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[Gebiet]
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Die vorliegende Offenbarung betrifft eine Aufzugsregelung, ein Aufzugssystem, ein Programm und ein Mobilendgerät.
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[Hintergrund]
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Konventionell kann es vorkommen, dass in großen Einrichtungen und dergleichen, die mit einem Parkhaus bereitgestellt werden, einige Personen, wenn sie sich mit einem Aufzug innerhalb der Einrichtung bewegen, nach stundenlangem Parken vergessen, welches Stockwerk für die Einfahrt in die Einrichtung verwendet wurde, und lange Zeit benötigen, um zu ihrem eigenen Fahrzeug zurückzukehren.
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Um mit diesen Umständen umzugehen, wurde ein Aufzug vorgeschlagen, der einem Benutzer hilft, zum Stockwerk zurückzukehren, selbst wenn er das Stockwerk vergessen hat, wie beispielsweise in PTL 1 offenbart. Der Aufzug liest die Identifizierungsinformationen eines Mobilendgeräts des Benutzers und speichert die Identifizierungsinformationen so, dass sie in Verbindung mit den Stockwerksinformationen des Parkhauses beibehalten werden. Wenn der Benutzer in das Stockwerk zurückkehren möchte, liest der Aufzug die Identifizierungsinformationen des Mobilendgeräts aus und registriert anschließend ein Zielstockwerk auf Grundlage der zugehörigen Stockwerksinformationen.
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[Zitatliste]
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[Patentliteratur]
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[Zusammenfassung]
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[Technisches Problem]
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Der Aufzug in PTL1 ist jedoch so konfiguriert, dass, nachdem der Benutzer in den Aufzug eingestiegen ist, die Identifizierungsinformationen des Mobilendgeräts von einer Lesevorrichtung in einer Aufzugskabine (im Folgenden „Kabine“) gelesen und mit den Stockwerksinformationen des Parkstockwerks in Verbindung gebracht werden, so dass, wenn der Benutzer den Aufzug später verwendet, das Zielstockwerk auf Grundlage der mit den Identifizierungsinformationen verbundenen Stockwerksinformationen registriert wird. Bei dieser Konfiguration kann der Benutzer, obwohl das Parkstockwerk als Zielstockwerk registriert ist, ein anderes Stockwerk ansteuern als das vorgesehene Stockwerk (im Folgenden als „vorgesehenes Stockwerk“ bezeichnet). Wenn der Benutzer einen Aufzug von dort aus verwendet, muss er/sie den Aufzug wechseln und mit einem anderen Aufzug fahren, der in die vorgesehene Aufzugshalle fährt, was zu Unannehmlichkeiten für den Benutzer führt.
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Um das oben beschriebene Problem zu lösen, ist es ein Objekt der vorliegenden Offenbarung, eine Aufzugsregelung bereitzustellen, die in einer mit Aufzügen bereitgestellten Einrichtung einen Aufzugsbenutzer zu dem Aufzug führt, der zu der beabsichtigten Aufzugshalle fährt, so dass der Benutzer leicht zu der beabsichtigten Aufzugshalle zurückkehren kann.
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[Lösung des Problems]
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Eine Aufzugsregelung gemäß der vorliegenden Offenbarung ist eine Aufzugsregelung, die in einem Aufzugssystem verwendet wird, das in einem Gebäude, das mit einer Vielzahl von Aufzügen bereitgestellt ist, einen Benutzer der Aufzüge zu einem Aufzug führt, der zu einer beabsichtigten Aufzugshalle fährt, indem ein Mobilendgerät verwendet wird, das von dem Benutzer mitgeführt wird, wobei die Aufzugsregelung folgendes umfasst: eine Kommunikationseinheit, die von dem Mobilendgerät Signale empfängt, die jeweils Informationen über die Aufzugshalle umfassen, die von dem Mobilendgerät aus einem drahtlosen Signal empfangen werden, das von einem entsprechenden Sender übertragen wird, der in der Aufzugshalle bereitgestellt wird; und eine Bestimmungseinheit, die eine Bestimmung zum Führen des Benutzers auf Grundlage der von der Kommunikationseinheit empfangenen Informationen über die Aufzugshalle bestimmt, wobei die Kommunikationseinheit ein erstes Signal von dem Mobilendgerät empfängt, das in einen Stockwerksregistrierungsmodus eingestellt ist, in dem Informationen über eine Stockwerksregistrierungsaufzugshalle registriert sind, die eine Aufzugshalle ist, die in einem von dem Benutzer verwendeten Stockwerk bereitgestellt wird, wobei das erste Signal eine Stockwerksregistrierungsaufzugshalleninformation umfasst, die von dem Mobilendgerät innerhalb eines drahtlosen Signalbereichs des Senders empfangen wird, wobei die Kommunikationseinheit nach dem Empfangen des ersten Signals ein zweites Signal von dem Mobilendgerät empfängt, das in einen Registrierstockwerksrückkehrmodus eingestellt ist, in dem Informationen über eine Registrierstockwerksrückkehraufzugshalle übertragen werden, bei der es sich um eine Aufzugshalle auf einem Stockwerk handelt, das von dem Benutzer zu einem Zeitpunkt der Rückkehr zu der Stockwerksregistrierungsaufzugshalle verwendet werden soll, wobei das zweite Signal eine Registrierstockwerksrückkehraufzugshalleninformation enthält, die von dem Mobilendgerät innerhalb eines drahtlosen Signalbereichs des an der Registrierstockwerksrückkehraufzugshalle bereitgestellten Senders empfangen werden, und auf Grundlage des ersten Signals und des zweiten Signals die Bestimmungseinheit bestimmt, ob ein Aufzug an der Registrierstockwerksrückkehraufzugshalle der Aufzug ist, der zu der Stockwerksregistrierungsaufzugshalle fährt oder nicht, und, wenn der Aufzug an der Registrierstockwerksrückkehraufzugshalle der Aufzug ist, der zu der Stockwerksregistrierungsaufzugshalle fährt, dem Mobilendgerät mitteilt, dass der Aufzug der Aufzug ist, der zu der Stockwerksregistrierungsaufzugshalle fährt.
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[Vorteilhafte Wirkungen der Erfindung]
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Die Aufzugsregelung gemäß der vorliegenden Offenbarung ermöglicht es dem Aufzugsbenutzer, auf einfache Weise in die vorgesehene Aufzugshalle zurückzukehren.
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[Kurzbeschreibung der Zeichnungen]
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- 1 ist ein Blockdiagramm eines Aufzugssystems gemäß einer ersten Ausführungsform.
- 2 ist ein Blockdiagramm einer Modifikation des Aufzugssystems gemäß der ersten Ausführungsform.
- 3 ist eine Figur, die ein Beispiel für ein Aufzugssystem in einem Gebäude zeigt.
- 4 ist ein Beispiel für einen Bildschirm einer Anwendung, die auf einer Präsentationseinheit eines Mobilendgeräts im Aufzugssystem gemäß der ersten Ausführungsform präsentiert wird.
- 5 sind Beispiele für einen Benachrichtigungsbildschirm der Anwendung im Aufzugssystem gemäß der ersten Ausführungsform.
- 6 ist ein Flussdiagramm, das Prozesse in einem Stockwerksregistrierungsmodus des Aufzugssystems gemäß der ersten Ausführungsform zeigt.
- 7 ist ein Flussdiagramm, das Prozesse in einem Registrierstockwerksrückkehrmodus des Aufzugssystems gemäß der ersten Ausführungsform zeigt.
- 8 ist ein Blockdiagramm eines Aufzugssystems gemäß einer zweiten Ausführungsform.
- 9 ist ein Flussdiagramm, das Prozesse in einem Stockwerksregistrierungsmodus des Aufzugssystems gemäß der zweiten Ausführungsform zeigt.
- 10 ist ein Flussdiagramm, das Prozesse in einem Registrierstockwerksrückkehrmodus des Aufzugssystems gemäß der zweiten Ausführungsform zeigt.
- 11 sind Figuren, die beispielhafte Konfigurationen einer Verarbeitungsschaltung der Aufzugsregelung gemäß der ersten Ausführungsform zeigen.
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[Beschreibung der Ausführungsformen]
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Im Folgenden werden Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. In den Figuren wird auf gleiche oder korrespondierende Elemente durch Verwendung der gleichen Bezugszeichen Bezug genommen. Doppelte Erklärungen werden gegebenenfalls vereinfacht oder ausgelassen. Ferner ist die vorliegende Offenbarung nicht auf die nachstehend beschriebenen Ausführungsformen beschränkt.
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Erste Ausführungsform
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Eine Aufzugsregelung 4 gemäß einer ersten Ausführungsform wird unter Bezugnahme auf 1 und 2 auf Grundlage eines Aufzugssystems 100 erklärt.
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1 ist ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration des Aufzugssystems 100 gemäß der ersten Ausführungsform zeigt. Das Aufzugssystem 100 umfasst Aufzüge 1, Hallentasten 2, Hallenregelungen 3, die Aufzugsregelung 4 und Sender 5. Das Aufzugssystem 100 ist mit zwei Aufzügen 1 bereitgestellt. Jeder der Aufzüge 1 wird von der Aufzugsregelung 4 geregelt. Die Anzahl der Aufzüge 1 ist jedoch nicht auf zwei beschränkt. Die Aufzüge 1 können auch in einer größeren Anzahl bereitgestellt werden. Alternativ kann das Aufzugssystem 100, wie in 2 dargestellt, mit mehreren Aufzugsregelungen 4 bereitgestellt werden, die jeweils mehrere Aufzüge 1 regeln, und mit einer Aufzugsverwaltungsvorrichtung 6 versehen sein, die jede der Aufzugsregelungen 4 verwaltet. Diese Konfiguration ist in ähnlicher Weise auf die anderen später beschriebenen Ausführungsformen anwendbar.
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Wie in 3 gezeigt, ist das Aufzugssystem 100 gemäß der ersten Ausführungsform das Aufzugssystem 100, das mit den beiden Aufzügen 1 (genannt A und B) in einem Gebäude mit vier Stockwerken bereitgestellt wird. Die möglichen Konfigurationen des Gebäudes sind jedoch nicht auf dieses Beispiel beschränkt. Bei jedem der Aufzüge 1 handelt es sich um einen Aufzug 1, der in jedem der Stockwerke, nämlich dem ersten bis vierten Stockwerk, des Gebäudes hält. Entsprechend jedem der Aufzüge 1 ist das Gebäude mit vier Aufzugshallen im ersten bis vierten Stockwerk der Gebäude und somit mit insgesamt acht Aufzugshallen bereitgestellt. Ferner ist jede der Aufzugshallen mit der Hallentaste 2 und dem Sender 5 bereitgestellt. Der Sender 5 muss jedoch nicht in jeder Aufzugshalle bereitgestellt werden.
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Nachfolgend wird in Bezug auf die Konfiguration des Aufzugssystems 100 die Aufzüge 1 erklärt. Jeder der Aufzüge 1 ist z.B. mit einer Kabine 1a und einem Gegengewicht 1b bereitgestellt. Die Kabine 1a bewegt sich in einem Schacht auf und ab. Die Kabine 1a und das Gegengewicht 1b sind mit einem Hauptseil 1c im Schacht aufgehängt. Das Hauptseil 1c ist um eine Treibscheibe 1d einer Traktionsmaschine gewickelt. Die Traktionsmaschine wird von der Aufzugsregelung 4 geregelt. Mit anderen Worten: Die Aufzugsregelung 4 regelt die Bewegung der Kabine 1a. Die Kabine 1a ist mit einer Kabinentür bereitgestellt. Die Aufzugshallen, an denen die Kabine 1a anhält, sind jeweils mit einer Lukentür bereitgestellt. Nachdem die Kabine 1a in einer der Hallen zum Stehen gekommen ist, regelt die Aufzugsregelung 4 das Öffnen und Schließen der Kabinentür. Ferner regelt die Aufzugsregelung 4 das Öffnen und Schließen der Lukentür in Verbindung mit dem Öffnen und Schließen der Kabinentür. Auf diese Weise regelt die Aufzugsregelung 4 die Aufzüge 1.
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Ferner ist jede der Aufzugshallen mit der Hallentaste 2 bereitgestellt. Ein Benutzer eines Aufzugs 1 kann durch Betätigen der Hallentaste 2 einen Hallenruf für den Aufzug 1 machen. Die Hallentaste 2 ist mit der Hallenregelung 3 verbunden. Die Hallenregelung 3 überträgt ein Signal, das als Ergebnis des Betriebs der Hallentaste 2 eingegeben wurde, an die Aufzugsregelung 4, so dass der Aufzug 1 in Reaktion auf den Hallenruf für den Aufzug 1 geregelt wird. Ferner ist die Kabine 1a mit einer Kabinentaste bereitgestellt, die jedoch nicht in den Zeichnungen dargestellt ist. Durch Betätigung der Kabinentaste kann der Benutzer des Aufzugs 1 ein gewünschtes Stockwerk eingeben. Nach Eingang der Eingabe über die Kabinentaste regelt die Aufzugsregelung 4 den Betrieb des Aufzugs 1.
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Die Aufzugsregelung 4 umfasst eine Betriebsregelungseinheit 7, eine Speichereinheit 8, eine Kommunikationseinheit 9 und eine Bestimmungseinheit 10. Die Betriebsregelungseinheit 7 nimmt eine Reihe von Regelungen vor, die den Betrieb der Aufzüge 1 betreffen. In der Speichereinheit 8 werden beispielsweise Informationen gespeichert, die von einem Mobilendgerät 11 empfangen werden, das der Benutzer des Aufzugs 1 bei sich trägt. In diesem Fall muss die Speichereinheit 8 nicht in der Aufzugsregelung 4 umfasst sein und kann eine externe Speichervorrichtung oder ein Server sein, der mit der Aufzugsregelung 4 über die Internetleitungen kommuniziert.
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Die Kommunikationseinheit 9 hat die Aufgabe, mit dem Mobilendgerät 11, das der Benutzer des Aufzugs 1 mit sich führt, zu kommunizieren. Die Aufzugsregelung 4 empfängt über die Kommunikationseinheit 9 Informationen von dem Mobilendgerät 11. Ferner überträgt die Aufzugsregelung 4 über die Kommunikationseinheit 9 Informationen nach außen, z. B. an das Mobilendgerät 11. In diesem Fall muss die Kommunikationseinheit 9 nicht in der Aufzugsregelung 4 enthalten sein und kann eine externe Vorrichtung sein. Die Bestimmungseinheit 10 macht auf Grundlage der vom Mobilendgerät 11 empfangenen Informationen eine Bestimmung, die sich auf die Führung des Benutzers durch das Aufzugssystem 100 bezieht. Details der Bestimmungseinheit 10 werden später erklärt.
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Jeder der Sender 5 kann z.B. eine Bake sein und überträgt ein drahtloses Signal in einem bestimmten Frequenzband. Jeder der Sender 5 überträgt das drahtlose Signal in einem Bereich, der sich innerhalb eines bestimmten Bereichs befindet. Die Sender 5 werden in den Hallen bereitgestellt, in denen die Kabine 1a anhält. Die Sender 5 können in jeder Halle bereitgestellt werden, in der die Kabine 1a hält, oder in einer bestimmten Anzahl von Hallen.
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Nachfolgend werden die zwischen der Aufzugsregelung 4 und dem Mobilendgerät 11 ausgetauschten Informationen erklärt. Bei dem Mobilendgerät 11 kann es sich z.B. um ein Smartphone handeln, das mit der Aufzugsregelung 4 kommuniziert, indem es eine bestimmte Anwendung (d.h. ein Programm) installiert hat. Das Mobilendgerät 11 umfasst eine Empfangseinheit 12, eine Übertragungseinheit 13, eine Speichereinheit 14 und eine Präsentationseinheit 15.
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Die Empfangseinheit 12 empfängt Informationen aus den drahtlosen Signalen, die von den Sendern 5 übertragen werden. Ferner empfängt die Empfangseinheit 12 Informationen von der Kommunikationseinheit 9 der Aufzugsregelung 4. Die Sendeeinheit 13 überträgt Informationen an die Aufzugsregelung 4. In der Speichereinheit 14 werden die von der Aufzugsregelung 4 und von den Sendern 5 empfangenen Informationen gespeichert.
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In diesem Fall muss das Mobilendgerät 11 kein Smartphone sein und kann ein Anschluss sein, der bei der Verwendung des Gebäudes empfangen wird. 4 ist eine Figur, die ein Beispiel für einen Bildschirm der Anwendung zeigt, die auf einer Anzeige dargestellt wird, die als Präsentationseinheit 15 des Mobilendgeräts 11 dient. Über die Anwendung kann der Aufzugsbenutzer zwischen einem Stockwerksregistrierungsmodus und einem Registrierstockwerksrückkehrmodus wählen. Mit anderen Worten, der Stockwerksregistrierungsmodus und der Registrierstockwerksrückkehrmodus werden als Ergebnis der Ausführung des im Mobilendgerät 11 installierten Programms implementiert.
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Zunächst soll der Stockwerksregistrierungsmodus erklärt werden. Der Stockwerksregistrierungsmodus ist ein Modus, der ausgewählt wird, wenn der Benutzer, der im Gebäude angekommen ist, beginnt, durch das Aufzugssystem 100 geführt zu werden, wenn er einen der Aufzüge 1 verwendet. Der Stockwerksregistrierungsmodus wird durch Stockwerksregistrierungsmoduseinstellmittel des Programms eingestellt.
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Im Stockwerksregistrierungsmodus überträgt das Mobilendgerät 11 eine erste Identifikationsinformation, die das Mobilendgerät 11 identifiziert, und eine Halleninformation des Aufzugs 1, die vom Aufzugsbenutzer verwendet werden soll, an die Aufzugsregelung 4. Die Halleninformationen des Aufzugs 1 werden als Stockwerksregistrierungsaufzugshalleninformation bezeichnet. Als erste Identifikationsinformation kann beispielsweise eine dem Mobilendgerät 11 zugeordnete eindeutige Identifikationsnummer verwendet werden.
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Die Stockwerksregistrierungsaufzugshalleninformation umfasst beispielsweise Stockwerksinformationen des für den Aufzug bereitgestellten Senders 5 und erste Positionsinformationen, die die Position des Senders 5 angeben. In diesem Fall kann als Stockwerksregistrierungsaufzugshalleninformation auch eine eindeutige Identifikationsnummer verwendet werden, die dem für den Aufzug bereitgestellten Sender 5 zugeordnet ist. Für die Identifizierungsinformationen des Mobilendgeräts 11 gilt dasselbe wie in der nachfolgenden Beschreibung.
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Wenn der Stockwerksregistrierungsmodus über die Anwendung ausgewählt ist, kann das Mobilendgerät 11 mit dem Sender 5 kommunizieren, der das drahtlose Signal überträgt. Mit anderen Worten, das Mobilendgerät 11, das für den Stockwerksregistrierungsmodus ausgewählt wurde, empfängt das drahtlose Signal des Senders 5, wenn es in den Bereich des drahtlosen Signals des Senders 5 kommt. Das drahtlose Signal ist ein Signal, das beispielsweise die Stockwerksregistrierungsaufzugshalleninformation umfasst. Mit anderen Worten: Die Empfangseinheit 12 des Mobilendgeräts 11 empfängt die Stockwerksregistrierungsaufzugshalleninformation. In diesem Fall kann die Stockwerksregistrierungsaufzugshalleninformation in der Speichereinheit 14 gespeichert werden.
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Wenn das Mobilendgerät 11, das für den Stockwerksregistrierungsmodus ausgewählt ist, das drahtlose Signal, das die Stockwerksregistrierungsaufzugshalleninformation umfasst, von dem Sender 5 empfängt, sendet das Mobilendgerät 11 ein erstes Signal, das die erste Identifikationsinformation und die Stockwerksregistrierungsaufzugshalleninformation umfasst, an die Aufzugsregelung 4. Mit anderen Worten: Die Übertragungseinheit 13 des Mobilendgeräts 11 überträgt das erste Signal an die Aufzugsregelung 4. Die Übertragung des ersten Signals erfolgt als Reaktion darauf, dass das Mobilendgerät 11 einen Befehl / eine Anweisung von einem ersten (oder Erst)Signalübertragungsanweisungsmittel des Programms empfängt.
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Nach Empfang des ersten Signals von dem Mobilendgerät 11 speichert die Aufzugsregelung 4 die in dem ersten Signal umfassende Information in der Speichereinheit 8. Auf diese Weise registriert das Aufzugssystem 100 durch den Einsatz des Mobilendgeräts 11 in der Aufzugsregelung 4 die ersten Identifikationsinformationen des Mobilendgeräts 11 und die Halleninformationen des Aufzugs 1, die vom Aufzugsbenutzer verwendet werden sollen. Ferner ist es möglich, den Stockwerksregistrierungsmodus durch Auswahl einer Option „ENDE“ in der Anwendung zu beenden.
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Als nächstes wird der Registrierstockwerksrückkehrmodus erklärt. Der Registrierstockwerksrückkehrmodus ist ein Modus, der ausgewählt wird, wenn ein Gebäudenutzer zum Aufzug 1 geführt wird, der zu der Aufzugshalle zurückkehrt, die er bei seiner Ankunft im Gebäude verwendet hat. Der Registrierstockwerksrückkehrmodus wird durch ein Registrierstockwerksrückkehrmoduseinstellmittel des Programms eingestellt.
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Im Registrierstockwerksrückkehrmodus überträgt das Mobilendgerät 11 eine zweite Identifikationsinformation, die das Mobilendgerät 11 identifiziert, und die Halleninformation des Aufzugs 1, die der Aufzugsbenutzer verwenden soll, an die Aufzugsregelung 4. Die Halleninformation des Aufzugs 1 wird als Registrierstockwerksrückkehraufzugshalleninformation bezeichnet.
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Die Registrierstockwerksrückkehraufzugshalleninformation ist eine Information, die die für den Aufzug 1 bereitgestellte Stockwerksinformation des Senders 5 und eine zweite Positionsinformation umfasst, die beispielsweise die Position des Senders 5 angibt. In diesem Fall kann als Registrierstockwerksrückkehraufzugshalleninformation auch eine eindeutige Identifikationsnummer verwendet werden, die dem für den Aufzug 1 bereitgestellten Sender 5 zugeordnet ist.
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Wenn der Registrierstockwerksrückkehrmodus über die Anwendung ausgewählt ist, kann das Mobilendgerät 11 mit dem Sender 5, der das drahtlose Signal überträgt, kommunizieren. Mit anderen Worten, das Mobilendgerät 11, das für den Registrierstockwerksrückkehrmodus ausgewählt wurde, empfängt das drahtlose Signal vom Sender 5, wenn es in den Bereich des drahtlosen Signals des Senders 5 eintritt. Das drahtlose Signal ist ein Signal, das beispielsweise die Registrierstockwerksrückkehraufzugshalleninformation umfasst. Mit anderen Worten: Die Empfangseinheit 12 des Mobilendgeräts 11 empfängt die Registrierstockwerksrückkehraufzugshalleninformation. Ferner kann die Registrierstockwerksrückkehraufzugshalleninformation in der Speichereinheit 14 gespeichert werden.
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Wenn das Mobilendgerät 11, das so ausgewählt ist, dass es sich im Registrierstockwerksrückkehrmodus befindet, das drahtlose Signal einschließlich der Registrierstockwerksrückkehraufzugshalleninformation von dem Sender 5 empfängt, überträgt das Mobilendgerät 11 ein zweites Signal einschließlich der zweiten Identifikationsinformation und der Registrierstockwerksrückkehraufzugshalleninformation an die Aufzugsregelung 4. Mit anderen Worten: Die Übertragungseinheit 13 des Mobilendgeräts 11 überträgt das zweite Signal an die Aufzugsregelung 4. Die Übertragung des zweiten Signals erfolgt als Reaktion darauf, dass das Mobilendgerät 11 einen Befehl / eine Anweisung von einem zweiten (oder Zweit)Signalübertragungsanweisungsmittel des Programms empfängt.
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Nach Empfang des zweiten Signals von dem Mobilendgerät 11 speichert die Aufzugsregelung 4 die in dem zweiten Signal umfassende Information in der Speichereinheit 8. Auf diese Weise veranlasst das Aufzugssystem 100 durch den Einsatz des Mobilendgeräts 11 die Aufzugsregelung 4, die zweite Identifikationsinformation des Mobilendgeräts 11 und die Halleninformation des Aufzugs 1 zu empfangen, die vom Aufzugsbenutzer verwendet werden soll.
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Nach dem Empfang der zweiten Identifikationsinformation und der Registrierstockwerksregistrierungsaufzugshalleninformation bestimmt die Aufzugsregelung 4, ob der Aufzug 1 an der Registrierstockwerksrückkehraufzugshalleninformation der Aufzug 1 ist, der zu der Stockwerksregistrierungsaufzugshalle fährt, die im Stockwerksregistrierungsmodus registriert wurde oder nicht. Diese Bestimmung wird von der Bestimmungseinheit 10 gemacht.
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Die Bestimmungseinheit 10 bestimmt, ob die in dem zweiten Signal umfassende zweite Identifikationsinformation mit der in dem ersten Signal umfassenden ersten Identifikationsinformation übereinstimmt oder nicht. Wenn die erste Identifizierungsinformation mit der zweiten Identifizierungsinformation übereinstimmt, bestimmt die Bestimmungseinheit 10, ob der Aufzug an der Registrierstockwerksrückkehraufzugshalle der Aufzug 1 ist oder nicht, der zu der Stockwerksregistrierungsaufzugshalle fährt, die im Stockwerksregistrierungsmodus registriert wurde.
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Die Bestimmungseinheit 10 macht die Bestimmung auf Grundlage von beispielsweise, ob die zweite Positionsinformation, die in der Registrierstockwerksrückkehraufzugshalle-Information umfasst ist, mit der ersten Positionsinformation, die in der Stockwerksregistrierungsaufzugshalle-Information umfasst ist, übereinstimmt oder nicht. Wenn die erste Positionsinformation mit der zweiten Positionsinformation übereinstimmt, wird bestimmt, dass der Aufzug 1 in der Registrierstockwerksrückkehraufzugshalle der Aufzug 1 ist, der zu der Stockwerksregistrierungsaufzugshalle fährt, die im Stockwerksregistrierungsmodus registriert wurde. In dieser Situation, wenn die Identifikationsinformation des Mobilendgeräts 11, die in dem zweiten Signal enthalten ist, nicht mit der Identifikationsinformation des Mobilendgeräts 11, die in dem ersten Signal enthalten ist, übereinstimmt, führt die Bestimmungseinheit 10 nicht den Prozess der Bestimmung durch, ob die Registrierstockwerksrückkehraufzugshalleninformation eine Information über die Halle des Aufzugs 1 ist, der zu der Stockwerksregistrierungsaufzugshalleninformation fährt. Ferner kann die Bestimmungseinheit 10, wenn die Registrierstockwerksrückkehraufzugshalleninformation und die Stockwerksregistrierungsaufzugshalleninformation jeweils eine dem Sender 5 zugewiesene eindeutige Identifikationsnummer umfassen, die Bestimmung auf Grundlage der Übereinstimmung der eindeutigen Identifikationsnummern vornehmen oder nicht.
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Wenn die Bestimmungseinheit 10 bestimmt, dass der Aufzug an der Registrierstockwerksrückkehraufzugshalle der Aufzug 1 ist, der zu der Stockwerksregistrierungsaufzugshalle fährt, teilt die Aufzugsregelung 4 dem Mobilendgerät 11 mit, dass der Aufzug der Aufzug 1 ist, der zu der vorgesehenen Aufzugshalle fährt. Mit anderen Worten, die Empfangseinheit 12 des Mobilendgeräts 11 empfängt die Benachrichtigung über das von der Bestimmungseinheit 10 bestimmte Ergebnis. Wenn das Mobilendgerät 11 die Benachrichtigung empfängt, stellt ein Informationsbereitstellungsmittel des Programms Informationen bereit. Wie in 5a gezeigt, kann beispielsweise eine Benachrichtigung wie „Bitte fahren Sie von dieser Aufzugshalle in das dritte Stockwerk.“ über die Anwendung bereitgestellt werden.
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Folglich kann die Aufzugsregelung 4 unter Verwendung der Halleninformationen des Aufzugs 1 den Benutzer des Aufzugs 1, der das Mobilendgerät 11 mit sich führt, zu dem Aufzug 1 führen, der zu der vorgesehenen Aufzugshalle fährt.
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Im Gegenteil, wenn die Bestimmungseinheit 10 bestimmt, dass der Aufzug an der Registrierstockwerksrückkehraufzugshalle nicht der Aufzug 1 ist, der zu der Stockwerksregistrierungsaufzugshalle fährt, benachrichtigt die Aufzugsregelung 4 das Mobilendgerät 11, dass der Aufzug an der Registrierstockwerksrückkehraufzugshalle nicht der Aufzug 1 ist, der zu der Stockwerksregistrierungsaufzugshalle fährt. Wenn das Mobilendgerät 11 die Benachrichtigung empfängt, stellt das Informationsbereitstellungsmittel des Programms Informationen bereit. Wie in 5b gezeigt, kann zum Beispiel eine Benachrichtigung wie „Dies ist nicht die richtige Aufzugshalle“ über die Anwendung bereitgestellt werden.
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Dadurch kann der Benutzer des Aufzugs 1 vermeiden, versehentlich in den Aufzug 1 einzusteigen, der nicht in die Stockwerksregistrierungsaufzugshalle fährt. Ferner ist es möglich, den Registrierstockwerksrückkehrmodus durch Auswahl der Option „ENDE“ in der Anwendung nachträglich zu beenden.
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In einem anderen Beispiel kann die Bestimmungseinheit 10 nach dem Bestimmen, dass der Aufzug 1 an der Registrierstockwerksrückkehraufzugshalle nicht der Aufzug 1 ist, der zur Stockwerksregistrierungsaufzugshalle fährt, eine Benachrichtigung mit Informationen über die Aufzugshalle des Aufzugs 1 bereitstellen, der zur Stockwerksregistrierungsaufzugshalle fährt. Wenn in dem in 3 gezeigten Gebäude die Stockwerksregistrierungsaufzugshalle die Halle des Aufzugs B im vierten Stockwerk ist, kann, wenn die Registrierstockwerksrückkehraufzugshalle die Halle des Aufzugs A im ersten Stockwerk ist, beispielsweise eine Benachrichtigung wie „Bitte fahren Sie zur Halle des Aufzugs B im ersten Stockwerk.“ über die Anwendung bereitgestellt werden.
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Infolgedessen kann der Benutzer des Aufzugs 1 effizient zu der Aufzugshalle des Aufzugs gehen, der zu der Stockwerksregistrierungsaufzugshalle fährt.
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Ferner kann über die Anwendung das Mobilendgerät 11 veranlasst werden, eine Route zu dem Aufzug 1 anzuzeigen, die zu der Stockwerksregistrierungsaufzugshalle führt. 5c ist ein Beispiel für eine Figur, die eine Route zu dem Aufzug 1 zeigt, die zu der Stockwerksregistrierungsaufzugshalle führt. In 5c wird der Weg zum Aufzug 1, der zur Stockwerksregistrierungsaufzugshalle führt, über die Anwendung auf einer Anzeige dargestellt, die als Präsentationseinheit 15 des Mobilendgeräts 11 dient. Wie in 5c gezeigt, kann der Benutzer, der das Mobilendgerät 11 mit sich führt, die Benachrichtigung über die Route von Punkt A, der die vorhandene Stockwerksregistrierungsaufzugshalle präsentiert, zu Punkt B empfangen, der den Aufzug 1 anzeigt, der zur Stockwerksregistrierungsaufzugshalle fährt, die die beabsichtigte Aufzugshalle ist. Infolgedessen kann der Benutzer des Aufzugs 1 leicht zu der beabsichtigten Aufzugshalle gelangen.
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Ferner, wenn die Bestimmungseinheit 10 auf Grundlage des ersten Signals und des zweiten Signals bestimmt, dass der Aufzug an der Registrierstockwerksrückkehraufzugshalle der Aufzug 1 ist, der zu der Stockwerksregistrierungsaufzugshalle fährt, kann die Aufzugsregelung 4 ein Zielstockwerk registrieren, um eine Fahrt zu der Stockwerksregistrierungsaufzugshalle anzuordnen. Diese Konfiguration erhöht den Komfort für den Benutzer des Aufzugs 1.
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Nachfolgend werden Prozesse der Aufzugsregelung 4 in der ersten Ausführungsform unter Bezugnahme auf 6 auf Grundlage des Aufzugssystems 100 erklärt.
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6 ist ein Flussdiagramm, das Verarbeitungen des Aufzugssystems 100 gemäß der ersten Ausführungsform zeigt. Zunächst werden die Prozesse im Stockwerksregistrierungsmodus erklärt. Unter Verwendung der auf dem Mobilendgerät 11, das der Benutzer des Aufzugs 1 mit sich führt, installierten Anwendung wird der Stockwerksregistrierungsmodus gestartet (ST101), wenn der Benutzer den Satz auf den Stockwerksregistrierungsmodus umstellt. Im Stockwerksregistrierungsmodus eingestellt, kann das Mobilendgerät 11 das drahtlose Signal in den drahtlosen Signalbereichen der Sender 5 empfangen.
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Wenn sich der Aufzugsbenutzer, der das Mobilendgerät 11 mit sich führt, dem Sender 5 in einer Aufzugshalle nähert, so dass das Mobilendgerät 11 in den drahtlosen Signalbereich eintritt, empfängt das Mobilendgerät 11 die Stockwerksregistrierungsaufzugshalleninformation vom Sender 5 (ST102). Die Stockwerksregistrierungsaufzugshalleninformation ist die Information, die die Stockwerksinformation des Senders 5 umfasst, die in der Halle des Aufzugs 1 bereitgestellt wird, der verwendet wird, wenn der Benutzer in dem Gebäude ankommt, und die erste Positionsinformation, die die Position des Senders 5 angibt.
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Nach dem Empfang der Stockwerksregistrierungsaufzugshalle-Information vom Sender 5 überträgt das Mobilendgerät 11 das erste Signal, das die erste Identifikationsinformation des Mobilendgeräts 11 und die Stockwerksregistrierungsaufzugshalle-Information umfasst, an die Aufzugsregelung 4 (ST103).
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Nach dem Empfang des ersten Signals von dem Mobilendgerät 11 speichert die Aufzugsregelung 4 die erste Identifikationsinformation des Mobilendgeräts 11 und die Stockwerksregistrierungsaufzugshalleninformation in der Speichereinheit 8 (ST104). Der Prozess des Stockwerksregistrierungsmodus ist damit vollendet.
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Als nächstes werden die Prozesse im Registrierstockwerksrückkehrmodus unter Bezugnahme auf 7 erklärt. Unter Verwendung der auf dem Mobilendgerät 11, das der Benutzer des Aufzugs 1 mit sich führt, installierten Anwendung wird der Registrierstockwerksrückkehrmodus gestartet, wenn der Benutzer den Satz in den Registrierstockwerksrückkehrmodus einstellt (ST111). Anschließend, wenn der Aufzugsbenutzer, der das Mobilendgerät 11 mit sich führt, sich dem Sender 5 in einer Aufzugshalle nähert, so dass das Mobilendgerät 11 in den drahtlosen Signalbereich des Senders 5 eintritt, empfängt das Mobilendgerät 11 die Registrierstockwerksrückkehraufzugshalleninformation vom Sender 5 (ST112). Die Registrierstockwerksrückkehraufzugshalleninformation ist die Information, die die Stockwerksinformation des Senders 5 umfasst, die in der Halle des Aufzugs 1 bereitgestellt wird, dem sich der Benutzer nähert, der den Registrierstockwerksrückkehrmodus eingestellt hat, und die zweite Positionsinformation, die die Position des Senders 5 angibt.
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Nach dem Empfang der Registrierstockwerksrückkehraufzugshalleninformation von dem Sender 5 überträgt das Mobilendgerät 11 das zweite Signal, das die zweite Identifikationsinformation des Mobilendgeräts 11 und die Registrierstockwerksrückkehraufzugshalleninformation umfasst, an die Aufzugsregelung 4 (ST113).
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Wenn die Aufzugsteuerung 4 das zweite Signal von dem Mobilendgerät 11 empfängt, bestimmt die Bestimmungseinheit 10, ob es sich bei dem Aufzug um den Aufzug 1 handelt, der in die Stockwerksregistrierungsaufzugshalle fährt (ST114) oder nicht. In dieser Situation macht die Bestimmungseinheit 10 die Bestimmung auf Grundlage dessen, ob die zweite Positionsinformation, die in der Registrierstockwerksregistrierungsaufzugshalle-Information umfasst ist, mit der ersten Positionsinformation, die in der Stockwerksregistrierungsaufzugshalle-Information umfasst ist, übereinstimmt oder nicht.
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Wenn die Bestimmungseinheit 10 bestimmt, dass der Aufzug 1 an dem Registrierstockwerksrückkehraufzugshalle der Aufzug 1 ist, der zu der Stockwerksregistrierungsaufzugshalle fährt (ST114: JA), benachrichtigt das Aufzugssteuergerät 4 das Mobilendgerät 11 über die Anwendung, dass der Aufzug der Aufzug 1 ist, der zu der vorgesehenen Aufzugshalle fährt (ST115). Wenn die Aufzugsregelung 4 das Mobilendgerät 11 benachrichtigt hat, ist die Reihe der Verarbeitungen damit vollendet.
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Wenn die Bestimmungseinheit 10 bestimmt, dass der Aufzug 1 an der Registrierstockwerksrückkehraufzugshalle nicht der Aufzug 1 ist, der zur Stockwerksregistrierungsaufzugshalle fährt (ST114: NEIN), benachrichtigt das Aufzugssteuergerät 4 das Mobilendgerät 11 über die Anwendung, dass der Aufzug nicht der Aufzug 1 ist, der zur Stockwerksregistrierungsaufzugshalle fährt (ST116). Da die anschließenden Prozesse in ST112 und danach die gleichen sind, werden Erläuterungen dazu ausgelassen.
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Wie oben erläutert, ist die Aufzugsregelung 4 gemäß der ersten Ausführungsform die Aufzugsregelung 4, die Folgendes umfasst: die Kommunikationseinheit 9, die von dem Mobilendgerät 11 die Signale empfängt, die jeweils Informationen über eine relevante der Aufzugshallen enthalten, die von dem Mobilendgerät 11 aus dem drahtlosen Signal empfangen werden, das von dem entsprechenden der an der Aufzugshalle bereitgestellten Sender 5 übertragen wird; und die Bestimmungseinheit 10, die die Bestimmung zur Führung des Benutzers auf Grundlage der von der Kommunikationseinheit 9 empfangenen Informationen über die Aufzugshallen vornimmt. Die Kommunikationseinheit empfängt das erste Signal von dem Mobilendgerät, das in den Stockwerksregistrierungsmodus eingestellt ist, in dem die Information über die Stockwerksregistrierungsaufzugshalle registriert wird, die die Aufzugshalle ist, die in dem vom Benutzer verwendeten Stockwerk bereitgestellt wird, wobei das erste Signal die Stockwerksregistrierungsaufzugshalleninformation umfasst, die von dem Mobilendgerät innerhalb des drahtlosen Signalbereichs des Senders empfangen wird. Nach dem Empfangen des ersten Signals empfängt die Kommunikationseinheit das zweite Signal von dem Mobilendgerät, das in den Registrierstockwerksrückkehrmodus eingestellt ist, in dem die Information über die Registrierstockwerksrückkehraufzugshallenhalle übertragen wird, die die Aufzugshalle auf dem Stockwerk ist, das von dem Benutzer zum Zeitpunkt der Rückkehr zur Stockwerksregistrierungsaufzugshalle verwendet werden soll, wobei das zweite Signal die Registrierstockwerksrückkehraufzugshalleninformation umfasst, die von dem Mobilendgerät innerhalb des drahtlosen Signalbereichs des Senders empfangen wird. Auf Grundlage des ersten Signals und des zweiten Signals bestimmt die Bestimmungseinheit, ob der Aufzug an der Registrierstockwerksrückkehraufzugshalle der Aufzug ist, der zu der Stockwerksregistrierungsaufzugshalle fährt oder nicht, und, wenn der Aufzug der Aufzug ist, der zu der Stockwerksregistrierungsaufzugshalle fährt, benachrichtigt das Mobilendgerät, dass der Aufzug der Aufzug ist, der zu der Stockwerksregistrierungsaufzugshalle fährt.
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Mit dieser Konfiguration kann der Benutzer des Aufzugs 1 leicht zu der vorgesehenen Aufzugshalle zurückkehren.
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Ferner stellt die Aufzugsregelung 4, wenn die Bestimmungseinheit 10 bestimmt, dass der Aufzug 1 in der Registrierstockwerksrückkehraufzugshalle nicht der Aufzug 1 ist, der zu der Stockwerksregistrierungsaufzugshalle fährt, die Benachrichtigung bereit, dass der Aufzug nicht der Aufzug 1 ist, der zu der Stockwerksregistrierungsaufzugshalle fährt.
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Durch diese Konfiguration kann der Benutzer des Aufzugs 1 vermeiden, versehentlich in den Aufzug 1 einzusteigen, der nicht in die Stockwerksregistrierungsaufzugshalle fährt.
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Ferner, wenn die Regelungseinheit 10 bestimmt, dass der Aufzug 1 an der Registrierstockwerksrückkehraufzugshalle nicht der Aufzug 1 ist, der zu der Stockwerksregistrierungsaufzugshalle fährt, stellt die Aufzugsregelung 4 die Benachrichtigung bereit, die die Information über die Aufzugshalle des Aufzugs 1 umfasst, der zu der Stockwerksregistrierungsaufzugshalle fährt.
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Mit dieser Konfiguration kann der Benutzer des Aufzugs 1 effizient die Aufzugshalle des Aufzugs ansteuern, der in die Stockwerksregistrierungsaufzugshalle fährt.
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Ferner, wenn die Bestimmungseinheit 10 bestimmt, dass der Aufzug 1 an der Registrierstockwerksrückkehraufzugshalle nicht der Aufzug 1 ist, der zu der Stockwerksregistrierungsaufzugshalle fährt, veranlasst das Aufzugssteuergerät 4 über die Anwendung das Mobilendgerät 11, die Route zu dem Aufzug 1 anzuzeigen, der zu der Stockwerksregistrierungsaufzugshalle fährt.
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Mit dieser Konfiguration kann der Benutzer des Aufzugs 1 einfach zur gewünschten Aufzugshalle gelangen.
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Ferner, wenn die Bestimmungseinheit 10 auf Grundlage des ersten Signals und des zweiten Signals bestimmt, dass der Aufzug an der Registrierstockwerksrückkehraufzugshalle der Aufzug 1 ist, der zur Stockwerksregistrierungsaufzugshalle fährt, registriert die Aufzugsregelung 4 ein Zielstockwerk, um eine Fahrt zur Stockwerksregistrierungsaufzugshalle anzuordnen.
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Diese Konfiguration erhöht den Komfort für den Benutzer des Aufzugs 1.
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Zweite Ausführungsform
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Nachfolgend wird die Aufzugsregelung 4 gemäß einer zweiten Ausführungsform auf Grundlage des Aufzugssystems 100 erklärt. 8 ist ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration des Aufzugssystems 100 gemäß der zweiten Ausführungsform zeigt. In der nachfolgenden Beschreibung werden vor allem bestimmte, von der ersten Ausführungsform abweichende Konfigurationen erklärt. Erläuterungen zu anderen Konfigurationen, die mit denen der ersten Ausführungsform übereinstimmen, werden gegebenenfalls ausgelassen. Das Aufzugssystem 100 gemäß der zweiten Ausführungsform unterscheidet sich von dem Aufzugssystem 100 der ersten Ausführungsform dadurch, dass es einen Benutzerinformationserhalter 16 umfasst.
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Der Benutzerinformationserhalter 16 erhält Informationen zur Identifizierung des Aufzugsbenutzers. Der Benutzerinformationserhalter 16 kann z.B. eine in der Aufzugshalle bereitgestellte Kamera sein. Mit Hilfe eines Bildsensors kann die Kamera ein Bild des Benutzers in der Aufzugshalle erhalten. Die Kamera kann an der Decke der Aufzugshalle installiert werden, um einen großen Bereich der Aufzugshalle abzubilden, oder sie kann in der Nähe eines Bedienfelds des Aufzugs 1 installiert werden, um das Bild des Aufzugsbenutzers in einer geraden Richtung aufzunehmen. Bei dem Benutzerinformationserhalter 16 muss es sich nicht um eine Kamera handeln. Es ist auch möglich, als Benutzerinformationserhalter 16 eine Vorrichtung zur Authentifizierung von Fingerabdrücken zu verwenden, die Fingerabdruckinformationen des Aufzugsbenutzers liest, oder ähnliches.
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Die als Benutzerinformationserhalter 16 dienende Kamera ist mit der Aufzugsregelung 4 verbunden. Die Kamera kann Bildinformationen des Aufzugsbenutzers, die aufgenommen wurden, an die Aufzugsregelung 4 übertragen. Die Kamera kann mit der Aufzugsregelung 4 drahtgebunden oder über drahtlose Kommunikation verbunden sein. Ferner kann die Kamera so konfiguriert sein, dass sie mit den Sendern in den Aufzugshallen oder mit dem Mobilendgerät 11 kommunizieren kann. Darüber hinaus kann die Kamera mit einer Funktion zur Verarbeitung des aufgenommenen Bildes bereitgestellt werden. In diesem Fall erhält die Kamera die Bildinformationen des Benutzers durch Verarbeitung des Bildes.
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Nachfolgend werden zunächst Merkmale des Stockwerksregistrierungsmodus, die sich von denen der ersten Ausführungsform unterscheiden, erklärt. Im Stockwerksregistrierungsmodus, wenn die erste Identifikationsinformation, die das Mobilendgerät 11 identifiziert, und die Halleninformation (die Stockwerksregistrierungsaufzugshalleninformation) des Aufzugs 1, der von dem Aufzugsbenutzer verwendet werden soll, an die Aufzugsregelung 4 übertragen werden, regelt die Aufzugsregelung 4 den Benutzerinformationserhalter 16, um eine erste Benutzerinformation von dem Aufzugsbenutzer zu erhalten. Die erste Benutzerinformation ist beispielsweise die von der Kamera aufgenommene Bildinformation des Aufzugsbenutzers. Die ersten Benutzerinformationen sind Informationen zur Identifizierung des Aufzugsbenutzers.
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Die erste Benutzerinformation wird von der Aufzugsregelung 4 an das Mobilendgerät 11 übertragen und in der Speichereinheit 14 des Mobilendgeräts 11 gespeichert. Es ist auch zulässig, die erste Benutzerinformation in der Aufzugsregelung 4 zu speichern. In anderen Beispielen kann die erste Benutzerinformation direkt von dem Benutzerinformationserhalter 16 an das Mobilendgerät 11 übertragen werden oder in der Aufzugsregelung 4 gespeichert werden, ohne an das Mobilendgerät 11 übertragen zu werden.
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Nachfolgend werden zunächst Merkmale des Registrierstockwerksrückkehrmodus erklärt, die sich von denen der ersten Ausführungsform unterscheiden. Im Registrierstockwerksrückkehrmodus, wenn die zweite Identifikationsinformation, die das Mobilendgerät 11 identifiziert, und die Halleninformation (die Registrierstockwerksrückkehraufzugshalleninformation) des Aufzugs 1, die vom Aufzugsbenutzer verwendet werden soll, an die Aufzugsregelung 4 übertragen werden, regelt die Aufzugsregelung 4 den Benutzerinformationserhalter 16, um die zweite Benutzerinformation vom Aufzugsbenutzer zu erhalten. Ähnlich wie bei den ersten Benutzerinformationen handelt es sich bei den zweiten Benutzerinformationen um Bildinformationen des Aufzugbenutzers, die z. B. von der Kamera aufgenommen wurden. Die zweite Benutzerinformation ist eine Information zur Identifizierung des Aufzugsbenutzers.
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Wenn die Bestimmungseinheit 10 die zweite Identifizierungsinformation und die Registrierstockwerksregistrierungsaufzugshalleninformation empfängt, bestimmt die Regelungseinheit 4, ob der Aufzug 1 an der Registrierstockwerksrückkehraufzugshalle der Aufzug 1 ist, der zu der im Stockwerksregistrierungsmodus registrierten Stockwerksregistrierungsaufzugshalle fährt, was derselbe Betrieb ist wie der in der ersten Ausführungsform.
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Anschließend, wenn die Bestimmungseinheit 10 bestimmt, dass der Aufzug 1 an der Registrierstockwerksrückkehraufzugshalle der Aufzug 1 ist, der zu der Stockwerksregistrierungsaufzugshalle fährt, benachrichtigt das Aufzugssteuergerät 4 das Mobilendgerät 11 über die Anwendung, dass der Aufzug der Aufzug 1 ist, der zu der vorgesehenen Aufzugshalle fährt.
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Ferner bestimmt die Bestimmungseinheit 10 auf Grundlage der ersten Benutzerinformation und der zweiten Benutzerinformation ein Zielstockwerk. Die Bestimmungseinheit 10 macht zum Beispiel eine Bestimmung auf Grundlage, ob die erste Benutzerinformation mit der zweiten Benutzerinformation übereinstimmt oder nicht. Wenn die Bestimmungseinheit 10 bestimmt, dass die erste Benutzerinformation mit der zweiten Benutzerinformation übereinstimmt, registriert die Regelungseinheit 4 das Zielstockwerk, um eine Fahrt zu der Stockwerksregistrierungsaufzugshalle anzuordnen. In dieser Situation kann die Registrierung des Zielstockwerks zum Anordnen der Fahrt zur Stockwerksregistrierungsaufzugshalle auf Grundlage der Bestimmung, ob die erste Identifikationsinformation mit der zweiten Identifikationsinformation übereinstimmt oder nicht, oder auf Grundlage der Bestimmung, ob sowohl die Teile der Identifikationsinformation als auch die Teile der Benutzerinformation übereinstimmen oder nicht, durchgeführt werden. In dieser Situation umfasst die Bestimmung, ob die erste Benutzerinformation mit der zweiten Benutzerinformation übereinstimmt oder nicht, auch die Situation, in der Teile der Daten, die in den Teilen der Benutzerinformation enthalten sind, nicht vollständig übereinstimmen, wie z.B. wenn die Aufzugsbenutzer auf Grundlage von Teilen der Bildinformation als übereinstimmend bestimmt werden, wie in der Situation, in der z.B. Teile der Bildinformation des Aufzugsbenutzers verwendet werden. Auf Grundlage der Registrierung des Zielstockwerks führt die Betriebsregelungseinheit 7 den Betrieb des Aufzugs 1 aus, indem sie die Kabine 1a regelt.
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Wie oben erklärt, kann der Benutzer, der die Stockwerksregistrierungsaufzugshalle verwendet hat, ohne Probleme zur Stockwerksregistrierungsaufzugshalle zurückkehren, da die Benutzerinformation zur Registrierung des Zielstockwerks verwendet wird, um die Fahrt zur Stockwerksregistrierungsaufzugshalle anzuordnen. Da die Benutzerinformationen zur Registrierung des Stockwerks verwendet werden, um die Fahrt zur Stockwerksregistrierungsaufzugshalle anzuordnen, braucht der Aufzugsbenutzer ferner das Stockwerk nicht durch Berühren des Bedienfelds oder dergleichen zu registrieren.
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Ferner kann die Aufzugsregelung 4, wenn die Bestimmungseinheit 10 bestimmt, dass die erste Benutzerinformation mit der zweiten Benutzerinformation übereinstimmt, dem Mobilendgerät 11 die Benutzungsinformation des Benutzers des Aufzugs 1 mitteilen. Bei den Nutzungsinformationen des Benutzers des Aufzugs 1 kann es sich beispielsweise um Zeitinformationen eines Zeitraums handeln, der von der Registrierung der Informationen über die Stockwerksregistrierungsaufzugshalle bis zur Übertragung der Informationen über die Registrierstockwerksrückkehraufzugshallenhalle reicht. Alternativ kann es sich bei den Nutzungsinformationen nicht nur um Zeitinformationen, sondern auch um Parkgebühreninformationen handeln, die dem Zeitraum entsprechen. Ferner kann die Nutzungsinformation eine Information sein, die sowohl die Zeitinformation als auch die Parkgebühreninformation umfasst.
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Wie oben erklärt, wird durch das Empfangen der Benachrichtigung mit den Nutzungsinformationen der Komfort erhöht, da der Benutzer des Aufzugs 1 die Nutzungsinformationen wie den Zeitraum der Nutzung und/oder die Parkgebühr selbst erfahren kann.
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Nachfolgend werden die Verarbeitungen der Aufzugsregelung 4 gemäß der zweiten Ausführungsform unter Bezugnahme auf 9 und 10 auf Grundlage des Aufzugssystems 100 erklärt.
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9 ist ein Flussdiagramm, das Verarbeitungen des Aufzugssystems 100 gemäß der zweiten Ausführungsform zeigt. Zunächst werden die Prozesse im Stockwerksregistrierungsmodus erklärt. Da die Prozesse von ST201 bis ST204 mit den Prozessen von ST101 bis ST104 in der ersten Ausführungsform identisch sind, werden Erläuterungen dazu hier ausgelassen. Nach dem Speichern der ersten Identifizierungsinformationen des Mobilendgeräts 11 und der Stockwerksregistrierungsaufzugshalleninformationen in der Speichereinheit 8 steuert die Aufzugsregelung 4 den Benutzerinformationserhalter 16, um die ersten Benutzerinformationen vom Aufzugsbenutzer zu erhalten. Der Benutzerinformationserhalter 16 überträgt die erste Benutzerinformation an die Aufzugsregelung 4 (ST205).
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Nach dem Empfang der ersten Benutzerinformation von dem Benutzerinformationserhalter 16 speichert die Aufzugsregelung 4 die empfangene erste Benutzerinformation (ST206). Der Prozess des Stockwerksregistrierungsmodus ist damit vollendet. Alternativ kann die Aufzugsregelung 4 nach dem Empfang der ersten Benutzerinformationen von dem Benutzerinformationserhalter 16 die ersten Benutzerinformationen an das Mobilendgerät 11 übertragen, so dass das Mobilendgerät 11 die empfangenen ersten Benutzerinformationen darin speichert.
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Nachfolgend werden die Prozesse im Registrierstockwerksrückkehrmodus unter Bezugnahme auf 10 erklärt. Da die Prozesse von ST211 bis ST213 und die Verarbeitung in ST218 mit den Prozessen von ST111 bis ST113 und der Verarbeitung in ST116 in der ersten Ausführungsform identisch sind, wird in diesem Fall auf deren Erläuterung verzichtet. Nach Empfang der Registrierstockwerksrückkehraufzugshalleninformation vom Sender 5 überträgt das Mobilendgerät 11 an die Aufzugsregelung 4 das zweite Signal, das die zweite Identifikationsinformation des Mobilendgeräts 11 und die Registrierstockwerksrückkehraufzugshalleninformation (ST213) umfasst.
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Bei Empfang des zweiten Signals vom Mobilendgerät 11 regelt die Aufzugsregelung 4 den Benutzerinformationserhalter 16, um die zweite Benutzerinformation vom Aufzugsbenutzer zu erhalten, und der Benutzerinformationserhalter 16 überträgt die zweite Benutzerinformation an die Aufzugsregelung 4 (ST214). In dieser Situation macht die Bestimmungseinheit 10 eine Bestimmung auf Grundlage dessen, ob die zweite Positionsinformation, die in der Registrierstockwerksrückkehraufzugshalleninformation umfasst ist, mit der ersten Positionsinformation übereinstimmt, die in der Stockwerksregistrierungsaufzugshalleninformation umfasst ist.
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Wenn die Bestimmungseinheit 10 bestimmt, dass der Aufzug 1 an dem Registrierstockwerksrückkehraufzugshalle der Aufzug 1 ist, der zu der Stockwerksregistrierungsaufzugshalle fährt (ST215: JA), benachrichtigt die Aufzugsregelung 4 das Mobilendgerät 11 über die Anwendung, dass der Aufzug der Aufzug 1 ist, der zu der beabsichtigten Aufzugshalle fährt (ST216) .
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Ferner bestimmt die Bestimmungseinheit 10, dass die erste Benutzerinformation mit der zweiten Benutzerinformation übereinstimmt, und registriert ein Zielstockwerk, um eine Fahrt zu der Stockwerksregistrierungsaufzugshalle anzuordnen (ST217). Die Reihe von Verarbeitungen im Registrierstockwerksrückkehrmodus ist damit vollendet.
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Wie oben erklärt, umfasst das Aufzugssystem 100 gemäß der zweiten Ausführungsform ferner den Benutzerinformationserhalter 16. Nach der Bestimmung, dass der Aufzug 1 an der Registrierstockwerksrückkehraufzugshalle der Aufzug 1 ist, der zu der Stockwerksregistrierungsaufzugshalle fährt, auf der Grundlage, ob das erste Signal mit dem zweiten Signal übereinstimmt oder nicht, registriert die Bestimmungseinheit 10 das Zielstockwerk, um die Fahrt zu der Stockwerksregistrierungsaufzugshallenhalle auf Grundlage der ersten Benutzerinformation und der zweiten Benutzerinformation anzuordnen. Somit wird die Kabine 1a auf Grundlage der Registrierung des Zielstockwerks geregelt.
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Bei dieser Konfiguration konfiguriert das Aufzugssystem 100 das Zielstockwerk, um die Fahrt zur Stockwerksregistrierungsaufzugshalle anzuordnen, indem die Benutzerinformationen verwendet werden. Folglich wird die Bequemlichkeit für den Aufzugsbenutzer erhöht, und außerdem muss der Aufzugsbenutzer das Zielstockwerk nicht durch Berühren des Bedienfelds oder dergleichen registrieren.
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Nachfolgend wird ein Beispiel der Aufzugsregelung 4 unter Bezugnahme auf 11 erklärt. 11 sind Figuren, die beispielhafte Konfigurationen einer Verarbeitung Schaltung der Aufzugsregelung 4 gemäß der ersten Ausführungsform zeigen. Dabei gilt die beispielhafte Konfiguration der Schaltung der Aufzugsregelung 4 in ähnlicher Weise auch für die zweite Ausführungsform. Ferner ist eine beispielhafte Konfiguration einer Schaltung zur Verarbeitung des Mobilendgeräts 11 ebenfalls gleich.
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Durch die Schaltung der Verarbeitung können verschiedene Funktionen der Aufzugsregelung 4 implementiert werden. Beispielsweise umfasst die Schaltung zur Verarbeitung mindestens einen Prozessor 20a und mindestens einen Speicher 20b. Ferner umfasst die Schaltung für die Verarbeitung beispielsweise mindestens ein Teil einer speziellen Hardware 21.
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Wenn die Verarbeitungsschaltung mindestens einen Prozessor 20a und mindestens einen Speicher 20b umfasst, werden die verschiedenen Funktionen der Aufzugsregelung 4 durch Software, Firmware oder eine Kombination aus Software und Firmware implementiert. Mindestens eine der Software und der Firmware ist als Programm geschrieben. Mindestens eine der beiden Komponenten Software und Firmware ist in mindestens einem Speicher 20b gespeichert. Mindestens ein Prozessor 20a implementiert die Funktionen der Aufzugsregelung 4, indem er ein in mindestens einem Speicher 20b gespeichertes Programm liest und ausführt. Mindestens ein Prozessor 20a kann als Zentraleinheit (CPU), zentrale Verarbeitungsvorrichtung, Verarbeitungsvorrichtung, arithmetischer Betrieb, Mikroprozessor, Mikrocomputer oder DSP bezeichnet werden. Zum Beispiel kann mindestens ein Speicher 20b ein nichtflüchtiger oder flüchtiger Halbleiterspeicher sein, wie ein RAM, ein ROM, ein Flash-Speicher, ein EPROM oder ein EEPROM, oder eine Magnetplatte, eine flexible Platte, eine optische Platte, eine Compact Disk, eine Mini-Disk, eine DVD oder ähnliches.
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Wenn die Schaltung der Verarbeitung mindestens ein Teil der dedizierten Hardware 21 umfasst, wird die Schaltung der Verarbeitung zum Beispiel durch eine einzelne Schaltung, eine zusammengesetzte Schaltung, einen programmierten Prozessor, parallel programmierte Prozessoren, einen ASIC, einen FPGA oder eine Kombination aus diesen implementiert. So kann beispielsweise jede der Funktionen der Aufzugsregelung 4 durch eine andere Schaltung implementiert werden. Alternativ dazu können die Funktionen der Aufzugsregelung 4 gemeinsam durch eine Schaltung implementiert werden.
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Was die Funktionen der Aufzugsregelung 4 betrifft, so können einige Funktionen durch die dedizierte Hardware 21 implementiert werden, während die anderen Funktionen durch Software oder Firmware implementiert werden können.
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Wie oben erklärt, implementiert die Schaltung zur Verarbeitung die Funktionen der Aufzugsregelung 4, indem sie die Hardware 21, Software, Firmware oder eine Kombination aus diesen verwendet.
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Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung wurden so erklärt; jedoch sind die Aufzugsregelung 4, das Aufzugssystem 100, das Programm und das Mobilendgerät 11 der vorliegenden Offenbarung nicht auf die in der ersten Ausführungsform und der zweiten Ausführungsform beschriebenen Ausführungsformen beschränkt und repräsentieren lediglich einen Teil des Umfangs der vorliegenden Offenbarung. Die Aufzugsregelung 4, das Aufzugssystem 100, das Programm und das Mobilendgerät 11 der vorliegenden Offenbarung können mit jeder anderen öffentlich bekannten Technik kombiniert werden. Ein Teil ihrer Konfigurationen kann ausgelassen oder geändert werden, indem sie beispielsweise in geeigneter Weise kombiniert werden, ohne dass dies vom Kern der vorliegenden Offenbarung abweicht.
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[Bezugszeichenliste]
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1 Aufzug, 1a Kabine, 1b Gegengewicht, 1c Hauptseil, 1d Treibscheibe, 2 Hallentaste, 3 Hallenregelung, 4 Aufzugsregelung, 5 Sender, 6 Aufzugsverwaltungsvorrichtung, 7 Betriebsregelungseinheit, 8 Speichereinheit, 9 Kommunikationseinheit, 10 Bestimmungseinheit, 11 Mobilendgerät, 12 Empfangseinheit, 13 Übertragungseinheit, 14 Speichereinheit, 15 Darstellungseinheit, 16 Benutzerinformationserhalter, 20a Prozessor, 20b Speicher, 21 Hardware, 100 Aufzugssystem
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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