DE112021000554T5 - Signalverarbeitungsvorrichtung - Google Patents

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DE112021000554T5
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Toru Aramaki
Masako Asamura
Miki Sugano
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Abstract

Eine Signalverarbeitungsvorrichtung (10) verwendet erste charakteristische Daten, die von einem flächenartigen Erkennungsziel durch ein erstes Erkennungselement (1) erkannt werden, und zweite charakteristische Daten, die von dem Erkennungsziel durch ein zweites Erkennungselement (2) erkannt werden und (i) eine Charakteristik aufweisen, die sich von einer Charakteristik der ersten charakteristischen Daten unterscheidet, und (ii) eine Korrelation mit den ersten charakteristischen Daten aufweisen. Die Signalverarbeitungsvorrichtung (10) umfasst einen Bewertungswertgenerator (3), der unter Verwendung der Korrelation mit den zweiten charakteristischen Daten einen Bewertungswert erzeugt, der bestimmt, ob die ersten charakteristischen Daten einen unnötigen Anteil umfassen, und einen Korrekturbetragsbestimmer (4), der unter Verwendung des Bewertungswerts einen Korrekturbetrag für die ersten charakteristischen Daten bestimmt, um die Daten zu korrigieren, die von dem Bewertungswertgenerator (3) als unnötiger Anteil bestimmt wurden.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft eine Signalverarbeitungsvorrichtung, die eine charakteristische Daten die von einem flächenartigen Erkennungsziel erkannt werden, und andere charakteristische Daten, die von dem flächenartigen Erkennungsziel erkannt werden und eine Charakteristik aufweisen, die sich von eine Charakteristik der einen charakteristischen Daten unterscheidet, verwendet.
  • Stand der Technik
  • Einige konventionelle Signalverarbeitungsvorrichtungen verarbeiten für ein flächenartiges Erkennungsziel, bei dem es sich um ein Dokument wie z.B. eine Banknote und eine Wertpapierurkunde handelt, mehrere Daten, die unterschiedliche Charakteristiken aufweisen (siehe z.B. Patentliteratur 1-5). In der Patentliteratur 1 werden drei Sensoren beschrieben, die voneinander abweichende Charakteristiken eines flächenartigen Erkennungsziels erkennen. Im Einzelnen werden ein Dickenerkennungssensor, der die Dicke des Erkennungsziels erkennt, ein Optikliniensensor, der ein optisches Bild des Erkennungsziels erfasst, und ein Magnetliniensensor, der ein magnetisches Bild des Erkennungsziels erfasst, offenbart. Patentliteratur 2 offenbart die Durchführung der Bilderkennung in einer Weise, in der die von einem Optikliniensensor erfassten Daten und die von einem Magnetliniensensor erfassten Daten sich gegenseitig ergänzen.
  • Patentliteratur 3 und Patentliteratur 4 offenbaren das Erfassen von Daten eines optischen Bildes und eines magnetischen Bildes bei Überlappung (i) eines Lesebereichs an einer Position zum Lesen eines optischen Bildes und (ii) eines Lesebereichs an einer Position zum Lesen eines magnetischen Bildes, wodurch Informationen über eine Positionsbeziehung zwischen dem optischen Bild und dem magnetischen Bild gelesen werden. Die Patentliteratur 5 offenbart einen Kapazitätserkennungssensor, der eine Kapazitätsänderung eines Erkennungsziels erkennt, und einen Optikliniensensor, der ein optisches Bild des Erkennungsziels erfasst. Das Erkennen der Kapazitätsänderung des Erkennungsziels ermöglicht das Erkennen einer Dicke des Erkennungsziels. Der Kapazitätserfassungssensor und der vorgenannte Dickenerkennungssensor werden manchmal verwendet, um einen Fremdkörper, wie z.B. Zellophanband, auf dem flächenartigen Erkennungsziel zu erkennen.
  • Andererseits führen einige konventionelle Magnetliniensensoren eine Signalverarbeitung in Bezug auf Signalkomponenten durch, die von einem Erkennungsziel durch sequentielle Erkennung durch ein Erkennungselement erhalten werden (siehe z.B. Patentliteratur 6, Patentliteratur 7 und Patentliteratur 8). Patentliteratur 6 offenbart einen Sensor, der ein gedrucktes Bild oder ein magnetisches Muster aufgrund einer magnetischen Tinte liest, (i) ohne eine Bedingung an den Zeitpunkt der Erkennung zu stellen und (ii) ohne von einer Veränderung der Sensorcharakteristiken aufgrund von Alterung oder Umgebungsänderung beeinflusst zu werden. Patentschrift 7 offenbart einen Sensor, der die Wirkung der Pegelfluktuation eines Abtastsignals, das innerhalb eines Intervalls zum Lesen eines Erkennungsziels erzeugt wird, reduzieren kann. Patentliteratur 8 offenbart einen Sensor, der Schwankungen eines Ausgangssignals aufgrund von Umgebungsänderungen oder Alterung unterdrückt.
  • Zitatliste
  • Patentliteratur
    • Patentliteratur 1: Internationale Veröffentlichung Nr. WO 2018/168645
    • Patentliteratur 2: Internationale Veröffentlichung Nr. WO 2019/202715
    • Patentliteratur 3: Internationale Veröffentlichung Nr. WO 2014/163148
    • Patentliteratur 4: Internationale Veröffentlichung Nr. WO 2016/52613
    • Patentliteratur 5: Ungeprüfte japanische Patentanmeldung Veröffentlichung Nr. 2018-92655
    • Patentliteratur 6: Ungeprüfte japanische Patentanmeldung Veröffentlichung Nr. 2013-182281
    • Patentliteratur 7: Internationale Veröffentlichung Nr. WO 2014/77276
    • Patentliteratur 8: Internationale Veröffentlichung Nr. WO 2015/147045
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Technisches Problem
  • Die konventionellen Signalverarbeitungsvorrichtungen haben jedoch das Problem, dass es keine Berücksichtigung für den Fall gibt, in dem ein unnötiger Anteil in mindestens einem von (i) den einen charakteristischen Daten, die von einem flächenartigen Erkennungsziel erkannt werden, oder (ii) anderen charakteristischen Daten, die von dem flächenartigen Erkennungsziel erkannt werden und eine Charakteristik haben, die sich von einer Charakteristik der einen charakteristischen Daten unterscheidet, umfasst ist.
  • Die vorliegende Offenbarung dient der Lösung der vorgenannten Probleme und betrifft eine Signalverarbeitungsvorrichtung, die den Fall behandeln kann, in dem der unnötige Anteil in mindestens einem der folgenden Charakteristiken umfasst ist: (i) die einen charakteristischen Daten, die von dem flächenartigen Erkennungsziel erkannt werden, oder (ii) die anderen charakteristischen Daten, die von dem flächenartigen Erkennungsziel erkannt werden und eine Charakteristik aufweisen, die sich von einer Charakteristik der einen charakteristischen Daten unterscheidet.
  • Lösung des Problems
  • Eine Signalverarbeitungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Offenbarung ist eine Signalverarbeitungsvorrichtung, die erste charakteristische Daten verwendet, die von einem flächenartigen Erkennungsziel durch ein erstes Erkennungselement erkannt werden, und zweite charakteristische Daten verwendet, die von dem Erkennungsziel durch ein zweites Erkennungselement erkannt werden und (i) eine Charakteristik aufweisen, die sich von einer Charakteristik der ersten charakteristischen Daten unterscheidet, und (ii) eine Korrelation mit den ersten charakteristischen Daten aufweisen. Die Signalverarbeitungsvorrichtung umfasst (i) einen Bewertungswerterzeuger, der unter Verwendung der Korrelation der ersten charakteristischen Daten mit den zweiten charakteristischen Daten einen Bewertungswert erzeugt, der bestimmt, ob die ersten charakteristischen Daten einen unnötigen Anteil umfassen, und (ii) einen Korrekturbetragsbestimmer, der unter Verwendung des Bewertungswerts für die Korrektur von Daten, die vom Bewertungswerterzeuger als unnötiger Anteil bestimmt wurden, einen Korrekturbetrag für die ersten charakteristischen Daten bestimmt.
  • Vorteilhafte Wirkungen der Erfindung
  • Wie oben beschrieben, ist gemäß der vorliegenden Offenbarung eine Signalverarbeitungsvorrichtung erhältlich, die eine einfache Korrektur des unnötigen Anteils der charakteristischen Daten ermöglicht.
  • Figurenliste
    • 1 ist ein funktionelles Blockdiagramm einer Signalverarbeitungsvorrichtung gemäß Ausführungsform 1;
    • 2 ist ein funktionelles Blockdiagramm einer anderen Signalverarbeitungsvorrichtung gemäß Ausführungsform 1;
    • 3 ist ein funktionelles Blockdiagramm einer Signalverarbeitungsvorrichtung gemäß Ausführungsform 2;
    • 4 ist ein funktionelles Blockdiagramm einer anderen Signalverarbeitungsvorrichtung gemäß Ausführungsform 2; und
    • 5 ist ein funktionelles Blockdiagramm einer weiteren Signalverarbeitungsvorrichtung gemäß Ausführungsform 2.
  • Beschreibung der Ausführungsformen
  • Ausführungsform 1
  • Nachfolgend wird eine Signalverarbeitungsvorrichtung 10, die eine Verarbeitungsvorrichtung gemäß Ausführungsform 1 ist, unter Bezugnahme auf die 1 und 2 beschrieben. Die Signalverarbeitungsvorrichtung 10 umfasst zumindest einen Bewertungswerterzeuger 3 und einen Korrekturbetragsbestimmer 4. Der Bewertungswerterzeuger 3 oder der Korrekturbetragsbestimmer 4 kann mit mindestens einem ersten Erkennungselement 1 oder einem zweiten Erkennungselement 2 integriert sein. 1 stellt die Konfiguration der Signalverarbeitungsvorrichtung 10 für den Fall dar, dass ein Satz des ersten Erkennungselements 1 und ein Satz des zweiten Erkennungselements 2 vorhanden sind. 2 stellt die Konfiguration einer Signalverarbeitungsvorrichtung für den Fall dar, dass ein Satz des ersten Erkennungselements 1 und zwei Sätze des zweiten Erkennungselements 2 vorhanden sind. Natürlich können auch drei oder mehr Sätze des zweiten Erkennungselements 2 umfasst sein. Bei mehreren zweiten Erkennungselementen 2 erkennen die mehreren zweiten Erkennungselemente 2 vorzugsweise von einem flächenartigen Erkennungsziel aus Teilen charakteristischer Daten mit gegenseitig unterschiedlichen Charakteristiken. Das flächenartige Erkennungsziel wird relativ in einer Vorschubrichtung, die eine Unterabtastrichtung ist, bewegt, so dass das erste Erkennungselement 1 und das zweite Erkennungselement 2 jeweils eine entsprechende Charakteristik erkennen. Bei dem ersten Erkennungselement 1 und dem zweiten Erkennungselement 2 handelt es sich vorzugsweise um Liniensensoren (oder Zeilensensoren), die sich in einer Hauptabtastrichtung erstrecken. Die Hauptabtastrichtung schneidet die Vorschubrichtung und liegt beispielsweise orthogonal zur Vorschubrichtung. Dementsprechend kann die Vorschubrichtung, wie oben beschrieben, als Unterabtastrichtung bezeichnet werden. In den Zeichnungen wird den gleichen oder gleichwertigen Komponenten das gleiche Bezugszeichen zugewiesen, und eine detaillierte Beschreibung dieser Komponenten entfällt.
  • In 1 und 2 ist das erste Erkennungselement 1 ein Element, das erste charakteristische Daten von dem flächenartigen Erkennungsziel erkennt, und das zweite Erkennungselement 2 ist ein Element, das von dem flächenartigen Erkennungsziel zweite charakteristische Daten erkennt, die (i) eine Charakteristik aufweisen, die sich von einer Charakteristik der ersten charakteristischen Daten unterscheidet, und (ii) eine Korrelation mit den ersten charakteristischen Daten aufweisen. Das flächenartige Erkennungsziel ist ein Dokument wie z.B. eine Banknote oder ein Wertpapierzertifikat und kann als Leseziel bezeichnet werden. Die Charakteristik ist eine physikalische Größe, die in der Optik, Elektromagnetik oder ähnlichem verwendet wird und die ein Sensor vom Erkennungsziel erhält. Die Signalverarbeitungsvorrichtung 10 verwendet die ersten charakteristischen Daten, die von dem ersten Erkennungselement 1 erkannt werden, und die zweiten charakteristischen Daten, die von dem zweiten Erkennungselement 2 erkannt werden und (i) eine Charakteristik aufweisen, die sich von einer Charakteristik der ersten charakteristischen Daten unterscheidet, und (ii) eine Korrelation mit den ersten charakteristischen Daten aufweisen.
  • In den 1 und 2 ist der Bewertungswerterzeuger 3 eine Komponente, die Bewertungswerte erzeugt, die ein Verstärkungswert A und ein Verstärkungswert B oder ein Verstärkungswert A, ein Verstärkungswert B und ein Verstärkungswert C sind und die bestimmen, ob die ersten charakteristischen Daten einen unnötigen Anteil umfassen, indem sie die Korrelation der ersten charakteristischen Daten mit den zweiten charakteristischen Daten verwenden. Obwohl die Verwendung von Verstärkungskorrekturbeträgen als Bewertungswerte im Folgenden beschrieben wird und der Ausdruck „Verstärkungswert“ nicht nur in der Beschreibung, sondern auch in den Zeichnungen verwendet wird, ist der Bewertungswert nicht auf den Verstärkungskorrekturbetrag beschränkt. Der Korrekturbetragsbestimmer 4 ist eine Komponente, die unter Verwendung der Bewertungswerte für die Korrektur von Daten, die vom Bewertungswerterzeuger 3 als unnötiger Anteil erzeugt wurden, einen Korrekturbetrag für die ersten charakteristischen Daten bestimmt. Die Signalverarbeitungsvorrichtung 10, bei der es sich um die Signalverarbeitungsvorrichtung gemäß Ausführungsform 1 handelt, kann zweckmäßigerweise ferner einen Datenrechner 5 umfassen. Der Datenrechner 5 ist eine Komponente, die eine Berechnung zur Eliminierung des unnötigen Anteils aus den ersten charakteristischen Daten durch Verwendung des Korrekturbetrags, der durch den Korrekturbetragsbestimmer 4 bestimmt wird, durchführt. Obwohl eine Berechnung zur Eliminierung des unnötigen Anteils aus den ersten charakteristischen Daten unter Verwendung von mindestens einer Verstärkungskorrektur oder einer Offsetkorrektur für die von dem Datenrechner 5 durchgeführte Berechnung denkbar ist, ist eine solche Berechnung nicht einschränkend.
  • In 1 und 2 ist ein Unterabtaststartpositionserkenner 6 eine Komponente, die eine Unterabtaststartposition für die ersten charakteristischen Daten erkennt und die Erkennung anhand der ersten charakteristischen Daten durchführen kann, wie in 1 und 2 dargestellt, oder die Unterabtaststartposition für die ersten charakteristischen Daten anhand einer Förderposition des flächenartigen Erkennungsziels erkennen kann, das relativ zum ersten Erkennungselement 1 bewegt wird. Die Unterabtaststartposition ist eine Position des zu bewegenden flächenartigen Erkennungsziels, die dem Beginn der Unterabtastung entspricht, d.h. dem Beginn in Unterabtastrichtung. Der Unterabtaststartpositionserkenner 6 ist umfasst, um den Beginn der Abtastung des Leseobjekts zur Korrektur der Signalverstärkung zu erkennen. Der Bewertungswerterzeuger 3 umfasst einen Unterabtaststartpositionsausrichter 7.
  • In den 1 und 2 ist der Unterabtaststartpositionsausrichter 7 eine Komponente, die im Falle mehrerer zweiter charakteristischer Daten einen Abgleich zwischen den mehreren zweiten charakteristischen Daten durchführt und zusätzlich, da ein Abgleich der ersten charakteristischen Daten und der zweiten charakteristischen Daten erforderlich ist, durch Zusammenarbeit mit dem Unterabtaststartpositionserkenner 6 die zweiten charakteristischen Daten oder die mehreren zweiten charakteristischen Daten so abgleicht, dass sie mit den ersten charakteristischen Daten abgeglichen werden. In einem Fall, in dem sich der relative Wert eines Abweichungsbetrags aufgrund des Bewegens des Leseobjekts durch eine Vorrichtung nicht stark ändert, d.h. nahezu fest ist, kann der Unterabtaststartpositionsausrichter 7 die Einstellung unter Verwendung eines festen Parameters durchführen. Der Unterabtaststartpositionserkenner 6 und der Unterabtaststartpositionsausrichter 7 können nach oder vor dem Erzeugen der Bewertungswerte arbeiten. Die Reihenfolge in den Zeichnungen ist also nur beispielhaft. Ferner kann der Bewertungswerterzeuger 3 vor der Bestimmung, ob der unnötige Anteil vorhanden ist, eine Verarbeitung zum Abgleich der Auflösungen zwischen Teilen von Daten durchführen, die eine Korrelation aufweisen. In dem Fall, in dem die Auflösungen in der Hauptabtastrichtung und der Unterabtastrichtung zwischen dem ersten Erkennungselement 1 und dem zweiten Erkennungselement 2 unterschiedlich sind, wird eine Anpassung der Datenprobenzahl in Übereinstimmung mit einer der beiden Auflösungen durchgeführt.
  • Insbesondere ist die Signalverarbeitungsvorrichtung 10 von 2 eine Vorrichtung, die die ersten charakteristischen Daten, die von dem Erkennungsziel durch das erste Erkennungselement 1 erkannt werden, und mehrere Teile anderer charakteristischer Daten verwendet, die mehrere Teile der zweiten charakteristischen Daten sind und die jeweils von dem Erkennungsziel durch ein entsprechendes Erkennungselement von mehreren anderen Erkennungselementen, die mehrere zweite Erkennungselemente 2 sind, erkannt werden und (i) eine Charakteristik aufweisen, die sich von der Charakteristik der ersten charakteristischen Daten unterscheidet, und (ii) eine Korrelation mit den ersten charakteristischen Daten aufweisen. Der Korrekturbetragsbestimmer 4 ist, ähnlich wie in 1, eine Komponente, die unter Verwendung der Bewertungswerte zur Korrektur von Daten, die vom Bewertungswerterzeuger 3 als unnötiger Anteil erzeugt wurden, einen Korrekturbetrag für die ersten charakteristischen Daten bestimmt. Andererseits kann man den Bewertungswerterzeuger 3 als eine Komponente bezeichnen, die unter Verwendung der Korrelation mit den anderen charakteristischen Daten die Bewertungswerte erzeugt, die bestimmen, ob die ersten charakteristischen Daten den unnötigen Anteil umfassen. Wie oben beschrieben, haben die mehreren Teile der anderen charakteristischen Daten, die die mehreren Teile der zweiten charakteristischen Daten sind und die von den mehreren anderen Erkennungselementen, die die mehreren zweiten Erkennungselemente 2 sind, erkannt werden, vorzugsweise zueinander unterschiedliche Charakteristiken. In diesem bevorzugten Fall kann der Bewertungswerterzeuger 3 als eine Komponente bezeichnet werden, die bestimmt, ob die ersten charakteristischen Daten den unnötigen Anteil umfassen, indem sie die mehreren anderen charakteristischen Daten verwendet, die die mehreren zweiten charakteristischen Daten sind und sich in ihren Charakteristiken unterscheiden. Der Bewertungswerterzeuger 3 kann nur die Erzeugung der Bewertungswerte durchführen und der Korrekturbetragsbestimmer 4 kann die Bestimmung des unnötigen Anteils vornehmen. In diesem Fall kann man sagen, dass der Korrekturbetragsbestimmer 4 einen Teil der Funktionalität des Bewertungswerterzeugers 3 hat.
  • Ferner kann in dem Fall, in dem die mehreren Teile der anderen charakteristischen Daten, die die mehreren Teile der zweiten charakteristischen Daten sind und die von den mehreren anderen Erkennungselementen, die die mehreren zweiten Erkennungselemente 2 sind, erkannt werden, gegenseitig unterschiedliche Charakteristiken haben, Folgendes gesagt werden. Der Bewertungswerterzeuger 3 erzeugt den Bewertungswert für jede der mehreren anderen charakteristischen Daten, die die mehreren zweiten charakteristischen Daten sind, und der Korrekturbetragsbestimmer 4 kann den Korrekturbetrag für die ersten charakteristischen Daten bestimmen, indem er unter den Bewertungswerten für die mehreren anderen charakteristischen Daten, die die mehreren zweiten charakteristischen Daten sind, mindestens einen Bewertungswert verwendet, der in den Bewertungswerten für die anderen charakteristischen Daten, die die mehreren zweiten charakteristischen Daten sind, umfasst ist. Ferner kann der Korrekturbetragsbestimmer 4 den Korrekturbetrag für die ersten charakteristischen Daten bestimmen, indem er unter den Bewertungswerten für die mehreren Teile der anderen charakteristischen Daten, die die mehreren Teile der zweiten charakteristischen Daten sind, mindestens einen in den Bewertungswerten enthaltenen Bewertungswert verwendet, der durch Entfernen eines Bewertungswerts eines entsprechenden Teils der anderen charakteristischen Daten erhalten wird, d.h. eines Teils der zweiten charakteristischen Daten, das Daten mit einer niedrigen Korrelation mit den ersten charakteristischen Daten enthält.
  • Ferner kann mindestens einer von dem Bewertungswerterzeuger 3 oder dem Korrekturbetragsbestimmer 4 einen Bewertungswert erzeugen, indem er die Bewertungswerte für die mehreren Teile der anderen charakteristischen Daten, die die mehreren Teile der zweiten charakteristischen Daten sind, synthetisiert, und der Korrekturbetragsbestimmer 4 kann den Korrekturbetrag für die ersten charakteristischen Daten bestimmen, indem er den Bewertungswert verwendet, der durch Synthetisieren der Bewertungswerte für die mehreren Teile der anderen charakteristischen Daten, die die mehreren Teile der zweiten charakteristischen Daten sind, erhalten wird. Der Bewertungswerterzeuger 3 kann den Bewertungswert für jeden der mehreren Teile der anderen charakteristischen Daten, die die mehreren Teile der zweiten charakteristischen Daten sind, erzeugen, und der Korrekturbetragsbestimmer 4 kann den Korrekturbetrag für die ersten charakteristischen Daten bestimmen, indem er die Bewertungswerte für die mehreren Teile der anderen charakteristischen Daten, die die mehreren Teile der zweiten charakteristischen Daten sind, synthetisiert. Die von dem Bewertungswerterzeuger 3 oder dem Korrekturbetragsbestimmer 4 durchgeführte Synthese der Bewertungswerte für die Vielzahl der anderen charakteristischen Daten, die die Vielzahl der zweiten charakteristischen Daten sind, kann unter Verwendung von zwei oder mehr Bewertungswerten durchgeführt werden, und die Verwendung aller Bewertungswerte für die zweiten charakteristischen Daten ist nicht erforderlich. So ist es beispielsweise denkbar, dass die vom Bewertungswerterzeuger 3 oder dem Korrekturbetragsbestimmer 4 durchgeführte Verarbeitung unter den Bewertungswerten für die mehreren anderen charakteristischen Daten, die die mehreren zweiten charakteristischen Daten sind, einen Bewertungswert mit einer geringen Korrelation zu den ersten charakteristischen Daten von der Synthese ausschließt.
  • Die Signalverarbeitungsvorrichtung 10, bei der es sich um die Signalverarbeitungsvorrichtung gemäß Ausführungsform 1 handelt, ist in einem Fall wirksam, in dem die vom Erkennungsziel erhaltenen ersten charakteristischen Daten den unnötigen Anteil umfassen, der sich aus dem Leistungsniveau des ersten Erkennungselements 1 ergibt, das die ersten charakteristischen Daten erfasst. Die zweiten charakteristischen Daten des Erkennungsziels, die eine Korrelation mit den ersten charakteristischen Daten des Erkennungsziels aufweisen, unterscheiden sich von den ersten charakteristischen Daten selbst, so dass die zweiten charakteristischen Daten als Ersatz für die ersten charakteristischen Daten unbrauchbar sind. Aufgrund der Korrelation mit den ersten charakteristischen Daten kann jedoch in einem Fall, in dem die vom ersten Erkennungselement 1 erkannten ersten charakteristischen Daten einen Anteil umfassen, der keine echten ersten charakteristischen Daten sind, der Anteil, der keine echten ersten charakteristischen Daten sind, als unnötiger Anteil der zweiten charakteristischen Daten angegeben werden. Durch Eliminierung des unnötigen Anteils aus den ersten charakteristischen Daten erhält man die wahren ersten charakteristischen Daten. Man kann sagen, dass die ersten charakteristischen Daten und die zweiten charakteristischen Daten auch dann miteinander korrelieren, wenn der unnötige Anteil, der angegeben werden muss, um die wahren ersten charakteristischen Daten zu erhalten, als unnötiger Anteil in den zweiten charakteristischen Daten nicht oder nur schwer zu erkennen ist. Wenn nämlich beispielsweise aufgrund eines Unterschieds der Charakteristiken zwischen dem ersten Erkennungselement 1 und dem zweiten Erkennungselement 2 die zweiten charakteristischen Daten eine Ausgangsverteilung an einem Abschnitt zeigen, der einem Abschnitt in den ersten charakteristischen Daten entspricht, an dem die ersten charakteristischen Daten keine Ausgangsverteilung zeigen sollten, wenn die ersten charakteristischen Daten die wahren ersten charakteristischen Daten sind, kann Folgendes gesagt werden Das heißt, ein Abschnitt in den zweiten charakteristischen Daten, der einem Abschnitt des Erkennungsziels entspricht und bei dem die zweiten charakteristischen Daten eine Erkennung durch Ausgabeverteilung zeigen, kann, wenn die ersten charakteristischen Daten ebenfalls eine Erkennung durch Ausgabeverteilung bei einem Abschnitt zeigen, der dem Abschnitt des Erkennungsziels entspricht, nicht als die wahren ersten charakteristischen Daten bezeichnet werden, sondern als der unnötige Anteil, der in den ersten charakteristischen Daten enthalten ist. Daher kann man sagen, dass die ersten charakteristischen Daten und die zweiten charakteristischen Daten auch dann eine Korrelation aufweisen, wenn der unnötige Anteil, der zum Erhalt der wahren ersten charakteristischen Daten angegeben werden muss, nicht oder nur schwer als unnötiger Anteil in den zweiten charakteristischen Daten zu erkennen ist.
  • Ausführungsform 2
  • Nachfolgend wird eine Signalverarbeitungsvorrichtung 10, die eine Signalverarbeitungsvorrichtung gemäß Ausführungsform 2 ist, unter Bezugnahme auf die 3, 4 und 5 beschrieben. In Ausführungsform 2 wird ein spezieller Fall beschrieben, in dem das erste Erkennungselement 1 ein Kapazitäterkenner 1 ist, der ein Detektor zum Erkennen einer Kapazitätsänderung ist. Der Kapazitäterkenner 1 kann ein Dickenerkennungssensor sein, der eine Dicke des Erkennungsziels erkennt. Beispiele für den Dickenerkennungssensor umfassen neben dem Kapazitäterkenner 1 auch einen Ultraschallerkenner, einen Optiksensor, eine Walze oder ähnliches. Andererseits ist das zweite Erkennungselement 2 eines der folgenden: einem Magnetbilddetektor 2, der ein Element zum Erkennen eines magnetischen Bildes von dem Erkennungsziel ist, d.h. ein Magnetbildleseelement ist; einem Bilderkenner 2, der ein Element zum Erkennen eines Bildes von dem Erkennungsziel ist, d.h. ein Bildleseelement ist; einem Vorderseitenreflexionsbilderkenner 2, der ein Element zum Erkennen eines Reflexionslichtbildes von einer Vorderfläche ist, die eine Oberfläche des Erkennungsziels ist, d.h. ein Bildleseelement ist; einen Rückseitenreflexionsbilderkenner 2, der ein Element zum Erkennen eines Reflexionsbildes von einer hinteren Oberfläche ist, die die andere Oberfläche des Erkennungsziels ist, d.h. ein Bildleseelement; oder einen Durchbilderkenner 2, der ein Element zum Erkennen eines Durchlichtbildes vom Erkennungsziel ist, d.h. ein Bildleseelement. Die Grundoperationen des Bewertungswerterzeugers 3, des Korrekturbetragsbestimmers 4 und des Datenrechners 5 in der Ausführungsform 2 sind denen der Ausführungsform 1 ähnlich. Dies gilt auch für den Unterabtaststartpositionserkenner 6 und den Unterabtaststartpositionsausrichter 7.
  • 3 stellt eine Signalverarbeitungsvorrichtung für den Fall dar, dass ein Satz des ersten Erkennungselements 1, d.h. ein Kapazitäterkenner 1, und ein Satz des zweiten Erkennungselements 2, d.h. ein Bilderkenner 2, vorhanden sind. 4 stellt eine Signalverarbeitungsvorrichtung für den Fall dar, dass ein Satz des ersten Erkennungselements 1, d.h. ein Kapazitäterkenner 1, und zwei Sätze des zweiten Erkennungselements 2, d.h. ein Magnetbilderkenner 2 und ein Bilderkenner 2, vorhanden sind. Natürlich können auch drei oder mehr Sätze des zweiten Erkennungselements 2 umfasst sein, wie in 5 dargestellt. 5 stellt eine Signalverarbeitungsvorrichtung für den Fall dar, dass ein Satz des ersten Erkennungselements 1, d.h. ein Kapazitäterkenner 1, und vier Sätze des zweiten Erkennungselements 2, d.h. ein Magnetbilderkenner 2, ein Vorderseitenreflexionsbilderkenner 2, ein Durchbilderkenner 2 und ein Durchbilderkenner 2 vorhanden sind.
  • Auch in der Ausführungsform 2 erkennen die mehreren zweiten Erkennungselemente 2 vorzugsweise von dem flächenartigen Erkennungsziel Teile von charakteristischen Daten mit gegenseitig unterschiedlichen Charakteristiken. Das flächenartige Erkennungsziel wird in der Vorschubrichtung, d.h. in der Unterabtastrichtung, relativ bewegt, so dass das erste Erkennungselement 1 und das zweite Erkennungselement 2 jeweils eine entsprechende Charakteristik erkennen. Bei dem ersten Erkennungselement 1 und dem zweiten Erkennungselement 2 handelt es sich vorzugsweise um Liniensensoren, die sich in Hauptabtastrichtung erstrecken. In den Zeichnungen sind gleiche oder gleichwertige Komponenten mit dem gleichen Bezugszeichen versehen, und eine detaillierte Beschreibung dieser Komponenten entfällt.
  • Aufgrund der vorgenannten Ausführungsform kann die Signalverarbeitungsvorrichtung 10, bei der es sich um die Signalverarbeitungsvorrichtung gemäß Ausführungsform 2 handelt, als eine Vorrichtung bezeichnet werden, die den Bewertungswerterzeuger 3 umfasst, der eine Korrelation mit Daten verwendet, die als eine Charakteristik, die sich von einer Charakteristik der ersten charakteristischen Daten unterscheidet, eine beliebige Charakteristik eines Reflexionslichtbildes aufgrund von sichtbarem Licht des Erkennungsziels, eines Reflexionslichtbildes aufgrund von unsichtbarem Licht des Erkennungsziels, eines Durchlichtbildes aufgrund von sichtbarem Licht, eines Durchlichtbildes aufgrund von unsichtbarem Licht oder eines magnetischen Bildes aufweisen.
  • In den 3, 4 und 5 ist ein erster Vorprozessor 8 eine Komponente, die als Vorprozesse Korrekturen in Bezug auf die ersten charakteristischen Daten durchführt, die von dem ersten Erkennungselement 1 erkannt werden. Jede der Vorverarbeitungen ist in den Blockdiagrammen beschrieben. Dies ist eine Beispielkonfiguration, wobei auch eine andere Konfiguration denkbar ist. Jede der Vorverarbeitungen ist eine Verarbeitung zur Dämpfung der Varianz zwischen den Elementen in den dadurch erkannten Signalen. Ein zweiter Vorprozessor 9 ist eine Komponente, die in dem Bewertungswerterzeuger 3 enthalten ist oder sich außerhalb desselben befindet und die als Vorprozesse Korrekturen in Bezug auf die zweiten charakteristischen Daten durchführt, die von dem zweiten Erkennungselement 2 erkannt werden. Jede der Vorverarbeitungen ist in den Blockschaltbildern beschrieben. Neben dem ersten Vorprozessor 8 handelt es sich um eine beispielhafte Konfiguration, wobei auch eine andere Konfiguration denkbar ist. Jede der Vorverarbeitungen ist eine Verarbeitung zur Absorption der Varianz zwischen den Elementen in den dadurch erkannten Signalen. Obwohl in Ausführungsform 1 beschrieben wird, dass der Bewertungswerterzeuger 3 eine Verarbeitung zum Abgleichen der Auflösung zwischen Teilen von Daten, die eine Korrelation aufweisen, durchführt, bevor bestimmt wird, ob der unnötige Anteil vorhanden ist, führt in Ausführungsform 2 der zweite Vorprozessor 9 die Verarbeitung zum Abgleichen der Auflösung zwischen Teilen von Daten, die eine Korrelation aufweisen, durch, bevor bestimmt wird, ob der unnötige Anteil vorhanden ist. In dem Fall, in dem die Auflösung in der Hauptabtastrichtung und der Unterabtastrichtung zwischen dem ersten Erkennungselement 1 und dem zweiten Erkennungselement 2 unterschiedlich ist, wird die Anpassung der Datenprobenanzahl in Übereinstimmung mit der einen oder anderen Auflösung durchgeführt.
  • Die in 3 dargestellte Signalverarbeitungsvorrichtung 10 ist eine Vorrichtung, die die ersten charakteristischen Daten, die von dem flächenartigen Erkennungsziel durch die Elemente zum Erkennen einer Kapazitätsänderung erkannt werden, und die zweiten charakteristischen Daten, die von dem flächenartigen Erkennungsziel durch Bildleseelemente erkannt werden und eine Korrelation mit den ersten charakteristischen Daten aufweisen, verwendet. Insbesondere umfasst die Signalverarbeitungsvorrichtung 10 (i) den Bewertungswerterzeuger 3, der unter Verwendung der Korrelation mit den zweiten charakteristischen Daten die Bewertungswerte erzeugt, die bestimmen, ob die ersten charakteristischen Daten den unnötigen Anteil umfassen, und (ii) den Korrekturbetragsbestimmer 4, der unter Verwendung der Bewertungswerte einen Korrekturbetrag für die ersten charakteristischen Daten zur Korrektur von Daten bestimmt, die vom Bewertungswerterzeuger 3 als unnötiger Anteil bestimmt wurden. Die in 3 dargestellte Signalverarbeitungsvorrichtung 10 kann in dem Fall als Vorrichtung bezeichnet werden, in dem das erste Erkennungselement 1 der in 1 dargestellten Signalverarbeitungsvorrichtung 10 der Kapazitäterkenner 1 und das zweite Erkennungselement 2 der in 1 dargestellten Signalverarbeitungsvorrichtung 10 der Bilderkenner 2 ist.
  • Die in 4 dargestellte Signalverarbeitungsvorrichtung 10 ist eine beispielhafte Vorrichtung für den Fall, dass die in 3 dargestellte Signalverarbeitungsvorrichtung 10 zwei Sätze des zweiten Erkennungselements 2 umfasst, indem sie den Magnetbilderkenner 2 zusätzlich zum Bildkenner 2 umfasst. Obwohl 4 die Integration der Ausgabe des Magnetbilderkenners 2 und das Senden der integrierten Ausgabe an den zweiten Vorprozessor 9 darstellt, basiert eine solche Konfiguration auf der Annahme, dass ein Magnetliniensensor verwendet wird, für den eine Integration erforderlich ist, und daher ist eine solche Konfiguration nicht unbedingt erforderlich. Dementsprechend kann die Signalumwandlung bei Bedarf durchgeführt werden, und die Integrationsverarbeitung ist lediglich ein Beispiel. Die in 4 dargestellte Signalverarbeitungsvorrichtung 10 kann als Vorrichtung bezeichnet werden, wenn das erste Erkennungselement 1 der in 2 dargestellten Signalverarbeitungsvorrichtung 10 der Kapazitäterkenner 1 ist und die zweiten Erkennungselemente 2 der in 2 dargestellten Signalverarbeitungsvorrichtung 10 der Magnetbilderkenner 2 und der Bildkenner 2 sind. Bei dem Bilderkenner 2 handelt es sich um einen Durchbilderkenner 2, einen Vorderseitenreflexionsbilderkenner 2 oder einen Rückseitenreflexionsbilderkenner 2. Eine zum Lesen verwendete Lichtquelle kann die Wellenlänge eines Infrarotstrahls 1 haben, oder die von sichtbarem Licht, Ultraviolettstrahlen, anderen Infrarotstrahlen oder ähnlichem.
  • Die in 5 dargestellte Signalverarbeitungsvorrichtung 10 ist eine beispielhafte Vorrichtung in dem Fall, in dem die in 3 dargestellte Signalverarbeitungsvorrichtung 10 vier Sätze des zweiten Erkennungselements 2 umfasst, indem sie den Magnetbilderkenner 2, den Durchbilderkenner 2, den Vorderseitenreflexionsbilderkenner 2 und den Rückseitenreflexionsbilderkenner 2 einschließt. Obwohl die Integration der Ausgabe des Magnetbilderkenners 2 und die Weiterleitung der integrierten Ausgabe an den zweiten Vorprozessor 9 ähnlich wie bei der in 4 dargestellten Signalverarbeitungsvorrichtung 10 dargestellt sind, ist diese Konfiguration basierend auf der Annahme dargestellt, dass ein Magnetliniensensor verwendet wird, für den eine Integration erforderlich ist, und daher ist eine solche Konfiguration nicht unbedingt erforderlich. Der Durchreflexionsbilderkenner 2 ist eine Komponente, die Durchlicht empfängt, das durch Einstrahlen eines Infrarotstrahls, d.h. des Infrarotstrahls 1, auf das Erkennungsziel von der für die Ablesung verwendeten Lichtquelle erhalten wird, und die das Erkennungsziel durchstrahlt. Die für die Ablesung verwendete Lichtquelle kann die Wellenlänge des Infrarotstrahls 1 oder die eines anderen Lichts, wie sichtbares Licht und Ultraviolettstrahlen, haben.
  • In 5 ist der Vorderseitenreflexionsbilderkenner 2 eine Komponente, die reflektiertes Licht empfängt, das durch Einstrahlen eines Infrarotstrahls, der ein Infrarotstrahl 2 ist und eine von der Wellenlänge des Infrarotstrahls 1 abweichende Wellenlänge hat, auf die eine Oberfläche, die die vordere Oberfläche des Erkennungsziels ist, von der für das Auslesen verwendeten Lichtquelle erhalten wird und der der Infrarotstrahl 2 ist, der von der einen Oberfläche des Erkennungsziels reflektiert wird. Der Rückseitenreflexionsbilderkenner 2 ist eine Komponente, die reflektiertes Licht empfängt, das durch Ausstrahlen eines Infrarotstrahls 2 mit einer von der Wellenlänge des Infrarotstrahls 1 abweichenden Wellenlänge auf die andere Oberfläche, die die Rückseite des Erkennungsziels ist, von der für das Lesen verwendeten Lichtquelle erhalten wird, und der der Infrarotstrahl 2 ist, der von der anderen Oberfläche des Erkennungsziels reflektiert wird. Der Infrarotstrahl, der vom Durchreflexionsbilderkenner 2 zum Lesen verwendet wird, d.h. der Infrarotstrahl 1, kann entweder auf die eine oder auf die andere Oberfläche des Erkennungsziels gestrahlt werden. Es können zwei Sätze des Durchreflexionsbilderkenners 2 angeordnet werden, um Durchlicht sowohl von der einen als auch von der anderen Oberfläche des Erkennungsziels zu erkennen. Die für das Auslesen verwendete Lichtquelle ist nicht auf den Infrarotstrahl 2 beschränkt, sondern kann auch anderes Licht, wie sichtbares Licht und Ultraviolettstrahlen, enthalten.
  • Auch in der Signalverarbeitungsvorrichtung 10, die die Signalverarbeitungsvorrichtung gemäß Ausführungsform 2 ist, kann man sagen, dass die ersten charakteristischen Daten und die zweiten charakteristischen Daten eine Korrelation haben, selbst in einem Fall, in dem ein Anteil, der in den wahren ersten charakteristischen Daten erkannt wird, nicht erkennbar ist oder schwer zu erkennen ist, wie der unnötige Anteil in den zweiten charakteristischen Daten. Dieser Punkt wird im Folgenden am Beispiel eines Falles erläutert, in dem die Signalverarbeitungsvorrichtung 10 eine Eingabe empfängt, das erste Erkennungselement der Kapazitäterkenner 1 und das zweite Erkennungselement der Durchbilderkenner 2 ist. Nachfolgend wird ein Beispielfall betrachtet, der darauf gerichtet ist, durch den Kapazitäterkenner 1 als die ersten charakteristischen Daten ein an dem flächenartigen Erkennungsziel haftendes Zellophanband zu erkennen, genauer gesagt, eine Kapazitätsänderung in einem Abschnitt zu erkennen, der sich von anderen Abschnitten in der Kapazität aufgrund des Zellophanbands unterscheidet.
  • An Abschnitten des Erkennungsziels außerhalb des Zellophanbandes weisen Kapazitätsänderungen, die von dem Kapazitäterkenner 1 erkannt werden und den ersten charakteristischen Daten entsprechen, und ein Durchbilder des Erkennungsziels, das von dem Durchbilderkenner 2 erkannt wird und den zweiten charakteristischen Daten entspricht, eine Korrelation auf, und somit kann die Signalverarbeitungsvorrichtung 10 durch Ausnutzung dieser Korrelation bestimmen, in einem Fall, in dem die zweiten charakteristischen Daten eine Ausgangsverteilung an einem Abschnitt in den zweiten charakteristischen Daten zeigen und die ersten charakteristischen Daten ebenfalls eine Ausgangsverteilung an einem Abschnitt zeigen, der dem Abschnitt in den zweiten charakteristischen Daten entspricht, der Abschnitt nicht die wahren ersten charakteristischen Daten ist, d.h. nicht eine Kapazitätsänderung an einem Abschnitt ist, der sich von anderen Kapazitätsabschnitten aufgrund des Zellophanbandes unterscheidet, sondern der unnötige Anteil ist, der in den ersten charakteristischen Daten umfasst ist, die durch den Kapazitäterkenner 1 erkannt werden. Daher kann von den ersten charakteristischen Daten und den zweiten charakteristischen Daten gesagt werden, dass sie eine Korrelation haben, selbst in einem Fall, in dem der unnötige Anteil, der für den Erhalt der wahren ersten charakteristischen Daten angegeben werden muss, nicht nachweisbar ist oder schwer zu erkennen ist, wie der unnötige Anteil in den zweiten charakteristischen Daten.
  • In dem vorgenannten Fall, d.h. in dem Fall, in dem (i) das erste Erkennungselement 1 der Kapazitäterkenner 1 und das zweite Erkennungselement 2 der Durchbilderkenner 2 ist und (ii) erkannt werden soll, dass an dem Erkennungsziel Zellophanband anhaftet, wird genauer gesagt, für eine Kapazitätsänderung an einem Abschnitt, der sich von anderen Kapazitätsabschnitten aufgrund des Zellophanbandes unterscheidet, ist die Verwendung einer linearen Änderung in Bezug auf eine mittlere Position in der Beleuchtungstiefencharakteristik des Durchbilderkenners denkbar, die durch den Durchbilderkenner 2 erhalten wird und ein Ergebnis der Ausgabe einer Durchlichtquelle ist. Darüber hinaus ist eine variable Schwellenwertbildung denkbar, indem die mittlere Position des Erkennungsziels aus dem Ausgangspegel der Transmissionslichtquelle geschätzt und ein Schwellenwert für die Binarisierung des Ausgangs des Kapazitäterkenners 1 festgelegt wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Erstes Erkennungselement (Kapazitäterkenner)
    2
    Zweites Erkennungselement (Magnetbilderkenner, Bildkenner, Vorderseitenreflexionsbilderkenner, Rückseitenreflexionsbilderkenner, Durchbilderkenner)
    3
    Bewertungswerterzeuger
    4
    Korrekturbetragsbestimmer
    5
    Datenrechner
    6
    Unterabtaststartpositionserkenner
    7
    Unterabtaststartpositionsausrichter
    8
    Erster Vorprozessor
    9
    Zweiter Vorprozessor
    10
    Signalverarbeitungsvorrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Claims (15)

  1. Signalverarbeitungsvorrichtung, konfiguriert, erste charakteristische Daten und zweite charakteristische Daten zu verwenden, wobei die ersten charakteristischen Daten von einem flächenartigen Erkennungsziel durch ein erstes Erkennungselement erkannt werden, die zweiten charakteristischen Daten von dem Erkennungsziel durch ein zweites Erkennungselement erkannt werden und (i) eine Charakteristik aufweisen, die sich von einer Charakteristik der ersten charakteristischen Daten unterscheidet, und (ii) eine Korrelation mit den ersten charakteristischen Daten aufweisen, die Signalverarbeitungsvorrichtung umfasst: einen Bewertungswerterzeuger, zum Erzeugen eines Bewertungswertes, der bestimmt, ob die ersten charakteristischen Daten einen unnötigen Anteil umfassen, unter Verwendung der Korrelation der ersten charakteristischen Daten mit den zweiten charakteristischen Daten; und einen Korrekturbetragsbestimmer, zum Bestimmen, unter Verwendung des Bewertungswertes, eines Korrekturbetrages für die ersten charakteristischen Daten, um die Daten zu korrigieren, die durch den Bewertungswerterzeuger als unnötiger Anteil bestimmt wurden.
  2. Signalverarbeitungsvorrichtung, konfiguriert, erste charakteristische Daten und Teile anderer charakteristischer Daten zu verwenden, wobei die ersten charakteristischen Daten von einem flächenartigen Erkennungsziel durch ein erstes Erkennungselement erkannt werden, die Teile der anderen charakteristischen Daten jeweils von dem Erkennungsziel durch andere Erkennungselemente erkannt werden, jedes der Teile der anderen charakteristischen Daten von dem Erkennungsziel durch ein entsprechendes anderes Erkennungselement, das in den anderen Erkennungselementen enthalten ist, erkannt wird und (i) eine Charakteristik aufweist, die sich von einer Charakteristik der ersten charakteristischen Daten unterscheidet, und (ii) eine Korrelation mit den ersten charakteristischen Daten aufweist, die Signalverarbeitungsvorrichtung umfasst: einen Bewertungswerterzeuger, zum Erzeugen eines Bewertungswertes, der bestimmt, ob die ersten charakteristischen Daten einen unnötigen Anteil umfassen, unter Verwendung der Korrelationen der ersten charakteristischen Daten mit den Teilen der anderen charakteristischen Daten; und einen Korrekturbetragsbestimmer, zum Bestimmen, unter Verwendung des Bewertungswertes, eines Korrekturbetrages für die ersten charakteristischen Daten, um die Daten zu korrigieren, die durch den Bewertungswerterzeuger als unnötiger Anteil bestimmt wurden.
  3. Signalverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 2, wobei der Bewertungswerterzeuger bestimmt, ob die ersten charakteristischen Daten den unnötigen Anteil umfassen, indem er die Teile der anderen charakteristischen Daten verwendet, die gegenseitig unterschiedliche Charakteristiken aufweisen.
  4. Signalverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, wobei der Bewertungswerterzeuger eine Vielzahl der Bewertungswerte erzeugt, wobei jeder der Vielzahl der Bewertungswerte für einen entsprechenden Teil der anderen charakteristischen Daten erzeugt wird, und der Korrekturbetragsbestimmer den Korrekturbetrag für die ersten charakteristischen Daten bestimmt, indem er unter der Vielzahl von Bewertungswerten für die Teile der anderen charakteristischen Daten mindestens einen Bewertungswert verwendet, der in der Vielzahl von Bewertungswerten umfasst ist.
  5. Signalverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 4, wobei der Korrekturbetragsbestimmer den Korrekturbetrag für die ersten charakteristischen Daten bestimmt, indem er aus der Vielzahl von Bewertungswerten für die Teile der anderen charakteristischen Daten mindestens einen Bewertungswert verwendet, der in der Vielzahl von Bewertungswerten umfasst ist, wobei der mindestens eine Bewertungswert durch Entfernen eines Bewertungswertes für einen entsprechenden Teil der Teile der anderen charakteristischen Daten erhalten wird, wobei der Teil der anderen charakteristischen Daten Daten enthält, die eine geringe Korrelation mit den ersten charakteristischen Daten aufweisen.
  6. Signalverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, wobei der Bewertungswerterzeuger den Bewertungswert durch Synthetisieren einer Vielzahl der Bewertungswerte für die Teile der anderen charakteristischen Daten erzeugt, und der Korrekturbetragsbestimmer den Korrekturbetrag für die ersten charakteristischen Daten bestimmt, indem er mindestens einen Bewertungswert verwendet, der in der Vielzahl der Bewertungswerte für die Teile der anderen charakteristischen Daten umfasst.
  7. Signalverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, wobei der Bewertungswerterzeuger eine Vielzahl der Bewertungswerte für die Teile der anderen charakteristischen Daten erzeugt, wobei jeder der Vielzahl der Bewertungswerte für einen entsprechenden Teil der anderen charakteristischen Daten erzeugt wird, und der Korrekturbetragsbestimmer den Korrekturbetrag für die ersten charakteristischen Daten bestimmt, indem er die Vielzahl der Bewertungswerte für die Teile der anderen charakteristischen Daten synthetisiert.
  8. Signalverarbeitungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei der Bewertungswerterzeuger vor der Bestimmung, ob der unnötige Anteil vorhanden ist, eine Verarbeitung zur Anpassung der Auflösung zwischen Datenteilen, die eine Korrelation aufweisen, durchführt.
  9. Signalverarbeitungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei der Bewertungswerterzeuger die Teile von Daten verwendet, die die Korrelation aufweisen, die von in Unterabtastrichtung ausgerichteten Liniensensoren erfasst werden.
  10. Signalverarbeitungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei das erste Erkennungselement eine Kapazitätsänderung erkennt.
  11. Signalverarbeitungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei der Bewertungswerterzeuger eine Korrelation mit Daten verwendet, die als eine von einer Charakteristik der ersten charakteristischen Daten abweichende Charakteristik eine beliebige Charakteristik eines Reflexionslichtbildes aufgrund von sichtbarem Licht des Erkennungsziels, eines Reflexionslichtbildes aufgrund von unsichtbarem Licht des Erkennungsziels, eines Durchlichtbildes aufgrund von sichtbarem Licht, eines Durchlichtbildes aufgrund von unsichtbarem Licht oder eines Magnetbildes aufweisen.
  12. Signalverarbeitungsvorrichtung, konfiguriert, erste charakteristische Daten und zweite charakteristische Daten zu verwenden, wobei die ersten charakteristischen Daten von einem flächenartigen Erkennungsziel durch ein Element zum Erkennen einer Kapazitätsänderung erkannt werden, die zweiten charakteristischen Daten von dem Erkennungsziel durch ein Bildleseelement erkannt werden und eine Korrelation mit den ersten charakteristischen Daten aufweisen, die Signalverarbeitungsvorrichtung umfasst: einen Bewertungswerterzeuger, zum Erzeugen eines Bewertungswertes, der bestimmt, ob die ersten charakteristischen Daten einen unnötigen Anteil umfassen, unter Verwendung der Korrelation der ersten charakteristischen Daten mit den zweiten charakteristischen Daten; und einen Korrekturbetragsbestimmer, zum Bestimmen, unter Verwendung des Bewertungswertes, eines Korrekturbetrages für die ersten charakteristischen Daten, um die Daten zu korrigieren, die durch den Bewertungswerterzeuger als unnötiger Anteil bestimmt wurden.
  13. Signalverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 12, wobei das zweite Erkennungselement ein Element zum Erkennen eines Durchlichtbildes von dem Erkennungsziel ist.
  14. Signalverarbeitungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, ferner umfassend: einen Datenrechner, wobei der Datenrechner eine Berechnung durchführt, um den unnötigen Anteil aus den ersten charakteristischen Daten zu eliminieren, indem er den Korrekturbetrag verwendet, der durch den Korrekturbetragsbestimmer bestimmt wird.
  15. Signalverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 14, wobei der Datenrechner die Berechnung zum Eliminieren des unnötigen Anteils aus den ersten charakteristischen Daten durch Verwendung von mindestens einer Verstärkungskorrektur oder einer Offsetkorrektur durchführt.
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