DE112021000058T5 - Vollautomatische intelligente Gurt-Wertmessung- und -Verlängerungsmaschine - Google Patents

Vollautomatische intelligente Gurt-Wertmessung- und -Verlängerungsmaschine Download PDF

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DE112021000058T5
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Lei Pan
Bo Liu
Dong Yang
Yun Yi
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Shenzhen Bluiris Tech Co Ltd
Shenzhen Bluiris Technology Co Ltd
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Shenzhen Bluiris Tech Co Ltd
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Abstract

Das Ausführungsbeispiel der vorliegenden Anmeldung offenbart eine vollautomatische intelligente Gurt-Wertmessung- und -Verlängerungsmaschine und betrifft das Gebiet der Oberflächenmontagetechnik. Die Verlängerungsmaschine umfasst eine Fördervorrichtung, eine Wertmessvorrichtung, eine Verlängerungsvorrichtung und einen übergeordneten Computer. Die Fördervorrichtung ist mit einem Förderraum versehen, um einen Förderweg für den Gurt zu bilden, wobei die Fördervorrichtung in Abhängigkeit von einer Breiteninformation des Gurts den Förderraum anpassen kann. Somit kann die Verlängerungsmaschine in Abhängigkeit von der Breiteninformation den Förderraum anpassen, um eine Abstimmung auf Gurte mit verschiedenen Breitengrößen zu erreichen, womit die Kompatibilität beim Verlängern der Gurte mit verschiedenen Breitengrößen verwirklicht wird. Die Wertmessvorrichtung ist einer Wertmessungsposition gegenüberliegend angeordnet und dient zum Durchstechen einer Deckfolie an dem Gurt und zur Wertmessung an einem elektronischen Bauelement innerhalb des Gurts. Die Verlängerungsvorrichtung ist einer Verlängerungsposition gegenüberliegend angeordnet und dient zum Verlängern des Gurts. Der übergeordnete Computer empfängt Messdaten der Wertmessvorrichtung und steuert die Fördervorrichtung in Abhängigkeit von den Messdaten derart, dass der Gurt weiter bis zu der Verlängerungsposition gefördert wird. Somit erfolgt die Verlängerung nach einer Wertmessung, um die Qualität des zu verlängernden Gurts und somit die spätere Qualität des Produkts sicherzustellen.

Description

  • GEBIET DER ANMELDUNG
  • Die vorliegende Anmeldung betrifft das Gebiet der Oberflächenmontagetechnik, insbesondere eine vollautomatische intelligente Gurt-Wertmessung- und - Verlängerungsmaschine.
  • STAND DER TECHNIK
  • Auf der Branche der SMT (Oberflächenmontagetechnik) wird in der Regel eine Verlängerungsmaschine zum Verbinden des Endes und des Anfangs eines alten bzw. eines neuen Gurts verwendet, um kontinuierliche Produktion sicherzustellen.
  • OFFENBARUNG DER ANMELDUNG
  • Technisches Problem
  • Eine bestehende Verlängerungsmaschine kann lediglich zum Verlängern der Gurte mit einer einzigen Breitengröße verwendet werden und weist somit eine schlechte Kompatibilität mit Gurten verschiedener Breitengrößen auf.
  • Lösung des Problems
  • Technische Lösung
  • In Anbetracht dieser Umstände ist es notwendig, eine vollautomatische intelligente Gurt-Wertmessung- und -Verlängerungsmaschine bereitzustellen, um das technische Problem zu lösen, dass bestehende Verlängerungsmaschinen eine geringe Kompatibilität mit Gurten verschiedener Breitengrößen aufweisen.
  • Gemäß der vorliegenden Anmeldung wird die Aufgabe gelöst durch die folgende technische Lösung:
    • Eine vollautomatische intelligente Gurt-Wertmessung- und -Verlängerungsmaschine,
    • umfassend Fördervorrichtung zum Fördern eines Gurts, wobei die Fördervorrichtung mit einem Förderraum versehen ist, um einen Förderweg für den Gurt zu bilden, wobei die Fördervorrichtung in Abhängigkeit von einer Breiteninformation des Gurts den Förderraum anpassen kann, um eine Abstimmung auf Gurte mit verschiedenen Breitengrößen zu erreichen, und wobei der Förderweg mindestens eine Wertmessungsposition und eine Verlängerungsposition umfasst,
    • eine Wertmessvorrichtung, die der Wertmessungsposition gegenüberliegend angeordnet ist und zum Durchstechen einer Deckfolie an dem Gurt und zur Wertmessung an einem elektronischen Bauelement innerhalb des Gurts dient,
    • eine Verlängerungsvorrichtung, die der Verlängerungsposition gegenüberliegend angeordnet ist und zum Verlängern des Gurts dient, und
    • einen übergeordneten Computer, der Messdaten der Wertmessvorrichtung empfängt und in Abhängigkeit von den Messdaten die Fördervorrichtung so steuert, dass der Gurt weiter bis zu der Verlängerungsposition gefördert wird.
  • In einigen Ausführungsbeispielen der vollautomatischen intelligenten Gurt-Wertmessung- und -Verlängerungsmaschine ist vorgesehen, dass die Fördervorrichtung eine Bodenplatte, eine erste Seitenplatte, eine zweite Seitenplatte, einen Verstellmechanismus und einen ersten Fördermechanismus umfasst, wobei die erste Seitenplatte und die zweite Seitenplatte an der Bodenplatte und einander gegenüberliegend angeordnet sind, um den Förderraum zu bilden, wobei der Verstellmechanismus mit mindestens einem der Bauteile erste Seitenplatte und zweite Seitenplatte verbindbar ist und die erste Seitenplatte und die zweite Seitenplatte zum Bewegen relativ zueinander antreibt, um den Förderraum anzupassen und somit auf die Breite des Gurts abzustimmen, wobei der erste Fördermechanismus mindestens teilweise in den Förderraum hineinragt und der erste Fördermechanismus zum Antreiben des Gurts zum Bewegen entlang des Förderweges dient.
  • In einigen Ausführungsbeispielen der vollautomatischen intelligenten Gurt-Wertmessung- und -Verlängerungsmaschine ist vorgesehen, dass der Verstellmechanismus eine erste Antriebseinheit, ein erstes Exzenterrad, eine Schwenkstange und einen Antriebsblock umfasst, wobei das erste Exzenterrad an einem Ausgangsende der ersten Antriebseinheit angeordnet und der Antriebsblock an der zweiten Seitenplatte angeordnet ist, wobei an dem Antriebsblock eine Nut vorgesehen und an der Schwenkstange ein erstes Rollrad, das in der Nut aufgenommen und mit dem Antriebsblock rollbar verbunden ist, vorgesehen ist, wobei die erste Antriebseinheit das erste Exzenterrad zum Drehen antreiben und somit die Schwenkstange zum Schwenken antreiben kann, sodass das erste Rollrad in der Nut rollt und über den Antriebsblock die erste Seitenplatte und die zweite Seitenplatte zum Bewegen relativ zueinander antreibt.
  • In einigen Ausführungsbeispielen der vollautomatischen intelligenten Gurt-Wertmessung- und -Verlängerungsmaschine ist vorgesehen, dass die Verlängerungsvorrichtung einen zweiten Fördermechanismus, einen Foliendruckmechanismus und eine Basis umfasst, wobei sich der Foliendruckmechanismus und die Basis auf zwei Seiten der Verlängerungsposition befinden, wobei der zweite Fördermechanismus zum Fördern einer Verbindungsfolie bis zwischen dem Foliendruckmechanismus und der Basis dient, wobei der Foliendruckmechanismus mehrere Anschlussblöcke umfasst, die jeweils in Abhängigkeit von der Breiteninformation den Abstand anpassen können, um eine Abstimmung auf die Breite des Gurts zu erreichen, wobei die Anschlussblöcke mit der Verbindungsfolie verbunden werden, in den Förderraum hineinragen und mit der Basis zusammenwirken können, sodass die Verbindungsfolie einen Endabschnitt zweier zu verbindender Gurte umhüllt.
  • In einigen Ausführungsbeispielen der vollautomatischen intelligenten Gurt-Wertmessung- und -Verlängerungsmaschine ist vorgesehen, dass der Foliendruckmechanismus einen Trägerkörper, einen beweglichen Träger und eine zweite Antriebseinheit umfasst, wobei die einzelnen Anschlussblöcke jeweils an dem Trägerkörper bzw. dem beweglichen Träger angeordnet sind, wobei die zweite Antriebseinheit den Trägerkörper und den beweglichen Träger zum Bewegen relativ zueinander antreiben kann, um somit den Abstand zwischen den benachbarten Anschlussblöcken einzustellen.
  • In einigen Ausführungsbeispielen der vollautomatischen intelligenten Gurt-Wertmessung- und -Verlängerungsmaschine ist vorgesehen, dass der bewegliche Träger einen ersten beweglichen Block und einen zweiten beweglichen Block umfasst, wobei der Trägerkörper mit dem ersten beweglichen Block in Führungsverbindung steht und die Anschlussblöcke an dem zweiten beweglichen Block angeordnet sind, wobei der zweite bewegliche Block mit dem ersten beweglichen Block gleitbar verbunden ist, wobei an dem Trägerkörper ein erster Führungsabschnitt und an dem zweiten beweglichen Block ein zweiter Führungsabschnitt vorgesehen ist, wobei die zweite Antriebseinheit den ersten beweglichen Block zum Bewegen relativ zu dem Trägerkörper antreiben kann, um somit den zweiten beweglichen Block in Bewegung zu versetzen, sodass sich der zweite bewegliche Block unter Begrenzung durch den ersten Führungsabschnitt und den zweiten beweglichen Block bewegen kann, wobei der Bewegungsweg des zweiten beweglichen Blocks mindestens eine erste Position, eine zweite Position und eine dritte Position umfasst, wobei die erste Position und die zweite Position entlang der Breitenrichtung des Förderraums einander gegenüberliegend angeordnet sind, wobei der Bewegungsweg des zweiten beweglichen Blocks ausgehend von der zweiten Position in Richtung der dritten Position gebogen ist, sodass sich der zweite bewegliche Block in Richtung einer dem Förderraum abgewandten Seite bewegt.
  • In einigen Ausführungsbeispielen der vollautomatischen intelligenten Gurt-Wertmessung- und -Verlängerungsmaschine ist vorgesehen, dass die Anschlussblöcke mit der Verbindungsfolie verbunden werden, in den Förderraum hineinragen und die Verbindungsfolie anliegend an einem Ende zweier zu verbindender Gurte anordnen können, wobei die Basis ein Antriebselement und eine Stützbaugruppe umfasst, wobei das Antriebselement in den Förderraum hineinragen und einen freihängenden Abschnitt, der außerhalb des Gurts freihängt, der Verbindungsfolie in Richtung des Förderraums biegen kann, wobei die Stützbaugruppe in den Förderraum hineinragen und in Zusammenwirkung mit den einzelnen Anschlussblöcken den freihängenden Abschnitt anliegend an einer dem Foliendruckmechanismus abgewandten Seite des Gurts anordnen kann, sodass die Verbindungsfolie einen Endabschnitt zweier zu verbindender Gurte umhüllt.
  • In einigen Ausführungsbeispielen der vollautomatischen intelligenten Gurt-Wertmessung- und -Verlängerungsmaschine ist vorgesehen, dass die Stützbaugruppe ein erstes Stützelement und ein zweites Stützelement umfasst, wobei das erste Stützelement nahe dem Antriebselement angeordnet ist, wobei das erste Stützelement in den Förderraum hineinragen und in Zusammenwirkung mit den Anschlussblöcken den freihängenden Abschnitt fest gegen die dem Foliendruckmechanismus abgewandte Seite des Gurts andrücken kann, während das zweite Stützelement in den Förderraum hineinragen und in Zusammenwirkung mit den Anschlussblöcken bewirken kann, dass der freihängende Abschnitt elastisch an der dem Foliendruckmechanismus abgewandten Seite des Gurts anliegt.
  • In einigen Ausführungsbeispielen der vollautomatischen intelligenten Gurt-Wertmessung- und -Verlängerungsmaschine ist vorgesehen, dass das zweite Stützelement mehrere voneinander beabstandet angeordnete Stützplatten umfasst. In einigen Ausführungsbeispielen der vollautomatischen intelligenten Gurt-Wertmessung- und -Verlängerungsmaschine ist vorgesehen, dass die vollautomatische intelligente Gurt-Wertmessung- und -Verlängerungsmaschine ferner einen Codescanmechanismus umfasst, der zum Scannen eines Barcodes an dem Gurt dient, wobei der übergeordnete Computer den Barcode erfasst, um die Breiteninformation zu erhalten, die Fördervorrichtung so steuert, dass in Abhängigkeit von der Breiteninformation der Förderraum angepasst wird, und die einzelnen Anschlussblöcke so steuert, dass in Abhängigkeit von der Breiteninformation der Abstand angepasst wird, wobei die Wertmessvorrichtung einen Wertmessmechanismus umfasst, der zum Durchstechen einer Deckfolie an dem Gurt und zur Wertmessung an dem elektronischen Bauelement dient, wobei der Wertmessmechanismus mehrere Gruppen von Wertmessköpfen umfasst, die jeweils zur Wertmessung an verschiedenen elektronischen Bauelementen dienen, und wobei der übergeordnete Computer den Barcode erfasst und ferner einen auf den Barcode abgestimmten Messkopf zur Wertmessung steuern kann.
  • Vorteilhafte Auswirkungen der Erfindung
  • Vorteilhafte Auswirkungen
  • Mit den Ausführungsbeispielen der vorliegenden Anmeldung können die nachstehenden vorteilhaften Auswirkungen erzielt werden:
    • Neben ausgezeichneter Fähigkeit zur Gurtverlängerung ist die vollautomatische intelligente Gurt-Wertmessung- und -Verlängerungsmaschine nach der obigen Lösung auch selbst kompatibel mit Gurten verschiedener Breitengrößen bei deren Verlängerung, womit die Kompatibilität der vollautomatischen intelligenten Gurt-Wertmessung- und -Verlängerungsmaschine verbessert wird. Konkret umfasst die vollautomatische intelligente Gurt-Wertmessung- und -Verlängerungsmaschine eine Fördervorrichtung, eine Wertmessvorrichtung, eine Verlängerungsvorrichtung und
    • einen übergeordneten Computer. Dabei dient die Fördervorrichtung zum Fördern eines Gurts und die Fördervorrichtung ist mit einem Förderraum versehen, um einen Förderweg für den Gurt zu bilden, wobei die Fördervorrichtung in Abhängigkeit von einer Breiteninformation des Gurts den Förderraum anpassen kann. Somit kann die vollautomatische intelligente Gurt-Wertmessung- und -Verlängerungsmaschine in Abhängigkeit von der Breiteninformation den Förderraum anpassen, um eine Abstimmung auf Gurte mit verschiedenen Breitengrößen zu erreichen, womit die Kompatibilität beim Verlängern der Gurte mit verschiedenen Breitengrößen verwirklicht wird. Ferner ist vorgesehen, dass die Wertmessvorrichtung der Wertmessungsposition gegenüberliegend angeordnet ist und zum Durchstechen einer Deckfolie an dem Gurt und zur Wertmessung an einem elektronischen Bauelement innerhalb des Gurts dient. Die Verlängerungsvorrichtung ist der Verlängerungsposition gegenüberliegend angeordnet und dient zum Verlängern des Gurts. Der übergeordnete Computer empfängt Messdaten der Wertmessvorrichtung und steuert die Fördervorrichtung in Abhängigkeit von den Messdaten derart, dass der Gurt weiter bis zu der Verlängerungsposition gefördert wird. Somit erfolgt die Verlängerung nach einer Wertmessung, um die Qualität des zu verlängernden Gurts und somit die spätere Qualität des Produkts sicherzustellen.
  • Darstellung der Anmeldung
  • Figurenliste
  • Zur besseren Erläuterung der technischen Lösung bei den Ausführungsbeispielen nach der vorliegenden Anmeldung oder im Stand der Technik werden nachfolgend bei der Erläuterung der Ausführungsbeispiele oder des Stands der Technik verwendete beiliegende Zeichnungen kurz beschrieben, wobei es sich versteht, dass die nachstehenden Zeichnungen lediglich einige Ausführungsbeispiele der Anmeldung darstellen und es für Durchschnittsfachleute auf diesem Gebiet möglich ist, ohne erfinderische Tätigkeiten anhand solcher Zeichnungen weitere Zeichnungen zu erhalten.
  • Darin zeigen
    • 1 eine axiale Ansicht einer vollautomatischen intelligenten Gurt-Wertmessung- und -Verlängerungsmaschine nach einem Ausführungsbeispiel,
    • 2 eine Vorderansicht der vollautomatischen intelligenten Gurt-Wertmessung- und -Verlängerungsmaschine gemäß 1,
    • 3 eine schematische vergrößerte strukturelle Darstellung der Stelle A gemäß 2,
    • 4 eine axiale Ansicht eines Foliendruckmechanismus der vollautomatischen intelligenten Gurt-Wertmessung- und -Verlängerungsmaschine gemäß 1,
    • 5 eine Vorderansicht des Foliendruckmechanismus der vollautomatischen intelligenten Gurt-Wertmessung- und -Verlängerungsmaschine gemäß 1,
    • 6 eine schematische Darstellung der Antriebsbeziehung einer zweiten Antriebseinheit und eines beweglichen Trägers der vollautomatischen intelligenten Gurt-Wertmessung- und -Verlängerungsmaschine gemäß 1,
    • 7 eine axiale Ansicht einer Basis der vollautomatischen intelligenten Gurt-Wertmessung- und -Verlängerungsmaschine gemäß 1,
    • 8 eine Vorderansicht der Basis der vollautomatischen intelligenten Gurt-Wertmessung- und -Verlängerungsmaschine gemäß 1,
    • 9 eine Schnittdarstellung durch die Linie B-B gemäß 8.
  • AUSFÜHRUNGSBEISPIELE DER ERFINDUNG
  • Ausführungsformen der Erfindung
  • Nachfolgend werden die technischen Lösungen der Ausführungsbeispiele der Anmeldung anhand der beiliegenden Zeichnungen in den Ausführungsbeispielen der Anmeldung vollständig und klar erläutert, wobei es sich versteht, dass die beschriebenen Ausführungsbeispiele lediglich einige der Ausführungsbeispiele anstatt sämtlicher Ausführungsbeispiele der Anmeldung darstellen. Alle anderen Ausführungsbeispiele, die von Durchschnittsfachleuten auf diesem Gebiet anhand der Ausführungsbeispiele der Anmeldung ohne erfinderische Tätigkeiten erhalten werden, gehören ebenfalls zu dem Schutzumfang der Anmeldung.
  • Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Anmeldung stellt eine vollautomatische intelligente Gurt-Wertmessung- und -Verlängerungsmaschine bereit, womit eine Überprüfung und eine Verlängerung eines Gurts ermöglicht werden können und dabei die Einheitlichkeit der Größe und der Spezifikation der verlängerten Gurte gewährleistet wird.
  • Es wird auf 1 bis 3 hingewiesen. Nachfolgend wird auf die vollautomatische intelligente Gurt-Wertmessung- und -Verlängerungsmaschine nach der Anmeldung näher eingegangen. Die vollautomatische intelligente Gurt-Wertmessung- und - Verlängerungsmaschine umfasst eine Fördervorrichtung 10, eine Wertmessvorrichtung 20, eine Verlängerungsvorrichtung 30 und einen übergeordneten Computer. Die Fördervorrichtung 10 dient zum Fördern eines Gurts. Die Fördervorrichtung 10 ist mit einem Förderraum 100 versehen, um einen Förderweg für den Gurt zu bilden. Die Fördervorrichtung 10 kann in Abhängigkeit von einer Breiteninformation des Gurts den Förderraum 100 anpassen, um eine Abstimmung auf Gurte mit verschiedenen Breitengrößen zu erreichen. Der Förderweg umfasst mindestens eine Wertmessungsposition und eine Verlängerungsposition. Die Wertmessvorrichtung 20 ist der Wertmessungsposition gegenüberliegend angeordnet und dient zum Durchstechen einer Deckfolie an dem Gurt und zur Wertmessung an einem elektronischen Bauelement innerhalb des Gurts. Die Verlängerungsvorrichtung 30 ist der Verlängerungsposition gegenüberliegend angeordnet und dient zum Verlängern des Gurts. Unter Verlängern wird verstanden, dass das Ende eines Gurts mit dem Anfang eines anderen Gurts verbunden wird und zwischen den beiden Gurten ein Spalt zurückbleiben kann, wobei jedoch eine enge Verbindung bevorzugt wird. Ferner ist vorgesehen, dass der übergeordnete Computer 20 Messdaten der Wertmessvorrichtung empfängt und die Fördervorrichtung 10 in Abhängigkeit von den Messdaten so steuert, dass der Gurt weiter bis zu der Verlängerungsposition gefördert wird. Der übergeordnete Computer kann drahtlos, drahtgebunden oder durch mobilen Zugriff mit der Wertmessvorrichtung 20 verbunden werden. Ein LCR-Meter, ein Multimeter, ein Impedanzanalysator, ein Oszilloskop, ein Netzwerkanalysator, ein integriertes Wertmessgerät und andere automatische Wertmesssysteme, die mit dem übergeordneten Computer drahtlos, drahtgebunden oder durch mobilen Zugriff verbunden sind, erfassen Messdaten und übermitteln die Messdaten an den übergeordneten Computer, der dann das Prüfungsergebnis bestimmt.
  • Ferner kann der übergeordnete Computer drahtlos, drahtgebunden oder durch mobilen Zugriff die Messdaten und das Prüfungsergebnis binär oder in Form von xml und txt packen und zur Einsichtnahme für das betroffene Personal u.a. über webservice und http in ein ERP/MES-System einer Fabrik oder ein mobiles Gerät hochladen.
  • Es versteht sich, dass die Funktion des übergeordneten Computers leicht zu verwirklichen ist und dabei vor allem die Aufgaben Datenverarbeitung, Analyse und Steuerung erfüllt werden. Im Stand der Technik stehen zahlreiche Mittel zur Verfügung und hierbei entfällt eine ausführliche Erläuterung.
  • Wie oben aufgeführt, zeichnet sich das Ausführungsbeispiel der vorliegenden Anmeldung durch die folgende vorteilhafte Auswirkung aus: Neben ausgezeichneter Fähigkeit zur Gurtverlängerung ist die vollautomatische intelligente Gurt-Wertmessung- und -Verlängerungsmaschine nach der obigen Lösung auch selbst kompatibel mit Gurten verschiedener Breitengrößen bei deren Verlängerung, womit die Kompatibilität der vollautomatischen intelligenten Gurt-Wertmessung- und - Verlängerungsmaschine verbessert wird. Konkret umfasst die vollautomatische intelligente Gurt-Wertmessung- und -Verlängerungsmaschine eine Fördervorrichtung 10, eine Wertmessvorrichtung 20, eine Verlängerungsvorrichtung 30 und einen übergeordneten Computer. Dabei dient die Fördervorrichtung 10 zum Fördern eines Gurts und die Fördervorrichtung 10 ist mit einem Förderraum 100 versehen, um einen Förderweg für den Gurt zu bilden. Die Fördervorrichtung 10 kann in Abhängigkeit von einer Breiteninformation des Gurts den Förderraum 100 anpassen. Somit kann die vollautomatische intelligente Gurt-Wertmessung- und -Verlängerungsmaschine in Abhängigkeit von der Breiteninformation den Förderraum 100 anpassen, um eine Abstimmung auf Gurte mit verschiedenen Breitengrößen zu erreichen, womit die Kompatibilität beim Verlängern der Gurte mit verschiedenen Breitengrößen verwirklicht wird. Ferner ist vorgesehen, dass die Wertmessvorrichtung 20 der Wertmessungsposition gegenüberliegend angeordnet ist und zum Durchstechen einer Deckfolie an dem Gurt und zur Wertmessung an einem elektronischen Bauelement innerhalb des Gurts dient. Die Verlängerungsvorrichtung 30 ist der Verlängerungsposition gegenüberliegend angeordnet und dient zum Verlängern des Gurts. Der übergeordnete Computer empfängt Messdaten der Wertmessvorrichtung 20 und steuert die Fördervorrichtung 10 in Abhängigkeit von den Messdaten derart, dass der Gurt weiter bis zu der Verlängerungsposition gefördert wird. Somit erfolgt die Verlängerung nach einer Wertmessung, um die Qualität des zu verlängernden Gurts und somit die spätere Qualität des Produkts sicherzustellen.
  • Es wird weiter auf 1 bis 3 hingewiesen. In einem Ausführungsbeispiel umfasst die Fördervorrichtung 10 eine Bodenplatte 11, eine erste Seitenplatte 12, eine zweite Seitenplatte 13, einen Verstellmechanismus 14 und einen ersten Fördermechanismus 15. Die erste Seitenplatte 12 und die zweite Seitenplatte 13 sind an der Bodenplatte 11 und einander gegenüberliegend angeordnet, um den Förderraum 100 zu bilden. Beim Anpassen des Förderraums 100 können sich die erste Seitenplatte 12 und die zweite Seitenplatte 13 relativ zu der Bodenplatte 11 bewegen, um die Stabilität der Anpassung sicherzustellen. Ferner ist vorgesehen, dass der Verstellmechanismus 14 mit mindestens einem der Bauteile erste Seitenplatte 12 und zweite Seitenplatte 13 verbindbar ist und die erste Seitenplatte 12 und die zweite Seitenplatte 13 zum Bewegen relativ zueinander antreibt, um den Förderraum 100 anzupassen und somit auf die Breite des Gurts abzustimmen. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Verstellmechanismus 14 mit der zweiten Seitenplatte 13 verbunden und treibt die zweite Seitenplatte 13 zum Bewegen relativ zu der Bodenplatte 11 an, sodass sie sich in Richtung der ersten Seitenplatte 12 oder davon weg bewegt, um den Förderraum 100 anzupassen. Man kann davon ausgehen, dass in anderen Ausführungsbeispielen mehrere Verstellmechanismen 14 vorgesehen sind, die jeweils an der ersten Seitenplatte 12 und der zweiten Seitenplatte 13 angeordnet sein können, sodass sich die erste Seitenplatte 12 und die zweite Seitenplatte 13 gleichzeitig relativ zu der Bodenplatte 11 bewegen, womit die Effizienz zum Anpassen des Förderraums 100 erhöht wird. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die erste Seitenplatte 12 und die zweite Seitenplatte 13 jeweils mit einer Führungsnut 16 zur Aufnahme einer Seitenkante des Gurts versehen, während der übrige Teil des Gurts oberhalb der Bodenplatte 11 freihängen kann, womit der beim Fördern des Gurts verursachte Verschweiß des Gurts verringert und eine Beschädigung des Gurts und des elektronischen Bauelements vermieden wird. Ferner ist vorgesehen, dass der erste Fördermechanismus 15 mindestens teilweise in den Förderraum 100 hineinragt und der erste Fördermechanismus 15 zum Antreiben des Gurts zum Bewegen entlang des Förderweges dient. Der erste Fördermechanismus 15 umfasst einen ersten Elektromotor, ein mit dem ersten Elektromotor verbundenes Zahnrad 151 und ein an der zweiten Seitenplatte 13 angeordnetes Druckrad 152. Das Zahnrad 151 ragt der Reihe nach durch die Bodenplatte 11 und die zweite Seitenplatte 13 in den Förderraum 100 hinein und kann mit einer an dem Gurt angeordneten Positionierbohrung zusammenwirken, um den Gurt in Bewegung entlang des Förderraums 100 zu versetzen. Das Druckrad 152 kann mit der zweiten Seitenplatte 13 drehbar verbunden werden, in den Förderraum 100 hineinragen und mit dem Gurt rollbar verbunden werden, um eine Niederhaltekraft für den Gurt bereitzustellen und somit die Stabilität der Förderung des Gurts sicherzustellen.
  • In einem Ausführungsbeispiel, wie in 2 und 3 gezeigt, umfasst der Verstellmechanismus 14 eine erste Antriebseinheit, ein erstes Exzenterrad 141, eine Schwenkstange 142 und einen Antriebsblock 143. Das erste Exzenterrad 141 ist an einem Ausgangsende der ersten Antriebseinheit angeordnet. Der Antriebsblock 143 ist an der zweiten Seitenplatte 13 angeordnet. An dem Antriebsblock 143 ist eine Nut vorgesehen. An der Schwenkstange 142 ist ein erstes Rollrad 144, das in der Nut aufgenommen und mit dem Antriebsblock 143 rollbar verbunden ist, vorgesehen. Die erste Antriebseinheit kann das erste Exzenterrad 141 zum Drehen antreiben und somit die Schwenkstange 142 zum Schwenken antreiben, sodass das erste Rollrad 144 in der Nut rollt und über den Antriebsblock 143 die erste Seitenplatte 12 und die zweite Seitenplatte 13 zum Bewegen relativ zueinander antreibt. Somit wird durch zyklisches Drehen des ersten Exzenterrads 141 die Schwenkstange 142 in zyklische Schwenkung versetzt, womit die Dauer des Antriebszyklus verkürzt wird, sodass die Anpassung des Förderraums 100 schnell abgeschlossen werden kann. Ferner ist vorgesehen, dass das erste Rollrad 144 durch Rollen den Antriebsblock 143 antreibt, womit der Verschleiß beim Antreiben verringert, somit die Antriebsgenauigkeit sichergestellt und ein Verklemmen verhindert wird. Analog dazu können in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel das erste Exzenterrad 141 und die Schwenkstange 142 ebenfalls rollbar in Berührung miteinander stehen. Beispielsweise kann an der Schwenkstange 142 eine Rollradstruktur zur Rollverbindung mit dem ersten Exzenterrad 141 vorgesehen sein, um eine Antriebskraft zwischen dem ersten Exzenterrad 141 und der Schwenkstange 142 zu übertragen. Ferner ist vorgesehen, dass die Schwenkstange 142 gebogen ausgebildet ist, wobei also die Schwenkstange 142 in Richtung des Antriebsblocks 143 gebogen ist, um den Antriebsweg zu verkürzen und den Energieverbrauch beim Anpassen des Förderraums 100 zu verringern.
  • In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird der erste Fördermechanismus 15 in einer Anzahl von zwei bereitgestellt und befindet sich an zwei Enden des Förderraums 100. Die zwei ersten Fördermechanismen 15 treiben jeweils einen neuen Gurt bzw. einen alten Gurt an. Dabei ist der alte Gurt ein bestehender, zu verlängernder Gurt, während der neue Gurt ein an den alten Gurt anzuschließender Gurt ist. Die Wertmessvorrichtung 20 kann eine Wertmessung lediglich an dem neuen Gurt durchführen, um die Genauigkeit des anzuschließenden Gurts sicherzustellen. Man kann davon ausgehen, dass in anderen Ausführungsbeispielen die Wertmessvorrichtung 20 auch eine Wertmessung sowohl an dem neuen Gurt als auch an dem alten Gurt durchführen kann, um eine genaue Abstimmung für die Verlängerung sicherzustellen. Da nach der Wertmessung der Gurt beschädigt wird, ist in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel an der Fördervorrichtung 10 eine Schneidvorrichtung vorgesehen, um den überprüften Teil des Gurts abzuschneiden. Des Weiteren kann die Schneidvorrichtung einen kein elektronisches Bauelement aufweisenden Teil des Endabschnitts des alten Gurts abschneiden, um die Genauigkeit der Verlängerung sicherzustellen. Daher kann die Schneidvorrichtung in einer Anzahl von zwei bereitgestellt werden und sich auf zwei Seiten der Verlängerungsposition befinden. Die Schneidvorrichtung umfasst ein Schneidmesser, das in den Förderraum 100 hineinragen kann, um den Gurt abzuschneiden.
  • In einem Ausführungsbeispiel, wie in 1 und 4 bis 6 gezeigt, umfasst die Verlängerungsvorrichtung 30 einen zweiten Fördermechanismus 31, einen Foliendruckmechanismus 32 und eine Basis 33. Der Foliendruckmechanismus 32 und die Basis 33 befinden sich auf zwei Seiten der Verlängerungsposition und der zweite Fördermechanismus 31 dient zum Fördern einer Verbindungsfolie bis zwischen dem Foliendruckmechanismus 32 und der Basis 33. Konkret kann der zweite Fördermechanismus 31 eine abgelängte Verbindungsfolie bis zwischen dem Foliendruckmechanismus 32 und der Basis 33 fördern. Ferner ist vorgesehen, dass der Foliendruckmechanismus 32 mehrere Anschlussblöcke 321 umfasst, die jeweils in Abhängigkeit von der Breiteninformation den Abstand anpassen können, um eine Abstimmung auf die Breite des Gurts zu erreichen, Die Anschlussblöcke 321 können mit der Verbindungsfolie verbunden werden, in den Förderraum 100 hineinragen und mit der Basis 33 zusammenwirken, sodass die Verbindungsfolie einen Endabschnitt zweier zu verbindender Gurte umhüllt. Konkret können die Anschlussblöcke 321 die Verbindungsfolie von dem zweiten Fördermechanismus 31 abnehmen, in den Förderraum 100 hineinragen, die Verbindungsfolie anliegend an einem Endabschnitt zweier zu verbindender Gurte anordnen und dann mit der Basis 33 zusammenwirken, sodass die Verbindungsfolie den Endabschnitt zweier zu verbindender Gurte umhüllt. Die einzelnen Anschlussblöcke 321 können den Abstand in Abhängigkeit von der Breiteninformation anpassen, sodass zwei Seitenkanten des Gurts in Breitenrichtung mit der Verbindungsfolie bessert verklebt werden kann, womit die Stabilität der Verklebung der Verbindungsfolie und des Gurts gewährleistet wird. Die Anschlussblöcke 321 können durch Vakuumanziehung, magnetische Anziehung, elektrostatische Anziehung oder Verkleben mit der Verbindungsfolie verbunden werden. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist an dem Anschlussblock 321 ein Durchgangsloch vorgesehen, an dem ein Vakuum erzeugt wird, um eine Verbindung mit der Verbindungsfolie herzustellen.
  • Es wird auf 4 bis 6 hingewiesen. In einem Ausführungsbeispiel umfasst der Foliendruckmechanismus 32 einen Trägerkörper 322, einen beweglichen Träger 323 und eine zweite Antriebseinheit 324. Die einzelnen Anschlussblöcke 321 sind jeweils an dem Trägerkörper 322 bzw. dem beweglichen Träger 323 angeordnet. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel werden sowohl der Trägerkörper 322 als auch der bewegliche Träger 323 in einer Anzahl von eins bereitgestellt, während die Anschlussblöcke 321 in einer Anzahl von zwei bereitgestellt werden und jeweils an dem Trägerkörper 322 bzw. dem beweglichen Träger 323 angeordnet sind. Man kann davon ausgehen, dass in anderen Ausführungsbeispielen der Trägerkörper 322 und der bewegliche Träger 323 alternativ dazu in einer Vielzahl bereitgestellt werden können und an jedem der Trägerkörper 322 und der beweglichen Träger 323 jeweils ein Anschlussblock 321 angeordnet ist. Ferner ist vorgesehen, dass die zweite Antriebseinheit 324 den Trägerkörper 322 und den beweglichen Träger 323 zum Bewegen relativ zueinander antreiben kann, um somit den Abstand zwischen den benachbarten Anschlussblöcken 321 einzustellen. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die zweite Antriebseinheit 324 an dem Trägerkörper 322 angeordnet, wobei also die zweite Antriebseinheit 324 mit dem Trägerkörper 322 fest verbunden ist und durch Antreiben des beweglichen Trägers 323 der Abstand zwischen benachbarten Anschlussblöcken 321 angepasst wird.
  • Es wird weiter auf 4 bis 6 hingewiesen. In einem Ausführungsbeispiel umfasst der bewegliche Träger 323 einen ersten beweglichen Block 3231 und einen zweiten beweglichen Block 3232. Der Trägerkörper 322 steht mit dem ersten beweglichen Block 3231 in Führungsverbindung. Konkret ist an dem Trägerkörper 322 eine sich entlang der Breitenrichtung des Förderraums 100 erstreckende Führungssäule 3221 vorgesehen und an dem ersten beweglichen Block 3231 ist eine Führungsbohrung vorgesehen, durch die die Führungssäule 3221 hindurchgeht, um die Stabilität der Bewegung des ersten beweglichen Blocks 3231 relativ zu dem Trägerkörper 322 zu erhöhen. Ferner ist vorgesehen, dass die Anschlussblöcke 321 an dem zweiten beweglichen Block 3232 angeordnet sind, wobei also sich der zweite bewegliche Block 3232 zusammen mit dem ersten beweglichen Block 3231 relativ zu dem Trägerkörper 322 bewegen kann. Der zweite bewegliche Block 3232 ist mit dem ersten beweglichen Block 3231 gleitbar verbunden. Konkret ist der zweite bewegliche Block 3232 mit dem ersten beweglichen Block 3231 über eine an dem ersten beweglichen Block 3231 vorgesehene Gleitschiene 3233 gleitbar verbunden. An dem Trägerkörper 322 ist ein erster Führungsabschnitt 3222 und an dem zweiten beweglichen Block 3232 ist ein zweiter Führungsabschnitt 32321 vorgesehen. Die zweite Antriebseinheit 324 kann den ersten beweglichen Block 3231 zum Bewegen relativ zu dem Trägerkörper 322 antreiben, um somit den zweiten beweglichen Block 3232 in Bewegung zu versetzen, sodass sich der zweite bewegliche Block 3232 unter Begrenzung durch den ersten Führungsabschnitt 3222 und den zweiten beweglichen Block 3232 bewegen kann. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der erste Führungsabschnitt 3222 eine Führungsbohrung und der zweite Führungsabschnitt 32321 eine Wellenstruktur. Es versteht sich, dass in anderen Ausführungsbeispielen der erste Führungsabschnitt 3222 eine Wellenstruktur und der zweite Führungsabschnitt 32321 eine Führungsbohrung ist. Durch die Zusammenwirkung der Wellenstruktur mit der Führungsbohrung kann der Bewegungsweg der Wellenstruktur begrenzt werden, womit der Bewegungsweg des zweiten beweglichen Blocks 3232 begrenzt wird. Ferner ist vorgesehen, dass der Bewegungsweg des zweiten beweglichen Blocks 3232 mindestens eine erste Position, eine zweite Position und eine dritte Position umfasst, wobei die erste Position und die zweite Position entlang der Breitenrichtung des Förderraums 100 einander gegenüberliegend angeordnet sind. Der Bewegungsweg des zweiten beweglichen Blocks 3232 ist ausgehend von der zweiten Position in Richtung der dritten Position gebogen, sodass sich der zweite bewegliche Block 3232 in Richtung einer dem Förderraum 100 abgewandten Seite bewegt. Beim Bewegen des zweiten beweglichen Blocks 3232 von der ersten Position in Richtung der zweiten Position nimmt der Abstand zwischen benachbarten Anschlussblöcken 321 entlang der Breitenrichtung des Förderraums 100 kontinuierlich zu, um eine Abstimmung auf einen breiteren Gurt zu ermöglichen. Beim Bewegen des zweiten beweglichen Blocks 3232 von der zweiten Position in Richtung der dritten Position nimmt der Abstand zwischen benachbarten Anschlussblöcken 321 entlang der Breitenrichtung des Förderraums 100 kontinuierlich zu, wobei jedoch nun sich der zweite bewegliche Block 3232 allmählich in Richtung einer dem Förderraum 100 abgewandten Seite bewegt, sodass der an dem zweiten beweglichen Block 3232 befindliche Anschlussblock 321 nicht mit der Verbindungsfolie verbunden werden kann, um somit eine Abstimmung auf einen schmaleren Gurt zu ermöglichen. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel umfasst der erste Führungsabschnitt 3222 einen horizontalen Abschnitt und einen gebogenen Abschnitt, um in Zusammenwirkung mit dem zweiten Führungsabschnitt 32321 den Bewegungsweg des zweiten beweglichen Blocks 3232 zu beschränken. Wie in 6 gezeigt, umfasst die zweite Antriebseinheit 324 ein Gehäuse und ein innerhalb des Gehäuses angeordnetes zweites Exzenterrad 3241. An dem ersten beweglichen Block 3231 ist eine Hohlträger 3234 vorgesehen, durch den das zweite Exzenterrad 3241 hindurchgeht. Durch Antreiben des Hohlträgers 3234 treibt das zweite Exzenterrad 3241 den ersten beweglichen Block 3231 zum Bewegen relativ zu dem Trägerkörper 322 an. Ein Endabschnitt des zweiten Führungsabschnitts 32321 ist als Rollradstruktur ausgebildet, um den ersten Führungsabschnitt 3222 aufzunehmen und mit dem Trägerkörper 322 rollbar verbunden zu werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel ist aus 1, 4 und 7 bis 9 zu entnehmen. Die Anschlussblöcke 321 können mit der Verbindungsfolie verbunden werden, in den Förderraum 100 hineinragen und die Verbindungsfolie anliegend an einem Endabschnitt zweier zu verbindender Gurte anordnen. Die Basis 33 umfasst ein Antriebselement 331 und eine Stützbaugruppe 332. Das Antriebselement 331 kann in den Förderraum 100 hineinragen und einen freihängenden Abschnitt, der außerhalb des Gurts freihängt, der Verbindungsfolie in Richtung des Förderraums 100 biegen. Die Stützbaugruppe 332 kann in den Förderraum 100 hineinragen und in Zusammenwirkung mit den einzelnen Anschlussblöcken 321 den freihängenden Abschnitt anliegend an einer dem Foliendruckmechanismus 32 abgewandten Seite des Gurts anordnen, sodass die Verbindungsfolie einen Endabschnitt zweier zu verbindender Gurte umhüllt. Somit kann durch den Antrieb durch das Antriebselement 331 die Verbindungsfolie gebogen werden, sodass durch Zusammenwirkung der Stützbaugruppe 332 mit den Anschlussblöcken 321 die Verbindungsfolie einen Endabschnitt zweier zu verbindender Gurte umhüllt. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel umfasst die vollautomatische intelligente Gurt-Wertmessung- und -Verlängerungsmaschine ferner eine dritte Antriebseinheit 40. Die dritte Antriebseinheit 40 ist mit dem Trägerkörper 322 verbunden, um den Foliendruckmechanismus 32 zum Bewegen in Richtung der Basis 33 anzutreiben, sodass die Stützbaugruppe 332 in den Förderraum 100 hineinragen und in Zusammenwirkung mit den einzelnen Anschlussblöcken 321 den freihängenden Abschnitt anliegend an einer dem Foliendruckmechanismus 32 abgewandten Seite des Gurts anordnen kann, womit die Verbindungsfolie einen Endabschnitt zweier zu verbindender Gurte umhüllt.
  • Ferner ist vorgesehen, dass die Stützbaugruppe 332 ein erstes Stützelement 3321 und ein zweites Stützelement 3322 umfasst, wobei das erste Stützelement 3321 nahe dem Antriebselement 331 angeordnet ist, wobei das erste Stützelement 3321 in den Förderraum 100 hineinragen und in Zusammenwirkung mit den Anschlussblöcken 321 den freihängenden Abschnitt fest gegen die dem Foliendruckmechanismus 32 abgewandte Seite des Gurts andrücken kann. Somit kann sicherstellen, dass der freihängende Abschnitt eng an einer Seitenkante des Gurts anliegt, womit eine Beschädigung eines elektronischen Bauelements beim Andrücken vermieden wird. Das zweite Stützelement 3322 kann in den Förderraum 100 hineinragen und in Zusammenwirkung mit den Anschlussblöcken 321 bewirken kann, dass der freihängende Abschnitt elastisch an der dem Foliendruckmechanismus 32 abgewandten Seite des Gurts anliegt. Durch das elastische Anliegen kann eine Beschädigung eines elektronischen Bauelements vermieden werden. Wie in 7 gezeigt, umfasst die Basis 33 ferner eine ersten Antriebsstruktur 333 und eine zweite Antriebsstruktur 334. Die erste Antriebsstruktur 333 dient zum Antreiben des ersten Stützelements 3321 zum Hineinragen in den Förderraum 100 und zum Bewegen aus dem Förderraum 100 heraus. Die zweite Antriebsstruktur 334 dient zum Antreiben des zweiten Stützelements 3322 zum Hineinragen in den Förderraum 100 und zum Bewegen aus dem Förderraum 100 heraus. Wie in 9 gezeigt, umfasst die Basis 33 ferner einen Stützblock 335 und ein erstes elastisches Element 336. Die zweite Antriebsstruktur 334 ist mit dem Stützblock 335 verbunden. Das erste elastische Element 336 befindet sich zwischen dem Stützblock 335 und dem zweiten Stützelement 3322, sodass durch Zusammenwirkung des zweiten Stützelements 3322 mit den Anschlussblöcken 321 der freihängende Abschnitt elastisch an der dem Foliendruckmechanismus 32 abgewandten Seite des Gurts anliegt. Die Basis 33 umfasst ferner eine Stützplattform 337 und ein zweites elastisches Element 338. Das Antriebselement 331 kann sich relativ zu der Stützplattform 337 bewegen, um in den Förderraum 100 hineinzuragen und das zweite elastische Element 338 an der Stützplattform 337 zusammendrücken. Durch Zusammendrücken des zweiten elastischen Elements 338 kann eine Antriebskraft für das Rücksetzen des Antriebselements 331 bereitgestellt werden. Wie in 7 gezeigt, ist ferner vorgesehen, dass das zweite Stützelement 3322 mehrere voneinander beabstandet angeordnete Stützplatten umfasst, um somit die Berührungsfläche mit dem freihängenden Abschnitt zu verringern und den Verschleiß zu reduzieren.
  • Wie in 1 und 2 gezeigt, ist in einem Ausführungsbeispiel vorgesehen, dass die vollautomatische intelligente Gurt-Wertmessung- und -Verlängerungsmaschine ferner einen Codescanmechanismus umfasst, der zum Scannen eines Barcodes an dem Gurt dient. Der übergeordnete Computer erfasst den Barcode, um die Breiteninformation zu erhalten, steuert die Fördervorrichtung 10 derart, dass in Abhängigkeit von der Breiteninformation der Förderraum 100 angepasst wird, und steuert die einzelnen Anschlussblöcke 321 derart, dass in Abhängigkeit von der Breiteninformation der Abstand angepasst wird. Die Wertmessvorrichtung 20 umfasst einen Wertmessmechanismus 21, der zum Durchstechen einer Deckfolie an dem Gurt und zur Wertmessung an dem elektronischen Bauelement dient. Der Wertmessmechanismus 21 umfasst mehrere Gruppen von Wertmessköpfen, die jeweils zur Wertmessung an verschiedenen elektronischen Bauelementen dienen. Der übergeordnete Computer erfasst den Barcode und kann ferner einen auf den Barcode abgestimmten Messkopf zur Wertmessung steuern.
  • Ferner ist vorgesehen, dass die Wertmessvorrichtung 20 ferner einen Stützträger, ein visuelles System 22 und einen Wertmessung-Antriebsmechanismus 23 umfasst. Das visuelle System 22 und der Wertmessung-Antriebsmechanismus 23 sind an dem Stützträger angebracht. Das visuelle System 22 dient zum Erfassen der genauen Position eines elektronischen Bauelements. Der Wertmessung-Antriebsmechanismus 23 kann eine Hin- und Herbewegung ausgeben. Der Wertmessmechanismus 21 ist an dem Wertmessung-Antriebsmechanismus 23 angebracht. Der Wertmessung-Antriebsmechanismus 23 dient zum Antreiben des Wertmessmechanismus 21 zum Bewegen an eine genaue Position, sodass der Wertmesskopf die Deckfolie an dem Gurt durchstechen und eine Wertmessung an einem elektronischen Bauelement durchführen kann. Des Weiteren kann das visuelle System 22 jeweils nahe den zwei Enden des Förderraums 100 angeordnet sein, um die Vorder- bzw. die Rückseite des neuen Gurts und des alten Gurts sowie die genaue Position eines elektronischen Bauelements festzustellen. Der vollautomatische intelligente Gurt-Wertmessung- und -Verlängerungsmaschine umfasst ferner einen Schubblockmechanismus 50. Der Schubblockmechanismus 50 umfasst einen Schubblock, der durch die Bodenplatte 11 in den Förderraum 100 hineinragen, mit dem Gurt in Berührung kommen und den Gurt hochschieben kann. Nach Hochschieben des Gurts wird das elektronische Bauelement innerhalb des Gurts geschüttelt. Bei einer Wertmessung an dem elektronischen Bauelement durch die Wertmessvorrichtung 20 kann der Schubblock als tragender Grundkörper für elektronisches Bauelement dienen, sodass die Wertmessvorrichtung 20 nach Durchstechen der Deckfolie an einer Wertmessstelle des elektronischen Bauelements anliegen und somit die Wertmessung durchführen kann.
  • Die technischen Merkmale der obigen Ausführungsbeispielen können beliebig kombiniert werden und um die Beschreibung prägnant zu machen, entfällt hier eine Beschreibung aller möglichen Kombinationen der verschiedenen technischen Merkmale in den obigen Ausführungsbeispielen. Soweit die Kombination dieser technischen Merkmale nicht widersprüchlich ist, sollte sie als Bestandteil des Umfangs der vorliegenden Beschreibung angesehen werden.
  • Bisher wurden lediglich bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Anmeldung offenbart, wodurch der Umfang der Ansprüche der Anmeldung keineswegs eingeschränkt wird. Daher gehören gleichwertige Abänderungen, die anhand der Ansprüche der Anmeldung vorgenommen werden, ebenfalls zu dem Umfang der Anmeldung.

Claims (10)

  1. Vollautomatische intelligente Gurt-Wertmessung- und -Verlängerungsmaschine, dadurch gekennzeichnet, dass sie Folgendes umfasst: eine Fördervorrichtung zum Fördern eines Gurts, wobei die Fördervorrichtung mit einem Förderraum versehen ist, um einen Förderweg für den Gurt zu bilden, wobei die Fördervorrichtung in Abhängigkeit von einer Breiteninformation des Gurts den Förderraum anpassen kann, um eine Abstimmung auf Gurte mit verschiedenen Breitengrößen zu erreichen, und wobei der Förderweg mindestens eine Wertmessungsposition und eine Verlängerungsposition umfasst, eine Wertmessvorrichtung, die der Wertmessungsposition gegenüberliegend angeordnet ist und zum Durchstechen einer Deckfolie an dem Gurt und zur Wertmessung an einem elektronischen Bauelement innerhalb des Gurts dient, eine Verlängerungsvorrichtung, die der Verlängerungsposition gegenüberliegend angeordnet ist und zum Verlängern des Gurts dient, und einen übergeordneten Computer, der Messdaten der Wertmessvorrichtung empfängt und in Abhängigkeit von den Messdaten die Fördervorrichtung so steuert, dass der Gurt weiter bis zu der Verlängerungsposition gefördert wird.
  2. Vollautomatische intelligente Gurt-Wertmessung- und -Verlängerungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördervorrichtung eine Bodenplatte, eine erste Seitenplatte, eine zweite Seitenplatte, einen Verstellmechanismus und einen ersten Fördermechanismus umfasst, wobei die erste Seitenplatte und die zweite Seitenplatte an der Bodenplatte und einander gegenüberliegend angeordnet sind, um den Förderraum zu bilden, wobei der Verstellmechanismus mit mindestens einem der Bauteile erste Seitenplatte und zweite Seitenplatte verbindbar ist und die erste Seitenplatte und die zweite Seitenplatte zum Bewegen relativ zueinander antreibt, um den Förderraum anzupassen und somit auf die Breite des Gurts abzustimmen, wobei der erste Fördermechanismus mindestens teilweise in den Förderraum hineinragt und der erste Fördermechanismus zum Antreiben des Gurts zum Bewegen entlang des Förderweges dient.
  3. Vollautomatische intelligente Gurt-Wertmessung- und -Verlängerungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verstellmechanismus eine erste Antriebseinheit, ein erstes Exzenterrad, eine Schwenkstange und einen Antriebsblock umfasst, wobei das erste Exzenterrad an einem Ausgangsende der ersten Antriebseinheit angeordnet und der Antriebsblock an der zweiten Seitenplatte angeordnet ist, wobei an dem Antriebsblock eine Nut vorgesehen und an der Schwenkstange ein erstes Rollrad, das in der Nut aufgenommen und mit dem Antriebsblock rollbar verbunden ist, vorgesehen ist, wobei die erste Antriebseinheit das erste Exzenterrad zum Drehen antreiben und somit die Schwenkstange zum Schwenken antreiben kann, sodass das erste Rollrad in der Nut rollt und über den Antriebsblock die erste Seitenplatte und die zweite Seitenplatte zum Bewegen relativ zueinander antreibt.
  4. Vollautomatische intelligente Gurt-Wertmessung- und -Verlängerungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verlängerungsvorrichtung einen zweiten Fördermechanismus, einen Foliendruckmechanismus und eine Basis umfasst, wobei sich der Foliendruckmechanismus und die Basis auf zwei Seiten der Verlängerungsposition befinden, wobei der zweite Fördermechanismus zum Fördern einer Verbindungsfolie bis zwischen dem Foliendruckmechanismus und der Basis dient, wobei der Foliendruckmechanismus mehrere Anschlussblöcke umfasst, die jeweils in Abhängigkeit von der Breiteninformation den Abstand anpassen können, um eine Abstimmung auf die Breite des Gurts zu erreichen, wobei die Anschlussblöcke mit der Verbindungsfolie verbunden werden, in den Förderraum hineinragen und mit der Basis zusammenwirken können, sodass die Verbindungsfolie einen Endabschnitt zweier zu verbindender Gurte umhüllt.
  5. Vollautomatische intelligente Gurt-Wertmessung- und -Verlängerungsmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Foliendruckmechanismus einen Trägerkörper, einen beweglichen Träger und eine zweite Antriebseinheit umfasst, wobei die einzelnen Anschlussblöcke jeweils an dem Trägerkörper bzw. dem beweglichen Träger angeordnet sind, wobei die zweite Antriebseinheit den Trägerkörper und den beweglichen Träger zum Bewegen relativ zueinander antreiben kann, um somit den Abstand zwischen den benachbarten Anschlussblöcken einzustellen.
  6. Vollautomatische intelligente Gurt-Wertmessung- und -Verlängerungsmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der bewegliche Träger einen ersten beweglichen Block und einen zweiten beweglichen Block umfasst, wobei der Trägerkörper mit dem ersten beweglichen Block in Führungsverbindung steht und die Anschlussblöcke an dem zweiten beweglichen Block angeordnet sind, wobei der zweite bewegliche Block mit dem ersten beweglichen Block gleitbar verbunden ist, wobei an dem Trägerkörper ein erster Führungsabschnitt und an dem zweiten beweglichen Block ein zweiter Führungsabschnitt vorgesehen ist, wobei die zweite Antriebseinheit den ersten beweglichen Block zum Bewegen relativ zu dem Trägerkörper antreiben kann, um somit den zweiten beweglichen Block in Bewegung zu versetzen, sodass sich der zweite bewegliche Block unter Begrenzung durch den ersten Führungsabschnitt und den zweiten beweglichen Block bewegen kann, wobei der Bewegungsweg des zweiten beweglichen Blocks mindestens eine erste Position, eine zweite Position und eine dritte Position umfasst, wobei die erste Position und die zweite Position entlang der Breitenrichtung des Förderraums einander gegenüberliegend angeordnet sind, wobei der Bewegungsweg des zweiten beweglichen Blocks ausgehend von der zweiten Position in Richtung der dritten Position gebogen ist, sodass sich der zweite bewegliche Block in Richtung einer dem Förderraum abgewandten Seite bewegt.
  7. Vollautomatische intelligente Gurt-Wertmessung- und -Verlängerungsmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussblöcke mit der Verbindungsfolie verbunden werden, in den Förderraum hineinragen und die Verbindungsfolie anliegend an einem Ende zweier zu verbindender Gurte anordnen können, wobei die Basis ein Antriebselement und eine Stützbaugruppe umfasst, wobei das Antriebselement in den Förderraum hineinragen und einen freihängenden Abschnitt, der außerhalb des Gurts freihängt, der Verbindungsfolie in Richtung des Förderraums biegen kann, wobei die Stützbaugruppe in den Förderraum hineinragen und in Zusammenwirkung mit den einzelnen Anschlussblöcken den freihängenden Abschnitt anliegend an einer dem Foliendruckmechanismus abgewandten Seite des Gurts anordnen kann, sodass die Verbindungsfolie einen Endabschnitt zweier zu verbindender Gurte umhüllt.
  8. Vollautomatische intelligente Gurt-Wertmessung- und -Verlängerungsmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützbaugruppe ein erstes Stützelement und ein zweites Stützelement umfasst, wobei das erste Stützelement nahe dem Antriebselement angeordnet ist, wobei das erste Stützelement in den Förderraum hineinragen und in Zusammenwirkung mit den Anschlussblöcken den freihängenden Abschnitt fest gegen die dem Foliendruckmechanismus abgewandte Seite des Gurts andrücken kann, während das zweite Stützelement in den Förderraum hineinragen und in Zusammenwirkung mit den Anschlussblöcken bewirken kann, dass der freihängende Abschnitt elastisch an der dem Foliendruckmechanismus abgewandten Seite des Gurts anliegt.
  9. Vollautomatische intelligente Gurt-Wertmessung- und -Verlängerungsmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Stützelement mehrere voneinander beabstandet angeordnete Stützplatten umfasst.
  10. Vollautomatische intelligente Gurt-Wertmessung- und -Verlängerungsmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die vollautomatische intelligente Gurt-Wertmessung- und -Verlängerungsmaschine ferner einen Codescanmechanismus umfasst, der zum Scannen eines Barcodes an dem Gurt dient, wobei der übergeordnete Computer den Barcode erfasst, um die Breiteninformation zu erhalten, die Fördervorrichtung so steuert, dass in Abhängigkeit von der Breiteninformation der Förderraum angepasst wird, und die einzelnen Anschlussblöcke so steuert, dass in Abhängigkeit von der Breiteninformation der Abstand angepasst wird, wobei die Wertmessvorrichtung einen Wertmessmechanismus umfasst, der zum Durchstechen einer Deckfolie an dem Gurt und zur Wertmessung an dem elektronischen Bauelement dient, wobei der Wertmessmechanismus mehrere Gruppen von Wertmessköpfen umfasst, die jeweils zur Wertmessung an verschiedenen elektronischen Bauelementen dienen, und wobei der übergeordnete Computer den Barcode erfasst und ferner einen auf den Barcode abgestimmten Messkopf zur Wertmessung steuern kann.
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