DE10040093C1 - Speicherzellenanordnung - Google Patents
SpeicherzellenanordnungInfo
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Abstract
Es ist eine Speicherzellenanordnung mit einem nicht-flüchtigen Speicher (NM) angegeben, welcher mit einem Verriegelungselement (VE) verriegelbar ist. Der nicht-flüchtige Speicher (NW) wird durch Aktivieren einer Kopie der Verriegelungs-Speicherzelle (LH) verriegelt, welche mit der Verriegelungs-Speicherzelle (ML) gekoppelt und mit einem Aktivierglied (AG) betriebszustandsabhängig aktivierbar ist. Hierdurch können Fehlprogrammierungen, insbesondere bei kalibrierbaren Sensoren, erkannt beziehungsweise vermieden werden.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Speicherzellenanord
nung mit Lese-/Schreibschutz.
Bei programmierbaren, integrierten Schaltkreisen, beispiels
weise bei kalibrierbaren Sensoren, kann es wünschenswert
sein, den Speichereinhalt eines nicht-flüchtigen Speichers
nach dessen einmaliger Programmierung derart zu schützen, daß
ein Ändern oder ein Löschen unmöglich ist.
In der Druckschrift US 6 041 007 A ist eine integrierte
Schaltung, bevorzugt ein elektronischer Sensor, mit einer als
EEPROM ausgebildeten programmierbaren Speicherzelle angege
ben. Zu deren Verriegelung ist eine Verriegelungs-Speicher
zelle vorgesehen, die nur bei Anliegen eines extern zuführba
ren Signals überschreibbar ist. Ein Umprogrammieren der programmier
baren Speicherzelle nach Abschluß der Fertigung nicht mehr möglich.
Eine Möglichkeit, den Speicherinhalt zu schützen, besteht
darin, am Schluß einer einmaligen Programmierung ein Schreib
schutz-Bit zur Verriegelung des Speichers zu setzen. Hier
durch ist es möglich, weiteres Programmieren bzw. Aktivieren
von Test-Routinen zu verhindern und einen vorhandenen Daten
eingang am integrierten Schaltkreis zu verriegeln. Somit wird
sichergestellt, daß nach Abschluß der Programmierung und nach
Setzen des Verriegelungs-Bits nur mehr lediglich ein Be
triebszustand, der sogenannte Normalbetriebsmodus, ausführbar
ist.
Beispielsweise durch Anlegen einer Überspannung an Spannungs
versorgungsanschlüsse des integrierten Schaltkreises kann üb
licherweise vom Normalbetriebsmodus in andere Modi gewechselt
werden, beispielsweise in einen Schreib-Modus, in dem Daten
in einen nicht-flüchtigen Speicher geschrieben werden. Wei
terhin kann ein Test-Modus vorgesehen sein, welcher ein Aus
lesen des nicht-flüchtigen Speichers ermöglicht, so daß bei
spielsweise nach jedem Schreibvorgang eines Bits in den
nicht-flüchtigen Speicher überprüfbar ist, ob dieser Schreib-
Vorgang fehlerfrei erfolgt ist.
Dabei tritt jedoch das Problem auf, daß, wenn das Verriege
lungs-Bit im nicht-flüchtigen Speicher gesetzt ist, ein Überprüfen
der Fehlerfreiheit dieses Schreibvorgangs nicht mehr
möglich ist, da nach Setzen des Verriegelungs-Bits lediglich
der Normalbetriebsmodus ausführbar ist, welcher keine Test-
oder Lesemodi gestattet.
Insbesondere kann das Problem auftreten, daß beim Beschreiben
des Verriegelungs-Bits im nicht-flüchtigen Speicher weitere
Speicherzellen des nicht-flüchtigen Speichers unbeabsichtigt
beschrieben werden. Eine derartige Fehlprogrammierung kann
selbst bei umfangreichen Funktionstests unentdeckt bleiben.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Speicherzel
lenanordnung anzugeben, bei der eine Verriegelung eines
nicht-flüchtigen Speichers vorgesehen ist und bei der die
korrekte Programmierung eines verriegelten Speicherbereichs
überprüfbar ist.
Die Aufgabe wird gelöst von einer Speicherzellenanordnung mit
- - einem nicht-flüchtigen Speicher, welcher eine Verriege lungs-Speicherzelle umfaßt, die einen Lese- und/oder Schreibschutz des nicht-flüchtigen Speichers anzeigt und
- - einem Verriegelungselement, welches mit dem nicht- flüchtigen Speicher gekoppelt ist, zum Verhindern von Le se- und/oder Schreibvorgängen am nicht-flüchtigen Speicher und
- - einem zusätzlichen Speicherelement, welches eingangsseitig mit der Verriegelungs-Speicherzelle gekoppelt und welches ausgangsseitig mit dem Verriegelungselement zu dessen An steuerung verbunden ist.
Bei der beschriebenen Speicherzellenanordnung ist die Verrie
gelung des nicht-flüchtigen Speichers nicht unmittelbar durch
ein Setzen eines Bits desselben bewirkt, sondern die Verrie
gelung wird durch das zusätzliche Speicherelement, welches
mit dem Verriegelungselement des nicht-flüchtigen Speichers
gekoppelt ist, bewirkt. Das Vorsehen einer derartigen ver
klinkten Kopie der Verriegelungs-Speicherzelle des nicht-
flüchtigen Speichers, welche das Verriegelungs-Bit (Memory
Lock Bit) tragen kann, ermöglicht beispielsweise eine zeit
verzögerte Aktivierung des zusätzlichen Speicherelementes.
Beispielsweise kann, abhängig von einem Betriebs-Modus der
Speicherzellenanordnung, der Speicherinhalt der Verriege
lungs-Speicherzelle, welcher 1 Bit betragen kann, auf den
Ausgang des zusätzlichen Speicherelements durchgeschaltet und
in einem Normalbetriebsmodus ständig aufgefrischt werden.
Hierdurch kann zum einen eine unbeabsichtigte Programmierung
des nicht-flüchtigen Speichers im Betrieb durch eine Verrie
gelung desselben vermieden werden sowie die Fehlerfreiheit
des Programmiervorgangs bezüglich der Verriegelungs-
Speicherzelle mit einem Verriegelungs-Bit selbst überprüft
werden.
In einer vorteilhaften Ausführungsform der vorliegenden Er
findung ist ein Aktivierglied vorgesehen, welches eine Be
reitstellung von in der Verriegelungs-Speicherzelle abgeleg
ter Information im zusätzlichen Speicherelement in Abhängig
keit von einem dem Aktivierglied zuführbaren Aktivierungs
signal bewirkt.
Dem Aktivierglied kann als Aktivierungssignal beispielsweise
ein Einschaltphasen-Indikatorsignal zuführbar sein, welches
während einer Einschaltphase der Speicherzellenanordnung oder
eines die Speicherzellenanordnung umfassenden integrierten
Schaltkreises aktiv ist und somit die Einschaltphase anzeigt.
Durch ein Setzen eines Verriegelungs-Bits in der Verriege
lungs-Speicherzelle ist folglich erst dann eine Verriegelung
des nicht-flüchtigen Speichers in der Speicherzellenanordnung
bewirkt, wenn die Speicherzellenanordnung nach einer Program
mierung ein nächstes Mal eingeschaltet wird.
In einer weiteren, vorteilhaften Ausführungsform der vorlie
genden Erfindung ist ein Oder-Gatter vorgesehen, welches aus
gangsseitig mit einem Eingang des Aktiviergliedes verbunden
ist und dem eingangsseitig ein Einschaltphasen-Indikator
signal und ein Normalbetriebsmodus-Indikatorsignal zuführbar
sind.
Durch Zuführen eines Normalbetriebsmodus-Indikatorsignals zu
sätzlich zu einem Einschaltphasen-Indikatorsignal kann eine
Verriegelung des nicht-flüchtigen Speichers bereits nach Ab
schluß der Programmierung des nicht-flüchtigen Speichers und
Beginn des Normalbetriebsmodus der Speicherzellenanordnung
bewirkt sein. Die Möglichkeit, den nicht-flüchtigen Speicher
auf eine fehlerfreie Programmierung hin zu überprüfen bleibt
dabei erhalten.
In einer weiteren, vorteilhaften Ausführungsform der vorlie
genden Erfindung ist zur Bereitstellung des Normalbetriebsmo
dus-Indikatorsignals ein Decodierblock vorgesehen, dessen
Ausgang mit einem Eingang des Oder-Gatters verbunden ist.
Der Decodierblock kann beispielsweise eine erhöhte Betriebs
spannung, welche einen anderen als einen Normalbetriebsmodus
indiziert, decodieren und im Falle eines Normalbetriebsmodus
ein Normalbetriebsmodus-Indikatorsignal an seinem Ausgang be
reit stellen.
In einer weiteren, vorteilhaften Ausführungsform der vorlie
genden Erfindung ist ein D-Flipflop vorgesehen, welches das
Aktivierglied und das zusätzliche Speicherelement umfaßt.
Ein D-Flipflop ermöglicht eine einfache und zuverlässige Mög
lichkeit der Realisierung des zusätzlichen Speicherelements
sowie dessen Aktivierung mit einem Aktivierungssignal, wel
ches dem Takteingang des D-Flipflop zuführbar ist. Der D-Ein
gang des D-Flipflops kann dabei mit der Verriegelungs-
Speicherzelle gekoppelt sein.
In einer weiteren, vorteilhaften Ausführungsform der vorlie
genden Erfindung ist ein flüchtiger Speicher vorgesehen, der
einen Dateneingang hat und der ausgangsseitig an den nicht-
flüchtigen Speicher angeschlossen ist.
Der Dateneingang des flüchtigen Speichers kann als serieller
Dateneingang ausgeführt sein. Die Übertragung der Daten vom
flüchtigen Speicher, welcher als Register ausgeführt sein
kann, in den nicht-flüchtigen Speicher kann parallel erfol
gen. An den Dateneingang kann das Verriegelungselement ange
schlossen sein.
In einer weiteren, vorteilhaften Ausführungsform der vorlie
genden Erfindung umfaßt der Speicherbereich des flüchtigen
Speichers ein Testregister. Das Testregister kann in einem
Test-Modus erforderlich sein.
In einer weiteren, vorteilhaften Ausführungsform der vorlie
genden Erfindung ist das zusätzliche Speicherelement aus
gangsseitig mit einem Rücksetzeingang des Testregisters ver
bunden. Wenn ein Testregister vorgesehen ist, welches einen
aktiven Test-Modus anzeigen kann, ist es vorteilhaft, bei ei
nem Aktivieren des zusätzlichen Speicherelements das Testre
gister zurück zu setzen. Dabei kann zugleich der Dateneingang
des flüchtigen Speichers verriegelt werden.
Weitere Einzelheiten der vorliegenden Erfindung sind in den
Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel
anhand der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigt:
Die Figur eine beispielhafte Ausführungsform der Speicher
zellenanordnung anhand eines Blockschaltbilds.
Die Figur zeigt einen flüchtigen Speicher (Volatile Memo
ry) VM und einen parallel angeschlossenen nicht-flüchtigen
Speicher (Non-Volatile Memory) NM. Der nicht-flüchtige Spei
cher NM umfaßt eine Verriegelungs-Speicherzelle (Memory Lock)
ML. Der flüchtige Speicher VM, welcher zum Beladen des nicht-
flüchtigen Speichers NM dient, weist eine Speicherstruktur
auf, welche der des nicht-flüchtigen Speichers NM entspricht.
Zusätzlich weist der flüchtige Speicher VM jedoch ein Testre
gister TR auf. Der flüchtige Speicher VM hat einen Datenein
gang DI, der dessen serieller Beladung dient. Dabei ist das
Verriegelungs-Bit zur Beladung der Verriegelungs-Speicher
zelle ML das zuletzt in den flüchtigen Speicher VM geladene
Bit. An den Dateneingang DI des flüchtigen Speichers VM ist
ein Verriegelungselement VE angeschlossen, welches Schreib
vorgänge, Löschvorgänge und Lesevorgänge am flüchtigen Spei
cher VM und damit am nicht-flüchtigen Speicher NM ermöglicht.
Gesteuert wird das Verriegelungselement VE von einem zusätz
lichen Speicherelement LH, welches in einem Flipflop FF vor
gesehen ist. Das Flipflop FF ist als D-Flipflop ausgelegt, an
dessen Ausgang der Steuereingang des Verriegelungselements VE
angeschlossen ist. Der Dateneingang des Flipflops FF ist an
die Verriegelungs-Speicherzelle ML angeschlossen. Das D-Flip
flop FF ist als taktzustandsgesteuertes Flipflop FF ausge
führt, welches bei Anliegen eines Taktsignals seinen Eingang
auf seinen Ausgang durch schaltet. Hierfür weist das Flipflop
FF ein Aktivierungsglied AG auf, welches an den Ausgang eines
Oder-Gatters OR angeschlossen ist. Diesem Oder-Gatter OR ist
eingangsseitig ein Einschaltphasen-Indikatorsignal PU sowie
ein Normalbetriebsmodus-Indikatorsignal NO zuführbar. Zur Be
reitstellung dieses Normalbetriebsmodus-Indikatorsignals NO
ist ein Decodierblock DB an einen Eingang des Oder-Gatters OR
angeschlossen.
Bei einem Zuführen von Daten am Dateneingang DI des flüchti
gen Speichers VM bei einem erstmaligen Einschalten der Spei
cherzellenanordnung ist das Verriegelungs-Bit in der Verriegelungs-Speicherzelle
ML noch nicht gesetzt und folglich ist
im Verriegelungselement VE keine Verriegelung des Datenstroms
aktiv. Demnach kann beispielsweise ein Lesemodus durchgeführt
werden, in dem Daten vom Dateneingang DI in den flüchtigen
Speicher VM eingelesen werden. Es kann weiterhin ein Schreib
modus ausgeführt werden, in dem Daten vom flüchtigen Speicher
VM in den nicht-flüchtigen Speicher NM geschrieben werden und
es kann schließlich ein Testmodus ausgeführt werden, in dem
Daten vom Dateneingang DI ins Testregister TR geschrieben
werden. In diesen Betriebsmodi bewirkt ein Setzen des Mem
lock-Bits in der Verriegelungs-Speicherzelle ML nicht, daß
das Verriegelungselement VE den Dateneingang DI des flüchti
gen Speichers VM verriegelt. Denn selbst wenn das Memlock-Bit
in der Verriegelungs-Speicherzelle ML gesetzt ist, so wird
dieses nicht an den Ausgang des Flipflops durchgeschaltet, da
am Eingang des Aktiviergliedes AG weder ein Einschaltphasen-
Indikatorsignal PU noch ein Normalbetriebsmodus-
Indikatorsignal NO anliegt. Demnach kann nun in einem Testmo
dus der Inhalt des nicht-flüchtigen Speichers NM überprüft
werden, beispielsweise durch Auslesen über eine Stromschnitt
stelle. Somit können Fehlprogrammierungen des nicht-
flüchtigen Speichers NM ausgeschlossen werden.
Ein Aktivieren eines Normalbetriebsmodus führt dazu, daß am
Ausgang des Decodierblocks DB ein Normalbetriebsmodus-
Indikatorsignal NO bereitsteht, welches das Flipflop FF über
das Aktivierglied AG derart aktiviert, daß dessen Eingang auf
seinen Ausgang durchgeschaltet wird und somit in dem zusätz
lichen Speicherelement LH, das heißt am Ausgang des Flipflop
FF, eine Kopie des Bits der Verriegelungs-Speicherzelle be
reitsteht. Dies führt dazu, daß bei gesetztem Verriegelungs-
Bit in der Verriegelungs-Speicherzelle ML zum einen das Ver
riegelungselement VE den Dateneingang DI verriegelt und zum
anderen über den Rücksetzeingang RS das Testregister TR zu
rück gesetzt wird. Somit kann die Speicherzellenanordnung in
der Folge weder umprogrammiert werden noch kann der Normalbe
triebsmodus unterbrochen werden. Die Zuführung des Einschaltphasen-Indikatorsignals
PU während einer hinreichend langen
Einschaltphase an das Oder-Gatter OR bewirkt, daß der jeweils
aktuelle Speicherinhalt der Verriegelungs-Speicherzelle ML an
den Ausgang des Flipflops FF und damit in das zusätzliche
Speicherelement LH übernommen wird.
Zum Verlassen eines Normalbetriebsmodus und Aktivieren eines
Lade-, Test- oder Schreibmodus kann an die Speicherzellenan
ordnung eine erhöhte Versorgungsspannung angelegt werden.
Diese Überspannung, welche zum Programmieren der Speicherzel
lenanordnung gewünscht ist, ist in einem Normalbetriebsmodus
jedoch dann unerwünscht, wenn Störsignale den Überspannungs
modus aktivieren. Dies gefährdet jedoch nicht die Betriebssi
cherheit der Speicherzellenanordnung, da, selbst wenn das
Normalbetriebsmodus-Indikatorsignal NO in den Zustand Low
wechselt, der Inhalt des zusätzlichen Speicherelementes LH
eingefroren wird und die Verriegelungseinheit VE weiterhin
den Dateneingang DI verriegelt, da die Verriegelungs-
Speicherzelle bereits zuvor programmiert war.
In einer alternativen Ausführungsform könnte das Oder-Gatter
OR entfallen und das Einschaltphasen-Indikatorsignal PU könn
te unmittelbar dem Flipflop FF zuführbar sein. Hierdurch kön
nen der Decodierblock DB sowie der Oder-Gatter OR entfallen,
wobei starke Störimpulse der Versorgungsspannung während des
Betriebes der Speicherzellenanordnung zu einer Aufhebung der
Verriegelung im Verriegelungselement VE führen könnten.
Zur Erhöhung der Betriebssicherheit gegenüber durch Störim
pulse verursachte Überspannung oder Unterspannung könnte an
stelle des Oder-Gatters OR gemäß der Figur ein Oder-Gatter
mit vier Eingängen vorgesehen sein, dem an einem ersten Ein
gang das Normalbetriebsmodus-Indikatorsignal NO, an einem
zweiten Eingang das Einschaltphasen-Indikatorsignal PU, an
einem dritten Eingang ein Unterspannungs-Indikatorsignal und
an einem vierten Eingang der Ausgang eines UND-Gatters, des
sen Eingängen zum einen ein Überspannungs-Indikatorsignal und
zum anderen der Speicherinhalt des zusätzlichen Speicherele
ments LH zuführbar ist.
Der flüchtige Speicher VM kann anstelle eines Speicherabbilds
des nicht-flüchtigen Speichers NM lediglich eine Adresse, die
auf den nicht-flüchtigen Speicher oder einen weiteren Spei
cher zeigt, aufweisen.
Anstelle des D-Flipflops FF könnte beispielsweise ein posi
tiv-taktflankengesteuertes Flipflop verwendet werden, dessen
Takteingang nur während des Normalbetriebsmodus von einem
hochfrequenten Taktsignal ansteuerbar sein könnte. Ebenso
könnte das D-Flipflop durch ein RS-Flipflop mit entsprechen
den Zusatzgattern ersetzt werden.
Claims (8)
1. Speicherzellenanordnung, mit
einem nicht-flüchtigen Speicher (NM), welcher eine Verriegelungs-Speicherzelle (ML) umfaßt, die einen Le se- und/oder Schreibschutz des nicht-flüchtigen Spei chers (NM) anzeigt,
einem Verriegelungselement (VE), welches mit dem nicht-flüchtigen Speicher (NM) gekoppelt ist, zum Ver hindern von Lese- und/oder Schreibvorgängen am nicht- flüchtigen Speicher (NM) und
einem zusätzlichen Speicherelement (LH), welches ein gangsseitig mit der Verriegelungs-Speicherzelle (ML) gekoppelt und welches ausgangsseitig mit dem Verriege lungselement (VE) zu dessen Ansteuerung verbunden ist.
einem nicht-flüchtigen Speicher (NM), welcher eine Verriegelungs-Speicherzelle (ML) umfaßt, die einen Le se- und/oder Schreibschutz des nicht-flüchtigen Spei chers (NM) anzeigt,
einem Verriegelungselement (VE), welches mit dem nicht-flüchtigen Speicher (NM) gekoppelt ist, zum Ver hindern von Lese- und/oder Schreibvorgängen am nicht- flüchtigen Speicher (NM) und
einem zusätzlichen Speicherelement (LH), welches ein gangsseitig mit der Verriegelungs-Speicherzelle (ML) gekoppelt und welches ausgangsseitig mit dem Verriege lungselement (VE) zu dessen Ansteuerung verbunden ist.
2. Speicherzellenanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
ein Aktivierglied (AG) vorgesehen ist, welches eine Bereit
stellung von in der Verriegelungs-Speicherzelle (ML) abgeleg
ter Information im zusätzlichen Speicherelement (LH) in Ab
hängigkeit von einem dem Aktivierglied (AG) zuführbaren Akti
vierungssignal bewirkt.
3. Speicherzellenanordnung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
ein Oder-Gatter (OR) vorgesehen ist, welches ausgangsseitig
mit einem Eingang des Aktiviergliedes (AG) verbunden ist und
dem eingangsseitig ein Einschaltphasen-Indikatorsignal (PU)
und ein Normalbetriebsmodus-Indikatorsignal (NO) zuführbar
sind.
4. Speicherzellenanordnung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
zur Bereitstellung des Normalbetriebsmodus-Indikatorsignals
(NO) ein Decodierblock (DB) vorgesehen ist, dessen Ausgang
mit einem Eingang des Oder-Gatters verbunden ist.
5. Speicherzellenanordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
ein D-Flipflop (FF) vorgesehen ist, welches das Aktivierglied
(AG) und das zusätzliche Speicherelement (LH) umfaßt.
6. Speicherzellenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
ein flüchtiger Speicher (VM) vorgesehen ist, der einen Daten
eingang (DI) hat und der ausgangsseitig an den nichtflüch
tigen Speicher (NM) angeschlossen ist.
7. Speicherzellenanordnung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
der flüchtige Speicherbereich (VM) ein Testregister (TR) um
faßt.
8. Speicherzellenanordnung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
das zusätzliche Speicherelement (LH) ausgangsseitig mit einem
Rücksetzeingang (RS) des Testregisters (TR) verbunden ist.
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D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
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R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |