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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Sensorvorrichtung, die in der Lage ist, eine Sensorkennlinie auf der Grundlage einer in einem nichtflüchtigen Speicher gespeicherten Einstellinformation einzustellen, und insbesondere eine Sensorvorrichtung, die ein unberechtigtes Schreiben der in einem nichtflüchtigen Speicher gespeicherten Einstellinformation verhindern kann.
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Technischer Hintergrund
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Eine in PTL 1 beschriebene Technologie ist ein Beispiel einer Sensorvorrichtung, die ein fehlerhaftes Schreiben und Löschen einer in einem nichtflüchtigen Speicher gespeicherten Einstellinformation verhindern kann. In PTL 1 werden ein fehlerhaftes und ein unberechtigtes Schreiben in den nichtflüchtigen Speicher durch Schmelzen eines schmelzbaren ROMs zum physikalischen Fixieren eines Schreibsignals an den nichtflüchtigen Speicher in einem AUS-Zustand verhindert.
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Zusätzlich ist eine in PTL 2 beschriebene Technologie ein Beispiel einer integrierten Schaltungsvorrichtung, wodurch ein fehlerhaftes Schreiben in einem nichtflüchtigen Speicher gespeicherter Informationen verhindert werden kann. In PTL 2 werden ein fehlerhaftes Schreiben in den nichtflüchtigen Speicher und ein unberechtigtes Lesen aus diesem durch Schützen des Schreibens in den nichtflüchtigen Speicher oder des Lesens aus diesem auf der Grundlage der im nichtflüchtigen Speicher gespeicherten Schutzinformation verhindert.
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Zitatliste
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Patentliteratur
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- PTL 1: JP 2003-240652 A
- PTL 2: JP 2008-262294 A
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Kurzfassung der Erfindung
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Technisches Problem
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In PTL 1 werden ein fehlerhaftes und ein unberechtigtes Schreiben in den nichtflüchtigen Speicher durch Schmelzen eines schmelzbaren ROMs zum physikalischen Fixieren eines Schreibsignals an den nichtflüchtigen Speicher in einem AUS-Zustand verhindert. Weil in PTL 1 ein schmelzbarer ROM verwendet wird, ergeben sich in der Hinsicht Probleme, dass ein spezieller Prozess zur Konfiguration des schmelzbaren ROMs erforderlich ist, dass eine dedizierte Kontaktstelle zum Schmelzen des schmelzbaren ROMs getrennt bereitgestellt werden muss und dass, wenn ein Transistor für das Schmelzen der schmelzbaren ROMs verwendet wird, die Größe des Transistors zunimmt. Zusätzlich ergibt sich ein Problem hinsichtlich des Gewährleistens der Zuverlässigkeit des Schmelzabschnitts des schmelzbaren ROMs. Aus diesen Gründen ist es schwierig, einen schmelzbaren ROM und einen nichtflüchtigen Speicher (insbesondere einen Flash-Speicher) auf demselben Chip zu montieren, wobei, wenn ein schmelzbarer ROM und ein nichtflüchtiger Speicher auf demselben Chip montiert werden, Probleme in der Art einer Erhöhung der Prozesskosten, einer Erhöhung der Chipgröße und einer Verringerung der Zuverlässigkeit auftreten. Daher ergeben sich, wenn der schmelzbare ROM verwendet wird, Probleme in Bezug auf die Miniaturisierung, Kostenverringerung und Zuverlässigkeit der Sensorvorrichtung.
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Zusätzlich wird in PTL 2 ein fehlerhaftes Schreiben in den nichtflüchtigen Speicher durch Schützen des Schreibens in den nichtflüchtigen Speicher oder des Lesens aus diesem auf der Grundlage der im nichtflüchtigen Speicher gespeicherten Schutzinformation verhindert. Weil das vorliegende Patent dazu dient, ein unberechtigtes Lesen eines in einer integrierten Schaltungsvorrichtung gespeicherten Programms und ein fehlerhaftes Schreiben von diesem zu verhindern, werden das Lesen aus dem nichtflüchtigen Speicher und das Schreiben in diesen geschützt, wird das Löschen des nichtflüchtigen Speichers jedoch im Wesentlichen nicht geschützt, weil eine Wiederverwendung des nichtflüchtigen Speichers erwogen wird. Wenn die vorliegende Technologie für eine Sensorvorrichtung verwendet wird, ergeben sich daher Probleme in der Hinsicht, dass eine im nichtflüchtigen Speicher gespeicherte Einstellinformation nicht überprüft werden kann und dass die im nichtflüchtigen Speicher gespeicherten Informationen unberechtigt gelöscht werden können. Weil bei der vorliegenden Technologie die im nichtflüchtigen Speicher gespeicherten Informationen gelöscht werden können, kann die in der Sensorvorrichtung gespeicherte Einstellinformation unberechtigt überschrieben werden. Daher kann eine Fehlfunktion der Sensorvorrichtung eine Fehlfunktion des die Sensorvorrichtung verwendenden Gesamtsystems hervorrufen und ernste Schäden bewirken. Aus diesen Gründen muss das Überschreiben der Einstellinformation der Sensorvorrichtung durch einen unberechtigten Vorgang von außerhalb der Sensorvorrichtung verhindert werden. Insbesondere sind aus Gründen der Informationssicherheit Maßnahmen gegen ein unberechtigtes Überschreiben der in der Sensorvorrichtung gespeicherten Einstellinformation wesentlich.
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Die vorliegende Erfindung wurde angesichts der vorstehenden Umstände gemacht, und eine ihrer Aufgaben besteht darin, eine Sensorvorrichtung bereitzustellen, bei der ein unberechtigtes Überschreiben der in einen nichtflüchtigen Speicher geschriebenen Einstellinformation der Sensorvorrichtung verhindert werden kann.
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Lösung des Problems
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Zum Lösen der vorstehenden Probleme weist eine Sensorvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung Folgendes auf: eine Erfassungseinheit zum Erfassen einer physikalischen Größe, einen nichtflüchtigen Speicher zum Speichern einer Einstellinformation, eine Einstelleinheit zum Einstellen eines Ausgangssignals der Erfassungseinheit auf der Grundlage der Einstellinformation, eine Ausgabeeinheit zum Ausgeben eines Ergebnisses der Einstelleinheit an den Außenbereich, eine Kommunikationseinheit zur Kommunikation mit dem Außenbereich, eine Schreibeinheit zum Schreiben in den nichtflüchtigen Speicher auf der Grundlage von Informationen von der Kommunikationseinheit, eine Leseeinheit zum Lesen aus dem nichtflüchtigen Speicher auf der Grundlage von Informationen von der Kommunikationseinheit und eine Löscheinheit zum Löschen des nichtflüchtigen Speichers auf der Grundlage von Informationen von der Kommunikationseinheit, wobei ein die Schutzinformation speichernder Bereich im nichtflüchtigen Speicher angeordnet ist und Operationen der Schreibeinheit und der Löscheinheit auf der Grundlage der Schutzinformation verboten werden.
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Vorteilhafte Wirkungen der Erfindung
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Gemäß der vorliegenden Erfindung kann eine Sensorvorrichtung bereitgestellt werden, durch die ein unberechtigtes Überschreiben der in einen nichtflüchtigen Speicher geschriebenen Einstellinformation der Sensorvorrichtung verhindert werden kann.
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Figurenliste
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Es zeigen:
- 1 ein Konfigurationsdiagramm einer Sensorvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform,
- 2 eine Speicherkarte eines nichtflüchtigen Speichers 5,
- 3 eine Konfiguration eines Kommunikationsbefehls,
- 4 Verarbeitungsinhalte für einen Kommunikationsbefehl, wodurch das Schreiben in den nichtflüchtigen Speicher 5 vorgeschrieben wird,
- 5 Verarbeitungsinhalte für einen Kommunikationsbefehl, wodurch das Löschen des nichtflüchtigen Speichers 5 vorgeschrieben wird,
- 6 Verarbeitungsinhalte für einen Kommunikationsbefehl, wodurch das Lesen aus dem nichtflüchtigen Speicher 5 vorgeschrieben wird,
- 7 einen Ablauf des Schreibens einer Einstellinformation 6 und einer Schutzinformation 7 in den nichtflüchtigen Speicher 5,
- 8 ein Konfigurationsdiagramm einer Sensorvorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform,
- 9 eine Konfiguration eines Kommunikationsbefehls zum Löschen der Schutzinformation 7 und
- 10 Verarbeitungsinhalte eines Kommunikationsbefehls zum Löschen der Schutzinformation 7.
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Beschreibung von Ausführungsformen
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Nachstehend werden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben. Es sei bemerkt, dass die Ausführungsformen kombiniert werden können, solange keine Widersprüche auftreten.
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[Erste Ausführungsform]
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Zuerst wird eine Sensorvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die 1 bis 7 beschrieben. 1 ist ein Konfigurationsdiagramm der Sensorvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform, 2 ist eine Speicherkarte eines nichtflüchtigen Speichers 5, 3 zeigt eine Konfiguration eines Kommunikationsbefehls, 4 zeigt Verarbeitungsinhalte für einen Kommunikationsbefehl, wodurch das Schreiben in den nichtflüchtigen Speicher 5 vorgeschrieben wird, 5 zeigt Verarbeitungsinhalte für einen Kommunikationsbefehl, wodurch das Löschen des nichtflüchtigen Speichers 5 vorgeschrieben wird, 6 zeigt Verarbeitungsinhalte für einen Kommunikationsbefehl, wodurch das Lesen aus dem nichtflüchtigen Speicher 5 vorgeschrieben wird, und 7 zeigt einen Ablauf des Schreibens von Einstellinformationen 6 und Schutzinformationen 7 in den nichtflüchtigen Speicher 5.
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Eine Sensorvorrichtung 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform weist eine Erfassungseinheit 2 zur Erfassung einer physikalischen Größe, einen nichtflüchtigen Speicher 5 zum Speichern einer Einstellinformation 6 und einer Schutzinformation 7, eine Einstelleinheit 3 zum Einstellen eines Ausgangssignals der Erfassungseinheit 2 auf der Grundlage des Inhalts der Einstellinformation 6, eine Ausgabeeinheit 4 zur Ausgabe eines Ergebnisses der Einstelleinheit 3 über einen äußeren Anschluss 12 an den Außenbereich, eine Kommunikationseinheit 11 zur Kommunikation der Sensorvorrichtung 1 über einen äußeren Anschluss 13 mit dem Außenbereich, eine Schreibeinheit 8 zum Schreiben in den nichtflüchtigen Speicher 5 auf der Grundlage von Informationen von der Kommunikationseinheit 11, eine Löscheinheit 9 zum Löschen des nichtflüchtigen Speichers 5 auf der Grundlage von Informationen von der Kommunikationseinheit 11 und eine Leseeinheit 10 zum Lesen aus dem nichtflüchtigen Speicher 5 auf der Grundlage von Informationen von der Kommunikationseinheit 11 auf.
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Es sei bemerkt, dass ein Beispiel der Erfassungseinheit 2 zum Erfassen einer physikalischen Größe ein Halbleiterelement in der Art eines Strömungsraten-Messelements nach einem MEMS-Entwurf ist. Zusätzlich sei bemerkt, dass die Einstelleinheit 3, die Ausgabeeinheit 4, die Kommunikationseinheit 11, der nichtflüchtige Speicher 5, die Schreibeinheit 8, die Löscheinheit 9 und die Leseeinheit 10 in derselben integrierten Schaltung (LSI) ausgebildet sind. Das Halbleiterelement und die integrierte Schaltung können als dasselbe oder als verschiedene Halbleiterelemente ausgebildet sein.
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Der nichtflüchtige Speicher 5 umfasst einen Flash-Speicher oder einen EEPROM. Wie in 2 dargestellt ist, ist die Einstellinformation 6 von einer Adresse 00 bis zu einer Adresse FE angeordnet und ist die Schutzinformation 7 an einer Adresse FF angeordnet. Ferner verarbeitet die Kommunikationsvorrichtung 11 einen Kommunikationsbefehl, wie in 3 dargestellt. Der Kommunikationsbefehl weist einen Operandenteil 14, einen Adressteil 15 und einen Datenteil 16 auf, wodurch Operationen (Lesen, Schreiben, Löschen für jede Adresse, Löschen von allem usw.) am nichtflüchtigen Speicher 5 angegeben werden.
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Als nächstes werden Verarbeitungsinhalte eines Kommunikationsbefehls zum Vorschreiben eines Schreibens in den nichtflüchtigen Speicher 5 gemäß der vorliegenden Ausführungsform mit Bezug auf 4 beschrieben. Der über den äußeren Anschluss 13 gesendete Kommunikationsbefehl wird durch die Kommunikationseinheit 11 verarbeitet, und wenn er als ein Schreibbefehl bestimmt wird, liest die Schreibeinheit 8 die Schutzinformation 7 und schreibt Daten an eine vorgegebene Adresse des nichtflüchtigen Speichers 5, wenn die Schutzinformation 7 0 ist.
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Der Anfangswert des nichtflüchtigen Speichers 5 ist auf 0 gesetzt, so dass das Schreiben in den nichtflüchtigen Speicher 5 und das Löschen von diesem im Anfangszustand nicht geschützt sind. Das heißt, dass in den nichtflüchtigen Speicher 5 geschrieben wird, wenn die Schutzinformation 7 0 ist, und dass der Schreibprozess in anderen Fällen verboten ist. Mit anderen Worten wird der Schreibprozess durch die Schutzinformation 7 verboten.
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Als nächstes werden Verarbeitungsinhalte für einen Kommunikationsbefehl zum Vorschreiben des Löschens des nichtflüchtigen Speichers 5 gemäß der vorliegenden Ausführungsform mit Bezug auf 5 beschrieben. Der über den äußeren Anschluss 13 gesendete Kommunikationsbefehl wird durch die Kommunikationseinheit 11 verarbeitet, und wenn er als Löschbefehl bestimmt wird, liest die Löscheinheit 9 die Schutzinformation 7 und löscht eine vorgegebene Adresse des nichtflüchtigen Speichers 5 oder den gesamten nichtflüchtigen Speicher, wenn die Schutzinformation 7 0 ist. Das heißt, dass der nichtflüchtige Speicher 5 gelöscht wird, wenn die Schutzinformation 7 0 ist und dass das Löschen in anderen Fällen verboten ist. Mit anderen Worten wird das Löschen durch die Schutzinformation 7 verboten.
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Als nächstes werden Verarbeitungsinhalte für einen Kommunikationsbefehl zum Vorschreiben des Lesens aus dem nichtflüchtigen Speicher 5 gemäß der vorliegenden Ausführungsform mit Bezug auf 6 beschrieben. Der über den äußeren Anschluss 13 gesendete Kommunikationsbefehl wird durch die Kommunikationseinheit 11 verarbeitet, und wenn er als Lesebefehl bestimmt wird, liest die Leseeinheit 10 Daten aus einer vorgegebenen Adresse des nichtflüchtigen Speichers 5 und gibt die Kommunikationseinheit 11 die Daten über den äußeren Anschluss 13 aus. Das heißt, dass der Leseprozess immer ausgeführt wird, ohne dass er durch die Schutzinformation 7 geschützt wäre.
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Als nächstes wird eine Prozedur zum Schreiben in den nichtflüchtigen Speicher 5 gemäß der vorliegenden Ausführungsform mit Bezug auf 7 beschrieben. Wie in 7 dargestellt ist, geschieht das Schreiben in den nichtflüchtigen Speicher 5, indem zuerst in die von der Adresse 00 bis zur Adresse FE des nichtflüchtigen Speichers 5 angeordneten Einstellinformationen 6 geschrieben wird, dann der Inhalt der Einstellinformation 6 zur Überprüfung gelesen wird, festgestellt wird, dass das Schreiben in die Einstellinformation 6 angemessen ist, wenn der in die Einstellinformation 6 geschriebene Inhalt mit dem aus der Einstellinformation 6 gelesenen Inhalt übereinstimmt, das Schreiben der Schutzinformation 7 abgeschlossen wird, falls dies angemessen ist, und die Einstellinformation 6 gelöscht wird und von Anfang an wiederholt wird, falls dies nicht angemessen ist. Auf diese Weise wird die Einstellinformation 6 zuerst geschrieben, wird die Überprüfung der Einstellinformation 6 ausgeführt und wird schließlich die Schutzinformation 7 geschrieben, wodurch das Schreiben in den nichtflüchtigen Speicher 5 und das Löschen von diesem verboten werden.
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Gemäß dieser Ausführungsform können das Schreiben in den nichtflüchtigen Speicher 5 und das Löschen von diesem vollkommen verboten sein, nachdem die Schutzinformation 7 überschrieben wurde. Dadurch kann verhindert werden, dass die Einstellinformation 6 der Sensorvorrichtung 1 durch einen nicht genehmigten Vorgang vom äußeren Anschluss 13 überschrieben wird, und es ist dadurch möglich, eine Fehlfunktion des die Sensorvorrichtung verwendenden Gesamtsystems zu verhindern, indem eine Fehlfunktion der Sensorvorrichtung verhindert wird.
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Gemäß dieser Ausführungsform kann der nichtflüchtige Speicher 5 selbst nach dem Schreiben der Schutzinformation 7 zum Schützen des nichtflüchtigen Speichers 5 ausgelesen werden. Dadurch kann der Inhalt des nichtflüchtigen Speichers 5, selbst wenn er auf irgendeine Weise überschrieben wurde, durch Senden eines Lesebefehls vom äußeren Anschluss 13 bestätigt werden. Zusätzlich kann ein Produktidentifikationscode zum Gewährleisten der Verfolgbarkeit der Sensorvorrichtung 1 in der Einstellinformation 6 gespeichert werden und kann dieser Produktidentifikationscode auch selbst nach dem Schutz des nichtflüchtigen Speichers 5 bestätigt werden, was zur Verbesserung der Zuverlässigkeit der Sensorvorrichtung 1 beitragen kann.
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Weil die Schutzinformation 7 zum Schützen des nichtflüchtigen Speichers 5 in diesem gespeichert wird, können ferner die Schreibeinheit 8 zum Schreiben in die Einstellinformation 6, die Löscheinheit 9 und die Leseeinheit 10 zusammen mit einer Schaltung für das Schreiben und Lesen der Schutzinformation 7 verwendet werden, so dass der Schaltungsumfang und die Kosten verringert werden können.
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[Zweite Ausführungsform]
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Als nächstes wird eine Sensorvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf 8 beschrieben. 8 ist ein Konfigurationsdiagramm der Sensorvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform.
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Die Sensorvorrichtung gemäß dieser Ausführungsform gleicht im Wesentlichen der Sensorvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform, wobei jedoch, wie in 8 dargestellt ist, ein Schalter 17 zum Verhindern des Auslesens der Schutzinformation 7 und ein innerer Anschluss 18 zum Steuern des Schalters 17 hinzugefügt sind.
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Gemäß dieser Ausführungsform sind der Schalter 17 und der innere Anschluss 18 hinzugefügt und kann der Schutz des nichtflüchtigen Speichers 5 durch Anlegen einer vorgegebenen Spannung an den inneren Anschluss 18 zur Steuerung des Schalters 17 vorübergehend aufgehoben werden. Auf diese Weise kann die Schutzinformation 7 gelöscht werden und kann die Sensorvorrichtung 1 wiederverwendet werden. Dadurch kann selbst dann, wenn die Schutzinformation 7 in der Herstellungsstraße falsch geschrieben wird, die Herstellungsausbeute der Sensorvorrichtung 1 verbessert werden, indem sie wiederverwendbar gemacht wird. Der innere Anschluss 18 befindet sich innerhalb der Sensorvorrichtung 1, so dass nicht von außen auf ihn zugegriffen werden kann, so dass ein unberechtigter Zugriff von außen verhindert wird. Insbesondere ist der innere Anschluss 18 nicht mit einem Verbindungsanschluss zur Kommunikation mit einer externen Vorrichtung verbunden und befindet sich im Gehäuse, so dass nicht auf ihn zugegriffen werden kann, sofern die Sensorvorrichtung nicht demontiert wird.
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[Dritte Ausführungsform]
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Als nächstes wird eine Sensorvorrichtung gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf 9 und 10 beschrieben. 9 zeigt eine Konfiguration eines Kommunikationsbefehls zum Löschen der Schutzinformation 7, und 10 zeigt Verarbeitungsinhalte für einen Kommunikationsbefehl zum Löschen der Schutzinformation 7.
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Die Sensorvorrichtung gemäß dieser Ausführungsform gleicht im Wesentlichen der Sensorvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform, es sind jedoch eine Verarbeitung eines Kommunikationsbefehls zum Löschen der Schutzinformation 7, wie in 9 dargestellt, und eine Verarbeitung eines Kommunikationsbefehls zum Löschen der Schutzinformation 7, wie in 10 dargestellt, hinzugefügt. Wie in 9 dargestellt, ist der Kommunikationsbefehl zum Löschen der Schutzinformation 7 ein Kommunikationsbefehl in der Art von 3C33C im Hexadezimalcode, wobei spezifische Werte in einem Operandenteil 14, einem Adressteil 15 und einem Datenteil 16 angeordnet sind. Demgemäß ist der Zugriff von außen erschwert und kann ein unberechtigter Zugriff von außen verhindert werden.
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Als nächstes werden Verarbeitungsinhalte für einen Kommunikationsbefehl zum Löschen der Schutzinformation 7 des nichtflüchtigen Speichers 5 gemäß dieser Ausführungsform mit Bezug auf 10 beschrieben. Der über den äußeren Anschluss 13 gesendete Kommunikationsbefehl wird durch die Kommunikationseinheit 11 verarbeitet, und wenn er als ein Befehl zum Löschen der Schutzinformation bestimmt wird, löscht die Löscheinheit 9 die Schutzinformation 7.
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Gemäß der vorliegenden Ausführungsform kann die Sensorvorrichtung 1 durch Hinzufügen eines Kommunikationsbefehls zum Löschen der Schutzinformation 7 und eines entsprechenden Prozesses selbst dann, wenn die Schutzinformation 7 in der Herstellungsstraße der Sensorvorrichtung 1 fehlerhaft geschrieben wird, durch Löschen der Schutzinformation 7 wiederverwendet werden. Dadurch kann selbst dann, wenn die Schutzinformation 7 in der Herstellungsstraße falsch geschrieben wird, die Herstellungsausbeute der Sensorvorrichtung 1 verbessert werden, indem sie wiederverwendbar gemacht wird.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Sensorvorrichtung
- 2
- Erfassungseinheit
- 3
- Einstelleinheit
- 4
- Ausgabeeinheit
- 5
- nichtflüchtiger Speicher
- 6
- Einstellinformation
- 7
- Schutzinformation
- 8
- Schreibeinheit
- 9
- Löscheinheit
- 10
- Leseeinheit
- 11
- Kommunikationseinheit
- 12
- äußerer Anschluss
- 13
- äußerer Anschluss
- 14
- Operandenteil
- 15
- Adressteil
- 16
- Datenteil
- 17
- Schalter
- 18
- innerer Anschluss
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 2003240652 A [0003]
- JP 2008262294 A [0003]