DE3926558A1 - Einrichtung zur ueberwachung von foerderbaendern - Google Patents

Einrichtung zur ueberwachung von foerderbaendern

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DE3926558A1 DE19893926558 DE3926558A DE3926558A1 DE 3926558 A1 DE3926558 A1 DE 3926558A1 DE 19893926558 DE19893926558 DE 19893926558 DE 3926558 A DE3926558 A DE 3926558A DE 3926558 A1 DE3926558 A1 DE 3926558A1
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Ian Thomson
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Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur insbesondere elektro- mechanischen Überwachung von Förderbändern im Bereich von Aufgabestationen, die zumindest aus mehreren, an zugehörigen Trägern angelenkten Tragrollen zur Aufnahme des Obertrums eines Fördergurtes gebildet ist, wobei unterhalb der Tragrollen ein mit der Aufgabestation elastisch verbundener und mit einer Warneinrichtung versehener Rahmen angeordnet ist.
Durch die DE-PS 24 53 294 ist eine Aufschlitzüberwachungsvorrichtung für Förderbänder an einer Aufgabestation bekannt, an der das Obertrum des Förderbandes mittels Pendeln an der Tragkonstruktion der Aufgabevorrichtung aufgehängter Girlandenrollensätze abgestützt und geführt ist, wobei eine Schalteinrichtung zum Abschalten des Bandantriebes vorgesehen ist, sofern ein Gegenstand das Band durchstößt. Die Aufschlitzüberwachungseinrichtung weist einen mit der Schaltvorrichtung verbundenen unterhalb der Girlandenrollensätze angebrachten Rahmen auf, der sich über die Länge der Aufgabevorrichtung erstreckt, an der Tragkonstruktion der Aufgabevorrichtung gegenüber den Girlandenrollensätzen in Bandlängsrichtung beweglich gelagert ist und Anschlagleisten aufweist, die zwischen die einzelnen Girlandenrollensätze greifen. Die Nachteile einer solchen Überwachungseinrichtung sind im wesentlichen darin begründet, daß der Rahmen in aufwendiger Weise mit vertikal angeordneten Anschlagleisten versehen ist, die im Bereich der jeweiligen Berührungsfläche mit den Tragrollen eine entsprechende Ausnehmung aufweisen. Die Ausnehmungen sind hierbei so gewählt, daß neben der mittleren Tragrolle auch die darauf folgenden geneigt angeordneten beiden seitlichen Tragrollen bei einer Verschiebung des Rahmens beaufschlagt werden. Am Rahmen ist ein Schalt­ finger vorgesehen, der bei entsprechender Verschiebung des Rahmens gegenüber der Aufgabestation eine Abschaltvorrichtung betätigt, die den Förderbandantrieb abschaltet. In Abhängigkeit von der Fördergeschwindigkeit kann es nun passieren, daß ein durch das Förderband durchschlagender Gegen­ stand eine schlagartige Auslenkung des Rahmens bewirkt, bei welchem die Anschlagleisten ebenfalls schlagartig an sämtlichen Tragrollengirlanden zur Anlage kommen. Hier ist nicht auszuschließen, daß an den Schlagleisten und/oder den Tragrollengirlanden Beschädigungen auftreten können, da es einige Sekunden benötigt bis die Notabschaltung das Förderband stillge­ setzt hat.
Ausgehend von diesem St.d.T. liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zur insbesondere elektro-mechanischen Überwachung von Förderbändern im Bereich der Aufgabestation dahingehend weiterzubilden, daß Beschädigungen sowohl am Rahmen als auch an den Tragrollen weitestgehend vermieden werden, wobei der konstruktive Aufwand, insbesondere des mecha­ nischen Teiles der Überwachungseinrichtung, gegenüber dem St.d.T. vereinfacht werden soll.
Diese Aufgabe wird einerseits erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Tragrollen in an sich bekannter Weise girlandenförmig ausgebildet sind, daß der Rahmen zumindest eine solche Breite hat, daß die im wesentlichen hori­ zontal angeordneten mittleren Tragrollen einer jeden Tragrollengirlande in den zwischen den Längsstegen des Rahmens ausgebildeten Freiraum zumindest teilweise hineinragen und daß beiderseits der mittleren Tragrollen einer jeden Tragrollengirlande Verbindungselemente vorgesehen sind, die einer­ seits die mittleren Tragrollen sämtlicher Tragrollengirlanden untereinander verbinden und deren freie Enden andererseits außerhalb der Tragrollengirlanden an den quer zu den Längsstegen verlaufenden Endprofilen des Rahmens befestigt sind, wobei der Bandantrieb bei Überschreiten einer vorgegebenen Auslenkung des Rahmens gegenüber der Aufgabestation abschalt­ bar ist.
Diese Aufgabe wird andererseits dadurch gelöst, daß die Tragrollen fest mit den Trägern und diese wiederum fest mit dem Rahmen verbunden sind, und daß der Rahmen, in Längsrichtung gesehen, gegenüber der Aufgabestation elastisch beweglich gelagert ist, wobei der Bandantrieb bei Überschreiten einer vorgegebenen Auslenkung des Rahmens gegenüber der Aufgabestation abschaltbar ist.
Vorteilhafte Weiterbildungen des Erfindungsgegenstandes sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Der Erfindungsgegenstand betrifft sowohl Tragrollen in fester als auch in girlandenförmiger Ausgestaltung, da die Aufgabestationen sowohl in der einen als auch in der anderen Art ausgeführt werden können und der jewei­ lige Anwendungsfall den Betriebsanforderungen überlassen bleiben sollte.
Durch die Fixierung der Tragrollengirlanden innerhalb des Rahmens wird hier eine gegenüber dem Träger bzw. der Aufgabestation elastisch verstellbare bauliche Einheit geschaffen, bei der im Falle des Durchschlagens eines Gegenstandes durch das Förderband der Rahmen in Verbindung mit den Tragrollengirlanden mitgenommen wird, wodurch Beschädigungen an den Girlanden weitestgehend unterbunden werden.
In gleicher Weise funktioniert der elastisch verstellbare Rahmen, der mit den festen Trägern sowie den damit zusammenwirkenden Tragrollen verbunden ist, da auch hier bei Durchschlagen eines Gegenstandes durch das Förderband derselbe an zumindest einer der Tragrollen zur Anlage kommt und den Rahmen somit gegenüber der Aufgabevorrichtung verschiebt.
Die Auslegung der Federkraft ist hierbei in Abhängigkeit von der jeweiligen Fördergeschwindigkeit zu wählen, damit keine allzu große Auslenkung des mit den Tragrollen zusammenwirkenden Rahmes erfolgen kann. Erst bei Überschreiten eines vorgegebenen Wegbereiches wird durch einen Endschalter ein Signal gegeben und das Förderband schaltet automatisch ab.
Dieser Endschalter ist vorzugsweise durch einen zweiteiligen Induktivschalter gebildet, der auf die Veränderung der Magnetkraft reagiert. Die zwischen Rahmen und Träger angeordneten Federn bewirken, daß die Anlage nicht durch geringfügige Pendelbewegungen, die nahezu immer in diesem Bereich gegeben sind, ungewollt abgeschaltet wird.
Die Erfindung ist anhand eines Ausführungsbeispieles in der Zeichnung dargestellt und wird wie folgt beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 Materialaufgabestation mit kombinierter Überwachungseinrichtung in der Seitenansicht,
Fig. 2 vertikaler Schnitt durch den Bunker der Materialaufgabe­ station sowie den feststehenden Trägerteil zur Aufnahme der Tragrollengirlanden gemäß der Linie A-A,
Fig. 3 vertikaler Schnitt durch den Bunker der Materialaufgabe­ station in Verbindung mit der pendelnden Aufhängung der Überwachungseinrichtung gemäß der Linie B-B,
Fig. 4 vertikaler Schnitt vor dem Bunker der Materialaufgabesta­ tion gemäß der Linie C-C,
Fig. 5 horizontaler Schnitt durch die die mittleren Tragrollen aufnehmende Überwachungseinrichtung gemäß der Linie D-D,
Fig. 6 Schnitt durch Fig. 5 gemäß der Linie E-E,
Fig. 7 Darstellung des Rahmens mit feststehenden Tragrollen,
Fig. 8 u. 9 verschieden vertikale Schnitte durch den Bunker der Materialaufgabestation,
Fig. 10 Darstellung der Überwachungseinrichtung in vergrößerter Form.
Die Erfindung gemäß erstem Hauptanspruch ist in den Fig. 1 bis 6 anhand einer Seitenansicht in Verbindung mit verschiedenen Schnitten dargestellt. Die Materialaufgabestation 1 wird durch einen Bunker 2 gebildet, der aus zwei geneigt verlaufenden Seitenwänden 3, 4 sowie zwei stirnseitigen Wänden 5, 6 gebildet ist. Die Wände 3-6 des Bunkers 2 sind mit stationär angeord­ neten Füßen 7, 8 verbunden, die ggf. mit weiteren Bauteilen verbindbar sind. An den Wänden 3, 4 des Bunkers 2 sind, in Längsrichtung des Bunkers 2 gese­ hen, mehrere feststehende Träger 9, 10 paarweise gegenüberliegend angeord­ net. Jedes Trägerpaar 9, 10 dient zur Verlagerung jeweils einer Tragrollengirlande 11, die jeweils aus mindestens drei einzelnen Tragrollen 12, 13, 14 gebildet ist. Die Endbereiche 15, 16 einer jeden Tragrollengirlande 11 werden beispielsweise durch Verschrauben mit den Trägern 9, 10 lösbar und ggf. einstellbar verbunden. Im Bereich der geneigt angeordneten Bunkerwände 3, 4 sind weitere Träger 17, 18 befestigt, die in Ösen 19 auslaufen. Unter­ halb der Tragrollengirlanden 11 ist ein aus zwei Längsstegen 20, 21 sowie zwei stirnseitigen Endprofilen 22, 23 gebildeter, im Querschnitt etwa recht­ eckiger Rahmen 24 angeordnet. Die Längsstege 20, 21 weisen hierbei ebenfalls Ösen 25, 26 auf. Der Rahmen 24 ist im Bereich seiner Ösen 25, 26 an Ketten 27 angelenkt, die im Bereich ihrer freien Enden an den Ösen 19 befestigt sind. Durch diese Maßnahme wird eine pendelnde Aufhängung des Rahmens 24 gegenüber den feststehenden Trägern 9, 10 bzw. der Materialaufgabestation erreicht.
Erfindungsgemäß ragen zumindest die horizontal verlaufenden mittleren Tragrollen 13 einer jeden Tragrollengirlande 11 in den Freiraum 28 des Rahmens 24 hinein. Die mittleren Tragrollen 13 einer jeden Tragrollengirlande 11 sind im Bereich ihrer freien Enden 29, 30 über Verbin­ dungselemente 31, 32, beispielsweise in Form von Ketten, gelenkig mitein­ ander verbunden. Die freien Enden 33, 34, 35 und 36 der Verbindungselemente 31, 32 sind im Bereich der stirnseitigen Endprofile befestigt. Durch diese Maßnahme wird zwischen dem Rahmen 24 und den Tragrollen 13 eine bauliche Einheit geschaffen. Da bei der Materialaufgabe auf den Fördergurt 37, in Förderrichtung F gesehen, eine kontinuierliche Pendelbewegung des Rahmens 24 gegenüber der Materialaufgabestation 1 stattfinden würde, die u.U. zu einem unerwünschten Abschalten des Förderbandantriebes (nicht dargestellt) führen würde, sind entgegengesetzt zur Förderrichtung gesehen zwischen den Füßen 8 und einer Verlängerung 38 des Endprofiles 23 Flachspiralfedern 39 vorgesehen. Diese Federn 39 können auf einen Wert eingestellt oder ausge­ legt werden, der etwa der Pendelbewegung des Rahmens 24 gegenüber der Materialaufgabestation 1 bei normaler Materialaufgabe entspricht. Der elek­ trische Teil der Überwachungseinrichtung wird durch einen zweiteiligen induktiven Sensor 40, 41 gebildet, der bei entsprechender Auslenkung des Rahmens 24, in Förderrichtung F gesehen, durch Änderung des Magnetfeldes eine Abschaltung des nicht weiter dargestellten Förderbandantriebes bewirkt.
Im Falle eines Durchschlagens eines Fremdkörpers durch den Fördergurt 37 werden durch den auftreffenden Widerstand des Fremdkörpers der Rahmen 24 mit den Tragrollen 13 der Tragrollengirlanden 11 in Förderrichtung F gegenüber dem feststehenden Anlagenteil 1 verschoben. Wie bereits angespro­ chen wird bei Überschreitung eines vorgegebenen Wegbereiches durch den Sensor 40, 41 ein Signal gegeben und das Förderband 37 schaltet automatisch ab.
Fig. 7 zeigt den Erfindungsgegenstand gemäß Nebenanspruch 2. Dargestellt ist ein Rahmen 42, der aus zwei Längsträgern 43, 44 sowie zwei Querträgern 45, 46 zusammengesetzt ist, die ein im Querschnitt nach innen offenes U-Profil aufweisen. Zwischen den Längsträgern 43, 44 erstrecken sich eine Vielzahl weiterer Träger 47, die zur stationären Aufnahme der Tragrollen 48, 49, 50 dienen. Von der Aufgabestation sind lediglich die äußeren Trägerrahmen 51, 52, 53 und 54 dargestellt. An den Längsträgern 43, 44 sind Augen 55, 56 angeschweißt. Zwischen den Trägern 51 und 54 sowie den Augen 55 und 56 erstreckt sich jeweils eine Druckfeder 57, 58, die dazu dienen, extreme Auslenkungen bei der Materialaufgabe auf den nicht weiter darge­ stellten Fördergurt zu verhindern. Infolge der Federn 57, 58 ist der Rahmen 42 gegenüber der nicht weiter dargestellten Aufgabestation elastisch, in Förderrichtung F gesehen, bewegbar. Für den Fall, daß ein Gegenstand den Fördergurt durchschlägt und an einer der Tragrollen 48-50 zur Anlage kommt, wird der Rahmen 42 gegenüber den Trägern 51-54 in Förderrichtung F mitge­ nommen, wobei der Förderbandantrieb (nicht dargestellt) bei Überschreiten eines vorgegebenen Weges mittels einer in Fig. 10 dargestellten Überwachungseinrichtung stillgesetzt wird.
Im Gegensatz zu den in den Fig. 1 bis 6 dargestellten Rahmen ragen hier die Tragrollen nicht in den Rahmen selber hinein sondern sind stationär mit ihm verbunden. In Abhängigkeit vom Anwendungsfall stellt diese Maßnahme eine einfachere Bauform gegenüber den in den Fig. 1 bis 6 angesprochenen Rahmen dar.
Die Fig. 8 und 9 zeigen Vertikalschnitte durch den Bunker 59 und zwar an verschiedenen Stellen. Erkennbar sind die Bunkerwände 60, 61, die Förderrollen 48, 49, 50, der Fördergurt 62, die Trägerrahmen 51, 52, der Rahmen 42 bzw. seine Längsträger 43, 44 sowie die quer dazwischen angeord­ neten Träger 47, die zur Aufnahme der Tragrollen 48-50 dienen.
In Fig. 9 ist angedeutet, daß an dem Längsträger 44 zumindest partiell sich bis in die Träger 51, 52 der Aufgabevorrichtung 59 erstreckende plattenförmig ausgebildete Sicherungselemente 63 vorgesehen sind. Der untere Schenkel 64 der Längsträger 44 ruht auf einer drehbaren Stützrolle 65 und rollt bei Relativbewegung zwischen dem Rahmen 42 und der Aufgabevorrichtung 59 auf dieser ab. Bei evtl. Ausfall einer der Rollen 65 stützt sich der Rahmen über die Sicherungselemente 63 am Träger 51, 52 ab.
In Fig. 10 ist die Überwachungseinrichtung 66 vergrößert dargestellt, die analog zu der Sensoreinrichtung 40, 41 gemäß Fig. 1 ausgebildet ist. Ferner erkennbar sind der Längsträger 44, das Auge 56, der Träger 54 sowie die Feder 58, die sich zwischen dem Auge 56 und dem Träger 54 erstreckt. Die Feder 58 ist als Druckfeder ausgebildet und wird von einer Schraube 67 vorgespannt.
Die Funktionsweise dieser Überwachungseinrichtung ist identisch zu der gemäß den Fig. 1 bis 6. Die Überwachungseinrichtung 66 ist induktiver Art und reagiert auf Änderungen des Magnetfeldes. Bei zu starker Auslenkung des Rahmens 42 gegenüber der nicht weiter dargestellten Aufgabeeinrichtung wird der Förderbandantrieb abgeschaltet.

Claims (11)

1. Einrichtung zur insbesondere elektro-mechanischen Überwachung von Förderbändern im Bereich von Aufgabestationen, die zumindest aus mehreren, an zugehörigen Trägern angelenkten Tragrollen zur Aufnahme des Obertrums eines Fördergurtes gebildet ist, wobei unterhalb der Tragrollen ein mit der Aufgabestation elastisch verbundener und mit einer Warneinrichtung versehener Rahmen angeordnet ist, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Tragrollen (12, 13, 14) in an sich bekannter Weise girlandenförmig (11) ausgebildet sind, daß der Rahmen (24) zumindest eine solche Breite hat, daß die im wesentlichen horizontal angeordneten mittleren Tragrollen (13) einer jeden Tragrollengirlande (11) in den zwischen Längsstegen (20, 21) des Rahmens (24) gebildeten Freiraum (28) zumindest teilweise hineinragen, und daß beiderseits der mittleren Tragrollen (13) einer jeden Tragrollengirlande (11) Verbindungselemente (31, 32) vorgesehen sind, die einerseits die mittleren Tragrollen (13) sämtlicher Tragrollengirlanden (11) untereinander verbinden und deren freie Enden (33-36) andererseits außerhalb der Tragrollengirlanden an den quer zu den Längsstegen (20, 21) verlaufenden Endprofilen (22, 23) des Rahmens (24) befestigt sind, wobei der Bandantrieb bei Überschreiten einer vorgegebenen Auslenkung des Rahmens (24) gegenüber der Aufgabesta­ tion (1) abschaltbar ist.
2. Einrichtung zur insbesondere elektro-mechanischen Überwachung von Förderbändern im Bereich der Aufgabestationen, die zumindest aus mehreren, an zugehörigen Trägern angelenkten Tragrollen zur Aufnahme des Obertrums eines Fördergurtes gebildet ist, wobei unterhalb der Tragrollen ein mit der Aufgabestation elastisch verbundener und mit einer Warneinrichtung versehener Rahmen angeordnet ist, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Tragrollen (48-50) fest mit den Trägern (47) und diese wiederum fest mit dem Rahmen (42) verbunden sind, und daß der Rahmen (42), in Längsrichtung gesehen, gegenüber der Aufgabestation (59) elastisch beweglich gelagert ist, wobei der Bandantrieb bei Überschreiten einer vorgegebenen Auslenkung des Rahmens (42) gegenüber der Aufgabestation (59) abschaltbar ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (24) im Bereich seiner beiden Längsstege (20, 21) über Seile oder Ketten (27) pendelnd zumindest mit an der Aufgabestation (1) angeordneten weiteren Trägern (17, 18) verbunden ist, wobei die weiteren Träger (17, 18) zwischen den die Enden (15, 16) der Tragrollengirlanden (11) aufnehmenden Trägern (9, 10) vorgesehen sind.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Endbereiche der Seile oder Ketten (27) im Bereich des Rahmens (24) und/oder der zusätzlichen Träger (17, 18) in daran befestigten Ösen (19, 25, 26) fixierbar sind.
5. Einrichtung nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß im der Förderrichtung (F) abgewandten Bereich des Rahmens (24) mindestens eine elastische verformbare Vorrichtung (39) vorgesehen ist, die mit einem Teilbereich eines korrespondierenden Fußes (8) der Aufgabestation (1) verbunden ist.
6. Einrichtung nach den Ansprüchen 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils eine elastisch verformbare Einrichtung (39) zwischen einem der Füße (8) sowie dem mit seitlichen Verlängerungen (38) versehenen Endprofil (23) angeordnet ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Beweglichkeit des Rahmens (42) durch Zug-/Druckfedern (58) herbeiführbar ist, die beiderseits zwischen Trägern (51, 54) der Aufgabestation (59) sowie Ansätzen (55, 56) am Rahmen (42) bzw. dessen Längsträgern (43, 44) vorgesehen sind.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsstege (43, 44) des Rahmens (42) im Querschnitt U-förmig ausgebildet sind, die auf ggf. drehbaren, mit den Trägern (51-54) der Aufgabeeinrichtung (59) verbundenen Stützelementen (65) bewegbar sind.
9. Einrichtung nach den Ansprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß an den Längsstegen (43, 44) zumindest partiell sich bis in die Träger (51-54) der Aufgabeeinrichtung (59) erstreckende, plattenförmig ausge­ bildete Sicherungselemente (63) angeformt sind.
10. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die elastisch verformbare Einrichtung (39) durch mindestens eine Flachspiralfeder gebildet ist.
11. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der elektrische Teil der Warneinrichtung durch einen zweiteiligen, insbesondere induktiven Sensor (40, 41, 66) gebildet ist, der einerseits an einem der feststehenden Trägerteile (8, 54) und andererseits am elastisch verschiebbaren Rahmen (24, 42) bzw. an Bauteilen (20, 44) desselben angeordnet ist.
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