DE112020005752T5 - Stoßdämpfer - Google Patents

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DE112020005752T5
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axle
cylindrical
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shock absorber
side pipe
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DE112020005752.6T
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English (en)
Inventor
Motonobu Ishiguro
Shota NOZAKI
Takahiko Jinnouchi
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KYB Motorcycle Suspension Co Ltd
Original Assignee
KYB Motorcycle Suspension Co Ltd
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    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K25/00Axle suspensions
    • B62K25/04Axle suspensions for mounting axles resiliently on cycle frame or fork
    • B62K25/06Axle suspensions for mounting axles resiliently on cycle frame or fork with telescopic fork, e.g. including auxiliary rocking arms
    • B62K25/08Axle suspensions for mounting axles resiliently on cycle frame or fork with telescopic fork, e.g. including auxiliary rocking arms for front wheel
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F9/00Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium
    • F16F9/32Details
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    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/02Sealings between relatively-stationary surfaces
    • F16J15/06Sealings between relatively-stationary surfaces with solid packing compressed between sealing surfaces
    • F16J15/10Sealings between relatively-stationary surfaces with solid packing compressed between sealing surfaces with non-metallic packing
    • F16J15/12Sealings between relatively-stationary surfaces with solid packing compressed between sealing surfaces with non-metallic packing with metal reinforcement or covering
    • F16J15/121Sealings between relatively-stationary surfaces with solid packing compressed between sealing surfaces with non-metallic packing with metal reinforcement or covering with metal reinforcement
    • F16J15/122Sealings between relatively-stationary surfaces with solid packing compressed between sealing surfaces with non-metallic packing with metal reinforcement or covering with metal reinforcement generally parallel to the surfaces
    • F16J15/123Details relating to the edges of the packing

Abstract

Ein Stoßdämpfer (D) umfasst ein zylindrisches Element (1), ein Abschlusselement (2), das an einen Außenumfang eines Endabschnitts (1a) des zylindrischen Elements (1) geschraubt ist, um den Endabschnitt (1a) des zylindrischen Elements (1) zu verschließen, und ein Dichtungselement (S), das einen Raum zwischen dem zylindrischen Element (1) und dem Abschlusselement (2) abdichtet, wobei das Abschlusselement (2) einen zylindrischen Abschnitt (21) und einen Bodenabschnitt (22) aufweist, der einen Endabschnitt des zylindrischen Abschnitts (21) verschließt, und das Dichtungselement (S) einen Metallkern (5) aufweist, das zwischen einer Endfläche (1c) des zylindrischen Elements (1) und einem Stufenabschnitt (21d) sandwichartig angeordnet ist, der an einem Innenumfang des zylindrischen Abschnitts (21) des Abschlusselements (2) vorgesehen ist, wobei ein erster Dichtungsabschnitt (6) an dem zylindrischen Element (1) anliegt, und ein zweiter Dichtungsabschnitt (7) an dem Abschlusselement (2) anliegt.

Description

  • Technischer Bereich
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Stoßdämpfer.
  • Stand der Technik
  • Konventionell gibt es als Stoßdämpfer z. B. ein Stoßdämpfer, der als Vorderradgabel verwendet wird, der ein lenkendes Rad an der Vorderseite eines Sattelfahrzeugs abstützt und Schwingungen einer Fahrzeugkarosserie reduziert, indem er eine Dämpfungskraft zum Zeitpunkt des Ausdehnens und Zusammenziehens ausübt.
  • In einer solchen Vorderradgabel sind ein karosserieseitiges Rohr und ein achsseitiges Rohr vorgesehen, das beweglich in das karosserieseitige Rohr eingesetzt ist, und ein Abschlusselement, das ein unteres Ende des achsseitigen Rohrs verschließt, wird als Achshalterung verwendet, die eine Achse des lenkenden Rads hält.
  • Da die Vorderradgabel zur Ausübung der Dämpfungskraft mit Hydrauliköl gefüllt ist, ist es erforderlich, einen Raum zwischen dem achsseitigen Rohr und der Achshalterung abzudichten. Die Achshalterung hat eine mit einem Boden versehene zylindrische Form mit einem zylindrischen Abschnitt, der an einen Schraubabschnitt geschraubt ist, der an einem Außenumfang eines unteren Endabschnitts des achsseitigen Rohrs vorgesehen ist, und enthält eine ringförmige Nut, die einen O-Ring an einem Innenumfang des zylindrischen Abschnitts aufnimmt. Wie in JP 2016-70313 A offenbart, steht der in der ringförmigen Nut der Achshalterung aufgenommene O-Ring in engem Kontakt mit dem Außenumfang des untersten Endes des achsseitigen Rohrs an einer Position, die den Schraubabschnitt vermeidet, um zwischen der Achshalterung und dem achsseitigen Rohr abzudichten und das Innere der Vordergabel öl-dicht abzuschließen.
  • Zitierliste
  • Patentliteratur
  • Patentschrift 1: JP 2016-70313 A
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Technisches Problem
  • In dem Stoßdämpfer, der wie oben beschrieben konfiguriert ist, ist zur Befestigung des O-Rings an einem inneren Umfang des zylindrischen Abschnitts des metallischen Abschlusselements eine Bearbeitung durch Schneiden des inneren Umfangs des zylindrischen Abschnitts zur Bildung einer ringförmigen Nut erforderlich. Bei einem solchen Schneidevorgang werden Metallspäne erzeugt, jedoch besteht die Möglichkeit, dass die Späne in der ringförmigen Nut zurückbleiben, selbst wenn die ringförmige Nut gereinigt wird. Wenn der O-Ring in einen Zustand in der ringförmigen Nut angebracht ist, in dem Späne in der ringförmigen Nut verbleiben, besteht die Möglichkeit, dass der O-Ring durch die Späne beschädigt wird und die Dichtungsleistung verschlechtert wird. Daher wird streng kontrolliert, ob sich noch Späne in der ringförmigen Nut befinden, doch da sich die ringförmige Nut in einer tiefen Position des Abschlusselements befindet, erfordert die visuelle Kontrolle der Innenseite der ringförmigen Nut, um das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein von Spänen zu überprüfen, viel Zeit und Arbeit. Da der O-Ring an der ringförmigen Nut am inneren Umfang des zylindrischen Abschnitts des Abschlusselements befestigt wird, ist diese Befestigungsarbeit ebenfalls zeit- und arbeitsaufwändig, da die Befestigungsarbeit nicht einfach ist. Das heißt, bei dem herkömmlichen Stoßdämpfer ist die Herstellung nicht einfach und erfordert Zeit und Arbeit.
  • Da die ringförmige Nut am inneren Umfang des zylindrischen Abschnitts des Abschlusselements vorgesehen ist, muss die Dicke des zylindrischen Abschnitts im Abschlusselement sichergestellt werden, sodass der Außendurchmesser des Abschlusselements zunimmt.
  • Es ist zu beachten, neben der Vorderradgabel ist auch ein Beispiel bekannt, bei dem ein Stoßdämpfer an einem Fahrzeug befestigt wird, indem eine Halterung vorgesehen ist, die mit einer Achse oder einer Fahrzeugkarosserie an einem Abschlusselement gekoppelt werden kann, das einen Endabschnitt einer Außenschale des Stoßdämpfers verschließt. Ein solcher Stoßdämpfer hat jedoch ebenfalls das Problem, dass die Überprüfung des Vorhandenseins oder Nichtvorhandenseins von Spänen und das Anbringen eines O-Rings Zeit und Arbeit erfordern und dass das Abschlusselement groß wird in seinen Abmessungen.
  • Daher ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Stoßdämpfer bereitzustellen, der einfach hergestellt werden kann, keine Verschlechterung der Dichtungseigenschaften verursacht und in der Lage ist, eine Vergrößerung eines Abschlusselements vermeidet.
  • Lösung des Problems
  • Um die oben genannte Aufgabe zu lösen, umfasst ein Stoßdämpfer gemäß der vorliegenden Erfindung als Mittel zur Lösung der Probleme ein zylindrisches Element, das Hydrauliköl darin aufnimmt; ein Abschlusselement, das an einen Außenumfang eines Endabschnitts des zylindrischen Elements geschraubt ist, um den Endabschnitt des zylindrischen Elements zu verschließen; und ein Dichtungselement, das einen Raum zwischen dem zylindrischen Element und dem Abschlusselement abdichtet, wobei das Abschlusselement einen zylindrischen Abschnitt und einen Bodenabschnitt aufweist, der einen Endabschnitt des zylindrischen Abschnitts verschließt, der zylindrische Abschnitt weist an seinem Innenumfang einen zylindrischen Abschnitt mit größerem Durchmesser auf, der einen Schraubabschnitt aufweist, der an den Außenumfang des Endabschnitts des zylindrischen Elements geschraubt ist, einen zylindrischen Abschnitt mit kleinerem Durchmesser, vorgesehen an einer Bodenabschnittsseite des zylindrischen Abschnitts mit größerem Durchmesser und einen Innendurchmesser aufweisend, der kleiner ist als ein Innendurchmesser des zylindrischen Abschnitts mit größerem Durchmesser, und einen ringförmigen Stufenabschnitt, der am Innenumfang an einer Grenze zwischen dem zylindrischen Abschnitt mit kleinerem Durchmesser und dem zylindrischen Abschnitt mit größerem Durchmesser ausgebildet ist und einer Endfläche des Endabschnitts des zylindrischen Elements gegenüber liegt, und das Dichtungselement ein Metallkern aufweist, der sandwichartig zwischen der Endfläche des zylindrischen Elements und dem Stufenabschnitt angeordnet ist, einen ersten Dichtungsabschnitt, der einstückig mit dem Metallkern verbunden ist und an dem zylindrischen Element anliegt, und einen zweiten Dichtungsabschnitt, der einstückig mit dem Metallkern verbunden ist und an dem Abschlusselement anliegt.
  • In dem Stoßdämpfer, der wie oben beschrieben konfiguriert ist, da das Dichtungselement ohne eine ringförmige Nut zur Aufnahme eines O-Rings am inneren Umfang des zylindrischen Abschnitts des Abschlusselements installiert werden kann, werden keine Späne in dem Abschlusselement zurückgelassen, und selbst wenn Fremdkörper in das Abschlusselement eindringen, können die Fremdkörper zum Zeitpunkt der Montagearbeiten leicht visuell erkannt und entfernt werden. Daher wird bei dem Stoßdämpfer, der wie oben beschrieben konfiguriert ist, das Dichtungselement nicht durch Späne oder Fremdkörper beschädigt, und es ist einfach, das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein von Schneidobjekten oder Fremdkörpern zu überprüfen, sodass die Herstellungsarbeit des Stoßdämpfers ebenfalls sehr einfach ist.
  • Ferner, da die ringförmige Nut am inneren Umfang des zylindrischen Abschnitts des Abschlusselements nicht erforderlich ist, muss die Dicke des zylindrischen Abschnitts des Abschlusselements nicht sichergestellt werden, und es ist möglich eine Vergrößerung des Außendurchmessers des Abschlusselements zu verhindern.
  • Außerdem kann der zweite Dichtungsabschnitt an dem Stufenabschnitt anliegen. Gemäß dem Stoßdämpfer, der wie oben beschrieben konfiguriert ist, wird der zweite Dichtungsabschnitt des Dichtungselements durch die vom zylindrischen Element aufgenommene Axialkraft gegen den Stufenabschnitt des Abschlusselements gepresst und steht in engem Kontakt mit dem Stufenabschnitt, sodass eine Dichtungseigenschaft verbessert wird.
  • Ferner kann der erste Dichtungsabschnitt an einem inneren Umfang des zylindrischen Elements anliegen. Gemäß dem Stoßdämpfer, der wie oben beschrieben konfiguriert ist, gibt es keine Bedenken, dass der erste Dichtungsabschnitt beschädigt und die Dichtungseigenschaften beeinträchtigt werden, verglichen mit einem Fall, in dem ein Endabschnitt eines achsseitigen Rohrs an einer Endfläche mit einer kleinen Fläche anliegt.
  • Darüber hinaus können der erste Dichtungsabschnitt und der zweite Dichtungsabschnitt mit dem Metallkern durch Einformen (Einspritzgießen; Insert Molding) verbunden werden, und gemäß dem Stoßdämpfer, der wie oben beschrieben konfiguriert ist, können der erste Dichtungsabschnitt und der zweite Dichtungsabschnitt geformt (gespritzt) werden, wobei diese einstückig mit dem Metallkern verbunden sind, und das Dichtungselement kann leicht hergestellt werden.
  • Vorteilhafte Wirkungen der Erfindung
  • Daher ist es gemäß dem Stoßdämpfer der vorliegenden Erfindung möglich, den Stoßdämpfer auf einfache Weise herzustellen, eine Vergrößerung des Abschlusselements zu verhindern, ohne eine Verschlechterung der Dichtungseigenschaften zu verursachen.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine Querschnittsansicht eines Stoßdämpfers gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
    • 2 ist eine teilweise vergrößerte Querschnittsansicht des Stoßdämpfers gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
    • 3 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht eines Dichtungselements des Stoßdämpfers gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
    • 4 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht einer Modifikation des Dichtungselements des Stoßdämpfers gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • Die vorliegende Erfindung wird im Folgenden beschrieben, basierend auf einem Ausführungsbeispiel, das in den Zeichnungen dargestellt ist. Wie in den 1 und 2 dargestellt, umfasst ein Stoßdämpfer D gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ein achsseitiges Rohr 1 als zylindrisches Element, das Hydrauliköl aufnimmt, eine Achshalterung 2 als Abschlusselement, das in den Zeichnungen an einen Außenumfang eines unteren Endabschnitts 1a geschraubt ist, der ein Endabschnitt des achsseitigen Rohrs 1 ist, um das untere Ende 1a des achsseitigen Rohrs zu verschließen, und ein Dichtungselement S, das einen Raum zwischen dem achsseitigen Rohr 1 und der Achshalterung 2 abdichtet.
  • Der Stoßdämpfer D gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel fungiert als Vordergabel, die ein Vorderrad eines Sattelfahrzeugs (nicht dargestellt) aufhängt. Daher umfasst der Stoßdämpfer D neben einem fahrzeugkarosserieseitigen Rohr 4, in das das achsseitige Rohr 1 ein- und ausfahrbar eingesetzt ist, eine Dämpferpatrone DC, die zwischen dem achsseitigen Rohr 1 und dem karosserieseitigen Rohr 4 angeordnet ist und beim Ausdehnen und Zusammenziehen eine Dämpfungskraft ausübt, und eine Aufhängungsfeder 13, die zwischen dem achsseitigen Rohr 1 und dem karosserieseitigen Rohr 4 angeordnet ist und das achsseitige Rohr 1 und das karosserieseitige Rohr 4 so vorspannt, um das achsseitige Rohr 1 und das karosserieseitige Rohr 4 voneinander zu trennen. In einem innerhalb des achsseitigen Rohrs 1 und des karosserieseitigen Rohrs 4 gebildeten Raum wird Hydrauliköl (nicht abgebildet) gespeichert.
  • Ein oberes Ende des karosserieseitigen Rohrs 4 ist durch eine Kopfkappe 11 verschlossen. Außerdem ist an einem Innenumfang eines unteren Endes des karosserieseitigen Rohrs 4 eine Dichtung 4a in Gleitkontakt mit einem Außenumfang des achsseitigen Rohrs 1 vorgesehen, um einen Raum zwischen dem karosserieseitigen Rohr 4 und dem achsseitigen Rohr 1 abzudichten. Da der Raum zwischen dem unteren Ende 1a des achsseitigen Rohrs 1 und der Achshalterung 2 durch das Dichtungselement S abgedichtet wird, ist der von dem karosserieseitigen Rohr 4 und dem achsseitigen Rohr 1 gebildete Raum luftdicht verschlossen. Es ist zu beachten, dass bei dem Stoßdämpfer D des vorliegenden Ausführungsbeispiels das achsseitige Rohr 1 in das karosserieseitige Rohr 4 eingesetzt ist, aber umgekehrt kann das karosserieseitige Rohr 4 einen kleineren Durchmesser haben und in das achsseitige Rohr 1 eingesetzt werden.
  • Obwohl nicht im Detail dargestellt, umfasst die Dämpferpatrone DC beispielsweise einen Zylinder 10, der über einen Bolzen B mit der Achshalterung 2 verbunden ist, eine Kolbenstange 12, die mit der am oberen Ende des karosserieseitigen Rohrs 4 des Fahrzeugs angebrachten Kopfkappe 11 verbunden ist und beweglich in den Zylinder 10 eingesetzt ist, einen Kolben (nicht dargestellt), der in den Zylinder 10 eingesetzt ist, um mit der Kolbenstange 12 gekoppelt zu werden, und ein Dämpfungsventil (nicht dargestellt), und die Dämpferpatrone DC übt eine Dämpfungskraft aus, die Relativbewegungen des achsseitigen Rohrs 1 und des karosserieseitigen Rohrs 4 in einer axialen Richtung zum Zeitpunkt der Expansion und Kontraktion erschwert. Darüber hinaus tauscht die Dämpferpatrone DC das Hydrauliköl aus, zwischen dem von dem achsseitigen Rohr 1 und dem karosserieseitigen Rohr 4 gebildeten Raum und dem Inneren des Zylinders 10 bei der Expansion und Kontraktion, übt die Dämpfungskraft aus und führt den Volumenausgleich der in den Zylinder 10 ein- und ausfahrenden Kolbenstange 12 durch. Es ist zu beachten, dass eine Konfiguration der Dämpferpatrone DC nicht auf die oben beschriebene Struktur beschränkt ist, und die Dämpferpatrone DC kann eine Dämpfungskraft auch nur durch entweder Ausdehnung oder Kontraktion ausüben. Obwohl der Zylinder 10 mit dem achsseitigen Rohr 1 und die Kolbenstange 12 mit dem karosserieseitigen Rohr 4 verbunden ist, kann die Dämpferpatrone DC in den Zeichnungen auf dem Kopf stehend eingebaut sein.
  • Außerdem kann in einem Fall, in dem der Stoßdämpfer D als Vorderradgabel verwendet wird, die Dämpferpatrone DC weggelassen werden, und der Stoßdämpfer D kann eine Kraft ausüben, um der Annäherung des achsseitigen Rohrs 1 und des karosserieseitigen Rohrs 4 nur durch eine durch die Aufhängungsfeder 13 ausgeübte Vorspannkraft Widerstand zu bieten. Obwohl die Aufhängungsfeder 13 in den Zeichnungen eine Schraubenfeder ist, kann die Aufhängungsfeder 13 eine Luftfeder sein, die durch Einschließen einer unter Druck stehenden Erwartung in dem Raum gebildet wird.
  • Folglich ist ein Schraubabschnitt 1b am Außenumfang des unteren Endabschnitts 1a des achsseitigen Rohrs 1 als das zylindrische Element vorgesehen. Wie oben beschrieben, wird die Achshalterung 2, die die Achse des Vorderrads des Sattelfahrzeugs hält (nicht abgebildet), angebracht, und ein Öffnungsabschnitt des unteren Endes 1a des achsseitigen Rohrs 1 wird durch die Achshalterung 2 verschlossen.
  • Wie in 2 dargestellt, umfasst die Achshalterung 2 als Abschlusselement einen zylindrischen Abschnitt 21, der mit dem Außenumfang des unteren Endes 1a des achsseitigen Rohrs 1 verschraubt ist, einen Bodenabschnitt 22, der das untere Ende des zylindrischen Abschnitts 21 in 2 verschließt, und einen ringförmigen Greifabschnitt 23, der unterhalb des Bodenabschnitts 22 vorgesehen ist und die Achse des Vorderrads greift (nicht dargestellt). Darüber hinaus, wenn die Achshalterung 2 an das untere Ende 1a des achsseitigen Rohrs 1 geschraubt wird, verschließt die Achshalterung 2 das untere Ende 1a des achsseitigen Rohrs 1. Es ist zu beachten, da die Achshalterung 2 als Vorderradgabel verwendet wird, umfasst die Achshalterung 2 Stützteile 24 und 25, die eine Bremse und Ähnliches des Sattelfahrzeugs abstützen.
  • Der zylindrische Abschnitt 21 umfasst an seinem Innenumfang einen zylindrischen Abschnitt mit größerem Durchmesser 21a, der einen Schraubabschnitt 21b aufweist, der mit dem Außenumfang des unteren Endabschnitts 1a des achsseitigen Rohrs 1 als zylindrisches Element verschraubt ist, einen zylindrischen Abschnitt mit kleinerem Durchmesser 21c, der auf einer Seite des Bodenabschnitts 22 des zylindrischen Abschnitts mit größerem Durchmesser 21a vorgesehen ist und einen Innendurchmesser aufweist, der kleiner ist als der Innendurchmesser des zylindrischen Abschnitts mit größerem Durchmesser 21a, und einen ringförmigen Stufenabschnitt 21d, der auf dem inneren Umfang an einer Grenze zwischen dem zylindrischen Abschnitt mit kleinerem Durchmesser 21c und dem zylindrischen Abschnitt mit größerem Durchmesser 21a ausgebildet ist.
  • Das achsseitige Rohr 1 wird in den zylindrischen Abschnitt 21a mit größerem Durchmesser des zylindrischen Abschnitts 21 eingeführt, und der Schraubabschnitt 1b des achsseitigen Rohrs 1 mit dem Schraubabschnitt 21b verschraubt, sodass die Achshalterung 2 und das achsseitige Rohr 1 miteinander gekoppelt sind. Eine Endfläche 1c des unteren Endabschnitts 1a des achsseitigen Rohrs 1 liegt dem Stufenabschnitt 21d gegenüber, der am Innenumfang des zylindrischen Abschnitts 21 der Achshalterung 2 ausgebildet ist.
  • Außerdem, das achsseitige Rohr 1 mit der Achshalterung 2 verschraubt wird, wird das Dichtungselement S vorab in den zylindrischen Abschnitt 21 eingesetzt, und bei wenn das achsseitige Rohr 1 mit der Achshalterung 2 verschraubt ist, ist das Dichtungselement S zwischen dem unteren Ende 1a des achsseitigen Rohrs 1 und dem Stufenabschnitt 21d sandwichartig eingefügt. Somit ist das Dichtungselement S sandwichartig zwischen dem achsseitigen Rohr 1 und der Achshalterung 2 eingeklemmt und an dem achsseitigen Rohr 1 und der Achshalterung 2 befestigt.
  • Wie in den 2 und 3 dargestellt, umfasst das Dichtungselement S ein Metallkern 5, der sandwichartig zwischen der Endfläche 1c des unteren Endes 1a des achsseitigen Rohrs 1 und dem Stufenabschnitt 21d angeordnet ist, einen ersten Dichtungsabschnitt 6, der einstückig mit dem Metallkern 5 verbunden ist und am achsseitigen Rohr 1 anliegt, und einen zweiten Dichtungsabschnitt 7, der einstückig mit dem Metallkern 5 verbunden ist und an der Achshalterung 2 anliegt.
  • Der Metallkern 5 umfasst einen zylinderförmigen Dichtungshaltezylinder 5a, der einem Innenumfang des unteren Endes 1a des achsseitigen Rohrs 1 gegenüber liegt, und einen flanschförmigen Sitzabschnitt 5b, der mit einem Außenumfang eines unteren Endes des Dichtungshaltezylinders 5a verbunden ist und sandwichartig zwischen der Endfläche 1c und dem Stufenabschnitt 21d liegt.
  • Der Dichtungshaltezylinder 5a hat einen unteren Endabschnitt, der zur Seite des Außenumfangs hingebogen ist. Außerdem ist der erste Dichtungsabschnitt 6, der am Innenumfang des unteren Endabschnitts 1a des achsseitigen Rohrs 1 anliegt, einstückig mit einem Außenumfang des Dichtungshaltezylinders 5a verbunden, und der zweite Dichtungsabschnitt 7, der an dem Stufenabschnitt 21d der Achshalterung 2 anliegt, ist einstückig mit einem Innenumfang des unteren Endabschnitts des Dichtungshaltezylinders 5a verbunden.
  • Der erste Dichtungsabschnitt 6 ist einstückig mit dem Metallkern 5 verbunden und umfasst zwei ringförmige Dichtungslippen 6a und 6b, die in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel von einer Seite des Dichtungshaltezylinders 5a in Richtung eines Innenumfangs des achsseitigen Rohrs 1 hervorstehen. Die Außendurchmesser der Dichtungslippen 6a und 6b sind größer als der Innendurchmesser des achsseitigen Rohrs 1, und wenn der erste Dichtungsabschnitt 6 in das achsseitige Rohr 1 eingeführt wird, werden die Dichtungslippen 6a und 6b elastisch verformt, um in engen Kontakt mit dem Innenumfang des unteren Endabschnitts 1a des achsseitigen Rohrs 1 gebracht zu werden.
  • Der zweite Dichtungsabschnitt 7 ist einstückig mit einer gekrümmten Fläche am unteren Ende des Dichtungshaltezylinders 5a des Metallkerns 5 verbunden und umfasst eine ringförmige Dichtungslippe 7a, die bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel in Richtung des Stufenabschnitts 21d hervorsteht. Zusätzlich, wenn der Sitzabschnitt 5b des Metallkerns 5 zwischen dem achsseitigen Rohr 1 und der Achshalterung 2 sandwichartig eingelegt wird, wird die Dichtungslippe 7a gegen den Stufenabschnitt 21d gedrückt und elastisch verformt, um in engen Kontakt mit dem Stufenabschnitt 21d gebracht zu werden.
  • Wenn also der erste Dichtungsabschnitt 6 des Dichtungselements S in engem Kontakt mit dem achsseitigen Rohr 1 und der zweite Dichtungsabschnitt 7 in engem Kontakt mit der Achshalterung 2 steht, wird der Raum zwischen dem achsseitigen Rohr 1 und der Achshalterung 2 durch das Dichtungselement S abgedichtet.
  • Darüber hinaus ist, wie oben beschrieben, der Sitzabschnitt 5b zwischen der Endfläche 1c des achsseitigen Rohrs 1 und dem Stufenabschnitt 21d der Achshalterung 2 sandwichartig eingefügt, wodurch das Dichtungselement S am achsseitigen Rohr 1 und an der Achshalterung 2 befestigt ist. Der Metallkern 5 ist sandwichartig zwischen der Endfläche 1c des achsseitigen Rohres 1 und dem Stufenabschnitt 21d der Achshalterung 2 eingeklemmt, wodurch ein direkter Kontakt zwischen der Endfläche 1c des achsseitigen Rohres 1 und dem Stufenabschnitt 21d verhindert wird. Dabei ist eine Fläche des mit dem Stufenabschnitt 21d in Kontakt stehenden Sitzabschnitts 5b größer als eine Fläche der Endfläche 1c am unteren Ende 1a des achsseitigen Rohrs 1 festgelegt. Wenn das achsseitige Rohr 1 in die Achshalterung 2 eingeschraubt wird, nimmt der Stufenabschnitt 21d der Achshalterung 2 eine axial gerichtete Last vom achsseitigen Rohr 1 auf. Im Sitzabschnitt 5b des Metallkerns 5 ist eine Fläche, die an dem Stufenabschnitt 21d anliegt, größer als die Fläche der Endfläche 1c des achsseitigen Rohrs (zylindrisches Element) 1, und eine Fläche des Metallkerns 5, die größer ist als die Fläche der Endfläche 1c des achsseitigen Rohrs 1, steht in Kontakt mit dem Stufenabschnitt 21d. Daher wird der Druck auf der Kontaktfläche, den der Stufenabschnitt 21d vom achsseitigen Rohr 1 erhält, reduziert, der Stufenabschnitt 21d kann geschützt werden, und es kann verhindert werden, dass der Stufenabschnitt 21d durch die vom achsseitigen Rohr 1 aufgenommene Axialkraft verformt wird.
  • Um ein solches Dichtungselement S zu erhalten, wird ein Einformen (Insert Molding) durchgeführt, bei dem der Metallkern 5 in eine Form (nicht abgebildet) zum Formen des ersten Dichtungsabschnitts 6 und des zweiten Dichtungsabschnitts 7 eingelegt wird und ein Gießharz, das den ersten Dichtungsabschnitt 6 und den zweiten Dichtungsabschnitt 7 bilden soll, in die Form eingespritzt und geformt wird. Durch diese Art des Einformens (Insert Molding) können der erste Dichtungsabschnitt 6 und der zweite Dichtungsabschnitt 7 geformt werden, während diese einstückig mit dem Metallkern 5 verbunden sind, und das Dichtungselement S kann leicht hergestellt werden. Es ist zu beachten, dass das Dichtungselement S durch Schweißen oder Kleben des ersten Dichtungsabschnitts 6 und des zweiten Dichtungsabschnitts 7 mit dem Metallkern 5 hergestellt werden kann.
  • Wie oben beschrieben, umfasst der Stoßdämpfer D des vorliegenden Ausführungsbeispiels das achsseitige Rohr (zylindrisches Element) 1, das das Hydrauliköl darin aufnimmt, die Achshalterung (Abschlusselement) 2, die an den Außenumfang des unteren Endes (Endabschnitts) 1a des achsseitigen Rohrs (zylindrischen Elements) 1 geschraubt ist, um das untere Ende (den Endabschnitt) 1a des achsseitigen Rohrs (zylindrischen Elements) 1 zu verschließen, und das Dichtungselement S, das den Raum zwischen dem achsseitigen Rohr (zylindrischen Element) 1 und der Achshalterung (Abschlusselement) 2 abdichtet. Die Achshalterung (Abschlusselement) 2 umfasst den zylindrischen Abschnitt 21 und den Bodenabschnitt 22, der den Endabschnitt des zylindrischen Abschnitts 21 verschließt. Der zylindrische Abschnitt 21 hat an seinem Innenumfang den zylindrischen Abschnitt mit größerem Durchmesser 21a, der den Schraubabschnitt 21b aufweist, der an den Außenumfang des unteren Endes (Endabschnitts) 1a des achsseitigen Rohrs (zylindrischen Elements) 1 geschraubt ist, den zylindrischen Abschnitt mit kleinerem Durchmesser 21c, der an der Seite des Bodenabschnitts 22 des zylindrischen Abschnitts mit größerem Durchmesser 21a vorgesehen ist und einen Innendurchmesser aufweist, der kleiner ist als ein Innendurchmesser des zylindrischen Abschnitts mit größerem Durchmesser 21a, und der ringförmige Stufenabschnitt 21d, der am inneren Umfang an der Grenze zwischen dem zylindrischen Abschnitt mit kleinerem Durchmesser 21c und dem zylindrischen Abschnitt mit größerem Durchmesser 21a ausgebildet ist und der Endfläche 1c am unteren Ende (Endabschnitt) 1a des achsseitigen Rohrs (zylindrischen Elements) 1 gegenüber liegt. Das Dichtungselement S weist der Metallkern 5 auf, das zwischen der Endfläche 1c des unteren Endes (Endabschnitt) 1a des achsseitigen Rohrs (zylindrischen Elements) 1 und dem Stufenabschnitt 21d sandwichartig angeordnet ist, wobei der erste Dichtungsabschnitt 6 einstückig mit dem Metallkern 5 verbunden ist und an dem achsseitigen Rohr (zylindrischen Abschnitt) 1 anliegt, und der zweite Dichtungsabschnitt 7 einstückig mit dem Metallkern 5 verbunden ist und an der Achshalterung (Abschlusselement) 2 anliegt.
  • In dem Stoßdämpfer D, der wie oben beschrieben konfiguriert ist, da das Dichtungselement S ohne eine ringförmige Nut zur Aufnahme eines O-Rings am inneren Umfang des zylindrischen Abschnitts 21 der Achshalterung (Abschlusselement) 2 installiert werden kann, werden keine Späne in der Achshalterung (Abschlusselement) 2 zurückgelassen, und selbst wenn Fremdkörper in die Achshalterung (Abschlusselement) 2 eindringen, können die Fremdkörper während der Montagearbeiten leicht visuell erkannt und entfernt werden. Daher wird bei dem Stoßdämpfer D des vorliegenden Ausführungsbeispiels das Dichtungselement S nicht durch Späne oder Fremdkörper beschädigt, und es ist einfach, das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein von Schneidobjekten oder Fremdkörpern zu überprüfen, sodass die Herstellungsarbeiten des Stoßdämpfers D ebenfalls sehr einfach sind.
  • Da es außerdem nicht notwendig ist, die ringförmige Nut am inneren Umfang des zylindrischen Abschnitts 21 der Achshalterung (Abschlusselement) 2 bereitzustellen, ist es nicht notwendig, die Dicke des zylindrischen Abschnitts 21 der Achshalterung (Abschlusselement) 2 sicherzustellen, und es ist möglich, eine Vergrößerung des Außendurchmessers der Achshalterung (Abschlusselement) 2 zu vermeiden. Da es außerdem nicht notwendig ist, eine ringförmige Nut am inneren Umfang des zylindrischen Abschnitts 21 der Achshalterung (des Abschlusselements) 2 bereitzustellen, ist es nicht notwendig, einen Raum zum Bereitstellen der ringförmigen Nut an einer Position sicherzustellen, die den Schraubabschnitt 21b des zylindrischen Abschnitts 21 vermeidet, sodass eine Länge des zylindrischen Abschnitts 21 in axialer Richtung ebenfalls verkürzt werden kann.
  • Darüber hinaus, da der erste Dichtungsabschnitt 6 und der zweite Dichtungsabschnitt 7 mit dem Metallkern 5 integriert sind, der die Last des achsseitigen Rohrs (zylindrischen Abschnitts) 1 aufnimmt, kann die Achshalterung (das Abschlusselement) 2 geschützt werden. Um die Achshalterung (Abschlusselement) 2 zu schützen, muss eine Unterlegscheibe zwischen dem Stufenabschnitt 21d und dem achsseitigen Rohr 1 eingefügt werden, aber der Metallkern 5 übernimmt diese Funktion, und da das Dichtungselement S auf diese Weise konfiguriert ist, wird keine Erhöhung der Anzahl der Teile verursacht.
  • Wie oben beschrieben, ist es mit dem Stoßdämpfer D des vorliegenden Ausführungsbeispiels möglich, den Stoßdämpfer D auf einfache Weise herzustellen und eine Vergrößerung der Achshalterung (Abschlusselement) 2 zu verhindern, ohne dass es zu einer Verschlechterung der Dichtungseigenschaften kommt.
  • Außerdem liegt bei dem Stoßdämpfer D des vorliegenden Ausführungsbeispiels der zweite Dichtungsabschnitt 7 an dem Stufenabschnitt 21d an. Gemäß dem Stoßdämpfer D, der wie oben beschrieben konfiguriert ist, wird der zweite Dichtungsabschnitt 7 des Dichtungselements S durch den Stufenabschnitt 21d der Achshalterung (Abschlusselement) 2 mit einer axialen Kraft eingedrückt, die vom achsseitigen Rohr (zylindrisches Element) 1 her aufgenommen wird, um in engem Kontakt mit dem Stufenabschnitt 21d zu sein, sodass die Dichteigenschaft verbessert wird. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der zweite Dichtungsabschnitt 7 einstückig mit einer gekrümmten Fläche verbunden, die ein unterer Endabschnitt des Dichtungshaltezylinders 5a des Metallkerns 5 ist, wobei die gekrümmte Fläche so gekrümmt ist, dass der Durchmesser der gekrümmten Fläche vergrößert ist, und der zweite Dichtungsabschnitt 7 in einem Spalt zwischen der gekrümmten Fläche des Metallkerns 5 und dem Stufenabschnitt 21d gebildeten angeordnet ist. Daher wird der zweite Dichtungsabschnitt 7 durch die axiale Kraft des achsseitigen Rohrs 1 nicht übermäßig zerquetscht und somit nicht beschädigt. Es ist zu beachten, dass der zweite Dichtungsabschnitt 7 die Dichtungslippe 7a umfasst, die an der Achshalterung 2 anliegt, und dass der zweite Dichtungsabschnitt 7 die Dichtungslippe 7a umfasst, wodurch er in der Lage ist, den Druck der Kontaktfläche in Bezug auf die Achshalterung 2 zu erhöhen, um die Achshalterung 2 fest abzudichten. Der zweite Dichtungsabschnitt 7 kann eine Vielzahl von Dichtungslippen 7a enthalten oder an der Achshalterung 2 anliegen, ohne die Dichtungslippe 7a zu umfassen.
  • Außerdem liegt bei dem Stoßdämpfer D des vorliegenden Ausführungsbeispiels der erste Dichtungsabschnitt 6 am Innenumfang des achsseitigen Rohrs (zylindrischen Elements) 1 an. Gemäß dem Stoßdämpfer D, der wie oben beschrieben konfiguriert ist, ist nicht zu befürchten, dass der erste Dichtungsabschnitt 6 beschädigt und die Dichtungseigenschaften beeinträchtigt werden, verglichen mit dem Fall, in dem das untere Ende 1a des achsseitigen Rohrs 1 an der Endfläche 1c mit einer kleinen Fläche anliegt. Darüber hinaus kann der Druck der Kontaktfläche des ersten Dichtungsabschnitts 6 in Bezug auf das achsseitige Rohr 1 optional eingestellt werden, indem die Differenz zwischen dem Außendurchmesser des Dichtungshaltezylinders 5a des Metallkerns 5 und dem Innendurchmesser des achsseitigen Rohrs 1 in geeigneter Weise verändert wird. Zu beachten ist, dass der erste Dichtungsabschnitt 6 die Dichtlippe 6a aufweist, die an dem achsseitigen Rohr 1 anliegt, und der erste Dichtungsabschnitt 6 die Dichtlippe 6a aufweist, wodurch die Anpresskraft gegenüber dem achsseitigen Rohr 1 erhöht werden kann, um das achsseitige Rohr 1 fest abzudichten. Die Anzahl der im ersten Dichtungsabschnitt 6 eingebauten Dichtungslippen 6a ist beliebige Zahl, und der erste Dichtungsabschnitt 6 kann auch ohne die Dichtungslippe 6a am achsseitigen Rohr 1 anliegen.
  • Da der erste Dichtungsabschnitt 6 und der zweite Dichtungsabschnitt 7 beim Stoßdämpfer D des vorliegenden Ausführungsbeispiels mit dem Metallkern 5 durch Einformen (Insert Molding) verbunden sind, können der erste Dichtungsabschnitt 6 und der zweite Dichtungsabschnitt 7 geformt werden, wobei diese einstückig mit dem Metallkern 5 verbunden sind, und das Dichtungselement S kann leicht hergestellt werden.
  • Es ist zu beachten, dass das Dichtungselement S1 wie in 4 dargestellt konfiguriert sein kann. Das in 4 gezeigte Dichtungselement S1 umfasst einen Metallkern 51, einen ersten Dichtungsabschnitt 61, der einstückig mit dem Metallkern 51 verbunden ist, und einen zweiten Dichtungsabschnitt 71. Der Metallkern 51 umfasst neben einem ringförmigen ersten Dichtungshaltezylinder 51a, der dem Innenumfang des achsseitigen Rohrs 1 gegenüber liegt, einen flanschförmigen Sitzabschnitt 51b, der mit einem Außenumfang eines unteren Endes des ersten Dichtungshaltezylinders 51a verbunden ist, und einen ringförmigen zweiten Dichtungshaltezylinder 51c, der mit einem Innenumfang des Sitzabschnitts 51b verbunden ist und einem Innenumfang des zylindrischen Abschnitts mit kleinem Durchmesser 21c der Achshalterung 2 gegenüber liegt. Der erste Dichtungsabschnitt 61 ist an einem Innenumfang des ersten Dichtungshaltezylinders 51a vorgesehen und liegt am Innenumfang des unteren Endes 1a des achsseitigen Rohres 1 an, und der zweite Dichtungsabschnitt 71 ist an einem Innenumfang des zweiten Dichtungshaltezylinders 51c vorgesehen und liegt am Innenumfang des zylindrischen Abschnitts mit kleinem Durchmesser 21c der Achshalterung 2 an. Auch wenn das Dichtungselement S1 auf diese Weise konfiguriert ist, liegt der erste Dichtungsabschnitt 61 am Innenumfang des achsseitigen Rohrs 1 an, der erste Dichtungsabschnitt 61 liegt am Innenumfang des zylindrischen Abschnitts 21 der Achshalterung 2 an, und das Dichtungselement S1 kann den Raum zwischen dem achsseitigen Rohr 1 und der Achshalterung 2 abdichten.
  • In der obigen Beschreibung wurde die vorliegende Erfindung mittels eines beispielhaften Aspekts beschrieben, bei dem der Stoßdämpfer D als Vordergabel verwendet wird. Zusätzlich zur Vordergabel kann der Stoßdämpfer D jedoch als hintere Dämpfungseinheit verwendet werden, die zwischen einem Hinterrad eines Sattelfahrzeugs und einer Fahrzeugkarosserie angeordnet ist, oder der Stoßdämpfer D kann als ein Stoßdämpfer anders als ein Stoßdämpfer für ein Fahrzeug verwendet werden. Wie oben beschrieben, kann die vorliegende Erfindung in einem Stoßdämpfer mit einem zylindrischen Element als zylindrisches Element und einem Abschlusselement, das mit einer Schraube an dem zylindrischen Element als Außenhülle befestigt ist, verwirklicht werden.
  • Obwohl die bevorzugten Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung oben im Detail beschrieben wurde, sind Modifikationen, Variationen und Änderungen möglich, ohne vom Schutzbereich der Ansprüche abzuweichen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Achsenseitiges Rohr (zylindrisches Element)
    1a
    Unteres Ende (Endabschnitt)
    1c
    Endfläche
    2
    Achshalterung (Abschlusselement)
    21
    zylindrischer Abschnitt
    21a
    zylindrischer Abschnitt mit großem Durchmesser
    21b
    Schraubenabschnitt
    21c
    zylindrischer Abschnitt mit kleinem Durchmesser
    21d
    Stufenabschnitt
    22
    Bodenabschnitt
    5, 51
    Metallkern
    6, 61
    erster Dichtungsabschnitt
    7, 71
    zweiter Dichtungsabschnitt
    D
    Stoßdämpfer
    S, S1
    Dichtungselement
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2016070313 A [0004]
    • JP 201670313 A [0005]

Claims (5)

  1. Ein Stoßdämpfer (D), umfassend: ein zylindrisches Element (1), das Hydrauliköl in dem zylindrischen Element (1) aufnimmt; ein Abschlusselement (2), das mit einem Außenumfang eines Endabschnitts (1a) des zylindrischen Elements (1) verschraubt ist, um den Endabschnitt (1a) des zylindrischen Elements (1) zu verschließen; und ein Dichtungselement (S; S1), das einen Raum zwischen dem zylindrischen Element (1) und dem Abschlusselement (2) abdichtet, wobei das Abschlusselement (2) einen zylindrischen Abschnitt (21) und einen Bodenabschnitt (22) hat, der einen Endabschnitt des zylindrischen Abschnitts (21) verschließt, der zylindrische Abschnitt (21) an einem Innenumfang des zylindrischen Abschnitts (21) einen zylindrischen Abschnitt mit größerem Durchmesser (21a) hat, der einen Schraubabschnitt (21b) aufweist, der mit dem Außenumfang des Endabschnitts (1a) des zylindrischen Elements (1) verschraubt ist, einen zylindrischen Abschnitt mit kleinerem Durchmesser (21c), der an einer Bodenabschnittsseite des zylindrischen Abschnitts mit größerem Durchmesser (21a) vorgesehen ist und einen Innendurchmesser aufweist, der kleiner als ein Innendurchmesser des zylindrischen Abschnitts mit größerem Durchmesser (21a) ist, und einen ringförmigen Stufenabschnitt (21d), der an dem Innenumfang an einer Grenze zwischen dem zylindrischen Abschnitt mit kleinerem Durchmesser (21c) und dem zylindrischen Abschnitt mit größerem Durchmesser (21a) ausgebildet ist und einer Endfläche (1c) des Endabschnitts (1a) des zylindrischen Elements (1) gegenüber liegt, und das Dichtungselement (S; S1) einen Metallkern (5; 51) aufweist, der sandwichartig zwischen der Endfläche (1c) des zylindrischen Elements (1) und dem Stufenabschnitt (21d) angeordnet ist, einen ersten Dichtungsabschnitt (6; 61), der einstückig mit dem Metallkern (5) verbunden ist und an dem zylindrischen Element (1) anliegt, und einen zweiten Dichtungsabschnitt (7; 71), der einstückig mit dem Metallkern (5) verbunden ist und an dem Abschlusselement (2) anliegt.
  2. Der Stoßdämpfer (D) nach Anspruch 1, wobei der zweite Dichtungsabschnitt (7) an dem Stufenabschnitt (21d) anliegt.
  3. Der Stoßdämpfer (D) nach Anspruch 1, wobei der erste Dichtungsabschnitt (6; 61) an einem Innenumfang des zylindrischen Elements (1) anliegt.
  4. Der Stoßdämpfer (D) nach Anspruch 2, wobei der erste Dichtungsabschnitt (6; 61) am Innenumfang des zylindrischen Elements (1) anliegt.
  5. Der Stoßdämpfer (D) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der erste Dichtungsabschnitt (6; 61) und der zweite Dichtungsabschnitt (7; 71) durch Einformen mit dem Metallkern (5) verbunden sind.
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