert Einrichtungseffizienz.
Die Produktionssteuervorrichtung kann ferner eine Anzeige enthalten, die den erzeugten Einrichtungsplan anzeigt.
Dies ermöglicht es dem Betreiber des Produktionssystems, Einrichtungen entsprechend dem erzeugten Einrichtungsplan durchzuführen und verbessert dadurch Produktionseffizienz.
Im Folgenden wird eine Ausführungsform mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben werden.
Die unten beschriebene Ausführungsform stellt ein generisches oder spezifisches Beispiel der vorliegenden Offenbarung dar. Daher sind numerische Werte, Formen, Materialien, Bestandselemente, Positionen der Bestandselemente in der Anordnung, Verbindungsformen der Bestandselemente, Schritte, die Abfolge von Schritten, und so weiter in der folgenden Ausführungsform bloße Beispiele und beabsichtigen nicht, den Umfang der vorliegenden Offenbarung einzuschränken. Unter den Bestandselementen gemäß der folgenden Ausführungsform sind die, die nicht in irgendeinem unabhängigen Anspruch, der das breiteste Konzept der vorliegenden Offenbarung darstellt, widergegeben sind, als optionale Bestandselemente beschrieben.
Jede Zeichnung ist ein schematisches Diagramm und ist nicht immer in genauen Abmessungen dargestellt. Den gleichen Bestandselementen sind die gleichen Bezugszeichen in den gesamten Zeichnungen gegeben. Die folgende Ausführungsform verwendet Ausdrücke wie „annähernd parallel“. Zum Beispiel bezeichnet der Ausdruck „annähernd parallel“ nicht nur „vollkommen parallel sein“, sondern auch „im Wesentlichen parallel sein“, d.h., er bezieht sich darauf, einen Fehler von, zum Beispiel, annähernd mehrere Prozent zu enthalten. Darüber hinaus bezeichnet der Ausdruck „annähernd parallel sein“ auch parallel sein in einem Bereich, der die vorteilhaften Wirkungen der vorliegenden Offenbarung erreichen kann. Das gleiche gilt für die anderen Ausdrücke, die „annähernd“ verwenden.
[Ausführungsform]
[Produktionssystem]
1 zeigt ein Beispiel einer Konfiguration eines Produktionssystems gemäß der vorliegenden Ausführungsform.
Das Produktionssystem 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform enthält, zum Beispiel, zwei Produktionslinien L und L2 und Produktionssteuervorrichtung 100.
Jede der Produktionslinien L1 und L2 ist ein Beispiel von Anlagen zum Produzieren von bestückten Substraten, und produziert bestückte Substrate, indem Tätigkeiten wie eine Lotdrucktätigkeit, eine Komponentenanbringungstätigkeit, und eine Reflow-Tätigkeit auf Substraten durchgeführt werden, die in das System von der vorgelagerten Seite transportiert werden, und transportiert die produzierten bestückten Substrate zu der nachgelagerten Seite.
Produktionssteuervorrichtung 100 erzeugt und gibt Produktionsdaten zum Produzieren von bestückten Substraten an jede von Produktionslinien L1 und L2 aus. Es ist anzumerken, dass Produktionssteuervorrichtung 100 mit Produktionslinien L1 und L2 kabellos oder durch Kabel kommunizieren kann. Kabellose Kommunikation kann durch Technologien wie Wi-Wi (eingetragene Marke), Bluetooth (eingetragene Marke), ZigBee (eingetragene Marke), oder spezifische kabellose Niedrigenergiekommunikation implementiert sein.
Produktionslinie L1 enthält Substratzulieferer M1, Substratlieferungsvorrichtung M2, Lotdrucker M3, Komponentenanbringungsvorrichtungen M4 und M5, Reflow-Vorrichtung M6, und Substratsammler M7. Es ist anzumerken, dass die in der Produktionslinie L1 enthaltenen Vorrichtungen in der Reihenfolge des Substratzulieferers M1, Substratlieferungsvorrichtung M2, Lotdrucker M3, Komponentenanbringungsvorrichtungen M4 und M5, Reflow-Vorrichtung M6, und Substratsammler M7 angeordnet sind, und in Reihe miteinander gekoppelt sind. Es ist anzumerken, dass diese Vorrichtungen im Folgenden als Betriebsvorrichtungen bezeichnet werden. Es ist anzumerken, dass Produktionslinie L1 nicht notwendigerweise alle der vorgenannten Betriebsvorrichtungen enthalten muss, solange Substratzulieferer M1, mindestens eine der Komponentenanbringungsvorrichtungen, und Substratsammler M7 enthalten sind. Produktionslinie L1 kann auch, zusätzlich zu den vorgenannten Betriebsvorrichtungen, Vorrichtungen wie eine Lotbeschichtungsvorrichtung, die Lot auf Substrate aufbringt, und eine Komponentenbestückungsmaschine, die radiale Komponenten oder axiale Komponenten auf Substraten anbringt, enthalten.
Substratzulieferer M1 liefert Substrate, die für bestückte Substrate verwendet werden, die von der Produktionslinie L1 zu produzieren sind, an Lotdrucker M3 über Substratlieferungsvorrichtung M2. Lotdrucker M3 führt die vorgenannte Lotdrucktätigkeit durch. Das heißt, Lotdrucker M3 führt Siebdrucken von Lot auf Substraten durch, die von Substratlieferungsvorrichtung M2 erhalten werden.
Komponentenanbringungsvorrichtungen M4 und M5 führen jeweils die vorgenannten Komponentenanbringungstätigkeiten zum Anbringen mindestens einer Komponente auf Substraten durch. Obwohl Produktionslinie L1 zwei Komponentenanbringungsvorrichtungen M4 und M5 enthält, ist die Anzahl an Komponentenanbringungsvorrichtungen nicht auf zwei beschränkt, und kann eins oder drei oder mehr sein. Es kann auch gesagt werden, dass bestückte Substrate im Wesentlichen durch die Komponentenanbringungstätigkeiten, die durch die Komponentenanbringungsvorrichtungen M4 und M5 durchgeführt werden, produziert werden.
Reflow-Vorrichtung M6 führt die vorgenannte Reflow-Tätigkeit durch. Das heißt, Reflow-Vorrichtung M6 heizt Substrate mit darauf angebrachten Komponenten, die von Komponentenanbringungsvorrichtungen M4 und M5 transportiert werden, um das Lot auf den Substraten zu härten und Elektrodenabschnitte der Substrate und der Komponenten aneinander zu binden. Insbesondere schmilzt und verfestigt Reflow-Vorrichtung M6 das Lot zum Binden der Komponenten, indem unter Verwendung eines vorbestimmten Heizprofils geheizt wird.
Dementsprechend werden die Komponenten durch Lot an die Substrate gebunden. Substratsammler M7 sammelt lotgebundene Substrate von Reflow-Vorrichtung M6.
Produktionslinie L2 weist auch eine zu Produktionslinie L1 ähnliche Konfiguration auf. Obwohl, in der vorliegenden Ausführungsform, Produktionslinien L1 und L2 die gleiche Konfiguration aufweisen, können sie unterschiedliche Konfigurationen aufweisen.
[Komponentenanbringungsvorrichtung]
2 zeigt ein Beispiel einer Konfiguration von Komponentenanbringungsvorrichtung M4. In der vorliegenden Ausführungsform weist Komponentenanbringungsvorrichtung M5 auch eine Konfiguration ähnlich zu Komponentenanbringungsvorrichtung M4 auf. Es ist anzumerken, dass, in der vorliegenden Ausführungsform, die Transportrichtung von Substrat B als eine X-Achsen-Richtung bezeichnet wird, und eine Richtung senkrecht auf die X-Achsen-Richtung als eine Y-Achsen-Richtung bezeichnet wird. Die X-Achsen-Richtung und die Y-Achsen-Richtung sind Richtungen entlang einer horizontalen Ebene. Darüber hinaus wird eine Richtung senkrecht auf die X-Achsen-Richtung und die Y-Achsen-Richtung als eine Z-Achsen-Richtung bezeichnet. Die Plus- und Minus-Seiten der X-Achsen-Richtung entsprechen den nachgelagerten bzw. vorgelagerten Seiten der Transportrichtung von Substrat B, und die Plus- und Minus-Seiten der Y-Achsen-Richtung entsprechen der hinteren (oder rückwärtigen) bzw. vorderen (oder vorwärts) Seiten der Vor-und-Zurück-Richtung. Die Plus- und Minus-Seiten der Z-Achsen-Richtung entsprechen den oberen bzw. unteren Seiten der Oben-Unten-Richtung. 2 zeigt die obere Oberfläche von Komponentenanbringungsvorrichtung M4.
Komponentenanbringungsvorrichtung M4 enthält Basis 4, Substrattransportmechanismus 5, zwei Komponentenversorgungseinheiten 6, zwei X-Achsen-Ausleger 9, Y-Achsen-Ausleger 8, zwei Montageköpfe 10, zwei Komponentenerkennungskameras 11, und zwei Substraterkennungskameras 12.
Substrattransportmechanismus 5 enthält zwei Schienen, die sich in der X-Achsen-Richtung erstrecken und ist in der Mitte von Basis 4 angebracht. Substrattransportmechanismus 5 transportiert Substrat B, das in die Vorrichtung von der vorgelagerten Richtung transportiert wird, und positioniert und hält Substrat B an einer Position zum Ausführen der Komponentenanbringungstätigkeit.
Zwei Komponentenversorgungseinheiten 6 sind so angeordnet, um Substrattransportmechanismus 5 in der Y-Achsen-Richtung dazwischen aufzunehmen. Jede Komponentenversorgungseinheit 6 enthält eine Mehrzahl an Zulieferern 7, die parallel in der X-Achsen-Richtung angeordnet sind. Zulieferer 7 transportieren ein Komponentenband, das Komponenten aufbewahrt, mit einer Neigung in einer Transportrichtung, so dass die Komponenten zu einer Position geliefert werden, an der Montagekopf 10 die Komponenten extrahiert (im Folgenden als eine „Komponentenextraktionsposition“ bezeichnet).
Es ist anzumerken, dass Zulieferer wie Tray-Feeder, Stick-Feeder, oder Bulk-Feeder in Komponentenversorgungseinheit 6 angeordnet sein können. Die Tray-Feeder liefern Komponenten von Tabletts zum Aufbewahren der Komponenten. Die Stick-Feeder liefern Komponenten von Stangengehäusen zum Aufbewahren der Komponenten. Bulk-Feeder liefern Komponenten von Schüttgutgehäusen zum Aufbewahren der Komponenten.
Y-Achsen-Ausleger 8 ist entlang der Y-Achsen-Richtung an einer Endseite (rechte Seite in 2) in der X-Achsen-Richtung der oberen Oberfläche von Basis 4 angeordnet. Zwei X-Achsen-Ausleger 9 sind in der X-Achsen-Richtung angeordnet und mit Y-Achsen-Ausleger 8 gekoppelt, so dass sie in der Y-Achsen-Richtung frei beweglich sind.
Montageköpfe 10 sind jeweils an zwei X-Achsen-Auslegern 9 angebracht, um in der X-Achsen-Richtung frei beweglich zu sein. Jeder Montagekopf 10 enthält eine Mehrzahl an Aufnahmeeinheiten 10a, die hoch und runter beweglich sind, während eine Komponente aufgenommen und gehalten wird. Jede Aufnahmeeinheit 10a weist einen Aufnahmestutzen 10b an ihrem Spitzenende (siehe 3) auf.
Jeder der zwei Montageköpfe 10 wird in der X-Achsen-Richtung und der Y-Achsen-Richtung bewegt, indem Y-Achsen-Ausleger 8 und X-Achsen-Ausleger 9 angetrieben werden. Dementsprechend nimmt jeder der zwei Montageköpfe 10 Komponenten mit Aufnahmestutzen 10b von der Komponentenextraktionsposition der Zulieferer 7, die in der Komponentenversorgungseinheit 6 angeordnet sind, die dem Montagekopf 10 entspricht, auf und gibt sie ab und bringt die Komponenten auf Anbringungspunkten (oder Anbringungspositionen) von Substrat B an, das von Substrattransportmechanismus 5 positioniert wurde.
Jede der zwei Komponentenerkennungskameras 11 ist zwischen einer der zwei Komponentenversorgungseinheiten 6 und Substrattransportmechanismus 5 angeordnet. Wenn Montagekopf 10, der eine Komponente von Komponentenversorgungseinheit 6 ausgegeben hat, sich über Komponentenerkennungskamera 11 bewegt, erfasst Komponentenerkennungskamera 11 ein Bild der Komponente. Das heißt, indem das Bild der Komponente, die von Montagekopf 10 gehalten wird, aufgenommen wird, erkennt Komponentenerkennungskamera 11 die gehaltene Position der Komponente.
Substraterkennungskameras 12 sind an Platten 9a, an denen Montageköpfe 10 angebracht sind, montiert. Somit bewegt Substraterkennungskamera 12 sich integral mit Montageköpfen 10. Substraterkennungskameras 12 wie oben beschrieben bewegen sich über Substrat B, das durch Substrattransportmechanismus 5 positioniert wurde, zusammen mit Bewegung von Montageköpfen 10 und erfasst ein Bild einer Substratmarkierung (nicht gezeigt), die auf Substrat B bereitgestellt ist, um die Position von Substrat B zu erkennen. Wenn jeder Montagekopf 10 eine Komponente auf Substrat B anbringt, wird die Anbringungsposition korrigiert, auf Grundlage des Ergebnisses der Erkennung der Komponente durch Komponentenerkennungskamera 11 und des Ergebnisses der Erkennung der Position von Substrat B durch Substraterkennungskamera 12.
3 zeigt ein Beispiel eines Teils eines Abschnitts, der entlang Linie III-III in 2 aufgenommen ist. Komponentenanbringungsvorrichtung M4 weist eine Funktion des Anbringens von Komponente P auf Substrat B auf.
Wie in 3 gezeigt, enthält Komponentenversorgungseinheit 6 Zuliefererbasis 13a, eine Mehrzahl an Zulieferern 7, die an der Zuliefererbasis 13a angebracht sind, und Wagen 13, der Zuliefererbasis 13a trägt.
Wagen 13 ist eingerichtet, von der Haupteinheit jeder der Komponentenanbringungsvorrichtungen M4 und M5 abtrennbar zu sein, und enthält Kassettenträger 15. Kassettenträger 15 ist eingerichtet, fähig zu sein, eine Mehrzahl an Komponentenrollen C zu halten. Komponentenrollen C halten Komponentenband 14 in einem gewickelten Zustand. Jede der Komponentenrollen C wird in oberer Halteposition Hu oder unterer Halteposition Hd von Kassettenträger 15 gehalten. Komponentenbänder 14, die aus Komponentenrollen C, die durch Kassettenträger 15 gehalten werden, genommen werden, werden auf Zulieferer 7 platziert. Es ist anzumerken, dass Zulieferer 7 auf einer Zuliefererbasis 13a angeordnet sein können, die auf Basis 4 bereitgestellt sind, anstelle von Verwendung von Wagen 13. Darüber hinaus muss nicht der Kassettenträger 15, sondern Wagen 13 kann Komponentenrollen C halten.
Komponentenversorgungseinheiten 6 gemäß der oben beschriebenen vorliegenden Ausführungsform werden auf den Haupteinheiten von Komponentenanbringungsvorrichtungen M4 und M5, die in dem Produktionssystem 1 enthalten sind, angebracht oder von diesen abmontiert. Es ist anzumerken, dass die Haupteinheiten von Komponentenanbringungsvorrichtungen M4 und M5 auch Vorrichtungshaupteinheiten genannt werden und durch jede Komponente von Komponentenanbringungsvorrichtungen M4 und M5, die sich von Komponentenversorgungseinheiten 6 unterscheiden, konfiguriert sind.
Obwohl in der vorliegenden Ausführungsform Komponentenanbringungsvorrichtungen M4 und M5 die gleiche Konfiguration wie oben beschrieben aufweisen, können sie unterschiedliche Konfigurationen aufweisen.
[Funktionale Konfigurationen von Produktionssteuervorrichtung und Produktionslinien]
4 ist ein Blockdiagramm, das funktionale Konfigurationen von Produktionssteuervorrichtung 100 und jeder Produktionslinie L1 und L2 darstellt.
Produktionssteuervorrichtung 100 enthält Steuerung 101, Datenerzeuger 102, Planungsprozessor 103, Anzeige 106, Eingabe/Ausgabe-Einheit 107, Erfasser 108, Produktionsdaten-Erhalter DB1, und Einstellungsdaten-Erhalter DB2.
Produktionsdaten-Erhalter DB1 ist ein Speichermedium zum Speichern von Produktionsdaten, die einen Produktionsplan anzeigen. Der Produktionsplan ist ein Plan zum Produzieren einer Mehrzahl an bestückten Substraten, die jeweils eine oder mehrere Komponenten darauf durch das Produktionssystem 1 angebracht haben.
Einstellungsdaten-Erhalter DB2 ist ein Speichermedium zum Speichern von Einstellungsdaten, die verwendet werden, um den Produktionsplan zu erzeugen. Zum Beispiel können die Einstellungsdaten die Anzahl an Produktionslinien, die in dem Produktionssystem 1 enthalten sind, die Anzahl an Wägen 13, die für Produktion verwendet werden können, die benötigte Zeit zum Produzieren der bestückten Substrate, und die Anzahl an zu produzierenden bestückten Substrate anzeigen.
Beispiele der Speichermedien wie Produktionsdaten-Erhalter DB1 und Einstellungsdaten-Erhalter DB2 enthalten eine Festplatte, einen Read-Only Memory (RAM), einen Random-Access Memory (ROM), oder einen Halbleiterspeicher. Es ist anzumerken, dass diese Speichermedien flüchtig oder nichtflüchtig sein können.
Anzeige 106 zeigt Daten wie die Produktionsdaten, die in Produktionsdaten-Erhalter DB1 gespeichert sind, und die Einstellungsdaten, die in Einstellungsdaten-Erhalter DB2 gespeichert sind, an. Spezifische Beispiele von Anzeige 106 enthalten eine Flüssigkristallanzeige, eine Plasmaanzeige, und eine organische Elektrolumineszenz (EL)-Anzeige, jedoch ist die Anzeige nicht auf diese Beispiele beschränkt.
Eingabe/Ausgabe-Einheit 107 kann, zum Beispiel, Eingabedaten annehmen, auf Grundlage einer Bedienung, die von dem Betreiber von Produktionssystem 1 durchgeführt wird, und gibt die Eingabedaten an Steuerung 101 aus. So eine Eingabe/Ausgabe-Einheit 107 kann zum Beispiel eine Tastatur, einen Touch-Sensor, ein Touchpad, oder eine Maus enthalten. Eingabe/AusgabeEinheit 107 gibt auch Daten an Produktionslinien L1 und L2 aus und empfängt Eingabe von Daten von Produktionslinien L1 und L2.
Datenerzeuger 102 erzeugt Produktionsdaten und speichert die erzeugten Produktionsdaten in Produktionsdaten-Erhalter DB1. Zum Beispiel erzeugt Datenerzeuger 102 die Produktionsdaten auf Grundlage der Einstellungsdaten, die in Einstellungsdaten-Erhalter DB2 gespeichert sind. Datenerzeuger 102 überträgt die erzeugten Produktionsdaten an jede der Produktionslinien L1 und L2 über Eingabe/Ausgabe-Einheit 107.
Die Produktionsdaten zeigen den Produktionsplan wie oben beschrieben an. Der Produktionsplan enthält einen Betriebsplan für jede der Produktionslinien L1 und L2 und einen Eirichtungsplan für Produktionslinien L1 und L2. Hier zeigen die Produktionsdaten, die durch Datenerzeuger 102 erzeugt werden, einen Produktionsplan in dem frühen Zustand an. So ein Produktionsplan in dem frühen Zustand wird im Folgenden als ein Erstproduktionsplan bezeichnet, und der vorgenannte Einrichtungsplan, der in dem Erstproduktionsplan enthalten ist, wird als ein Ersteinrichtungsplan bezeichnet. Der Einrichtungsplan enthält Informationen wie einen Ausführungszeitraum von Einrichtungen. Die Einrichtungen bezeichnen Tätigkeiten wie Zufügen einer oder mehrerer Komponenten zu Komponentenversorgungseinheiten 6 jeder Produktionslinie L1 und L2, Ersetzen von Komponenten, die in Komponentenversorgungseinheiten 6 gepackt sind, und Extrahieren der Komponenten von Komponentenversorgungseinheiten 6. Zum Beispiel können diese Tätigkeiten wie Zufügen, Ersetzen, und Extrahieren von Komponenten in Einheiten von Zulieferern 7 durchgeführt werden.
Erfasser 108 erfasst die Produktionsdaten von Produktionsdaten-Erhalter DB1. Erfasser 108 erfasst auch die Fortschrittsdaten von jeder der Produktionslinien L1 und L2 über Eingabe/Ausgabe-Einheit 107. Die Fortschrittsdaten sind Daten, die den Produktionsfortschritt in Produktionssystem 1 anzeigen. Zum Beispiel können die Fortschrittsdaten Informationen wie die Art von bestückten Substraten, die bereits produziert wurden, wenn die Fortschrittsdaten erzeugt werden, die Anzahl an bestückten Substraten, die davor produziert wurden, und die Anzahl an bestückten Substraten, die noch nicht produziert wurden, anzeigen. Alternativ können die Fortschrittsdaten ferner Informationen wie den Zustand jeder der Produktionslinien L1 und L2, wenn die Fortschrittsdaten erzeugt werden, anzeigen, z.B. ist die Produktionslinie in dem Vorgang des Produzierens oder die Produktionslinie ist in einem ausgesetzten Zustand. Dann gibt Erfasser 108 die erfassten Produktionsdaten und die erfassten Fortschrittsdaten an den Planungsprozessor 103 aus.
Planungsprozessor 103 ändert den Produktionsplan, der von den Produktionsdaten angezeigt wird, und ersetzt die in Produktionsdaten-Erfasser DB1 gespeicherten Produktionsdaten durch die geänderten Produktionsdaten. Planungsprozessor 103 überträgt ferner die geänderten Produktionsdaten an Produktionslinien L1 und L2 über Eingabe/AusgabeEinheit 107.
Zum Beispiel ändert Planungsprozessor 103 den Erstproduktionsplan, der durch die Produktionsdaten angezeigt wird. Das heißt, Planungsprozessor 103 ändert den Ersteinrichtungsplan entsprechend dem Erstproduktionsplan, der durch die Produktionsdaten angezeigt wird, und dem Produktionsfortschritt, der durch die Fortschrittsdaten angezeigt wird. Auf diese Weise wird der Erstproduktionsplan geändert, und ein geänderter Einrichtungsplan wird erzeugt.
Mit anderen Worten, Planungsprozessor 103 erzeugt den Einrichtungsplan für eine oder mehrere Komponentenversorgungseinheiten 6, die Komponenten liefern, die durch Produktionssystem 1 auf Substraten anzubringen sind, entsprechend dem Produktionsplan, der durch die Produktionsdaten angezeigt wird, und dem Produktionsfortschritt, der durch die Fortschrittsdaten angezeigt wird. Der Einrichtungsplan wie hier verwendet zeigt an, dass jede Einrichtung, die auf jeder von einer oder mehreren Komponentenversorgungseinheiten 6 durchgeführt werden soll, entweder eine interne Einrichtung oder eine externe Einrichtung ist. Die interne Einrichtung bezeichnet eine Komponenteneinrichtung, die auf jeder Komponentenversorgungseinheit 6 durchgeführt wird, die auf der Haupteinheit von Komponentenanbringungsvorrichtung M4 oder M5, die in dem Produktionssystem 1 enthalten ist, angebracht ist. Die externe Einrichtung bezeichnet eine Komponenteneinrichtung, die auf jeder Komponentenversorgungseinheit 6 durchgeführt wird, die von der Haupteinheit von Komponentenanbringungsvorrichtung M4 oder M5 abmontiert ist.
Der Einrichtungsplan, der durch den Planungsprozessor 103 erzeugt wird, und der Ersteinrichtungsplan, der durch die Produktionsdaten, die durch Datenerzeuger 102 erzeugt werden, angezeigt wird, werden auf Anzeige 106 angezeigt.
Steuerung 101 steuert jedes andere Bestandselement Produktionssteuervorrichtung 100 als Steuerung 101. Zum Beispiel steuert Steuerung 101 jedes Bestandselement entsprechend Daten wie Eingabedaten, die von dem Betreiber durch die Eingabe/Ausgabe-Einheit 107 angenommen werden.
Produktionslinie L1 enthält Betriebssteuerung 211, Eingabe/Ausgabe-Einheit 212, Anzeige 13, Betriebsmechanismus 214, Fortschrittsdaten-Erhalter DB3, und Produktionsdaten-Erhalter DB4.
Ähnlich zu Eingabe/Ausgabe-Einheit 107 von Produktionssteuervorrichtung 100, kann Eingabe/Ausgabe-Einheit 212 zum Beispiel Eingabedaten annehmen, auf Grundlage von Bedienung durch den Betreiber von Produktionssystem 1, und gibt die Eingabedaten an Betriebssteuerung 211 aus. So eine Eingabe/Ausgabe-Einheit 212 kann zum Beispiel eine Tastatur, einen Touchsensor, ein Touchpad, oder eine Maus enthalten. Eingabe/Ausgabe-Einheit 212 gibt auch Daten an Produktionssteuervorrichtung 100 aus und empfängt Eingabe von Daten von Produktionssteuervorrichtung 100. Zum Beispiel erfasst, jedes Mal, wenn die Produktionsdaten von Produktionssteuervorrichtung 100 übertragen werden, Eingabe/AusgabeEinheit 212 die Produktionsdaten und speichert die Produktionsdaten in Produktionsdaten-Erhalter DB4.
Anzeige 213 zeigt zum Beispiel die Produktionsdaten an, die in Produktionsdaten-Erhalter DB4 gespeichert sind. Anzeige 213 zeigt auch, zum Beispiel, die Fortschrittsdaten an, die in Fortschrittsdaten-Erhalter DB3 gespeichert sind. Spezifische Beispiele von Anzeige 213 enthalten eine Flüssigkristallanzeige, eine Plasmaanzeige, und eine organische EL-Anzeige, jedoch ist die Anzeige nicht auf diese Beispiele beschränkt.
Betriebsmechanismus 214 ist konfiguriert durch Mechanismen wie Montageköpfe 10 und Zulieferer 7 zum Produzieren von bestückten Substraten.
Betriebssteuerung 211 steuert jedes andere Bestandselement von Produktionslinie L1 als Betriebssteuerung 211. Zum Beispiel steuert Betriebssteuerung 211 jedes Bestandselement entsprechend Daten wie die Eingabedaten, die von dem Betreiber durch die Eingabe/AusgabeEinheit 212 angenommen werden. Zum Beispiel veranlasst Betriebssteuerung 211 Betriebsmechanismus 214, mindestens eine der vorgenannten Tätigkeiten auszuführen, die die Lotdrucktätigkeit, die Komponentenanbringungstätigkeit, und die Reflow-Tätigkeit enthalten, entsprechend den in Produktionsdaten-Erhalter DB4 gespeicherten Produktionsdaten.
Betriebssteuerung 211 erzeugt oder aktualisiert auch die Fortschrittsdaten, die den Produktionsfortschritt von Produktionslinie L1 anzeigen, und speichert die erzeugten oder aktualisierten Fortschrittsdaten in Fortschrittsdaten-Erhalter DB3. Zum Beispiel, wenn der Fortschrittsdaten-Erhalter DB3 keine Fortschrittsdaten speichert, erzeugt Betriebssteuerung 211 die Fortschrittsdaten. Dann aktualisiert Betriebssteuerung 211 periodisch die in Fortschrittsdaten-Erhalter DB3 gespeicherten Fortschrittsdaten. Darüber hinaus, wenn Fortschrittsdaten erzeugt oder aktualisiert werden, überträgt Betriebssteuerung 211 die erzeugten oder aktualisierten Fortschrittsdaten an Produktionssteuervorrichtung 100 über Eingabe/Ausgabe-Einheit 212. Solche Fortschrittsdaten können, zum Beispiel, periodisch an Produktionssteuervorrichtung 100 übertragen werden.
Fortschrittsdaten-Erhalter DB3 ist ein Speichermedium zum Speichern der vorgenannten Fortschrittsdaten, die den Produktionsfortschritt anzeigen. Produktionsdaten-Erhalter DB4 ist ein Speichermedium zum Speichern der vorgenannten Produktionsdaten. Diese Speichermedien können, zum Beispiel, eine Festplatte, ein RAM, ein ROM, oder ein Halbleiterspeicher sein. Es ist anzumerken, dass diese Speichermedien flüchtig oder nichtflüchtig sein können.
Wie oben beschrieben wird, in der vorliegenden Ausführungsform, der Einrichtungsplan, der anzeigt, ob eine Einrichtung, die auf jeder der einen oder mehreren Komponentenversorgungseinheiten 6 durchzuführen ist, die interne Einrichtung oder die externe Einrichtung ist, erzeugt, auf Grundlage des Produktionsfortschritts in Produktionssystem 1. Daher ist es möglich, selbst wenn der Produktionsfortschritt in Produktionssystem 1 hinter dem Produktionsplan oder diesem voraus ist, einen angemessenen Einrichtungsplan zu erzeugen, der reaktionsfähig ist auf den Produktionsfortschritt. Das heißt, es ist möglich, Einrichtungen angemessen zu steuern.
Insbesondere plant die oben beschriebene Produktionssteuervorrichtung gemäß PTL 1 Einrichtungen der Komponentenversorgungseinheiten zu der Zeit von Produktionsplanung. Allerdings kann Produktion nicht wie beim Produktionsplanen geplant fortschreiten. Als ein Ergebnis können die ursprünglich geplanten Einrichtungen manchmal im Hinblick auf Betriebseffizient der Komponentenanbringungsvorrichtung unangemessen sein. Im Hinblick darauf erzeugt Produktionssteuervorrichtung 100 gemäß der vorliegenden Ausführungsform, zusätzlich zu dem Produktionsplan, den internen Einrichtungsplan oder den externen Einrichtungsplan unter Berücksichtigung des Produktionsfortschritts. Dementsprechend ist es möglich, Betriebsverluste in Produktionssystem 1 zu verringern, im Vergleich zu denen in herkömmlichen Systemen.
Gemäß der vorliegenden Ausführungsform enthält Produktionssteuervorrichtung 100 ferner Anzeige 106, die den erzeugten Einrichtungsplan anzeigt. Dies ermöglicht es dem Betreiber von Produktionssystem 1, Einrichtungen entsprechend dem erzeugten Einrichtungsplan durchzuführen und verbessert dementsprechend Produktionseffizienz.
[Ändern von Externer Einrichtung zu Interner Einrichtung]
5 zeigt ein Beispiel von Verarbeitung zum Ändern der externen Einrichtung zu der internen Einrichtung, durchgeführt durch Produktionssteuervorrichtung 100. Es ist anzumerken, dass der interne Produktionsplan in (a) in 5 dargestellt ist. Ein Vergleichsbeispiel zum Vergleich mit dem geänderten Produktionsplan gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist in (b) in 5 dargestellt. Ein Beispiel des Produktionsplans, der durch Produktionssteuervorrichtung 100 gemäß der vorliegenden Ausführungsform geändert wird, ist in (c) in 5 dargestellt.
Wie in (a) in 5 dargestellt, erzeugt Datenerzeuger 102 Produktionsdaten, die den Erstproduktionsplan anzeigen, und speichert den erzeugten Produktionsplan in Produktionsdaten-Erhalter DB1. Wie in (a) in 5 dargestellt, kann der Erstproduktionsplan, der durch Datenerzeuger 102 erzeugt wird, zum Beispiel, einen Erstbetriebsplan für jede der Produktionslinien L1 und L2 und einen Ersteinrichtungsplan für eine oder mehrere Komponentenversorgungseinheiten 6 enthalten.
Zum Beispiel zeigt der Erstbetriebsplan einen Produktionszeitraum für jede Gruppe an, die bestückte Substrate von einer oder mehreren Arten enthält. Es ist anzumerken, dass jede Gruppe bestückte Substrate von einer oder mehreren Arten enthält, und es kann auch gesagt werden, dass jede Gruppe eine oder mehrere Arten enthält.
Insbesondere enthält der Erstbetriebsplan für Produktionslinie L1 einen Produktionszeitraum für Gruppe 1 und einen Produktionszeitraum für Gruppe 2. In dem in (a) in 5 dargestellten Beispiel fällt die Beendigungszeit des Produktionszeitraums für Gruppe 1 mit der Startzeit des Produktionszeitraums für Gruppe 2 zusammen. Während des Produktionszeitraums für Gruppe 1 werden bestückte Substrate einer oder mehrerer Arten, die in Gruppe 1 enthalten sind, durch Betrieb von Produktionslinie L1 produziert. Während des Produktionszeitraums für Gruppe 2 werden bestückte Substrate einer oder mehrerer Arten, die in Gruppe 2 enthalten sind, durch Betrieb der Produktionslinie L1 produziert.
Der Erstbetriebsplan für Produktionslinie L2 enthält einen Produktionszeitraum für Gruppe 3 und einen Produktionszeitraum für Gruppe 4. In dem in (a) in 5 gezeigten Beispiel fällt die Beendigungszeit des Produktionszeitraums für Gruppe 3 mit der Startzeit des Produktionszeitraums für Gruppe 4 zusammen. Während des Produktionszeitraums für Gruppe 3 werden bestückte Substrate einer oder mehrerer Arten, die in Gruppe 3 enthalten sind, durch Betrieb der Produktionslinie L2 produziert. Während des Produktionszeitraums für Gruppe 4 werden bestückte Substrate einer oder mehrerer Arten, die in Gruppe 4 enthalten sind, durch Betrieb von Produktionslinie L2 produziert.
Der Ersteinrichtungsplan kann, zum Beispiel für jede Gruppe, einen Einrichtungszeitraum, in dem eine Einrichtung zum Produzieren der Gruppe durchgeführt wird, die Art der Einrichtung, und die Beziehung zwischen der Einrichtung und dem Erstbetriebsplan anzeigen. Die Art der Einrichtung enthält die vorgenannte interne Einrichtung und die vorgenannte externe Einrichtung.
Insbesondere enthält der Ersteinrichtungsplan einen Einrichtungszeitraum für Gruppe 4, während dem die externe Einrichtung durchgeführt wird, und einen Einrichtungszeitraum für Gruppe 2, während dem die externe Einrichtung durchgeführt wird. In dem in (a) in 5 dargestellten Beispiel ist der Einrichtungszeitraum für Gruppe 2 später als der Einrichtungszeitraum für Gruppe 4.
Während dem Einrichtungszeitraum für Gruppe 4 wird eine Einrichtung von Gruppe 4 als die externe Einrichtung durchgeführt. Das heißt, während dem Einrichtungszeitraum für Gruppe 4 werden eine oder mehrere Zulieferer 7, die zum Produzieren von Gruppe 4 notwendig sind, auf Wagen 13 von Komponentenversorgungseinheit 6 angeordnet, die von der Haupteinheit von Komponentenanbringungsvorrichtung M4 oder M5 abmontiert ist.
Während dem Einrichtungszeitraum für Gruppe 2 wird eine Einrichtung von Gruppe 2 als die externe Einrichtung durchgeführt. Das heißt, während dem Einrichtungszeitraum für Gruppe 2, nachdem Produktionslinie L2 die Produktion von Gruppe 3 abgeschlossen hat, wird Wagen 13 von Komponentenversorgungseinheit 6 von der Haupteinheit von Komponentenanbringungsvorrichtung M4 oder M5 von Produktionslinie L2 abmontiert. Dann werden ein oder mehrere Zulieferer 7, die zum Produzieren von Gruppe 2 notwendig sind, auf betreffendem Wagen 13 angeordnet. Wenn diese Einrichtung von Gruppe 2 abgeschlossen ist, wird Wagen 13 mit einem oder mehreren darauf angeordneten Zulieferern 7, d.h. Komponentenversorgungseinheit 6, auf der Haupteinheit von Komponentenanbringungsvorrichtung M4 oder M5 von Produktionslinie L1 angebracht. Danach beginnt Produktionslinie L1 die Produktion von Gruppe 2.
Auf diese Weise zeigt der Ersteinrichtungsplan an, dass jede Einrichtung, die auf jeder von einer oder mehreren Komponentenversorgungseinheiten 6 durchgeführt wird, entweder die interne Einrichtung oder die externe Einrichtung ist.
Die Produktionsdaten, die diesen Erstproduktionsplan anzeigen, werden zu jeder von Produktionslinien L1 und L2 übertragen. Dann beginnen Produktionslinien L1 und L2 Produktion einer oder mehrerer bestückter Substrate entsprechend dem Erstproduktionsplan, der von den Produktionsdaten angezeigt wird. Nach dem Produktionsbeginn übertragen Produktionslinien L1 und L2 periodisch die Fortschrittsdaten, die den Produktionsfortschritt anzeigen, an Produktionssteuervorrichtung 100.
Hier gibt es Fälle, in denen der Produktionsfortschritt in Produktionslinien L1 und L2 hinter dem Erstproduktionsplan ist. In so einem Fall ändert Planungsprozessor 103 von Produktionssteuervorrichtung 100 den Erstproduktionsplan entsprechend den von den Produktionslinien L1 und L2 übertragenen Fortschrittsdaten.
Zum Beispiel, wie in (b) in 5 dargestellt, gibt es Fälle, in denen ein Lehrlaufzeitraum in dem Produktionssystem auftritt, auf Grund des Änderns des Erstproduktionsplans entsprechend dem Produktionsfortschritt. Insbesondere, in dem Fall, in dem der Produktionsfortschritt von Gruppe 3 hinter dem Erstproduktionsplan ist, wird eine Produktionsbeendigungszeit von Gruppe 3 in der Produktionslinie L1 von Zeit t1 zu Zeit t2 geändert. Als ein Ergebnis wird der Einrichtungszeitraum für Gruppe 2 später verschoben, da der Wagen, der für die Produktion von Gruppe 3 verwendet wird, notwendig ist für die Einrichtung von Gruppe 3. Außerdem benötigt die Produktion von Gruppe 2 die Komponentenversorgungseinheit, auf der die Einrichtung von Gruppe 2 durchgeführt wurde. Daher wird die Produktionsdauer für Gruppe 2 nach später verschoben. Dementsprechend tritt ein Lehrlaufzeitraum in Produktionslinie L1 zwischen dem Produktionszeitraum für Gruppe 1 und dem Produktionszeitraum für Gruppe 2 auf.
Allerdings ist die Produktionssteuervorrichtung 100 gemäß der vorliegenden Ausführungsform fähig, das Auftreten von solch einem Leerlaufzeitraum zu verringern.
Insbesondere erfasst Planungsprozessor 103 die Fortschrittsdaten über Erfasser 108 zu einer Verarbeitungszeit. Die Verarbeitungszeit bezeichnet die Zeit, zu der Verarbeitung zum Ändern des Produktionsplans durchgeführt wird. Zum Beispiel ist, in dem in 5 dargestellten Beispiel, die Verarbeitungszeit eine beliebige Zeit innerhalb des Zeitraums von Zeit t0 zu Zeit t1, während der die Produktion von Gruppe 3 gemäß dem Erstproduktionsplan durchgeführt wird.
Planungsprozessor 103 bestimmt, auf der Grundlage dieser Fortschrittsdaten, ob der Produktionsfortschritt zu der Verarbeitungszeit hinter dem erstproduktionsplan ist.
Dann, wenn bestimmt wird, dass der Produktionsfortschritt hinter dem Erstproduktionsplan ist, ändert Planungsprozessor 103 den Erstbetriebsplan für Produktionslinie L2, der in dem Erstproduktionsplan enthalten ist, entsprechend den Fortschrittsdaten. Das heißt, Planungsprozessor 103 ändert die Beendigungszeit von Produktion von Gruppe 3 von Zeit t1 zu Zeit t2 in Produktionslinie L2.
Als ein Ergebnis ändert Planungsprozessor 103 ferner den Ersteinrichtungsplan, der in dem Erstproduktionsplan enthalten ist. Das heißt. Planungsprozessor 103 verschieb den Einrichtungszeitraum für Gruppe 2 nach später, da Wagen 13, der für die Produktion von Gruppe 3 verwendet wird, notwendig ist für die Einrichtung von Gruppe 2.
Hier bestimmt Planungsprozessor 103, ob die nachfolgende Einrichtung, die eine Einrichtung ist, die später als die Verarbeitungszeit in dem Ersteinrichtungsplan geplant ist, die externe Einrichtung ist, die auf einer Gruppengrundlage durchgeführt wird. Die externe Einrichtung, die auf einer Gruppengrundlage durchgeführt wird, bezeichnet die externe Einrichtung, die auf einer Komponentenversorgungseinheit 6 durchgeführt wird, um bestückte Substrate jeder einer Mehrzahl an Arten, die in jeder Gruppe enthalten sind, zu produzieren.
In dem in (c) in 5 gezeigten Beispiel ist die nachfolgende Einrichtung die externe Einrichtung von Gruppe 2, die bestückte Substrate der Arten D, E, und F enthält. Daher, in diesem Fall, bestimmt Planungsprozessor 103, dass die nachfolgende Einrichtung die externe Einrichtung ist, die auf einer Gruppengrundlage durchgeführt wird. Als ein Ergebnis bestimmt Planungsprozessor 103 ferner, ob die Beendigungszeit der externen Einrichtung, die auf einer Gruppengrundlage durchgeführt wird, d.h., Beendigungszeit t4 der externen Einrichtung von Gruppe 2, später ist als Startzeit t3 von Produktion von bestückten Substraten von Gruppe 2, die in dem Erstproduktionsplan enthalten ist.
Wenn bestimmt wurde, dass Beendigungszeit t4 der externen Einrichtung von Gruppe 2 später ist als Startzeit t3 von Produktion, erzeugt Planungsprozessor 103 einen Einrichtungsplan, indem der Ersteinrichtungsplan für Komponentenversorgungseinheit 6 geändert wird. Das heißt, Planungsprozessor 103 behält die Einrichtung von mindestens einer Art, die in Gruppe 2 enthalten ist, als die externe Einrichtung bei und ändert die Einrichtung von mindestens einer anderen Art, die in Gruppe 2 enthalten ist, von der externen Einrichtung zu der internen Einrichtung.
Zum Beispiel, wie in (c) in 5 dargestellt, ändert Planungsprozessor 103 die Einrichtungen von Arten E und F, die in Gruppe 2 enthalten sind, von der externen Einrichtung zu der internen Einrichtung, wobei die Einrichtung von Art D, die in Gruppe 2 enthalten ist, als die externe Einrichtung beibehalten wird. Das heißt, Planungsprozessor 103 erzeugt einen Einrichtungsplan, indem die Einrichtung von Art D als die externe Einrichtung beibehalten wird, wobei Art D eine Art von bestückten Substraten ist, die zuerst in Gruppe 2 produziert werden soll, und die Einrichtung von jeder der verbliebenen Arten E und F, die in Gruppe 2 enthalten sind, außer Art D, von der externen Einrichtung zu der internen Einrichtung geändert wird. Es ist anzumerken, dass Art D ein Beispiel der ersten Art ist, und Arten E und F Beispiele der mindestens einen verbliebenen Art sind, die in Gruppe 2 enthalten sind, außer der ersten Art. Zum Beispiel, wenn die Einrichtung von jeder von Arten E und F einfach die Tätigkeit des Anbringens einer bis dreier Zulieferer 7 auf Wagen 13 ist, ist die benötigte Zeit, um diese Einrichtungen als die internen Einrichtungen durchzuführen, kürzer als die benötigte Zeit, um diese Einrichtungen als die externen Einrichtungen durchzuführen, die die Bewegung des Wagens 13 erfordern. Dementsprechend ist es möglich, selbst wenn die Einrichtungen von Arten E und F von der externen Einrichtung zu der internen Einrichtung geändert werden, das Auftreten einer Verzögerung in der Produktionsbeendigungszeit zu verringern.
Wie oben beschrieben, in dem in 5 dargestellten Beispiel, wenn der Produktionsfortschritt hinter dem Erstproduktionsplan ist, kann die nachfolgende Einrichtung, die auf einer Gruppengrundlage durchgeführt wird, zu spät abgeschlossen werden für den Produktionsbeginn von bestückten Substraten, die in jeder Gruppe enthalten sind. Allerdings ändert Produktionssteuervorrichtung 100 gemäß der vorliegenden Ausführungsform die Einrichtung, die auf einer Gruppengrundlage durchgeführt wird, von der externen Einrichtung zu der internen Einrichtung, wenn die nachfolgendende Einrichtung für jede Gruppe zu spät abgeschlossen wird. Dementsprechend kann, zum Beispiel, die Einrichtung von Art D, die in der Gruppe enthalten ist und in der Gruppe zuerst produziert werden soll, rechtzeitig durchgeführt werden für den Produktionsstart von Art D. Als ein Ergebnis ist es möglich, das Auftreten von Produktionsaussetzung, d.h., das Auftreten eines Leerlaufzeitraums von Produktionssystem 1, auf Grund von Nichtbeendigung von Einrichtungen, zu verringern. Zum Beispiel kann die Produktion von Art D, die geplant ist, zuerst durchgeführt zu werden, früher beginnen, indem die externe Einrichtung von mindestens Art F, die geplant ist, zuletzt in der Gruppe produziert zu werden, geändert wird. Dies verringert Betriebsverluste in Produktionssystem 1.
[Erneute Einrichtungsänderungsverarbeitung]
6 zeigt ein Beispiel von Verarbeitung zum erneuten Ändern von Einrichtungen.
Zum Beispiel kann ein Leerlaufzeitraum auftreten, selbst wenn die Einrichtungsarten E und F, die in Gruppe 2 enthalten sind, von der externen Einrichtung zu der internen Einrichtung geändert werden, wie in (c) in 5 gezeigt. Zum Beispiel, wie in (a) in 6 gezeigt, in dem Fall, in dem Externe-Einrichtung-Beendigungszeit t5, zu der die externe Einrichtung von Art D später abgeschlossen wird als Beendigungszeit t3 von Produktion von Gruppe 1, tritt ein Leerlaufzeitraum in Produktionslinie L1 auf. Es ist anzumerken, dass Beendigungszeit t3 von Produktion von Gruppe 1 die Produktionsbeendigungszeit von Gruppe 1 ist, die vor Gruppe 2 produziert wird, und wird daher im Folgenden auch als eine vorherige Beendigungszeit t3 von Produktion bezeichnet.
Im Hinblick darauf, in dem Fall, in dem Einrichtungen wie in (c) in 5 dargestellt geändert werden, bestimmt Planungsprozessor 103 gemäß der vorliegenden Ausführungsform, ob Externe-Einrichtung-Beendigungszeit t5 in dem Einrichtungsplan, der durch die Änderung erzeugt wird, später ist als Beendigungszeit t3 von Produktion von Gruppe 1. Das heißt, Planungsprozessor 103 bestimmt, ob Externe-Einrichtung-Beendigungszeit t5, zu der die externe Einrichtung von der ersten Art, d.h. Art D, beendet wird, später ist als vorherige Beendigungszeit t3 von Produktion, zu der die Produktion von bestückten Substraten, die vor der Produktion von Gruppe 2 durchgeführt wird, abgeschlossen ist.
Dann, wenn bestimmt wird, dass Externe-Einrichtung-Beendigungszeit t5 später ist als vorherige Beendigungszeit t3 von Produktion, bestimmt Planungsprozessor 103, ob verbliebene Arten E und F, außer Art D, die zweite Art enthalten, die eine kürzere Zeit für die externe Einrichtung benötigen. Hier, wenn bestimmt wird, dass die zweite Art vorhanden ist, tauscht Planungsprozessor 103 die Abfolge von Produktion der ersten Art, d.h. Art D, und der zweiten Art, aus. Zum Beispiel kann die zweite Art Art E sein.
Das heißt, wie in (b) in 6 dargestellt, Planungsprozessor 103 tauscht die Abfolge von Produktion der ersten Art, d.h. Art D, und der zweiten Art, d.h. Art E, aus. Insbesondere tauscht Planungsprozessor 103 die Produktionsabfolge von Arten D und E in Gruppe 2 aus, angezeigt durch den Betriebsplan für Produktionslinie L1. Dann ändert Planungsprozessor 103 die Einrichtung der ersten Art, d.h. Art D, von der externen Einrichtung zu der internen Einrichtung und ändert die Einrichtung der zweiten Art, d.h. Art E, von der internen Einrichtung zu der externen Einrichtung. Dementsprechend wird ein endgültiger Einrichtungsplan erzeugt, indem der Ersteinrichtungsplan zweimal geändert wird.
Wie oben beschrieben, in dem in 6 dargestellten Beispiel, selbst wenn die Einrichtung der ersten Art, die in der Gruppe enthalten ist, die externe Einrichtung ist, und die Einrichtungen aller anderen Arten, die in der Gruppe enthalten sind, die internen Einrichtungen sind, kann die Einrichtung für die erste Art zu spät abgeschlossen werden für den Produktionsbeginn der ersten Art. Allerdings tauscht Produktionssteuervorrichtung 100 gemäß der vorliegenden Ausführungsform die Abfolge von Produktion der ersten Art und der zweiten Art aus, wenn die Einrichtung der ersten Art zu spät abgeschlossen wird. Die benötigte Zeit für die externe Einrichtung der zweiten Art ist kürzer als die benötigte Zeit für die externe Einrichtung der ersten Art. Dementsprechend kann, indem die Einrichtung der ersten Art und die Einrichtung der zweiten Art zu der internen Einrichtung bzw. der externen Einrichtung geändert werden, nachdem die Produktionsabfolge der ersten Art und der zweiten Art ausgetauscht werden, die Einrichtung der zweiten Art rechtzeitig durchgeführt werden für den Produktionsbeginn der zweiten Art. Als ein Ergebnis ist es möglich, das Auftreten des Leerlaufzeitraums weiter zu verringern.
7 zeigt ein Beispiel einer gemeinsamen Einrichtung.
Die externe Einrichtung, die auf einer Gruppengrundlage durchgeführt wird, kann eine gemeinsame Einrichtung enthalten, die eine Einrichtung mindestens einer Komponente ist, die gemeinsam für Produktion einer Mehrzahl an Arten verwendet wird, die in jeder Gruppe enthalten sind. Zum Beispiel, wie in 7 dargestellt, enthält die Einrichtung von Gruppe 2 eine gemeinsame Einrichtung, die eine Einrichtung von mindestens einer Komponente ist, die gemeinsam für die Produktion von Arten E, D, und F verwendet wird. Spezifischer, die gemeinsame Einrichtung enthält die externe Einrichtung von Anbringungszulieferern 7, die gemeinsam für die Produktion von Arten E, D, und F verwendet wird. Dementsprechend können Einrichtungen effizient durchgeführt werden.
[Ändern von Interner Einrichtung zu Externer Einrichtung]
8 zeigt ein Beispiel von Verarbeitung zum Ändern der internen Einrichtung zu der externen Einrichtung, durchgeführt von Produktionssteuervorrichtung 100. Es ist anzumerken, dass der Erstproduktionsplan in (a) in 8 dargestellt ist. Ein Beispiel des Produktionsplans, der durch Produktionssteuervorrichtung 100 gemäß der vorliegenden Ausführungsform geändert wurde, ist in (b) in 8 dargestellt.
Wie in (a) in 8 dargestellt, enthält der Erstproduktionsplan, der durch Datenerzeuger 102 erzeugt wird, einen Erstbetriebsplan für jede der Produktionslinien L1 und L2 und einen Ersteinrichtungsplan.
Der Erstbetriebsplan für Produktionslinie L1 zeigt den Produktionszeitraum für Gruppe 1, den Produktionszeitraum für Gruppe 2, den Produktionszeitraum für Gruppe 3, und den Produktionszeitraum für Gruppe 7 an. In dem in (a) in 8 dargestellten Beispiel fällt die Beendigungszeit des Produktionszeitraums für Gruppe 2 mit der Startzeit des Produktionszeitraums für Gruppe 3 zusammen. Während des Produktionszeitraums für jede Gruppe, einschließlich Gruppen 1, 2, 3, und 4, werden bestückte Substrate einer oder mehrerer Arten, die in der Gruppe enthalten sind, durch Betrieb von Produktionslinie L1 produziert.
Der Erstbetriebsplan für Produktionslinie L2 zeigt den Produktionszeitraum für Gruppe 4, den Produktionszeitraum für Gruppe 5, und den Produktionszeitraum für Gruppe 6 an. Während des Produktionszeitraums für jede Gruppe, einschließlich Gruppen 4, 5, und 6, werden bestückte Substrate einer oder mehrerer Arten, die in der Gruppe enthalten sind, durch Betrieb der Produktionslinie L2 produziert. In dem vorliegenden Beispiel ist ein Zeitraum für die interne Einrichtung von Gruppe 6 zwischen dem Produktionszeitraum für Gruppe 5 und dem Produktionszeitraum für Gruppe 6 eingestellt.
Der Ersteinrichtungsplan zeigt Einrichtungszeiträume für die externen Einrichtungen von Gruppen 2, 5, 3, und 7 und einen Einrichtungszeitraum für die interne Einrichtung von Gruppe 6 an.
Während dem Einrichtungszeitraum für jede Gruppe, einschließlich Gruppen 2, 5, 3, und 7, wird die Einrichtung der Gruppe als die externe Einrichtung durchgeführt. Das heißt, während dem Einrichtungszeitraum für jede Gruppe werden ein oder mehrere Zulieferer 7, die für die Produktion der Gruppe notwendig sind, auf dem Wagen 13 der Komponentenversorgungseinheit 6 angeordnet, die von der Haupteinheit von Komponentenanbringungsvorrichtung M4 oder M5 abmontiert ist.
Insbesondere, während dem Einrichtungszeitraum für Gruppe 2 wird die externe Einrichtung für die Produktion von Gruppe 2 auf Komponentenversorgungseinheit 6 durchgeführt. Danach, wenn die Produktion von Gruppe 1 in Produktionslinie L1 abgeschlossen ist, wird Komponentenversorgungseinheit 6, die für die Produktion von Gruppe 1 verwendet wird, von der Haupteinheit von Komponentenanbringungsvorrichtung M4 oder M4 von Produktionslinie L1 abmontiert. Dann wird Komponentenversorgungseinheit 3, die während des Einrichtungszeitraums für Gruppe 2 eingerichtet wurde, auf der Haupteinheit von Komponentenanbringungsvorrichtung M4 oder M5 für die Produktion von Gruppe 2 angebracht.
Während des Einrichtungszeitraums für Gruppe 5 wird die externe Einrichtung für die Produktion von Gruppe 5 auf Komponentenversorgungseinheit 6 durchgeführt, die für die Produktion von Gruppe 1 verwendet wurde und von der Haupteinheit von Komponentenanbringungsvorrichtung M4 oder M4 von Produktionslinie L1 abmontiert wurde.
Danach, wenn die Produktion von Gruppe 4 in Produktionslinie L2 abgeschlossen ist, wird Komponentenversorgungseinheit 6, die für die Produktion von Gruppe 4 verwendet wird, abgenommen von der Haupteinheit von Komponentenanbringungsvorrichtung M4 oder M5 von Produktionslinie L2. Dann wird Komponentenversorgungseinheit 6, die während der Einrichtungsdauer für Gruppe 5 eingerichtet wurde, auf der Haupteinheit von Komponentenanbringungsvorrichtung M4 oder M5 für die Produktion von Gruppe 5 angebracht.
Während des Einrichtungszeitraums für Gruppe 3 wird die externe Einrichtung für die Produktion von Gruppe 3 auf Komponentenversorgungseinrichtung 6 durchgeführt, die für die Produktion von Gruppe 4 verwendet wurde und von der Haupteinheit von Komponentenanbringungsvorrichtung M4 oder M5 von Produktionslinie L2 abmontiert wurde.
Danach, wenn die Produktion von Gruppe 2 in Produktionslinie L1 abgeschlossen ist, wird Komponentenversorgungseinheit 6, die für die Produktion von Gruppe 2 verwendet wird, abmontiert von der Haupteinheit von Komponentenanbringungsvorrichtung M4 oder M5 von Produktionslinie L1. Dann wird Komponentenversorgungseinheit 6, die während des Einrichtungszeitraums für Gruppe 3 eingerichtet wurde, auf der Haupteinheit von Komponentenanbringungsvorrichtung M4 oder M5 für die Produktion von Gruppe 3 angebracht.
Während des Einrichtungszeitraums für Gruppe 7 wird die externe Einrichtung für die Produktion von Gruppe 7 auf Komponentenversorgungseinrichtung 6 durchgeführt, die für die Produktion von Gruppe 2 verwendet wurde und von der Haupteinheit von Komponentenanbringungsvorrichtung M4 oder M5 von Produktionslinie L1 abmontiert wurde.
Danach, wenn die Produktion von Gruppe 3 in Produktionslinie L1 abgeschlossen ist, wird Komponentenversorgungseinheit 6, die für die Produktion von Gruppe 3 verwendet wird, abgenommen von der Haupteinheit von Komponentenanbringungsvorrichtung M4 oder M5 von Produktionslinie L1. Dann wird Komponentenversorgungseinheit 6, die während des Einrichtungszeitraums für Gruppe 7 eingerichtet wurde, auf der Haupteinheit von Komponentenanbringungsvorrichtung M4 oder M5 für die Produktion von Gruppe 7 angebracht.
Andererseits wird die interne Einrichtung während des Einrichtungszeitraums für Gruppe 6 durchgeführt. Das heißt, während des Einrichtungszeitraums für Gruppe 6 wird die interne Einrichtung für die Produktion von Gruppe 6 auf Komponentenversorgungseinheit 6 durchgeführt, die für die Produktion von Gruppe 5 verwendet wurde, und auf der Haupteinheit von Komponentenanbringungsvorrichtung M4 oder M5 von Produktionslinie L2 angebracht. Daher kann Produktionslinie L1 angehalten worden sein während des Einrichtungszeitraums für Gruppe 6. Diese interne Einrichtung für Gruppe 6 kann zum Beispiel durchgeführt werden, wenn Wagen 13 zahlenmäßig unzureichend sind. Das heißt, in dem Fall, in dem Wagen 13, die für die Einrichtung von Gruppe 6 verwendet werden können, nur Wagen 13 ist, der auf Komponentenanbringungsvorrichtung M4 oder M5 von Produktionslinie L2 anzubringen ist, wird die Einrichtung von Gruppe 6 als die interne Einrichtung ausgeführt. Dann, wenn die Einrichtung von Gruppe 6 abgeschlossen ist, wird die Produktion von Gruppe 6 in Produktionslinie L2 begonnen.
In dem vorliegenden Beispiel können die Produktionsfortschritte von einer oder mehreren bestückten Substraten in Produktionslinien L1 und L2 vor dem Erstproduktionsplan werden. In diesem Fall ändert Planungsprozessor 103 der Produktionssteuervorrichtung 100 den Erstproduktionsplan entsprechend den Fortschrittsdaten, die von den Produktionslinien L1 und L2 übertragen werden.
Zum Beispiel kann der Produktionsfortschritt von Gruppen 1 und 2 in Produktionslinie L1 vor dem Erstproduktionsplan werden, wie in (b) in 8 dargestellt. In diesem Fall bestimmt Planungsprozessor 103 gemäß der vorliegenden Ausführungsform, ob es möglich ist, die interne Einrichtung, die von dem Ersteinrichtungsplan angezeigt wird, zu der externen Einrichtung zu ändern. Insbesondere läuft die Verarbeitung wie folgt ab..
Planungsprozessor 103 erfasst die Fortschrittsdaten von Produktionslinie L1 über Erfasser 108 zu der Verarbeitungszeit innerhalb des Zeitraums für die Produktion von Gruppe 1 oder 2. Planungsprozessor 103 bestimmt, auf der Grundlage der Fortschrittsdaten, ob der Produktionsfortschritt zu der Verarbeitungszeit vor dem Erstproduktionsplan liegt.
Dann, wenn bestimmt wird, dass der Produktionsfortschritt vor dem Erstproduktionsplan liegt, ändert Planungsprozessor 103 den Erstbetriebsplan für Produktionslinie L1, der in dem Erstproduktionsplan enthalten ist, entsprechend den Fortschrittsdaten. Das heiß, Planungsprozessor 103 ändert die Produktionsbeendigungszeit von Gruppe 2 in Produktionslinie L1 von Zeit t13 zu Zeit t11. Zum Beispiel kann Planungsprozessor 103 eine Produktionszeit berechnen, die notwendig ist, eine oder mehrere verbliebene nichtproduzierte bestückte Substrate, die in Gruppe 2 enthalten sind, zu produzieren, in Entsprechung mit Daten, die durch die Fortschrittsdaten angezeigt werden, die nach dem Produktionsstart von Gruppe 2 erhalten werden, wobei die Daten die Anzahl an produzierten bestückten Substraten, die in Gruppe 2 enthalten sind, und die Produktionszeit pro bestücktem Substrat enthalten. Dann berechnet Planungsprozessor 103 Beendigungszeit t11 von Produktion von Gruppe 2, indem die berechnete Produktionszeit zu der Verarbeitungszeit addiert wird.
Wenn bestimmt wurde, dass der Produktionsfortschritt vor dem Erstproduktionsplan liegt, bestimmt Planungsprozessor 103 ferner, ob irgendeine nachfolgende Einrichtung die interne Einrichtung ist, wobei die nachfolgende Einrichtung eine Einrichtung ist, die später als die Verarbeitungszeit in dem Ersteinrichtungsplan geplant ist. In dem in (b) in 8 dargestellten Beispiel bestimmt Planungsprozessor 103, dass die Einrichtung von Gruppe 6 als eine nachfolgende Einrichtung die interne Einrichtung ist.
Dann, wenn irgendeine nachfolgende Einrichtung die interne Einrichtung ist, berechnet Planungsprozessor 103 eine Zeit, zu der die interne Einrichtung abgeschlossen ist, d.h., eine Interne-Einrichtung-Beendigungszeit, zu der die interne Einrichtung von Gruppe 6 abgeschlossen ist, entsprechend dem Produktionsfortschritt zu der Verarbeitungszeit. In dem in 8 dargestellten Beispiel ist der Produktionsfortschritt von Gruppen 4 und 5 in Produktionslinie L2 wie in dem Erstproduktionsplan geplant. Daher berechnet Planungsprozessor 103 die Interne-Einrichtung-Beendigungszeit als Zeit t14 wie in dem Erstproduktionsplan geplant.
Wenn die nachfolgende Einrichtung von der internen Einrichtung zu der externen Einrichtung geändert wurde, berechnet Planungsprozessor 103 ferner eine Externe-Einrichtung-Beendigungszeit, zu der diese externe Einrichtung abgeschlossen ist, entsprechend dem Produktionsfortschritt zu der Verarbeitungszeit. In dem in 8 dargestellten Beispiel, da die Produktionsbeendigungszeit von Gruppe 2 von Zeit t13 zu Zeit t11 geändert wird, bestimmt Planungsprozessor 103, dass Komponentenversorgungseinheit 6, die für die Produktion von Gruppe 2 verwendet wird, für die externe Einrichtung von Gruppe 6 verwendet werden kann. Daher berechnet Planungsprozessor 103 Externe-Einrichtung-Beendigungszeit t12, indem die Zeit, die benötigt wird, um die externe Einrichtung von Gruppe 6 durchzuführen, zu Beendigungszeit t11 von Produktion von Gruppe 2 addiert wird, die entsprechend dem Produktionsfortschritt zu der Verarbeitungszeit berechnet wird. Die Zeit, die benötigt wird, um die externe Einrichtung von Gruppe 6 durchzuführen, kann, zum Beispiel, eine Summe einer Transportzeit von Wagen 13 von Komponentenversorgungseinheit 6 und einer Zulieferer-Vorbereitungszeit sein, die benötigt wird zum Vorbereiten von Zulieferern 7 auf Wagen 13, so wie Ersetzen, Abnehmen, und Anbringen. Die Transportzeit und die Zulieferer-Vorbereitungszeit pro Zulieferer 7 kann, zum Beispiel, im Voraus in DB2 gespeichert sein.
Dann erzeugt Planungsprozessor 103 einen Einrichtungsplan, indem die nachfolgende Einrichtung, die durch den Ersteinrichtungsplan angezeigt wird, von der internen Einrichtung zu der externen Einrichtung geändert wird, entsprechend dem Erstproduktionsplan, Interne-Einrichtung-Beendigungszeit t14, und Externe-Einrichtung-Beendigungszeit t12.
Zum Beispiel kann der Planungsprozessor 103 bestimmen, ob Interne-Einrichtung-Beendigungszeit t14 später ist als Externe-Einrichtung-Beendigungszeit t12. Dann, wenn Interne-Einrichtung-Beendigungszeit t14 später ist als Externe-Einrichtung-Beendigungszeit t12, ändert Planungsprozessor 103 die Einrichtung von Gruppe 6, die die nachfolgende Einrichtung ist, von der internen Einrichtung zu der externen Einrichtung.
Auf diese Weise, gemäß der vorliegenden Ausführungsform, wenn der Produktionsfortschritt vor dem Erstproduktionsplan liegt, d.h., wenn der Produktionsfortschritt fortgeschritten ist, wird eine nachfolgende Einrichtung, die in dem Ersteinrichtungsplan enthalten ist, von der internen Einrichtung zu der externen Einrichtung geändert. Da diese Änderung auf Grundlage des Erstproduktionsplans, Interner-Einrichtung-Beendigungszeit t14, und Externer-Einrichtung-Beendigungszeit t12 gemacht wird, ist es möglich, einen Einrichtungsplan zu erzeugen, der Produktionseffizienz einher mit dem fortgeschrittenen Produktionsfortschritt verbessert. Das heißt, es ist möglich, den Leerlaufzeitraum von Produktionslinie L2, die für die interne Einrichtung in dem Erstproduktionsplan geplant ist, auszulassen. Es ist auch möglich, die Beendigungszeit der nachfolgenden Einrichtung zu beschleunigen und dadurch Produktionseffizienz zu verbessern.
Zum Beispiel, in dem Fall, in dem der Produktionsfortschritt vor dem Produktionsplan liegt, kann Wagen 13 von Komponentenversorgungseinheit 6, die auf Komponentenanbringungsvorrichtung M4 oder M4 von Produktionssystem 1 angebracht ist, früher zu dem Einrichtungsbereich zurückgebracht werden als ursprünglich geplant. Zu dieser Zeit, abhängig von dem Produktionsfortschritt, kann es möglich sein, die interne Einrichtung, die in dem Erstproduktionsplan geplant ist, zu der externen Einrichtung zu ändern. Indem die interne Einrichtung, die Betriebsverluste in Komponentenanbringungsvorrichtung M4 oder M5 einbezieht, zu der externen Einrichtung, die Betriebsverluste nicht einbezieht, geändert wird, ist es möglich, Betriebsverluste in Komponentenanbringungsvorrichtung M4 oder M5 zu verringern.
Hier, selbst in dem Fall, in dem Interne-Einrichtung-Beendigungszeit t14 später ist als Externe-Einrichtung-Beendigungszeit t12, wenn eine Verzögerung in der Produktionsbeendigungszeit auftritt, die durch den Erstproduktionsplan angezeigt wird, muss Planungsprozessor 103 nicht die Einrichtung von Gruppe 6 ändern. Andererseits, wenn keine Verzögerung in der Produktionsbeendigungszeit vorliegt, kann Planungsprozessor 103 die Einrichtung von Gruppe 6 wie oben beschrieben ändern.
Insbesondere, in dem Erstproduktionsplan, der in (a) in 8 dargestellt ist, wird Komponentenversorgungseinheit 6, die für die Produktion von Gruppe 2 verwendet wird, für die externe Einrichtung von Gruppe 7 verwendet. Allerdings, in dem Fall, in dem die Einrichtung von Gruppe 6 von der internen Einrichtung zu der externen Einrichtung geändert wird, wie in (b) in 8 dargestellt, wird Komponentenversorgungseinheit 6, die für die Produktion von Gruppe 2 verwendet wird, für die externe Einrichtung von Gruppe 6 verwendet. Das heißt, die ursprünglich geplante Komponentenversorgungseinheit 6, d.h., Komponentenversorgungseinheit 6, die für die Produktion von Gruppe 2 verwendet wird, kann nicht für die externe Einrichtung von Gruppe 7 verwendet werden. Als ein Ergebnis kann eine Verzögerung in der Produktionsbeendigungszeit in Produktionslinie L1 auftreten.
Im Hinblick darauf ruft Planungsprozessor 103 Komponentenversorgungseinheit 6, die für die externe Einrichtung von Gruppe 7 verwendet werden kann, ab, wie in (b) in 8 dargestellt. Dann ermittelt Planungsprozessor 103 Komponentenversorgungseinheit 6, die für die Produktion von Gruppe 5 in Produktionslinie L2 verwendet wird, als Komponentenversorgungseinheit 6, die für die externe Konfiguration von Gruppe 7 verwendet werden kann.
Dann berechnet Planungsprozessor 103 die Produktionsbeendigungszeit von Gruppe 7, wenn Komponentenversorgungseinheit 6, die für die Produktion von Gruppe 5 verwendet wird, für die externe Einrichtung von Gruppe 7 verwendet wird. In dem in (b) in 8 dargestellten Fall wird, selbst wenn die Einrichtung von Gruppe 6 geändert wird, die Einrichtung von Gruppe 7 vor der Produktionsstartzeit von Gruppe 7 in Produktionslinie L1 abgeschlossen, angezeigt durch den Erstproduktionsplan. Daher berechnet Planungsprozessor 103 die ursprünglich geplante Zeit, d.h., die durch den Erstproduktionsplan angezeigte Zeit, als die vorgenannte Produktionsbeendigungszeit von Gruppe 7. Als ein Ergebnis bestimmt Planungsprozessor 103, dass, selbst wenn die Einrichtung von Gruppe 6 geändert wird, die Produktionsbeendigungszeit von Gruppe 7 in Produktionslinie L1 nicht später wird als die ursprünglich in dem Erstproduktionsplan geplante Produktionsbeendigungszeit. Deshalb ändert Planungsprozessor 103 die Einrichtung von Gruppe 6 von der internen Einrichtung zu der externen Einrichtung.
Auf diese Weise bestimmt Planungsprozessor 103 gemäß der vorliegenden Ausführungsform zum Beispiel, ob das Ändern der Einrichtung von Gruppe 6, bei der es sich um die nachfolgende Einrichtung handelt, eine Verzögerung in der Produktionsbeendigungszeit einer Mehrzahl an bestückten Substraten, die in dem Erstproduktionsplan enthalten sind, verursacht. Dann, in dem Fall, in dem keine Verzögerung in der Produktionsbeendigungszeit auftritt, ändert Planungsprozessor 103 die nachfolgende Einrichtung von der internen Einrichtung zu der externen Einrichtung. Dies verringert das Auftreten einer Verzögerung in der Produktionsbeendigungszeit einer Mehrzahl an bestückten Substraten, auf Grund der Änderung der nachfolgenden Einrichtung.
Obwohl, wie oben beschrieben, Planungsprozessor 103 gemäß der vorliegenden Ausführungsform bestimmt, ob eine Verzögerung in der Produktionsbeendigungszeit auftritt, die durch den Erstproduktionsplan angezeigt wird, kann diese Bestimmung weggelassen werden. Das heißt, in dem Fall, in dem Interne-Einrichtung-Beendigungszeit t14 später ist als Externe-Einrichtung-Beendigungszeit t12, kann Planungsprozessor 103 die nachfolgende Einrichtung von der internen Einrichtung zu der externen Einrichtung ändern, unabhängig von dem Vorhandensein oder der Abwesenheit der vorgenannten Verzögerung in der Produktionsbeendigungszeit.
[Fluss der Gesamtverarbeitung]
9 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel von Gesamtverarbeitung zeigt, die von der Produktionssteuervorrichtung 100 durchgeführt wird.
Produktionssteuervorrichtung 100 überträgt die Produktionsdaten an jede der Produktionslinien L1 und L2, um die Produktionslinien L1 und L2 zu veranlassen, Produktion auf Grundlage des Erstproduktionsplans zu beginnen, der durch die Produktionsdaten angezeigt wird (Schritt S1).
Als nächstes erfasst Erfasser 108 von Produktionssteuervorrichtung 100 die Fortschrittsdaten von jeder der Produktionslinien L1 und L2 (Schritt S2).
Dann bestimmt Planungsprozessor 103 der Planungssteuervorrichtung 100, ob der Produktionsfortschritt, der von den Fortschrittsdaten angezeigt wird, die von jeder der Produktionslinien L1 und L2 in Schritt D2 erfasst werden, von dem Erstproduktionsplan abweicht (Schritt S3). Hier, wenn bestimmt wird, dass der Produktionsfortschritt von dem Erstproduktionsplan abweicht (Ja in Schritt S3), führt Planungsprozessor 103 Planänderungsverarbeitung aus, wie in den in 5 bis 8 dargestellten Beispielen gezeigt (Schritt S4). Andererseits, wenn bestimmt wird, dass der Produktionsfortschritt nicht von dem Erstproduktionsplan abweicht (Nein in Schritt S3), führt Planungsprozessor 103 die Planänderungsverarbeitung in Schritt S4 nicht aus.
Als nächstes hält sich Planänderungsprozessor 103 für eine vorbestimmte Zeit bereit (Schritt S5). Zum Beispiel kann die vorbestimmte Zeit 10 Minuten oder 20 Minuten sein, oder kann ein Übertragungszyklus der Fortschrittsdaten sein, die von den Produktionslinien L1 und L2 übertragen werden. Dann bestimmt die Steuerung 101 der Produktionssteuervorrichtung 100, ob Produktion in jeder der Produktionslinien L1 und L2 abgeschlossen ist (Schritt S6). Hier, wenn bestimmt wird, dass Produktion nicht abgeschlossen ist (Nein in Schritt S6), veranlasst Steuerung 101 Erfasser 108 und Planungsprozessor 103, wiederholt die Verarbeitung ab Schritt S2 auszuführen. Es ist anzumerken, dass, wenn der Erstproduktionsplan während wiederholter Ausführung der Verarbeitung in Schritt S3 geändert wurde, in Schritt S3 bestimmt wird, ob der Produktionsfortschritt von dem Produktionsplan abweicht, der durch Ändern des Erstproduktionsplans erzeugt wird. Das heißt, während wiederholter Ausführung der Schritte S3 bis S5 wird der Erstproduktionsplan, der in 5 bis 8 dargestellt ist, durch den Produktionsplan vor Änderung ersetzt. Im Folgenden wird der Erstproduktionsplan und der Produktionsplan vor Änderung einfach als der „Produktionsplan“ bezeichnet.
Andererseits, wenn bestimmt wird, dass Produktion abgeschlossen ist (Ja in Schritt S6), beendet Steuerung 101 die Verarbeitung gemäß dem Produktionsplan.
[Fluss von Planänderungsverarbeitung]
10 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel der Planänderungsverarbeitung zeigt, die von Planungsprozessor 103 durchgeführt wird. Das heißt, 10 ist ein Flussdiagramm, das Details der Verarbeitung von Schritt S4 in 9 zeigt.
Zuerst bestimmt Planungsprozessor 103, ob der Produktionsfortschritt früher ist als oder dem Produktionsplan voraus ist (Schritt S41). Hier, wenn bestimmt wird, dass der Produktionsfortschritt früher ist als oder dem Produktionsplan voraus ist (Ja in Schritt S41), führt Planungsprozessor 103 Verarbeitung zum Ändern der internen Einrichtung zu der externen Einrichtung wie in dem in 8 dargestellten Beispiel durch (Schritt S42).
Andererseits, wenn bestimmt wird, dass der Produktionsfortschritt hinter dem Produktionsplan ist (Nein in Schritt S41), bestimmt Planungsprozessor 103, ob eine nachfolgende Einrichtung, die eine Einrichtung ist, die später als die Verarbeitungszeit (z.B. momentane Zeit) geplant ist, die externe Einrichtung einer Gruppe ist, die die erste Art enthält (Schritt S43). In dem Fall des in 5 dargestellten Beispiel bestimmt Planungsprozessor 103, dass die nachfolgende Einrichtung die externe Einrichtung von Gruppe 2, die Art D als die erste Art enthält, ist.
Dann, wenn bestimmt wird, dass die nachfolgende Einrichtung die externe Einrichtung der Gruppe ist, die die erste Art enthält (Ja in Schritt S43), bestimmt Planungsprozessor 103 ferner, ob die Beendigung der externen Einrichtung der Gruppe später ist als der Produktionsstart der ersten Art (Schritt S44). In dem Fall des in 5 gezeigten Beispiels bestimmt Planungsprozessor 103, ob Beendigungszeit t4 der externen Einrichtung von Gruppe 2 später ist als Startzeit t3 von Produktion bestückter Substrate von Gruppe 2, die in dem Erstproduktionsplan enthalten ist.
Hier, wenn bestimmt wird, dass die Beendigung der externen Einrichtung der Gruppe später ist als der Produktionsstart der ersten Art (Ja in Schritt S44), ändert Planungsprozessor 103 die Einrichtung von mindestens einer Art in der Gruppe von der externen Einrichtung zu der internen Einrichtung (Schritt S45). Das heißt, Planungsprozessor 103 behält die Einrichtung der ersten Art, die in der Gruppe enthalten ist, als die externe Einrichtung bei und ändert die Einrichtung von mindestens der letzten Art in der Gruppe von der externen Einrichtung zu der internen Einrichtung. In dem Fall des in 5 gezeigten Beispiels ändert Planungsprozessor 103 die Einrichtungen von Arten E und F, die in Gruppe 2 enthalten sind, von der externen Einrichtung zu der internen Einrichtung, während die Einrichtung von Art D, die in der Gruppe 2 enthalten ist, als die externe Einrichtung beibehalten wird.
Danach bestimmt Planungsprozessor 103, ob die Externe-Einrichtung-Beendigungszeit, zu der die Einrichtung der ersten Art beendet ist, später ist als die vorherige Produktionsbeendigungszeit (Schritt S46). Diese vorherige Produktionsbeendigungszeit ist die Zeit, wenn die Produktion der vorherigen Art durchgeführt wird bevor die Produktion der ersten Art abgeschlossen ist. In dem Dall des in (a) in 6 dargestellten Beispiel bestimmt Planungsprozessor 103, dass Externe-Einrichtung-Beendigungszeit t5, zu der die externe Einrichtung von Art D als der ersten Art später abgeschlossen ist als vorherige Beendigungszeit t3 der Produktion. Vorherige Beendigungszeit t3 der Produktion ist die Zeit, wenn die Produktion von Gruppe 1 durchgeführt wird, bevor die Produktion von Gruppe 2 abgeschlossen ist.
Hier, wenn bestimmt wird, dass die Externe-Einrichtung-Beendigungszeit, zu der die externe Einrichtung der ersten Art später beendet ist als die vorherige Produktionsbeendigungszeit (Ja in Schritt S46), führt Planungsprozessor 103 Verarbeitung zur erneuten Änderung von Einrichtungen in der Gruppe durch, wie in dem in (b) in 6 gezeigten Beispiel (Schritt S47).
[Fluss von Verarbeitung zum Ändern Interner Einrichtung zu Externer Einrichtung]
11 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel der Verarbeitung zum Ändern der internen Einrichtung zu der externen Einrichtung zeigt, durchgeführt durch Planungsprozessor 103. Das heißt, 11 ist ein Flussdiagramm, das Details der Verarbeitung von Schritt S42 in 10 zeigt.
Zuerst bestimmt Planungsprozessor 103, ob der Einrichtungsplan irgendeine interne Einrichtung enthält, die später als die Verarbeitungszeit durchzuführen ist (Schritt S421). Es ist anzumerken, dass, in dem Fall, in dem die Planänderungsverarbeitung zum ersten Mal durchgeführt wird, der Einrichtungsplan der Ersteinrichtungsplan ist. Das heißt, Planungsprozessor 103 bestimmt, ob irgendeine nachfolgende Einrichtung, die eine Einrichtung ist, die später als die Verarbeitungszeit in dem Ersteinrichtungsplan geplant ist, die interne Einrichtung ist. In dem in (a) in 8 dargestellten Beispiel bestimmt Planungsprozessor 103, dass die Einrichtung von Gruppe 6 als eine nachfolgende Einrichtung die interne Einrichtung ist.
Hier, wenn bestimmt wird, dass irgendeine interne Einrichtung vorhanden ist (Ja in Schritt S421), berechnet Planungsprozessor 103 die Interne-Einrichtung-Beendigungszeit, zu der die interne Einrichtung abgeschlossen ist, auf der Grundlage des Produktionsfortschritts (Schritt S422). In dem in 8 dargestellten Beispiel berechnet Planungsprozessor 103 Interne-Einrichtung-Beendigungszeit t14 von Gruppe 6.
Wenn die interne Einrichtung zu der externen Einrichtung geändert wird, berechnet Planungsprozessor 103 ferner die Externe-Einrichtung-Beendigungszeit, zu der die externe Einrichtung abgeschlossen ist, auf der Grundlage des Produktionsfortschritts (Schritt S423). In dem in 8 dargestellten Beispiel berechnet Planungsprozessor 103 Externe-Einrichtung-Beendigungszeit t12 von Gruppe 6.
Dann bestimmt Planungsprozessor 103, ob die Externe-Einrichtung-Beendigungszeit, die in Schritt S423 berechnet wird, früher ist als die Interne-Einrichtung-Beendigungszeit, die in Schritt S422 berechnet wird (Schritt S424). Mit anderen Worten, Planungsprozessor 103 bestimmt, ob die Interne-Einrichtung-Beendigungszeit, die in Schritt S422 berechnet wird, später ist als die Externe-Einrichtung-Beendigungszeit, die in Schritt S423 berechnet wird. Hier, wenn bestimmt wird, dass die Externe-Einrichtung-Beendigungszeit früher ist als die Interne-Einrichtung-Beendigungszeit (Ja in Schritt S424), bestimmt Planungsprozessor 103 ferner, ob das Ändern der nachfolgenden Einrichtung eine Verzögerung in der Produktionsbeendigungszeit verursacht (Schritt S425). In dem Fall des in 8 dargestellten Beispiels bestimmt Planungsprozessor 103, ob das Ändern der Einrichtung von Gruppe 6 eine Verzögerung in der Produktionsbeendigungszeit von Gruppe 7 verursacht.
Hier, wenn bestimmt wird, dass keine Verzögerung in der Produktionsbeendigungszeit vorliegt (Nein in Schritt S425), ändert Planungsprozessor 103 die Einrichtung von Gruppe 6 als die nachfolgende Einrichtung, die zum Beispiel in 8 dargestellt ist, von der internen Einrichtung zu der externen Einrichtung (Schritt S426).
Es ist anzumerken, dass die nachfolgende Einrichtung nicht geändert wird, wenn in Schritt S421 bestimmt wird, dass keine interne Einrichtung vorhanden ist, wenn in Schritt S424 bestimmt wird, dass die Externe-Einrichtung-Beendigungszeit nicht früher als die Interne-Einrichtung-Beendigungszeit ist, und wenn in Schritt S425 bestimmt wird, dass eine Verzögerung in der Produktionsbeendigungszeit auftritt.
Obwohl in dem in 11 dargestellten Beispiel die Verarbeitung zum Ändern der internen Einrichtung zu der externen Einrichtung Schritt S425 enthält, kann dieser Schritt weggelassen werden. In diesem Fall, wenn in Schritt S 424 bestimmt wird, dass die Externe-Einrichtung-Beendigungszeit früher ist als die interne-Einrichtung-Beendigungszeit (Ja in Schritt S424), wird die Verarbeitung von Schritt S426 durchgeführt.
[Fluss von erneuter Einrichtungsänderungsverarbeitung]
12 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel der erneuten Einrichtungsänderungsverarbeitung, die von der Planungsprozessor 103 durchgeführt wird, zeigt. Das heißt, 12 ist ein Flussdiagramm, das Details der Verarbeitung von Schritt S47 in 10 darstellt.
Zuerst bestimmt der Planungsprozessor 103, ob die Gruppe, die die erste Art enthält, in Schritten S43 bis S46 in 10, irgendeine zweite Art enthält, deren externe Einrichtung in einer kürzeren Zeit durchgeführt werden kann als die der ersten Art (Schritt S471). In diesem Fall des in 6 dargestellten Beispiels bestimmt der Planungsprozessor 103, ob verbliebene Arten E und F, außer Art D, die die erste Art ist, eine zweiten Art enthalten, deren externe Einrichtung eine kürzere Zeit als die von Art D benötigt.
Hier, wenn bestimmt wird, dass eine zweite Art vorhanden ist (Ja in Schritt S471), tauscht Planungsprozessor 103 die Produktionsabfolge der ersten Art und der zweiten Art aus (Schritt S472). In dem in (b) 6 dargestellten Beispiel tauscht Planungsprozessor 103 die Produktionsabfolge von Art D, die die erste Art ist, und Art E, die die zweite Art ist, aus. Dann ändert Planungsprozessor 103 die externe Einrichtung der ersten Art zu der internen Einrichtung (Schritt S473) und ändert die interne Einrichtung der zweiten Art zu der externen Einrichtung (Schritt S474).
Wie bisher beschrieben erzeugt Produktionssteuervorrichtung 100 gemäß der vorliegenden Ausführungsform den Einrichtungsplan, der anzeigt, ob die Einrichtung, die auf jeder von einer oder mehreren Komponentenversorgungseinheiten durchzuführen ist, die interne Einrichtung oder die externe Einrichtung ist, auf der Grundlage des Produktionsfortschritts in Produktionssystem 1. Daher, selbst wenn der Produktionsfortschritt in Produktionssystem 1 hinter oder vor dem Produktionsplan ist, ist es möglich, einen Einrichtungsplan angemessen für den Produktionsfortschritt zu erzeugen. Das heißt, es ist möglich, Einrichtungen angemessen zu steuern.
[Andere Abwandlungen]
Obwohl die Produktionssteuervorrichtung und das Produktionssteuerverfahren gemäß eines oder einer Mehrzahl an Aspekten soweit entsprechend der Ausführungsform beschrieben wurde, ist die vorliegende Offenbarung nicht auf diese Ausführungsform beschränkt. Die vorliegende Offenbarung kann auch andere Abwandlungen enthalten, die erhalten werden, indem verschiedene Modifikationen, die von Fachleuten vorstellbar sind, auf die Ausführungsform angewendet werden, ohne von dem Umfang der vorliegenden Offenbarung abzuweichen.
Obwohl die in 5 bis 8 dargestellten Beispiele gemäß der oben beschriebenen Ausführungsform Beispiele des Änderns von dem Erstproduktionsplan zeigen, der die Erstbetriebspläne und die Ersteinrichtungspläne enthält, können Änderungen ähnlich zu dem Beispiel des Änderns von dem Erstproduktionsplan gemacht werden, von dem Produktionsplan, der durch Ändern des Erstproduktionsplans erhalten wird.
Die oben beschriebene Ausführungsform hat zwei Fälle beschrieben: der Fall, in dem die Einrichtung von der externen Einrichtung zu der internen Einrichtung geändert wird, und der Fall, in dem die Einrichtung von der internen Einrichtung zu der externen Einrichtung geändert wird. Da die interne Einrichtung durchgeführt wird während Wagen 13 an Komponentenanbringungsvorrichtung M4 oder M5 angebracht ist, kann die Zulieferer-Vorbereitungsdauer, die benötigt wird zum Vorbereiten des Zulieferers 7, wie Ersetzen, Abnehmen, und Anbringen, länger werden als in dem Fall der externen Einrichtung. Außerdem, während der internen Einrichtung, hält entweder Komponentenanbringungsvorrichtung M4 oder M5, die Komponentenversorgungseinheit 6 enthält, auf der die interne Einrichtung ausgeführt wird, Produktion an, oder der Inhalt der internen Einrichtung ist beschränkt. Zum Beispiel kann die interne Einrichtung auf nur Anbringen von Zulieferern 7 beschränkt sein. Andererseits benötigt die externe Einrichtung, dass Komponentenversorgungseinheit 6, d.h., Wagen 13, von Komponentenanbringungsvorrichtung M4 oder M5 abgenommen wird und zu dem Platz transportiert wird, wo die Einrichtung durchgeführt wird. Dann benötigt die externe Einrichtung ferner, dass Wagen 13 eingerichtet wurde, um transportiert zu werden zu und angebracht zu werden auf Komponentenanbringungsvorrichtung M4 oder M5. Dementsprechend ist dies nicht der Fall, wenn entweder eine der internen Einrichtung und der externen Einrichtung immer hohe Produktionseffizienz erreicht, sondern die Art der Einrichtung, die hohe Produktionseffizienz erreicht abhängig von Produktionssituationen variiert. Zum Beispiel, in dem Fall, in dem der Bedarf besteht, alle Zulieferer 7 in Wagen 13 zu ersetzen, erreicht die externe Einrichtung höhere Produktionseffizient als die interne Einrichtung, und in dem Fall, in dem Zulieferer 7, die auf Wagen 13 anzubringen sind, anzahlmäßig gering sind, erreicht die interne Einrichtung höhere Produktionseffizient als die externe Einrichtung. Die oben beschriebene Ausführungsform erlaubt, dass die Art der Einrichtung, die höhere Produktionseffizienz erreicht, gewählt wird abhängig von den vorgenannten Produktionssituationen, die sich über die Zeit ändern.
Obwohl in der oben beschriebenen Ausführungsform Anzeige 106 der Produktionssteuervorrichtung 100 Informationen wie den Produktionsplan anzeigt, der die Betriebspläne und den Einrichtungsplan enthält, kann dieser Produktionsplan auf Anzeige 213 von jeder der Produktionslinien L1 und L2 angezeigt werden. Es ist anzumerken, dass der Produktionsplan der Erstproduktionsplan sein kann, oder der Produktionsplan nach Änderung sein kann. Produktionssteuervorrichtung 100 kann auch die Produktionsdaten, die diesen Produktionsplan anzeigen, an ein mobiles Endgerät des Betreibers übertragen. In diesem Fall wird der Produktionsplan auf der Anzeige des mobilen Endgeräts angezeigt.
In der oben beschriebenen Ausführungsform kann jedes Bestandselement als dedizierte Hardware konfiguriert sein, oder kann realisiert werden, indem ein Softwareprogramm ausgeführt wird, das den Bestandselementen angemessen ist. Jedes Bestandselement kann auch als ein Ergebnis einer Programmausführungseinheit wie einer zentralen Recheneinheit (CPU) oder eines Prozessors realisiert sein, die ein Softwareprogramm, das auf einem Speichermedium wie einer Festplatte oder einem Halbleiterspeicher gespeichert ist, auslesen und ausführen. Hier ist die Software, die die Vorrichtung usw. gemäß der oben beschriebenen Ausführungsform realisiert, ein Programm, das einen Computer veranlasst, jeden Schritt, der in den in 9 bis 12 dargestellten Flussdiagrammen enthalten ist, auszuführen.
Es ist anzumerken, dass die folgenden Fälle auch in der vorliegenden Offenbarung enthalten sind.

Jede oben beschriebene Vorrichtung ist spezifisch ein Computersystem, das zum Beispiel durch einen Mikroprozessor, ein ROM, ein RAM, eine Festplatteneinheit, eine Anzeigeeinheit, eine Tastatur, und eine Maus konfiguriert ist. Der RAM oder die Festplatteneinheit speichern Computerprogramme. Jede Vorrichtung erreicht ihre Funktion als ein Ergebnis des Mikroprozessors, der entsprechend den Computerprogrammen arbeitet. Hier sind die Computerprogramme durch eine Kombination einer Mehrzahl an Anweisungscodes konfiguriert, die Befehle anzeigen, die dem Computer gegeben werden, um vorbestimmte Funktionen zu erreichen.
Einige oder alle Bestandselemente von jeder oben beschriebenen Vorrichtung kann als einzelnes System large-scale integration (LSI) konfiguriert sein. Das System LSI ist ultramultifunktionales LSI, hergestellt durch Integration einer Mehrzahl an Komponenten auf einem einzelnen Chip, und spezifisch ein Computersystem, das, zum Beispiel, einen Mikroprozessor, einen ROM, und einen RAM enthält. Der ROM speichert Computerprogramme. Das System LSI erreicht seine Funktionen als ein Ergebnis des Mikroprozessors, der entsprechend den Computerprogrammen arbeitet.
Einige oder alle der Bestandselemente von jeder oben beschriebenen Vorrichtung kann als eine IC-Karte oder ein eigenständiges Modul konfiguriert sein, das abnehmbar von der Vorrichtung ist. Die IC-Karte oder das Modul kann ein Computersystem sein, das, zum Beispiel, einen Mikroprozessor, einen ROM, und einen RAM enthält. Die IC-Karte oder das Modul kann das oben beschriebene ultra-multifunktionale LSI sein. Die IC-Karte oder das Modul erreicht seine Funktionen als Ergebnis des Mikroprozessors, der entsprechend der Computerprogramme arbeitet. Die IC-Karte oder das Modul kann Schutz gegen Manipulation aufweisen.
Die vorliegende Offenbarung kann implementiert sein als die oben beschriebenen Verfahren. Die vorliegende Offenbarung kann auch implementiert sein als ein Computerprogramm, das diese Verfahren realisiert unter Verwendung eines Computers, oder als digitale Signale, die durch die Computerprogramme erzeugt werden.

Die vorliegende Offenbarung kann auch implementiert sein durch Aufzeichnen der Computerprogramme oder der digitalen Signale auf einem nichtflüchtigen computerlesbaren Speichermedium wie einer flexiblen Disk, einer Festplatte, einer CD-ROM, einem MO, einer DVD, einer DVD-ROM, einer DVD-RAM, einer Blu-ray (eingetragene Marke) Disk, oder einem Halbleiterspeicher. Die vorliegende Offenbarung kann auch implementiert sein als die oben beschriebenen digitalen Signale, die auf einem solchen nichtflüchtigen Speichermedium aufgezeichnet sind.
Die vorliegende Offenbarung kann implementiert sein durch Übertragen der Computerprogramme oder der digitalen Signale über, zum Beispiel, Telekommunikationsleitungen, kabellose oder kabelgebundene Kommunikationsleitungen, Netzwerke, wie sie das Internet darstellt, oder Datenkommunikationen.
Die vorliegende Offenbarung kann auch als ein Computersystem implementiert sein, das einen Mikroprozessor und einen Speicher enthält, und in dem der Speicher die Computerprogramme speichert und der Mikroprozessor entsprechend der Computerprogramme arbeitet.
Die vorliegende Offenbarung kann auch als ein anderes unabhängiges Computersystem implementiert sein, indem die Programme oder die digitalen Signale, die auf dem Speichermedium gespeichert sind, übertragen werden, oder indem die Programme oder die digitalen Signale über, zum Beispiel, das Netzwerk übertragen werden.
(5) Die Ausführungsform und die oben beschriebenen Abwandlungen können in beliebiger Weise kombiniert werden.
[Industrielle Anwendbarkeit]
Die vorliegende Offenbarung ist anwendbar als ein System zum Produzieren von bestückten Substraten, indem Komponenten auf Substraten angebracht werden.
Bezugszeichenliste

1: Produktionssystem
4: Basis
5: Substrattransportmechanismus
6: Komponentenversorgungseinheit
7: Zulieferer
10: Montagekopf
10a: Aufnahmeeinheit
10b: Aufnahmestutzen
13: Wagen
13a: Zuliefererbasis
14: Komponentenband
15: Kassettenträger
100: Produktionssteuervorrichtung
101: Steuerung
102: Datenerzeuger
103: Planungsprozessor
106: Anzeige
107: Eingabe/Ausgabe-Einheit
108: Erfasser
211: Betriebssteuerung
212: Eingabe/Ausgabe-Einheit
213: Anzeige
214: Betriebsmechanismus
C: Komponentenrolle
DB1, DB4: Produktionsdaten-Erhalter
DB2: Einstellungsdaten-Erhalter
DB3: Fortschrittsdaten-Erhalter
L1, L2: Produktionslinie
M4, M5: Komponentenanbringungsvorrichtung

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur

JP 200059090 [0004]

Claims

Produktionssteuervorrichtung, umfassend: einen Erfasser, der Produktionsdaten und Fortschrittsdaten erfasst, wobei die Produktionsdaten einen Produktionsplan zum Produzieren einer Mehrzahl an bestückten Substraten anzeigt, die jeweils eine oder mehrere Komponenten durch ein Produktionssystem darauf angebracht aufweisen, wobei die Fortschrittsdaten Produktionsfortschritt in dem Produktionssystem anzeigen; und einen Planungsprozessor, der einen Einrichtungsplan für eine oder mehrere Komponentenversorgungseinheiten erzeugt, entsprechend dem Produktionsplan, der von den Produktionsdaten angezeigt wird, und dem Produktionsfortschritt, der von den Fortschrittsdaten angezeigt wird, wobei die eine oder mehreren Komponentenversorgungseinheiten jeweils eine Komponente, die auf einem Substrat durch das Produktionssystem anzubringen ist, liefern, wobei der Einrichtungsplan anzeigt, ob eine Einrichtung, die auf jeder der einen oder mehreren Komponentenversorgungseinheiten durchzuführen ist, eine interne Einrichtung oder eine externe Einrichtung ist, die interne Einrichtung eine Komponenteneinrichtung ist, die auf einer Komponentenversorgungseinheit durchgeführt wird, die auf einer Haupteinheit einer Vorrichtung angebracht ist, die in dem Produktionssystem enthalten ist, und die externe Einrichtung eine Komponenteneinrichtung ist, die auf einer Komponentenversorgungseinheit durchgeführt wird, die von der Haupteinheit der Vorrichtung abmontiert ist.
Produktionssteuervorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Produktionsplan einen Ersteinrichtungsplan für die eine oder mehreren Komponentenversorgungseinheiten enthält, der Planungsprozessor ferner: bestimmt, ob der Produktionsfortschritt zu einer Verarbeitungszeit vor dem Produktionsplan ist; wenn der Produktionsfortschritt vor dem Produktionsplan ist, bestimmt, ob eine nachfolgende Einrichtung die interne Einrichtung ist, wobei die nachfolgende Einrichtung eine Einrichtung ist, die später als die Verarbeitungszeit in dem Ersteinrichtungsplan geplant ist; wenn die nachfolgende Einrichtung die interne Einrichtung ist, eine Interne-Einrichtung-Beendigungszeit berechnet, zu der die interne Einrichtung abgeschlossen ist, entsprechend dem Produktionsfortschritt zu der Verarbeitungszeit; und wenn die nachfolgende Einrichtung von der internen Einrichtung zu der externen Einrichtung geändert wird, eine Externe-Einrichtung-Beendigungszeit berechnet, zu der die externe Einrichtung abgeschlossen ist, entsprechend dem Produktionsfortschritt zu der Verarbeitungszeit, und in dem Erzeugen des Einrichtungsplans, der Planungsprozessor den Einrichtungsplan erzeugt, indem die nachfolgende Einrichtung, die durch den Ersteinrichtungsplan angezeigt wird, von der internen Einrichtung zu der externen Einrichtung geändert wird, entsprechend dem Produktionsplan, der Interne-Einrichtung-Beendigungszeit, und der Externe-Einrichtung-Beendigungszeit.
Produktionssteuervorrichtung nach Anspruch 2, wobei, in dem Erzeugen des Einrichtungsplans, der Planungsprozessor: bestimmt, ob die Interne-Einrichtung-Beendigungszeit später ist als die Externe-Einrichtung-Beendigungszeit; und wenn die Interne-Einrichtung-Beendigungszeit später ist als die Externe-Einrichtung-Beendigungszeit, die nachfolgende Einrichtung von der internen Einrichtung zu der externen Einrichtung ändert.
Produktionssteuervorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, wobei, in dem Erzeugen des Einrichtungsplans, der Planungsprozessor: bestimmt, ob Ändern der nachfolgenden Einrichtung eine Verzögerung in einer Produktionsbeendigungszeit der Mehrzahl an bestückten Substraten von dem Produktionsplan verursacht; und wenn keine Verzögerung in der Produktionsbeendigungszeit auftritt, die nachfolgende Einrichtung von der internen Einrichtung zu der externen Einrichtung ändert.
Produktionssteuervorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Produktionsplan einen Ersteinrichtungsplan für die eine oder mehreren Komponentenversorgungseinheiten enthält, wenn eine nachfolgende Einrichtung, die eine Einrichtung ist, die später als eine Verarbeitungszeit in dem Ersteinrichtungsplan geplant ist, die externe Einrichtung ist, die durchgeführt wird auf einer Gruppengrundlage auf einer Komponentenversorgungseinheit, um bestückte Substrate jeder einer Mehrzahl an Arten, die in der Gruppe enthalten sind, zu produzieren, der Planungsprozessor ferner: bestimmt, ob der Produktionsfortschritt hinter dem Produktionsplan ist; und wenn der Produktionsfortschritt hinter dem Produktionsplan ist, bestimmt, ob eine Beendigungszeit der externen Einrichtung, die auf eine Gruppengrundlage durchgeführt wird, später ist als eine Startzeit von Produktion von bestückten Substraten der Gruppe, die in dem Produktionsplan enthalten ist, und in dem Erzeugen des Einrichtungsplans, wenn bestimmt wird, dass die Beendigungszeit der externen Einrichtung, die auf einer Gruppengrundlage durchgeführt wird, später ist als die Startzeit von Produktion, der Planungsprozessor den Einrichtungsplan erzeugt, indem eine Einrichtung mindestens einer Art, die in der Gruppe enthalten ist, als die externe Einrichtung beibehalten wird, und eine Einrichtung mindestens einer anderen Art, die in der Gruppe enthalten ist, von der externen Einrichtung zu der internen Einrichtung geändert wird.
Produktionssteuervorrichtung nach Anspruch 5, wobei, in dem Erzeugen des Einrichtungsplans, der Planungsprozessor den Einrichtungsplan erzeugt, indem eine Einrichtung einer ersten Art, die in der Gruppe enthalten ist, als die externe Einrichtung beibehalten wird, wobei die erste Art eine Art von bestückten Substraten ist, die in der Gruppe zuerst produziert wird, und eine Einrichtung mindestens einer verbliebenen Art, die in der Gruppe enthalten ist, außer der ersten Art, von der externen Einrichtung zu der internen Einrichtung geändert wird.
Produktionssteuervorrichtung nach Anspruch 6, wobei der Planungsprozessor ferner: bestimmt, ob eine Externe-Einrichtung-Beendigungszeit, zu der die externe Einrichtung der ersten Art abgeschlossen ist, in dem erzeugten Einrichtungsplan später ist als eine vorherige Beendigungszeit von Produktion, zu der Produktion von bestückten Substraten, die vor Produktion der Gruppe durchgeführt wird, beendet ist; wenn bestimmt wird, dass die Externe-Einrichtung-Beendigungszeit später ist als die vorherige Beendigungszeit von Produktion, bestimmt, ob die mindestens eine verbliebene Art außer der ersten Art die zweite Art enthält, deren externe Einrichtung eine kürzere Zeit als die externe Einrichtung der ersten Art benötigt; und wenn bestimmt wird, dass die mindestens eine verbliebene Art die zweite Art enthält, den erzeugten Einrichtungsplan aktualisiert, durch: Austauschen einer Produktionsabfolge der ersten Art und der zweiten Art; Ändern einer Einrichtung der ersten Art von der externen Einrichtung zu der internen Einrichtung; und Ändern einer Einrichtung der zweiten Art von der externen Einrichtung zu der internen Einrichtung.
Produktionssteuervorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, wobei die externe Einrichtung, die auf einer Gruppengrundlage durchgeführt wird, enthält: eine gemeinsame Einrichtung, die eine Einrichtung mindestens einer Komponente ist, die gemeinsam in Produktion einer Mehrzahl an Arten verwendet wird, die in der Gruppe enthalten sind.
Produktionssteuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, ferner umfassend: eine Anzeige, die den erzeugten Einrichtungsplan anzeigt.
Produktionssteuerverfahren, durchgeführt durch einen Computer, um Produktion zu steuern, wobei das Produktionssteuerverfahren umfasst: Erfassen von Produktionsdaten und Fortschrittsdaten, wobei die Produktionsdaten einen Produktionsplan zum Produzieren einer Mehrzahl an bestückten Substraten anzeigt, die eine oder mehrere Komponenten durch ein Produktionssystem darauf angebracht haben, wobei die Fortschrittsdaten Produktionsfortschritt in dem Produktionssystem anzeigen; und Erzeugen eines Einrichtungsplans für eine oder mehrere Komponentenversorgungseinheiten entsprechend dem Produktionsplan, der durch die Produktionsdaten angezeigt wird, und dem Produktionsfortschritt, der durch die Fortschrittsdaten angezeigt wird, wobei die eine oder mehreren Komponentenversorgungseinheiten jeweils eine Komponente liefern, die durch das Produktionssystem auf einem Substrat anzubringen ist, wobei der Einrichtungsplan anzeigt, ob eine Einrichtung, die auf jeder der einen oder mehreren Komponentenversorgungseinheiten durchgeführt wird, eine interne Einrichtung oder eine externe Einrichtung ist, die interne Einrichtung eine Komponenteneinrichtung ist, die auf einer Komponentenversorgungseinheit durchgeführt wird, die auf einer Haupteinheit einer Vorrichtung, die in dem Produktionssystem enthalten ist, angebracht ist, die externe Einrichtung eine Komponenteneinrichtung ist, die auf einer Komponentenversorgungseinheit durchgeführt wird, die von der Haupteinheit der Vorrichtung abmontiert ist.
Produktionssteuerverfahren nach Anspruch 10, wobei der Produktionsplan einen Ersteinrichtungsplan für die eine oder mehreren Komponentenversorgungseinheiten enthält, das Produktionssteuerverfahren ferner umfasst: Bestimmen, ob der Produktionsfortschritt zu einer Verarbeitungszeit vor dem Produktionsplan ist; wenn der Produktionsfortschritt vor dem Produktionsplan ist, Bestimmen, ob eine nachfolgende Einrichtung die interne Einrichtung ist, wobei die nachfolgende Einrichtung eine Einrichtung ist, die später als die Verarbeitungszeit in dem Ersteinrichtungsplan geplant ist; wenn die nachfolgende Einrichtung die interne Einrichtung ist, Berechnen einer Interne-Einrichtung-Beendigungszeit, zu der die interne Einrichtung abgeschlossen ist, entsprechend dem Produktionsfortschritt zu der Verarbeitungszeit; und wenn die nachfolgende Einrichtung von der internen Einrichtung zu der externen Einrichtung geändert wird, Berechnen einer Externe-Einrichtung-Beendigungszeit, zu der die externe Einrichtung abgeschlossen ist, entsprechend dem Produktionsfortschritt zu der Verarbeitungszeit, wobei, in dem Erzeugen des Einrichtungsplans, der Einrichtungsplan erzeugt wird, indem die nachfolgende Einrichtung, die durch den Ersteinrichtungsplan angezeigt wird, von der internen Einrichtung zu der externen Einrichtung geändert wird, entsprechend dem Produktionsplan, der Interne-Einrichtung-Beendigungszeit, und der Externe-Einrichtung-Beendigungszeit.
Produktionssteuerverfahren nach Anspruch 11, wobei das Erzeugen des Einrichtungsplans enthält: Bestimmen, ob die Interne-Einrichtung-Beendigungszeit später ist als die Externe-Einrichtung-Beendigungszeit; und wenn die Interne-Einrichtung-Beendigungszeit später ist als die Externe-Einrichtung-Beendigungszeit, Ändern der nachfolgenden Einrichtung von der internen Einrichtung zu der externen Einrichtung.
Produktionssteuerverfahren nach Anspruch 11 oder 12, wobei das Erzeugen des Einrichtungsplans enthält: Bestimmen, ob Ändern der nachfolgenden Einrichtung eine Verzögerung in einer Produktionsbeendigungszeit der Mehrzahl an bestückten Substraten von dem Produktionsplan verursacht; und wenn keine Verzögerung in der Produktionsbeendigungszeit vorhanden ist, Ändern der nachfolgenden Einrichtung von der internen Einrichtung zu der externen Einrichtung.
Produktionssteuerverfahren nach Anspruch 10, wobei der Produktionsplan einen Ersteinrichtungsplan für die eine oder mehreren Komponentenversorgungseinheiten enthält, das Produktionssteuerverfahren ferner umfasst: wenn eine nachfolgende Einrichtung, die eine Einrichtung ist, die später als eine Verarbeitungszeit in dem Ersteinrichtungsplan geplant ist, die externe Einrichtung ist, die auf einer Gruppengrundlage auf einer Komponentenversorgungseinheit durchgeführt wird, um bestückte Substrate jeder einer Mehrzahl an Arten, die in einer Gruppe enthalten sind, zu produzieren: Bestimmen, ob der Produktionsfortschritt zu der Verarbeitungszeit hinter dem Produktionsplan ist; und wenn der Produktionsfortschritt hinter dem Produktionsplan ist, Bestimmen, ob eine Beendigungszeit der externen Einrichtung, die auf einer Gruppengrundlage durchgeführt wird, später ist als eine Startzeit von Produktion von bestückten Substraten der Gruppe, die in dem Produktionsplan enthalten ist, wobei, in dem Erzeugen des Einrichtungsplans, wenn bestimmt wird, dass die Beendigungszeit der externen Einrichtung, die auf einer Gruppengrundlage durchgeführt wird, später ist als die Startzeit von Produktion, der Einrichtungsplan erzeugt wird, indem eine Einrichtung mindestens einer Art, die in der Gruppe enthalten ist, als die externe Einrichtung beibehalten wird, und eine Einrichtung einer anderen Art, die in der Gruppe enthalten ist, von der externen Einrichtung zu der internen Einrichtung geändert wird.
Produktionssteuerverfahren nach Anspruch 14, wobei, in dem Erzeugen des Einrichtungsplans, der Einrichtungsplan erzeugt wird, indem eine Einrichtung einer ersten Art als die externe Einrichtung beibehalten wird, wobei die erste Art eine Art von bestückten Substraten ist, die zuerst in der Gruppe produziert werden soll, und eine Einrichtung von mindestens einer verbliebenen Art, die in der Gruppe enthalten ist, außer der ersten Art, von der externen Einrichtung zu der internen Einrichtung geändert wird.
Produktionssteuerverfahren nach Anspruch 15, ferner umfassend: Bestimmen, ob eine Externe-Einrichtung-Beendigungszeit, zu der die externe Einrichtung der ersten Art abgeschlossen ist, in dem erzeugten Einrichtungsplan später ist als eine vorherige Beendigungszeit von Produktion, zu der Produktion von bestückten Substraten, die vor Produktion der Gruppe durchgeführt wird, abgeschlossen ist; wenn bestimmt wird, dass die Externe-Einrichtung-Beendigungszeit später ist als die vorherige Beendigungszeit von Produktion, Bestimmen, ob mindestens eine verbliebene Art außer der ersten Art eine zweite Art enthält, deren externe Einrichtung eine kürzere Zeit als die externe Einrichtung der ersten Art benötigt; und wenn bestimmt wird, dass die mindestens eine verbliebene Art die zweite Art enthält, Aktualisieren des erzeugten Einrichtungsplan durch Austauschen einer Produktionsabfolge der ersten Art und der zweiten Art; Ändern einer Einrichtung der ersten Art von der externen Einrichtung zu der internen Einrichtung; und Ändern der Einrichtung der zweiten Art von der internen Einrichtung zu der externen Einrichtung.
Produktionssteuerverfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 16, wobei die externe Einrichtung, die auf einer Gruppengrundlage durchgeführt wird, enthält: eine gemeinsame Einrichtung, die eine Einrichtung von mindestens einer Komponente ist, die gemeinsam in Produktion einer Mehrzahl an Arten, die in der Gruppe enthalten sind, verwendet wird.
Produktionssteuerverfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 17, ferner umfassend: Anzeigen des erzeugten Einrichtungsplans.