DE112020006656T5 - Bildleseeinrichtung und bildleseverfahren - Google Patents

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DE112020006656T5
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Miki Sugano
Masako Asamura
Kohei KURIHARA
Kosaku Yamagata
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Mitsubishi Electric Corp
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Mitsubishi Electric Corp
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Abstract

Bereitgestellt sind ein Zeilensensor (110), enthaltend zwei erste Sensorpixelreihen (111a, 111b) und eine zweite Sensorpixelreihe (112a); eine Bildbezugseinheit (140), um aus elektrischen Signalen, die durch Abtasten eines Originals in einer Unterabtastrichtung mit den zwei ersten Sensorpixelreihen (111a, 111b) erhalten wurden, zwei erste gelesene Bilddatenelemente zu erhalten, und aus elektrischen Signalen, die durch Abtasten des Originals in der Unterabtastrichtung mit der zweiten Sensorpixelreihe (112a) erhalten wurden, ein zweites gelesenes Bilddatenelement zu erhalten; und einen Bild-Prozessor (150), um ein oder mehrere Pixeldatenelemente von einem oder mehreren Pixeln, das/die in einem Intervall zwischen den zwei ersten Sensorpixelreihen (111a, 111b) enthalten ist/sind, aus dem zweiten gelesenen Bilddatenelement in die zwei ersten gelesenen Bilddatenelemente aufzunehmen, wodurch ein Zeilenbilddatenelement generiert wird, in dem das eine oder die mehreren Pixel in dem Intervall nicht frei ist/sind.

Description

  • Gebiet der Technik
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft eine Bildleseeinrichtung und ein Bildleseverfahren.
  • Stand der Technik
  • Kontaktbildsensoren, die Originale als Subjekte von Bildlesen, die auf Kopierer, Scanner, Faksimilegeräten oder dergleichen angewendet werden, mit Zeilensensoren abtasten, die eindimensionale Abbildungseinrichtungen sind und Bilddaten generieren, die Bilder des Originals darstellen, werden in der Praxis eingesetzt.
  • Ein Kontaktbildsensor enthält mehrere Sensorpixelreihen, die linear in einer Hauptabtastrichtung angeordnet sind. Jede der mehreren Sensorpixelreihen enthält mehrere Abbildungselemente, die in der Hauptabtastrichtung in vorherbestimmten Intervallen linear angeordnet sind. Jedes der mehreren Abbildungselemente entspricht Pixeldaten, die einen Wert eines Pixels auf einer Eins-zu-Eins-Basis angeben.
  • Zwischen zwei benachbarten Reihen der mehreren Sensorpixelreihen befinden sich keine Abbildungselemente. Wenn die Abbildungselemente mit einem kleinen Abstand angeordnet sind, kommt es daher zu einem Fehlen von Pixeldaten an der Grenze zwischen den zwei Sensorpixelreihen.
  • So offenbart beispielsweise Patentliteratur 1 eine Einrichtung, die fehlende Pixeldaten aus benachbarten Pixeldaten durch Signalverarbeitung interpoliert.
  • Liste der Anführungen
  • Patentliteratur
  • Patentliteratur 1: Japanische Patentanmeldung Veröffentlichungsnummer: 2003-101724 (Seite 8 und 3)
  • Kurzdarstellung der Erfindung
  • Technische Aufgabe
  • Wenn die Sensorpixelreihen jedoch eine hohe Auflösung haben, ist die Anzahl von Pixeln, die einem fehlenden Abschnitt entsprechen, bei der herkömmlichen Einrichtung größer als eins, und die Interpolation kann nicht mit hoher Genauigkeit durchgeführt werden.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Offenbarung besteht somit darin, zu ermöglichen, dass ein Bild eines Originals auch in dem Fall der Verwendung von Sensorpixelreihen hoher Auflösung genau gelesen werden kann.
  • Technische Lösung
  • Eine Bildleseeinrichtung gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung weist auf: einen Zeilensensor, enthaltend zumindest eine Gruppe, umfassend zwei erste Abbildungselementreihen und eine zweite Abbildungselementreihe, wobei die zwei ersten Abbildungselementreihen jeweils eine Vielzahl von Abbildungselementen enthalten, die in einer Hauptabtastrichtung angeordnet sind und elektrische Signale von Pixeln in der Hauptabtastrichtung erhalten, wobei die zwei ersten Abbildungselementreihen mit einem ersten Intervall dazwischen in der Hauptabtastrichtung angeordnet sind, die zweite Abbildungselementreihe eine Vielzahl von Abbildungselementen enthält, die in der Hauptabtastrichtung angeordnet sind und zumindest ein oder mehrere elektrische Signale von einem oder mehreren Pixeln erhalten, das/die in dem ersten Intervall enthalten ist/sind, die zwei ersten Abbildungselementreihen und die zweite Abbildungselementreihe mit einem vorherbestimmten zweiten Intervall dazwischen in einer Unterabtastrichtung angeordnet sind, die eine Richtung senkrecht zu der Hauptabtastrichtung ist; eine Bildbezugseinheit, um aus elektrischen Signalen, die durch Abtasten eines Originals in der Unterabtastrichtung mit den zwei ersten Abbildungselementreihen erhalten wurden, zwei erste gelesenen Bilddatenelemente zu erhalten, die Pixeldatenelemente von Pixeln enthalten, die den jeweiligen zwei ersten Abbildungselementreihen entsprechen, und um aus elektrischen Signalen, die durch Abtasten des Originals in der Unterabtastrichtung mit der zweiten Abbildungselementreihe erhalten wurden, ein zweites gelesenes Bilddatenelement zu erhalten, das Pixeldatenelemente von Pixeln enthält, die der zweiten Abbildungselementreihe entsprechen; einen Bild-Prozessor, um ein Zeilenbilddatenelement zu generieren, in dem das eine oder die mehreren Pixel in dem ersten Intervall nicht frei ist/sind, durch Aufnehmen von einem oder mehreren Pixeldatenelementen des einen oder der mehreren Pixel, das/die in dem ersten Intervall enthalten ist/sind, aus dem zweiten gelesenen Bilddatenelement in die zwei ersten gelesenen Bilddatenelemente.
  • Ein Bildleseverfahren gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung umfasst: Erhalten von zwei ersten gelesenen Bilddatenelementen aus elektrischen Signalen, die durch Abtasten eines Originals mit zwei ersten Abbildungselementreihen in einer Unterabtastrichtung erhalten wurden, wobei die zwei ersten Abbildungselementreihen jeweils eine Vielzahl von Abbildungselementen enthalten, die in einer Hauptabtastrichtung angeordnet sind und elektrische Signale von Pixeln in der Hauptabtastrichtung erhalten, wobei die zwei ersten Abbildungselementreihen mit einem ersten Intervall dazwischen in der Hauptabtastrichtung angeordnet sind, die zwei ersten gelesenen Bilddatenelemente Pixeldatenelemente von Pixeln enthalten, die den jeweiligen zwei ersten Abbildungselementreihen entsprechen; Erhalten eines zweiten gelesenen Bilddatenelements aus elektrischen Signalen, die durch Abtasten des Originals mit einer zweiten Abbildungselementreihe in der Unterabtastrichtung erhalten wurden, die zweite Abbildungselementreihe eine Vielzahl von Abbildungselementen enthält, die in der Hauptabtastrichtung angeordnet sind und zumindest ein oder mehrere elektrische Signale von einem oder mehreren Pixeln erhält, das/die in dem ersten Intervall enthalten ist/sind, wobei das zweite gelesene Bilddatenelement Pixeldatenelemente von Pixeln enthält, die der zweiten Abbildungselementreihe entsprechen; und Generieren eines Zeilenbilddatenelements, in dem das eine oder die mehreren Pixel in dem ersten Intervall nicht frei ist/sind, durch Aufnehmen von einem oder mehreren Pixeldatenelementen des einen oder der mehreren Pixel, das/die in dem ersten Intervall enthalten ist/sind, aus dem zweiten gelesenen Bilddatenelement in die zwei ersten gelesenen Bilddatenelemente.
  • Vorteilhafte Wirkungen der Erfindung
  • Ein oder mehrere Aspekte der vorliegenden Offenbarung ermöglichen es, ein Bild eines Originals auch in dem Fall der Verwendung von Sensorpixelreihen hoher Auflösung genau zu lesen.
  • Figurenliste
    • 1 ist ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration eines Hauptabschnitts einer Bildleseeinrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform darstellt.
    • 2 ist ein Blockdiagramm, das Konfigurationen der Bild-Prozessoren der ersten und zweiten Ausführungsform darstellt.
    • 3 ist ein Blockdiagramm, das schematisch eine Konfiguration eines Interpolationsbilddaten-Generierers der ersten Ausführungsform darstellt.
    • Die 4A und 4B sind Blockdiagramme, die Hardwarekonfigurationsbeispiele darstellen.
    • 5 ist ein schematisches Diagramm, das ein Beispiel für die Anordnung eines Zeilensensors und eines Originals darstellt.
    • 6 ist ein schematisches Diagramm zur Erläuterung eines Bereichs, in dem jede der ersten Sensorpixelreihen und zweiten Sensorpixelreihen ein Bild von dem Original liest.
    • 7A und 7B sind schematische Diagramme zur Erläuterung der Verarbeitung eines Bildes, das von jeder der ersten Sensorpixelreihen und zweiten Sensorpixelreihen gelesen wurde.
    • 8 ist ein schematisches Diagramm zur Erläuterung der zweiten gelesenen Bilddatenelemente und der unterkorrigierten Bilddatenelemente.
    • 9 ist ein schematisches Diagramm zur Erläuterung eines Prozesses in einem Bilddaten-Trenner.
    • 10A und 10B sind schematische Diagramme zur Erläuterung eines Prozesses des Korrigierens von Verschiebungen in der Hauptabtastrichtung in einem Hauptabtastrichtung-Position-Korrigierer.
    • 11A bis 11F sind schematische Diagramme zur Erläuterung eines Prozesses in einem Überlappungsbereich-Bilddatenprozessor.
    • 12 ist ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration eines Hauptabschnitts einer Bildleseeinrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform zeigt.
    • 13 ist eine teilweise vergrößerte Ansicht zur Erläuterung eines Zeilensensors der zweiten Ausführungsform.
    • 14 ist ein Blockdiagramm, das schematisch eine Konfiguration eines Interpolationsbilddaten-Generierers darstellt.
  • Beschreibung von Ausführungsformen
  • Erste Ausführungsform
  • 1 ist ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration eines Hauptteils einer Bildleseeinrichtung 100 gemäß einer ersten Ausführungsform darstellt.
  • Der Hauptteil der Bildleseeinrichtung 100 gemäß der ersten Ausführungsform umfasst einen Zeilensensor 110, einen Signal-Leser 120, einen Bild-Korrigierer 130 und einen Bild-Prozessor 150. Obwohl in 1 nicht dargestellt, kann die Bildleseeinrichtung 100 auch andere Abschnitte enthalten, wie beispielsweise eine Lichtquelle, die ein zu lesendes Original beleuchtet, einen Beförderer, das das Original oder den Zeilensensor 110 befördert, und eine Steuereinheit, die den Betrieb der gesamten Einrichtung steuert. In der ersten Ausführungsform wird davon ausgegangen, dass der Beförderer das Original befördert.
  • Der Zeilensensor 110 enthält Abbildungselemente, die von dem Original reflektiertes Licht in elektrische Signale umwandeln. Die elektrischen Signale von Pixeln werden von den Abbildungselementen erhalten.
  • Der Zeilensensor 110 umfasst erste Sensorpixelreihen 111a bis 111c, bei denen es sich um erste Abbildungselementreihen mit mehreren in einer Hauptabtastrichtung angeordneten Abbildungselementen handelt, und zweite Sensorpixelreihen 112a bis 112c, bei denen es sich um zweite Abbildungselementreihen mit mehreren in der Hauptabtastrichtung angeordneten Abbildungselementen handelt.
  • In der ersten Ausführungsform ist jede der ersten Sensorpixelreihen 111a bis 111c durch einen ersten Sensorchip gebildet, der ein einzelner Sensorchip ist. Außerdem ist jede der zweiten Sensorpixelreihen 112a bis 112c durch einen zweiten Sensorchip gebildet, der ein einzelner Sensorchip ist.
  • Zwischen der ersten Sensorpixelreihe 111a und der ersten Sensorpixelreihe 111b sowie zwischen der ersten Sensorpixelreihe 111b und der ersten Sensorpixelreihe 111c gibt es ein erstes Intervall, das ein vorherbestimmtes Intervall ist. Das erste Intervall ist ein Intervall, das größer als oder gleich einem Pixel ist.
  • In dem Zeilensensor 110 sind die zweiten Sensorpixelreihen 112a bis 112c an Positionen angeordnet, die um eine oder mehrere Zeilen von den ersten Sensorpixelreihen 111a bis 111c in einer Unterabtastrichtung senkrecht zu der Hauptabtastrichtung beabstandet sind. Das Intervall zwischen den ersten Sensorpixelreihen 111a bis 111c und den zweiten Sensorpixelreihen 112a bis 112c wird auch als eines zweites Intervall bezeichnet.
  • Außerdem sind die ersten Sensorpixelreihen 111a bis 111c und die zweiten Sensorpixelreihen 112a bis 112c so angeordnet, dass sich an ihren Enden in der Hauptabtastrichtung die Bereiche OR1 bis OR5, die ein oder mehrere Pixel enthalten, in der Hauptabtastrichtung überlappen.
  • Das heißt, die zweite Sensorpixelzeile 112a ist so konfiguriert, dass diese zumindest elektrische(s) Signal(e) von Pixel(n) erhalten kann, das/die in dem Intervall zwischen der ersten Sensorpixelzeile 111a und der ersten Sensorpixelzeile 111b enthalten ist/sind, und die zweite Sensorpixelzeile 112b ist so konfiguriert, dass diese zumindest elektrische(s) Signal(e) von Pixel(n) erhalten kann, die in dem Intervall zwischen der ersten Sensorpixelzeile 111b und der ersten Sensorpixelzeile 111c enthalten ist/sind.
  • Außerdem umfasst die zweite Sensorpixelreihe 112a Abbildungselemente auch außerhalb des Intervalls zwischen der ersten Sensorpixelreihe 111a und der ersten Sensorpixelreihe 111b in der Hauptabtastrichtung, so dass diese elektrische Signale von Pixeln außerhalb beider Enden des Intervalls in der Hauptabtastrichtung erhalten kann. Die zweite Sensorpixelreihe 112b umfasst Abbildungselemente auch außerhalb des Intervalls zwischen der ersten Sensorpixelreihe 111b und der ersten Sensorpixelreihe 111c in der Hauptabtastrichtung, so dass diese elektrische Signale von Pixeln außerhalb beider Enden des Intervalls in der Hauptabtastrichtung erhalten kann.
  • Die ersten Sensorpixelreihen 111a bis 111c haben die gleiche Anzahl von Pixeln pro Sensorpixelreihe, und die zweiten Sensorpixelreihen 112a bis 112c haben ebenfalls die gleiche Anzahl von Pixeln pro Sensorpixelreihe. Die Pixelintervalle, die Intervalle in der Hauptabtastrichtung zwischen Pixeln jeder der ersten Sensorpixelreihen 111a bis 111c und jeder der zweiten Sensorpixelreihen 112a bis 112c sind, sind gleich.
  • In dieser Ausführungsform ist die Anzahl von Pixeln pro Sensorpixelreihe der ersten Sensorpixelreihen 111a bis 111c geringer als die der zweiten Sensorpixelreihen 112a bis 112c. Die Anzahl von Pixeln pro Sensorpixelzeile der zweiten Sensorpixelreihen 112a bis 112c kann geringer sein als die der ersten Sensorpixelreihen 111a bis 111c, oder diese kann gleich sein.
  • Wenn das Original befördert wird, beginnen die ersten Sensorpixelreihen 111a bis 111c früher mit dem Lesen des Originals, und die zweiten Sensorpixelreihen 112a bis 112c lesen die Bilddaten des Originals zu dem Zeitpunkt, der für das Befördern des Originals später erforderlich ist. Das heißt, die ersten Sensorpixelreihen 111a bis 111c sind in der Unterabtastrichtung vor den zweiten Sensorpixelreihen 112a bis 112c angeordnet. Obwohl in 1 der Zeilensensor 110 aus sechs Sensorpixelreihen gebildet ist, reicht es aus, wenn der Zeilensensor 110 drei oder mehr Sensorpixelreihen umfasst, die an verschiedenen Unterabtastungspositionen angeordnet sind, zum Beispiel zumindest eine Gruppe mit zwei ersten Sensorpixelreihen und einer zweiten Sensorpixelzeile.
  • Der Signal-Leser 120 wandelt Werte, die den von dem Zeilensensor 110 erhaltenen elektrischen Signalen entsprechen, in Bilddaten um, die sie pixelweise anzeigen.
  • Der Bild-Korrigierer 130 korrigiert die in diesen eingegebenen Bilddaten im Hinblick auf Leistungsunterschiede zwischen den Sensorpixelreihen oder dergleichen und gibt charakteristische korrigierte Bilddaten, die aus der Korrektur resultierende Bilddaten sind, als gelesene Bilddaten aus.
  • Wie oben beschrieben, bilden der Signal-Leser 120 und der Bild-Korrigierer 130 eine Bildbezugseinheit 140, die aus den von dem Zeilensensor 110 erhaltenen elektrischen Signalen die gelesenen Bilddaten erhält, die einen Wert für jedes Pixel angeben.
  • So werden beispielsweise die von den ersten Sensorpixelreihen 111a bis 111c und den zweiten Sensorpixelreihen 112a bis 112c erfassten elektrischen Signale von dem Signal-Leser 120 gelesen und in erste Bilddatenelemente EYa bis EYc und zweite Bilddatenelemente OYa bis OYc umgewandelt. Die ersten Bilddatenelemente EYa bis EYc und die zweiten Bilddatenelemente OYa bis OYc werden durch den Bild-Korrigierer 130 korrigiert, und die korrigierten Bilddatenelemente werden als erste gelesene Bilddatenelemente EHa bis EHc und zweite gelesene Bilddatenelemente OHa bis OHc ausgegeben.
  • Das heißt, die Bildbezugseinheit 140 erhält aus den elektrischen Signalen, die durch Abtasten des Originals in der Unterabtastrichtung mit den ersten Sensorpixelreihen 111a bis 111c erhalten werden, die ersten gelesenen Bilddatenelemente EHa bis EHc, die Pixeldatenelemente entsprechender Pixel der ersten Sensorpixelreihen 111a bis 111c enthalten. Außerdem erhält die Bildbezugseinheit 140 aus den elektrischen Signalen, die durch Abtasten des Originals in der Unterabtastrichtung mit den zweiten Sensorpixelreihen 112a bis 112c erhalten wurden, die zweiten gelesenen Bilddatenelemente OHa bis OHc, die entsprechende Pixeldatenelemente der zweiten Sensorpixelreihen 112a bis 112c enthalten.
  • Der Bild-Prozessor 150 verarbeitet die ersten gelesenen Bilddatenelemente EHa bis EHc und die zweiten gelesenen Bilddatenelemente OHa bis OHc, die von dem Bild-Korrigierer 130 geliefert wurden.
  • Beispielsweise fügt der Bild-Prozessor 150 die Pixeldatenelemente der in den ersten Intervallen enthaltenen Pixel, in denen die ersten Sensorpixelreihen 111a bis 111c nicht angeordnet sind, aus den zweiten gelesenen Bilddatenelementen OHa bis OHc in entsprechende Zwischenräume zwischen den ersten gelesenen Bilddatenelementen EHa bis EHc ein, wodurch ein Zeilenbilddatenelement generiert wird, in dem die Pixel in den ersten Intervallen nicht frei sind.
  • Insbesondere korrigiert der Bild-Prozessor 150 eine Positionsverschiebung in der Unterabtastrichtung in den ersten gelesenen Bilddatenelementen EHa bis EHc und zweiten gelesenen Bilddatenelementen OHa bis OHc, generiert Bilddaten eines Bildes ohne Bildüberlappung in der Hauptabtastrichtung und gibt zeilenweise Zeilenbilddaten aus, die ein von dem Originals gelesenes Bild darstellen.
  • 2 ist ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration des Bild-Prozessors 150 darstellt.
  • Der Bild-Prozessor 150 umfasst einen Unterverschiebung-Korrekturbetrag-Einsteller 151, einen Bild-Speicher 152, einen Unterabtastrichtung-Position-Korrigierer 153, einen Hauptüberlappung-Verarbeitungsbetrag-Einsteller 154, einen Bilddaten-Trenner 155, einen Interpolationsbilddaten-Generierer 156 und einen Bild-Verbinder 157.
  • Der Unterverschiebung-Korrekturbetrag-Einsteller 151 empfängt eine Eingabe von Unterabtastrichtung-Verschiebungsbetragsinformationen, die die Positionsdifferenz in der Unterabtastrichtung zwischen den ersten Sensorpixelreihen 111a bis 111c und den zweiten Sensorpixelreihen 112a bis 112c des Zeilensensors 110 angeben, und speichert die Unterabtastrichtung-Verschiebungsbetrag-Informationen in einem Speicher 151a, der ein Unterverschiebungsbetrag-Speicher ist.
  • Die Unterabtastrichtung-Verschiebungsbetrag-Informationen geben einen Unterabtastrichtung-Verschiebungsbetrag an, der ein Verschiebungsbetrag in der Unterabtastrichtung zwischen jedem Paar ist, das sich in der Hauptabtastrichtung in den ersten Sensorpixelreihen 111a bis 111c und den zweiten Sensorpixelreihen 112a bis 112c überlappt.
  • Zum Beispiel in dem in 1 dargestellten Beispiel zeigen die Unterabtastrichtung-Verschiebungsbetrag-Informationen einen Unterabtastrichtung-Verschiebungsbetrag zwischen dem Paar aus der ersten Sensorpixelreihe 111a und der zweiten Sensorpixelreihe 112a, einen Unterabtastrichtung-Verschiebungsbetrag zwischen dem Paar aus der ersten Sensorpixelreihe 111b und der zweiten Sensorpixelreihe 112a, einen Unterabtastrichtung-Verschiebungsbetrag zwischen dem Paar aus der ersten Sensorpixelzeile 111b und der zweiten Sensorpixelzeile 112b, einem Unterabtastrichtung-Verschiebungsbetrag zwischen dem Paar aus der ersten Sensorpixelzeile 111c und der zweiten Sensorpixelzeile 112b, und einem Unterabtastrichtung-Verschiebungsbetrag zwischen dem Paar aus der ersten Sensorpixelzeile 111c und der zweiten Sensorpixelzeile 112c.
  • Dann wählt der Unterverschiebung-Korrekturbetrag-Einsteller 151 aus den Unterabtastrichtung-Verschiebungsbeträgen, die durch die Unterabtastrichtung-Verschiebungsbetrag-Informationen angezeigt werden, einen Unterabtastrichtung-Verschiebungsbetrag(-beträge) aus, der/die jedem der ersten gelesenen Bilddatenelemente EHa bis EHc entspricht/entsprechen, die durch den Unterabtastrichtung-Position-Korrigierer 153 verarbeitet wurden. Dann berechnet der Unterverschiebung-Korrekturbetrag-Einsteller 151 Unterabtastrichtung-Verschiebungskorrekturbeträge, die durch Korrigieren der ausgewählten Unterabtastrichtung-Verschiebungsbeträge gemäß der Beförderungsgeschwindigkeit des Originals erhalten werden, und liefert die Unterabtastrichtung-Verschiebungskorrekturbeträge an den Unterabtastrichtung-Position-Korrigierer 153.
  • Wenn es sich bei den durch die Unterabtastrichtung-Verschiebungsbetrag-Informationen angegebenen Unterabtastrichtung-Verschiebungsbeträgen um die Unterabtastrichtung-Verschiebung-Korrekturbeträge handelt, kann der Unterverschiebung-Korrekturbetrag-Einsteller 151 als die Unterabtastrichtung-Verschiebung-Korrekturbeträge die ausgewählten Unterabtastrichtung-Verschiebungsbeträge an den Unterabtastrichtung-Position-Korrigierer 153 liefern.
  • Messungen der Unterabtastrichtung-Verschiebungsbeträge können innerhalb der Bildleseeinrichtung 100 durchgeführt werden oder können außerhalb der Bildleseeinrichtung 100 durchgeführt werden. Wenn die Unterabtastrichtung-Verschiebungsbeträge innerhalb der Bildleseeinrichtung 100 gemessen werden, können die Messungen durch einen Abschnitt, z. B. einer Unterabtastrichtung-Verschiebungsbetrag-Messeinheit, durchgeführt werden, die in 1 nicht dargestellt ist.
  • Hier umfassen die Unterabtastrichtung-Verschiebungsbeträge zusätzlich zu den Verschiebungsbeträgen, die auf entworfene Positionsverschiebungen zwischen den ersten Sensorpixelreihen 111a bis 111c und den zweiten Sensorpixelreihen 112a bis 112c zurückzuführen sind, auch Verschiebungsbeträge, die auf Montageverschiebung zurückzuführen sind, die während der tatsächlichen Montage auf einem Substrat oder dergleichen auftritt. Die Unterabtastrichtung-Verschiebungsbeträge variieren je nach der Position, an der die Korrektur durchgeführt wird, und können in Dezimalbrucheinheiten angegeben werden, die feiner sind als Ganzzahl-Einheiten, die Pixel-Einheiten sind. Auch wenn die ersten Sensorpixelreihen 111a bis 111c und die zweiten Sensorpixelreihen 112a bis 112c vorzugsweise parallel zueinander angeordnet sind, sind diese nicht parallel, wenn Montageverschiebung auftritt, und der Unterabtastrichtung-Verschiebungsbetrag kann zwischen einem Ende und dem anderen Ende unterschiedlich sein.
  • Der Unterverschiebung-Korrekturbetrag-Einsteller 151 berechnet die Unterverschiebung-Korrekturbeträge in Abhängigkeit von einem Korrekturverfahren in dem Unterabtastrichtung-Position-Korrigierer 153 und liefert diese an den Unterabtastrichtung-Position-Korrigierer 153. Wenn beispielsweise der Unterabtastrichtung-Position-Korrigierer 153 Verarbeitung unter der Annahme durchführt, dass der Unterabtastrichtung-Verschiebungsbetrag über eine Sensorpixelreihe konstant ist, berechnet der Unterverschiebung-Korrekturbetrag-Einsteller 151 einen Durchschnitt der Unterabtastrichtung-Verschiebungsbeträge an zwei Enden einer Zielsensorpixelreihe und berechnet dann den Unterabtastrichtung-Verschiebung-Korrekturbetrag. Wenn der Unterabtastrichtung-Position-Korrektur 153 Korrektur des Unterabtastverschiebungsbetrags gemäß den Neigungen der Sensorpixelreihen durchführt, berechnet der Unterverschiebung-Korrekturbetrag-Einsteller 151 Unterabtastrichtung-Verschiebungskorrekturbeträge in vorherbestimmten Intervallen in der Hauptabtastrichtung einer Zielsensorpixelzeile.
  • Der Bild-Speicher 152 ist ein temporärer Speicher, der die ersten gelesenen Bilddatenelemente EHa bis EHc, die den ersten Sensorpixelreihen 111a bis 111c entsprechen, temporär speichert.
  • Beispielsweise speichert der Bild-Speicher 152 temporär ein Einzeilendatenelement, bei dem es sich um Pixeldatenelemente handelt, die einer Einzelzeile in der Hauptabtastrichtung eines jeden der ersten gelesenen Bilddatenelemente EHa bis EHc entsprechen.
  • Der Unterabtastrichtungs-Position-Korrigierer 153 korrigiert die Positionsverschiebung in der Unterabtastrichtung zwischen den ersten gelesenen Bilddatenelementen EHa bis EHc und den zweiten gelesenen Bilddatenelementen OHa bis OHc durch Lesen der ersten gelesenen Bilddatenelemente EHa bis EHc, die in dem Bild-Speicher 152 temporär gespeichert sind, auf Grundlage der Unterabtastrichtung-Verschiebungskorrekturbeträge, die durch den Unterverschiebung-Korrekturbetrag-Einsteller 151 eingestellt wurden.
  • Beispielsweise korrigiert der Unterabtastrichtung-Position-Korrigierer 153 die Verschiebung in der Unterabtastrichtung durch Speichern eines Einzeilendatenelements jedes der ersten gelesenen Bilddatenelemente EHa bis EHc in dem Bild-Speicher 152 und Lesen der Einzeilendatenelemente aus dem Bild-Speicher 152 gemäß dem Zeitpunkt, zu dem die Bildbezugseinheit 140 die Pixeldatenelemente einer entsprechenden Einzelzeile der zweiten gelesenen Bilddatenelemente OHa bis OHc erhält.
  • Dann liefert der Unterabtastrichtung-Position-Korrigierer 153 an den Bilddaten-Trenner 155 unterkorrigierte Bilddatenelemente und die zweiten gelesenen Bilddatenelemente, die in der Unterabtastrichtung ausgerichtet sind.
  • Der Hauptüberlappung-Verarbeitungsbetrag-Einsteller 154 empfängt eine Eingabe von Hauptabtastrichtung-Überlappungsbetrag-Informationen, die Überlappungspixelanzahlen anzeigen, die die Anzahl von Pixeln sind, die sich in der Hauptabtastrichtung in den ersten Sensorpixelreihen 111a bis 111c und den zweiten Sensorpixelreihen 112a bis 112c des Zeilensensors 110 überlappen, und speichert die Hauptabtastrichtung-Überlappungsbetrag-Informationen in einem Speicher 154a, der ein Hauptüberlappungsbetrag-Speicher ist.
  • Die Hauptabtastrichtung-Überlappungsbetrag-Informationen geben einen Hauptabtastrichtung-Überlappungsbetrag an, der die Anzahl von Pixeln ist, die sich in der Hauptabtastrichtung zwischen jedem Paar überlappen, das sich in der Hauptabtastrichtung in den ersten Sensorpixelreihen 111a bis 111c und den zweiten Sensorpixelreihen 112a bis 112c überlappt.
  • Zum Beispiel in dem in 1 dargestellten Beispiel zeigen die Hauptabtastrichtung-Überlappungsbetrag-Information die Anzahl von Pixeln, die in dem Bereich OR1 in der ersten Sensorpixelzeile 111a enthalten sind, und die Anzahl von Pixeln, die in dem Bereich OR1 in der zweiten Sensorpixelzeile 112a enthalten sind, die Anzahl von Pixeln, die in dem Bereich OR2 in der ersten Sensorpixelzeile 111b enthalten sind und die Anzahl von Pixeln, die in dem Bereich OR2 in der zweiten Sensorpixelzeile 112a enthalten sind, die Anzahl von Pixeln, die in dem Bereich OR3 in der ersten Sensorpixelzeile 111b enthalten sind, und die Anzahl von Pixeln, die in dem Bereich OR3 in der zweiten Sensorpixelzeile 112b enthalten sind, die Anzahl von Pixeln, die in dem Bereich OR4 in der ersten Sensorpixelzeile 111c enthalten sind, und die Anzahl von Pixeln, die in dem Bereich OR4 in der zweiten Sensorpixelzeile 112b enthalten sind, und die Anzahl von Pixeln, die in dem Bereich OR5 in der ersten Sensorpixelzeile 111c enthalten sind, und die Anzahl von Pixeln, die in dem Bereich OR5 in der zweiten Sensorpixelzeile 112c enthalten sind.
  • Der Hauptüberlappung-Verarbeitungsbetrag-Einsteller 154 wählt einen Hauptabtastrichtung-Überlappungsbetrag(-beträge) der Sensorpixelzeile aus, der/die einem durch den Bilddaten-Trenner 155 verarbeiteten Bilddatenelement entspricht/entsprechen, und liefert an den Bilddaten-Trenner 155 den/die entsprechenden Hauptabtastrichtung-Überlappung-Verarbeitungsbetrag(-beträge), und wählt einen Hauptabtastrichtung-Überlappungsbetrag(beträge) der Sensorpixelzeile aus, der/die einem durch den Interpolationsbilddaten-Generierer 156 verarbeiteten Bilddatenelement entspricht/entsprechen, und liefert an den Interpolationsbilddaten-Generierer 156 den/die entsprechenden Hauptabtastrichtung-Überlappung-Verarbeitungsbetrag(-beträge).
  • Wie bei den Unterabtastrichtung-Verschiebungsbeträgen können auch Messungen der Hauptabtastrichtung-Überlappungsbeträge innerhalb der Bildleseeinrichtung 100 durchgeführt werden oder außerhalb der Bildleseeinrichtung 100 durchgeführt werden. Wenn die Hauptabtastrichtung-Überlappungsbeträge innerhalb der Bildleseeinrichtung 100 gemessen werden, können die Messungen durch einen Abschnitt, z. B. einer Hauptabtastrichtung-Überlappungsbetrag-Messeinheit, die in 1 nicht dargestellt ist, durchgeführt werden.
  • Die Hauptabtastrichtung-Überlappungsbeträge umfassen zusätzlich zu den Entwurfsüberlappungsbeträgen, bei denen es sich um entworfene Beträge von Überlappungen zwischen den ersten Sensorpixelreihen 111a bis 111c und den zweiten Sensorpixelreihen 112a bis 112c handelt, auch Montageüberlappungsbeträge, bei denen es sich um Überlappungsbeträge handelt, die während der tatsächlichen Montage auf einem Substrat oder dergleichen auftreten. Die Hauptabtastrichtung-Überlappungsbeträge variieren je nach der Position, an der die Korrektur durchgeführt wird, und können in Dezimalbrucheinheiten angegeben werden, die feiner sind als Ganzzahl-Einheiten, die Pixel-Einheiten sind. Wenn während der Montage einer Sensorpixelreihe eine Verschiebung in der Hauptabtastrichtung auftritt, kann der Hauptabtastüberlappungsbetrag zwischen einem Ende und dem anderen Ende der Sensorpixelreihe unterschiedlich sein.
  • In der ersten Ausführungsform wird davon ausgegangen, dass die Hauptabtastrichtung-Überlappungsbetrag-Informationen die Überlappungsbeträge in Dezimalbrucheinheiten angeben. Der Hauptüberlappung-Verarbeitungsbetrag-Einsteller 154 liefert an den Interpolationsbilddaten-Generierer 156 fraktionelle Hauptabtastrichtung-Überlappung-Verarbeitungsbeträge, die Überlappungsbeträge in Dezimalbrucheinheiten angeben. Außerdem liefert der Hauptüberlappung-Verarbeitungsbetrag-Einsteller 154 an den Bilddaten-Trenner 155 Ganzzahl-Hauptabtastrichtung-Überlappung-Verarbeitungsbeträge, die durch Ändern der Überlappungsbeträge in Dezimalbrucheinheiten, die durch die Hauptabtastrichtung-Überlappungsbetrag-Informationen angegeben sind, in Überlappungsbeträge in Ganzzahl-Einheiten in Abhängigkeit von einem Verarbeitungsverfahren in dem Interpolationsbilddaten-Generierer 156 erhalten wurden.
  • Der Bilddaten-Trenner 155 trennt die zweiten gelesenen Bilddatenelemente, die von dem Unterabtastrichtung-Position-Korrigierer 153 ausgegeben wurden, in der Hauptabtastrichtung auf Grundlage der Ganzzahl-Hauptabtasteinrichtung-Überlappung-Verarbeitungsbeträge, die durch den Hauptüberlappung-Verarbeitungsbetrag-Einsteller 154 eingestellt wurden, wodurch überlappende Bilddatenelemente generiert werden, die Abschnitten entsprechen, die die unterkorrigierten Bilddatenelemente überlappen, und nicht-überlappende Bilddatenelemente, die die unterkorrigierten Bilddatenelemente nicht überlappen. Hier bilden die nicht-überlappenden Bilddatenelemente, die von den zweiten gelesenen Bilddatenelementen OHa und OHb getrennt wurden, die von den zweiten Sensorpixelreihen 112a und 112b erhalten wurden, Pixeldatenelemente von Pixeln in den Intervallen zwischen den ersten Sensorpixelreihen 111a bis 111c.
  • Dann liefert der Bilddaten-Trenner 155 die überlappenden Bilddatenelemente und die unterkorrigierten Bilddaten an den Interpolationsbilddaten-Generierer 156 und liefert die nicht-überlappenden Bilddaten an den Bild-Verbinder 157.
  • Der Interpolationsbilddaten-Generierer 156 generiert hauptkorrigierte Bilddatenelemente durch Korrigieren von Verschiebungen in der Hauptabtastrichtung, die zwischen den überlappenden Bilddatenelementen und den unterkorrigierten Bilddatenelementen auftreten.
  • Außerdem generiert der Interpolationsbilddaten-Generierer 156 Interpolationsbilddatenelemente durch Anpassen der Pixeldatenelemente von Überlappungspixeln, die Pixel der hauptkorrigierten Bilddatenelemente sind, die die zweiten gelesenen Bilddatenelemente in der Hauptabtastrichtung überlappen, zwischen den hauptkorrigierten Bilddatenelementen und den zweiten gelesenen Bilddatenelementen. Hier modifiziert der Interpolationsbilddaten-Generierer 156 Pixelwerte von Abschnitten der hauptkorrigierten Bilddatenelemente, die die zweiten gelesenen Bilddatenelemente überlappen (überlappende Bilddatenelemente), auf Grundlage der überlappenden Bilddatenelemente nach Bedarf und generiert Interpolationsbilddaten, die mit den nicht-überlappenden Bilddatenelementen zu verbinden sind.
  • 3 ist ein Blockdiagramm, das schematisch eine Konfiguration des Interpolationsbilddaten-Generierers 156 darstellt.
  • Der Interpolationsbilddaten-Generierer 156 enthält einen Überlappungsbereich-Bilddaten-Extrahierer 156a, einen Hauptabtastrichtung-Position-Korrigierer 156b und einen Überlappungsbereich-Bilddaten-Prozessor 156c.
  • Der Überlappungsbereich-Bilddaten-Extrahierer 156a extrahiert aus den überlappenden Bilddatenelementen und in diesen eingegebenen unterkorrigierten Bilddatenelementen die unterkorrigierten Bilddatenelemente, liefert die unterkorrigierten Bilddatenelemente an den Hauptabtastrichtung-Position-Korrigierer 156b und liefert die überlappenden Bilddatenelemente an den Überlappungsbereich-Bilddaten-Prozessor 156c.
  • Der Hauptabtastrichtung-Position-Korrigierer 156b korrigiert Positionsverschiebungen der unterkorrigierten Bilddatenelemente in Dezimalbrucheinheiten in der Hauptabtastrichtung und liefert die korrigierten unterkorrigierten Bilddatenelemente als die hauptkorrigierten Bilddatenelemente an den Überlappungsbereich-Bilddaten-Prozessor 156c.
  • Der Überlappungsbereich-Bilddaten-Prozessor 156c korrigiert Pixelwerte von Pixeln von Abschnitten der hauptkorrigierten Bilddatenelemente, die die überlappenden Bilddatenelemente überlappen, nach Bedarf, und liefert Bilddatenelemente, die sich aus der Verarbeitung ergeben, als die Interpolationsbilddatenelemente an den in 2 dargestellten Bild-Verbinder 157.
  • Zurückkehrend zu 2 verbindet der Bild-Verbinder 157 die nicht-überlappenden Bilddatenelemente und Interpolationsbilddatenelemente gemäß der Anordnungsreihenfolge in der Hauptabtastrichtung in dem Original und generiert ein Zeilenbilddatenelement zeilenweise.
  • Der oben beschriebene Signal-Leser 120, der Bild-Korrigierer 130 und der Bild-Prozessor 150 können ganz oder teilweise durch einen Speicher 10 und einen Prozessor 11, beispielsweise eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU), implementiert sein, die ein in dem Speicher 10 gespeichertes Programm ausführt, wie zum Beispiel in 4A dargestellt. Ein solches Programm kann über ein Netzwerk bereitgestellt sein oder kann auf einem Aufzeichnungsmedium gespeichert und bereitgestellt sein. Folglich kann ein solches Programm beispielsweise als ein Programmprodukt bereitgestellt sein.
  • Der Signal-Leser 120, der Bild-Korrigierer 130 und der Bild-Prozessor 150 können ganz oder teilweise durch einen Verarbeitungsschaltkreis 12, wie etwa eine Einzelschaltung, einen Verbundschaltung, einen programmierten Prozessor, einen parallelprogrammierten Prozessor, eine anwendungsspezifische integrierte Schaltung (ASIC) oder eine im Feld programmierbare Gatteranordnung (FPGA) implementiert sein, wie zum Beispiel in 4B dargestellt ist.
  • Wie oben beschrieben, können der Signal-Leser 120, der Bild-Korrigierer 130 und der Bild-Prozessor 150 durch ein Verarbeitungsschaltungsnetzwerk implementiert sein.
  • Als nächstes wird eine Funktionsweise der Bildleseeinrichtung 100 in der ersten Ausführungsform erläutert.
  • In der ersten Ausführungsform wird davon ausgegangen, dass der Zeilensensor 110 der Bildleseeinrichtung 100 und ein Original 160 wie in 5 dargestellt angeordnet sind.
  • Außerdem wird angenommen, dass das Original 160 von einer Seite, auf der die ersten Sensorpixelreihen 111a bis 111c des Zeilensensors 110 angeordnet sind, zu einer Seite befördert wird, auf der die zweiten Sensorpixelreihen 112a bis 112c angeordnet sind.
  • Obwohl es möglich ist, dass der Zeilensensor 110 von einem oberen Abschnitt zu einem unteren Abschnitt des Originals 160 bewegt wird, wird in der ersten Ausführungsform davon ausgegangen, dass das Lesen durch Befördern des Originals 160 erfolgt.
  • 6 ist ein schematisches Diagramm zur Erläuterung eines Bereichs, in dem jede der ersten Sensorpixelreihen 111a bis 111c und der zweiten Sensorpixelreihen 112a bis 112c ein Bild von dem Original 160 liest.
  • Die ersten Sensorpixelreihen 111a bis 111c und die zweiten Sensorpixelreihen 112a bis 112c sind so angeordnet, dass sich ihre Enden in der Hauptabtastrichtung etwas überlappen. Daher überlappen sich die von den Sensorpixelreihen gelesenen Bereiche, wie in 6 dargestellt.
  • In 6 entsprechen Lesebereiche R1a bis R1c jeweils den Bereichen, die von den ersten Sensorpixelreihen 111a bis 111c gelesen werden, und Lesebereiche R2a bis R2c entsprechen jeweils den Bereichen, die von den zweiten Sensorpixelreihen 112a bis 112c gelesen werden.
  • In der Bildleseeinrichtung 100 empfängt der Signal-Leser 120 während der Beförderung des Originals 160 zeilenweise die von den Sensorpixelreihen ausgegebenen elektrischen Signale.
  • Da die ersten Sensorpixelreihen 111a bis 111c und die zweiten Sensorpixelreihen 112a bis 112c in der Unterabtastrichtung voneinander beabstandet sind, stammen die gleichzeitig gelesenen Bilddatenelemente von verschiedenen Positionen des Originals 160 in der Unterabtastrichtung. Wie in 7A dargestellt, werden also die ersten Bilddatenelemente EYa bis EYc und die zweiten Bilddatenelemente OYa bis OYc, die sich in der Lesezeit unterscheiden, von dem Signal-Leser 120 ausgegeben.
  • Eine erforderliche Bildkorrektur wird durch den Bild-Korrigierer 130 für jede Sensorpixelzeile durchgeführt, und die ersten gelesenen Bilddatenelemente EHa bis EHc und die zweiten gelesenen Bilddatenelemente OHa bis OHc, die sich in der Lesezeit wie im Fall der ersten Bilddatenelementen EYa bis EYc und der zweiten Bilddatenelementen OYa bis OYc unterscheiden, werden ausgegeben (siehe 7B).
  • Die ersten gelesenen Bilddatenelemente EHa bis EHc und die zweiten gelesenen Bilddatenelemente OHa bis OHc werden in den Unterabtastrichtung-Position-Korrigierer 153 des Bild-Prozessors 150 eingegeben.
  • Da die ersten gelesenen Bilddatenelemente EHa bis EHc frühere Lesestartzeiten in der Unterabtastrichtung haben als diejenigen der zweiten gelesenen Bilddatenelemente OHa bis OHc, unterscheidet der Unterabtastrichtung-Position-Korrigierer 153 zwischen den ersten gelesenen Bilddatenelementen EHa bis EHc und den zweiten gelesenen Bilddatenelementen OHa bis OHc. Um den Unterschied in der Lesezeit in der Unterabtastrichtung auszugleichen, speichert der Unterabtastrichtung-Position-Korrigierer 153 die ersten gelesenen Bilddatenelemente EHa bis EHc temporär in dem Bild-Speicher 152.
  • Es wird davon ausgegangen, dass die gelesenen Bilddatenelemente den Sensorpixelreihen durch ein Verfahren zugeordnet werden, bei dem beispielsweise jeder Sensorpixelzeile ein separater Eingangsanschluss zugewiesen wird oder den Bilddatenelementen Datenelemente hinzugefügt werden, die die Sensorpixelreihen identifizieren.
  • Danach, durch zeilenweises Auslesen der ersten gelesenen Bilddatenelemente EHa bis EHc aus den ersten Zeilen aus dem Bild-Speicher 152 synchron mit Eingaben der gültigen Zeilenbilder in den ersten Zeilen der zweiten gelesenen Bilddatenelemente OHa bis OHc, nachdem das Original 160 um Beträge befördert wurde, die der Anzahl von Zeilen entsprechen, die den Unterabtastrichtung-Verschiebungsbeträgen zwischen den ersten Sensorpixelreihen 111a bis 111c und den zweiten Sensorpixelreihen 112a bis 112c entsprechen, ist es möglich, Bilddatenelemente auszugeben, deren Positionen in der Unterabtastrichtung korrigiert wurden.
  • Der Unterverschiebung-Korrekturbetrag-Einsteller 151 stellt aus den Unterabtastrichtung-Verschiebungsbetrag-Informationen Unterabtastrichtung-Verschiebung-Korrekturbetrag(-beträge), der/die jedem der ersten gelesenen Bilddatenelemente EHa bis EHc und zweiten gelesenen Bilddatenelemente OHa bis OHc entspricht/entsprechen, die in den Unterabtastrichtung-Position-Korrigierer 153 eingegeben wurden, in dem Unterabtastrichtung-Position-Korrektor 153 ein. Der Unterabtastrichtung-Verschiebung-Korrekturbetrag(-beträge) kann zwischen den Sensorpixelreihen variieren. Somit stellt der Unterverschiebung-Korrektur-Einsteller 151 den/die Unterabtastrichtung-Verschiebung-Korrekturbetrag(-beträge) in Abhängigkeit davon ein, welche Sensorpixelreihe ein Ziel der Korrekturverarbeitung in dem Unterabtastrichtung-Position-Korrigierer 153 ist.
  • Der Unterabtastrichtung-Position-Korrigierer 153 korrigiert die Positionsverschiebung zwischen den Bildern durch Bestimmen, auf Grundlage der darin eingestellten Unterabtastrichtung-Verschiebung-Korrekturbeträge, Zeiten für das Lesen der ersten gelesenen Bilddatenelemente EHa bis EHc, die in dem Bild-Speicher 152 temporär gespeichert sind, und Eliminieren des Zeitunterschieds in der Unterabtastrichtung zwischen den ersten gelesenen Bilddatenelementen EHa bis EHc und den zweiten gelesenen Bilddatenelementen OHa bis OHc. Wenn es sich bei den Unterabtastrichtung-Verschiebung-Korrekturbeträgen um Ganzzahlen handelt, ist es nur erforderlich, die Leseanfänge der ersten gelesenen Bilddatenelemente EHa bis EHc aus dem Bild-Speicher 152 zu synchronisieren. Wenn es sich bei den Unterabtastrichtung-Verschiebung-Korrekturbeträgen jedoch um Dezimalbrüche handelt, wendet der Unterabtastrichtung-Position-Korrigierer 153 auch Neuabtastverarbeitung an. Für die Neuabtastverarbeitung kann ein gemeinsamer Interpolationsprozess eingesetzt werden, und der Unterabtastrichtung-Position-Korrigierer 153 kann Neuabtastverarbeitung auf eines oder beide von den ersten gelesenen Bilddatenelementen EHa bis EHc und den zweiten gelesenen Bilddatenelementen OHa bis OHc durchführen.
  • Der Unterabtastrichtung-Position-Korrigierer 153 passt die Startzeiten der Lesungen der Bilddatenelemente aus dem Bild-Speicher 152 im Hinblick auf den verwendeten Prozess und die Eingabezeiten der zweiten gelesenen Bilddatenelemente OHa bis OHc an.
  • Auf diese Weise werden, wie in 8 dargestellt, unterkorrigierte Bilddatenelemente ESa bis ESc, bei denen die Lesezeitdifferenz in der Unterabtastrichtung der ersten gelesenen Bilddatenelemente EHa bis EHc, d. h. die Positionsverschiebung der Bilder in der Unterabtastrichtung, eliminiert wurde, und die zweiten gelesenen Bilddatenelemente OHa bis OHc von dem Unterabtastrichtung-Position-Korrigierer 153 zeilenweise in einem Zustand ausgegeben, in einem Zustand, in dem diese sich in der Hauptabtastrichtung noch immer überlappen.
  • Der Bilddaten-Trenner 155 trennt von den zweiten gelesenen Bilddatenelementen OHa bis OHc die überlappenden Bilddatenelemente, die den Abschnitten entsprechen, die die unterkorrigierten Bilddatenelemente ESa bis ESc überlappen, auf Grundlage der Ganzzahl-Hauptabtasteinrichtung-Überlappung-Verarbeitungsbeträge, die von dem Hauptüberlappung-Verarbeitungsbetrag-Einsteller 154 eingestellt wurden, und liefert die überlappenden Bilddatenelemente und unterkorrigierte Bilddatenelemente ESa bis ESc an den Interpolationsbilddaten-Generierer 156. Außerdem liefert der Bilddaten-Trenner 155 dem Bild-Verbinder 157 die nicht-überlappenden Bilddatenelemente, die Teilbilddatenelemente sind, die nach der Trennung der überlappenden Bilddatenelemente von den zweiten gelesenen Bilddatenelementen OHa bis OHc übrig bleiben.
  • 9 ist ein schematisches Diagramm zur Erläuterung eines Prozesses in dem Bilddaten-Trenner 155.
  • Der Bilddaten-Trenner 155 trennt von dem zweiten gelesenen Bilddatenelement OHa ein überlappendes Bilddatenelement OCal, das das unterkorrigierte Bilddatenelement Esa überlappt, und ein überlappendes Bilddatenelement OCa2, das das unterkorrigierte Bilddatenelement ESb überlappt.
  • Außerdem trennt der Bilddaten-Trenner 155 von dem zweiten gelesenen Bilddatenelement OHb ein überlappendes Bilddatenelement OCbl, das das unterkorrigierte Bilddatenelement ESb überlappt, und ein überlappendes Bilddatenelement OCb2, das das unterkorrigierte Bilddatenelement ESc überlappt.
  • Außerdem trennt der Bilddaten-Trenner 155 von dem zweiten gelesenen Bilddatenelement OHc ein überlappendes Bilddatenelement OCc1 ab, das das unterkorrigierte Bilddatenelement ESc überlappt.
  • Dann liefert der Bilddaten-Trenner 155 an den Interpolationsbilddaten-Generierer 156 die unterkorrigierten Bilddatenelemente Esa, ESb und Esc und die überlappenden Bilddatenelemente OCal, OCa2, OCbl, OCb2 und OCc1 als eine Ausgabe A.
  • Außerdem liefert der Bilddaten-Trenner 155 an den Bild-Verbinder 157 ein nicht-überlappendes Bilddatenelement ONa, das nach der Trennung der überlappenden Bilddatenelemente OCa1 und OCa2 von dem zweiten gelesenen Bilddatenelement OHa verbleibt, ein nicht-überlappendes Bilddatenelement ONb, das nach der Trennung der überlappenden Bilddatenelemente OCb1 und OCb2 von dem zweiten gelesenen Bilddatenelement OHb verbleibt, und ein nicht-überlappendes Bilddatenelement ONc, das nach der Trennung des überlappenden Bilddatenelements OCc1 von dem zweiten gelesenen Bilddatenelement OHc verbleibt, als eine Ausgabe B.
  • In dem Interpolationsbilddaten-Generierer 156 liefert der Überlappungsbereich-Bilddaten-Extrahierer 156a an den Hauptabtastrichtung-Position-Korrigierer 156b die unterkorrigierten Bilddatenelemente Esa, ESb und Esc, und stellt für den Überlappungsbereich-Bilddaten-Prozessor 156c die überlappenden Bilddatenelemente OCal, OCa2, OCbl, OCb2 und OCc1 aus den unterkorrigierten Bilddatenelementen Esa, ESb und Esc und den überlappenden Bilddatenelementen OCal, OCa2, OCbl, OCb2 und OCc1, die für diesen bereitgestellt sind, bereit.
  • 10A und 10B sind schematische Diagramme zur Erläuterung eines Prozesses des Korrigierens von Verschiebungen in der Hauptabtastrichtung in dem Hauptabtastrichtung-Position-Korrigierer 156b.
  • Hier wird angenommen, dass, wie in 10A dargestellt, 4 Pixel an einem rechten Ende der ersten Sensorpixelreihe 111b und 4 Pixel an einem linken Ende der zweiten Sensorpixelreihe 112b in einem Überlappungsbereich R2b-L überlappen, und 5,2 Pixel an einem rechten Ende der zweiten Sensorpixelreihe 112b und 5,2 Pixel an einem linken Ende der ersten Sensorpixelreihe 111c in einem Überlappungsbereich R2b-R überlappen.
  • In dem in 10A dargestellten Beispiel gibt es eine Positionsverschiebung in Dezimalbrucheinheiten in dem Überlappungsbereich R2b-R. Der Unterabtastrichtung-Position-Korrigierer 156b korrigiert die Positionsverschiebung in Dezimalbrucheinheiten und gibt dadurch ein hauptkorrigiertes Bilddatenelement EMc aus, wie in 10B dargestellt.
  • Da es in dem Überlappungsbereich R2b-L keine Positionsverschiebung in Dezimalbrucheinheiten gibt, führt der Hauptabtastrichtung-Position-Korrigierer 156b keine Korrektur durch. Somit ist ein hauptkorrigiertes Bilddatenelement EMb das gleiche wie das unterkorrigierte Bilddatenelement ESb.
  • In diesem Fall kann für den Prozess des Korrigierens einer Positionsverschiebung in Dezimalbrucheinheiten ein allgemeiner Interpolationsprozess genutzt werden, wie dies bei dem Unterabtastrichtung-Position-Korrigierer 153 der Fall ist.
  • In dem in den 10A und 10B dargestellten Beispiel verschiebt der Hauptabtastrichtung-Position-Korrigierer 156b das unterkorrigierte Bilddatenelement ESc um 0,2 Pixel nach rechts. Die erste Ausführungsform ist jedoch nicht auf ein solches Beispiel beschränkt. Zum Beispiel kann der Unterabtastrichtung-Position-Korrigierer 156b diese um 0,8 Pixel nach links verschieben und dafür sorgen, dass sich das zweite gelesene Bilddatenelement OHb und das korrigierte Bilddatenelementeelement EMc um 6 Pixel überlappen.
  • Hier sollte der Hauptüberlappung-Verarbeitungsbetrag-Einsteller 154 die Ganzzahl-Hauptabtasteinrichtung-Überlappung-Verarbeitungsbeträge berechnen, die n dem Bilddaten-Trenner 155 eingestellt sind, in Abhängigkeit von dem Verarbeitungsprozess in dem Hauptabtastrichtung-Position-Korrigierer 156b.
  • Der Unterabtastrichtung-Position-Korrigierer 156b kann die Positionsverschiebungen in der Hauptabtastrichtung nur für die Pixel korrigieren, die die überlappenden Bilddatenelementen überlappen, aus den Pixeln der unterkorrigierten Bilddatenelemente.
  • Wie oben beschrieben, liefert der Unterabtastrichtung-Position-Korrigierer 156b dem Überlappungsbereich-Bilddaten-Prozessor 156c die hauptkorrigierten Bilddatenelemente, die durch Korrigieren der Pixelverschiebungen in Dezimalbrucheinheiten in der Hauptabtastrichtung erhalten werden.
  • Der Überlappungsbereich-Bilddaten-Prozessor 156c korrigiert Pixelwerte der Pixel der hauptkorrigierten Bilddatenelemente, die die überlappenden Bilddatenelemente überlappen, je nach Bedarf, und liefert an den in 2 dargestellten Bild-Verbinder 157 die aus der Verarbeitung resultierenden Bilddatenelemente als die Interpolationsbilddatenelemente.
  • 11A bis 11F sind schematische Diagramme zur Erläuterung eines Prozesses in dem Überlappungsbereich-Bilddaten-Prozessor 156c.
  • Hier wird ein Beispiel beschrieben, bei dem die Verarbeitung anhand der hauptkorrigierten Bilddatenelemente EMb und EMc und der überlappenden Bilddatenelemente OCB1 und OCB2 durchgeführt wird.
  • Wie in 11A dargestellt, überlappt das hauptkorrigierte Bilddatenelement EMb die überlappenden Bilddatenelemente OCb1 um 4 Pixel in dem Überlappungsbereich R2b-L, und das hauptkorrigierte Bilddatenelement EMc überlappt das überlappende Bilddatenelement OCb2 um 5 Pixel in dem Überlappungsbereich R2b-R.
  • 11B bis 11F sind Diagramme, die ein Mischungsverhältnis zwischen den Pixeln in dem Überlappungsbereich R2b-L des hauptkorrigierten Bilddatenelements EMb und den Pixeln des überlappenden Bilddatenelements OCb1 sowie ein Mischungsverhältnis zwischen den Pixeln in dem Überlappungsbereich R2b-R des hauptkorrigierten Bilddatenelements EMc und den Pixeln des überlappenden Bilddatenelements OCb2 darstellen.
  • In jedem Diagramm stellt die horizontale Achse Pixelpositionen in der Hauptscanrichtung dar, und die vertikale Achse ist das Mischungsverhältnis, das einen Wert zwischen 0 und 1 annimmt. Die durchgezogene Linie stellt den Anteil des Pixelwerts des zweiten gelesenen Bilddatenelements OHb dar, und die gepunktete Linie stellt den Anteil der hauptkorrigierten Bilddatenelemente EMb und EMc dar. Die Summe der Anteile an jeder Pixelposition eingestellt, gleich 1 zu sein.
  • 11B ist ein Beispiel, bei dem die Pixel in dem Überlappungsbereich R2b-L des hauptkorrigierten Bilddatenelements EMb durch die Pixel des überlappenden Bilddatenelements OCb1 ersetzt werden, und die Pixel in dem Überlappungsbereich R2b-R des hauptkorrigierten Bilddatenelements EMc durch die Pixel des überlappenden Bilddatenelements OCb2 ersetzt werden.
  • 11C ist ein Beispiel, in dem die Pixel in dem Überlappungsbereich R2b-L des hauptkorrigierten Bilddatenelements EMb so bleiben wie sie sind und die Pixel in dem Überlappungsbereich R2b-R des hauptkorrigierten Bilddatenelements EMc so bleiben wie sie sind.
  • 11D ist ein Beispiel, bei dem die Pixel in dem Überlappungsbereich R2b-L des hauptkorrigierten Bilddatenelements EMb mit den Pixeln des überlappenden Bilddatenelements OCb1 in einem Verhältnis von 11 gemischt werden, und die Pixel in dem Überlappungsbereich R2b-R des hauptkorrigierten Bilddatenelements EMc mit den Pixeln des überlappenden Bilddatenelements OCb2 in einem Verhältnis von 1:1 gemischt werden.
  • 11E ist ein erstes Beispiel, bei dem die Pixel im Überlappungsbereich R2b-L des hauptkorrigierten Bilddatenelements EMb mit den Pixeln des überlappenden Bilddatenelements OCb1 gemischt werden, so dass der Anteil der Pixel des überlappenden Bilddatenelements OCb1 zu einem Ende des hauptkorrigierten Bilddatenelements EMb hin zunimmt, und die Pixel in dem Überlappungsbereich R2b-R des hauptkorrigierten Bilddatenelements EMc mit den Pixeln des überlappenden Bilddatenelements OCb2 gemischt werden, so dass der Anteil des überlappenden Bilddatenelements OCb2 zu einem Ende des hauptkorrigierten Bilddatenelements EMc hin zunimmt.
  • In dem ersten Beispiel ist die Steigerungsrate des Anteils des überlappenden Bilddatenelements OCb2 zum Ende des hauptkorrigierten Bilddatenelements EMb hin oder zum Ende des hauptkorrigierten Bilddatenelemente EMc hin konstant.
  • 11F ist ein zweites Beispiel, bei dem die Pixel in dem Überlappungsbereich R2b-L des hauptkorrigierten Bilddatenelements EMb mit den Pixeln des überlappenden Bilddatenelements OCb1 gemischt werden, so dass der Anteil der Pixel des überlappenden Bilddatenelements OCb1 zum Ende des hauptkorrigierten Bilddatenelements EMb hin zunimmt, und die Pixel in dem Überlappungsbereich R2b-R des hauptkorrigierten Bilddatenelements EMc hin mit den Pixeln des überlappenden Bilddatenelements OCb2 gemischt werden, so dass der Anteil des überlappenden Bilddatenelements OCb2 zum Ende des hauptkorrigierten Bilddatenelements EMc hin zunimmt.
  • Im zweiten Beispiel nimmt die Steigerungsrate des Anteils des überlappenden Bilddatenelements OCb2 zum Ende des hauptkorrigierten Bilddatenelements EMb hin oder zum Ende des hauptkorrigierten Bilddatenelements EMc hin zu.
  • In 11B und 11C werden, da in den Überlappungsbereichen keine Pixeldaten gemischt werden, Bilddaten mit relativ geringer Unschärfe erhalten. Wenn sich jedoch das Original während der Beförderung leicht wellt, kann es beispielsweise aufgrund von Beleuchtungsvariationen oder dergleichen zu einer Differenz in der Bildqualität, wie beispielsweise eine Differenz in der Bildhelligkeit, die durch den Bild-Korrektor 130 nicht ausreichend korrigiert werden können, zwischen den ersten Bilddatenelementen EYa bis EYc und den zweiten Bilddatenelementen OYa bis OYc kommen.
  • Wenn Bilddatenelemente der Überlappungsbereiche durch einfache Mittelwertbildung wie in 11D generiert werden, haben nur die Überlappungsbereiche Pixeldatenelemente, die sich von den zweiten gelesenen Bilddatenelementen OHb und den hauptkorrigierten Bilddatenelementen EMb und EMc unterscheiden, tritt ein Unterschied in der Bildqualität zwischen dem zweiten gelesenen Bilddatenelement OHb und den hauptkorrigierten Bilddatenelementen EMb und EMc auf, und die Positionen der Bilddatenänderungen in der Hauptabtastrichtung sind auffällig.
  • Durch pixelweise Feineinstellung des Mischungsverhältnisses und gleichmäßiges Mischen der Bilddatenelemente in den Überlappungsbereichen wie in 11E oder 11F können die Positionen der Bilddatenänderungen in der Hauptabtastrichtung unmerklich gemacht werden.
  • Der Überlappungsbereich-Bilddaten-Prozessor 156c kann mehrere Einstellungen des Mischverhältnisses vorbereiten, wie in den 11B bis 11F dargestellt, vorbereiten und das Mischungsverhältnis in Übereinstimmung mit einem Originalinhalt-Unterscheidungssignal (nicht dargestellt) von außen umschalten.
  • Das heißt, der Überlappungsbereich-Bilddaten-Prozessor 156c kann über mehrere Verfahren zum Anpassen der Pixeldatenelemente der Überlappungspixel verfügen und eingerichtet sein, ein Verfahren zum Anpassen der Pixeldatenelemente der Überlappungspixel aus den mehreren Verfahren auszuwählen.
  • Auf diese Weise werden Interpolationsbilddatenelemente ERa bis ERc, die den hauptkorrigierten Bilddatenelementen EMa bis EMc entsprechen, von dem Überlappungsbereich-Bilddaten-Prozessor 156c ausgegeben. Mit Ausnahme der Überlappungsbereiche sind die Pixeldatenelemente der Interpolationsbilddatenelemente ERa bis ERc die gleichen wie die Pixeldatenelemente der hauptkorrigierten Bilddatenelemente EMa bis EMc, unabhängig von dem Inhalt der Verarbeitung in dem Überlappungsbereich-Bilddaten-Prozessor 156c.
  • Der Bild-Verbinder 157 verbindet die Interpolationsbilddatenelemente ERa bis ERc, die von dem Interpolationsbilddaten-Generierer 156 ausgegeben werden, und die nicht überlappenden Bilddatenelemente ONa bis ONc, die von dem Bilddaten-Trenner 155 ausgegeben werden, in der Hauptabtastrichtung und generiert ein Zeilenbilddatenelement.
  • Die Bildleseeinrichtung 100 wiederholt zeilenweise Bildlesen, während das Original 160 wie oben beschrieben in der Unterabtastrichtung befördert wird, und gibt schließlich Bilddaten eines Bildes aus, das dem in 5 dargestellten Bild des Originals 160 gleich ist.
  • In der ersten Ausführungsform wird beschrieben, dass die Trennung und Extrahierung von Bilddaten durch den Bilddaten-Trenner 155 und den Überlappungsbereich-Bilddaten-Extrahierer 156a durchgeführt werden, die separat vorgesehen sind. Der Bilddaten-Trenner 155 kann jedoch auch Sortierung von Bilddaten vornehmen und die gleiche Funktion bereitstellen.
  • In der ersten Ausführungsform werden in dem Unterabtastrichtung-Position-Korrigierer 153 die ersten gelesenen Bilddatenelemente EHa bis EHc korrigiert. Die zweiten gelesenen Bilddatenelemente OHa bis OHc können jedoch korrigiert werden, oder sowohl die ersten gelesenen Bilddatenelemente EHa bis EHc als auch die zweiten gelesenen Bilddatenelemente OHa bis OHc können korrigiert werden.
  • In der ersten Ausführungsform wird der Zeilensensor 110 als ein monochromer Sensor beschrieben, der aus einem Paar von in Unterabtastrichtung angeordneten Zeilen gebildet ist. Aber auch wenn der Zeilensensor 110 ein Farbsensor ist, der aus mehreren in der Unterabtastrichtung angeordneten Zeilenpaaren gebildet ist, ist es möglich, ein Farbbild mit hoher Genauigkeit zu erhalten, indem für jedes Paar die gleiche Verarbeitung wie oben beschrieben durchgeführt wird.
  • Wie oben beschrieben, ist es mit der Bildleseeinrichtung 100 gemäß der ersten Ausführungsform selbst in dem Fall der Verwendung eines Sensors hoher Auflösung möglich, ein Bild ohne fehlende Pixeldaten zwischen den Sensorpixelreihen genau zu lesen.
  • Außerdem ist es bei der Bildleseeinrichtung 100 gemäß der ersten Ausführungsform möglich, die Kapazität des Bild-Speichers 152 zu verringern, da die Anzahl von Pixeln jeder der ersten Sensorpixelreihen 111a bis 111c geringer ist als die jeder der zweiten Sensorpixelreihen 112a bis 112c, verglichen mit dem Fall der Verwendung von Sensorpixelreihen mit der gleichen Anzahl von Pixeln.
  • Außerdem ist es mit der Bildleseeinrichtung 100 gemäß der ersten Ausführungsform möglich, die Positionsverschiebungen in der Unterabtastrichtung und in der Hauptabtastrichtung zu korrigieren, wobei der Verschiebungsbetrag in Abhängigkeit von der Position der Zielsensorpixelreihe geändert wird.
  • Da die Positionskorrektur in der Unterabtastrichtung und die Positionskorrektur in der Hauptabtastrichtung bei der Bildleseeinrichtung 100 gemäß der ersten Ausführungsform nur für die aus den ersten Sensorpixelreihen 111a bis 111c mit weniger Pixeln ausgelesenen Bilddatenelementen durchgeführt werden, ist es außerdem möglich, den Bilddatenbereich zu reduzieren, in dem Hochfrequenz-Komponenten aufgrund der Korrekturverarbeitung verringert werden.
  • Außerdem ist es bei der Bildleseeinrichtung 100 gemäß der ersten Ausführungsform, durch Bereitstellen mehrerer Verfahren zum Generieren von Bilddatenelementen der Überlappungsbereiche in dem Überlappungsbereich-Bilddaten-Prozessor 156c und durch Umschalten zwischen diesen möglich, Bilddaten zu generieren, die für den Inhalt des Originals angemessen sind.
  • Außerdem ist es bei der Bildleseeinrichtung 100 gemäß der ersten Ausführungsform, durch Begrenzung des Bereichs, der dem Überlappungsbereich-Bilddaten-Generierungsprozess in dem Interpolationsbilddaten-Generierer 156 unterliegt, auf die Überlappungsbereiche R2b-L und R2b-R, möglich, den Bilddatenbereich zu reduzieren, in dem Hochfrequenz-Komponenten aufgrund der Vermischung reduziert werden.
  • Zweite Ausführungsform
  • 12 ist ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration eines Hauptabschnitts einer Bildleseeinrichtung 200 gemäß einer zweiten Ausführungsform darstellt.
  • Der Hauptabschnitt der Bildleseeinrichtung 200 gemäß der zweiten Ausführungsform umfasst einen Zeilensensor 210, einen Signal-Leser 120, einen Bild-Korrigierer 130 und einen Bild-Prozessor 250.
  • Der Signal-Leser 120 und der Bild-Korrigierer 130 der Bildleseeinrichtung 200 gemäß der zweiten Ausführungsform sind die gleichen wie der Signal-Leser 120 und der Bild-Korrigierer 130 der Bildleseeinrichtung 100 gemäß der ersten Ausführungsform. So bilden auch in der zweiten Ausführungsform der Signal-Leser 120 und der Bild-Korrigierer 130 eine Bildbezugseinheit 140.
  • In dem Zeilensensor 110 der ersten Ausführungsform sind die ersten Sensorpixelreihen 111a bis 111c und die zweiten Sensorpixelreihen 112a bis 112c in der Unterabtastrichtung um eine beliebige Anzahl von Pixeln voneinander beabstandet, so dass sich ihre Enden in der Hauptabtastrichtung um einige Pixel überlappen.
  • Andererseits ist der Zeilensensor 210 der zweiten Ausführungsform eingerichtet durch Anordnen, in der Hauptabtastrichtung, eines Sensorchips 213a mit einem Paar aus einer ersten Sensorpixelreihe 211a und einer zweiten Sensorpixelreihe 212a, die an zwei Zeilen angrenzen, eines Sensorchips 213b mit einem Paar aus einer ersten Sensorpixelreihe 211b und einer zweiten Sensorpixelreihe 212b, die an zwei Zeilen angrenzen, und eines Sensorchips 213c mit einem Paar aus einer ersten Sensorpixelreihe 211c und einer zweiten Sensorpixelreihe 212b, die an zwei Zeilen angrenzen.
  • 13 ist eine teilweise vergrößerte Ansicht zur Erläuterung des Zeilensensors 210 der zweiten Ausführungsform.
  • Die erste Sensorpixelreihe 211a und die zweite Sensorpixelreihe 212a überlappen sich in einem Überlappungsbereich R3a-R in der Hauptabtastrichtung.
  • Die erste Sensorpixelreihe 211b und die zweite Sensorpixelreihe 212a überlappen sich in einem Überlappungsbereich R3a-L in der Hauptabtastrichtung.
  • Die erste Sensorpixelreihe 211b und die zweite Sensorpixelreihe 212b überlappen sich in einem Überlappungsbereich R3b-R in der Hauptabtastrichtung.
  • Die erste Sensorpixelreihe 211c und die zweite Sensorpixelreihe 212b überlappen sich in einem Überlappungsbereich R3c-L in der Hauptabtastrichtung.
  • Die erste Sensorpixelreihe 211c und die zweite Sensorpixelreihe 212c überlappen sich in einem Überlappungsbereich R3c-R in der Hauptabtastrichtung.
  • Obwohl in 13 der Zeilensensor 210 durch die sechs Sensorpixelreihen, d.h. die drei Sensorchips 213a bis 213c, gebildet wird, reicht es aus, wenn der Zeilensensor 210 zumindest einen Sensorchip enthält. In diesem Fall ist es notwendig, dem Zeilensensor ein Sensorchip hinzuzufügen, der in der ersten Ausführungsform nur eine erste Sensorpixelreihe enthält. Wenn der Zeilensensor 210 jedoch nur mit dem Sensorchip in der zweiten Ausführungsform gebildet wird, muss der Zeilensensor 210 zumindest zwei Sensorchips enthalten.
  • Die Anzahl von Pixeln in der Hauptabtastrichtung jeder der ersten Sensorpixelreihen 211a bis 211c in 13 ist geringer als die Anzahl von Pixeln in der Hauptabtastrichtung jeder der zweiten Sensorpixelreihen 212a bis 212c.
  • Außerdem ist die Anzahl von Pixeln in der Hauptabtastrichtung jeder der zweiten Sensorpixelreihen 212a bis 212c größer als die Anzahl von Pixeln, die Randbereichen um die ersten Sensorpixelreihen 211a bis 211c herum entsprechen, in denen kein Pixel in der Hauptabtastrichtung angeordnet werden kann und die während der Herstellung der Sensorchips 213a bis 213c auftreten, und ist eine notwendige und ausreichende Anzahl von Pixeln für die Ausführung der Verarbeitung auf Pixeldatenelemente in den Überlappungsbereichen R3a-R, R3b-L, R3b-R, R3c-L und R3c-R in einem Überlappungsbereich-Bilddaten-Prozessor 156c unabhängig von der Pixelverschiebung in der Hauptabtastrichtung.
  • Bei der zweiten Ausführungsform beträgt die Anzahl von Pixeln in der Hauptabtastrichtung jeder der ersten Sensorpixelreihen 211a bis 211c 14.
  • Ein Abstand zwischen den ersten Sensorpixelreihen 211a bis 211c und den zweiten Sensorpixelreihen 212a bis 212c in der Unterabtastrichtung wird so klein wie möglich eingestellt, so dass die Kapazität des Bild-Speichers 152 minimiert werden kann.
  • Die Beschreibung erfolgt hier anhand des in 13 dargestellten Sensorchips 213b.
  • Da in dem Sensorchip 213b die erste Sensorpixelreihe 211b und die zweite Sensorpixelreihe 212b auf dergleichen Basis, wie beispielsweise einem Halbleitersubstrat, angeordnet sind, können ein Hauptabtastrichtung-Überlappungsbetrag und ein Unterabtastrichtung-Überlappungsbetrag in dem Überlappungsbereich R3b-R zwischen der ersten Sensorpixelreihe 211b und der zweiten Sensorpixelreihe 212b auf dem gleichen Chip als feste Werte angesehen werden, verglichen mit dem Fall der Anordnung von zwei Sensorpixelreihen in der ersten Ausführungsform. Darüber hinaus ist es in dem Fall der Anordnung auf der gleichen Basis möglich, die Sensorpixelreihen mit relativ hoher Genauigkeit anzuordnen, und es ist auch möglich, Steuerung so durchzuführen, dass ein Hauptabtastrichtung-Überlappungsbetrag zwischen der ersten Sensorpixelreihe 211b und der zweiten Sensorpixelreihe 212b in Ganzzahl-Pixeleinheiten vorliegt. Das gleiche gilt für die Sensorchips 213a und 213c.
  • Auch in dem Überlappungsbereich R3b-L entlang einer Grenze zwischen den Sensorchips 213a und 213b, z. B. der zweiten Sensorpixelreihe 212a und der ersten Sensorpixelreihe 211b, kann es bei der Montage der Sensorchips zu Positionsverschiebungen kommen. Daher ist es schwierig, die Hauptabtastrichtung-Überlappungsbeträge an allen Grenzen zwischen den Sensorchips auf feste Werte einzustellen. Wenn jedoch die Leseauflösung in der Hauptabtastrichtung der Bildleseeinrichtung 200 so hoch wie 1200 dpi oder 2400 pi ist, ist ein Pixelabstand der Sensorpixelreihen so klein wie 21,2 bis 10,6 µm, und die Hauptabtastrichtung-Überlappungsbeträge sind wahrscheinlich in Ganzzahl-Einheiten.
  • In der zweiten Ausführungsform sind die Hauptabtastrichtung-Überlappungsbeträge in der zweiten Ausführungsform in Ganzzahl-Einheiten.
  • Wie in 2 dargestellt, umfasst der Bild-Prozessor 250 der zweiten Ausführungsform einen Unterverschiebung-Korrekturbetrag-Einsteller 151, einen Bild-Speicher 152, einen Unterabtastrichtung-Position-Korrektor 153, einen Hauptüberlappung-Verarbeitungsbetrag-Einsteller 254, einen Bilddaten-Trenner 155, einen Interpolationsbilddaten-Generierer 256 und einen Bild-Verbinder 157.
  • Der Hauptüberlappung-Verarbeitungsbetrag-Einsteller 254 empfängt eine Eingabe von Hauptabtastrichtung-Überlappungsbetrag-Informationen, die die Anzahl von Pixeln angeben, die sich in der Hauptabtastrichtung in Sensorpixelreihenenden der ersten Sensorpixelreihen 211a bis 211c und zweiten Sensorpixelreihen 212a bis 212c des Zeilensensors 210 überlappen, und speichert die Hauptabtastrichtung-Überlappungsbetrag-Informationen in einem Speicher 254a, der ein Hauptüberlappungsbetrag-Speicher ist.
  • Der Hauptüberlappung-Verarbeitungsbetrag-Einsteller 254 wählt einen Hauptabtastrichtung-Überlappungsbetrag(-beträge) der Sensorpixelzeile aus, der/die einem durch den Bilddaten-Trenner 155 verarbeiteten Bilddatenelement entspricht/entsprechen, und liefert dem Bilddaten-Trenner 155 den/die entsprechenden Hauptabtastrichtung-Überlappung-Verarbeitungsbetrag(-beträge), und wählt einen Hauptabtastrichtung-Überlappungsbetrag(beträge) der Sensorpixelzeile aus, der/die einem durch den Interpolationsbilddaten-Generierer 256 verarbeiteten Bilddatenelement entspricht/entsprechen, und liefert dem Interpolationsbilddaten-Generierer 256 den/die entsprechenden Hauptabtastrichtung-Überlappung-Verarbeitungsbetrag(-beträge).
  • Die Hauptabtastrichtung-Überlappungsbeträge umfassen zusätzlich zu den Entwurfsüberlappungsbeträgen, bei denen es sich um entworfene Überlappungsbeträge zwischen den ersten Sensorpixelreihen 211a bis 211c und den zweiten Sensorpixelreihen 212a bis 212c handelt, auch Montageüberlappungsbeträge, bei denen es sich um Überlappungsbeträge handelt, die während der tatsächlichen Montage auf einem Substrat oder dergleichen auftreten. In der zweiten Ausführungsform sind die Hauptabtastrichtung-Überlappungsbeträge wie oben beschrieben in Ganzzahl-Einheiten angegeben.
  • Dann liefert der Hauptüberlappung-Verarbeitungsbetrag-Einsteller 254 dem Interpolationsbilddaten-Generierer 256 und dem Bilddaten-Trenner 155 Ganzzahl-Hauptabtastrichtung-Überlappung-Verarbeitungsbeträge, die die Hauptabtastrichtung-Überlappungsbeträge in Ganzzahl-Einheiten angeben.
  • Der Interpolationsbilddaten-Generierer 256 generiert Interpolationsbilddatenelemente durch Anpassen der Pixeldatenelemente von Überlappungspixeln, die Pixel der unterkorrigierten Bilddatenelemente sind, die die zweiten gelesenen Bilddatenelemente in der Hauptabtastrichtung überlappen, zwischen den unterkorrigierten Bilddatenelementen und den zweiten gelesenen Bilddatenelementen. Beispielsweise modifiziert der Interpolationsbilddaten-Generierer 256 Pixelwerte von Abschnitten der unterkorrigierten Bilddatenelemente, die die zweiten gelesenen Bilddatenelemente überlappen (überlappende Bilddatenelemente), auf Grundlage der überlappenden Bilddatenelemente nach Bedarf und generiert Interpolationsbilddatenelemente, die mit den nicht-überlappenden Bilddatenelementen verbunden werden.
  • 14 ist ein Blockdiagramm, das schematisch eine Konfiguration des Interpolationsbilddaten-Generierers 256 darstellt.
  • Der Interpolationsbilddaten-Generierer 256 umfasst einen Überlappungsbereich-Bilddaten-Extrahierer 156a und den Überlappungsbereich-Bilddaten-Prozessor 156c.
  • Da in der zweiten Ausführungsform die Überlappungsbeträge in der Hauptabtastrichtung in Ganzzahl-Einheiten vorliegen, ist der Unterabtastrichtung-Position-Korrigierer 156b in der ersten Ausführungsform nicht notwendig.
  • Daher führt der Überlappungsbereich-Bilddatenprozessor 156c Verarbeitung unter Verwendung der unterkorrigierten Bilddatenelemente anstelle der hauptkorrigierten Bilddatenelemente durch.
  • Der Inhalt der Verarbeitung durch den Überlappungsbereich-Bilddaten-Extrahierer 156a und den Überlappungsbereich-Bilddaten-Prozessor 156c in der zweiten Ausführungsform ist der gleiche wie der Inhalt der Verarbeitung durch den Überlappungsbereich-Bilddaten-Extrahierer 156a und den Überlappungsbereich-Bilddaten-Prozessor 156c in der ersten Ausführungsform.
  • Wie oben, in der zweiten Ausführungsform, durch die Verwendung der Sensorchips 213a, 213b und 213c, um den Zeilensensor 210 zu bilden, ist es möglich, zumindest eine Positionsverschiebung in der Hauptabtastrichtung in dem Überlappungsbereich zwischen den zwei Sensorpixelreihen, die in jedem der Sensorchips 213a, 213b und 213c enthalten sind, in Ganzzahl-Einheiten einzustellen, und somit ist es möglich, die Verarbeitung bezüglich der Positionsverschiebungskorrektur in der Hauptabtastrichtung zu eliminieren.
  • Da die Anzahl von Pixeln der ersten Sensorpixelreihen 211a bis 211c, die auf der stromaufwärtigen Seite angeordnet sind, im Vergleich zu den zweiten Sensorpixelreihen 212a bis 212c eine notwendige und ausreichende Anzahl von Pixeln für die Ausführung der Verarbeitung durch den Überlappungsbereich-Bilddaten-Generierer 256c ist, ist es mit der Bildleseeinrichtung 200 gemäß der zweiten Ausführungsform auch möglich, die Anzahl von Pixeln in der Hauptabtastrichtung der Überlappungsbereiche, die einer Korrektur oder Mischung unterliegen, zu reduzieren. So ist es möglich, den Bilddatenbereich zu reduzieren, in dem Hochfrequenz-Komponenten reduziert werden.
  • Obwohl in 13 jeder der Sensorchips 213a bis 213c eine breite Form hat, die durch die Kombination von zwei Rechtecken in der Unterabtastrichtung erhalten wird, reicht es aus, dass zwei Sensorpixelreihen an Positionen gebildet werden können, die in der Hauptabtastrichtung und in der Unterabtastrichtung jeweils um eine vorherbestimmte Anzahl von Pixeln voneinander beabstandet sind, und dass die Sensorpixelreihen mit Längsrichtungen der Sensorpixelreihen in der Hauptabtastrichtung angeordnet werden können, und diese können einfach herzustellende Formen haben, wie beispielsweise Formen, die durch gerade Linien getrennt sind.
  • Bezugszeichenliste
  • 100, 200
    Bildleseeinrichtung,
    110, 210
    Zeilensensor,
    111a, 111b, 111c, 211a, 211b, 211c
    erste Sensorpixelreihe,
    112a, 112b, 112c, 212a, 212b, 212c
    zweite Sensorpixelreihe,
    213a, 213b, 213c
    Sensorchip,
    120
    Signal-Leser,
    130
    Bild-Korrigierer,
    140
    Bildbezugseinheit,
    150, 250
    Bild-Prozessor,
    151
    Unterverschiebung-Korrekturbetrag-Einsteller,
    152
    Bild-Speicher,
    153
    Unterabtastrichtung-Position-Korrigierer,
    154
    Hauptüberlappung-Verarbeitungbetrag-Einsteller,
    155, 255
    Bilddaten-Trenner,
    156, 256
    Interpolationsbilddaten-Generierer,
    156a
    Überlappungsbereich-Bilddaten-Extrahierer,
    156b
    Hauptabtastrichtung-Position-Korrigierer,
    156c
    Überlappungsbereich-Position-Korrigierer,
    157
    Bild-Verbinder.

Claims (9)

  1. Bildleseeinrichtung, umfassend: einen Zeilensensor, enthaltend zumindest eine Gruppe, umfassend zwei erste Abbildungselementreihen und eine zweite Abbildungselementreihe, wobei die zwei ersten Abbildungselementreihen jeweils eine Vielzahl von Abbildungselementen enthalten, die in einer Hauptabtastrichtung angeordnet sind und elektrische Signale von Pixeln in der Hauptabtastrichtung erhalten, wobei die zwei ersten Abbildungselementreihen mit einem ersten Intervall dazwischen in der Hauptabtastrichtung angeordnet sind, die zweite Abbildungselementreihe eine Vielzahl von Abbildungselementen enthält, die in der Hauptabtastrichtung angeordnet sind und zumindest ein oder mehrere elektrische Signale von einem oder mehreren Pixeln erhalten, das/die in dem ersten Intervall enthalten ist/sind, die zwei ersten Abbildungselementreihen und die zweite Abbildungselementreihe mit einem vorherbestimmten zweiten Intervall dazwischen in einer Unterabtastrichtung angeordnet sind, die eine Richtung senkrecht zu der Hauptabtastrichtung ist; eine Bildbezugseinheit, um aus elektrischen Signalen, die durch Abtasten eines Originals in der Unterabtastrichtung mit den zwei ersten Abbildungselementreihen erhalten werden, zwei erste gelesenen Bilddatenelemente zu erhalten, die Pixeldatenelemente von Pixeln enthalten, die den jeweiligen zwei ersten Abbildungselementreihen entsprechen, und um aus elektrischen Signalen, die durch Abtasten des Originals in der Unterabtastrichtung mit der zweiten Abbildungselementreihe erhalten werden, ein zweites gelesenes Bilddatenelement zu erhalten, das Pixeldatenelemente von Pixeln enthält, die der zweiten Abbildungselementreihe entsprechen; und einen Bild-Prozessor, um ein Zeilenbilddatenelement zu generieren, in dem das eine oder die mehreren Pixel in dem ersten Intervall nicht frei ist/sind, durch Aufnehmen von einem oder mehreren Pixeldatenelementen des einen oder der mehreren Pixel, das/die in dem ersten Intervall enthalten ist/sind, aus dem zweiten gelesenen Bilddatenelement in die zwei ersten gelesenen Bilddatenelemente.
  2. Bildleseeinrichtung nach Anspruch 1, wobei die Vielzahl von Abbildungselementen der zweiten Abbildungselementreihe Abbildungselemente enthalten, die außerhalb des ersten Intervalls in der Hauptabtastrichtung angeordnet sind, so dass die Vielzahl von Abbildungselementen der zweiten Abbildungselementreihe in der Lage sind, elektrische Signale von Pixeln außerhalb beider Enden des ersten Intervalls in der Hauptabtastrichtung zu erhalten, und wobei der Bild-Prozessor aufweist: einen temporären Speicher, um ein Einzeilendatenelement, das Pixeldatenelemente sind, die einer Einzelzeile in der Hauptabtastrichtung von jedem der zwei ersten gelesenen Bilddatenelemente entsprechen, temporär zu speichern; einen Unterabtastrichtung-Position-Korrektor, um zwei unterkorrigierte Bilddatenelemente, in denen eine Verschiebung in der Unterabtastrichtung, die aufgrund des zweiten Intervalls zwischen jedem der zwei ersten gelesenen Bilddatenelemente und dem zweiten gelesenen Bilddatenelement generiert wurde, von jedem der zwei ersten gelesenen Bilddatenelemente korrigiert wurde, zu generieren, durch Speichern der Einzeilendatenelemente in dem temporären Speicher und Lesen der Einzeilendatenelemente aus dem temporären Speicher gemäß einer Zeit, zu der die Bildbezugseinheit Pixeldatenelemente einer entsprechenden Einzelzeile des zweiten gelesenen Bilddatenelements erhält; einen Bilddaten-Trenner, um von dem zweiten gelesenen Bilddatenelement ein nicht-überlappendes Bilddatenelement zu trennen, das das eine oder die mehreren Pixeldatenelemente des einen oder der mehreren Pixel ist/sind, das/die in dem ersten Intervall enthalten ist/sind; einen Interpolationsbilddaten-Generierer, um zwei hauptkorrigierte Bilddatenelementen aus den zwei unterkorrigierten Bilddatenelementen zu generieren durch Korrigieren einer Positionsverschiebung in der Hauptabtastrichtung zwischen jedem der zwei unterkorrigierten Bilddatenelemente und dem zweiten gelesenen Bilddatenelement, und zwei Interpolationsbilddatenelemente zu generieren durch Anpassen, in jedem der zwei hauptkorrigierten Bilddatenelemente, eines oder mehrerer Pixeldatenelemente von einem oder mehreren Überlappungspixeln, das/die ein oder mehrere Pixel ist/sind, das/die das zweite gelesene Bilddatenelement in der Hauptabtastrichtung überlappt/überlappen, zwischen dem hauptkorrigierten Bilddatenelement und dem zweiten gelesenen Bilddatenelement; und einen Bild-Verbinder, um das Zeilenbilddatenelement zu generieren durch Verbinden der zwei Interpolationsbilddatenelemente und des nicht-überlappenden Bilddatenelements.
  3. Bildleseeinrichtung nach Anspruch 2, wobei der Interpolationsbilddaten-Generierer die Positionsverschiebungen in der Hauptabtastrichtung nur für ein oder mehrere Pixel korrigiert, bei dem/denen jedes der zwei unterkorrigierten Bilddatenelemente das zweite gelesene Bilddatenelement in der Hauptabtastrichtung überlappt, aus den Pixeln, die in jedem der zwei unterkorrigierten Bilddatenelemente enthalten sind.
  4. Bildleseeinrichtung nach Anspruch 1, wobei die Vielzahl von Abbildungselementen der zweiten Abbildungselementreihe Abbildungselemente enthalten, die außerhalb des ersten Intervalls in der Hauptabtastrichtung angeordnet sind, so dass die Vielzahl von Abbildungselementen der zweiten Abbildungselementreihe in der Lage sind, elektrische Signale von Pixeln außerhalb beider Enden des ersten Intervalls in der Hauptabtastrichtung zu erhalten, und wobei der Bild-Prozessor aufweist: einen temporären Speicher, um ein Einzeilendatenelement, das Pixeldatenelemente sind, die einer Einzelzeile in der Hauptabtastrichtung von jedem der zwei ersten gelesenen Bilddatenelemente entsprechen, temporär zu speichern; einen Unterabtastrichtung-Position-Korrektor, um zwei unterkorrigierte Bilddatenelemente, in denen eine Verschiebung in der Unterabtastrichtung, die aufgrund des zweiten Intervalls zwischen jedem der zwei ersten gelesenen Bilddatenelemente und dem zweiten gelesenen Bilddatenelement generiert wurde, von jedem der zwei ersten gelesenen Bilddatenelemente korrigiert wurde, zu generieren, durch Speichern der Einzeilendatenelemente in dem temporären Speicher und Lesen der Einzeilendatenelemente aus dem temporären Speicher gemäß einer Zeit, zu der die Bildbezugseinheit Pixeldatenelemente einer entsprechenden Einzelzeile des zweiten gelesenen Bilddatenelements erhält; einen Bilddaten-Trenner, um von dem zweiten gelesenen Bilddatenelement ein nicht-überlappendes Bilddatenelement zu trennen, das das eine oder die mehreren Pixeldatenelemente des einen oder der mehreren Pixel ist/sind, das/die in dem ersten Intervall enthalten ist/sind; einen Interpolationsbilddaten-Generierer, um zwei Interpolationsbilddatenelemente zu generieren durch Anpassen, in jedem der zwei unterkorrigierten Bilddatenelemente, von einem oder mehreren Pixeldatenelementen von einem oder mehreren Überlappungspixeln, das/die ein oder mehrere Pixel ist/sind, das/die das zweite gelesene Bilddatenelement in der Hauptabtastrichtung überlappt/überlappen, zwischen dem unterkorrigierten Bilddatenelement und dem zweiten gelesene Bilddatenelement; und einen Bild-Verbinder, um das Zeilenbilddatenelement zu generieren durch Verbinden der zwei Interpolationsbilddatenelemente und des nicht-überlappenden Bilddatenelements.
  5. Bildleseeinrichtung nach Anspruch 4, wobei der Zeilensensor zumindest einen Sensorchip, umfassend eine erste Abbildungselementreihe der zwei ersten Abbildungselementreihen und der zweiten Abbildungselementreihe, aufweist.
  6. Bildleseeinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, wobei der Unterabtastrichtung-Position-Korrigierer die Verschiebungen in der Unterabtastrichtung korrigiert durch weiteres Durchführen eines Neuabtastungsprozesses auf einen oder beide der zwei ersten gelesenen Bilddatenelementen und das zweite gelesene Bilddatenelement.
  7. Bildleseeinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, wobei der Interpolationsbilddaten-Generierer eine Vielzahl von Verfahren zum Anpassen der Pixeldatenelemente der Überlappungspixel aufweist und eingerichtet ist, aus der Vielzahl von Verfahren ein Verfahren zum Anpassen der Pixeldatenelemente der Überlappungspixel auszuwählen.
  8. Bildleseeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei eine Anzahl der Vielzahl von Abbildungselementen, die in jeder der zwei ersten Abbildungselementreihen enthalten sind, geringer ist als eine Anzahl der Vielzahl von Abbildungselementen, die in der zweiten Abbildungselementreihe enthalten sind.
  9. Bildleseverfahren, umfassend: Erhalten von zwei ersten gelesenen Bilddatenelementen aus elektrischen Signalen, die durch Abtasten eines Originals mit zwei ersten Abbildungselementreihen in einer Unterabtastrichtung, die eine Richtung senkrecht zu einer Hauptabtastrichtung ist, erhalten wurden, wobei die zwei ersten Abbildungselementreihen jeweils eine Vielzahl von Abbildungselementen enthalten, die in der Hauptabtastrichtung angeordnet sind und elektrische Signale von Pixeln in der Hauptabtastrichtung erhalten, wobei die zwei ersten Abbildungselementreihen mit einem ersten Intervall dazwischen in der Hauptabtastrichtung angeordnet sind, die zwei ersten gelesenen Bilddatenelemente Pixeldatenelemente von Pixeln enthalten, die den jeweiligen zwei ersten Abbildungselementreihen entsprechen; Erhalten eines zweiten gelesenen Bilddatenelements aus elektrischen Signalen, die durch Abtasten des Originals mit einer zweiten Abbildungselementreihe in der Unterabtastrichtung erhalten wurden, wobei die zweite Abbildungselementreihe eine Vielzahl von Abbildungselementen enthält, die in der Hauptabtastrichtung angeordnet sind und zumindest ein oder mehrere elektrische Signale von einem oder mehreren Pixeln erhält, das/die in dem ersten Intervall enthalten ist/sind, wobei das zweite gelesene Bilddatenelement Pixeldatenelemente von Pixeln enthält, die der zweiten Abbildungselementreihe entsprechen; und Generieren eines Zeilenbilddatenelements, in dem das eine oder die mehreren Pixel in dem ersten Intervall nicht frei ist/sind, durch Aufnehmen von einem oder mehreren Pixeldatenelementen des einen oder der mehreren Pixel, das/die in dem ersten Intervall enthalten ist/sind, aus dem zweiten gelesenen Bilddatenelement in die zwei ersten gelesenen Bilddatenelemente.
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